Die Zeit vergeht im Moment einfach deutlich schneller als mir lieb ist. Auf meinem Schreibtisch türmt sich ein hoher Berg mit Arbeit, der bis zu den Ferien abgearbeitet werden will, mein Buchprojekt hält mich weiterhin auf Trapp und auch eine Schultüte möchte dringend noch gebastelt werden. Und zwar bevor das betreffende Kind dazu in drei Wochen aus dem Kindergarten entlassen wird. Denn die Schultüte soll schließlich eine Überraschung werden…
Puh – allerhöchste Zeit für eine „süße“ Auszeit, die die Nerven beruhigt und den Alltag ein kleines bisschen versüßt. Zumindest für den Moment. Und kleine Auszeiten sind ja genau das, was ich als erfahrene Entspannungspädagogin immer gerne empfehle 🙂
Wie wäre es mit etwas fruity orange? Klingt doch super, oder? Und das ist genau die Farbe, die ab dem 1. Juli bei der Foto Challenge Color me happy gesucht wird.
Das wird gebraucht:
500 gr Magerquark, 200gr süße Sahne, 150 gr Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Eigelb (von einem, ganz frischen Ei!), 2 Blatt Gelatine, etwas Wasser, 1 große Orange
So wird’s gemacht:
In einem tiefen Teller weicht man die Gelatine in etwas kaltem Wasser ein. In der Zwischenzeit schlägt man die Sahne möglichst steiff. In einer separaten Schüssel rührt man den Quark mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Eigelb zu einer gleichmäßigen Masse. Dann presst man die Orange aus und rührt den frischen Orangensaft unter den Quark. Wem dies noch nicht süß genug ist, kann bei Bedarf noch etwas Zucker oder einen Löffel Honig hinzugeben.
Nun nimmt man die Gelatine aus dem Wasser, lässt diese abtropfen und erhitzt diese in einem kleinen Topf. Sobald sich die Gelatine ganz aufgelöst hat, rührt man diese unter die Quarkmasse. Damit es keine Klümpchen gibt, mixe ich den Quark durch, während ich die flüssige Gelatine langsam hineingieße.
Zum Schluss die geschlagene Sahne unterheben und in eine Schüssel oder kleine Gläser abfüllen. Die Quarkspeise sollte vor dem Verzehr ein paar Stunden kalt stehen.
Wer weitere Rezepte sucht, wird sicherlich hier fündig und mehr Orange gibt es dort…
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert