DIY: Gelungenes Upcycling – eine Reifenschaukel für den Garten

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Noch ist der Herbst nicht da. Daher möchte ich Euch noch schnell unsere Reifenschaukel zeigen, die in diesem Sommer der absolute Renner in unserem Garten war:

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Seit ewigen Zeiten liegt in unserem Garten ein uralter Reifen herum. Nicht irgendein Reifen, sondern ein Reifen vom allerersten Auto unseres Opas. Zum Entsorgen viel zu schade, weil einfach zu viele Erinnerungen an diesem hängen. Und seit einigen Monaten hat dieser besagte Autoreifen eine neue Aufgabe gefunden. Wir haben ihn kurzerhand als Baumschaukel bzw. Reifenschaukel umfunktioniert. Nach diversen Versuchen hat es nun endlich geklappt – die Reifenschaukel hängt im Apfelbaum und erfreut sich größter Beliebtheit!

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Das wird gebraucht:
Einen alten Reifen, ein dickes Tau / Seil (ca. 2 cm Durchmesser), ein scharfes Messer, ein Stück Gartenschlauch von ungefähr 20 cm Länge, einen Baum samt Ast

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So wird’s gemacht:
Zuerst haben wir den kleinen Reifen mit Hilfe von einer Wäscheleine an einem größeren Ast unseres Apfelbaums befestigt. Das klappte anfangs ganz gut, allerdings ist die Schnur nach recht kurzer Zeit bereits gerissen. Zum Leidwesen aller im Garten spielenden Kinder. Also mussten wir uns etwas anderes ausdenken. Da das Spielen ohne die besagte Schaukel offenbar nicht mehr möglich war.

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Nun haben wir den Reifen auf ein dickes Seil gezogen und mit einem Stück Gartenschlauch „gepolstert“. Und zwar genau an der Stelle, auf der der Reifen sitzt. Dazu haben wir das Stück Gartenschlauch mit einem scharfen Messer mittig aufgetrennt und den Gummischlauch als Polsterung um das Seil gelegt. So klappt das Schaukeln einwandfrei und die ganze Kinderschar, die oft und gerne durch den Garten tobt, ist wieder glücklich!

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Inzwischen muss man nur etwas aufpassen, dass einem beim Schaukeln keine reifen Äpfel auf den Kopf fallen. Also am besten die Äpfel, die direkt über dem Reifen an den Zweigen hängen, in weiser Voraussicht pflücken…

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Weiteres rund um die Sommerzeit findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, andere kreative Dinge hier und dort, upcyceltes da und “grüne Ideen” tummeln sich bei Caro.

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Von Budenbauern & kleinen Handwerkern – so macht Geburtstagfeiern spaß!

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Wie versprochen verrate ich Euch nun was wir auf der Geburtstagsfeier erlebt haben:

B 0Das eigentliche Ziel der Einladung ist der hinten liegende Teil des Abenteuerspielplatzes in Hilden (über den vorderen Teil habe ich in meinem Post  “Von kleinen Bachpiraten & jeder Menge Wasserspaß” berichtet). Den erreicht man über eine Brücke, die über den Bach führt. Vor uns scheint ein wahres Kinderparadies zu liegen.

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Zur rechten Hand steht ein bunt bemalter Bauwagen mit Sitzgelegenheiten auf beiden Seiten. Ein Stück dahinter gibt es eine riesengroße Feuerstelle. Wenn das Feuer dort knistert und Wärme spendet, kann man es sich auf den Steinen in sicherem Abstand bequem machen und aufwärmen.

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Ein Stück dahinter ist ein rot weiß geringelter Aussichtsturm, den man über verschiedene Leitern erklimmen und Ausschau halten kann.

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Spaziert man weiter über das Gelände kann man durch einen Wald hindurch schlendern und sich in einer der vielen Bretterbuden verstecken oder natürlich auch selbst Hand anlegen. Bretter und passendes Werkzeug sind hier natürlich vorhanden und können unter Einhaltung von Regeln von den Kindern genutzt werden.

