Über grüne Wiesen schweben sie dahin und auf bunten Blumen setzen sie sich nieder. Immer wieder begegnen uns bei schönem Wetter Schmetterlinge und bunte Falter. Auch hier ist ein ganzer Schwung gelandet.
Das wird gebraucht:
Kaffeefilter in naturbraun oder weiß, Wasser, Pinsel, Wasserfarben, einen Klebstift, eine Schere, farbiges Tonpapier oder Tonkarton und einen Stift
So wird’s gemacht:
Als erstes bemalt man die Kaffeefilter mit reichlich Wasserfarbe kunterbunt an. Filigrane Muster oder Motive sind hierbei schwierig, da das Filterpapier das Wasser samt Farbe kräftig saugt und diese dadurch verlaufen würden.
Das macht aber nichts, wenn man es von vornherein weiß und sich beim Malen darauf einstellt. Ganz im Gegenteil, man kann durch viel Zugabe von Wasser sogar dafür sorgen, das sich die Farbe auf dem Papier reichlich mischt 🙂
Nachdem genug Filter angemalt sind, legt man diese zum Trocknen weg. Nun kann man aus dem bunten Bastelpapier zwei Schmetterlingskörper und je zwei lange Fühler ausschneiden. Wer mag, schneidet per Hand alles aus und wem es lieber ist, der malt sich mit einem Bleistift die gewünschte Form vor.
Auf die Fühler wurden in unserem Fall noch jeweils zwei „Augen“ gemalt. Pro Schmetterling benötigt man zwei Filter für die Flügel, Rumpf in doppelter Ausführung (damit der Falter von beiden Seiten schön aussieht) und zwei Fühler. Diese klebt man, wenn alle Farbe getrocknet ist, zu einem Schmetterling zusammen.
Ob sich diese nun am Fenster niederlassen (in dem Fall besser weiße Filter nehmen, damit das Licht besser durchscheinen kann und die Farben kräftiger leuchten) oder man damit eine Tür, Wand oder ein großes Geschenk schmückt, ist ganz egal. Die Schmetterlinge machen einfach gute Laune und sind selbst für die kleinsten Kinderhände ein kreativer Zeitvertreib!
Zu guter Letzt sind weitere Schmetterlinge zu mir geflogen und zwar von der Schulklasse, in der ich regelmäßig als Lesepate aktiv bin. Weil sie sich ebenfalls leicht basteln lassen, reihe ich sie einfach mit dazu!
Weitere Bastelideen findet Ihr in dieser Rubrik oder auch hier.
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert