Laternenumzug einmal ganz anders…

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Der erste Laternenumzug in diesem Jahr liegt bereits hinter uns. Ein Laternenzug mal ganz anders als man ihn kennt: Ohne Pferd, ohne St. Martin – dafür mit einem musikalischen Schifffahrtsklavier und einer wunderbar frischen Nordseebrise um die Nase. Habt Ihr das schon mal erlebt? Ein Erlebnis, kann ich euch verraten!

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Schon oft waren wir zu dieser Jahreszeit an der See und haben von diesem Ereignis gelesen. Bislang hat es jedoch zeitlich nie geklappt. Umso mehr hat es mich gefreut in diesem Jahr endlich einmal mit dabei zu sein. Und das bei rundum fantastischem Herbstwetter, wie man es sich nur wünschen kann.

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So spazierten wir am besagten Abend zum Treffpunkt, an dem sich schon zahlreiche Familien versammelten hatten. Das Akkordeon stimmte bereits die ersten Laternenlieder an. Zum “warm Singen” sozusagen 🙂

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Schließlich setzte sich der Laternenzug in Bewegung. Zu erst ein Stück die Straße entlang. Doch dann ging es den schmalen Weg zu den Dünen hinauf. Singend und musizierend wanderten die kleinen und großen Laternensänger den Pfad weiter nach oben. Mit herrlichem Blick auf das Meer. Die bunten Laternen leuchteten an diesem Abend mit der untergehenden Abendsonne um die Wette.

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Wie eine große, runde Laterne versank die Sonne schließlich am Horizont im Meer. Ein unglaublicher Anblick. Von einem kleinen Ausguck auf der Düne, versammelten sich alle und sangen gemeinsam. Wer die Liedtexte nicht kannte, bekam zum Singen die Liedtexte auf einem Blatt. Gemeinsam singt es sich schließlich am schönsten!

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So zog der “maritime” Laternenumzug weiter durch die Dünenlandschaft dahin und verzauberte die Abenddämmerung mit seinen Lichtern. Zum Schluss versammelte sich der ganze Trupp noch auf einer großen Wiese zum Abschlußsingen.

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Hier gab es noch einen kleinen Wettbewerb als krönenden Abschluss des gemeinsamen Laternenlaufs. Alle Mamas, Papas und Kinder durften gegeneinander antreten. Der wahre Sieger im Laternenliedersingen wurde dann von den Kindern gekürt.

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Der Laternenumzug am Meer hat mir ausgesprochen gut gefallen und war mal etwas ganz anderes!

Eine traumhaft entspannte “Laternenreise” findet Ihr übrigens hier und weitere Ideen rund um die Laternenzeit werden folgen 🙂

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Herbstliches Leuchten / DIY für den Herbst

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Die Tage werden kürzer und die abendliche Dunkelheit legt sich schneller über die Stadt als mir lieb ist. Um die frühe Dunkelheit etwas mehr genießen zu können, kam mir bei einem Spaziergang mit meiner Jüngsten spontan die Idee für ein kinderleichtes DIY:

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Wenig Material, günstig herzustellen und herbstlich schön – so sollte es sein, meine Deko für das traute Heim. Unterwegs lachten mich im herbstlichen Sonnenlicht vertrocknete Zweige an. Also gleich zwei kleine Zweige abgepflückt und mit nach Hause genommen.

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Das wird gebraucht:
Leere Marmeladengläser, uni weißes Transparentpapier, eine Schere, 2-3 Esslöffel Pulver Tapetenkleister, ein kleines Plastikgefäß zum Anrühren, einen kleinen Schneebesen, etwas lauwarmes Wasser und herbstliche Fundstücke wie Blätter, dünne Zweige, Gräser o.ä. sowie eine abwaschbare Unterlage für den Tisch.

