Was leuchtet denn da? Ein kleiner Pinguin!

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Meine jüngste Tochter geht seit ein paar Wochen in die Pinguinklasse. Da versteht es sich ja von selbst, dass es dieses Jahr eine Pinguin Laterne geben muss…

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Das wird gebraucht:
1 leere, längliche Spüliflasche, Notizzettel, Bleistift, weißer Buntstift, Tapetenkleister, kleiner Schneebesen, Wasser, Schere, schwarze Strohseide, weißes Transparentpapier, gelber & schwarzer Tonkarton, ein scharfes Messer, Lochzange, ein Stück dünnen Draht

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So wird’s gemacht:
Bevor wir mit dem Basteln gestartet sind, habe ich auf ein Blatt den Umriss der Spülmittelflasche gezeichnet und mir darauf eine Skizze gemalt, wie der fertige Pinguin aussehen soll. Der Pinguin braucht 2 Flügel. Dazu habe ich die Flasche auf den schwarzen Tonkarton gelegt und mit einem weißen Buntstift die Flügel aufgemalt. Der gewünschten Länge und Breite der Flasche entsprechend. Das klappt so ganz gut. Auf gleiche Weise haben wir die Füße auf den gelben Karton gezeichnet.

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Wer die Pinguin Laterne mit jüngeren Kindern bastelt, kann sich vorab die Umrisse mit einem schwarzen, wasserfesten Stift auf die Flasche malen, damit man sieht wo welche Farbe hingeklebt werden muss.

Pinguin 4

Zum Kleben rührt man sich etwas Tapetenkleisterpulver in eine kleine Schüssel und vermischt diese mit warmen Wasser. Damit es kleine Klümpchen gibt, rühre ich mit einem kleinen Schneebesen durch die Flüssigkeit. Der Kleister sollte ein paar Minuten ziehen. Dann kann man auch am besten sehen ob er die richtige Konsistenz hat.

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In der Zwischenzeit schneidet man aus der Strohseide kleine Quadrate. Für die Augen haben wir zwei Ovale aus dem weißen Transparentpapier geschnitten und für den Bauch kleinere Papierstücke.

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Zuerst kamen die beiden Augen und der Pinguinbauch an die Reihe. Das ist wichtig, damit man die richtige Größe hat und sich über das schwarze Papier nicht mehr mit weiß kleben lässt.

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Dann habe ich ganz vorsichtig mit kleinen schwarzen Papierstreifen um den runden Pinguinbauch herum geklebt um einen möglichst geraden Rand zu haben. Den restlichen Pinguin hat meine Tochter allein mit schwarzer Strohseide und Kleister umklebt und dabei haben wir sowohl die Flügel als auch die Füße mit eingearbeitet. Das geht ganz einfach, wenn man an den Rändern einige Papier-Kleister-Schichten zum Halt darüber legt. Zum Schluss wurde der gelbe Schnabel aufgeklebt. Jetzt sollte der Pinguin über Nacht trocken.

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Nun sägt man mit einem Messer den oberen Flaschenrand ab und locht mit der Lochzange an beiden Seiten je ein Loch hinein. Dadurch zieht man ein Stück Draht, an dem man den Laternenstab befestigt.

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Durch die Strohseide und deren Maserung leuchtet das Laternenlicht sogar hindurch, so dass der Pinguin auch von Hinten im Dunkeln sichtbar ist.

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Kaum war unsere Laterne fertig wurde auch in der Schule eine gebastelt. Könnt ihr erraten was für eine? Genau, ebenfalls ein Pinguin, aber ein blauer in etwas anderer Form 🙂

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Unseren kleinen Pinguin schicke ich zu Ninas Werkeltagebuch und ihrem Upcycling Dienstag sowie zum Creadienstag!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Herbstliche Apfelpfannkuchen

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Kommt gut in die neue Woche!

Weil Ferien sind, gibt es wieder ein Pfannkuchenrezept um die verregneten etwas Tage zu versüßen. Aber diesmal ein herbstliches mit frischen Äpfeln. Wer es nicht als Hauptgang mag, es schmeckt auch wunderbar als süßer Nachtisch!

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So langsam sollte ich vielleicht mal darüber nachdenken für die zahlreichen Pfannkuchen Rezepte eine eigene Rubrik zu eröffnen…

Apfel 2

Das Rezept als Hauptgericht gedacht, richtet sich der Einfachheit halber, an eine Person und müsste dann der gewünschten Anzahl aller Esser entsprechend angepasst werden.

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Das wird gebraucht:
1 roten Apfel, 1 Ei, 1-2 Eßl Naturjoghurt, 100 -150 gr Mehl, wahlweise Milch oder Wasser, etwas gemahlene Vanille, 1 Eßl gehobelte Mandeln, Ahornsirup sowie Fett für die Pfanne

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So wird’s gemacht:
Aus Ei, Naturjoghurt, Vanille, Mehl und Flüssigkeit rührt man einen Pfannkuchenteig an. Den lässt man ein paar Minuten ruhen und kann bei Bedarf noch etwas Milch oder Wasser dazugeben, falls der Teig nach dem quellen zu dickflüssig sein sollte.

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Den Apfel wäscht man, teilt ihn in Viertel und entfernt mit dem Messer das innere Gehäuse. Nun schneidet man die Apfelviertel in möglichst dünne Scheiben.

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In der Pfanne wird das Fett erhitzt und sobald dieses heiß genug ist, gibt man eine Kelle des Pfannkuchenteigs hinein. Dann schnell die Apfelscheiben auf dem noch flüssigen Teig verteilen.

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Ich habe versucht es in einem Kreis zu legen, was allerdings nicht so leicht ist, da der Teig schnell fest wird.

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Den belegten Pfannkuchen nun von beiden Seiten anbraten und auf einen Teller geben. Mit Mandelhobeln bestreuen und etwas Ahornsirup darüber geben. Und dann noch warm genießen…

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Ein kleiner Tipp: Ich habe rote Äpfel verwendet, weil es so mit Schale gebacken netter aussieht, man kann aber auch grüne Apfel nehmen oder die Schale vorab entfernen 🙂

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Kreative Herbstgrüße

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Das Bloggen allerhand Zeit kostet, weiß wohl jeder von Euch. So sitzt man nicht selten eine ganze Zeit an den eigentlichen Ideen für einen Post. Aber ebenso dauert das Schreiben, Fotografieren und Bearbeiten der Bilder eine ganze Weile. Aber es macht einfach Spaß, riesengroßen Spaß wenn so zahlreiche Rückmeldungen zu den Basteleien eintrudeln, Leser Rezepte ausprobiert und ebenfalls für lecker befunden haben oder sich einfach an den Anregungen und Ideen erfreuen. Allein die Ideen mit den leuchtenden Häusern und dem Blätterkranz haben eine wahre Flut an wundervollen Kommentaren eingebracht, dass ich wirklich überwältigt bin und mich sehr freue.

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Genauso freut es mich, wenn man mit anderen über den Blog hinaus auch hier und da in Kontakt steht oder sogar überrascht wird. So vor kurzem geschehen. Denn da flatterte ein ganz liebevoll gestalteter Briefumschlag von Mickey und ihrem Blog Hansedeern ins Haus.

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Der war so schön, dass ich ihn erst allen zeigen musste, bevor ich mich getraut habe diesen vorsichtig zu öffnen.

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Der Clou war, dass der Umschlag sogar meine „Lieblingsinsel der Ruhe“ abbildet… Das mit der Post geschickte Lesezeichen wird hier sicherlich ganz rege zum Einsatz kommen, versprochen!

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Aber es gab noch weitere Überraschungen, nämlich ein ganz herzerwärmender Gruß in Form eines kleinen Kunstwerkes. Dieser flatterte aus weiter Ferne zu mir in den Briefkasten: „Herbstleuchten“ von Dania alias Krokodilina.

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Die kleine Schachtel bescherte mir nicht nur einen bunten Blätterseegen, sondern ein Teelicht samt Streichhölzern für gemütliche, wohlig warme und sicher auch erhellende Stunden im Herbst.

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Der Deckel der Schachtel ist als eine Art Leporello gearbeitet und lässt sich auseinanderfalten, so dass das herbstliche Leuchten richtiggehend lebendig wird. Und zwar als kleiner Laternenumzug, der zeitlich gesehen, kurz bevor steht.

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Ich danke Euch von ganzen Herzen und freue mich sehr über jeden Besuch, jedes nette Wort und jede Rückmeldung von eurer Seite, lieben Dank!

Herbstliche Grüße und allen einen ganz wundervollen Start ins Wochenende…

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Herbstlich bunt und sehr gemütlich

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Zum Ferienstart haben wir einen Spaziergang unternommen und sogar etwas Herbstsonne tanken können. Dabei wurden allerhand herbstliche Schätze gefunden. Den größten Schatz haben wir gleich eine Strasse weiter entdeckt und uns reichlich damit beladen. Ein großer Berg Ahornblätter lag direkt vor unseren Füßen und wollte aufgesammelt werden.

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Das wird gebraucht:
Mind. 2 große Tüten voller Herbstlaub, Draht, Zange, Schere, Lochzange, eine dicke Kerze oder ein breites Geschenkband

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So wird’s gemacht:
Bei Caro / Naturkinder habe ich vor längerer Zeit einen Kranz aus rotem Wein entdeckt und bewundert, da mir die Farbe so gut gefiel. Auch bei Nicole und ihrem Blog Zauberpunkt ist mir ein ähnlicher Kranz, jedoch mit gefaltenen Blättern, vor kurzem begegnet.

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Mir sind schon einige Stellen bekannt, an denen Wein die Wände empor klettert. Fürchte jedoch, dass keiner der Besitzer erfreut wäre, wenn ich tütenweise der roten Blätter davon entfernen würde.

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Da kam der Baum in der Nachbarschaft wie gerufen, zumal sich die Blätter auf dem Gehweg türmten.

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Anfangs sammelten wir nur Blätter, die einen perfekten Farbverlauf hatten. Beim Basteln selbst mussten wir jedoch schnell nochmals für Nachschub sorgen, da eine Tüte Laub nicht ausreichte und so wanderten die auf dem Fußweg liegende Blätter einfach mit beiden Händen -ohne vorheriges Begutachten- in den Beutel…

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Vom Draht habe ich mit der Zange die benötigte Länge abgeknipst und am Ende mit einer kleinen Schlaufe versehen.

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Das Fädeln klappt am besten mit Hilfe einer Lochzange, die verhindert, dass das Laub einreißt. Dazu habe ich immer einen Schwung der bunten Blätter (5-6 Stück) aufeinander gelegt und mittig mit der Lochzange gelocht. So kann man diese wunderbar auf den Draht stecken.

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Meine Tochter hat von allen Blättern die langen Stiele abgeschnitten. Als der Draht mit reichlich buntem Herbstlaub bestückt war, habe ich das Drahtende durch die andere Schlaufe gefädelt und ebenfalls zu einer Schlaufe gebogen, so dass die Enden ineinander verhakt sind.

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Mit einer dicken Kerze versehen macht sich der bunte Herbstkranz perfekt als Tischdeko.  Unser Kranz ist jedoch so riesig geworden, dass er auf dem Tisch reichlich Platz einnimmt. So haben wir ihn kurzerhand als Türkranz verwendet.

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Und weil ich bei Sarah von Sinnvoll erleben – sinnvoller leben immer die monatlichen Kränze bewundere, freue ich mich nun auch mal ein eigenes Exemplar gewerkelt zu haben.

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Den Kranz schick ich zum Creadienstag!

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Mein 12. Blick im Oktober

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Es ist Freitag und der letzte Schultag vor den Herbstferien. Nachdem ich am Morgen über ruhige und gelassene Kinder berichtet habe, fällt mir ein, dass ich meinen 12. Blick für Oktober ganz vergessen habe.

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Aber lassen wir es ruhig und entspannt angehen – schließlich liegen zwei Wochen Schulferien vor und ein rundum gelungener Schulstart hinter uns.

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So stehen meine Kinder am Mittag mit mir in der Küche, wo wir gemeinsam kochen. Da sich der Herbst heute zum Ferienstart von seiner besten Seite zeigt, geht es gleich nach dem Mittagessen in den Wald: Herbstliche Schätze sammeln und meinen 12. Blick einfangen…

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An der ersten Stelle wurde etwas „Platz geschaffen“ und das Grün, was im Sommer so hoch wucherte, offenbar gestutzt. So schaut zumindest der untere Teil bereits im Oktober etwas kahl aus. Die Laterne ist daher wieder besser zu sehen und so langsam verfärben sich auch hier die Blätter, wenn auch erst in den hohen Baumwipfeln.

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Fröhlich spazieren meine Jüngste und ich durch den Wald, sammeln hier und dort was der Herbst uns so reichlich schenkt und genießen die wunderbare, goldene Herbstsonne samt blauem Himmel. Das tut gut und man hat das Gefühl, nochmals so richtig auftanken zu können.

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Mitten im Wald hat jemand offenbar versucht ein winterliches Quartier einzurichten…

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Hier und dort sind die Bäume schon rundum herbstlich bunt und leuchten im Licht der Sonne einfach fantastisch. Selbst bei meinem zweiten Blick erhaschen wir ein kleines bisschen Sonne um diese Tageszeit. Von daher mal ganz spannend, weil die meisten Bilder im Laufe des Jahres meist am frühen Morgen entstanden sind.

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Meine Tochter „ermahnt“ mich höflich ganz leise zu sein, in der Hoffnung, dass sich das Reh wieder zeigt. Aber unsere Tüte mit den Herbstschätzen knistert offenbar zu geräuschvoll, kein Tier weit und breit in Sicht. Vielleicht beim nächsten Mal!

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Was wir mit den gesammelten Herbstsachen alles angestellt habt, davon werde ich sicher berichten und meine bisherigen Blicke kann man hier nachlesen.

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Ich wünsche allen ganz erholsame Herbstferien!

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Bei Tabea Heinicker gibt es die Bilder Sammlung aller Teilnehmer. Wer mag, schaut dort vorbei 🙂

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Mehr Ruhe & Gelassenheit für Kinder

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Ganz entspannt durch den Alltag – ohne Hast und Eile? Keinen Schulstress mehr und auch die Angst vor der nächsten Klassenarbeit ist mit einem mal fast nicht mehr da? Das wäre nicht nur aus Sicht vieler Kinder einfach wunderbar. Aber die Schule kann man glücklicherweise nicht abschaffen und auch die Zeit leider nicht anhalten. Jedoch können Kinder mit guter Anleitung einen Weg zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit finden. Wie beispielsweise mit der Entspannungsmethode des Autogenen Trainings. Denn diese ist gerade für Kinder wunderbar geeignet und recht einfach zu erlernen.

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In meinen Entspannungskursen für Kinder habe ich immer wieder erlebt, wie schnell sich die Kinder mit dem Autogenen Training zurecht finden und daraus schon in kürzester Zeit neue Kraft schöpfen können. Besonders gut gefällt mir dabei, dass die Kinder diese Entspannungsmethode ganz eigenständig und in der Regel ohne fremde Hilfe, zu Hause und in ihrem Alltag, umsetzen können. Wie hilfreich und wohltuende die Übungen sind, merken die Kinder meist gleich nach der ersten Übungseinheit.

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Die größte Schwierigkeit besteht sicher darin, sich im täglichen Trubel regelmäßig Freiräume zu schaffen um die erlernten Übungen des Autogenen Trainings auch umzusetzen. Dabei kann beispielsweise ein Kurs zum Autogenen Training, der sich an Kinder und deren Altersgruppe richtet, sehr helfen und den Start erleichtern. Ich selbst habe das Autogene Training sehr schätzen gelernt und praktiziere diese Entspannungsmethode nun schon seit über 20 Jahren mit Kindern in verschiedenen Altersstufen.

 Wer neugierig geworden ist oder für seine eigenen Kinder auf der Suche nach etwas mehr Ruhe und Gelassenheit ist finde weitere Informationen in meinem Buch „Autogenes Training für Kinder“ das als Taschenbuch im Herder Verlag erschienen ist.

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Wie verschafft ihr und euren Kindern Ruhe und Gelassenheit im trubeligen Alltag? Beherrscht ihr auch eine Entspannungsmethode, wenn ja, welche? Ich freue mich über eure Erfahrungen und Entspannungstipps!

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Wenn es Draußen früher dunkel wird…

Home / Deko Ideen / Wenn es Draußen früher dunkel wird…

,,, ist es sicherlich Herbst. Und das Gemütliche an dieser Jahreszeit ist vor allem das helle Kerzenlicht und die leuchtenden Fenster der Häuser, die man bei einem abendlichen Spaziergang bewundern kann.

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So haben wir ein Stück dieser herbstlichen Gemütlichkeit auch bei uns einziehen lassen und für die Küchentür eine neue Deko gebastelt, da der Ferienplan sowie die Schultütengirlande der Einschulung wieder verschwunden sind.

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Das wird gebraucht:
Ein großer Bogen weißes Tonpapier, ein Bastelmesser, Bleistift, Schere, Klebstoff, Transparentpapier, eine dicke Unterlage

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So wird’s gemacht:
Eigentlich wäre „Schwarz“ die passendere Farbe für die dunkle Jahreszeit und die abendlich wirkende Stadt gewesen. Aber so dunkel wollte ich es im Moment noch nicht haben und das weiß passt einfach besser zur Küche, somit gibt es bei uns die leuchtende Stadt eben in dieser Farbvariante.

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Als erstes habe ich mit dem Bleistift verschiedene Häuser und Gebäude auf das Tonpapier gezeichnet. So kann man es notfalls wegradieren, falls der Entwurf mal daneben geht. Jedes Gebäude braucht man doppelt um sowohl die Vor- als auch die Rückseite als netten Augenfang zu haben.

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Meine Tochter ging mir dabei tatkräftig zur Hand und schnitt die Gebäude aus.

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Die Häuser allein sind noch nicht herbstlich und leuchten tun sie ebenfalls nicht. Daher bin ich ihnen mit einem Bastelmesser zu Leibe gerückt und habe allerhand Türen, Fenster, Bögen hineingeritzt, damit Licht durchfallen kann.

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Damit beide Gebäudehälften auch wirklich identisch sind, habe ich beim Werkeln der Fenster etc. immer die passenden Häuser aufeinander gelegt. Dabei muss man das Papier gut festhalten und aufpassen dass nichts verrutscht.

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Anschließend bestreicht man die Haushälften von Innen mit etwas Kleber und legt dünnes Transparentpapier dazwischen.

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Nachdem alle Gebäude auf diese Weise fertig gestellt sind, kann man diese als Bordüre an ein Fenster kleben oder wie in unserem Fall auch eine Glastür damit schmücken. Wenn die Sonne scheint oder das Licht einer Lampe durch die Häuser fällt, gibt es ein tolles Lichtspiel und eine ganz gemütliche Atmosphäre…

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Weitere Ideen findet man dienstags hier!
urheberrechtlich geschützt, © Sabine SeyffertHäuser 10

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Überbackener Fenchel

Home / Rezepte vegetarisch / Überbackener Fenchel

Das wird gebraucht:
2-3 große Fenchel Knollen, 1 große Dose Tomaten, etwas Tomatenmark, 2 Zwiebeln, ein paar Knoblauchzehen, Honig, etwas Olivenöl oder Margarine, Oliven, Rosmarin, Thymian, Oregano, Salz, Pfeffer, 1 Tüte geriebener Käse und Kartoffeln

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So wird’s gemacht:
Zuerst schneidet man von dem Fenchel die Stiele und den unteren Teil ab. Damit es schneller geht, teile ich den Fenchel meist in zwei Hälften.

Fenchel 2

Dann lasse ich diesen eine Zeit kochen, bis er bissfest ist. Mit Hilfe eines Schaumlöffels hebe ich den Fenchel aus dem Wasser und nutze dieses noch um die Kartoffeln darin zu kochen.

Fenchel 3

Das Gemüse lege ich in eine große, gefettete Auflaufform. Nun kann man mit der Soße starten.

Fenchel 4

Dazu erhitzt man das Fett in einem Topf und schält die Zwiebeln, die man in große Stück teilt und darin leicht anbrät. (Das lässt man Kinder besser nicht sehen, denn bei den meisten sind Zwiebeln im Essen sicher tabu…)

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Zum Schluss gebe ich den Knoblauch hinzu sowie die Tomaten aus der Dose. Dies würze ich mich reichlich Kräutern, Gewürzen und etwas Honig.

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Und weil Kinder Zwiebeln im Essen nicht ausstehen können, Stücke in der Soße erst recht nicht und auch Knoblauch sowie sichtbare Kräuter erfahrungsgemäß nicht gut ankommen, püriert man das Ganze nun zu einer feinen Soße – und simsalabim – es schmeckt allen großartig!

Fenchel 7

Die Soße gebe ich über den Fenchel, streue einige in Scheiben geschnittene Oliven darüber und lass den geriebenen Käse darüber rieseln. Dann ab in den Ofen damit. Bei 200° Grad schwitzt der Käse munter vor sich. Und wenn die Kartoffeln gar sind, sollte auch der Fenchel fertig sein. Warm waren er & die Soße ja bereits.

Fenchel 8

Ein kleiner Tipp:
Bei uns schreit natürlich nicht jeder am Tisch „Hurra“ wenn es Fenchel gibt. Auch ich brauche diesen nicht regelmäßig auf meinem Teller. Aber die Kartoffeln mit der würzigen Tomatensoße essen alle, da dank Pürierstab niemand mehr sieht, was da alles Gutes drin steckt… Somit kann die o.g. Menge Fenchel variieren und richtet sich immer an die Personenanzahl, die diesen auch isst.

Fenchel 9

Wer noch mehr herzhafte Rezepte sucht wird hier oder auch hier fündig!

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Tunnelblick

Home / Herbst / Tunnelblick

Tunnel Doppel 2groß

Leider gelingt es mir nicht immer morgens eine Runde an der frischen Luft zu drehen.

Tunnel SW 4

Aber wenn ich Zeit finde, genieße ich es umso mehr. So auch in der vergangenen Woche, in der das Wetter anfangs noch ganz sonnig war.

Tunnel SW 2

Eigentlich wollte eine Freundin mitkommen, aber die hatte am besagten Morgen doch keine Zeit.

Tunnel SW 5

Also die beste Gelegenheit mal ein paar herbstliche Impressionen einzufangen und auf Fotos festzuhalten.

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Auf dem Rückweg gab es dann als kleine Belohnung für die körperliche Ertüchtigung noch eine paar wunderbaren Tunnelblicke, die mich eine ganze Weile fasziniert und sehr beeindruckt haben.

Tunnel Doppel groß

Das morgendliche Licht hat so tolle Schatten und Muster gemalt, dass ich einfach eine ganze Reihe von Fotos machen musste.

Tunnel 2

Und weil mir das Licht dabei so gut gefiel, gibt’s die Bilder heute mal in schwarz weiß.

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Herzliche Grüße und ein wunderbares Wochenende wünscht,
Sabine

Tunnel 4

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Eine Eule kommt geflogen…

Home / Basteln mit Kindern / Eine Eule kommt geflogen…

Es wird immer herbstlicher. Und so darf der Herbst nun auch Drinnen einziehen. Besonders sehnlichst wurde er von meiner Jüngsten erwartet, denn sie wünschte eine neue Deko fürs Kinderzimmerfenster.

Eule 1

Das wird gebraucht:
Farbiges Papier, Schere, Klebstoff, Bleistift, grünes & gelbes Transparentpapier, ein größeres Stück braunes Tonpapier, 1 Blatt gelbes Papier, ggf. Motivlocher „Stern“ in verschiedenen Größen sowie einen „Kreis“ Lochstanzer (Durchmesser 2,5 cm), 1-2 Eßl Tapetenkleister, Wasser und ein bisschen Fantasie…

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So wird’s gemacht:
Meine Tochter ist im Eulenfieber. Seitdem die größere Schwester ein Eulenkissen nach dem nächsten näht, sollen diese auch in ihr Zimmer einziehen.

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Das gewünschte Kissen ist noch nicht fertig, aber mit etwas Deko kann ich meinerseits dienen. Per Hand zeichne ich als erstes einen dicken Ast auf das braune Papier vor, dass in etwa die Fenstergröße bzw. –breite hat.

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Der Ast ist schnell ausgeschnitten und groß genug, dass gleich zwei gemütliche Waldeulen darauf Platz finden.

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Die zeichne ich ebenfalls mit Hilfe eines Bleistifts auf das farbige Papier, so dass meine Tochter diese ausschneiden kann.

Eule 6

Jede Eule bekommt zwei Flügen, Beine und große Augen. Die haben wir u.a. mit dem Wellenkreis-Locher ausgestanzt, weil meine Tochter alles alleine machen wollte. Stattdessen kann man aber auch einfach runde Kreise für die Augen ausschneiden.

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Ebenfalls mit dem Lochstanzer hat meine Tochter das „Federkleid“ der Eulen ausgestanzt und aufgeklebt.

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Da Eulen Nachttiere sind, gab es noch einen schönen Mond und Sterne in verschiedenen Größen dazu.

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In üblicher Manier wurde das Kunstwerk mit Tapetenkleister an die Scheibe gepappt, wie hier und hier (da gibt es auch die Info wie es wieder entfernt wird!) ausführlich beschrieben.

Eule 10

Ein kleiner Tipp:
Wer wie wir die Eulen als Fensterschmuck verwenden möchte, sollte am besten Vor- und Rückseite entsprechend gestalten, damit die Eulen auch von Außen schön aussehen und als solche zu erkennen sind.

Eule 11

Mal schauen was sonst noch alles beim Creadienstag gewerkelt wurde…

Eule 12

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