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Auch von dieser Seite aus kommt man problemlos in den kleinen Bach, dessen Wasser sich um eine kleine Insel schlängelt, die mit mehreren kleinen Übergängen für die Bachpiraten ausgestattet ist.

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Wer keine Lust zum Bauen, Verstecken Spielen oder zum Bacherforschen mehr hat, der mag vielleicht die Pferde striegeln oder sich um die anderen hier beheimateten Tiere kümmern.

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Für diejenigen, die sich nicht auf ein echtes Pferd trauen ist ebenfalls gesorgt. Ein ganz braves Pferd, ausgestattet mit Sattel im Zaumzeug, wartet schon. Gebaut wurde es übrigens aus Brettern und einer großen Tonne.

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Ansonsten gibt es hier einen ganzen Fuhrpark an Kettcars, Bollerwagen und anderen Fahrzeugen, die die Kinder während ihres Besuches zum Spielen nutzen können.

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Für Kindergeburtstage und andere Feiern kann man gegen wirklich kleines Geld einen überdachten Platz mit Tischen und Bänken mieten, der sogar mit Grill ausgestattet ist. Selbst Toiletten sind im Eingangsbereich zu finden, was auf den wenigsten Spielplätzen der Fall ist.

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Also schnappt Euch eure Kinder, das Matschzeug samt Gummistiefel und stürzt euch in ein Abenteuer. Weitere Infos, Öffnungszeiten etc. zu diesem wundervollen Bauspielplatzes findet ihr übrigens hier.

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Weitere Ausflugsideen findet Ihr in dieser Rubrik und allerhand lustige Ideen zum Thema Kindergeburtstag dort.
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Rezept Idee: Blitzschneller, würziger Aufstrich aus Linsen & Tomaten, mhhh!

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Seit Jahren ernähren wir uns nun schon vegetarisch und ein Teil der Familie sogar vegan. Das stellt einen des Öfteren vor echte Herausforderungen und nicht selten stellt man sich die Frage: Was kommt bloß aufs Butterbrot? Wenn beim Frühstück gerne ein süßer Aufstrich wie Marmelade & Co. gefragt ist, so soll es beim Pausenbrot oder am Abend gerne etwas deftiges sein. Somit bin ich immer froh über neue Rezeptideen zu Aufstrichen, die nicht nur schnell gemacht sind, sondern auch wirklich schmecken. So bin ich vor einiger Zeit über ein Rezept gestolpert, dass ich nach eigenen Ideen abgeändert habe. Die Familie war begeistert und selbst der Besuch, der zum Essen blieb.

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Das wird gebraucht:
1 kleine Dose Linsen (knapp 200 gr), 100 gr getrocknete Tomaten (ohne Öl!), 2-3 Knoblauchzehen, Pfeffer, 2 Eßl Dattel-Balsamico Creme, 1 Esslöffel Sonnenblumenöl, Tomatenwürzsalz, 1 Teelöffel Honig oder Agavendicksaft, 1-2 Esslöffel Paprikamark, etwas Basilikum, getrockneter Rosmarin, Paprika edelsüß

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So wird’s gemacht:
Vorweg sei gesagt, Linsen gehören nicht gerade zu meinem Lieblingsgericht. Aber in diesem Aufstrich schmeckt man diese so gut wie gar nicht! Für die Zubereitung lässt man die Linsen gut abtropfen und gibt die Hülsenfrüchte dann in ein hohes Gefäß. Die getrockneten Tomaten gibt man dazu und presst die geschälten Knoblauchzehen hinein.

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Dann püriert man das Ganze gründlich durch. Ist alles schön cremig und keine Stücke mehr vorhanden gibt man die Gewürze hinzu. Mit dem Tomatenwürzsalz sollte man aufpassen und sehr vorsichtig (!) dosieren, da die getrockneten Tomaten schon von Natur aus recht salzig sind. Auch die Dattel-Balsamico Creme, Honig und das Paprikamark rührt man nun möglichst gleichmäßig unter.
In ein schönes Glas mit Deckel gefüllt macht sich der würzige, vegane Aufstrich ganz wunderbar auf einem Buffet, dem Abendbrottisch oder dem Gartentisch beim Grillen.

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Ein kleiner Tipp: Abgefüllt in ein schönes Glas mit selbst gemachtem Anhänger macht sich der Aufstrich auch wunderbar als Geschenk aus der Küche.

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Dekoidee & DIY aus dem Garten: Ein grüner Kranz mit ganz viel Holunder

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Die Sonne ist uns derzeit ja wirklich wohlgesonnen. Somit sind wir viel im Grünen oder auch im Garten. Da kann man so wunderbar entspannen und für eine Weile die Seele baumeln lassen.

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Dieses Nichtstun hat bei mir oft zur Folge, dass neue Ideen in mir sprudeln. Das passiert dann ganz einfach ohne dass ich dies vorab plane. So auch am Wochenende. Denn da fiel mein Blick plötzlich auf den Holunderstrauch, an dem sich allerhand Holunderbeeren zwischen den saftig grünen Blättern räkelten…

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Im Frühjahr nutzen wir die kleinen weißen Holunderblüten gerne dazu um Sirup daraus zu kochen. Aber mit den Beeren haben wir bislang noch nie etwas gemacht. Bis zu diesem Wochenende, denn da haben wir uns einen Schwung davon abgeschnitten und einen kleinen Kranz für den Gartentisch daraus gebastelt!

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Das wird gebraucht:
Holunderbeeren, eine Gartenschere, etwas Draht und ein wenig „Grünzeug“ (in unserem Fall die langen Zweige der Buchsbaumhecke, die hier und da völlig aus der Reihe tanzten und so früher oder später auf dem Kompost gelandet wären), eine schöne Glasschale, etwas Wasser und ggf. ein paar Schwimmkerzen

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So wird’s gemacht:
Aus 4-5 langen Zweigen der Buchsbaumhecke haben wir mit Hilfe von Draht einen kleinen grünen Kranz gebunden. Als dieser die gewünschte Größe und genug grüne Blätter hatte, haben wir uns mit der Gartenschere die Holunderbeeren so abgeknipst, das genug „Stiel“ übrig war, um diese in den grünen Blätterkranz zu stecken. Auf diese Weise wurden allerhand der Beeren in den gesamten Kranz gearbeitet.

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Anschließend haben wir eine Schale mit Wasser gefüllt und den Kranz um den Rand gelegt. Sobald es Dunkel wird und sich der Tag verabschiedet, kann man auf dem Wasser noch Schwimmkerzen treiben lassen… Genau das Richtige für einen stimmungsvollen Sommerabend!

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Weitere Deko Ideen findet Ihr übrigens hier, alle Ideen rund um den Sommer da und weitere kreative Ideen gibt es auch bei da und an dieser Stelle 🙂

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Von kleinen Bachpiraten und jeder Menge Wasserspaß

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Ich gebe es ohne Umschweife zu, auch als Mutter von vier Kindern gehe ich eigentlich nicht so gerne auf Spielplätze. Allerdings durften wir nun einen Abenteuerspielplatz kennen lernen, den wir mit Sicherheit wieder aufsuchen werden. Denn hier erwartet die Kinder ein absolutes Paradies. Eine Einladung zu einem Kindergeburtstag führte uns dort hin.

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Der vordere Bereich des Geländes ist für jüngere Besucher gedacht. Hier gibt es ganz ähnliche Spielgeräte, wie auf den sonst üblichen Spielplätzen auch: Kletterturm, Rutsche, Schaukeln und jede Menge Sand.

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Darüber hinaus gibt es aber auch allerhand “Lauben”, die mit allerhand Grün zugewachsen sind und im Sommer Schutz vor Sonne oder in unserem Fall auch Schutz zur Regen bieten.

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Wer mag, kann auch die Holzhütte aufsuchen, die auf Stelzen steht. Hier hat man einen etwas besseren Ausblick auf den gesamten Spielplatz. Wobei – komplett übersehen kann man diesen glücklicherweise nicht wirklich.

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Denn außer zahlreichen Bäumen, tummeln sich hier eine ganze Reihe von selbstgebauten Holzhütten, Bretterbude, Holzhäusern und anderen Unterschlupfmöglichkeiten. Doch alles der Reihe nach 🙂

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Von den Lauben aus, führen etliche hölzerne Rinnen in vielen verschiedenen Bahnen in Richtung Bach hinab. Eine Freude für kleine Wasserratten, die gerne mit Wasser panschen, planschen und spielen. Das benötigte Wasser kann man sich mit Hilfe von großen Eimern oder selbst mitgebrachten Spielutensilien praktischerweise aus dem flachen Bach holen.

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Und da kommt schon mein erster, gut gemeinter Rat – wer diesen wundervollen Abenteuerspielplatz aufsucht – der braucht unbedingt Badesachen oder wasserfeste Kleidung und am besten einen kompletten Satz an Wechselwäsche!

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Am besten bei schlechtem Wetter auch hohe Gummistiefel um damit nach Herzenslust im Bach herumzuwaten, mit den herumliegenden Keschern auf Fischjagd zu gehen oder einen der großen Flusskrebse zu fangen, die man hier findet, über die zahlreichen, kleinen Holzbrücken zu schleichen, über die im Bach liegenden Steine zu klettern oder sich auch über das am Baum hängende Seil wie Tarzan über den Bach schwingen zu können…

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In dem Artikel “Von Budenbauern & kleinen Handwerkern” verrate ich Euch dann, was wir auf dem Geburtstag hier alles erleben durften! Bis dahin Euch allen ein schönes Wochenende!

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Und weil dieser Ort so herrlich “Grün” ist, schicke ich ihn einfach mal zu Caro und ihren Naturkindern!
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Kreatives Upcycling für kleine Kinderhände: Ein Schwarm bunter Fische

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Im Sommer wird bei uns ebenso gerne gebastelt wie in den anderen Jahreszeiten. Bevorzugt natürlich Dinge im sommerlichen oder gar maritimen Design. Im letzten Fall war es wieder einmal ein fröhliches Upcycling aus leeren Klopapierrollen, wie man sie auf meinem Blog immer wieder mal findet:

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Beispielsweise als Schmetterling, fröhliche Drachenbande, lange Schlange, frecher Fuchs, bunten Raketen, ganz dschungelmäßig als Affen, Löwe und Elefant oder wahlweise auch als Osterhase oder Nikolaus. Dieses Mal jedoch haben wir die Papprollen zu einem Fischschwarm ungestaltet.

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Das wird gebraucht:
Leere Toilettenpapierrollen, ein Glas Wasser, ein Pinsel, Wasserfarben, eine Schere, Lochzange, Metallösen, Nietenzange, Nylongarn, buntes Krepppapier und einen Klebestift

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So wird’s gemacht:
Die Papprollen drückt man mittig zusammen, so dass diese platt liegen. Dann schneidet man mit Hilfe einer scharfen Schere den Umriss eines kleinen Fisch daraus.

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Nun dürfen die Kinder kreativ zu Werke gehen und mit den Wasserfarben die Pappfische nach Herzenslust bemalen. Anschließend lässt man die Farbe gut durchtrocknen.

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Jetzt locht man die Fischnasen mit der Lochzange, steckt eine kleine Metallöse hindurch und befestigt diese mit Hilfe der Nietenzange.

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Aus dem Kreppband werden ganz schmale Streifen geschnitten und diese in etwa 15-25 cm lange Stücke geteilt. An jeden Fischschwanz wird von Innen (beidseitig!) Kleber aufgetragen und darauf die Enden der Krepppapierstreifen geklebt.

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Damit man mit den niedlichen Fischen auch dekorieren kann, zieht man ganz zum Schluss durch jede Öse ein Stück Nylongarn und kann damit nach Lust und Laune ein Fenster, eine Tür, den Flur oder die Zimmerdecke schmücken. Bei jedem Luftzug bewegen sich die upcycelten Fische munter umher…

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Weitere Dekoideen gibt es hier, alles rund um den Sommer da, kreatives für kleine Kinderhände in dieser Rubrik, Upcyceltes bei Nina und andere Ideen dort und auch da.

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Veere – in jedem Fall einen Besuch wert!

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Solange das Wetter gut ist, nehme ich Euch weiterhin gerne mit auf Ausflüge. Heute geht es mal ins schöne Nachbarland:

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Eine kleine Hafenstadt, die immer einen Besuch wert ist, ist Veere. Die Gemeinde Veere, die zu Zeeland gehört, findet man in den schönen Niederlanden auf der ehemaligen Insel Walcheren. Bekanntere Städte der näheren Umgebung sind beispielsweise Domburg, Oostkapelle, Westkapelle oder Middelburg, der Hauptstadt von Zeeland.

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Veere hat nur knapp 22.000 Einwohner und liegt direkt am Meer. Mich hat dieses kleine „Städtchen“ gleich beim ersten Besuch in seinen Bann gezogen.

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Als Besucher folgt man am besten dem gut ausgeschilderten Parkplatz am Rande des Ortes. Von hier aus kann man dann starten und sich auf das freuen, was Veere so zu bieten hat.

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Zuerst erspähen wir die große Kirche Onze-Lieve Vrouwekerk, die heute als Kulturkirche genutzt wird, und die man natürlich auch von Innen besichtigen kann.

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Ganz besonders gefallen mir die zahlreichen Giebelhäuser, grünen Parks und Gärten, die man zwischen vielen Häusern findet sowie die kleinen, rundum gemütlichen Gassen.

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In einer der schmalen Gassen, tummeln sich die Leute vor einem kleinen Laden. Neugierig nähern wir uns. Für einen Moment denke ich, mitten in der Geschichte von Pippi Langstrumpf zu sein, in der sie einen kleinen Süßwarenladen plündert um die ganzen Köstlichkeiten an die Kinder zu verschenken.

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Ganz genauso habe ich mir diesen Laden aus der Geschichte jedenfalls vorgestellt. Auch hier findet man große Gläser voller Süßkram, kunterbunt und mit allem, was man sich als Kind ebenso wünscht. Diese süßen Köstlichkeiten kann man nicht nur durch das Schaufenster begutachten, sondern auch hier direkt kaufen.

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Hier und da findet man etwas versteckt kleine Läden, die jeder für sich einzigartig und etwas Besonderes sind.

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Wir gehen in Richtung den Hafen. Hier auf den Holzstegen herrscht ein reges Treiben. Nicht nur von denjenigen, die zu ihren Booten wollen, sondern auch von Familien mit Kindern, die am Ufer zwischen den Steinen nach kleinen Fischen und Krebsen suchen.

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Hier finden wir einen Torbogen, hinter dem ein gepflasterter Platz liegt, an den mehrere Restaurants und ein Eisladen liegen.

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Von hier aus geht es eine kleine Einkaufsstraße entlang, die zur Hafenseite hin liegt. Auch hier reiht sich ein süßes Haus an das nächste. Keins sieht aus wie das andere und jedes für sich hat seinen eigenen Charme.

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Da das Wetter an diesem Ausflugstag leider sehr zu wünschen übrig lies, haben wir nicht alles angeschaut. In jedem Fall kann ich den Besuch in dieser Stadt sehr empfehlen!

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Rezept Idee: Köstlicher Brotaufstrich aus Avocado, nicht nur lecker sogar vegan!

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Am Wochenende hatten wir Besuch. Mittlerweile ist es zum Ritual geworden, dass wir dann am Abend gemeinsam Essen. Zu diesen Anlässen ist es natürlich schön, immer wieder ein neues Rezept auszuprobieren. Besonders beliebt sind bei diesen Mahlzeiten die unterschiedlichen Brotaufstriche.

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Dieses Mal hatten wir gleich vier verschiedene Kreationen und jede Menge Spaß beim Zubereiten. Denn eine meiner Töchter war voller Eifer im Einsatz. Vor allen Dingen beim Fotografieren der Zutaten. Wir knipsten gemeinsam um die Wette. Offenbar ist uns dabei völlig durchgegangen den fertigen Avocado Aufstrich zu shooten, weil es doch in der Summe reichlich zu tun gab…

8Das wird gebraucht:
1 große, reife Avocado, etwa 70 gr Cashewkerne gesalzen, 2 kleine Knoblauchzehen, 1 EL frischen Limettensaft, bunter Pfeffer, Kräutersalz, etwas Sojasahne nach Bedarf sowie 1 Frühlingszwiebel als Topping

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So wird’s gemacht:
Dieser Aufstrich ist recht schnell zubereitet. Man braucht hierfür allerdings einen Pürierstab um alles schön cremig zu bekommen.

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Zuerst schält man die Avocado und entfernt den großen Kern aus dem Inneren. Die beiden Avocadohälften gibt man mit den Cashewkernen in einen Messbecher und püriert das Ganze so lange durch, bis man eine feine, cremige Masse hat.

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Nun gibt man den Limettensaft und die Gewürze dazu und presst die beiden geschälten Knoblauchzehen hinein. Um den Aufstrich streichfähig zu bekommen habe ich etwas Sojasahne hinzu gegeben.

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Wer sich nicht vegan ernährt kann diese auch durch normale Sahne, Olivenöl oder einen Löffel Creme Fraiche ersetzten. Bevor man den Aufstrich in ein schönes Einmachglas füllt, schmeckt man den Dip noch mal ab und würzt ggf. nach.

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Weil es schöner aussieht, habe ich noch eine Frühlingszwiebel in ganz dünne Ringe geschnitten und als Topping auf der Creme verteilt.

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Weitere vegane Rezepte gibt es übrigens in dieser Rubrik und einen weiteren Aufstrich mit Schafskäse findet Ihr hier.

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Bunte Grüße zum Schulstart / Fröhliches DIY für die Post

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Der erste Schultag ist immer etwas ganz Besonderes. Schließlich ist der Schulstart ein ganz neuer Lebensabschnitt. Und daher wird ein solcher bei uns auch immer gebührend gefeiert. Mit einem fröhlichen Fest, köstlichen Leckereien und einem ganzen Schwung an netten Gästen. Ebenso freut sich ein frisch gebackenes Schulkind auch über einen lieben Gruß per Post. Und genau diesen haben wir vor kurzem mit viel Liebe und Herzblut selbst entworfen und gebastelt.

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Das wird gebraucht:
Ein Stück Tonkarton in Postkartengröße oder alternativ eine uni weiße Karteikarte / Blanko Postkarte, Stifte oder einen Drucker, Schere, Klebstoff, farbiges Bastelpapier (hierfür reichen auch kleine Papierreste aus!)

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So wird’s gemacht:
Passend zum Schulstart wollte ich die selbst gemachte Postkarte mit gebastelten Stiften bekleben und dazwischen einen kleinen „Gruß“ setzen. Daher habe ich zuerst auf die Karte den gewünschten Text gedruckt.

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Anschließend habe ich aus den Papierresten verschieden große Buntstifte geschnitten und auf die Karte geklebt. Zu guter Letzt notiert man auf der Rückseite noch ein paar liebe Zeilen an das zukünftige Schulkind und dann ab damit in einen Briefumschlag.

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Die Anschrift, den Absender und natürlich die Briefmarke nicht vergessen! Dann ab geht die fröhlich bunte Schulstart Post!

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Falls Ihr noch auf der Suche nach Ideen zur Einschulung seid, dann werft doch einfach mal einen Blick in meine Rubrik mit dem Titel „Schulstart“.

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Darin findet sich eine tolle Sammlung an kreativen Ideen für Einladungen, stimmungsvolle Deko, das Schulwegtraining, „essbare“ Schultüten, verschiedene Girlanden, eine farbenfrohe Tischdeko, eine Anleitung für eine selbst genähte Schultüte und vieles andere mehr – viel Spaß beim Stöbern, Feiern und natürlich beim Schulstart selbst!

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Weitere kreative Ideen gibt es außerdem dort und auch an dieser Stelle!

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Ausflugstipp: Märchenhafter Schlossgarten und eine echte Wasserburg

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Burgen und Schlösser mag ich sehr. Daher möchte ich Euch unbedingt von einem ganz wundervollen Ausflugsziel berichten: Dem Wasserschloss Anholt, das wir ganz zufällig auf einer Wochenendtour entdeckt haben.A 7

Leider war diese Entdeckung wirklich so ungeplant, dass das eigentliche Museum im Schloss bereits geschlossen hatte. Und doch hatten wir Glück, denn eine kleine Besuchergruppe, die die Schlossbesichtigung bereits hinter sich hatte, durfte den schon abgeschlossenen Schlosspark besichtigen und nahm uns kurzerhand mit.

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Das schwere Eingangstor zum Schlosspark wurde gleich nach uns wieder verschlossen und so hatten wir die einmalige Gelegenheit das weitläufige Gelände fast alleine zu erkunden.

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Der Weg startet durch eine prächtige Allee zwischen hohen Baumkronen hindurch. Auf der linken Seite hat man zwischen den Bäumen und Büschen Ausblick auf das große Schloss, das von reichlich Wasser umgeben ist.

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Von dieser Seite aus, schaut man auf die Terrassen des Schlosshotels, das leider jedoch schon ausgebucht war.

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Als Besucher des Schlossparks hat man nun mehrere Möglichkeiten. Wir haben uns für den „großen“ Rundweg entschieden, der in etwa eine Stunde dauert. Wobei man an vielen Weggabelungen die Strecke auch abkürzen und eine schnellere Route wählen kann.

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Über einen kleinen See führt eine hölzerne Brücke. Im Wasser spiegelt sich das Licht der Sonne wie ein goldener Ball. Vor uns auf dem Weg sitzt ein kleines Eichhörnchen, das schnell auf einen Baum klettert und uns von einem Ast aus ganz genau beobachtet.

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Dann endet der Wald und der Weg führt durch ein großes Feld. Zur einen Seite hin wächst eine richtig prachtvolle Wildwiese, hinter der das Schloss emporragt.

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Überall am Wegesrand laden gemütliche Holzbänke zum Sitzen ein. Viele davon unter großen Bäumen. Von dort aus hat man eine fantastische Sicht auf das Schloss.

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Ein großer, hölzerner Pavillon kreuzt unseren Weg und dann warten allerhand kleine Brücken und Stege auf uns. Ein Stück weiter findet man ein echtes Labyrinth aus grünen Hecken. Für Kinder das reinste Vergnügen und die Wege sind wirklich ganz schön verwinkelt und führen in die Irre…

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Nun kommen wir an einen angelegten Park in dem zahlreiche Blumen um die Wette blühen. Mitten darin ein Springbrunnen und eine hochgezogene Zugbrücke, die uns den Eingang zum Schloss verwehrt.

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Ein Stück weiter befinden wir uns im so genannten Wassergarten. Hier blühen im wahrsten Sinne des Wortes „märchenhafte“ Rosen wie bsp. die „Sterntaler Rose“.

A 26Das letzte Stück des Weges führt wieder durch eine kleine Allee. Hier erfreuen wir uns noch einmal am krönenden Abschluss: der Wasserburg in doppelter Ausführung, da die sich im Wasser spiegelt.

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Um den ganzen Zauber dieses Ortes erleben zu können, muss man sicher selbst dorthin fahren. Vielleicht habe ich Euch ja neugierig gemacht?

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Vielen Dank an Fürst Salm von der Wasserburg Anholt für die Genehmigung meine Fotos hier zeigen zu dürfen!

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Übrigens, das wunderschöne Städtchen Xanten liegt nicht weit davon entfernt und auch das Freilichtmuseum ist in der Nähe. Alle anderen Ausflugstipps sind in dieser Rubrik zu finden 🙂

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