Ausflugstipp für Familien im Bergischen Land: Unterwegs in den Wupperbergen

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Manchmal muss man seinen inneren Schweinehund einfach überwinden und in den Hintern treten. So geschehen am langen Pfingstwochenende. Eigentlich waren das nicht unbedingt meine Lieblingstemperaturen um eine Wanderung zu unternehmen. Denn mir war es für solche Unternehmungen oder gar eine sportliche Betätigung entschieden zu warm!

Dennoch haben wir uns auf den Weg ins Burgholz gemacht und sind vom Parkplatz aus, bei strahlendem Sonnenschein und reichlich blauem Himmel los spaziert. Zuerst führte der Weg ein ganzes Stück an der Wupper entlang. Munter fließt der Fluss hier das Tal hinab und an dem Ufer ist es herrlich Grün. Jede Menge Natur abseits des Rummels, wie man ihn in der Innenstadt täglich erlebt.

Im Urlaub bewundere ich oftmals die Leute, die so schön wohnen (beispielsweise wie bei unserem spannenden Ausflug in Passau), dabei ist es bei uns eigentlich nichts anderes. Auch wenn Wuppertal zu den Großstädten zählt, so gibt es hier ganz viel Grün um uns herum und unzählige Orte, an denen man dem Stadtrummel entfliehen und seine Seele baumeln lassen kann. Und diese liegen praktisch direkt vor der Tür!

Keine Menschenseele kommt uns hier entgegen. Nur ein paar Kanu Fahrer schippern auf dem Wasser entlang in Richtung Brückenpark. An vielen Stellen kommt man auch zu Fuß prima direkt ans Wasser und kann eine kleine Pause einlegen.

Wir wandern weiter und nun geht es die Berge steil hinauf. Kein wirkliches Vergnügen bei der Hitze, aber die Aussicht ist von hier natürlich großartig. Und der Wald spendet heute zum Glück reichlich Schatten. Hier und dort schlängeln sich kleine Bäche den Berg hinab. Ein ganz natürliches Spieleparadies für kleine Abenteurer, die gerne Staudämme bauen oder am Wasser spielen.

Unterwegs treffen wir einige Reiter und sogar eine Pferdekutsche. In der würde ich zu gerne Platz nehmen, leider fährt sie jedoch in die entgegengesetzte Richtung!

Jetzt macht sich beim Nachwuchs langsam Unlust und Hunger breit. Doch ein gutes Stück liegt noch vor uns. Also spielen wir mal wieder „Teekesselchen“ und „Wer bin ich“, da dies nicht nur ablenkt, sondern auch die Zeit vertreibt. Und eh wir uns versehen, geht es einen schmalen Pfad bergab, der schließlich im Tal endet. Von dort aus in der Parkplatz nicht mehr weit 🙂

Seid ihr schon mal im Bergischen Land gewesen und kennt schöne Ausflugsziele?

Auf dem Blog findet ihr weitere kostenlose Ausflugstipp in Wuppertal, wie beispielsweise den Familienausflug in den Nordpark, das schöne Gelpetal, den Vorwerkpark, die Barmer Anlagen oder die Hardt.

Weitere Ausflüge & Co. gibt es in dieser Rubrik, alles zum Thema Urlaub & Reisen in diesem Ordner und mehr Grün an dieser Stelle.

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DIY Geschenkidee: Selbst gemachter Glückskalender – Glück to go zum Verschenken

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Es gibt im Alltag so viele Situationen für die man dringend etwas Glück gebrauchen kann. Dazu habe ich euch auf dem Blog bereits verschiedene Ideen gezeigt, wie man eine große Portion Glück verschenken kann, wie beispielsweise als Grußkarte mit reichlich Glück to go, den selbst gemachten Glückskeksen oder etwas Glück zum Mitnehmen für die Hosentasche.
Dieses Mal sollte es etwas Glück in Kalenderform sein, bei dem sich der Beschenkte in der Examenswoche täglich seinen Glücksbringer abmachen darf. Einen solchen Kalender kann man auch für andere Prüfungssituationen, wie beispielsweise im Abitur gut brauchen oder als Aufmunterung, wenn jemand längere Zeit im Krankenhaus liegt.

Das wird gebraucht:
Festes Packpapier, eine Schere, Nähgarn, eine Nähmaschine, dünne Kordel, farbige Tonpapierreste, Fineliner / Gelstifte, Bastelkleber, kleine Überraschungen zur Aufmunterung, aufmunternde Sprüche (siehe auch DIY Glückskekse) oder süße Leckereien sowie optional einen Computer samt Drucker

So wird’s gemacht:
Aus Packpapier habe ich Rechtecke in der Größe 18 x9 cm geschnitten. Die Größe hängt natürlich ganz davon ab, mit welchen Dingen ihr die kleinen Päckchen befüllen wollt. Daher könnt ihr die Maße nach euren Wünschen abändern und angleichen.

Dann habe ich die Rechtecke mittig gefaltet und mit der Nähmaschine an drei Seiten mit einer einfachen Naht vernäht.

Nun kann man diese befüllen und braucht ein längeres Stück Kordel. Die beiden Kordelenden legt man nun mittig in das gefüllte Päckchen und vernäht die noch offene Kante.

Hat man auf diese Weise alle Päckchen beisammen, geht es an das Verzieren. Dazu habe ich mir Motive überlegt, die üblicherweise als Glücksbringer dienen: Schwein, Glückskäfer, Klee, Glückspilz und Hufeisen.

Diese habe ich aus Tonpapier ausgeschnitten und auf die Päckchen geklebt. Mit Fineliner oder einem Gelstift lassen sich diese noch verfeinern.

Außerdem habe ich mit kurze Botschaften überlegt und auf etwas Kraftpapier ausgedruckt, wie beispielsweise Toi, toi, toi, Glücksbringer und aufmunternde Worte wie „Du schaffst das!“

Diese schneidet man mit der Schere zu Wimpeln und klebt diese um die Kordel – fertig ist der kleine Kalender zum Glücklichsein!

Ein kleiner Tipp:
Die fertig genähten Glückspakete kann man an einem kleinen Ring befestigen, als Deko an einen Kranz hängen, an einen Kleiderbügel knoten, wie bei diesem DIY oder einfach der Reihe nach an einem dickeren Ast, je nachdem was ihr gerade zur Hand habt und wie es euch am besten gefällt 🙂

Weitere selbst gemachte Geschenkideen findet ihr übrigens in diesem Blog Ordner, ausgefallene Geschenkverpackungen zu unterschiedlichen Anlässen gibt es in dieser Kategorie und alle andere kreative Dinge da.

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Rezept Idee: Blitzschnelles Mittagessen aus der Pfanne – Gnocchi mit Babyspinat und Käsesoße

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Heute habe ich wieder mal eins meiner beliebten Ratzfatz-Rezepte für euch. Das ist wirklich schnell gemacht und die Kinder lieben es auch. Also perfekt für schöne Tage, an denen man nicht so lange in der Küche stehen will. Was will man mehr?
Und selbst den sonst ungeliebten Spinat habe ich unter diese leckere Gnocchi-Pfanne gemogelt. „Sehr lecker“, lobte die Jüngste im Bunde, die sonst um grünen Spinat einen riesengroßen Bogen macht. Also gibt es hier mein Rezept, für alle die Blitzrezepte ebenso gerne mögen wie ich.

Das wird gebraucht:
800g Gnocchi (Fertigprodukt aus der Kühltheke), pflanzliche Margarine, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, Sojasoße, 100g junger Spinat (frisch – aus der Gemüseabteilung!), 50 g getrocknete Tomaten, 150 ml Sojacuisine / Sojasahne, 100 ml Wasser, 1 TL Gemüsebrühe, 80-100 g Parmesan am Stück, Salz, Pfeffer

So wird’s gemacht:
Zuerst reibt man den Parmesan grob mit dem Reibeisen oder der Küchenmaschine. Den stellt man erst einmal zur Seite. Dann schält man Knoblauch und Zwiebel. Die Zwiebel würfelt man ganz fein. Die getrockneten Tomaten schneidet man in schmale Streifen.

Dann erhitzt man etwas Fett in einer großen Pfanne und brät die gesamte Menge Gnocchi darin an. Sobald diese fertig sind, gibt man diese in eine große Schüssel.

Nun werden die Zwiebelwürfel in etwas Fett angebraten, der Knoblauch durch die Knoblauchzange gedrückt und mit gedünstet. Dann gibt man das im Wasserkocher aufgekochte Wasser hinzu, rührt die gekörnte Brühe unter und fügt auch die Sahne hinzu.

Jetzt gibt man den geriebenen Parmesan hinzu und rührt diesen unter, so dass eine sämige Soße entsteht.

Anschließend gibt man den Tomaten, den Spinat und auch die Gnocchi hinzu, lässt das Ganze noch mal 1-2 Minuten köcheln und dann heiß genießen. Guten Appetit!

