DIY & Bastelanleitung für eine selbst gemachte Geschenkverpackung: Eine Bootsfahrt die ist lustig…

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Wenn ich im Sommer Geschenke verpacke, dann muss ich insgeheim immer an schöne Sommertage am Strand, Ferien am Meer und Boote auf dem Wasser denken. Also geschieht es zu dieser Zeit nicht selten, dass meine selbst gemachten Geschenkverpackungen ganz maritim daher kommen (Geschenkverpackung „Drei Boote auf hoher See“, das „Geburtstagsschiff“ oder die Verpackungsidee „Schöne Ferien“. So auch diesmal, denn das selbst gemachte Geburtstagsgeschenk musste schließlich verpackt werden.

Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier, Buchstabenstempel, Lochverstärker, Locher, Geschenkband, farbige und gemusterte Tonpapierreste, einen Zahnstocher, eine Bastelschere, Kleber, Buchstabenstempel, Stempelkissen, optional Nähgarn und eine Nähmaschine sowie ein Stück Kraftpapier, Lochzange und ein Geburtstagsstempel

So wird’s gemacht:
Aus dem Packpapier habe ich mit eine Art Geschenktüte bzw. Bodenbeutel gebastelt, der sich bei Bedarf wieder verwenden lässt. Anschließend habe ich damit begonnen die Verpackung zu verzieren. Für das Meer habe ich einen breiten Streifen dunkelblaues Papier in der Breite des Beutels zugeschnitten und den oberen Rand in wellenform.

Aus einem Rest blau-weiß gestreiften Stück Tonpapier habe ich ein Boot frei Hand ausgeschnitten. Mit der Nähmaschine habe ich die Ränder mit weißen Nähten versehen, damit das Boot etwas plastischer aussieht. Das muss man aber nicht zwingend! Für den Mast habe ich einen Zahnstocher verwendet und mittig unter das Boot geklebt. An den Fahnenmast kam aus Papier eine wehende Fahne. Außerdem habe ich am Himmel eine weiße Wolke aufgeklebt und zwei Vögel daneben.

An den Bootrand habe ich den Schriftzug AHOI gestempelt, damit es maritimer aussieht. Den oberen offenen Rand des Beutels habe ich zweifach geknickt und an beiden Seiten gelocht. Damit nichts einreißt habe ich die beiden Löcher Innen mit einem Lochverstärker versehen.

Durch die Öffnungen kann man nun das Geschenkband ziehen und vorne eine kleine Schleife binden. Aus einem Stück Kraftpapier habe ich noch ein kleines Etikett als Geschenkanhänger geschnitten und mit dem Stempel „Happy Birthday“ bedruckt.

Weitere Bastelideen für Geschenkverpackungen findet ihr in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen dort, alles zum Thema Sommer hier und andere kreative Sachen da.

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Nähen macht Glücklich: Selbst genähte Einkaufstasche als Geschenk – Ahoi, kleines Schiff!

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Auch wenn ich an der Nähmaschine alles andere als ein Profi bin, so tobe ich mich manchmal gerne etwas kreativ aus. Und soweit es sich nicht um genähte Kleidungsstücke handelt, fertige ich mit Hilfe der Nähmaschine tatsächlich auch gerne mal das ein oder andere Geschenk an. Diese Nähidee ist also auf für ungeübte Näherinnen wie mich machbar und nicht wirklich viel Fachwissen notwendig. Von daher verrate ich euch nicht nur, wie ich diese Tasche gemacht habe, sondern gleich auch ein paar wertvolle Tipps zum Nachmachen.

Das wird gebraucht:
1 farbige Einkaufstasche aus Stoff / Baumwollbeutel, Bleistift, Vliesofix, Nähgarn, eine Stoffschere, eine Nähmaschine, glatte Baumwollstoffe / Stoffreste, eine Bügeleisen sowie optional einen Auftrenner

So wird’s gemacht:
Wer nicht viel näht wie ich, dem würde ich empfehlen unifarbene, eingefärbte Einkaufsbeutel aus reiner Baumwolle zu verwenden, die es sich in Bastelläden inzwischen in vielen Farben, Größen und mit unterschiedlicher Henkellänge zu kaufen gibt. Diese Taschen lassen sich mit etwas Fantasie und Stoffresten wunderbar aufpimpen, wie ich hier schon mal ausführlich in einer Anleitung beschrieben habe.

Weil ich Papierboote sehr liebe und ich diese schon oft auf selbst gemachten Geschenkverpackungen (wie hier und da) verewigt habe, sollte ein solches nun auf als Motiv auf den Einkaufsbeutel wandern. Dazu habe ich auf Vliesofix mit ein großes „Paperboat“ gezeichnet, ausgeschnitten und mit der rauen Seite auf den gewünschten Stoff gebügelt.

Jetzt platziert ihr dieses Boot mit Hilfe des Bügeleisens auf der Stofftasche, zieht vorab die Folie ab und bügelt es fest. Bevor ihr nun jedoch mit Festnähen startet ein Tipp: Trennt vorab die beiden Seiten der Tasche von Innen mit dem Auftrenner auf. Dann habt ihr es beim Nähen deutlich einfach. Allerdings müssen die Seitennähte nach dem Applizieren natürlich wieder mit einer Normalen sowie einer Zickzacknaht geschlossen werden!
Das Boot habe ich dieses Mal nicht mit einem engen Zickzackstich appliziert, sondern habe um das Boot die Ränder mit einer normalen Naht fixiert. Diesen Vorgang jedoch mehrfach hintereinander. So franzen die Ränder des Boots beim Waschen minimal aus und das Motiv wirkt plastischer 🙂
Da ich leider keine Stickmaschine besitze, habe ich mit der Maschine noch den Schriftzug „Ahoi“ auf dem Boot verewigt. Eine kniffelige Sache, aber wenn man die Nähmaschine auf langsamste Stufe stellen kann und einen Applikationsfuß besitzt klappt dies mit Geduld und etwas Übung ganz gut.
Wer mag, kann dem Boot natürlich auch noch einen Fahnenmast, einen Rettungsring oder kleine Wimpel aufnähen.

Ein kleiner Tipp: Das Aufnähen, Applizieren und „Schreiben“ mit einer Nähmaschine ist deutlich einfacher mit einem Applikationsfuß. Bei dem kann man während des Nähens besser schauen, wie die Nähte verlaufen!

Weitere Anleitungen rund ums Nähen findet ihr in dieser Rubrik, selbst gemachte Geschenk-Ideen dort, alles zum Thema Sommer an dieser Stelle und andere kreative Sachen da.

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Rezept Idee: Veganes Mett – klassischer Brotaufstrich zum selber machen!

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Heute habe ich mal ein ganz außergewöhnliches Rezept für euch. Da es bei meiner Familie und vielen Gästen hier ausgesprochen beliebt ist, werde ich euch die genaue Zubereitung nun einfach mal erklären. Ich bin sehr gespannt, was ihr dazu sagt und ob vielleicht der ein oder andere von euch, diese rein pflanzlich Mett-Variante schon einmal ausprobiert hat. Mich persönlich erinnert dieser Aufstrich zu sehr an echtes Mett, aber der Rest der Familie ist davon so begeistert, dass man mit der Produktion gar nicht schnell genug nachkommt 😉

Das wird gebraucht:
1 Packung runde Reiswaffeln (gesalzen, Inhalt 100 g), 350-400 ml Wasser, 1 Esslöffel Gemüsebrühe, 2 Zwiebeln, 2 Esslöffel Tomatenmark, Paprikapulver edelsüß, Pfeffer, Salz, etwas Sojasoße, 1 Bund frischer Schnittlauch

So wird’s gemacht:
Als erstes nehmt ihr euch eine größere Schüssel und bröselt die Reiswaffeln darin klein. Das klappt mit den Händen ganz prima und geht auch verhältnismäßig schnell. Ich habe der Einfachheithalber immer 3-4 Scheiben zwischen den Händen zerbröselt.

Dann habe ich einen Esslöffel Gemüsebrühe in eine kleine Schale gegeben und mit etwas heißem Wasser vermischt, so dass sich die Brühe auch gut auflöst. Anschließend rührt man die aufgelöste Brühe dann in dem restlichen kalten (!) Wasser unter.