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So wird’s gemacht:
Zuerst gibt man das Kleisterpulver in eine Plastikschüssel und rührt diese mit etwas lauwarmen Wasser an. Achtung – der Kleister dickt nach. Erst mit wenig Wasser anfangen und ggf. noch etwas Wasser hinzugeben. Es sollte ein dickflüssiger, nicht zu dünner Brei entstehen.

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Während der Kleister etwas zieht, deckt man den Tisch mit einer abwaschbaren Unterlage ab. Von dem Transparentpapier schneidet man nun einen längeren Streifen ab. Dieser sollte so breit sein, wie das Marmeladenglas hoch ist. So braucht man das Papier später nur um das Glas zu rollen. Das geht blitzschnell.

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Wenn der Kleister die richtige Konsistenz hat, streicht man das Glas von Außen vollständig damit ein, legt die Gräser, Blätter o.ä. darauf und wickelt das Transparentpapier mindestens einmal um das gesamte Glas. Je nachdem wie dick die Blätter / Gräser sind, kann das weiße Transparentpapier auch 2-3 um das Glas gewickelt werden. Hier sollte man zwischen jeder Schicht etwas Kleister verstreichen, damit die durchsichtige Papierhülle auch wirklich hält.

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Nun lässt man das Glas trocknen und kann es am nächsten Tag dann mit einer Kerze bestücken und als herbstliches Windlicht nutzen. Keine brandneue Idee, aber immer wieder stimmungsvoll und das Richtige für gemütliche Herbstabende…

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Alles zum Thema Herbst gibt es hier, Deko Ideen dort und andere kreative Dinge versammeln sich an diesem Ort!

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Brotsalat – schnell gemacht und super lecker!

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Salate wandern oft und gerne zu den Mahlzeiten auf unseren Tisch. Besonders beliebt scheint im Netz ja neuerdings „Brotsalat“ zu sein. Davon hatte ich bislang noch nie gehört, fand die Idee aber nett. Denn bei Brot meckert in der Regel ja auch der liebe Nachwuchs nicht. Also habe ich spontan meinen eigenen „Brotsalat“ kreiert, der ratzfatz gemacht ist und den ich euch nicht länger vorenthalten möchte.

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Das wird gebraucht:
1 Ciabatta, 50 gr Pinienkerne, 1 Knoblauchzehe, 60-80 gr. würzige Oliven, 250 gr Mozzarella Kugeln, 1 großes Salatherz, 1 große, rote Zwiebel, etwas Petersilie, 4-5 große Strauchtomaten, ggf. etwas frischen Parmesan, Essig, Öl, Tomatensalz, Paprika edelsüß, Pfeffer sowie etwas Butter (oder Fett) für zum Rösten

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So wird’s gemacht:
Zuerst röstet man die Pinienkerne (ohne Zugabe von Fett!) in einer kleinen Pfanne. Dabei sollte man die Kerne ständig wenden, damit diese nicht anbrennen. Sobald die Kerne leicht gebräunt sind, nimmt man diese vom Herd und lässt sie auskühlen.

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Dann schneidet man Salat, Oliven sowie die Mozzarella Kugeln in Streifen bzw. Scheiben. Die gewaschenen Tomaten befreit man vom Grün und dem oberen Strunk. Die Tomaten schneidet man ebenfalls in Scheiben und legt einen großen Teller (in meinem Fall eine Tarteform) damit aus. Die Zwiebel wird geschält und in Ringe geschnitten. Als nächstes zerkleinert man die Petersilie, wie hier ganz detailliert beschrieben. Aus Essig, Öl und den Gewürzen rührt man ein Dressing.

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Zum Schluss ist das Brot an der Reihe. Dieses habe ich in etwa 1cm breite Scheiben geschnitten und dann gewürfelt. Nun erwärmt man in einer großen Pfanne etwas Butter und röstet die Brotwürfel darin, bis diese gebräunt und schön knusprig sind. Zum Schluss presst man die geschälte Knoblauchzehe mit in die Pfanne und kann das Brot bei Bedarf noch etwas salzen.

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Während die Brotwürfel leicht abkühlen, verteilt man die geschnittenen Zutaten auf den Tomatenscheiben, gibt das Dressing darauf und mischt ganz zum Schluss auf die gerösteten Brotscheiben unter.

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Ein kleiner Tipp:
Bei uns sind noch ein paar Parmesanhobel auf den fertigen Salat gerieselt – super lecker!

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Herbstlicher Kerzenglanz / DIY

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Im Herbst, wenn die Tage draußen kürzer und dunkler werden, dann zieht bei uns immer öfter warmer Kerzenschein ins Haus. Gerade an trüben Regentagen hellt dieses Licht die Stimmung deutlich auf. Noch gemütlicher wird es natürlich, wenn es drinnen im Haus herbstlich geschmückt ist.

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Aus den herbstlichen Schätzen, die die Natur in dieser Jahreszeit bereit hält, sind auch bei uns wieder einmal kleine Dekorationen entstanden, die sich ganz einfach nachbasteln lassen. Wie beispielsweise unsere Kränze aus Bucheckern und Hagebutten.

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Das wird gebraucht:
Hagebutten mit Stiel, Bucheckern, ganz dünner Basteldraht, eine Schere

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So wird’s gemacht:
Zuerst sammelt man auf einem Spaziergang einige Hagebutten und Bucheckern. Die Hagebutten sollten ca. 4-6 cm Stiel haben, damit sie sich besser binden lassen.

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Nun nimmt man eine Buchecker und dreht deren Stielansatz so in den Basteldraht, bis diese fest sitzt und nichts mehr rutscht. Anschließend bindet man eine Hagebutte samt Stiel daran. Das klappt ganz leicht, wenn man immer ein kleines Stück des Drahts 2-3 mal eng um den Stiel wickelt. So wächst die herbstliche Naturdeko nach und nach zu einer langen Kette.

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Ist diese lang genug, durchtrennt man den Draht mit der Schere und wickelt das Drahtende mit dem Kettenanfang so zusammen, da dies einen kleinen Ring ergibt. Am schönsten sieht es aus, wenn man die Bucheckern und Hagebutten möglichst dicht aneinanderreiht und keine großen Lücken dazwischen entstehen.

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Den fertigen „Ring“ kann man nun über eine Kerze legen, die Kerze anzünden und so den herbstlichen Lichterglanz genießen, der in der Wohnung einzieht…

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Alternativ kann man daraus natürlich auch einen größeren Kranz für die Haustür binden. Dafür benötigt man dann allerdings eine große Menge an Bucheckern und Hagebutten. Und natürlich mehr Zeit um diesen anzufertigen. Die kleinen Kränze für Kerzenleuchter & Co. dagegen, sind wirklich schnell gemacht.

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Mehr Herbst gibt es hier, eine herbstliche DIY Idee mit Hagebutten dort und andere kreative Sachen tummeln sich bei Anke!

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Es war einmal… / Ein märchenhafter Ausflugstipp

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Zugegeben, ich gehöre zu den Erwachsenen, die sich gerne an Kindertage erinnern. Gern denke ich an gemütliche Stunden zurück, in denen ich als Kind gebannt Märchen gelauscht habe.

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Aus diesem Grund möchte ich euch einen Ausflugstipp ans Herz legen, den ich sehr genossen habe.

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Unser Ziel ist Altenberg. Dort liegt, mitten im Wald auf einem Berg, ein Märchenwald. Wer mit dem Auto anreist, kann den Wagen unten im Tal auf einem großen Parkplatz stehen lassen und sich auf den Weg nach Oben machen. Zuerst passiert man eine hölzerne Brücke und geht es steil hinauf. Mit Kinderwagen & Co. ist dies ein kleiner Kraftakt, aber dank der neu angelegten Wege mittlerweile kein allzu großes Problem mehr.