Ein kleiner Tipp:

Selbst gemachte Gnocchi schmecken natürlich deutlich besser als die gekauften, sind in der Zubereitung jedoch sehr zeitintensiv. Ein Rezept für selbst gemachte Gnocchi gibt es hier und Bärlauchgnocchi sind hier zu finden.

Weitere vegetarische Rezepte findet ihr in dieser Rubrik, vegane Rezeptideen hier und süße Leckereien dort.
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DIY zur Hochzeit: Liebe geht durch den Magen – Noch mehr Gastgeschenke & Herz-Kekse

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Weil Liebe bekanntlich durch den Magen geht, hatten wir für das geplante Hochzeitsfest außer dieser Hochzeitsmarmelade noch ein anderes Gastgeschenk parat. Und zwar in Form von einem zuckersüßen Herz zum Anbeißen. Dafür haben wir hier ein paar Bleche mit knusprigen Plätzchen in Herzform gebacken. Mit Hilfe von Buchstabenstempeln / Keksstempeln haben wir die Herzkekse vor dem Backen noch mit den beiden Vornamen bestempelt.

Das wird gebraucht:
300 g Mehl, 120 g Zucker, 1 kleines Ei, 150 g weiche Butter, das Mark einer Vanilleschote sowie 1 größerer Plätzchenausstecher in Herz Form, ein Nudelholz, Mehl zum Ausrollen, Backpapier oder Fett fürs Blech

So wird’s gemacht:
Zuerst bereitet man einen Plätzchenteig zu, in dem man alle Zutaten gründlich verknetet und lässt diesen zu einer Kugel gerollt und Frischhaltefolie verpackt etwa 45 Minuten im Kühlschrank liegen. Dann rollt man den Teig auf etwas Mehl dünn aus, sticht die großen Herzen darauf und verteilt die Hochzeitskekse auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech.

Bevor man die Plätzchen nun bäckt, werden diese noch „bedruckt“. Dazu steckt man sich die Buchstaben der Namen zusammen und stempelt damit in jedes Herz hinein.

Die Herzen werden bei 170 C Grad für ca. 15 Minuten gebacken. Die genaue Backzeit hängt grundsätzlich vom Ofen und der Dicke der Kekse ab. Besser ist es regelmäßig in den Ofen zu schauen. Sobald die Ränder leicht gebräunt sind, sind die Kekse fertig. Nun lässt man diese gut auskühlen.

Da die Herzen als kleine Give Aways für die Hochzeitsgäste gedacht waren, wurden diese einzeln eingetütet und die Verpackung entsprechend schön verziert. So kann man jedem Gast zum Abschied ein Hochzeitsherz mit auf den Weg geben oder natürlich auch die Kaffeetafel damit verzieren und jedem einen verpackten Keks auf den Teller legen.

Alle anderen Ideen zum Thema Hochzeit findet ihr in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen dort, Geschenke aus der Küche in diesem Ordner und andere kreative Sachen da.
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DIY zur Hochzeit: Gastgeschenke nett verpackt und allerhand Gläser Hochzeitsmarmelade

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Nicht nur auf Geburtstagsfeiern sondern auch zu einer Hochzeitsfeier finde ich es schön, für die geladenen Gäste zum Abschluss ein kleines Giveaway als Gastgeschenk zur Hand zu haben. Und da Liebe bekanntlich durch den Magen geht, gab es zum krönenden Abschluss allerhand Gläser mit Hochzeitsmarmelade, selbst und mit reichlich Liebe gekocht natürlich! (Ein kleiner Tipp: Allerhand leckere Rezepte für selbst gekochte Marmelade findet ihr übrigens in dieser Rubrik).

Das wird gebraucht:
Gläser mit eingekochter Marmelade, uni weißes Geschenkpapier, naturfarbene Leinen Kordel, Schere, Bleistift, Bastelvorlage Kreis, einen kleinen Stempel samt Stempelkissen, Packpapier, weißes Tonpapier, Motivlocher Stern klein & Kreis mit Wellenrand, Wellpappe, ein Lineal, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, Bastelkleber, weißer Lackstift (dünne Miene)

So wird’s gemacht:
Die Gläser mit der selbst gekochten Marmelade kann man gut vorbereiten, da sich der Inhalt lange hält. Für das betreffende Hochzeitsfest hatte ich mich für rote Marmelade entschieden, weil das farblich am besten passt.

Damit die Gläser dem Anlass entsprechend aussehen, habe ich diese in ein festliches „Hochzeitskleid“ gesteckt.

Dazu habe ich zuerst auf weißem Geschenkpapier viele Kreise gezeichnet. Diese sollten natürlich so groß sein, dass man sie über dem Deckel des Marmeladenglases festbinden kann.

Hierfür kann man als Schablone prima eine umgedrehte Dessertschale, einen Unterteller oder ein großes Glas nutzen. Hat man die benötigte Anzahl an Kreisen zusammen, schneidet man diese alle aus. Falls ihr von der oberen Seite aus vorgemalt habt, sollte man die Bleistiftränder vor dem Verpacken wegradieren 😉

Mittig wurden die Papierdeckel allesamt noch mit kleinem, rundem Stempelgruß „Für dich“ versehen, bevor man diese mit etwas Kordel um die Deckel bindet.

Anschließend habe ich aus naturfarbener Wellpappe 1 cm breite Streifen geschnitten, die man vorab mit Lineal und Bleistift markieren kann. Auf denen hat jedes Glas nun eine hübsche Banderole bekommen. Dazu klebt man die Enden mit einem Tropfen Heißkleber aneinander, so dass der Streifen nicht mehr verrutscht.

Auf die Vorderseite kam noch ein aus Packpapier gestanzter Wellenkreis und in die Mitte ein uni weißes Herz. Die Herzen wurden hier noch mit einem dünnen, weißen Lackstift mit kleinen Pünktchen umrandet.

Weitere Ideen zum Thema Hochzeit gibt es übrigens in dieser Rubrik, Rezepte für süße Leckereien in diesem Ordner, selbst gemachte Geschenkverpackungen hier und andere kreative Sachen da.

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Urlaubstipp: Island – ein Land voller Schafe, Wasserfälle und Regenbogen

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Der Sommer naht mit schnellem Schritt und auf meinem Blog gab es schon länger keinen Reisebericht mehr. Daher habe ich heute einen besonderen „Leckerbissen“ für alle, die urlaubsreif sind. Meine Tochter ist diesmal an der Reihe und hat einen ganz wunderbaren Urlaubsbericht aus dem hohen Norden mitgebracht:

„Island, das könnte für uns Fluch oder Segen sein“, das hatte meine Mitreisende Sophie im August zu mir gesagt, nachdem wir unsere Island-Flüge in einer „Lass-uns-einfach-mal-spontan-sein“-Aktion gebucht hatten, die durch eine 3-monatige Klausurphase im Studium provoziert wurde.
Sie hatte insofern recht, als dass wir in den folgenden Wochen so viel planen mussten, dass mich das Gefühl beschlich, wir würden das Land nicht bereisen, sondern es einnehmen wollen.

Planen, Planen, Planen
Ich bezweifle tatsächlich, dass es innerhalb von Europa ein anderes Land gibt, in das man Reisen so gut im Voraus planen muss, wie eine Reise nach Island außerhalb der Hauptsaison. Es sei denn, man beabsichtigt entweder den gesamten Aufenthalt in der Metropole Reykjavík (120.000 Einwohner) zu verbringen oder hat viel Geld auf dem Konto und ist wild darauf es auszugeben.
Einen großen Aufwand bescherte uns zunächst die Suche nach dem perfekten Mietwagen. Als zweiter Planungsriese erwies sich anschließend die Suche nach Unterkünften auf der Insel. Es dauerte nicht lange, bis uns klar wurde, dass wir uns allein schon durch die Flüge und den Mietwagen (inkl. Sprit) in Höchstgeschwindigkeit auf die finanzielle Grenze zubewegten, die wir uns eigentlich für die gesamte Reise gesetzt hatten. Da wir ohnehin keine Freunde luxuriöser Hotel-Urlaube sind, waren wir uns einig, dass wir nach Couchsurfern/-innen suchen und die übrigen Nächte im Auto übernachten würden. Aus den „übrigen Nächte“ scheinen jedoch bald „alle Nächte“ zu werden, da es sich mit Couchsurfern auf Island so verhält wie mit Delfinen in der Badewanne: Es gibt einfach nicht sehr viele.
Zwei Wochen später hatten wir auf der gesamten Insel drei Couchsurferinnen gefunden, die jeweils bereit waren, uns für eine Nacht zu beherbergen.

Die Reise beginnt…
…mit dem Golden Circle. Im Vorfeld unserer Reise ist uns diese Tour mehrfach empfohlen worden. Zu unrecht, wie wir rückblickend sagen können. Der Circle eignet sich in unseren Augen für Personen, die nur wenige Tage auf Island verbringen oder keinen Mietwagen zur Verfügung haben und somit auf Bustouren o.ä. angewiesen sind. Landschaftlich ist die fast 300 Kilometer lange Strecke zugegebenermaßen reizvoll, aber unglaublich touristisch (wie überhaupt der Süden Islands, von Reykjavík bis Vík í Mýrdal). Mit so unglaublich vielen Menschen hatten wir – besonders im Herbst, außerhalb der Hauptsaison – nicht gerechnet. Somit waren die ersten zwei Tage trotz fantastischer und wunderschöner Landschaften zugegebenermaßen desillusionierend. Daneben wurde uns eine Tatsache sehr bald bewusst: Regenbögen, Wasserfälle und Schafe gibt es auf Island im Überfluss.

Einsamer wurde die Landschaft ab dem dritten Tag. Wir hatten beschlossen die Ringstraße entlang zu fahren, und so die Insel einmal komplett zu umrunden. Als kleiner Geheimtipp stellte sich der Fjaðrárgljúfur heraus, ein Canyon im Süd-Osten Islands, der sich seinen Weg auf beeindruckende Weise durch seine karge, grüne Umgebung bahnte. Ein weiteres Highlight war noch am selben Tag der Jökulsarlon, ein Gletschersee, der einen umwerfenden Ausblick für uns bereithielt.

Am fünften Tag erstreckte sich vor uns plötzlich eine gänzlich neue Landschaft. Nachdem uns die Ringstraße auf dem Weg nach Mývatn zunächst durch karge, schwarze Vulkanlandschaft führte, eröffnete sich ein erster Blick auf den Berg Námafjall und ein vor ihm liegendes Solfatarenfeld. Aus dem Boden strömende heiße Dämpfe, kochende Schlammlöcher und der Geruch nach Schwefel formten hier eine surreale Landschaft, die in ihren orange-rot dominanten Farben einen bizarren Kontrast zu den grünen Landschaften des Südens und den hellen, weißen Gletscherlandschaften im Osten bildete.

Ausgehend von Mývatn, machten wir uns am sechsten Tag auf nach Húsavík, angeblich einer der chancenreichsten Orte auf Island, um Wale zu beobachten. Nachdem wir uns auf unserer morgendlichen Wanderung zur Höhle Grjótagjá zeitlich enorm verschätzt hatten, fanden wir uns bald auf dem Rücksitz des Mietwagens einer brasilianischen Kleinfamilie wieder, eingepfercht zwischen riesigen Einkaufstüten und der 90-jährigen Großmutter der Familie, die Island wohl durch die Autofenster zu genießen schien.
Nachdem uns die Familie an unserem Auto abgesetzt hatte und im Gegenzug unsere letzte deutsche Keks-Schokolade geschenkt bekam, machten wir uns auf in Richtung Norden.

Walbeobachtungstouren kosten in der Regel zwischen 75 und 90€ p.P. und ob es einem das Geld wert ist, hängt wahrscheinlich davon ab, ob man zuvor schon einmal Wale in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten konnte. 60% unserer Mitreisenden auf dem Boot hätten noch einen weiteren Aspekt berücksichtigen können: Ob man auf offener See seekrank wird. Nach den anfänglichen Kämpfen um die besten Aussichtspunkte an der Reling, lag zwanzig Minuten später mehr als die Hälfte der Reisenden kreidebleich und abgekämpft auf den wenigen Sitzgelegenheiten, die das Boot zu bieten hatte. Während die besten Aussichtspunkte an der Reling nun also wieder verfügbar waren, genossen Sophie und ich unsere Tour, entdeckten fünf, sechs Buckelwale und verwickelten unseren Guide in ein Gespräch über den Walfang, der auf Island noch immer traditionell betrieben wird. Ihm zur Folge sei der Tourismus der Hauptgrund, weswegen diese grausame Tradition fortgesetzt würde. Weil viele der Touristen, die nach Island kommen, das Walfleisch unbedingt probieren wollen. Die wirksamste Form des Protestes sei es demnach, Restaurants, die Walfleisch auf ihren Speisekarten führen, demonstrativ zu verlassen.

Unsere dritte Couchsurferin wartete am Ende des Tages in Ólafsfjörður auf uns. Valerie stammte ursprünglich aus Bulgarien und nachdem sie ein Jahr in den USA gelebt hatte, war sie nun irgendwo im kalten Norden Islands gelandet, in einem 800-Einwohner-Dorf. Durch ihren Job in einem „Hotel“ im Dorf, bekamen wir am nächsten Tag die Gelegenheit in zwei Kajaks, die angesichts der eisigen Temperaturen beängstigend offen und leicht gebaut waren, durch den nahe gelegenen Fjord zu paddeln.

Auf unserem Weg gen Süden, zurück nach Reykjavík, mussten wir eine Entscheidung treffen. Würden wir die Westfjorde auslassen oder nicht? Wir hatten inzwischen sehr viel über diese einsame Landschaft gehört, und wollten sie unbedingt sehen, aber angesichts unseres Rückflugdatums hatten wir im Grunde keine andere Wahl, als dieses Mal auf sie zu verzichten.
Aufgrund dieser Entscheidung hatten wir an unserem letzten Tag auf der Ringstraße noch ausreichend Zeit für die Umrundung der Halbinsel Snæfellsnes. Ein großer Vorteil war, dass sich zu dieser Jahreszeit offenbar nicht sehr viele Touristen in diesen Teil des Landes verirrten. Landschaftlich konnte uns die Insel nach allem, was wir in den letzten Tagen gesehen und erlebt hatte, jedoch nicht mehr vom Hocker reißen.

Nachdem wir am unseren Mietwagen am neunten Tag erfolgreich nach Reykjavík gebracht hatten, begaben wir uns zu Fuß Richtung Innenstadt, ohne eine Idee, wo wir die folgende Nacht schlafen würden. Die Entscheidung fiel spät am Abend auf einen Campingplatz nah der Innenstadt.
Ein letztes Highlight war im wahrsten Sinne des Wortes ein Phänomen, das wir in dieser Intensität in den letzten Nächten vergeblich gesucht hatten: Aurora borealis, die Nordlichter. Wir hatten sie einige Nächte zuvor schon einmal gesehen, eher schwach, dafür hoch über einem Mondregenbogen. Je weiter wir nach Reykjavík kamen, desto geringer wurde die Hoffnung, diese Lichter noch einmal zu sehen. Und hier standen wir nun, irgendwo in der Stadt, auf einer Wiese neben unserem Zelt und konnten diese wundervollen Lichter in ihrer Farbenpracht, majestätisch am Himmel tanzen sehen. Ein würdiger Abschluss für diese grandiose Zeit.

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Rezept-Idee für das Mittagessen: Süßer Milchreis mit Vanille und frischen Erdbeeren – lecker!

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Erdbeeren gehen bei uns immer, denn hier herrscht jedes Jahr aufs neue ganz große Erdbeerliebe. Und wenn es dann auch Draußen richtig Sommer wird, die Temperaturen steigen und die Sonne vom blauen Himmel lacht, dann braucht es am Mittag auch gerne etwas Frisches. Ein Topf mit frisch gekochtem Milchreis und einer großen Schale süßer, roter Erdbeeren lässt die Herzen meiner Kinder vor Freude tanzen…

Das wird gebraucht:
500g Milchreis, 1-2 Liter frische Vollmilch (die genaue Mengenangabe hängt von der Reismenge ab, daher haltet euch am besten an die Packungsanleitung!), 1 Vanilleschote, 500-1000g frische Erdbeeren, Zucker

So wird’s gemacht:
In einem großen Topf (am besten mit Thermoboden) kocht man 500g Milchreis mit reichlich Milch auf. Hierbei sollte man ständig Rühren, da der Reis sich gerne am Boden festsetzt und schnell anbrennt!

So lasse ich den Reis samt Milch ungefähr 5 Minuten Kochen (auch hier immer weiterrühren!) und nehme den Topf dann vom Herd und decke ihn mit einem passenden Deckel ab. Wenn euer Topf einen Thermoboden hat, reicht die Wärme aus und nach etwa 30 Minuten sollte der Reis durch sein. Auch hier rühre ich alle paar Minuten immer mal gut durch und ggf. muss man noch etwas Milch hinzugeben.

In dieser Zeit wäscht man die Erdbeeren, befreit diese vom Grün und schneidet diese klein. Dann gibt man 1-2 Esslöffel Zucker darüber und lässt die Beeren einen Moment durchziehen.

Zum Schluss schneidet man eine Vanilleschote der Länge nach auf und kratzt mit der Messerspitze das Mark heraus. Die frische Vanille rührt man dann unter den Milchreis.

Ein kleiner Tipp:
Wer es gerne besonders süß mag oder kleine Leckermäuler um den Mittagstisch versammelt hat, kann dazu auch etwas Vanillesoße und frischen Vanillepudding reichen. Das harmoniert ganz wunderbar zu den frischen Erdbeeren und der untergerührten Vanille, mmmhhh…

Süße Rezepte findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Vegetarisches in diesem Ordner und vegane Rezeptideen hier.

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DIY und Deko Idee: Mini Vasen mit Herz Banderole für festliche Feiern wie Hochzeit, Verlobung & Co.

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Auf einem feierlichen Fest darf die passende, stimmungsvolle Deko natürlich nicht fehlen. Daher gab es für die Tische auch einen entsprechenden Tischschmuck. Dafür haben wir allerhand kleine Glasflaschen als Mini Vasen verwendet und mit festlicher Banderole versehen. Die wurden per Hand aus Papier angefertigt. Allerdings ist hierbei eine Auswahl an verschiedenen Motivlochern sinnvoll und hilfreich. Alternativ müsste man die Kreise per Hand oder einem Kreisschneider anfertigen.

Das wird gebraucht:
Kleinere Glasvasen mit möglichst glatter Oberfläche, naturfarbene Wellpappe, eine Schere, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, weißes Transparentpapier extra stark (mit dezentem, weißem Muster), einen Motivlocher Kreis klein, einen Kreisstanzer mit Wellenrand groß, weißer Tonkarton mit gemusterter Oberfläche bzw. Prägung, etwas silbernes Bastelpapier, Motivstanzer Herz (Durchmesser 1 cm), Bastelkleber, eine Schere, Bleistift und ein Lineal

So wird’s gemacht:
Auf der glatten Rückseite der Wellpappe zeichnet man am besten mit Hilfe eines Bleistifts und einem langen Lineal schmale Streifen vor. Die genaue Breite sollte von der Größe der Flaschen abhängig machen.

In unserem Fall hatten die Papierstreifen eine Breite von rund 2 cm. Diese trennt man mit einer scharfen Schere an den Linien entlang auseinander.

Mit dem größeren Wellenstanzer locht man große Kreise aus dem Transparentpapier. Anschließend braut man in dergleichen Anzahl uni weiße Kreise aus Prägekarton. Diese sollten etwas kleiner als die durchsichtigen Kreise sein. Und zum Schluss braucht man pro Kreisduo noch jeweils ein silbernes Herz für die Mitte.

Diese drei Schichten klebt man mit einem Klebstift, der nicht tropft, der Größe nach übereinander.

Nun legt man den Streifen aus Wellpappe mittig um die Glasflasche und klebt diesen so fest um das Glas, dass diese fest sitzt und nicht mehr verrutscht. Dafür gibt man an einen Rand des Papierstreifens einen Tropfen Heißkleber und drückt diesen an dem unteren Stück Pappe fest.

Diese Klebekante lässt man nun verschwinden, in dem man jeweils einen der vorbereiteten Herz-Kreise darüber klebt. Mit etwas Heißkleber hält dies prima. Jetzt müssen die Vasen nur noch mit etwas Wasser und passenden Blumen bestückt werden!

Weitere Ideen zum Thema Hochzeit findet ihr in dieser Rubrik, selbst gemachte Deko Ideen in dieser Rubrik und andere kreative Sachen da.

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Praktisches DIY für das Hochzeitsbuffet – für Hochzeit, Verlobungsfeiern und andere Feste

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Vor langer Zeit habe ich auf meinem Blog mal eine praktische Idee für eine Feier gezeigt, die auf einem festlichen Buffet gute Dienste leistet. Seitdem ist es bei Festen hier üblich, dass alles Essbare entsprechend gekennzeichnet wird und jeder gleich weiß, welcher Salat, Aufstrich, Dipp o.ä. sich in den jeweiligen Schüsseln befindet. So muss niemand erst nachfragen um was es sich handelt und weggeworfen wird dadurch auch erfreulicherweise nur wenig.
Dem Anlass entsprechend wurden dieses Mal die Essenschilder ganz stilvoll und edel mit Tortenspitze gestaltet. So sehen auch die Schilder richtig festlich aus.

Das wird gebraucht:
Längere Schaschlikstäbe aus Holz, runde Tortenspitze bzw. Spitzendecken aus Papier (wie man diese in der Gastronomie oft als Tassenuntersetzer sieht), einen Kreisstanzer / Motivlocher Kreis mit Wellenrand (Durchmesser 5 cm), Packpapier, eine Schere, Bastelkleber bzw. Klebstift, Motivlocher Herz Durchmesser 2,5 cm, 1-2 Bögen etwas festeres weißes Papier in der Größe Din A 4, einen PC mit funktionierendem Drucker

So wird’s gemacht:
Zuerst bedruckt man sich das weißes Din A4 große Papier mit all den Zutaten und Gerichten, die für das Fest, die Hochzeit o.ä. geplant sind. Dabei sollte man darauf achten, dass zwischen den Zeilen ausreichend Platz ist.

Hilfreich hierbei ist es, eine Art Tabelle anzufertigen, bei der man in die jeweiligen Zellen all die Gerichte wie Kuchen, Salate, Aufstriche & Co. notiert.

Auf dem Ausdruck stanzt man dann mit dem Herzlocher die geschriebenen Zeilen aus.

Für jedes Schild braucht man nun 2 große Kreise aus Packpapier. Um diese auszustanzen ist es ratsam, dass Packpapier doppellagig zu nehmen, da es sonst für die Motivlocher oftmals zu weich ist und sich die Teile nicht sauber auslochen lassen.

Ebenso benötigt man je zwei der Papieruntersetzer. Einen davon bestreicht man auf der Innenseite mittig mit etwas Klebstoff und legt die das obere Ende des Schaschikstabes hinein. Darauf drückt man nun passgenau das zweite Spitzendeckchen. So sitzt der dünne Holzstab stabil fest.

Mittig auf die Tortenspitze wird von beiden Seiten ein Wellenkreis aus Packpapier geklebt. Und zu guter Letzt auf die Vorderseite mittig eines der weißen, bedruckten Herzen.

Mit dem spitzen Ende lassen sich die Schilder vor Beginn der Feierlichkeit in die Kuchen, Salate, Brote etc. stecken um alles zu kennzeichnen. Guten Appetit und viel Spaß am Partybuffet!

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DIY & Dekoration für Verliebte, zum Muttertag oder zur Hochzeit – Papiergirlande „Herz“ zum Basteln

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Wie die meisten von euch wissen, liebe ich Girlanden jeder Art. Eine solche darf bei mir auf keinem Fest fehlen! Ob selbst genäht als Stoffwimpel, als Geburtstagsgirlande mit Fotos geschmückt oder maritim wie diese Papierboot Deko oder jene Idee mit Fischen ist dabei ganz egal.
Dieses Mal habe ich passend zu den schon gezeigten Hochzeitseinladungen eine Dekogirlande aus Packpapier gebastelt.

Das wird gebraucht:
1 Rolle naturbraunes Packpapier, Bleistift, Kleber, Radiergummi, Nähgarn, Bastelschere, Nähmaschine, weißes Tonpapier, einen Motivlocher „Herz“, Kordel

So wird’s gemacht:
Am besten fertig man sich vorab aus einem alten Karton eine Wimpelvorlage an. Meine Wimpel waren diesmal etwas kleiner und hatten in etwa die Größe 15 x 10 cm.

Dann rollt man ein Stück von dem Packpapier ab und faltet dies mittig, so dass das Papier doppelt liegt. Achtung – die Breite sollte hierbei natürlich der Gesamtlänge der Bastelschablone bzw. des Wimpels entsprechen!

Nun legt man den Wimpel mit der Breiten Kante an das geschlossene, gefalzte Papierende und zeichnet sich so die Wimpel auf, die ausgeschnitten werden. Nach der gleichen Machart zeichnet und schneidet man so viele Wimpel, wie man für die Girlande benötigt.

Nun kommt die Nähmaschine zum Einsatz. Dazu legt man die Wimpel so unter die Nadel, dass man parallel vom breiten Wimpelrand etwa eine 2 cm lange Naht näht. Da hindurch lässt sich die Kordel ziehen, an der man alle genähten Packpapierwimpel aufreiht.

Zum Schluss werden die Papierwimpel dem festlichen Anlass entsprechend dekoriert. Dazu stanzt man mit einem Motivstanzer allerhand weiße Herzen und klebt diese am besten mit einem Klebestift (der tropft nicht!) auf.

In meinem Fall habe ich normale weiße Herzen mit gemusterten im Wechsel gemischt. Das ist aber reine Geschmackssache. Und wer die Wimpel lieber größer haben möchte, der kann zum Verzieren auch Tortenspitze in Herzform (ähnlich wie bei dieser Geschenkverpackung oder dieser stimmungsvollen Dekoration) nehmen und diese aufkleben.

Ein kleiner Tipp: Diese süße Girlande kann nicht nur zu einer Hochzeit gebastelt werden. Auch für andere Anlässe wie Valentinstag, Muttertag, zur Verlobung oder einfach als Überraschung für Menschen, die man „herz“lich gerne hat!

Weitere Ideen rund um die Hochzeit findet ihr in diesem Ordner, andere kreative Deko mit Tutorial zum Selbermachen gibt es in dieser Rubrik und andere kreative Sachen da.

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