Selbst gemachte Geschenke zur Geburt: Selbst genähte Babyhosen als Willkommensgeschenk fürs Baby

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Wie in diesem Blog Bericht bereits angekündigt, wimmelt es in unserem näheren Umfeld gerade nur so vor Neugeborenen. Bei solch schönen Nachrichten schlägt mein Herz vor Freude immer ein paar Takte schneller, weil ich so eine Geburt jedes Mal ein großartiges Ereignis finde. Da kribbelt es einen immer in den Fingern, etwas ganz besonders zu schenken. Am liebsten natürlich selbst gebastelt, wie diese Sternenketten, genäht wie diese personalisierte Wimpelkette mit Namen des Kindes, die selbst gemachte Hülle für das U-Heft oder eben ein anderes, persönliches Geschenk. Das darf gerne so einzigartig sein, wie das Baby selbst.

Und zu diesem Zweck habe ich mich im Stoffladen meines Vertrauens mit allerhand weichen Jersey Stoffen aus Baumwolle eingedeckt. Daraus wollte ich süße Pumphosen wie diese nähen. Ich selbst war nie ein großer Fan von Stramplern, auch wenn die natürlich zu einem Baby gut passend. Von daher finde ich die selbst gemachten Hosen mit dem weiten, super bequemen Schnitt und den weichen Bündchen am Bauch und an den Beinen einfach großartig. Nicht nur, weil diese richtige Wohlfühlhosen sind, sondern auch weil diese vom Schnitt her, im Gegensatz zu einem Babystrampler mit Fuß, eine ganze Weile mitwachsen. So hat man von dem niedlichen Kleidungsstück einfach auch länger etwas.

Das schöne an den klitzekleinen Babysachen ist, dass diese wirklich schnell genäht sind. Mit dem Nähen von Kinderkleidung tue ich mich persönlich ja sehr schwer, gerade wenn es um Teile wie T-Shirts geht, bei denen ganz exakt zugeschnitten und zusammengenäht werden muss…

Aber bei den Babyhosen ist das nicht ganz so kniffelig und der Schnitt so weit, dass es meiner Meinung nach nicht soooo sehr darauf ankommt. Dennoch habe ich mir natürlich beim Zuschneiden und Vernähen ganz viel Mühe gegeben.

Ein weiterer Vorteil war, dass ich diesmal beim Nähen Hilfe einer Overlock Maschine hatte und das damit natürlich noch zig Mal leichter ist, als wenn ich mit meiner Nähmaschine jede Naht einzeln vernähen und im Anschluss noch alles Versäubern muss 🙂

Schade nur, dass die Hosen mir nicht passen. So eine Wohlfühlhose würde mir auch sehr gefallen.

Weitere Ideen rund ums Nähen gibt es hier, alles zum Thema Familie & Kinder dort, klitzekleine Geschenkideen findet ihr hier und andere kreative Sachen da und an dieser Stelle.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Nähanleitung: Selbst gemachte Geschenke zur Geburt – genähte Schutzhülle für das gelbe U-Heft

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In unserem Umfeld scheint derzeit ein Babyboom ausgebrochen zu sein. Da so eine Geburt immer ein ganz besonders schöner Anlass für ein Geschenk ist, gibt es natürlich auch dazu immer etwas, das mit reichlich Herzblut angefertigt wurde und möglichst persönlich ist. Aus diesem Grund habe ich mich im Stoffladen mit allerhand Material eingedeckt. Als erstes wollte ich mich an einer selbst genähten Stoffhülle für das gelbe Untersuchungsheft versuchen, die man gleich nach der Geburt als Eltern für das Neugeborene bekommt. Dieses Heft begleitet einen ja die ersten Jahre. Von daher fand ich einen Umschlag zu diesem Zweck ganz passend.

Das wird gebraucht:
Fester Baumwollstoff / glatter Webstoff, Stoffkreide, Stecknadeln, Bleistift, Stoffschere, Nähgarn, Nähmaschine, gemusterte Stoffreste, Vliesofix sowie dünnes, aufbügelbares Volumenvlies

So wird’s gemacht:
Meine Kinder sind zwar nicht mehr im Baby- oder Kleinkindalter, aber die gelben Hefte werden hier gut verwahrt. Diese sind inzwischen überarbeitet worden, aber nach meiner Recherche ist das Format samt der Außenmaße dasselbe geblieben.

Zuerst habe ich den Stoff für den Bezug zugeschnitten. Dazu habe ich am oberen und unteren Rand ungefähr 1-1,5 cm Nahtzugabe gelassen und am äußeren Rand auf jeden Seiten um die 8 cm. Am besten legt man das Untersuchungsheft aufgeklappt auf den Stoff, dann kann man den Rand ganz leicht mit Stoffkreide aufmalen und anschließend ausschneiden.

Dieses Mal habe ich die Hülle etwas gefüttert. Mit Hilfe des zugeschnittenen Stoffs habe ich somit das Innenfutter ausgeschnitten sowie eine weitere Lage Stoff für den innenliegenden Bezug.

Vor dem Zusammennähen habe ich die „äußere Hülle“ für das Cover gestaltet und mehrere Motive mit Hilfe von Vliesofix appliziert: Ein kleines Haus, Gras, Glückspilz, Wolke und eine fröhliche Wimpelgirlande.

Ist das gewünschte „Bild“ fertig, geht es ans Zusammennähen. Dazu legt man das Innenfutter passgenau auf die Rückseite der applizierten Stoffhälfte und legt nun von oben den Stoff für Innen auf das Motiv, so dass die rechten Stoffseiten mittig aufeinander liegen. Die Stoffschichten steckt man fest, damit nichts verrutscht. Wenn die Ränder nicht 100% gerade sind, ist das kein Problem. Diese kann man nach dem Vernähen noch mit der Stoffschere angleichen.

Nun näht man diese am äußeren Rand mit einfacher Naht zusammen und versäubert die äußeren Kanten mit einem Zickzackstich. Ebenso verfährt man mit einem der beiden noch offenen Seitenränder. Jetzt dreht man die Hülle auf rechts und versucht auch die Ecken möglich hinzubekommen und den Stoff nach Außen zu stülpen.

Bei dem noch offenen Seitenrand habe ich den Stoff nach Innen geklappt, mit Nadeln festgesteckt und vernäht. Nun nimmt man am besten das Heft zur Hilfe und legt es mittig auf den Innenstoff. Die äußeren Ränder klappt man nach Innen und steckt diese mit einer Nadel so fest, wie die fertige Hülle sein und passen sollte.

Das Heft zieht man vorsichtig hinaus und näht nun ganz außen am oberen sowie unteren Rand einmal mit einer normalen Naht über die Stoffhülle, Heft hineinschieben, fertig!

Ich hoffe, anhand der detaillierten Beschreibung und den Step by Step Fotos kommen alle klar, die auch so eine Hülle nähen möchten.

Wer noch auf der Suche nach wirklich sinnvollen Geschenkideen zur Geburt ist, kann in diesem Artikel mal schauen, da tummeln sich allerhand hilfreiche Geschenke für die Familien, mehr Ideen rund ums Nähen findet ihr hier und andere kreative Sachen da.

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Entspannung für Kinder: Entspannende Kindermassage und Streichelgeschichte für Ostern

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Kleine Inseln der Ruhe sind im Alltag immer herzlich willkommen. Und zu Zeiten, in denen es vor kleinen Heimlichkeiten wimmelt erst recht! Im Haus wurden schon ein paar frühlingshafte Zweige mit selbst bemalten Ostereiern geschmückt und jetzt warten alle schon ganz gespannt auf den Osterhasen, der im Garten süße Osterüberraschungen zwischen den Tulpen im grünen Gras versteckt…
Daher gibt es auch von mir ein kleines Ostergeschenk für euch, in Form einer wohltuenden Massage bzw. Streichelgeschichte. Wer nicht weiß, wie diese entspannenden Kindermassagen überhaupt funktionieren und was man alles dabei beachten soll, kann in diesem Artikel noch mal alle Infos nachlesen!

Das wird gebraucht:
Pro Massage- bzw. Spiel-Paar eine Matte oder weiche Decke als Unterlage sowie ein kleines, flaches Kissen

So wird’s gemacht:
Nun lege dich erst einmal der Länge nach auf den Bauch und mache es dir auf der Matte / Decke ganz bequem. Wenn du magst, kannst du deinen Kopf auf das kleine Kissen betten. Schließe dann deine Augen. Du bist ganz ruhig und entspannt…

=> Das Kind, das als erstes den Part des Massierens übernimmt, macht es sich neben dem liegenden Kind bequem.

Jetzt stelle dir mal vor, es ist ein schöner Frühlingstag. In der Osterhasenwerkstatt herrscht reges Treiben, denn heute sollen die Ostereier bemalt werden. Ein kleiner Hase nach dem nächsten kommt zur Tür herein gehoppelt…

=> Mit den lockeren Fäusten den gesamten Rücken, des liegenden Kindes leicht durchklopfen.

Jetzt ist die ganze Hasenbande endlich beisammen. Zuerst werden die frischen Eier schön blank geputzt, damit sie schön glänzen…

=> Mit den Handinnenflächen sanft über den gesamten Rücken des liegenden Kindes streicheln. Dabei leichten (!) Druck ausüben.

Als nächstes werden die bunten Farbtöpfe geöffnet und mit den Pinseln gut durchgerührt.

=> Zuerst mit dem Zeigefinger kleine Kreise aus den gesamten Rücken malen. Anschließend mit der Handinnenfläche kleine Kreisbewegungen auf den Rücken streicheln.

Jetzt kann es endlich losgehen. Mit dem Pinsel malt jeder Hase tolle Muster auf die Eier: Kleine Pünktchen, breite Streifen, Zickzacklinien, Kreise und bunte Linien. Jedes Ei sieht dabei anders aus!

=> Mit dem Fingern / Händen den Rücken bemalen. Immer wieder in einer anderen Weise. Man kann dabei mit dem Finger dünnen Linien über den Rücken fahren, mit den Fingerspitzen leicht klopfen, mit der Faust „klecksen“ oder mit der Handkante Streifen „malen“. Je mehr Muster gemalt werden, desto abwechslungsreicher ist die Massage.

Schließlich sind all die vielen Eier fertig bemalt. Sie werden zum Trocknen draußen auf die Wiese getragen.

=> Mit beiden Händen an den Schultern oben ansetzen und nach unten in Richtung Po streichen. Immer wieder von oben beginnend runterstreichen, bis der gesamte Rücken auf diese Weise massiert wurde.

Die Frühlingssonne glitzert am blauen Himmel wie ein goldener Ball. Ganz warm sind ihre Sonnenstrahlen. Kannst du sie spüren?

=> Beide Handinnenflächen schnell und kraftvoll aneinander reiben, bis diese ganz warm sind. Dann die erwärmten Handflächen ruhend auf den Rücken legen. Sobald die Wärme nachlässt kann dieser Vorgang ein- oder auch mehrmals wiederholt werden. Zum Schluss dann die Hände einfach ruhend liegen lassen und wenn die Wärme nicht mehr spürbar ist, langsam wegnehmen.

Hinweis: Im Anschluss darf das Kind, das massiert wurde noch einen Moment nachspüren und sich dann ausgiebig recken und strecken. Danach werden die Rollen getauscht und das Kind, das zuerst massiert hat, darf nun die Massage in vollen Zügen genießen!

Weitere schöne Kindermassagen findet ihr übrigens in dieser Rubrik oder meinem Buch „Das Massage Geschichten Buch“, Entspannungsrätsel gibt es hier, verschiedene Fantasiereise bzw. Entspannungsgeschichte für Kinder gibt es an dieser Stelle und alle Ideen rund um die Osterzeit hält der Frühlingsordner für euch bereit.

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DIY Bastelidee für Ostern: Ostereier als Osterhasen – Idee für das Osterfrühstück

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Ostern steht vor der Tür und auch wenn sich das Wetter derzeit nach tiefstem Winter anfühlt, so haben wir Osterferien. Da schlechte Wetter haben wir daher einfach zu einem gemütlichen Bastelnachmittag genutzt. Dabei haben wir die Ostereier für das Osterfrühstück in süße Osterhasen verwandelt. Somit können wir dieses Jahr fröhlich ins lange Osterwochenende starten. Denn es gab euch schon mal ein Osterfest, bei dem mir erst am Abend vor Ostersonntag einfiel, dass wir gar keine Eier gekocht haben…

Das wird gebraucht:
Hart gekochte Bio Eier, eine Bastelschere, weißen Tonkarton, fein gemustertes Bastelpapier, Kleber, eine Bastelschere, Naturbast, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, einen braunen Lackstift / Gelstift

So wird’s gemacht:
Die Eier habe ich schon 2 Stunden vor dem Kochen aus dem Kühlschrank genommen. So platzen sie im sprudelnden Wasser nicht so schnell auf. Nach dem Kochen sollten die Eier völlig auskühlen, bevor ihr mit dem Basteln startet. Aber noch ist ja genug Zeit!

Inzwischen kann man aus dem weißen Fotokarton einige Rechtecke schneiden. Pro Ei benötigt ihr zwei dieser Papierstreifen, die in etwa die Größe 2 x 7 cm haben sollten.

Aus denen schneidet man per Hand schön lange Hasenohren. Auf dem gemusterten Papier (dies sollte wirklich ein kleines Muster haben, damit es wirkt) schneidet man nun ebenfalls Ohren, die sollten aber nur halb so breit sind, die wir weißen. Auf jedes weiße Ohr klebt ihr nun ein gemustertes buntes.

Falls Kinder mitbasteln, kann man vorab für die Ohren auch eine Bastelschablone auf Pappe anfertigen und die Umrisse zum Ausschneiden mit Bleistift vorzeichnen.

Mit einem Gelstift malt man dem Hasen Augen auf. Den Naturbast benötigt man in feinen Fäden, sollte dieser zu breit sein, lässt sich dieser einfach mit dem Fingern teilen. Dann legt man diesen 3-4 Mal übereinander, bindet einen Knoten hinein und kann nun die Haare mit der Schere seitlich trennen oder auch rund zusammenlassen.

Mit der Heißklebepistole klebt man nun die Ohren von hinten an die Eier und befestigt auch den Hasenbart mit einem Tropfen Heißkleber an der richtigen Stelle. Nun ab damit ins Osternest!

Alle Ideen rund um die Osterzeit gibt es in diesem Frühlingsordner, kreative Bastelideen für Kinder findet ihr in dieser Kategorie und andere kreative Sachen da.

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Bastelidee & Upcycling mit kaputter Jeans-Hose: Genähte Ostertüten als Mitbringsel & Geschenkidee

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Auch wenn ich mich über eine zerschlissene Jeans mit Löchern an den Knien nicht unbedingt freue, so nutze ich die kaputten Hosen dennoch ausgesprochen gerne für lustige Upcyclingideen wie beispielsweise diese praktischen Utensilos oder die selbst genähten Osterhasen aus Jeansstoff.
Dieses Mal habe ich wieder die Hosenbeine für eine kleine Nähidee geopfert und daraus Geschenkbeutel im Osterlook gemacht. Wie das funktioniert, erkläre ich euch jetzt.

Das wird gebraucht:
Alte, zerlöcherte und kaputte Jeans mit Hosenbein, Vliesofix, farbige Baumwollstoffe / Webstoffe, Nähgarn, eine Stoffschere, einen Auftrenner, eine Nähmaschine, Stoffkreide sowie ein kleines Geschenk, Süßigkeiten oder eine Überraschung fürs Osternest.

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich von den Hosen das untere, noch intakte Stück Bein abgeschnitten. Mit einer guten Stoffschere klappt dies wunderbar. Leider passt die Nähmaschine nicht wirklich ins Hosenbein hinein, daher habe ich mir die Mühe gemacht und das Bein in der Innennaht aufgetrennt. Das ist zwar mühsam, aber so kann man hinterher den fertig genähten Stoffbeutel weiterverwenden und auch problemlos in der Maschine waschen.

Aus etwas kariertem Baumwollstoff habe ich einen großen Kreis geschnitten und auf der Rückseite Vliesofix gebügelt. Für den Kreis kann man eine kleine Dessertschale oder Unterteller als Bastelschablone benutzen.

Mit einer Hasenschablone habe ich einen kleinen Osterhasen auf unifarbenen Stoff übertragen und die Rückseite ebenfalls mit Vliesofix versehen. Jetzt zieht man von dem Hasen die Folie ab und bügelt diesen mittig auf den Stoffkreis. Den wiederum bügelt man (ohne Folie) auf das Hosenbein.

Diese farbige Applikation näht man nun mit der Maschine auf dem Hosenbein auf. Den Hasen mit einer engen Zickzack Naht und den Kreis mit mehreren, normalen Nähten. Wenn das Ostermotiv fest sitzt, näht man das Hosenbein Innen wieder zusammen und schließt auch die untere Öffnung auf diese Weise. Wenn der Beutel waschbar sein sollte, denkt daran den äußeren Rand entsprechend zu versäubern 🙂

Jetzt könnt ihr den fertigen Osterbeutel befüllen und oben mit etwas Kordel oder Geschenkband verschließen. Viel Spaß beim Nähen und Verschenken!

Weitere Upcyclingideen findet ihr in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen da, Bastelanleitungen für weitere Geschenkverpackungen dort, alle Ideen zu Ostern hier und Kreatives an dieser Stelle.

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DIY Geschenkidee für Ostern: Selbst gemachte Ostertüten zum Befüllen als Ostergeschenk

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Selbst gemachte Osterbeutel dürfen an keinem Osterfest fehlen. Darin kann man so wunderbar selbst gebackene Osterplätzchen (wie diese Möhrenkekse oder lustigen Spiegeleier), Schokoladeneier oder andere Osterüberraschungen drin verstecken. Und die Ostertüten sind nicht nur ein tolles Mitbringsel in der Osterzeit sondern ein süßes Geschenk im Osternest. Darum habe ich auch in diesem Jahr wieder ein paar „Ostertüten to go“ gebastelt. (Die schon gezeigten Tüten mit Bastelanleitung findet ihr hier und dort.)

Das wird gebraucht:
Eine Papiertüte bzw. Bodenbeutel aus stabilem Kraftpapier, einen Bürolocher, Lochverstärker, Geschenkband, Bastelschere, Bastelkleber, farbiges Tonpapier, bunte Bastelpapierreste, Filzreste in grün, eine alte Buchseite, graues Packpapier, einen weißen Gelstift / Lackstift, eine Holzperle, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, Motivlocher Blüte, einen Bleistift sowie optional einen Osterstempel, Dymo Gerät oder Drucker

So wird’s gemacht:
Zum Verzieren der Tüte habe ich bis auf den Knopf und das Hasenkleid alte Papierreste genutzt. Da die einzelnen Motive recht klein sind, ist dies kein Problem.

Zuerst habe ich auf einem Stück hellgrauem Packpapier (Füllmaterial aus einem alten Paket), einen Hasen gezeichnet. Den schneidet man aus und kann damit als Schablone auch gleich das bunte Hasenkleid anfertigen. Beides klebt man am unteren Rand mittig auf die Papiertüte.

Aus dem Packpapier stanzt man noch eine Blüte und schneidet Hasenarm und Blütenblatt. Außerdem habe ich aus dem unbedruckten Teil einer alten Buchseite einen Stängel für die Frühlingsblume geschnitten. Auf diese Teile klebt man dem Osterhasen bzw. Papierbeutel auf.

Mit einem weißen Stift kann man dem Hasen ein Gesicht zeichnen und die Pfoten verfeinern. Aus Filz habe ich noch zwei Grasbüschel gestaltet und aus Mini Papierschnipseln ein paar farbige Ostereier, die man dazu klebt.

Mit dem Drucker habe ich einen Wimpel „Frohe Ostern“ gedruckt, den kann man alternativ auch stempeln oder mit dem Prägegerät stanzen. Auf die Papierblüte habe ich mit Heißkleber einen schönen Holzknopf geklebt.

Nun faltet man den oberen Rand der Papiertüte und locht diesen. Wenn man auf der Rückseite die Löcher mit Lochverstärker versieht, reißen diese nicht ein!
Anschließend die Tüte befüllen, schließen und mit dem Geschenkband eine Schleife binden, fertig!

Alle Ideen rund um die Osterzeit gibt es in diesem Frühlingsordner, kreative Geschenkverpackungen findet ihr in dieser Kategorie, klitzekleine Geschenkideen in dieser Rubrik, alle Upcycling Bastelideen an dieser Stelle, sowie andere kreative Sachen da.

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DIY Basteln für Ostern: Selbst gemachte Osterpost – ein bunter Osternhasen-Gruß

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In der Osterzeit verschicke ich ebenso gerne selbst gemachte Postkartengrüße wie in der Weihnachtszeit. Nach der Möhrenpost aus dieser Bastelanleitung, gab es diesmal einen bunten Osterhasengruß. Für die Karten selbst habe ich vorgefertigte Blanko Klappkarten aus Kraftpapier verwendet, die ich vor etlicher Zeit mal in einem großen Paket mit passenden Briefumschlägen gekauft hatte.

Das wird gebraucht:
Karten aus Kraftpapier (Postkarte oder als Doppelkarte), farbiges Tonpapier, dünnes Geschenkband, kleine Glöckchen, eine Bastelschere, Kleber / Klebstoff, etwas graues Packpapier (wie man es als Füllmaterial oft in Paketsendungen findet), einen Bleistift sowie optional Osterstempel mit Stempelkissen oder ein Dymogerät samt Prägeband zum Beschriften

So wird’s gemacht:
Auf ein Stück alte Kartonage habe ich mir einen kleinen Osterhasen als Vorlage gezeichnet. Ähnlich, wie dieser Hase von den gebastelten Ostertüten, jedoch deutlich kleiner.

Diesen schneidet man aus und kann ihn so als Bastelschablone für die benötigte Hasenbande verwenden. Auf das farbige Bastelpapier zeichnet man nun mit Bleistift den Umriss des Hasen auf.

Als kleiner Tipp, wenn ihr diesen auf die Papierrückseite malt, muss man nach dem Ausschneiden nichts mehr wegradieren und spart sich einen Arbeitsschritt 😉

Meine Hasen haben unterschiedliche Farben / Muster. Die Papierhäschen klebt man nun unten mittig auf die Kraftpapierkarten. Doch vorab fädelt man ein kleines Metallglöckchen auf dünnes Geschenkband (oder Kordel) und bindet dieses als Schleife um den Hasen Hals. Jeden der bunten Osterhasen habe ich in etwas Gras gesetzt, das ich aus Packpapier geschnitten und aufgeklebt habe.

Damit der Empfänger gleich weiß, dass es sich um einen frohen Ostergroß handelt, habe ich mir mit Dymoband „Frohe Ostern“ als Etikett gedruckt und auf einen Packpapierbanner geklebt. Wer kein solches Gerät besitzt kann seine Karten auch mit dem Drucker (in dem Fall besser bevor die Karten beklebt sind!) oder Stempel beschriften.

Alle kreativen Ideen & DIY für die Osterzeit findet ihr in diesem Frühlings-Ordner, weitere selbst gemachten Gruß- und Postkarten dort sowie andere kreative Sachen da.

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DIY & Deko Idee für zu Hause: Leuchtende Frühlingsgrüße sorgen für Gemütlichkeit im trauten Heim

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Nach den winterlichten Lichtertüten und den herzlichen Lichtergeschenken zum Valentinstag gibt es nun auch noch ein paar strahlende Frühlingsgrüße. Diese Idee kam mir wieder einmal spontan. Und das helle Kerzenlicht erinnerte mich gleich an die warme Frühlingssonne, die nach dem Winter alles ganz liebevoll wachküsst und aus dem tiefen Winterschlaf holt. Außerdem ist Kerzenglanz bei uns zu jeder Zeit beliebt. Nicht nur als stimmungsvolle Deko auf dem Esstisch. Auch auf der Fensterbank oder im Regal machen sich diese Frühlingsleuchten ausgesprochen gut. Und wie bei der bisherigen Bastelanleitung meiner Lichtertüten lassen auch die frühlingshaften Exemplare ganz wunderbar als Mitbringsel oder Geschenk verwenden.

Das wird gebraucht:
1 weiße Papiertüte (am besten als aufklappbaren Bodenbeutel!), eine Bastelschere, grünes Tonpapier (keinen Fotokarton, der ist zu dick), Motivlocher Blüte und Schmetterling, ein kleines Reststück Packpapier, eine alte Buchseite, einen Zahnstocher, eine kleine Holzperle, Bastelkleber (Klebstift), eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, ein kleines, leeres Marmeladenglas, ein Teelicht sowie optional einen Bordürenstanzer.

So wird’s gemacht:
Zuerst schneidet man aus dem grünen Bastelpapier breitere Streifen, die so lang sind, wie die Papiertüten breit. Diese grünen Streifen schneidet man dann mit Hilfe der Schere so ein, dass diese wie zahlreiche, lange Grashalme aussehen.

Dies ist etwas mühsam, aber die Mühe lohnt sich! In meinem Fall habe ich doppellagig gearbeitet und zwei verschiedene Grüntöne für die Wiese verwendet. So sehen die leuchtenden Windlichter noch lebendiger aus.

Mit einem kleinen Motivstanzer habe ich Mini Blüten aus einer Buchseite gestanzt. Diese habe ich hier und dort auf die Grashalme geklebt, damit es ausschaut wie eine Blumenwiese.

Außerdem gab es auch eine größere Blüte dazu, die einen Stiel aus einem Zahnstocher hat. Den befestigt man am besten mit ein paar Tropfen Heißkleber an der weißen Tüte, damit alles hält. Diese Blume hat eine größere Blüte, aus mehreren Blüten übereinander geschichtet und mit kleiner Perle mittig, bekommen.

Und weil im Frühling nicht nur alles blüht, wächst und gedeiht, flattern über die Wiese auch noch ein paar kleine Schmetterlinge aus einem Packpapierrest gestanzt.

Den oberen Rand der Tüte habe ich bei dieser Dekoidee etwas gekürzt und mit einem Bordürenstanzer verschönert.

Ein kleiner Tipp: Da man diese Tüten aufgestellt als Deko benutzt ist es ratsam beide Seiten entsprechend zu gestalten, damit diese von jedem Blickwinkel aus schön aussehen.

Weitere Ideen rund um Ostern findet ihr übrigens in dieser Frühlingsrubrik, weitere kleine Geschenkideen da, mehr Grün dort und andere kreative Sachen an dieser Stelle.

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Bastelidee & selbst gemachte Geschenkverpackung für Ostergeschenke „Hase, Hase, Osterhase“

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Für Ostern mussten noch ein paar Kleinigkeiten stimmungsvoll und frühlingshaft verpackt werden. Allerdings brauchte ich davon gleich mehrere und somit sollte die Verpackung möglichst schnell zu basteln sein. Passend zum Anlass habe ich die Geschenke mit einem Osterhasen versehen. Dafür braucht man glücklicherweise nicht viel Material. Etwas gemustertes, farbiges Tonpapier bildet die Grundlage für diese kinderleichte Bastelei.

Das wird gebraucht:
Unifarbenes Geschenkpapier (Packpapier, Seidenpapier ohne Muster), einen Bleistift, eine Bastelschere, Kleber, Buchstabenstempel und ein Stempelkissen, ein Dymo Prägegerät mit Prägeband sowie optional etwas Watte

So wird’s gemacht:
Am besten verwendet man zum Verpacken der Geschenke ganz schlichtes, unifarbenes Geschenkpapier, damit das Ostermotiv besser zur Geltung kommt.

Mit Hilfe eines Marmeladenglases habe ich mir auf das karierte Bastelpapier größere Kreise gezeichnet. So muss man nicht extra eine Bastelschablone für dieses DIY anfertigen. Außerdem habe ich auf ein Stück dünne Pappe einen kleinen Hasen als Schablone gemalt. Mit der habe ich auf Tonpapier ein paar Osterhasen gezeichnet und ausgeschnitten.

Mittig auf die Geschenke kamen der Kreis aus kariertem Papier und dort hinein jeweils ein unifarbener Osterhase. Den kleinen Hasenschwanz habe ich aus weißer Watte gemacht: Einfach ein Stück abzupfen, zwischen den Fingern zu einer kleinen Kugel drehen und ankleben.

Mit dem Dymogerät habe ich einen Ostergruß gedruckt, zum Wimpel geschnitten und am unteren Rand aufgeklebt. Und damit jeder weiß für wen die kleine Osterüberraschung bestimmt ist, habe ich den Namen mit Buchstabenstempeln über dem Kreis aufgedruckt.

Weitere Bastelanleitung für selbst gemachte Geschenkverpackung findet ihr übrigens in dieser gut gefüllten Rubrik, alle Ideen rund um Frühling und Ostern hier und andere kreative Sachen da.

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DIY Bastelidee & Upcycling für Ostern: Eine frühlingshafte Deko Girlande mit Osterhasen als Fensterschmuck

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So langsam zieht auch bei uns im Hause der Frühling ein. Zumindest am Fenster hängt nun eine Ostergirlande, an der upcycelte Hasen im grünen Gras hocken. Diese haben wir ganz spontan aus einem alten Karton und Zeitungspapier gebastelt, die wir so vor der Altpapiertonne gerettet haben. Und so im frühlingshaften Kleid, machen sich Karton und Zeitung doch ganz gut, was meint ihr? Wer diese Fensterdeko nachbasteln möchte, findet hier die entsprechende Bastelanleitung.

Das wird gebraucht:
Eine ausgelesene Tageszeitung, Bastelunterlage, ein Glas mit Wasser, breite Borstenpinsel, ein Wasserfarbkasten, ein alter Karton oder ein Stück Pappe, eine Lochzange, Kleber, eine Schere, naturbelassene Holzperlen klein und groß, dünne Kordel, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, grünes Tonpapier, bunte Papierreste, einen Bleistift

So wird’s gemacht:
Zuerst deckt man den Tisch mit einer großen Bastelunterlage ab. Dann bemalt man allerhand mit Text bedrucktem Zeitungspapier mit Wasserfarbe. Damit diese einem echten Hasen möglichst ähnlich sehen, am besten in unterschiedlichen braun Tönen. Dann lässt man das Papier gut durchtrocknen.

In der Zwischenzeit fertigt man sich aus einem kleinen Stück Pappe eine Bastelvorlage für den Osterhasen an. Außerdem schneidet man aus dem grünen Tonpapier eine Wiese. Aus den bunten Papierresten (dies können wirklich kleine Schnipsel sein) schneidet man allerhand bunte Ostereier in Mini Format.

Sobald die Farbe trocken ist, bestreicht man die Rückseite mit Kleber und beklebt die Pappe damit von beiden Seiten.

Mit Hilfe der Bastelschablone zeichnet man sich nun die gewünschte Anzahl an Hasen auf das braun gemalte Papier und schneidet diese mit einer scharfen Schere aus. Zwischen den Hasenohren piekt man mit der Lochzange eine runde Öffnung.

Jeder Hase bekommt an den unteren Rand ein Stück der grünen Papierwiese geklebt. Diese klebt man nur am unteren Rand fest, die Grashalme dürfen gerne etwas abstehen, so dass man die bunten Papiereier dazwischen verstecken kann.

Sind alle Hasen beidseitig mit Wiese und Eiern versehen, bekommen die ganze Hasenbande noch Augen und Schnurrhaare. Dazu braucht man je 3 Stücke dünne Kordel und knotet diese mittig.

Für die Augen nimmt man zwei kleine Holzperlen und bringt diese sowie die Kordel mit etwas Heißkleber an den Hasengesichtern an. Ganz zum Schluss fädelt man alle Hasen der Reihe nach auf und lockert das Ganze durch eine größere Holzperle auf. Das Kordelende oben bindet man zu einer Schlaufe und ab damit ans Fenster!

Alles rund um Ostern findet ihr übrigens in der Frühlingsrubrik, Bastelideen für Kinder dort, alles zum Thema Upcycling in diesem Ordner und andere kreative Sachen an dieser Stelle.

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