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Am Aufgang zum Märchenwald wartet in einem kleinen Haus, der Goldesel, der einem (gegen Bezahlung) doch tatsächlich essbare Dukaten rausgibt. Dahinter verzaubert ein sprechender Zwerg die Besucher und sorgt dafür, dass die Umgebung stets sauber bleibt. Schließlich darf man dem kleinen Wicht seinen Müll anvertrauen.

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Nun geht es eine lange Treppe hinauf. Auf halber Etappe warten Max & Moritz darauf von ihren Streichen zu berichten und wer die Stufen schließlich bewältigt hat, wird von einem freundlichen Drehorgelspieler begrüßt. Der Eingang zum Märchenwald führt durch ein hölzernes Kassenhäuschen, was den Häusern des Märchenparks sehr ähnelt.

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Hinter der ersten Kurve wartet die Gänsemagd. Leider ließ das Wetter an dem Tag sehr zu wünschen übrig. Bei Sonnenschein und blauem Himmel ist dieser Ort wirklich märchenhaft schön! Gebannt lauschen kleine & große Besucher dem Märchen, das auf Knopfdruck erzählt wird.

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Ab und an laufen Hühner (echte) über die schmalen Wege und dieses Mal sogar eine gefräßige Ziege, die sich möglicherweise aus dem Märchen “Knüppel aus dem Sack” geschlichen hat.

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Rumpelstilzchen dagegen muss man lauthals rufen, bis der grantige Kerl das Fenster öffnet und herausschaut. Auch Rapunzel reagiert erst nach lauter Aufforderung. Dann aber lässt sie ihr langes, geflochtenes Haar wirklich aus dem hohen Turm herunter.

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Der gestiefelte Kater dreht in seinen roten Stiefeln gemütlich seine Runden und schwenkt den Hut dabei, während er um des Müllers Mühle herumwandert. Hier wartet für die kleineren Besucher auch ein kleiner Spielplatz.

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Die bekanntesten Märchen findet man hier im Märchenwald allesamt und selbst einige, etwas unbekanntere. Die jeweiligen Häuser sind liebevoll gestaltet und sorgen dafür, dass sich nicht nur die Kinder neugierig an den Scheiben ins Innere schauen.

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Ein kleiner Tipp: Wer neugierig ist und den Märchenwald besuchen möchte, geht möglichst nicht zu den absoluten Stoßzeiten, damit man die jeweiligen Märchen wirklich in aller Ruhe genießen und bis zum Schluss anhören kann!

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Ein Männlein steht im Walde…

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Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm.
Es hat von lauter Purpur ein Mäntlein um.
Sagt, wer mag das Männlein sein,
das da steht im Wald allein
mit dem purpurroten Mäntelein?
Text von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

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Sicher kennt auch ihr dieses Lied aus Kindertagen. Vielleicht liegt es an den schönen Erinnerungen oder an der Tatsache, das die Hagebutten  einfach so eine wunderbare Farbe in die Herbstzeit bringen. Wie dem auch sei, die roten Früchte sind bei einem gemütlichen Spaziergang in den großen Beutel mit Herbstschätzen gewandert und wurden zu Hause für ein dekoratives DIY benötigt.

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Das wird gebraucht:
Blumendraht, eine Schere, Hagebutten, grüne Blätter vom Hagebuttenstrauch, eine Unterlage für den Tisch

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So wird’s gemacht:
Die grünen Blätter vom Strauch wanderten über Nacht zum Trocken in ein dickes Telefonbuch. Am nächsten Tag konnte das Werkeln beginnen. Zuerst legt man den Tisch mit einer Unterlage aus, da die Hagebutten unschöne Flecken hinterlassen. Beim Aufpieksen bzw. Fädeln können diese leicht aufplatzen und so ist der Tisch vor dem herrlichen orange-rot geschützt!

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Mit dem Drahtende piekt man nun abwechselnd eine schöne Hagebutte mittig auf und im Anschluss eines der kleinen, grünen Blätter. Auf diese Weise fädelt man auf den Draht ein herbstliches Hagebuttenmuster. Wenn man die gewünschte Länge erreicht hat, schneidet man den Draht mit der Schere durch und verdreht die Drahtenden mit einander. So hat man einen kleinen, ganz herbstlichen Kranz als Wand oder auch Türdeko.

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Dafür zieht man einfach ein rotes Band oder einen Nylonfaden durch und befestigt den Hagebuttenkranz einfach am gewünschten Ort. Dieser kleine Kranz ist ein wirklich schöner Augenfang und sehr dekorativ!

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Wer mag, kann diesen auch als Anhänger verwenden und damit ein verpacktes Geschenk verschönern…

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Alles zum Thema Herbst gibt es übrigens hier, kleine Geschenkideen dort und anderes an diesem Ort.

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Willkommen, lieber Herbst / DIY

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Da ich den Herbst ausgesprochen gerne mag, möchte ich ihn in diesem Jahr herzlich begrüßen. Daher traf es sich ganz gut, das wir am Wochenende im Wald unterwegs waren und bei dem Spaziergang nicht nur allerhand tolle Blätter, Bucheckern und Co. gesammelt haben, sondern auch mehrere Beutel voller Kastanien!

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Das wird gebraucht:
Kastanien, Kastanienbohrer, dicke Kordel, eine Schere, Buchstabenperlen aus Holz (nicht zu klein!), ggf. einen schönen Tannenzapfen und eine kleine Unterlage

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So wird’s gemacht:
Die Kastanien sollten möglichst sauber und nicht mehr „nass“ sein. Am besten legt man sie nach dem Sammeln zum Trocknen auf die Fensterbank. Dann deckt man den Tisch mit einer Unterlage ab und bohrt mit Hilfe des Kastanienbohrers in jede Kastanie mittig ein Loch. Das sollte so groß sein, das sich die Kordel durch die Öffnung hindurch fädeln lässt. Notfalls nimmt man einen etwas breiteren Bohrer.

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Als nächstes schneidet man von der Kordel ein etwa 80 cm langes Stück Schnur ab. An das untere Kordelende knotet man einen schönen Tannenzapfen fest und fädelt eine Kastanie auf. Anschließend fädelt man eine Buchstabenperle darauf. Bei mir sollte es passend zur Bastelidee das Wort „Herbst“ ergeben.

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In dem Fall beginnt man dann zuerst mit dem Buchstaben „T“. So reiht man abwechselnd Kastanien und Holzperlen auf die Kordel und schließt mit einer Kastanie ab. Das obere Kordelende bindet man zu einer größeren Schlaufe und kann diesen „baumelnden“ Anhänger an die Türklinke, die Wand oder ein Fenster hängen.

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Variante:
Wer aus den Früchten lieber eine Art Girlande machen möchte, der kann dieses herbstliche DIY folgendermaßen abändern: An das Stück Kordel bindet man ca. 20 vom unteren Rand einen Knoten. Der Knoten sollte also so groß sein, das die Kastanie nicht mehr hinunterrutschen kann.

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Auch hier fädelt man immer abwechselnd Kastanien mit den Perlen auf. Über der letzten Kastanie macht man wieder einen dicken Knoten, damit auch hier nichts verrutscht. Nun kann man diese kleine Herbstgirlande einfach quer spannen und an der gewünschten Stelle aufhängen.

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Alles zum Thema Herbst gibt es übrigens in dieser Rubrik, eine herbstliche Idee für Kerzen hier, traumhafte Bastelei mit Hagebutten hier, Deko Ideen hier und andere kreative Sachen dort!

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Selbst gemachte Adventskalender – Kreative Bastelideen für Groß und Klein

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Der Herbst hat begonnen und zeigt sich derzeit eher von seiner ungemütlichen Seite: Viel Regen, grauer Himmel und kühlen Temperaturen. Aber das hat auch was für sich. Denn solche Tage kann man wunderbar mit kreativen Ideen füllen. Die vertreiben nicht nur die Zeit, sondern helfen auch dabei das traute Heim zu verschönern. Wie wäre es daher mit selbst gemachten Adventskalendern? Bis zum ersten Dezember ist es zwar noch etwas hin, aber dafür bleibt genug Zeit um entspannt und in aller Ruhe zu Basteln, Werkeln und die Kalender mit tollen Kleinigkeiten zu füllen!

So ziemlich genau vor zwei Jahren kam meiner Kollegin Susanne Krauss und mir der Gedanke zu einem neuen Buchprojekt: Adventskalender! Die Idee war schnell geboren und so habe ich etliche Wochen damit verbracht mir Ideen auszudenken und in die Tat umzusetzen. So fertigte ich einige der Kalender an und schickte sie meiner Kollegin für ein Shooting. Leider lies sich die Idee zu guter Letzt nicht gemeinsam verwirklichen.

Dennoch freue ich mich diese Idee nach so langer Zeit nun doch als fertiges Buch in den Händen halten zu können. Dieses Buchprojekt, das für eine ganz neue Buchreihe gedacht ist, war auch für mich als erfahrene Autorin absolutes Neuland. Hierzu musste ich nicht nur die Ideen liefern und die detaillierten Anleitungen und Texte zu Papier bringen, sondern die entsprechenden Adventskalender alle anfertigen. Allein das Material zu beschaffen war schon eine Aufgabe für sich. Denn schließlich sollten die Ideen allesamt im Detail fotografiert werden und ansprechend aussehen. Dem Verlag war es wichtig die Anfertigung in Step by Step Bildern festzuhalten. Das hieß für mich nicht nur jeden der Adventskalender 24 mal zu basteln, sondern auch noch weitere Exemplare bei der „Entstehung“.

Die Mühe hat sich in jedem Fall gelohnt, denn das Buch steckt voller Ideen und stimmungsvollen Fotos, die schon jetzt richtig Lust auf die Weihnachtszeit machen! Wer neugierig ist, kann hier einen Blick in das Buch werfen. Und all diejenigen, denen es jetzt in den Fingern juckt, den wünsche ich ganz viel Freude beim Basteln!

Adventskalender_Cover

Das Buch heißt „Selbst gemachte Adventskalender – Kreative Bastelideen für Groß und Klein“ und ist beim Blooms Verlag mit der ISBN 978-3800182756 erschienen.

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Summ, summ, summ…

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Der Sommer ist zwar zu Ende, aber unser Kinderzimmerfenster braucht dringend eine neue Deko. Außerdem findet man derzeit so wunderbare Naturmaterialien, mit denen man herrlich kreativ werkeln kann. Daher gibt es heute ein lustiges DIY, bei dem kleine Kinderhände ganz prima helfen können!

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Das wird gebraucht:
1 Bogen Tonkarton Din A4 in weiß, gelbe & braune Wasserfarbe, Borstenpinsel, ein Glas mit Wasser, eine wasserfeste Unterlage, eine Schere, Ahornnasen, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, brauner Tonkarton sowie ggf. eine Nadel und etwas Garn

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So wird’s gemacht:
Zuerst legt man den Tisch mit einer wasserfesten Unterlage aus. Darauf platziert man den Tonkarton und malt darauf mit der gelben Wasserfarbe in regelmäßigen Abständen gelbe Streifen. Wenn man viel Farbe und wenig Wasser verwendet, sind diese recht schnell getrocknet, so dass man im Anschluss die weißen Zwischenlinien mit brauner Farbe anmalen kann.

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Wer die Bienchen fürs Fenster oder als Anhänger nutzt, sollte die Rückseite ebenfalls mit gelben und braunen Streifen versehen, damit man die Tiere von beiden Seiten gleichermaßen bewundern kann.

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Während die Farbe trocknet, schneidet man aus dem brauen Tonkarton noch allerhand Fühler aus und zupft die Ahornnasen so auseinander, das man diese einzeln verwenden kann.

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Auf dem gestreiften Papier schneidet man nun ovale Körper für die Bienen aus. Anschließend kommt die Heißklebepistole zum Einsatz. Sobald diese heiß ist, kann man an jedes geringelte Oval seitlich die Ahornnasen als Flügel befestigen sowie die Fühler ankleben.

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Sind alle Bienchen soweit zusammengesetzt, zieht man mit Hilfe der Nadel etwas Garn hindurch, das man zu einer Schlaufe knotet. Daran können die Bienchen nun aufgehängt werden.

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Ein kleiner Tipp:
Wer die kleinen Bienchen nicht mit einer Schlaufe zum Aufhängen ausstatten möchte, kann diese auch ganz einfach an der Fensterscheibe befestigen, wie hier und hier ausführlich erklärt.

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Weitere Ideen für kleine Kinderhände gibt es übrigens in dieser Rubrik. Und andere kreative Ideen findet man auch hier!

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Eine grüne Oase mitten in der Stadt

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Eine kleine, grüne Oase ist der Vorwerk-Park, der im Wuppertaler Stadtteil Barmen zu finden ist. Dieser war ursprünglich in Familienbesitz der Familie Vorwerk, wurde aber 2003 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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Wer in aller Ruhe etwas Ausspannen und die Seele baumeln lassen möchte, der ist hier genau richtig. Die Parkanlage kann man von Höhe des Toelleturms aufsuchen. Dabei geht man den Waldweg ein Stück geradeaus und biegt dann rechte Hand in den Dohnenstieg ein.

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Schon vor einiger Zeit wurden wir bei dem Ausflug zu den Alltagsmenschen auf den Park aufmerksam, da wir einen etwas verwilderten Aufgang im Wald entdeckten, der irgendwie etwas geheimnisvolles ausstrahlte, wie ein Weg, der zu einem Zauberschloss führt!

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Es gibt außer der Treppe aber auch einen breiteren Zugang zum Vorwerk-Park, der die Besucher mitten durch den langen so genannten Laubengang (Pergola, errichtet 1895) in die Anlage hinein führt.

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Zahlreiche Wege und Pfade mit tollem Baumbestand, Wiesen, Obstbäume, Bach, einem kleinen Wasserfall und einem neu angelegten Teich hat der Park zu bieten. Der Steinbruch, der auf diesem Gelände zu finden war, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts zu einem Rhododendronpark umgestaltet.

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Die Wiesen sehen so einladend aus und man entdeckt hier allerhand Bänke, auf denen man den Park mit seinem vielen Grün in allen Zügen genießen und pausieren kann. Selbst frei lebende Kaninchen scheinen sich hier wohlzufühlen. Allerdings hoppelten diese leider von dannen, als ich beim Fotografieren langsam näher kam.

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Hier und dort findet man etwas versteckt auch Bänke samt Ausguck von denen man einen herrlichen Blick aufs Tal und den Park hat. Man hat hier wirklich das Gefühl ganz alleine zu sein und im eigenen Garten zu sitzen.

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Auf dem Rückweg hat uns dann leider ein gewaltiger Regenschauer erwischt. Somit konnten wir nur einen ganz kurzen Blick auf den tollen Spielplatz erhaschen, der zwischen Vorwerk-Park und Toelleturm gerade neu errichtet wurde.

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Damit hat man auch eine passende Station für die Kinder auf dem Weg, wo sie spielen, klettern und ein wenig herumtoben können.

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In jedem Fall ein Wohlfühlort für spontane Ausflüge in der näheren Umgebung und für sonnige Nachmittage.

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