DIY Adventskranz als Windlicht in der Tüte: Bastelanleitung für Adventslichter mit Papiertüte & Transparentpapier

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Seid Ihr noch auf der Suche nach einem Last Minute Adventskranz für Dezember? Dann habe ich eine ganz leichte Bastelidee für euch, die auch ungeübte Bastler hinbekommen: Selbst gemachte Adventslichter aus Papiertüten. Eine solche Bastelei habe ich auch hier schon mal ausführlich vorgestellt. Und weil diese Adventswindlichter so gut ankamen, gibt es in diesem Jahr noch eine pfiffige Variante. Also ran an die Papiertüten und losgebastelt – der erste Advent rückt nämlich schon in greifbare Nähe!

Das wird gebraucht:
Pro „Adventslichter Set“ insgesamt 4 gleichgroße Papiertüten bzw. Bodenbeutel aus naturbraunem Packpapier, 4 leere Marmeladengläser (klein oder alternativ schmale, hohe Teelichthalter aus Glas), 4 Teelichter, eine Bastelschere, ein Stück Pappe / alte Kartonage, Transparentpapier extra stark (in meinem Fall weißes mit zartem allover Muster in der Papierstärke (mind. 115 g / m2)) in der Farbe eurer Wahl, Kleber, ein Bleistift, Radiergummi, 4 Teelichter, die Zahlen 1,2,3 und 4 als Bastelvorlage / Bastelschablone, ein Bastelmesser / Cutter sowie Zickzackschere

So wird’s gemacht:
Bei dieser Bastelidee habe ich braune, recht kleine Tüten verwendet. So nimmt der fertige „Adventskranz“ nicht viel Platz weg. Für die Zahlen habe ich mir, wie bei dieser Idee, die Adventskranzzahlen 1,2,3 und 4 wieder ausgedruckt. Einfach eine schöne Schriftart auswählen und in der benötigten Größe auf festes Papier drucken, ausschneiden und fertig ist die Bastelvorlage.

Nun braucht man ein kleines Stück dicke Pappe oder alte Kartonage, da eine Schneideunterlage viel zu breit ist. Die Pappe schneidet man mit Hilfe der Papiertüte in die passende Größe, so dass sich diese ins Tüteninnere schieben lässt.

Jetzt zeichnet man von außen mit Bleistift die erste Zahl „1“ auf den Papierbeutel. Mit Hilfe des Bastelmessers fährt man nun vorsichtig an dem Bleistiftumriss entlang und trennt die Zahl aus der Tüte heraus. Sollten noch Bleistiftränder zu sehen sein, kann man diese vorsichtig mit einem Radiergummi verschwinden lassen.

Als nächstes trennt man aus dem Transparentpapier ein Rechteck, bestreicht die Ränder davon mit einem Klebstift und klebt dieses von Innen so in die Papiertüte, das das herausgetrennte Zahlenstück abgedeckt ist.

Jetzt kann man die Tüte aufklappen, das mit Teelicht bestückte Marmeladenglas hineinstellen und mit Hilfe einer Zackenschere den oberen Rand etwas kürzen. So verfährt man bei allen vier Adventskranztüten.

Die kleinen Lichter kann man prima auf einem schönen Teller platzieren, auf einem länglichen Holztablett oder auch Fensterbank, Esstisch oder Regal damit schmücken. Die leuchtenden Weihnachtstüten sind in jedem Fall ein toller Hingucker und lange haltbar!

Ein kleiner Tipp: Diese Adventskranz Idee lässt sich übrigens prima verschicken. Wer also jemand eine kleine Freude machen möchte oder eine passende Geschenkidee in der Vorweihnachtszeit sucht – diese Deko wäre darüber hervorragend geeignet!

Andere Bastelideen für die Weihnachtszeit & den Advent findet ihr in dieser Rubrik, weitere Deko zum Selbermachen in diesem Ordner und allerhand kreative Inspirationen gibt es auch auf meine Pinterest Boards.
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DIY Adventskranz im Glas: Bastelanleitung für einen leuchtenden Advent – Upcycling Idee

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Vor zwei Jahren habe ich euch auf meinem Blog bereits eine stimmungsvolle Bastelidee gezeigt, wie man sich schönen Adventsdeko anfertigen kann. Aus leeren Marmeladengläsern hatte ich dort vier Adventsgläser als weihnachtliches Windlicht gestaltet. Die Idee hat mir so gut gefallen, dass ich diese Gläser nicht nur in der Klasse mit Kindern als Weihnachtsgeschenke gewerkelt habe, sondern auch verschiedene Varianten als kleines Mitbringsel in der Vorweihnachtszeit verschenkt habe.
Da diese Idee wirklich kinderleicht ist und sich somit auch für ungeübte Bastler eignet, gibt es heute Variante Nummer zwei.

Das wird gebraucht:
Pro „Adventslichter Set“ insgesamt 4 gleichgroße Gläser, uni weißes Transparentpapier extra stark, eine Schere, ein schöner Baumwollstoff bzw. Webstoff in der Farbe eurer Wahl, Kleber, Kordel, ein Lineal, ein Bleistift, Radiergummi, 4 Teelichter

So wird’s gemacht:
Zuerst befreit ihr die vier Marmeladengläser von Papier- und Kleberesten, damit später nichts durchschimmert, wenn der Advent beginnt und die Gläser leuchten. Dann misst man die Höhe der Gläser aus und zeichnet sich auf dem Transparentpapier in dieser Breite insgesamt 4 Streifen auf. Diese schneidet man aus und klebt sie als Banderole ganz eng um die Marmeladengläser herum, so dass diese nicht verrutschen.

Am PC habe ich mir die Adventskranzzahlen 1, 2,3 und 4 auf festes Papier gedruckt, ausgeschnitten als Bastelschablone genutzt. Diese setzt man nun auf die Stoffrückseite, umrandet diese mit einem Bleistift (oder auch Stoffkreide) und schneidet diese ganz sauber aus. Die Stoffzahlen klebt man jeweils auf eines der mit Transparentpapier umklebten Gläser.

Um noch etwas Pfiff in die Gläser zu bringen, habe ich den oberen Glasrand mit rot-weißem, dickem Bäckergarn umwickelt und die Enden mit kleiner Schleife versehen.

Ob solo auf der Fensterbank oder zwischen kleinen Tannenzapfen auf einem Tablett gestellt – die Gläser begleiten einen die gesamte Adventszeit hindurch ohne dass etwas vertrocknet oder Nadeln rieseln…

Andere Bastelideen für die Weihnachtszeit findet ihr in dieser Rubrik, weitere Deko Ideen in dieser Kategorien, selbst gemachte Geschenkideen in diesem Ordner und Bastelanleitung zum Thema Upcycling findet ihr hier.

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DIY Füllung für selbst gemachte Adventskalender: Achtsam durch den Advent – 24 weihnachtliche Ideen

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Diesen selbst gebastelten Adventskalender habe ich mit kleinen Aufgabenkarten bestückt, die für mehr Ruhe, Gelassenheit und Achtsamkeit während der Adventszeit verhelfen sollen. Als Kontrastprogramm zu dem üblichen Weihnachtswahnsinn, der uns mit vollen Terminkalender & Co. meist ordentlich auf Trapp hält.

Was einem als Familie noch alles bei einem entspannten Advent hilft, hatte ich als wertvolle Tipps & Ideen schon mal in diesem Blog Artikel notiert. Noch ist ja genug Zeit – vielleicht ist ja die ein oder andere Idee dabei, die euch gefällt und sich in eurem Alltag umsetzen lässt. Doch nun zu der Adventskalenderfüllung 😉

Das wird gebraucht:
Schönes Papier, nicht zu dünn, einen PC samt Drucker, eine Schere sowie ggf. Wasserfarben, Aquarellstift, Pinsel, weihnachtliche Deko Anhänger oder Bastelpapier und Motivlocher für selbst gemachte Streudeko

So wird’s gemacht:
Notiert euch die entsprechenden Aufgaben, Affirmationen und Co. in eurem Schreibprogramm. Ich habe mir diese in Tabellenform notiert, da man sich diese so gleich als kleine Karten ausdrucken und zuschneiden kann.
Nach dem Ausdrucken, schneidet ihr die Karten vorsichtig auseinander und könnt diese nach eigenen Wünschen dekorieren, bemalen oder bekleben.

Folgende Ideen kann man auf den Weihnachtskarten notieren:

⭐ Gönne dir nach dem Mittagessen 10 Minuten Zeit für eine kleine Pause
⭐ Zünde dir eine Kerze an und mache es dir für 5 Minuten ganz gemütlich
⭐ Nimm dir am Wochenende etwas Zeit zum Kreativ sein. Vielleicht hast du Lust ein paar Weihnachtskarten zu basteln, einen schönen Weihnachtsstern oder anderen Weihnachtsschmuck?
⭐ Hol dir etwas Weihnachtszauber ins Haus und dekoriere Tisch, Fenster oder Wand ganz weihnachtlich
⭐ Zieh dich warm an und unternehme einen kleinen Spaziergang im winterlichen Wald
⭐ Mach es dir mit ein paar Weihnachtsleckereien gemütlich und erledige die Weihnachtspost
⭐ Nimm dir heute Zeit zu etwas, was du schon lange machen wolltest, aber bislang erfolgreich aufgeschoben hast
⭐ Gönne dir in der Adventszeit bewusst ein kleine Pause zum Verschnaufen: Schließe einen Moment deine Augen und achte nur auf deinen Atem…
⭐ Wann hast du deine beste Freundin zum letzten Mal gesehen? Ruf sie heute spontan an oder verabrede dich mit ihr auf einen gemütlichen Adventskaffeeklatsch
⭐ Hast du am Adventswochenende schon etwas vor? Dann verabrede dich und besuch einen schönen Weihnachtsmarkt
⭐ Mach es dir nach dem Mittagessen gemütlich: Zünde eine Kerze an und knacke in aller Ruhe ein paar Nüsse…
⭐ In der Adventszeit wird gerne gelesen und erzählt – schnapp dir ein Buch und ließ eine kleine Weihnachtsgeschichte
⭐ Hast du schon Weihnachtsplätzchen gebacken? Wie wäre es mit deiner Lieblingssorte? Eröffne die Weihnachtsbäckerei und genieße dabei den wunderbaren Duft, der dabei durchs ganze Haus zieht…
⭐ So kurz vor Weihnachten geht es manchmal ganz schön trubelig zu. Nimm dir daher am Nachmittag 5 Minuten Zeit für eine weihnachtliche Fantasiereise, die dir neue Kraft schenkt
⭐ In der Weihnachtszeit schenkt man vielen Leuten gerne Aufmerksamkeit und gönnt Freunden etwas Gute – gönn dir heute selbst eine kleine Auszeit und lege dein Handy ganz bewusst eine Stunde zur Seite
⭐ Zünde dir heute eine schöne Kerze an und beobachte ein paar Minuten in Ruhe die kleine Flamme
⭐ Zeit ist kostbar – auch im Advent. Daher koche dir nach dem Mittagessen einen leckeren Tee und genieße ihn in aller Ruhe
⭐ Schließe einen Moment deine Augen und denke bewusst an die Weihnachtszeit und allen Dingen, die diese zu etwas ganz besonderem machen!
⭐ Zeit für eine kleine Pause: Schließe die Augen und denke dabei an wunderbare Gerüche, die dir in der Weihnachtszeit begegnen: Der Duft von Tannenzweigen, selbst gebackenen Plätzchen, gebrannten Mandeln, einem nach Zimt duftenden Punsch, heißem Kakao…
⭐ Sing heute beim Tischdecken oder Zubereiten des Mittagessens deine Lieblingsweihnachtslieder
⭐ Wie wäre es heute mit einer kleinen Wohlfühlzeit nur für dich? Gönne dir ein ausgiebiges Bad oder eine heiße Dusche, bei der du alles andere vergisst und mal nur an dich denkst.
⭐ Mache es dir auf dem Sofa mit dicken Wollsocken und warmer Decke gemütlich und lese in einem Buch deiner Wahl
⭐ Nimm dir heute Zeit und male ein schönes Bild oder bastele etwas, was schon lange auf deiner To Do Liste steht!
⭐ Schreibe dir 5 Dinge auf, die dich richtig glücklich machen
⭐ Gehe heute mindestens 30 Minuten an die frische Luft und lass die Seele baumeln – knipse dabei ein Foto was dich an die heutige „Auszeit“ erinnert!
⭐ Weihnachten ist nicht mehr weit, notiere dir ein paar Wünsche, die sich nicht mit Geld kaufen lassen
⭐ Mache es dir ganz bequem und schließe deine Augen. Spüre, wie du mit jedem Atemzug ruhiger wirst und dich entspannst
⭐ Genieß den Heilig Abend mit viel Kerzenschein, Duft von frischem Tannengrün und ganz viel Weihnachtszauber! ⭐Fröhliche Weihnachten!

Bestimmt fallen euch selbst noch viele andere Ideen und Aufgaben ein, mit denen ihr den Adventskalender füllen könnt.

Weitere DIY für den Advent & Weihnachten findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, selbst gemachte Geschenkideen zum Nachmachen gibt es in diesem Ordner, Bastelanleitungen für Geschenkverpackungen sind in dieser Rubrik zu finden und andere kreative Sachen gibt es dort.

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DIY Selbst gemachter Adventskalender: 24 Häuser aus Packpapier basteln & nähen

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Nach dem Kalender mit den Engelsflügeln, kommt nun eine weitere Bastelidee für den Advent 😉 Meine jüngste Tochter hatte Besuch von einer ihrer besten Freundinnen. Die bewunderte, wie jedes Jahr, unseren selbst gemachten und im Wohnzimmer hängenden Adventskalender. Der sei immer so schön und sie hätte auch so gerne mal einen gebastelten Kalender.
So etwas braucht man mir natürlich nicht zweimal zu sagen. Und einen Tag später beschlossen meine Tochter und ich der betreffenden Freundin als Überraschung einen kleinen Kalender zu basteln. Dazu haben wir spontan ein paar kleine Ideen und Aufgaben zu Papier gebracht, die ich mit dem Drucker als kleine Karten auf festes Papier ausgedruckt habe. Daraus haben wir dann gemeinsam 24 Adventshäuser fertig gestellt, ähnlich wie das Adventskalenderdorf in weiß oder auch in der schwarzen Variante.

Das wird gebraucht:
2 Bögen festes weißes Druckerpapier in Größe Din A4, Filzstifte, eine Schere, einen PC samt funktionierendem Drucker, einen Bleistift, eine Schere, weiße Lackstifte in verschiedenen Stärken und oder einen Gelstift, eine Rolle Packpapier, weiße Kordel, weißes Nähgarn, eine Nähmaschine sowie optional noch ein paar süße Leckereien zum Befüllen

So wird’s gemacht:
Da ja etwas Gebasteltes gewünscht war, haben wir uns kleine Aufgaben zum Mitmachen überlegt, die man als Kind alleine (oder mit etwas Hilfe) durchführen kann und die die Adventszeit als solches eben gemütlich macht. Außerdem habe ich auf einem zweiten Blatt die Zahlen 1-24 ausgedruckt um die Adventshäuser zu nummerieren.

Den Bogen mit den Karten habe ich ausgedruckt und meine Tochter hat sie auseinander geschnippelt und die einzelnen Zettel mit Filzstiften verschönert.

Währenddessen habe ich aus Packpapier 3 unterschiedliche Haus-Typen geschnitten und mittig gefaltet. Zusammen haben wir alle 24 Häuser von der Vorderseite her verziert und dabei Fenster, Türen, Dachziegel, Tannenbäume und andere kleine Details aufgemalt.

Schließlich haben wir die Aufgaben den Tagen entsprechend zugeordnet und in die Papierhäuser eingenäht.

Dabei habe ich seitlich in jedes Jahr die passende Adventskalenderzahl seitlich eingenäht sowie aus weißer Kordel eine kleine Schlaufe als Aufhängung.

Beim Spazierengehen haben wir noch einen langen Ast gesucht und die fertigen Adventshäuser darauf aufgehängt. So hat meine Tochter den fertigen Adventskalender dann auch verschenkt 🙂

Weitere Bastelideen für Kinder findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, klitzekleine Geschenkideen gibt es in diesem Ordner, alles zum Thema Advent & Weihnachten  in dieser Rubrik, selbst gemachte Geschenkverpackungen dort und andere kreative Sachen gibt es an dieser Stelle.

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DIY Adventskalender Idee: Selbst gemachter Adventskalender Engelflügel – Upcycling

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Der Dezember naht und damit eröffne ich auf dem Blog die Weihnachtszeit. Den Start macht eine Bastelidee bzw. ein schöner Adventskalender. Diesen habe ich für eine Freundin aus einem alten Karton upcycelt und quer durch Deutschland geschickt. Der weiße Engelsflügel in XL begleitet nun die Adventszeit mit allerhand kleinen Aufgaben und Überraschungen. Und bis der erste Dezember vor der Tür steht, dient der Kalender als vorweihnachtliche Deko.

 

Das wird gebraucht:
Einen großen Karton / Kartonage, einen Stift, eine scharfe Schere oder ein Bastelmesser / Cutter, eine Lochzange, Kordel, kleine Papiertüten (Pergaminbeutel), weißes Transparentpapier extra stark (mind. 115 g / m2), Pinsel, weiße Bastelfarbe (bsp. Acrylfarbe auf Wasserbasis) einen PC samt Drucker, 24 kleine Überraschungen, Gedichte, Gutscheine oder süße Leckereien zum Befüllen des Kalenders

So wird’s gemacht:
Zuerst schneidet man einen großen Karton auseinander. Darauf zeichnet man sich mit einem Stift einen großen Engelsflügel vor und schneidet diesen im Anschluss mit einem Bastelmesser aus. Wenn der Karton mehrwellig und recht stabil ist, funktioniert das Zuschneiden auf diese Weise am besten.

Den ausgeschnittenen Flügel bemalt man dann mit weißer Farbe. Ich habe diese etwas mit Wasser verdünnt, damit der Flügel mehr Struktur bekommt. Aber das ist reine Geschmackssache 🙂

Während die Farbe trocknet (das geht an der Heizung ganz fix!) könnt ihr die Adventskalenderpäckchen vorbereiten. Ich habe dazu kleine Papierbeutel befüllt. Und zwar mit kleinen Aufgabenkarten für den Dezember, die für mehr Achtsamkeit und einen entspannten Advent sorgen sollen. Was das ist, verrate ich euch in Kürze hier.

Ebenso gut kann man aber auch kleine Weihnachtsgedichte, Weihnachtsrezepte, Weihnachtslieder und Gutscheine in die Tüten stecken. Oder auch ganz herkömmlich, kleine Süßigkeiten zum Befüllen verwenden.

Für die Adventskalenderzahlen habe ich einen Din A 4 Bogen weißes Transparentpapier bedruckt und anschließend um die Kordel befestigt, die die kleinen Tüten an dem Flügel halten. Dazu knipst man mit der Lochzange kleine Öffnungen in den Flügel und bindet die Kordel fest.

Ein kleiner Tipp: Wer mag kann die Kordel noch mit kleinen Sternen, Weihnachtskugeln oder anderer Deko verschönern sowie ggf. ein bisschen Farbe hineinbringen, wem der Kalender so in Weiß zu schlicht erscheint.

Weitere kreative DIY für Weihnachten findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, selbst gemachte Deko Ideen zum Nachmachen gibt es in diesem Ordner, alle Bastelideen zum Thema Upcycling findet ihr in dieser Rubrik und andere kreative Sachen gibt es dort.

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Rezept Idee für den Herbst: Selbst gemachte Tomatensuppe – vegan Kochen für Kinder

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Wenn es draußen kalt ist mag ich persönlich heiße Suppen zum Mittag sehr. Vor allen Dingen sind diese meist recht schnell gemacht und dank des Pürierstabs werden sämtliche Zutaten unkenntlich gemacht. Da meckert dann auch der Nachwuchs nicht, wenn keine Gemüsestückchen & Co. sichtbar im Mittagessen auftauchen. Klingt gut, oder? Noch etwas frisches Baguette dazu und macht am Mittagstisch alle glücklich. Vor allen Dingen, wenn es Tomatensuppe gibt 🙂

Das wird gebraucht:
1 Stange Lauch / Porree, 1 Stück Sellerie, 1-2 Möhren, 1 große Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Stück frischen Ingwer, Olivenöl, Gemüsebrühe, 1 große Dose Tomaten, italienische Kräuter, Paprika Pulver edelsüß, Pfeffer, Salz, 1 Teelöffel Senfkörner, Curry, 1 handvoll getrockneter Tomaten, 1 Esslöffel Paprikamark

So wird’s gemacht:
In einem großen Topf erhitzt man etwas Olivenöl. Dazu gibt man die geschälte und grob gewürfelte Zwiebel, die geschälten und in Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen und ein kleines Stück Ingwer. Sellerie, Lauch und Möhren befreit man von Schale bzw. Strunk und würfelt diese.

Das Gemüse kommt mit in den Topf. Dann gießt man etwas Wasser hinzu, so dass das Gemüse fast bedeckt ist, rührt 1,5 Teelöffel gekörnte Gemüsebrühe unter und lässt das ganze einen Moment köcheln.

Anschließend gibt man die getrockneten Tomaten, die Gewürze, das Paprikamark und auch die Tomaten hinzu. Sobald alles richtig heiß ist, püriert man die Gemüsemischung mit dem Pürierstab ganz gründlich durch. In unserem Fall solange, bis keinerlei Stückchen mehr vorhanden und alles schön cremig ist.
Nun kann man die Suppe noch mal abschmecken und ggf. durch Zugabe von etwas heißem Wasser verdünnen.

Ein kleiner Tipp:

Man kann die Tomatensuppe noch etwas verfeinern und milder machen, in dem man etwas pflanzliche Sahne / Sojacuisine oder veganes Creme Fraiche unterrührt.

Weitere vegane und familientaugliche Rezepte findet ihr übrigens hier, vegetarische Mahlzeiten gibt es in diesem Ordner und alle süßen Leckereien in dieser Rubrik.

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DIY Bastelanleitung Grußkarte: Alles Gute – eine Postkarte basteln aus Kraftpapier

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Aus Kraftpapier und einigen Resten an Bastelmaterial, das von unterschiedlichen Kreativprojekten übrig geblieben war, habe ich eine schöne Geburtstagskarte gebastelt. Das Motiv ist ein kleiner, handgemalter Kranz, den ich mit absolut kleinen Reststücken und Papierschnipseln verschönert habe. Erstaunlich, was sich aus solch kleinen Bastelabfällen noch schönes Werkeln lässt!
Der kleine Dekokranz samt Verzierung ist lediglich ein Gestaltungsbeispiel. Je nach Materialabfällen und eigenen Ideen, kann das Motiv natürlich auch ganz anders ausfallen. Ich hoffe, meine Idee kann euch ein wenig inspirieren 😉

Das wird gebraucht:
Eine Blanko Postkarte / Klappkarte aus Kraftpapier mit passendem Umschlag, einen weißen Stift mit dünner Miene (Gelschreiber oder Lackstift), Bastelkleber / Klebestift oder eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, eine Schere, Drahtreste, Papierschnipsel (Transparentpapier, Pappe, Tetrapak, Zeitungspapier), kleine Kordelstücke (Überbleibsel einer Geschenkverpackung) sowie optional ein paar Perlen /selbstklebende Halbperlen, sowie optional Stempel und Stempelkissen oder PC samt Drucker

So wird’s gemacht:
Für den Kranz habe ich mir zuerst mit einem Bleistift und einem Marmeladendeckel einen Kreis auf die obere Kartenhälfte gezeichnet. Nur ganz dünn, um eine Orientierung für den Kranz zu haben und damit dieser auch schön rund wird!

Dann habe ich mit Hilfe eines Gelstiftes kleine, zarte Blütenblätter aufgemalt und den Kranz mit Stift umfahren.

Anschließend kam die Verzierung an die Reihe. Dazu habe ich aus Kordel und Drahtstücken kleine Schlaufen gelegt und festgeklebt. Auf ein Stück Draht habe ich klitzekleine Glasperlen gefädelt und zusammengebogen. Aus den Papierresten kann man dünne Streifen schneiden, Blätter oder kleine Blüten stanzen. Zu guter Letzt kann man die Kranz Deko noch mit dem weißen Stift zusätzlich verzieren: Kringel, Pünktchen, schmale Blätter oder ein zartes allover Muster – alles ist erlaubt.

Für den Gruß habe ich mir noch die gewünschten Wörter auf das Papier gestempelt, zu einem langen Wimpel geschnitten und am unteren Rand mit Klebstoff aufgeklebt.

Weitere Bastelanleitungen für selbst gemachte Postkarten zu ganz unterschiedlichen Anlässen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alle DIY rund um das Thema Upcycling gibt es in diesem Ordner und tolle Geschenkverpackungen mit Tipps & Bastelanleitung in dieser Rubrik.

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DIY und Bastelidee für die Laternenzeit: Eine Fliegenpilz Laterne für kleine Glückspilze!

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Wir lieben die Laternenzeit. Doch manche Ideen brauchen einen zweiten Anlauf. Die Idee, eine Fliegenpilzlaterne zu basteln, schlummert schon lange Zeit in mir. Aber so richtig hatte ich bislang noch keine Idee, wie man diese am besten umsetzt. Doch dann war sie da, die Idee und Lösung. Allerdings klappte der obere Teil des Pilzes erst im zweiten Anlauf. Daher verrate ich Euch nun, wie es wirklich funktioniert und wenn Ihr alle Tipps beachtet, solltet Ihr die Laterne problemlos nachbasteln können 🙂

Das wird gebraucht:
1 leere, saubere Kunststoffflasche (Inhalt 0,5 Liter), einen runden Luftballon, Kordel, Bastelschere, ein scharfes Bastelmesser oder Cutter, Transparentpapier in rot und weiß, eine Säge, eine Lochzange, Basteldraht, ein 2 cm breiter Streifen roten Tonkarton (kein dünnes Tonpapier!), Tapetenkleister, Tesafilm, Heißklebepistole samt Klebepatrone

So wird’s gemacht:
Zu erst braucht man Kleber in Form von angerührtem Tapetenkleister. Dazu kann man wunderbar ein leeres Marmeladenglas nehmen.

Einfach etwas lauwarmes Wasser hineinfüllen und mit Hilfe eines kleinen Schneebesens etwas Tapetenkleisterpulver unterrühren. Achtung – der Kleister dickt nach. Also erst einmal abwarten und lieber noch etwas Pulver nachschütten, falls der Kleber zu dünnflüssig sein sollte.

Während der Kleister zieht, kann man das Transparentpapier vorbereiten und in größere Rechtecke (ca. 4 x 4 cm) schneiden. Dann streicht man zuerst die PET Flasche mit Kleister ein und beklebt diese rundherum und lückenlos mit dem weißen Papier. Bei dem unteren Pilzteil, der Flasche, reichen 1-2 Schichten Transparentpapier und Kleber aus, da die Flasche als solche und Untergerüst ja bereits stabil ist.

Dann pustet man den Luftballon etwa halb auf, knotet ihn zu und bindet ein Stück Kordel an das zugeknotete Ende, damit man zum Trocknen eine geeignete Aufhängung hat.
Jetzt nehmt ihr einen roten Tonkartonstreifen und klebt diesen mit etwas Tesafilm etwa mittig um den Ballon herum. Dies ist ganz wichtig, damit der untere Pilzrand später auch in Form bleibt. Dies habe ich beim ersten Versuch nicht gemacht und alle Arbeit war umsonst…

Bei dem Luftballon geht man nun ähnlich wie bei der Flasche vor. Die Papier-Kleister-Schicht klebt ihr bis zum unteren Rand des Tonkartonstreifens, so dass diese in etwa bündig abschließen. Da der Ballon später herausgetrennt wird und das Transparentpapier die Laterne stabil halten muss, braucht es hier schon mehrere Schichten.

Ist die Ballonhälfte rundum gut beklebt, hängt man ihn zum Trocknen mehrere Tage auf. Es müssen alle Schichten wirklich gänzlich durchgetrocknet sein, bevor man weitermacht.
Nun schneidet man den Ballon auf und trennt ihn aus der roten Pilzhälfte heraus. Nun kommt der komplizierte Teil, denn von Innen sollte man nun mit dem Bastelmesser allerhand Kreise heraustrennen, damit der Pilz Punkte bekommt und auch lichtdurchlässig ist.

Sind genügend Öffnungen vorhanden, streicht man um die Ränder etwas Kleister und klebt über jedes Loch ein weißes Transparentpapierquadrat. Auch dies sollte über Nacht trocknen.
Nun muss der Pilz noch zusammengesetzt werden. Dazu stanzt man mit der Lochzange zuerst in das obere Flaschenende zwei kleine Löcher und zieht ein Stück Draht für die Aufhängung hindurch.