Eine der Zwiebeln schält man und würfelt diese klein. Dann gibt man diese zu den zerkleinerten Reiswaffeln. Ebenso wie das Tomatenmark, Paprikapulver, Pfeffer, Salz und einen Schuss Sojasoße. Nun gießt man nach und nach die flüssige Brühe hinzu.

Dabei rührt man alles kräftig durch. So sieht man auch am besten, ob der Aufstrich die richtige Konsistenz hat. Lieber zum Schluss noch weitere Brühe hinzu geben. Ist erstmal zuviel Flüssigkeit drin, bekommt man diese nicht mehr wieder raus!

Mein Mann rührt übrigens das Tomatenmark erst ganz zum Schluss unter. Ich fand es auf die hier beschriebene Weise deutlich einfacher und schneller. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man das „Mett“ einige Stunden ziehen lässt, damit der gepuffte Reis auch weich wird und Geschmack annimmt!

Schmeckt nun das Mett ab und würzt ggf. noch mal nach. Dann füllt ihr dies in ein schönes Gefäß und dekoriert dies noch mit einer in Ringe geschnittenen Zwiebel und kleinen Schnittlauchröllchen.

Weitere vegane Rezepte findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, herzhafte vegetarische Rezepte gibt es in diesem Ordner und süße Leckereien gibt es an dieser Stelle.

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DIY Bastelidee: Selbst gemachte Geschenkverpackung für die Teebeutel Kekse

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Die frisch gebackenen Teebeutel Plätzchen waren zum Verschenken gedacht. Daher brauchte ich zum Überreichen derselben eine passende Verpackung. Durch das gestreifte Bastelpapier für die Teebeutelanhänger bedingt, sollte es eine maritime Geschenkverpackung sein. Die Idee dazu war schnell gefunden und ebenso schnell angefertigt. Und so stilvoll verpacktes Teebeutel Gepäck verschenkt sich auf diese Weise noch mal besser.

Das wird gebraucht / pro Beutel:
Bodenbeutel bzw. Kekstüten aus durchsichtiger Folie, ein Stück weißer Tonkarton, einen Tacker, eine Schere, ein kleines Reststück gemusterten und blauen Tonkarton, einen dünnen Lackstift in weiß, Kleber sowie selbst gebackene Kekse als „Teebeutel“ verkleidet 🙂

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir am Computer bzw. mit dem Drucker den Schriftzug „Kleine Teepause“ auf weißem Papier ausgedruckt. Den Schriftzug kann man natürlich beliebig abändern und dem Anlass entsprechend austauschen.

Diesen Text habe ich mir mit der Schere als Wimpel ausgeschnitten und auf den gemusterten bzw. blau weiß gestreiften Tonkarton geklebt. Diesen habe ich ebenfalls zu einem Wimpel zu Recht geschnitten, jedoch größer als den Schriftzug, damit das gemusterte Papier besser wirkt und den Schriftzug einrahmt.

Neben dem Wimpel sollte noch ein kleines Papierboot auf das Etikett. Dafür habe ich aus einem kleinen Papierrest per Hand den Umriss eines gefalteten Boots geschnitten. Damit es dem richtigen Papierboot ähnlicher sieht und etwas plastischer wirkt, habe ich mit einem weißen Lackstift ein paar Linien aufgezeichnet.

Nun benötigt man ein rechteckiges Stück Tonkarton oder verwendet alternativ eine Blanko Karteikarte. Dies knickt man mittig und klebt auf die vordere Seite das kleine Boot und den beschrifteten Wimpel.

Dem Boot habe ich noch ein Mini Fähnchen aus Masking Tape aufgeklebt. Diese Fahne kann man alternativ auch aus Papier gestalten.

Zum Schluss befüllt man den Cellophanbeutel mit den Teebeutelkeksen, klappt das obere Ende zweimal um und steckt das gefaltete Papier darüber. Dieses wird an beiden Seiten mit dem Tacker befestigt und fertig ist eine maritime Verpackung.

Weitere pfiffige Geschenkverpackungen mit Anleitung gibt es in dieser Rubrik, Geschenke aus der Küche dort und andere kreative Ideen da.
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DIY Geschenkidee: Frisch gebackene Teebeutel als Geschenk aus meiner Küche – gönn dir eine Teepause!

