Herbstliche Bastelidee & Upcycling für kleine Kinderhände: Komm wir lassen Drachen steigen!

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Wenn der Herbst beginnt, bringt diese Jahreszeit nicht nur allerhand an tollen „Schätzen“ wie bunte Herbstblätter, Kastanien, Bucheckern & Co. mit sich, sondern auch den ein oder anderen frechen Herbstwind. Da wird die Freude los, denn dann ist die Zeit die Drachen aus dem Keller oder vom Dachboden zu holen und die selbst gebastelten Drachen im Herbstwind tanzen zu lassen.
Aber es gibt in der Herbstzeit auch allerhand Tage, die grau und verregnet sind. Da sind gute Ideen gefragt um die liebe Kinderschar sinnvoll zu beschäftigen. Wie wäre es daher mit ein paar gebastelten Mini Drachen, mit denen man Kinderzimmer, Tür oder auch die Fenster schmücken kann? Eine bunte Bastelidee, die allen Kinderhänden großen Spaß macht und noch mehr Farbe in die Herbsttage bringt!

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Das wird gebraucht:
Ein Stück Pappe oder einen alten Karton, ein Teppichmesser / Cutter, eine Lochzange, eine Metallöse, eine Nietenzange, eine Bastelschere, farbiges Krepppapier, Kordel

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So wird’s gemacht:
Für jeden Drachen benötigt man ein Stück Pappe oder einen alten Karton. Daraus schneidet man eine Raute. Die genaue Größe spielt keine Rolle, daher kann man diese auch ohne Bastelvorlage einfach per Hand zuschneiden.

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Die Raute wird am oberen und auch unteren Ende mittig mit einem Loch versehen. Durch die obere Öffnung steckt man eine Metallöse und drückt diese mit Hilfe einer Nietenzange zusammen.

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Hieran kann man den fertigen Drachen an einen Nagel hängen oder ein Stück Nylongarn durchziehen um so eine Aufhängung zu haben.

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Durch das untere Ende steckt man nun ein längeres Stück Kordel und knotet es fest. An diesen knotet man nun in regelmäßigen Abständen allerhand bunte Krepppapierschleifen, damit der Drache einen bunten Schwanz bekommt. Dafür schneidet man aus dem Bastelkrepp kleine Stücke (etwa in der Größe 10 x 5 cm).

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Diese fröhlichen Drachen kann man nun an der Zimmerdecke, einer Tür oder auch dem Fenster befestigen und hat einen stimmungsvollen Raumschmuck für den Herbst.

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Weitere Basteleien für Kinder gibt es in dieser Rubrik, alles zum Thema Herbst an dieser Stelle und andere kreative Sachen dort!

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In der Küche wird es herbstlich: Vegetarisch Kochen für die Familie – Ofen Paprika mit Couscous

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Gerade im Herbst mag ich Aufläufe und andere warme Gerichte, die aus dem Backofen kommen. So habe ich die Tage gefüllte Paprika zubereitet. Nicht wie herkömmlich, sondern die kleinen, handlichen Spitzpaprika mit rein vegetarischer Füllung. Also in die Küche, fertig – los!

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Das wird gebraucht:
500 gr rote Spitzpaprika, 300 g Erbsen (tiefgefroren), Salz, 500 g Couscous, 2 EL Olivenöl, 1 kleines Glas Bärlauch-Pesto (oder anderes würziges Pesto), Pfeffer, 200 g Schafskäse, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 3 EL Sojasoße, 100 gr geriebenen Käse, Fett für die Form bzw. das Blech

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So wird’s gemacht:
Zuerst wird die Paprika gewaschen und die Stiele entfernt. Dann schneidet man sie mit einem scharfen Messer mittig durch und entfernt das Kerngehäuse im Innern. Nun erhitzt man etwas Wasser im Topf oder Wasserkocher. Das Couscous schüttet man in eine Schüssel und bedeckt dieses mit dem kochenden Wasser.

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Während das Couscous durchzieht und gart, dünstest man in einer Pfanne mit etwas Olivenöl die gewürfelte Zwiebel an. Nebenbei kann man die Erbsen in einen kleinen Topf geben und in etwas Wasser aufkochen.

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Ist das Couscous gar, gibt man die gedünstete Zwiebel hinzu und presst den Knoblauch hinein. Falls nicht, schüttet man vorab noch ein wenig heißes Wasser nach. Außerdem würzt man das Couscous mit Salz / Kräutersalz, Pfeffer und Sojasoße.

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Zum Schluss gibt man Löffel für Löffel etwas von dem Bärlauchpesto hinzu. Bis es die richtige Würze hat. Dann rührt man die Erbsen darunter sowie den fein gewürfelten Schafskäse.

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Mit der Couscousmasse füllt man nun alle Paprikahälften und legt diese in eine gefettete Auflaufform oder auf ein Backblech.

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Zu guter Letzt werden die gefüllten Paprikahälften noch mit etwas geriebenem Käse bestreut und dann ab damit in den heißen Ofen. Dort bäckt man das gefüllte Gemüse bei 180° C Grad etwa 25 Minuten, bis der Käse leicht gebräunt ist.

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Ein kleiner Tipp:
Für all diejenigen, die es gerne würzig mögen – die tiefgekühlten Erbsen kann man ganz leicht in Wasser auftauen und aufkochen, wenn man zusätzlich einen Teelöffel Gemüsebrühe mit ins Wasser gibt!

Weitere herzhafte Rezeptideen findet Ihr übrigens in dieser Rubrik 🙂

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Ausflugstipp für Familien: Lust auf den Herbst, den herbstlichen Zauber und allerhand Kürbisse?

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Der Herbst ist da und mit ihm nicht nur das wunderbare „bunt“ der Blätter, sondern auch allerhand gemütliche Dinge, die diese Jahreszeit ausmachen. Warum nicht mal ein richtiges Herbstfest feiern oder wenigstens ein solches besuchen?

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Jedes Jahr findet im Freilichtmuseum in Hagen ein tolles Herbstfest statt (von diesem tollen Museum habe ich hier und auch hier schon einmal ausführlich berichtet). Genau richtig für Familien mit Kindern, die den Herbst erleben und genießen möchten. Dabei kann man wunderbar durch das wirklich traumhaft schöne und sehr weitläufige Museumsgelände schlendern, sondern auch allerhand erleben.

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Denn zwischen den kleinen Fachwerkhäusern findet ein richtiger Herbstmarkt statt. Auf dem unteren Marktplatz werden allerhand leckere Dinge angeboten: Frisch Äpfel, selbst gemachter Honig, Liköre und Wein, frischer Käse aus der Käserei, Marmeladen, Kürbisse, handgemachte Nudeln und vieles mehr.

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Es sieht ein bisschen aus, wie auf einem Bauernmarkt und hier herrscht zwar je nach Wetterlage auch manches mal etwas Trubel, aber der Einkaufsbummel hier ist doch um vielfaches entspannter als in jedem Supermarkt!

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Außerdem kann man hier allerhand Hühner betrachten und Kaninchen streicheln. Ein Highlight für alle Pferdenarren ist sicherlich das Ponyreiten.

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Auf dem oberen Marktplatz, wo sich u.a. auch das Brauhaus befindet, gibt es ebenfalls einige Stände. Hier sind Künstler und andere kreative Anbieter mit ihren Ständen zu finden: Selbst gemachter Schmuck, gefilzte Dinge, selbst genähte Taschen, Puppen und Co, tolle Herbstkränze und herbstliche Deko kann man hier nicht nur bestaunen, sondern auch kaufen.

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In jedem Fall sind dies meist ganz ausgefallene, einzigartige Dinge und Kunstwerke nach denen man in der Stadt wohl vergebens suchen wird.

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Besonders viel Spaß macht das Kürbisschnitzen. Dazu kann man sich vor Ort einen Kürbis kaufen, die in verschiedenen Größen und kleines Geld angeboten werden. Dann sucht man sich einen Platz an einem der vielen Tische, schnappt sich ein scharfes Messer und einen Löffel um damit den Kürbis zu Leibe zu rücken.

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Schaurig schön, was dabei heraus kommt. Und so gemeinsam macht der Kürbisschnitzen auch gleich viel mehr Spaß als zu Hause am Esstisch!

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Und wer immer noch genug Energie übrig hat, der kann sich auf einem der tollen Spielplätze vergnügen. Die sind wirklich super schön und ansprechend gestaltet.

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DIY für den Herbst: Hurra, der Herbst ist da – Stimmungsvolle Bastelidee mit Kastanien und Perlen

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Wenn sich der Sommer ganz langsam verabschiedet und im September die ersten Kastanien von den Bäumen fallen, dann freu ich mich richtig auf den bevorstehenden Herbst. Auch wenn es mir in diesem Jahr durch das wunderbar warme Wetter ausgesprochen schwer fällt…
Daher habe ich mich am Wochenende riesig darüber gefreut ein paar Kastanien zu finden. Viele gibt es davon leider noch nicht. Aber die ersten Kastanien, denen man im Jahr begegnet, sind für mich immer etwas Besonders. Daran kann ich einfach nicht vorbei gehen. Und so kam mir beim Aufsammeln dieser kleinen Herbstschätze eine kleine Deko Idee, die ich zu Hause gleich in die Tat umgesetzt habe.

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Das wird gebraucht:
Fester Blumendraht, eine Schere, naturbelassene, unlackierte Holzperlen, Kastanien, Kastanienbohrer, eine dickere Unterlage als Schutz für den Tisch

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So wird’s gemacht:
Am besten deckt man den Tisch ein bisschen ab oder legt eine stabile Unterlage als Schutz darauf. Dann nimmt man sich den Kastanienbohrer vor und bohrt damit mittig in jede Kastanie ein dünnes Loch. Für diese Bastelei reicht ein ganz dünner Kastanienbohrer in jedem Fall aus!

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Nun rollt man etwas von dem Blumendraht ab und fädelt abwechselnd eine glänzende Kastanie und eine Holzperle auf den Draht, bis man die gewünschte Menge beisammen hat. In meinem Fall sollte es ein schönes Herz werden, da der Herbst zu einer meiner liebsten Jahreszeiten gehört. Als große „Herbstliebe“ sozusagen 😉

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Dann schneidet man den Draht so ab, dass an beiden Enden ungefähr 5 cm Draht überstehen und man diesen damit ineinander drehen und das Ende so in einer Kastanienöffnung verstecken kann.

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Ob man damit die Fensterbank oder eine Anrichte dekoriert, diesen als „Türkranz“ oder auch Fensterschmuck verwendet oder einen Tisch damit schmückt ist egal. In jedem Fall ist dies eine schöne Art den Herbst Willkommen zu heißen.

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Eine herbstliche Girlande mit Kastanien gibt es hier als detaillierte Anleitung, alles zum Thema Herbst findet Ihr in dieser Rubrik und andere kreative Sachen dort!

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Rezept Idee für ein herbstliches Sonntagssüß: Süße Apfelrosen, lecker, fruchtig und vegan!

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Seid Ihr auf der Suche nach einer schnellen Leckerei wenn sich spontan Besuch ankündigt oder Euch der Heißhunger auf etwas Süßes packt? Dann habe ich eine tolle Rezeptidee für Euch. Im Netz tummeln sich dazu ja unzählige Varianten. Meine Version ist nach eigenen Vorstellungen zusammengestellt und so zubereitet, so dass auch Veganer gerne zugreifen dürfen.

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Das wird gebraucht:
2 Packungen frischen Blätterteig, 1-2 Äpfel, 2 Esslöffel Zitronensaft, 100 ml Apfelsaft, 100 gr Marzipanrohmasse, 80 gr Samtmarmelade hell (in unserem Fall die Sorte „Mango-Maracuja“), eine handvoll Walnüsse

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So wird’s gemacht:
Als erstes wird das Obst gut abgewaschen. Dann viertelt man die Äpfel und entfernt das innere Gehäuse und die Kerne. Je nachdem wie dünn Ihr die Äpfel schneidet, reicht ein großer Apfel aus. Wer es fruchtig mag, der nimmt zwei und schneidet die Spalten dann etwas großzügiger.

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Nun gibt man die Apfelscheiben in einen kleinen Topf und den frisch gepressten Zitronensaft sowie den Apfelsaft darüber. Dies kocht man ganz kurz auf und gießt die Flüssigkeit ab.

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In einem tiefen Teller püriert man die Marmelade mit dem Marzipan zu einer streichfähigen Masse. Wer mag kann je nach Geschmack noch einen Esslöffel Amaretto, das Mark einer Vanilleschote oder eine Prise Zimt geben.

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Nun rollt man den Blätterteig aus und schneidet die Platten gleichmäßig in 6 lange Streifen. Auf diese Streifen streicht man mit meinem Messer großzügig die Marzipancreme und belegt die eine Hälfte der Blätterteigstreifen mit den Apfelscheiben.

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Dann klappt man die unbelegte Blätterteigseite hoch und rollt diese zusammen. Der Einfachheit halber habe ich diese Apfelrollen in kleine Papierförmchen gesetzt und diese so in ein Muffinblech gestellt. In unserem Fall ist als „Topping“ noch eine handvoll gehackter Walnüsse darüber gewandert.

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Jetzt deckt man die Förmchen gut ab, damit die Äpfel beim Backen nicht verbrennen. Die Apfelrosen werden dann bei 175°C Grad für ungefähr 40 Minuten gebacken.

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Weitere süße Rezepte gibt es übrigens in dieser Rubrik und alle veganen Rezeptideen dort!

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Toller Ausflugstipp für Familien: Allerhand kunterbunte Erlebnisse & Ideen entlang der Wupper

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In meinem Kopf tummeln sich ja bekanntermaßen viele Ideen. Und seit ein paar Tagen gibt es auch in unserer Stadt einen ganzen Schwung an tollen Ideen, die man hier entdecken, erleben und bestaunen kann:

Die Sonne lachte schon am Morgen herrlich vom Himmel. Genau die richtige Voraussetzung für einen gemeinsamen Ausflug. Denn in Wuppertal eröffnet in wenigen Tagen eine neue Möbelhaus Filiale.

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Ohne hier eine Lanze für das schwedische Möbelhaus brechen zu wollen, denn bei diesem Bericht handelt es sich nicht um Werbung, muss ich klar gestehen: Das Möbelhaus hat nicht nur Möbel, sondern auch wirklich pfiffigen Ideen. Und davon hier in Wuppertal gerade mehr als reichlich. Wer mag, darf uns gerne auf unserem Familienausflug durchs Tal begleiten und dabei zugleich ein wenig von der Stadt entdecken.

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Für diesen Ausflug würde ich die Fahrt mit der Schwebebahn sehr empfehlen, denn mit der kann man die jeweiligen Stationen sehr bequem, schnell und ohne Parkplatzsuche erreichen.

Den ersten Stopp legen wir an der Schwebebahnstation Robert-Daum-Platz ein. Dort in einer Lagerhalle (die befindet sich in unmittelbarer Nähe, in der Gesundheitsstrasse 110) kann man die „Schwebemöbel“ besichtigen.

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Schon am Eingang werden wir ausgesprochen freundlich begrüßt. Dem Möbelhaus scheint bekannt zu sein, dass es in unserer Stadt oft und gerne regnet. Denn über dem Eingang reiht sich ein Regenschirm neben dem nächsten. Heute dienen sie aufgrund des schönen Wetters als Sonnenschirme.

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In den Kellerräumen findet man die sehr ausgefallene, pfiffige Ausstellung mit an der Decke hängenden Möbeln, auf denen man Platz nehmen und es sich mit einem Buch oder der Zeitung ganz bequem machen kann. Alles sieht sehr gemütlich und einladend aus.

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Da sich diese Ausstellung genau zwischen zwei Haltestellen befindet, machen wir uns zu Fuß in Richtung Ohligsmühle unterwegs. Von dort aus fahren wir bis zur Loher Brücke. Hier wartet eine lange Treppenrutsche auf die Besucher.

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Erst geht es die lange Treppe nach Oben, bevor es mit fröhlichem „Hui“ wieder Richtung abwärts geht. Das tollste an dieser Rutsche ist, man landet direkt im bunten Bällebad. Natürlich dürfen auch die Großen rutschen und an diesem Vergnügen teilhaben!

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Zurück geht es nun ein kleines Stück bis zur Station Landgericht. Von der Schwebebahn aus konnte man das bunte Kunstwerk bereits bewundern: Hier wurde eine Brücke, die über die Wupper führt, komplett in bunte Stoffe gehüllt. Die bunten Farben strahlen heute mit der Sonne um die Wette. Ein richtiger Blickfang, wie ich ihn mit in unserer Stadt gerne öfter wünschen würde ;-).

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So langsam macht sich etwas Hunger bemerkbar. Also geht’s noch eine Schwebebahnstation weiter bis „Kluse“. An dieser Stelle findet man nämlich das einzigartige Treppencafé. Unsere Stadt hat allerhand an Treppen zu bieten. Aber dies dürfte wohl die einzige davon sein, wo es nach frischem Kaffee duftet und wo die zahlreichen Treppenstufen mit Stühlen, Kissen und Blumen ausgestattet sind.

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Den letzten Halt machen wir nun gestärkt und ausgeruht in der Wuppertaler Innenstadt. Auf dem Laurentiusplatz, direkt vor der Kirche, gibt es ein einmaliges Highlight: Wir wurde das Cover des brandneuen Möbelkatalogs nachgestellt und man kann sich dort allein oder auch als Familie shooten lassen. Den Ikea Katalog mit diesem ganz persönlichen Familiendeckblatt als Cover kann man sich dann in der neuen Wuppertaler Filiale abholen. Wir sind schon sehr gespannt!

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DIY & Upcycling für die Post: Fliegenpilz und Glückspilze aus bunten Herbstblättern & Zeitungspapier basteln

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Wenn sich der Sommer langsam verabschiedet und der Herbst einkehrt, dann färben sich nicht nur die Blätter an den Bäumen herrlich bunt und tanzen vom Wind getragen durch die Lüfte. Auch Pilze kann man im Wald jetzt oft bestaunen. Besonders gut gefallen mir Fliegenpilze. Die sind zwar giftig, aber die roten Kappen mit den weißen Pünktchen sorgen bei mir immer für gute Laune und sind für mich einfach kleine „Glückspilze“. Und genau diese kann man zur Herbstzeit ganz einfach nachbasteln. Dazu braucht man auf jeden Fall ein paar leuchtend rote Herbstblätter. Also beim nächsten Spaziergang mal die Augen danach offen halten!

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Das wird gebraucht:
Große, rote Herbstblätter, einen alten Katalog oder altes Telefonbuch, einen weißen Lackstift, eine Schere, Kleber, Blanko Postkarten, eine ausgelesene Tageszeitung, etwas grünes Moos

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So wird’s gemacht:
Zuerst braucht man für diese herbstliche Bastelei einen Schwung an roten Herbstblättern. Die legt man am besten für einen Tag in ein altes Telefonbuch oder einen Katalog, damit sie schon gerade sind und etwas trocknen können.

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Dann schneidet man mit der Bastelschere einen großen Pilzkopf aus dem Blatt. Dafür benötig man keine Bastelvorlage oder Schablone. Einfach per Hand damit jeder Pilz so einzigartig wird, wie die echten Pilze auf dem Waldboden.

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Für die Postkarten kann man der Einfachheit halber uni weiße Karteikarten oder Blanko Postkarten aus Kraftpapier verwenden. Alternativ schneidet man sich die gewünschte Anzahl aus Karten aus einem großen Bogen Fotokarton.
Der Fliegenpilz braucht natürlich noch einen Stiel. Diesen kann man prima per Hand aus einer alten Tageszeitung schneiden. Wer möchte, kann sich mit Hilfe eines Bleistifts vorab die Form aufzeichnen.

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Diesen Pilz klebt man nun auf die Postkarte. Die weißen Glückspunkte tupft oder malt man ganz schnell mit einem breiten, weißen Lackstift auf den Pilzkopf. Und damit alles noch etwas stimmungsvoller aussieht, kann man am unteren Rand der Postkarte noch etwas grünes Moos kleben. Habt Ihr nun auch Lust bekommen ein paar Glückspilze in der Herbstzeit per Post zu verschicken?

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Weitere Upcycling Ideen gibt es übrigens in dieser Rubrik, alles zum Thema Herbst dort, andere kreative Sachen da und Grünzeug an dieser Stelle!

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Rezeptidee für warme Sommertage: Köstlicher Nudelsalat mit Curry als Mittagessen

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Da bei uns Pasta hoch im Kurs steht, wandert regelmäßig eine Schüssel mit leckerem Nudelsalat auf unseren Tisch. Der schmeckt nicht nur im Sommer an lauen Grillabenden oder fröhlichen Sommerpartys sondern auch als Mittagsmahlzeit an warmen Tagen wie diesen. Immer derselbe Salat wäre natürlich langweilig, daher gibt es hier mal wieder eine neue, recht würzige Variante, die besonders den größeren Essern schmeckt.

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Das wird gebraucht:
300 gr Erbsen (tiefgefroren), 100 gr getrocknete, eingelegte Tomaten, 1 reife Avocado, 1 Zwiebel, 200 gr mittelalten Gouda, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 500 gr. Nudeln, 4 Eier, 1 TL Curry, Salz, Pfeffer, 2 Salatlöffel Essig (heller Balsamico), 500 gr Salatcreme, 150 gr. Naturjoghurt

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So wird’s gemacht:
Als erstes kocht man die Nudeln nach Packungsbeilage, bis diese bissfest sind. Dann gießt man sie ab und lässt sie auskühlen. Die Erbsen gibt man in einen kleinen Topf mit Wasser und kocht diese einige Minuten. Wenn sie gar sind, gießt man diese ebenfalls ab und kann sie unter die Nudeln heben.

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Die Eier anpieksen und ca. 10 Minuten kochen, abschütten und ebenfalls erkalten lassen. Eine große Salatschüssel bereitstellen. Jetzt schält man die Zwiebel und würfelt diese in kleine Stücke. Die Avocado von der Schale befreien, den Kern entfernen und ebenfalls klein schneiden.

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Die Frühlingszwiebeln säubern, vom unteren und oberen Rand befreien und in schmale Ringe schneiden. Die Tomaten abtropfen lassen und in dünne Streifen schneiden. Wem das zu groß ist, kann diese auch noch kleiner machen, was allerdings recht mühsam ist, da sich die Tomaten in dem getrockneten, eingelegten Zustand nicht so gut schneiden lassen.

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Nun kommt der Käse an die Reihe. Von diesem schneidet man die Rinde ab und würfelt diesen ganz klein. Alternativ kann man den Käse auch grob reiben. Über die zerkleinerten Zutaten, gibt man nun die Salatcreme, den Joghurt, den Essig und alle Gewürze. Alles vermengen und abschmecken.

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Inzwischen sollten auch die Nudeln und Erbsen ausgekühlt sein. Diese kann man jetzt mit in die Salatschüssel geben und nochmals gründlich vermengen.

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Zum Schluss die Eier pellen und entweder als feine Würfel unter den Salat geben oder vierteln und damit den Salat verzieren.

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Weitere herzhafte Rezepte findet Ihr übrigens in dieser Rubrik!

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Gutschein zum Geburtstag fröhlich verpackt – ein buntes Knallbonbon mit Rätsel als Geburtstagsgeschenk

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Wir schenken zu Geburtstag ausgesprochen gerne „Erlebnisse“. Davon habe ich ja hier schon einmal ganz ausführlich berichtet und euch in diesem kunterbunten Post auch von möglichen Ideen berichtet. Diesmal gab es für das Geburtstagskind einen absoluten Herzenswunsch. Aber der sollte ja nicht gleich verraten werden. Daher habe ich mir etwas Lustiges überlegt, damit man den betreffenden Erlebnis-Gutschein nicht gleich beim Auspacken sieht.

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Das wird gebraucht:
1 leere Toilettenpapierrolle, Geschenkpapier, Geschenkband, eine Schere, ein scharfes Bastelmesser / Cutter, einen Drucker, farbiges Tonpapier sowie eine handvoll Konfetti

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So wird’s gemacht:
Den Gutschein für das besagte Ereignis habe ich mir zuerst auf farbigem Tonpapier (dies schneidet man sich einfach in der Größe Din A4 zurecht und legt es in den Drucker) ausgedruckt.

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Die Buchstaben habe ich dann allesamt einzeln ausgeschnitten und die Innenteile vorsichtig mit dem Bastelmesser herausgetrennt. Wer einen Plotter besitzt, hat es diesbezüglich natürlich deutlich einfacher 🙂

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Passend zum Anlass habe ich mit noch einen großen Schwung Konfetti selbst gemacht. Dazu braucht man einen kleinen Motivlocher, in meinem Fall ein Herz, und farbiges Bastelpapier. Daraus stanzt man dann etliche kleine Herzen, Kreise oder andere Motive.

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Die fertig ausgeschnittenen Buchstaben habe ich gut vermischt, das Konfetti dazu gegeben und das Ganze in einer Klorolle versteckt. Damit nichts mehr herausfällt, wickelt man die Papprolle in einen breiten Streifen Geschenkpapier. Hierfür reicht ein kleines Stück, etwa in der Größe eines Din A 4 Blatts. Wer sich unsicher ist, misst die genauen Maße vorab einfach mit Hilfe der Klorolle aus.

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Die beiden Enden dieser Gutscheinrolle knotet man dann mit dem Geschenkband zusammen, wie ein buntes Geburtstagsbonbon.

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Wer mag kann auch noch ein paar süße Leckereien mit in das Knallbonbon stecken!

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Weitere Verpackungsideen findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen tummeln sich an dieser Stelle und andere kreative Sachen da!

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Ausflugstipp für Familien: Auf geht’s ins Sauerland zum Spielen, Klettern und Rutschen im Panorama Park

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Heute gibt es einen ganz wunderbaren Tipp für Familien mit jüngeren Kindern und all diejenigen, die gerne im Grünen und der Natur unterwegs sind. Denn wir machen uns auf ins schöne Sauerland. Das liegt zwar nicht direkt um die Ecke, aber das Wetter eignet sich prima für einen Tagesausflug.

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Schon bei der Fahrt zum Park schlängeln sich die Wege durch die Berge, Felder, Wiesen und tolle Wälder. Das Sonnenlicht schimmert auf den grünen Moosteppich, der sich die den ganzen Wald zu strecken scheint. Da möchte man am liebsten gleich anhalten und zu Fuß weiter wandern.

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Im Park spazieren wir zuerst zu einer langen Rennstrecke. Diesen Parcours kann man mit dem Kettcar und verschiedenen Dreirädern bestreiten und muss dabei kräftig in die Pedale treten. Genau das Richtige nach der längeren Anfahrt!

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Den nächsten Stopp legen wir bei den Trampolinen ein. Hier darf nach Herzenslust gesprungen und gehüpft werden. Wer hat wohl die längste Ausdauer?

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Gleich gegenüber darf man sein Können an Einrädern testen. Gar nicht so leicht wie es aussieht, oder? Vor allen Dingen den Helm nicht vergessen!

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Direkt daneben liegt die Biberburg. Hier kann man herrlich nach oben klettern. Und wer dies geschafft hat, kann wieder hinunterrutschen oder einen der anderen Wege nach Unten nehmen.

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Auch das Piratenland ist nicht mehr weit. Ein echtes Kletterparadies für kleine Seeräuber.

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Wir haben Glück und kommen genau zur richtigen Zeit, denn es findet gerade die Fütterung bei den Ottern statt. Und die scheinen ganz schön hungrig zu sein!

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Danach besuchen wir den Streichelzoo, bevor es in Richtung Fichtenflitzer geht, der Sommerrodelbahn. Ein riesen Spaß für die ganze Familie, auch wenn man hier Wartezeiten in Kauf nehmen muss.

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Danach fahren wir mit der Seilbahn zum oberen Parkteil. Hier wartet eine riesengroße Grünfläche und ein echtes Spielplatzparadies für jüngere Kinder. Ob die riesengroßen Hüpfkissen, das grüne Labyrinth, das hutzelige Wichteldorf oder das traumhaft schöne Reich der Libelle – hier wird es garantiert nicht langweilig. Und für die Großen Besucher stehen auf den Wiesen reichliche Liegestühle bereit, während die kleinen munter toben.

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Während die Hälfte unserer Familie für den Rückweg wieder die Seilbahn nutzt, spaziert der Rest lieber zu Fuß. Dieser Weg schlängelt sich durch Wald und Grün und an einem kleinen Teich entlang. Wer keinen Kinderwagen schiebt oder mit Bollerwagen unterwegs ist, kann da und dort auch Treppen als Abkürzung nehmen.

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So kommen wir auch an den Teppichrutschen vorbei, die wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wer fürs „alleine“ Rutschen noch zu klein ist, kommt einfach auf den Schoß (wie auch bei der Sommerrodelbahn) und ganz mutige können auch die super steile Abfahrt wählen, die durch einen Tunnel hindurchführt.

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Ein herzlicher Dank an das Team vom Park für die Erlaubnis meine gemachten Fotos veröffentlichen zu dürfen!

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