DIY Selbst gemachte Geschenkverpackung für den Kindergeburtstag und Karneval

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Zum Kindergeburtstag darf es gerne bunt und fröhlich zugehen. In der Karnevalszeit ebenfalls. Je farbenfroher, desto besser. Da sind trübe Gedanken oder schlechte Laune im Nu wie weggeblasen.
Und genau dazu passt diese pfiffige Geschenkverpackung, für die kein künstlerisches Können von Nöten ist. Also ran an die bunten Bastelpapier und los verpackt!

Das wird gebraucht:
Unifarbenes Geschenkpapier wie bsp. naturbraunes Packpapier, buntes Kopierpapier / Bastelpapier oder Tonkarton, eine Bastelschere, Bastelkleber, einen normalen Büro Locher, einen PC samt Drucker, eine Schneidunterlage sowie ein Bastelmesser / Cutter

So wird’s gemacht:
Wie bei all meinen Geschenkverpackungen, die sich inzwischen hier auf meinem Blog tummeln, versteckt man das Geburtstagsgeschenk (oder Karnevalsmitbringsel) erst einmal in Geschenkpapier.

Das sollte für diese Verpackungsidee auf jeden Fall einfarbig sein, damit das fröhliche Bunt der Deko auch gut zur Geltung kommt!

Am Computer habe ich mir den Namen des Geburtstagskindes (oder kleinen Gastgebers) in einer schönen Schrift in Großbuchstaben bzw. den Umriss davon auf farbiges Papier gedruckt. Jeden Buchstaben auf eine andere Farbe.

Dann schneidet man jeden der einzelnen Buchstaben aus. Da ich die Buchstaben auf Tonkarton ausgedruckt habe, ist ein scharfes Bastelmesser samt stabiler Schneidmatte sehr hilfreich. Damit lässt sich, je nach Buchstabe, das Innere gut heraustrennen.

Die fertig ausgeschnittenen Buchstaben platziert man auf dem in Papier verpackten Geschenk und klebt diese mit normalem Klebstoff fest.

Die bunten Buchstaben allein waren mir zu langweilig. Daher habe ich mit einem Papierlocher aus dem Papier allerhand kleine Kreise ausgestanzt. Dafür benötigt man nicht viel an Papier und könnte auch gut kleine Schnipsel oder Papierreste verwenden.

Farblich passend zu den Buchstaben, habe ich das Punkte Konfetti beidseitig neben den aufgeklebten Buchstaben aufgeklebt.

Weitere Ideen zum Thema Karneval gibt es in dieser Rubrik, Bastelanleitungen für ausgefallene Geschenkverpackungen findet ihr dort, fröhliches zum Kindergeburtstag hier und andere kreative Sachen da.
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DIY Basteln mit Kindern: Selbst gemachte Frühlingsdeko – Schneeglöckchen aus Eierkartons

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Heute habe ich mal wieder eine tolle Upcycling Idee für euch. Im Vorgarten konnte ich bereits die ersten Schneeglöckchen entdecken und da mir in der Küche ein Stapel alter Eierkartons in die Hände fiel, haben wir diese kurzerhand zu einem Blumenstrauß verbastelt. Ein Bastelspaß für kleine Kinderhände und alle, die sich so langsam nach etwas Frühling sehnen.
Also schnappt euch ein paar alte Eierschachteln, Schere und weiße Farbe und bastelt mit uns ein paar blühende Schneeglöckchen für die Vase!

Das wird gebraucht:
Leere Eierkartons, Bastelmesser, Schere, Borstenpinsel, weiße Farbe (wasserlöslich), weißes Seidenpapier, Draht, Holzperlen, grünes Tonpapier (kein Tonkarton, der ist zu fest!), Kleber, uni grünes Masking Tapes, abwaschbare Tischdecke oder Bastelunterlage sowie ggf. Malkittel für die Kinder

So wird’s gemacht:
Wie gut, wenn nicht alles gleich im Müll landet und hier zum Basteln vieles gesammelt wird. So konnten wir die leeren Eierkartons prima verwenden.

Dazu trennt man mit einer Schere (oder einem scharfen Cutter) die Inneren Kegel heraus und rundet die unteren Kanten mit Hilfe der Schere ab. Die Pappe ist recht stabil und fest, daher sollte hierbei ein Erwachsener den Kindern helfend zur Hand gehen!

Anschließend bemalt man die zugeschnittenen Eierkartonkegel mit uni weißer Farbe. Ich habe wasserlösliche Bastelfarbe verwendet, die sich auswaschen lässt und bei der sich auch die Pinsel später problemlos reinigen lassen.

Anschließend schneidet man aus weißem Seidenpapier längliche Blütenblätter und aus dem grünen Tonpapier schmale, lange Rechtecke, die dieselbe Länge wie der Draht haben.

Jetzt nimmt man einen Draht, steckt oben eine Holzperle drauf und dreht diese mit dem Draht so ein, dass diese fest sitzt und nicht abrutscht.

Mit dem anderen Drahtende piekst man nun von Unten durch den bemalten Eierkarton, so dass die Perle Innen liegt und der Draht nach Außen schaut.

Darum befestigt man nun eins der schmalen Tonpapierstücke, so dass der Draht nicht mehr zu sehen ist. Zwischen Eierkarton und grünem Papier legt man nun dicht an dicht einiger der weißen Seidenpapier-Blütenblätter und fixiert diese, in dem man diese mit dem Maskingtape eng umwickelt.

Anschließend kann man den Draht samt Blütenkopf in die gewünschte Form biegen und fertig ist das Schneeglöckchen!

Weitere Bastelideen für Kinder findet ihr in dieser Rubrik, Upcycling Ideen hier, alles zum Thema Frühling an dieser Stelle, kreative Sachen da und mehr Grün dort.

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Rezept & Backanleitung: Geschenke aus der Küche – Amarettini im Glas

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Mit Geschenken aus der Küche kann man mich sehr beglücken. Und da man immer das verschenken sollte, was man selbst gerne mag, habe ich mal wieder ein solches angefertigt. Da bei dem Geburtstagskind italienisches Gebäck beliebt ist, habe ich mich spontan dazu entschlossen ein Schwung knusprige Amaretti selbst zu backen.
Vor kurzem habe ich mich bei einem gemütlichen Einkaufsbummel durch die Stadt mit hübschen Vorratsgläsern eingedeckt. Somit hatte ich bereits die passende Geschenkverpackung parat.

Das wird gebraucht:
3 Eiweiß, 375 g Puderzucker, 2 Tüten gemahlene Mandeln (entspricht 400 g), 4 Tropfen Bittermandel sowie 3-4 gehäufte Esslöffel Puderzucker zum Wälzen

So wird’s gemacht:
Zuerst gibt man die drei Eiweiß in eine Rührschüssel und schlägt diese zu festem Eischnee. Sobald der Eischnee fest ist, gibt man den Puderzucker hinzu und rührt diesen möglichst gleichmäßig unter.

Anschließend gibt man das Aroma sowie die fein gemahlenen Mandeln dazu und rührt ebenfalls so lange, bis eine festere Maße entstanden ist. Um den Teig besser verarbeiten zu können habe ich diesen eine gute Stunde lang in den Kühlschrank gestellt. Hierbei sollte man die Teigmasse lieber etwas länger als zu kurz kühlen.

Nun legt man 2 Backbleche mit Backpapier aus und füllt einen tiefen Teller mit Puderzucker. Dann sticht mit einem Teelöffel kleine Teigkleckse ab und gibt diese in den Puderzucker. Mit diesem weißen Zuckermantel lassen sich die kleinen Amarettini wunderbar zu Mini Kugeln rollen und auf dem Blech platzieren.

Bei mir haben je 35 Amaretti pro Blech gepasst (7 x 5 Stück pro Reihe). Achtung, die Teigkugeln sollten nicht zu groß sein und ausreichend Platz auf dem Blech haben, da sich diese beim Backen von der Größe her verdoppeln!

Anschließend werden die Amarettini bei 150° C Grad im Ofen gebacken. Bei meiner Größe waren die Kekse 20-25 Minuten im Ofen. Dann alles gut (!) auskühlen lassen und in ein großes Einmachglas o.ä. füllen.

Weitere Ideen für Geschenke aus der Küche gibt es in dieser Rubrik und Rezepte für süße Leckereien hier.

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DIY Verpackungsidee: Selbst gemachte Geschenkverpackung Schneeflocken am Winter-Ast

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Es ist Winter und wenn man draußen im Wald spazieren geht, sieht man das an den Bäumen, Sträuchern und Büschen ganz eindeutig. Dennoch mag ich den Winter als Jahreszeit sehr. Ganz besonders dann, wenn es schneit. Daher habe ich ein Geburtstagsgeschenk verpackt und dafür einen kleinen Strauß aus winterlichen Ästen und einem Schwung gestanzten Schneeflocken angefertigt. Diese Verpackung ist eher für Erwachsene gedacht und nicht so verspielt wie diese Idee mit dem upcycelten Schneemann hier oder da.

Das wird gebraucht:
Unifarbenes Geschenkpapier (beispielsweise naturbraunes Packpapier), weißer Tonkarton, Motivlocher „Schneeflocke / Eiskristall“ (Durchmesser ca. 1,5 cm), Heißklebepistole samt Klebepatronen, eine Gartenschere, winterliches Geschenkband, ein kleines Stück Basteldraht, Kordel oder festes Nylongarn, dünne Zweige / Äste

So wird’s gemacht:
Diese Geschenkverpackung ist denkbar einfach und auch für ungeübte Bastler überhaupt kein Problem. Das Wichtigste hierfür sind ein paar kleiner Äste und Zweige, die man auf einem gemütlichen Spaziergang draußen im Wald sammeln kann.

Zu dieser Jahreszeit findet man diese immer, da der Wind in diesen Wochen meist kräftig weht und so einiges von den Baumkronen fegt. Die Zweige sollten einen Tag lang an der Heizung trocknen, damit der Kleber samt Deko auch hält.

Dann locht man mit dem Motivstanzer allerhand weiße Schneeflocken aus dem Tonkarton. Diese befestigt man mit einem Tropfen Heißkleber so an den Ästen, dass die Eiskristalle gleichmäßig verteilt sind.

Dann bindet man die Zweige mit etwas Kordel oder Nylongarn unten zu einem kleinen Strauß zusammen. Den kann man nach dem Auspacken in eine Vase stellen und als winterliche Deko nutzen.
Den Winterstrauß bindet man nun mit einem schönen Geschenkband oben auf dem Geschenk fest. Wer mag kann daneben noch einen kleinen Geburtstagsgruß stempeln.

Eine alternative Winterverpackung mit am Ast hängenden Eiskristallen in XXL gibt es hier, weitere Bastelanleitungen für ausgefallene Geschenkverpackung zu verschiedenen Anlässen gibt es in dieser Rubrik, alles zum Thema Winter dort und andere kreative Sachen da.

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Leben mit Kindern: Wenn ich morgens früh aufstehe… Von Morgenmuffeln & frühem Aufstehen

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Vor ein paar Tagen erzählte eine Freundin von dem morgendlichen „Kampf“ die Kinder zu wecken. Mehr als 30 Minuten lang würde sie benötigen ihre Tochter aus dem Bett zu bekommen. Auch bei anderen Familien liegen bereits am frühen Morgen die Nerven blank. Lustigerweise gibt es zwar unzählige Ratgeber und Bücher zum Thema „Einschlafen“, aber mir ist kein einziges Werk bekannt, in dem es um das Aufstehen und die damit verbundenen Probleme geht.
Während der eine von uns bereits kurz bevor der Wecker klingelt gut gelaunt aus den Federn hüpft, dreht sich ein anderer noch zigfach um und mag einfach nicht wach werden.
Ein Patentrezept für das morgendliche Aufstehen kann ich euch zwar auch nicht liefern, aber allerhand Erfahrungen in unserem Familienleben mit vier Kindern. Vielleicht ist der ein oder andere Tipp für euch ja hilfreich.

Ein neuer Tag beginnt
Morgens aufzustehen bereitet vielen Kindern wenig Freude. Wahre Morgenmuffel brauchen ihre Zeit um wach zu werden. Vielleicht hilft etwas gute Laune, denn die ist ja bekanntlich anstecken. Wenn ihr morgens ein fröhliches „Guten Morgen“ ins Kinderzimmer schmettert, steckt dies vielleicht den einen oder anderen Miesepeter an.

Bin ich aufgewacht und die Sonne lacht…
Singt ihr gerne? Singen kann hervorragend schlechte Laune am Morgen vertreiben. Und wenn ihr noch ein tolles Aufwecklied kennen, das des Tag einläutet – noch viel besser!
Meine jüngste Tochter liebt Musik. Und gerade in den ersten Wochen, die sie auf der Welt war, begann sie den Morgen mit Geschrei. In solchen Fällen hat ein kleines Lied oftmals wahre Wunder bewirkt.

Kleines Morgenkonzert
Es ist mittlerweile lang her, aber ich erinnere mich noch sehr gut daran: Auf einer Ferienfreizeit wurden wir morgens von den Betreuern geweckt. Dabei fällt es gerade nach geselligen Abenden sehr schwer aufzustehen. So haben die Betreuer sich samt Gitarren auf dem Flur platziert, alle Zimmertüren der Jugendherberge geöffnet und gemeinsam musiziert!
Natürlich ist im Alltag nicht immer Zeit für so etwas, aber wenn man bedenkt wie lange man oftmals braucht ein Kind zu wecken, macht es ein kleines Lied auf der Gitarre o.ä. auch nicht schwieriger. Alternativ tut es sicher auch lustige Musik aus dem Rekorder – eine praktische Alternative für alle, die nicht selbst singen möchten!

Ein total verrückter Morgen
Warum nicht mal einen Tag mit verrückten Ideen beginnen. Spiel und Spaß lieben die Kinder und vor allen Dingen, macht ein lustiges Lachen vieles leichter. So mit Sicherheit auch das Aufstehen! Also stellt euch vor, es ist ein ganz verrückter Morgen. Ihr geht ins Kinderzimmer und ruft: „Guten Morgen, aufstehen Ihr Lieben!“ Na, tut sich was? Nein? Dann probiert es doch mal auf Englisch, Französisch oder einer Phantasiesprache! Brummt wie ein Bär, lispelt das „Guten Morgen“, stottert, die Kinder mögen bitte aufstehen, singt, flüstert oder meckert es wie eine Ziege… Das macht allem riesigen Spaß und vor allen Dingen macht dieses Herumblödeln mit Sicherheit alle Familienmitglieder hellwach!

Aufgepasst, das Kitzelmonster geht um
Kennt ihr das Kitzelmonster? Ein freches, ungestümes Monster das nur Quatsch im Kopf hat. Am liebsten kitzelt es natürlich. Mit Vorliebe Kinder, die zu müde zum Aufstehen sind. Erst zwickt und zwackt, das kleine Kitzelmonster, mal hier dann dort. Immer mehr und mehr … Bis die Kinder vor lauter Lachen mit einem Mal hellwach sind!

Es war einmal eine Prinzessin Dornröschen…
Welches Mädchen wünscht sich nicht mal eine richtige Prinzessin zu sein, wie im Märchen? Wie wäre es mit Dornröschen. Die hat 100 lange Jahre geschlafen und war daher mit Sicherheit genau so müde, wie eure Lieben, die mal wieder gar nicht wach zu kriegen sind. Lasst die Kinder zu kleinen Prinzessinnen werden, die ausgiebig wach geküsst werden müssen. Jede Stelle, die noch müde ist wird mit einem Gute Morgen Kuss geweckt – einfach zauberhaft!

Guten Morgen, aufgewacht!
Wenn es nicht gerade Winter ist und es morgens heller ist, dann wirkt es wahre Wunder die Sonne einmal „herein“ zu lassen. Dann heißt es Vorhänge zur Seite (oder Rollos hoch), Fenster weit auf und ein fröhliches „Guten Morgen, aufgewacht! Aufgewacht, die Sonne lacht!“ So fällt es einem wirklich leichter aus dem Bett zu springen und sich auf den Tag zu freuen. Wenn es draußen in Strömen regnet, ist dies natürlich nicht so verlockend und man sollte eher zu einer anderen Aufweckidee greifen!

Ein Wecker wirkt wunder
Es gab mal Zeiten, da wirkte bei unseren Kindern leider nichts was das Aufstehen beschleunigen konnte. Bis wir für die Kinder einen Wecker angeschafft haben. Und siehe da, das Aufstehen war kein Problem mehr.
Kleiner Tipp:
Für diejenigen, denen selbst der Wecker beim Aufstehen nicht hilft: Der Wecker wird am Abend gestellt und ein anderer versteckt ihn im Zimmer. Damit das „Summen“ einem nicht den letzten Nerv tötet hilft nur eins – schnell aus dem Bett und den Wecker suchen…

Wer ist als Erster fertig?
Manchmal findet ein Wettstreit großen Anklang. Nicht immer, aber ab und an ist dies sicher ein Trick kleine Morgenmuffel dazu zu bekommen, sich zu beeilen. Vielleicht weckt ihr die kleine Rasselbande mal mit den Worten: „Wer als erstes angezogen am Tisch sitzt darf sich das größte Hörnchen aussuchen!“ Sollte das zu Streitigkeiten führen (die man so früh am Morgen so gar nicht gebrauchen kann) schaffen Sie andere Anreize. Wer als erstes fertig ist, darf die Kerze am Tisch anzünden, die Lieblingsmarmelade auf den Tisch stellen, die Haustür auf dem Weg zum Kindergarten / Schule abschließen o.ä.

Kleine Morgengymnastik um alle aufzuwecken
Bei unseren Kindern gab es ein tolles Kinderlied, das hier wirklich ein Hit war. Es begann so: „Hallo und guten Morgen, so beginnt bei uns der Tag, ich mach euch das mal vor und wer will macht’s nach …“
Dieses Lied kann man hervorragend umdichten und beliebig erweitern. So könnte man beispielsweise eine nette Frühgymnastik daraus entstehen lassen.
Derjenige, der das Lied anstimmt macht gleich im Anschluss eine Bewegung vor. Zum Beispiel sich Recken und Strecken. Alle anderen machen mit, das ist ja klar. Dann ist der nächste an der Reihe und überlegt, wie man die Müdigkeit am besten vertreiben kann (Gähnen, Hüpfen, sich gegenseitig wachkitzeln etc.). Wieder machen alle mit. Bis schließlich jeder einmal an der Reihe war und jeder putzmunter ist.

Wie sieht es denn bei euch aus – läuft das Wecken in der Früh ganz einfach und harmonisch ab oder gibt es hierbei auch Reibereien?

Weitere Artikel zum Leben mit Kindern findet ihr in der Rubrik Familie.

Ein ganz herzlicher Dank an meine liebe Kollegin Susanne Krauss, die mir erlaubt hat ihre Illustrationen aus unseren gemeinsamen Bilderbüchern zu verwenden 🙂

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Rezept Idee für Familien: Ein Blech mit Rosmarin Kartoffeln – schnell gemacht, vegan und lecker!

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Kartoffeln gehen bei uns als Mittagessen eigentlich immer. Am liebsten mag ich sie frisch und heiß aus dem Backofen, wie beispielsweise die würzigen Country Kartoffeln aus diesem Rezept. Dieses Mal gab es Backkartoffeln der einfachen Art, die deutlich schneller zubereitet sind, da man die Kartoffeln hierfür lediglich halbieren muss. Und vegan ist das Rezept sogar auch!

Das wird gebraucht:
Kleine Kartoffeln aus biologisch kontrolliertem Anbau, Olivenöl, Pfeffer aus der Mühle, grobes Salz, frischen Rosmarin

So wird’s gemacht:
Zuerst wäscht man die Kartoffeln kurz ab und befreit diese von Schmutz oder Erdresten. Denn für die Backkartoffeln mit frischem Rosmarin verwende ich die Knollen samt ihrer Schale. Aus diesem Grund sollte man auch darauf achten, das diese aus kontrolliert biologischem Anbau stammen.

Sind die Kartoffeln allesamt sauber, bestreicht man das Backblech mit Olivenöl. Das geht mit einem Backpinsel ebenso gut, wie mit einem Blatt Küchenpapier. Das Öl sollte gleichmäßig auf dem Blech verteilt werden, damit die Kartoffeln hinterher nicht anbacken!

Dann streut man grobes Meersalz auf das gefettete Backblech und gibt auch gemahlenen Pfeffer aus der Mühle dazu. Die genaue Menge hängt natürlich ganz davon ab, wie würzig Ihr gerne esst.

Nun schneidet man die Kartoffeln mit einem scharfen Messer mittig durch und legt diese mit der geschnittenen Seite nach unten auf das mit Öl bestrichene Blech.

Jetzt bäckt man die Kartoffeln etwa 30 Minuten bei rund 200 °C Grad und dreht diese dann vorsichtig mit Hilfe einer Gabel um, so dass die knusprige Seite nun nach oben zeigt. Anschließend werden die Kartoffeln für circa weitere 15 Minuten gebacken, bis sie bissfest und gar sind. Das kann man ganz einfach kontrollierte, in dem man mit einer Gabel hinein sticht.

Als Topping befreie ich einige Stiele Rosmarin von den Nadeln und schneidet diese mit der Schere in einem Glas klein. Den Rosmarin streut man nun über die heißen Kartoffeln und dann darf gegessen werden – guten Appetit!

Ein kleiner Tipp:
Bei uns gab es noch eine große Schüssel grünen, gemischten Salat dazu. Ebenso gut schmecken die Backkartoffeln aber auch mit selbst gemachten Dip oder diesem, veganem Aioli.

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DIY & Basteln mit Kindern: Selbst gemachter Schneemann als Mobile mit Bastelanleitung

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Ihr merkt schon, wir sind hier im Wintermodus und träumen weiterhin von etwas Schnee. Denn wenn hier dicke Schneeflocken vom winterlich weißen Himmel fallen, hüpfen nicht nur die Kinderherzen vor Freude ein paar Takte schneller. Aus diesem Grund gibt es im Januar auf meinem Blog noch weitere Ideen zu dieser Jahreszeit. Nach der Schneemann Massage, dem upcycelten Schneemann Windlicht und der Schneemann Verpackung, folgt nun eine süße Bastelidee, für man weiße Kerzenreste von Weihnachten wunderbar zum Malen nutzen kann.

Das wird gebraucht:
Weißen Tonkarton oder Tonpapier, Wachsreste in weiß, breite Borstenpinsel, wasserfeste Bastelunterlage oder abwaschbare Tischdecke, Glas mit Wasser, blaue Wasserfarbe, farbige Bastelpapierreste, Kleber, Bastelschere, Nähnadel, Nähgarn, etwas Watte, ggf. Malkittel

So wird’s gemacht:
Als erstes deckt man den Tisch ab und lässt die Kinder in den Malkittel schlüpfen. Dann malt man mit dem Wachs ein winterliches Bild, beispielsweise einen schönen Schneemann.

Ebenso gut kann man eine große Schneewolke, Schneeflocken oder auch andere Motive mit dem Wachs auf das Papier malen.

Sobald das gewünschte Motiv fertig ist, benötigt man Wasser, Pinsel und blaue Wasserfarbe. Mit dieser streicht man über das gesamte Blatt, so dass alles Papier blau gemalt wird. Nur die mit Wachs bemalten Flächen werden wie von Zauberhand wieder winterlich weiß!

Sobald die Wasserfarbe ganz getrocknet ist, kann man das Winterbild noch ein kleines bisschen schmücken. Beispielsweise kann man aus kleinen, farbigen Papierresten einem gemalten Schneemann Nase, Mund, Besen oder einen großen Hut aufkleben. So kommt in das winterliche Gemälde noch ein kleiner Farbtupfer.

Anschließend schneidet man das Bild zu einer Wolke, einem Oval oder einer anderen Form und zieht oben mittig ein Stück Faden als Aufhängung durch.

Danach bekommt das Winterbild noch kleine Schneeflocken-Girlanden. Dazu fädelt man immer ein paar kleine Stücke Watte auf und bindet diese am unteren Rand in gleichmäßigem Abstand fest.

Weitere Bastelideen für Kinder findet ihr übrigens in dieser Rubrik, alles zum Thema Winter hier und andere kreative Sachen da.

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Geburtstagsgeschenke schön verpacken: Coole Verpackungsidee für Eishockey Fans

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Vor kurzem durften wir einem kleinen Eishockeyfan zum Geburtstag gratulieren. Da versteht es sich ja von selbst, dass wir ein passendes Geschenk mit dabei hatten. Und weil es so mehr Spaß macht, hat das Geburtstagsgeschenk auch eine selbst gebastelte Verpackung im Eishockey Style bekommen. Für alle, die auch so gerne Geschenke verpacken wie ich oder auf der Suche nach einer ausgefallenen Verpackungsidee sind, verrate ich hier nun die Bastelanleitung.

Das wird gebraucht:
Geschenkpapier, eine Bastelschere, Bastelkleber, Bleistift, Tonpapier in den Farben schwarz, weiß, silber und grau, eine Lochzange, dünne Kordel, einen Motivlocher „Kreis“, einen Zahlenstempel samt Stempelkissen

So wird’s gemacht:
Als erstes packt man das Geschenk in gewünschtes Geschenkpapier. In meinem Fall war es grau-weiß gestreift, weil es farblich zu den Schnittschuhen sowie den weiteren Hockey Utensilien passte.

Dann habe ich mir mit Bleistift auf dem Tonkarton folgende Motive per Hand vorgezeichnet: Einen großen Schlittschuh, von der Größe her passende Kufen, einen Eishockeyschläger, einen schwarzen Puck und auf grauem Papier die Buchstaben des Geburtstagskindes, die ich als Schriftzug mit auf das Präsent kleben wollte. Außerdem habe ich mit dem Motivstanzer einen kleinen Kreis gelocht und den mit der Geburtstagszahl „6“ bestempelt.

Jetzt habe ich den Schlittschuh mit der Lochzange bearbeitet, so dass am Rand Öffnungen für die Schnürsenkel entstanden sind. Durch diese habe ich ein Stück Kordel gezogen und zur Schleife zusammen gebunden.

Den Schlittschuh samt der Kufen habe ich auf das Geschenk geklebt und in etwas Abstand daneben den Eishockey Schläger samt Puck. Neben den Schläger kamen die Buchstaben für den Namen.

Ganz zum Schluss habe ich den Schlittschuh noch etwas aufgepeppt, in dem der bestempelte Kreis noch angebracht wurde sowie ein paar coole Streifen, die ich ebenfalls aus dem Papier geschnitten habe.

Die gewünschten Farben sowie die detaillierte Gestaltung der Schlittschuhe kann man natürlich beliebig verändern und nach seinen eigenen Ideen anfertigen.

Weitere Bastelanleitungen für pfiffige und ausgefallene Geschenkverpackung findet ihr in dieser Rubrik!

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Massage & Streichelgeschichte: Winterliche Entspannung für Kinder – Wir bauen einen Schneemann

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Hier auf meinem Blog wimmelt es nur so an kreativen DIY und Bastelideen. Doch besonders häufig suchen Leser hier nach kindgerechten Massagen und Streichelgeschichten für Kinder. Was sicher auch daran liegt, dass das Thema Entspannung für Kinder in dem Großteil meiner Bücher eine bedeutende Rolle spielt. Da es seit langer Zeit hier keine Massagegeschichte gegeben hat, habe ich passend zur Jahreszeit, eine kleine Entspannungseinheit für euch bzw. eure Kinder entwickelt. Habt ihr Lust auf etwas wohltuende Ruhe, eine Portion Geborgenheit und einer kleinen Streicheleinheit für Körper und Seele? Dann lasst uns den Winter einfach für einen wertvollen Moment gemeinsam genießen.

Wer nicht genau weiß, wie genau diese entspannenden Kindermassagen funktionieren und was man alles dabei beachten soll, kann in diesem Artikel noch mal alle Infos nachlesen!

Das wird gebraucht:
Pro Massage-Paar eine Matte oder weiche Decke als Unterlage sowie ein kleines, flaches Kissen

So wird’s gemacht:
Lege dich nun ganz bequem hin und schließe deine Augen. Horch einen Moment lang in dich hinein, ob du dich rund herum wohlfühlst…

Das Kind, was als erstes massiert wird, legt sich der Länge nach auf den Bauch. Derjenige, der massiert, nimmt in Höhe des Rückens eine bequeme Sitzhaltung ein.

Stell dir vor es ist Winter und draußen fallen dicke, weiche Schneeflocken vom Himmel hinab. Immer mehr Schneeflocken tanzen durch die Luft und decken die Erde mit einer weißen Schicht Schnee zu.

Mit den Fingerspitzen gleichmäßig über den gesamten Rücken des liegenden Kindes „klopfen“.

Schließlich ist draußen alles mit reichlich Schnee bedeckt. Du schlüpfst in deine warmen Wintersachen, ziehst die gefütterten Stiefel an und spazierst durch die Winterlandschaft…

Mit lockeren (!) Fäusten in mäßigem Tempo den Rücken durchklopfen.

Du formst mit den Händen einen runden Schneeball.

Mit den offenen Händen von Außen zur Rückenmitte streichen, so dass auf diese Weise der gesamte Rücken massiert wird.

Als die Kugel fertig ist, rollst du sie vorsichtig durch den Schnee, damit sie größer wird. Schließlich ist so ein Schneemann richtig schön rund.

Mit der Handinnenfläche kreisförmig über den gesamten Rücken streichen. Dabei darf die massierende Hand leichten Druck ausüben!

Fertig, die erste Kugel steht nun sicher am Boden. Jetzt ist die nächste Kugel an der Reihe, schließlich braucht der Schneemann auch einen Bauch.

Die geöffnete Hand mittig auf den Rücken legen und einen mittelgroßen Kreis streichen.

Nun ist der Kopf an der Reihe. Hierfür reicht eine kleine Kugel aus.

Mit dem Zeigefinger kleine Kreise auf den Rücken „malen“.

Jetzt fehlen dem Schneemann noch ein fröhliches Gesicht und Knöpfe.

Mit dem Finger Augen, Nase, Mund und Knöpfe auf den Rücken zeichnen.

Ganz zum Schluss bekommt der Schneemann noch einen Hut und einen langen Schal, damit er im Winter nicht friert. Kannst du die wohltuende Wärme spüren?

Beide Handinnenflächen aneinanderlegen und mit Tempo aneinander reiben, so dass diese ganz warm werden. Dann die warmen Hände ruhend auf den Rücken legen. Sobald die intensive Wärme nachlässt, den Vorgang wiederholen, so dass nach und nach der ganze Rücken auf diese Weise gewärmt wird!

Hinweis: Im darf das Kind, das massiert wurde noch einen Moment nachspüren und sich dann ausgiebig recken und strecken. Dann werden die Rollen getauscht und das Kind, das zuerst massiert hat, darf nun die Massage genießen 🙂

Weitere schöne Kindermassagen findet ihr übrigens in dieser Rubrik oder meinem Buch „Das Massage Geschichten Buch“, Entspannungsrätsel gibt es hier und verschiedene Fantasiereise bzw. Entspannungsgeschichte für Kinder gibt es an dieser Stelle.

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Rezept Idee: Nudeln mit selbst gemachtem Walnuss-Pesto aus getrockneten Tomaten und Thymian

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Habt ihr aus der Weihnachtszeit noch eine handvoll Walnüsse übrig? Dann habe ich heute ein leckeres Rezept für euch, für das ihr die restlichen Nüsse prima verwenden könnt. Denn in der Vorweihnachtszeit macht das Nüsseknacken zwar riesig Spaß und sorgt bei uns für allerhand Gemütlichkeit, aber danach finden diese hier kaum noch Beachtung. Bevor die leckeren Nüsse vor sich hinstauben heisst es, ran an den den Nussknacker und los geht’s!
Für den Fall, dass ihr die beiden Nusshälften vorsichtig trennt und diese beim Knacken nicht zerbrechen, habe ich noch zwei Bastelideen für euch: Hier eine pfiffig Spielidee, die man aus den Walnussschalen basteln kann und hier ein lustiges DIY, wie man die Nusshälften als Geschenkverpackung nutzen kann.

Das wird gebraucht:
Rund 80 g frische Walnüsse (ohne Schale gewogen), 2 Knoblauchzehen (wer mag), Sonnenblumenöl, 100 g getrocknete Tomaten ohne Öl (!), Oregano, Thymian, Agavendicksaft, Bruschettagewürz, Paprikapulver edelsüß, Salz, Pfeffer, 1 Packung Pasta

So wird’s gemacht:
Die Nudeln kocht und gart man nach Packungsanleitung in einem großen Topf mit reichlich Wasser. In der Zwischenzeit bereitet man das Pesto frisch zu. Dafür gibt man die Walnusshälften in einen hohen Messbecher, ebenso wie die geschälten Knoblauchzehen und den Agavendicksaft.

Außerdem gibt man sämtliche Gewürze hinzu. Ob ihr die Kräuter wie Oregano und Thymian frisch verwendet, ist reine geschmackssache. Mit frischen Kräutern schmeckt es etwas intensiver und würziger.

Dann püriert man die Zutaten mit etws Sonnenblumenöl so lange durch, bis alles ganz fein und cremig ist. Mit Zugabe des Öls kann man die gewünschte Konsistenz schnell verändern. Je mehr Öl man hinzuführt, desto flüssiger wird das Pesto. Anschließend schmeckt man das frisch zubereitete Pesto noch ab und kann es unter die noch warme Pasta mischen!

Guten Appetit 🙂

Weitere vegane Rezepte findet ihr in dieser Rubrik, vegetarische Rezeptideen hier und süße Leckereien an dieser Stelle.
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