Es gibt Zeiten da läuft alles nicht so wirklich rund. Und wenn dann auch noch ein ungeplanter Krankenhausaufenthalt dazu kommt, macht es das Ganze sicher nicht besser. Aber ändern lässt sich die Situation auch nicht. Daher habe ich mal wieder meiner Fantasie freien Lauf gelassen und ein kleines Geschenk zur Aufmunterung gebastelt. Gute Besserung zu wünschen ist in einem solchen Fall ja nie verkehrt. Und daher habe ich zur Unterstützung etwas Nervennahrung schön verpackt.
Das wird gebraucht:
Weißes Papier, eine Bastelschere, Kleber, eine Tageszeitung, Borstenpinsel, Wasserfarbkasten, einen weißen Gelstift, Nähgarn, eine Nähmaschine, einen kleinen Topf (Korb oder anderen Behälter), naturbraunes Packpapier, Kordel, Buchstabenstempel samt Stempelkissen oder Drucker
So wird’s gemacht:
Im Groben habe ich mich an dieser Bastelidee orientiert, bei der wir zur Prüfung “Glück to to” verschenkt haben. Diesmal jedoch habe ich die kleinen Überraschungen in weißes Packpapier verpackt und anschließend in einem kleinen Eimer gesteckt.
Wer keine Nähmaschine besitzt um den Inhalt in dem Papier einzunähen oder den Aufwand nicht betreiben möchte, kann die Geschenke auch einfach nur in schönem Papier verpacken.
Die Glücksmotive wie Schornsteinfeger, Glücksschwein, Glückspilz, Glücksklee, Hufeisen, Glückskäfer & Co. habe ich dieses Mal upcycelt. Und zwar habe ich dafür vorab den mit Text bedruckten Teil einer alten Tageszeitung ausgeschnitten und mit unterschiedlichen Farben bemalt (Bastelanleitung dazu findet ihr hier).
Die jeweiligen Motive habe ich ausgeschnitten und immer eins auf die Päckchen geklebt. Nur die Kleeblätter habe ich mit dem Motivlocher ausgestanzt und mit dem Schriftzug „Glück“ bestempelt.
Sind alle Päckchen verziert und in dem kleinen Eimer verstaut, druckt man sich auf ein Stück Packpapier (einfach in Papiergröße für den Drucker zuschneiden) den gewünschten Text. In meinem Fall „Gute Besserung“.
Dabei muss man darauf achten, zwischen den Buchstaben ausreichen Platz zu lassen. Denn die werden einzeln ausgeschnitten und als Wimpel um ein Stück dünne Kordel geklebt.
Die fertige Girlande zeigt dem Beschenkten nicht nur den Grund für das Geschenk an, sondern verschönert den schlichten Eimer auch prima. Dazu habe ich die Kordelenden einfach rechts und links um den Henkel gebunden.
Passend dazu gab es noch eine Grußkarte mit reichlich Glück zum Mitnehmen. Das Tutorial für die Glückskarte findet ihr hier.
Weitere Geschenkideen sind in dieser Blog Kategorie zu finden, Geschenkverpackungen zum Nachbasteln hier und andere kreative Sachen da.
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