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Spontan war ich bei einer Freundin zum Geburtstag eingeladen. Und zwar zum gemütlichen Kaffeeklatsch. Dafür musste natürlich nicht nur ein Geburtstagsgeschenk, sondern auch ein passendes Mitbringsel her. Dies habe ich einen Tag vorher mit ganz viel Liebe und Herzblut in der Küche zubereitet: Selbst gebackene „Teebeutel“ Kekse als Geschenk aus der Küche. Die Zubereitung braucht zwar zugegeben etwas Zeit, aber die Mühe lohnt sich. Diese Plätzchen sind nicht nur ein wirklich pfiffiger Hingucker, sondern auch sehr lecker.

Das wird gebraucht:
100 g Butter, 2 gehäufte Esslöffel Zucker, 1 frisches Ei, 200 g Mehl, 1 Messerspitze gemahlene Vanille, 1 Esslöffel Amaretto, optional etwas dunkle Kuvertüre zum Verzieren, eine handvoll gehobelter Mandeln, 1 Zahnstocher oder Schaschlikspieß, Nähgarn, Schere, etwas Tonkarton, eine Lochzange

So wird’s gemacht:
Der Plätzchenteig ist wirklich schnell zubereitet und muss vorab auch nicht gekühlt werden. Die hier angegebene Menge reicht für genau ein Blech mit Keksen aus. Alle Zutaten, bis auf die Kuvertüre und die Mandeln, füllt ihr in eine Rührschüssel und knetet einen Teig daraus. Den rollt man auf etwas Mehl aus (nicht zu dünn, damit die Kekse nicht zerbrechen!) und stecht mit einem rechteckigen Ausstecher allerhand Plätzchen aus. Die oberen Ecken auf beiden Seiten habe ich mit einem Messer abgeschnitten, damit die Kekse die typische Teebeutelform erhalten. Dann platziert man die Kekse auf dem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech. Vor dem Backen drückt man mit einem Schaschlickspieß eine runde Öffnung in die obere Mitte.

Nun geht es für rund 20 Minuten bei 170° C Grad in den Backofen. Achtung, die genaue Backzeit kann je nach Dicke der Kekse variieren! Für die Bändel schneidet ihr etwas Nähgarn in die gewünschte Länge. Aus dem Tonkarton kann man sich entweder kleine Quadrate schneiden oder mit Hilfe eines Motivlochers kleine Etiketten ausstanzen. Diese werden mit Loch versehen. Sind die Kekse ausgekühlt, zieht man den Faden durch die Öffnung sowie eines der Etiketten, dann knotet man die Fadenenden zusammen.

Entweder man tütet die essbaren Teebeutel nun ein und verschenkt sie so oder man verziert sie noch mit etwas Schokolade. Dazu schmilzt man die Kuvertüre im Wasserbad, tunkt die Kekse vorsichtig zu etwa 1/3 in die flüssige Schoko und bestreut diese mit ein paar zerkleinerten, gehobelten Mandeln.

Das nächste Mal zeige ich euch noch eine süße Verpackungsidee und verrate euch, wie man diese Kekse am besten einpacken kann!

Weitere klitzekleine Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Geschenke aus der Küche dort und andere kreative Sache da.

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DIY Sommergirlande selbst gemacht: Aus Papier und alten Landkarten – Schiff ahoi!

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Für unser Küchenfenster hatte ich eine sommerliche Deko gebastelt. Diese gefiel mir ausgesprochen gut. Daher habe ich kurzerhand als kleines „Dankeschön“- Geschenk eine weitere für eine Freundin angefertigt. Die kleinen Papierboote sind so herrlich maritim und als Girlande passen sie einfach ganz wunderbar in die Sommerzeit. Da kommt im Nu Ferienstimmung auf und man bekommt Lust die Koffer zu packen um ans Meer zu reisen…

Das wird gebraucht:
Uni weißes Tonpapier, einen Motivlocher „Wellenkreis“ in XXL (meiner hat einen Durchmesser von 7 cm), Nähgarn, eine Nähmaschine, eine Bastelschere, einen alten Atlas oder eine Landkarte, etwas Kordel, Bleistift, unbehandelte Holzperlen (Durchmesser ca. 1 cm), eine Heißklebepistole samt Klebepatrone

So wird’s gemacht:
Aus dem weißen Tonpapier habe ich mit allerhand Kreise gestanzt. Dies geht mit dem Motivstanzer blitzschnell und leicht. Auf einer alten Kartonage habe ich mit ein Papierboot als Bastelschablone angefertigt.

Damit habe ich auf die Rückseite der ausgewählten Atlasseite pro Kreis ein Boot vorgemalt. Diese schneidet man nun allesamt aus.

Auf jeden weißen Kreis habe ich mit der Nähmaschine ein Boot genäht. Anschließend habe ich an das Kordelende einen Knoten gemacht und eine Holzperle aufgezogen. Mit etwas Abstand habe ich zwei der genähten Kreise mit Heißkleber um die Kordel geklebt.

Ein Stück höher, macht man wieder einen Knoten für die Perle u.s.w. bis man alle Teile auf diese Weise an der Kordel befestigt hat. Das letzte Stück Kordel bindet man zu einer Schlaufe und hat so eine Aufhängung. Ob an der Tür, Wand oder dem Fenster – dieses Sommermobile ist ein echter Hingucker!

Im letzten Jahr habe ich euch eine Sommergirlande mit selbst gebastelten Papierbooten gezeigt – die kann man übrigens auch wunderbar als alten Atlasseiten herstellen.

Weitere Deko Ideen gibt es hier, alles zum Thema Sommer da, Ausflugstipps für die Ferienzeit in dieser Rubrik und Kreatives da.

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DIY Geschenkverpackung selbst gemacht: Ganz viel Bügelperlen – Eis zum Geburtstag

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Geschenke einzupacken gehört zu meinen großen Leidenschaften. Ganz egal zu welchem Anlass oder welcher Jahreszeit. Dieses Mal sollte es eine sommerliche Verpackung für ein kleines Geburtstagskind sein. Was würde da besser passen als ein bunter Strauß voller köstlicher Eishörnchen in den schönsten Farben?

Das wird gebraucht:
Farbige Bügelperlen, eine Bügelperlen Steckplatte (am besten funktioniert eine Stern Form), ein Bügeleisen, 1 Bogen Backpapier, unifarbenes Geschenkpapier, Buchstabenstempel, Bastelkleber sowie ein Stempelkissen

So wird’s gemacht:
Das Präsent war glücklicherweise schnell gefunden und ebenso schnell in etwas uni weißem Geschenkpapier verpackt. Das gefiel mir als Untergrund für die selbst gebastelten bzw. gesteckten Eishörnchen am besten, da auf dem Weiß die Farben so gut leuchten. Die kleinen Eishörnchen sind schnell gemacht und so einfach zu werkeln, dass diese auch von Kindern gebastelt werden können. Für die Hörnchen, also den unteren Teil, haben wir braune Perlen benutzt und die Eiskugeln jeweils in einer anderen Farbe gelegt. So sehen die ganzen Hörnchen zum Schluss aus wie ein bunter Regenbogen und sorgen für gute Laune.

Die auf die Platte gesteckten Hörnchen bügelt man bei leichter Temperatur. Dazu legt man am besten etwas Backpapier auf die gesteckten Perlen. So geht es am einfachsten und nach dem Bügel lassen sich die Motive unter dem Backpapier problemlos und fix vom Papier ablösen. Sobald die kleinen Eishörnchen ganz ausgekühlt sind, ordnet man diese auf dem in Papier verpacktem Geburtstagsgeschenk an und fixiert diese mit Kleber. Alternativ kann man hierfür auch eine Heißklebepistole verwenden. Zum Schluss habe ich noch mit Buchstabenstempeln den Geburtstagsgruß „Happy Birthday“ aufgestempelt.

Weitere Bastelanleitungen für ausgefallene Geschenkverpackungen findet ihr in dieser Rubrik, alle Ideen rund um den Kindergeburtstag & das Feiern mit Kindern hier und andere kreative Sachen da und dort.

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Geschenkidee zum Einzug: Willkommen im neuen Heim – Brot & Salz in selbst gemachtem Präsentkorb

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Klitzekleine Geschenkideen mag ich persönlich sehr. Und in dieser Rubrik haben sich dazu schon allerhand schöne Ideen angesammelt. Was bislang noch fehlt ist ein kleines Willkommensgeschenk für jemanden, der gerade umgezogen und ein neues Domizil bezogen hat. Traditionell schenkt man dazu Brot und Salz. Allerdings war mir das etwas zu langweilig. Und außerdem sollte es auch unbedingt etwas selbst Gemachtes mit viel Herzblut sein. Dazu habe ich kurzerhand aus einer hölzernen Obstkiste einen kleinen Geschenkkorb gebastelt um die Kleinigkeiten darin zu überreichen.

Das wird gebraucht:
Obstkorb / Obstkiste als Holz, eine Serviette, etwas weißen Tonkarton, eine Lochzange, Kordel sowie Stifte, Drucker oder Stempel zum Beschriften und natürlich Salz & Brot

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir eine Bastelschablone angefertigt, in Form von einem Haus. Damit habe ich ein Haus auf weißen Fotokarton gezeichnet, ausgeschnitten und mit einem kleinen Text bedruckt: Willkommen im neuen Heim.

Oben mittig habe ich das Haus gelocht um etwas Kordel zum Befestigen hindurchzuziehen. Wer mag, kann wie ich, das Loch mit einer kleinen Öse verstärken. Dann habe ich einen kleinen Obstkorb mit Serviette ausgelegt. Ein Glas mit Salz wanderte dort hinein sowie eine Tüte selbst gemachter Rosmarinschnecken (nach diesem Rezept gebacken anstelle von gekauftem Brot. Und damit die neuen Hausbesitzer noch einen leckeren Belag für ihr „Brot“ haben, gab es ein Glas mit frisch gerührter Schafskäsecreme (Rezept mit detaillierter Anleitung findet ihr in diesem Blog Artikel) dazu.

Auf der bedruckten Grußkarte in Form des Hauses haben wir als Familie auf der Rückseite noch allesamt unterschrieben. So konnten wir das Geschenk schließlich überreichen und tragen damit hoffentlich ein wenig zum Eingewöhnen in den neuen vier Wänden bei 🙂

Weitere Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, eine große Anzahl an Ideen für selbst gemachte Verpackungsideen dort und andere kreative Ideen da.

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DIY Geschenk Idee: Basteln mit Klorollen – Überraschungs-Erdbeere, lustiges Upcycling!

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Basteleien mit leeren Klopapierrollen sind einfach großartig. Seit langem werden bei uns Klorollen in einem großen Karton gesammelt und daraus regelmäßig für lustige Bastelideen herausgefischt.
Dieses Mal brauchte ich ein kleines Geschenk und dafür natürlich eine passende Verpackung. Da war die Idee zu der befüllbaren Überraschungserdbeere auch schon geboren. Hier verrate ich euch heute, wie man diese bastelt.

Das wird gebraucht:
Pro Erdbeere eine leere Toilettenpapierrolle, eine Bastelunterlage (ersatzweise alte Tageszeitung), einen breiten Borstenpinsel, ein Glas mit Leitungswasser, rote Wasserfarbe, ein schwarzer Fineliner, grünes Tonpapier, eine Bastelschere, einen Bürotacker, ein kleines Stück von einem dünnen Ast, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone sowie kleine Überraschungen zum Befüllen: Luftballons, Sticker, Tattoo, Bonbons o.ä.

So wird’s gemacht:
Zuerst deckt ihr den Tisch mit einer alten Zeitung oder Bastelunterlage ab. Dann bestreicht man die Klorolle mit reichlich roter Wasserfarbe. Hierbei sollte man möglichst viel Farbe und nur wenig Wasser nehmen.

Zum einen damit die Farbe auch das Grau der Papprolle überdeckt und zum anderen, damit die Rolle nicht zu feucht wird. So dauert das Trocknen auch deutlich weniger Zeit.

Sobald die Farbe trocken ist, zeichnet man mit dem Fineliner kleine schwarze Punkte auf das Rot. Dann tackert man das untere Ende zu und kann die „Erdbeere“ befüllen.

Aus dem grünen Papier schneidet man ein Rechteck, klappt dies mittig zusammen und rundet die offenen Enden ab. Dann schneidet man dieses zackenartig zu, so dass es wie der grüne Strunk einer richtigen Beere aussieht.

Nun klappt man das noch offene Ende der befüllten Klorolle zusammen, schiebt das grüne Papier mittig darüber und tackert dies fest zusammen. Zum Schluss habe ich als Stiel noch ein kleines Stück von einem dünnen Ast mit Heißkleber angebracht.

Wer mag, kann auf einem Stück Packpapier oder dünner Pappe noch den Namen des Kindes schreiben und als Wimpel ankleben, damit jeder weiß, für den diese Überraschung gedacht ist 😉

Ein kleiner Tipp:
Die befüllten Erdbeeren eignen sich übrigens auch super als kleines Giveaway bzw. Mitgebsel auf einem Kindergeburtstag!

Weitere Ideen für Kinderfeste & Geburtstagsfeiern findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, Upcycling Ideen gibt es in diesem Ordner, selbst gemachte Geschenkverpackungen hier und andere kreative Dinge gibt es an dieser und jener Stelle.

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Ausflugstipp für Familien: Die Stadt Meersburg am Bodensee – Familienurlaub in Baden Württemberg

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Nach unserem spontanen Ausflug zu den Pfahlbauten in Unteruhldingen und dem Besuch der Insel Mainau, haben wir auch noch einen Vormittag in der Stadt Meersburg verbracht. Denn die liegt von unserem Feriendomizil nicht weit entfernt.

Diese kleine Stadt, die nur knapp 6000 Einwohner zählt, liegt im Bundesland Baden Württemberg, direkt am schönen Bodensee. Hier findet man zahlreiche Weinberge. Und an einem, über diesem liegt das Staatsweingut, spazieren wir sogar auf dem Weg in das kleine Städtchen vorbei. Wer mit einem Schiff auf dem Bodensee unterwegs ist, hat die zahlreichen Weinhänge von dort aus übrigens gut im Blick.

Zuerst wählen wir den Weg über die Uferpromenade. Hier findet man zahlreiche Restaurants mit Außengastronomie und Hotels. Anhand des Trubels erkennt man unschwer, dass gerade Ferienzeit herrscht und zahlreiche Touristen unterwegs. Denn hier herrscht reges Treiben.

Ebenso wie auf der Hauptstraße, die mitten durch die Unterstadt führt. Auch hier reihen sich allerhand Geschäfte und schmale Altbauten aneinander. Die Häuser erinnern mich ein wenig an unseren Besuch in der Passau Innstadt.

Am Ende der Straße führt ein steiler Weg hinauf in die Oberstadt. Hier schlängelt sich der Weg in Richtung Burg Meersburg. Die kann man zum Teil besichtigen, muss dafür aber Eintritt bezahlen.

Am Rand des Weges findet man verwinkelte, prachtvolle Fachwerkhäuser. Vorbei kommen wir auch an dem Zeppelin Museum, das sich wohl mit dem Zeppelin Museum in Friedrichshafen ergänzt. Bei uns zu Hause erspäht man Zeppeline nur ganz selten. Hier über dem Bodensee fliegen sie in den Sommermonaten ganz regelmäßig und man entdeckt eigentlich fast immer eines der Luftschiffe, wenn man gen Himmel schaut.

Oben angekommen liegt nicht nur die Burg vor uns, sondern ein Stück daneben auch das Neue Schloss. Allerdings findet hier offenbar gerade eine Hochzeit statt. Daher ist der größte Teil des Außenbereichs abgesperrt.

Dennoch können wir die traumhafte Aussicht von hier oben auf die Stadt und natürlich auch den Bodensee genießen. Darauf sind nicht nur große Ausflugsschiffe sondern auch zahlreiche Segelboote unterwegs.

Wir nehmen für den Abstieg zurück in die Unterstadt eine lange Treppe, die zwischen Schloss und Burg wieder hinab führt. Mit Kinderwagen wäre dieser Abstieg jedoch nicht zu empfehlen!

Die Stadt Meersburg ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Aber, wie auch schon bei den anderen aus der Region vorgestellten Ausflugszielen, sollte man möglichst Zeiten wählen, bei denen noch nicht ganz soviel Trubel herrscht wie zur Hochsaison.

Weitere tolle Ausflugsidee und Berichte zu diversen Ausflugszielen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Berichte rund um die Ferienzeit, das Reisen und Familienurlaube gibt es in dieser Kategorie und alles zum Thema Sommer dort.

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