Mit dem Cutter ritzt man in den roten Pilzkopf mittig einen ca. 2 cm großen Kreis und daneben macht man mit der Lochzange ebenso zwei Löcher. Durch diese zieht man die beiden Drahtenden und verdreht diese oben als Öse.

Wem die Laterne noch nur genug stabil erscheint, der kann den Pilzkopf auf mit etwas Heißkleber versehen und so auf den Flaschenhals setzen.

Ein kleiner Tipp:
Damit die kleine Fliegenpilzlaterne noch mehr „Pfiff“ bekommt und zum richtigen Hingucker wird, habe ich mit Hilfe der Heißklebepistole am unteren weißen Rand des Stieles noch ein wenig grünes Moos geklebt 🙂

Weitere Ideen rund um St. Martin und den Laternenumzug findet ihr in dieser Rubrik, alle Bastelanleitungen für Kinder in diesem Ordner, alle DIY zum Upcycling in dieser Kategorie, alles zum Thema Herbst an dieser Stelle und andere kreative Dinge da und dort.

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Entspannung für Kinder: Fantasiereise „Blättertanz & herbstlicher Lichterglanz“

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Der Herbst hat sich bislang hier recht nass und ungemütlich gezeigt. Da ich diese Jahreszeit aber ganz besonders gerne mag und mich über all die vielen Dinge freue, die die Herbstzeit so für uns bereithält, gibt es heute endlich mal wieder eine Fantasiereise zum Entspannen. Dabei können die Kinder nicht nur abschalten und innehalten, sondern auch neue Kraft schöpfen sowie neue Energie für den Alltag sammeln. Die Geschichte funktioniert zu Hause mit nur einem Kind ebenso gut wie in einer gemütlichen Traumstunde in Kindergarten oder Grundschule.

Wer nicht so genau weiß, was es mit Fantasiereisen überhaupt auf sich hat, kann hier noch mal nachlesen und in diesem Artikel gibt es ganz viele wertvolle Tipps zum erfolgreichen Durchführen und guten Gelingen. Viel Erfolg und vor allem gute Entspannung!

Das wird gebraucht:
Für jedes Kind eine Matte oder weiche Decke als Unterlage sowie ein kleines, flaches Kissen

So wird’s gemacht:
Lege dich erst einmal ganz bequem hin und schließe deine Augen… Horch einen Moment lang in dich hinein, ob du dich rundum wohlfühlst… Lausche einen Moment nach Innen und lass den Atem fließen…Dann höre der Geschichte zu, die ich dir heute mitgebracht habe…
Stell dir vor, es ist Nachmittag. Der Himmel ist blau und die Herbstsonne strahlt heute ganz besonders warm. Du ziehst dir die Schuhe an und einen warmen Pulli über und raus geht es an die frische Luft…

So schlenderst du vergnügt einen Feldweg entlang, der zu einem kleinen Wald führt. Recht und links des Weges wachsen Bäume, deren Baumkronen schon einige Blätter verloren haben. Daher fällt ganz viel Sonnenlicht hindurch, das tolle Muster vor die am Boden auf den Waldweg malt…

Das schon heruntergefallene Laub raschelt ganz leise beim jedem Schritt den du machst und fühlt sich angenehm weich unter deinen Füßen an.

Die vielen Blätter hier haben herbstliche Farben und leuchten einfach wunderschön im Licht der Sonne…

Du entdeckst unterwegs Bucheckern, Tannenzapfen und allerhand Eicheln. Und genau vor deinen Füßen kullert eine glänzende Kastanie, die ganz frisch vom Baum gefallen sein muss. Du bückst dich und hebst sie auf. Sie glänzt nicht nur ganz wunderbar, sondern ist richtig schön glatt. Dann steckst du die Kastanie in die Tasche und spazierst weiter des Weges.
Ein kleines Stück vor dir, entdeckst du ein kleines Eichhörnchen. Es hat eine Haselnuss gefunden und klettert damit geschickt über ein paar Baumstämme. Sicher wird es die Nuss für den Wintervorrat gut verstecken. Und schon ist das Eichhörnchen auch schon im Dickicht verschwunden…

Auf einer Seite des Weges liegen einige Baumstämme. Du machst es dem kleinen Eichhörnchen nach und kletterst, balancierst und springst geschickt über die Baumstämme drüber. Das macht riesig Spaß. Und die Herbstsonne kitzelt dir dabei ganz sanft die Nase…

Schließlich kommst du an eine kleine Lichtung. Du machst es dir auf der Wiese bequem, lehnst dich gegen einen Baumstamm und genießt die Aussicht. Überall leuchten die bunten Baumkronen um die Wette. Du schließt einen Moment die Augen und genießt die herbstliche Stille hier…

Dabei spürst du, wie ruhig und entspannt du jetzt bist. Vollkommen ruhig und entspannt… Deine Arme und Beine sind mit einem Mal ganz schwer… Es ist eine wohltuende, angenehme Schwere, die du in Armen und Beinen spürst… Beide Arme und Beine sind schwer, ganz schwer…
Nun merkst du die Wärme der Sonne. Besonders deutlich spürst du diese in deinen Armen und Beinen… Ganz warm sind Arme und Beine… Die wohlige Wärme strömt durch deinen ganzen Körper hindurch und du fühlst dich dabei wunderbar warm und ganz geborgen…
Dein Atem fließt ganz ruhig und regelmäßig… Er erinnert dich an die Baumkronen, wie sie sich sacht, ganz sacht im leichten Herbstwind hin und herbewegen als würden sie tanzen… Genau so ruhig und gleichmäßig fließt dein Atem… Lass es einfach in dir atmen, ruhig und regelmäßig…
Du genießt noch einen kleinen Moment den wunderbaren Moment um neue Kraft zu sammeln…

Dann machst du dich auf den Heimweg. Zu Hause angekommen wartet schon ein warmer Kakao auf dich. Glücklich und rundum zufrieden denkst du an den herbstlichen Ausflug, den du gerade erleben durftest…

Nun bereite dich langsam darauf vor, dass wir die Übung gleich beenden werden…

Atme tief ein und aus, balle deine Hände zu festen Fäusten und recke und strecke dich ausgiebig, bist du wieder hellwach bist!

=> Wichtig: Die Fantasiereise wird nicht durch das Zurücknehmen beendet, wenn die betreffenden Kinder direkt im Anschluss daran einschlafen sollen 😉 In dem Fall einfach die entsprechende Anweisung in der Übungsanleitung weglassen!

Weitere Fantasiereisen für Kinder findet ihr entweder in vielen meiner Bücher oder eine kleine Auswahl als Entspannungsgeschichten auch in dieser Rubrik, Massagegeschichten zum Entspannen in diesem Ordner, Entspannungsrätsel in dieser Kategorie und alle Ideen rund um den Herbst sind hier zu finden.

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DIY Deko Idee: Selbst gemachter Herbstkranz aus Packpapier, Zapfen & Filz mit Bastelanleitung

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Nach einem gemütlichen Spaziergang durch den herbstlichen Wald war mir irgendwie nach einer schönen Deko. Die habe ich im Anschluss aus Draht, Packpapier und Filz in Herbstfarben gebastelt. Schließlich gibt es im Haus, am Fenster oder den Türen immer einen Platz, der eine neue Dekoration gebrauchen kann 😉
Und dieser gebastelte Kranz ist zum Glück lange haltbar. Die passende Anleitung zum Nachbasteln gibt es jetzt.

Das wird gebraucht:
Blumendraht / Steckdraht, Packpapier, Bastelschere, Bastelkleber / Klebstift, Bastelfilz in herbstlichen Farben, kleine Tannenzapfen (in meinem Fall Erlenzapfen), Heißkleber samt Klebepatrone sowie etwas Nylongarn / Drachenschnur für die Aufhängung

So wird’s gemacht:
Aus dem Filz in Farben eurer Wahl, habe ich allerhand Blütenblätter mit Stiel geschnitten. Das klappt per Hand und ohne Vorlage prima.

Hat man genügend Herbstblätter beisammen, bereitet man die Stiele vor, aus denen der Kranz später gebunden wird.

Dazu habe ich Blumendraht verwendet, den man im Bastelladen als kleines Set bekommt. Jeden Drahtstiel habe ich dazu mit Packpapier beklebt.

Dazu schneidet man aus dem Packpapier etwa 2 cm breite Streifen, die die Länge des Steckdrahts haben sollten. Das Packpapier bestreicht man mit Kleber (mit einem Klebstift klappt das wunderbar und tropft nicht), legt ein Filzblatt oben mittig an den Rand, so dass der Filzstiel auf dem Papier liegt, legt den Draht darüber und rollt oder klappt das Packpapier zusammen. Dabei werden der Filzstiel und auch der Draht durch das Packpapier verdeckt.

Hat man alle Filzblätter auf diese Weise mit „Drahtstiel“ versehen, bindet man daraus einen Kranz, in dem man immer ein Blatt nach dem nächsten mit einigen Zentimetern Abstand versetzt nebeneinander legt und die Enden in einander dreht. So fährt man mit allen Blättern fort, bis man diese zu einem Kreis biegen und Anfang und Ende in einander feststecken kann.

Damit es noch herbstlicher aussieht, habe ich mit etwas Heißkleber gesammelte, trockene Erlenzapfen auf den Kranz geklebt. Der Materialmix mit dem Naturmaterial gefällt mir hierbei sehr gut. Natürlich könnt ihr den Kranz auch ohne Zapfen als Deko verwenden oder mit anderen Dingen, wie beispielsweise Eicheln, Bucheckern oder anderen Tannenzapfen bekleben.

Weitere Deko Ideen zu unterschiedlichen Anlässen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles rund um den Herbst gibt es in diesem Ordner und andere kreative Sachen gibt es an dieser Stelle.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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