Neulich gab es mittags bei uns „nur“ frischen, kunterbunten Salat, aus allen Salat- & Gemüseresten, die der Kühlschrank so zu bieten hatte. Wenn es draußen warm und sonnig ist, bleibt die Küche bei uns schon mal kalt, wie man so schön sagt. Und als nette Beilage habe ich mir spontan dreierlei selbstgemachte Brotsorten ausgedacht und frisch gebacken. Denn frisch aus dem Ofen schmeckt es meist einfach besser. Die Zubereitung nimmt zwar doch allerhand Zeit in Anspruch, aber der Aufwand lohnt sich. Und wenn was übrig bleibt, können die Kinder es am nächsten Tag prima als gesunden Pausensnack mit in Kindergarten oder Schule nehmen. Auch bei einem sommerlichen Picknick im Garten, auf dem Spielplatz oder für ein Grillfest eignen sich die kleinen Brote prima.
Das wird gebraucht:
500 gr Mehl, 80 ml Olivenöl, 1 EL Salz, 1 -2 EL Bruschetta Gewürzmischung, 1 Ei, 1 Becher Naturjoghurt, ½ Würfel Hefe, 1 Päckchen Backpulver, Wasser, Wasser zum Einpinseln, Sesam ungeschält, schwarzer Kümmel, geriebener Käse
So wird’s gemacht:
Aus Mehl, Öl, Salz, Gewürz, Ei, Joghurt und Wasser bereitet man einen Hefeteig zu, wie hier ausführlich beschrieben. Diesen lässt man etwa 45-60 Minuten ruhen, bis sich der Teig deutlich vergrößert hat.
Diesen knetet man nochmals gut durch und kann dann kreativ ans Werk gehen: Aus einem Teil des Teigs habe ich kleine, runde Brötchen gerollt und mit geriebenem Käse bestreut. Dann habe ich einige, kleinere Teigfladen aufs Blech gelegt, die ich mit der Gabel gründlich eingestochen und mit schwarzem Kümmel bestreut habe. Aus dem restlichen Teig wurden kleine Kringel, die eine Sesamschicht bekamen. Alles schön handgerecht im Mini Format.
Für meinen Geschmack hätte noch etwas mehr Gewürz in den Teig gekonnt, aber für die Kinder war es in dieser Form ideal. Leider waren die warmen Brötchensorten schneller weg als gedacht. Beim nächsten Mal also die doppelte Menge, damit noch ein Schwung für unterwegs übrig bleibt!
Mehr Rezepte gibt es heute bei Katjas Glücksmomenten – viel Spaß beim Nachbacken!
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert