Klitzeklein und ganz entspannt – heute mal mit Musik und Seifenblasen!

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Vor einiger Zeit fragte eine Redakteurin einer Fachzeitschrift bei mir an, ob ich nicht Lust hätte einen Artikel für die Mai Ausgabe 2015 für die Leser der Zeitschrift zu verfassen. Dieser sollte den Lesern, die mit jüngeren Kindern arbeiten zeigen wie man diesen Entspannung nahe bringen kann. Musik sollte dabei ebenfalls eine Rolle spielen.

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Lange zu überlegen brauchte ich natürlich nicht. Denn aufmerksame Leser meiner Bücher, ehemalige Kursteilnehmer und vor allen Dingen die zahlreichen Absolventen, die die Ausbildung zum „Entspannungspädagogen für Kinder“ in meiner Praxis gemacht haben wissen, dass ich bei Entspannungseinheiten oft und gerne Musik einsetze.

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Und gerade jüngere Kinder, für die es allein durch ihre sprachlichen Fähigkeiten oftmals noch schwierig ist einer langen Fantasiereise zu folgen und währenddessen ganz still liegen zu bleiben, finden durch Musik schnell einen guten Zugang in das Thema Entspannung. Schließlich reagieren Kinder erfahrungsgemäß ganz schnell auf schöne Klänge oder eine Melodie, die erklingt.

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Durch die Auswahl des Musikstücks kann man in der Entspannungsarbeit mit Kindern zudem das gewünschte „Tempo“ vorgeben, dass auch kleinere Kinder zum Nachmachen animiert. Somit kann man sich die Musik zu Nutze machen die Kinder zur Ruhe zu bringen und sich entsprechend des Rhythmus zu Bewegen. Durch die Bewegung bekommt man nicht nur besonders unruhige Rabauken, sondern eben auch Kleinkinder recht schnell wieder ruhig. Beispielsweise wenn man ganz ruhige, meditative Musik einsetzt, die einen entsprechenden Rhythmus vorgibt.

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Besonders freut mich, dass zu meinem Artikel die Mitmachgeschichte „Viele, bunte Seifenblasen segeln durch die Luft“ zum Bewegen und Entspannen aus meinem bei Kösel erschienenen Buch “Entspannung für kleine Knirpse“ mit abgedruckt wurde.

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Die Seifenblasen als zusätzliches Ruhe Element und Hilfsmittel machen Kindern großen Spaß und laden sie natürlich dazu ein, schwerelos und leicht durch den Raum zu „schweben” um den Alltag für eine Weile zu vergessen. Und beim Anblick von bunten Seifenblasen, die in den blauen Himmel hinein fliegen, geraten sicher schon die Kleinsten ins Träumen…

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Wer sich selbst einmal an Seifenblasen ausprobieren möchte, der schaut einfach mal bei Tanja und ihren zuckersüßen Äpfeln vorbei, die hält dort einen Spiele Spaß für die ganze Familie bereit!

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Fuchsgeburtstag: Fuchs & Augen strahlen um die Wette – Give Away Idee

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SeyffertAuch wenn sich darüber streiten lässt ob es nötig ist für einen Kindergeburtstag am Schluss noch kleine Give Aways zu verteilen, so war dies bei unserem Fuchsfest der Fall.

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Die Idee kam während die Vorbereitungen hier auf Hochtouren liefen. Eigentlich wollten wir die Teelichter als Deko für den Tisch anfertigen, aber dann haben wir uns kurzerhand umentschlossen und Gastgeschenke für die Besucher daraus gemacht.

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Das Schöne daran, die gestalteten Teelichter hat meine Tochter fast ganz ohne Hilfe angefertigt und sich riesig gefreut auch selbst mithelfen zu können. Allein deshalb haben sich die Fuchslichter als Give Away schon gelohnt.

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Das wird gebraucht:
1 Teelicht pro Gast, ein scharfes Messer, einen Zahnstocher, Verzierwachs bzw. eine Wachsplatte in orange und weiß, einen Wachsstift / Kerzen Pen in schwarz, ein Blatt orangefarbenes Papier, einen Bordürenstanzer, eine Schere, einen Klebstift und Flachbeutel (für das Teelicht reicht die Größe 70 x 100 mm aus!), naturbraune Wellpappe

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So wird’s gemacht:
Zuerst zieht man die Kerze aus der Teelichthülse. So kann man die Hülse als „Schablone“ verwenden und sich einen passenden Kreis aus der orangefarbenen Wachsplatte stechen.

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In diesen orangefarbenen Kreis piekst man mittig mit Hilfe des Zahnstochers ein kleines Loch. Nun kann man den Kreis auf das Teelicht schieben und festdrücken.

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Für den Fuchsschnurrbart sticht man sich zudem einen weiteren Kreis aus dem weißen Wachs aus. Diesen teilt man in der Mitte und schneidet sich zwei ovale Stücke aus, die man seitlich auf den unteren Teelichtrand drückt.

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Jetzt kann man dem Fuchs mit dem Kerzenstift noch zwei Augen und eine Schnauze malen. Die Fuchsteelichter lässt man am besten über Nacht trocknen, damit der Kerzenstift nicht verwischt.

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Als nächstes wurden die Teelichter etwas verschönert, in dem diese eine kleine Manschette aus Wellpappe erhalten haben. Dazu schneidet man aus der Wellpappe einen langen Streifen in der Höhe der Teelichthülse aus und befestigt diese mit Kleber.

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Alle fertigen Fuchskerzen sind in einen kleinen Beutel gewandert damit der Wachs keine Kratzer o.ä. abbekommt. Und damit die Tüten auch wie ein kleines Geschenk aussehen, haben wir ein Blatt orangefarbenes Kopierpapier geknickt, die Enden mit dem Bordürenstanzer verschönert und oben um die Beutelöffnung geklebt. Fertig ist das leuchtende Give Away! Alle bisherigen Ideen zur Fuchsparty findet Ihr hier.

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Die Fuchs Teelichter schicke ich zum Creadienstag und zu Kiddikram!
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Ausflugstipp: Im Schlossgarten von Schloss Benrath

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Ein schönes Schloss, das ganz in unserer Nähe liegt, ist das Schloss Benrath – ein wirklich lohnenswertes Ausflugsziel!

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Denkt man bei Rokoko und Barock heute eher an französisch-sonnenköniglichen Pomp oder vielleicht noch an Schloss Sanssouci in Potsdam, so hat doch auch das Schloss Benrath in Düsseldorf seine Rolle in der Geschichte gespielt.

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Das Wasserschloss in blassrosa, mit ausladenden französischen und englischen Gärten und einer umfassenden Orangerie stand nie wirklich im Zentrum der Macht, sondern diente eher als Jagd-, Erholungs- und Residenzschloss der Mächtigen.

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Wohl schon im Mittelalter gab es hier eine Burg, doch der eigentliche Ausbau zum Schloss begann im Jahre 1660. Der beliebte Kurfürst Jan Wellem herrschte von 1679 bis 1716 und nutze das Benrather Schloss oft und gerne.

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Unter ihm strömten Künstler und Gelehrte nach Düsseldorf. Ein weiterer Ausbau folgte hundert Jahre später unter Kurfürst Karl Theodor, ein ebenfalls an Künsten und Wissenschaft interessierter aufgeklärter Fürst.

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Napoleon hatte hier noch 1811 mit großem Tross eine Jagd, doch schon 1815 ging Benrath an Preußen. Kaiser Wilhelm I. kümmerte sich um eine große Restaurierung bis 1870, die das Schloss in neuem Glanz erstrahlen ließ; 1877 weilt der Kaiser selbst hier.

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Wohl weil die Gebäude auch immer wieder als Kunstschule oder Gymnasium genutzt wurden, und weil die Benrather sich sehr um ihr Schloss bemühten, ist es heute noch in einem so guten Zustand erhalten.

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Das Schloss selbst bietet übrigens ganz spannende Führungen an. Wer neugierig geworden ist, wirft einfach mal einen Blick hinein.

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Besonders interessant klingt das Sommerferienprogramm des Naturkundemuseum, das allerhand Sonderaktionen, Workshops und Führungen für die kleinen Besucher durchführt.

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Wer also in den Sommerferien noch eine tolle Beschäftigung sucht, der wird hier sicherlich fündig. (Das Sommerferien Programm leite ich gerne weiter!).

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Der Schlosspark ist recht weitläufig und lädt zum Spazieren ein. Überall kann man gemütliche Ecken, Wassergräben, Brücken, Pavillons und kleine Wege entdecken.

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Auch wer schon mal hier war, wird bei jedem Besuch etwas Neues entdecken. Der Park ist mit vielen Bänken bestückt, so dass man immer einen Platz für eine Pause oder ein kleines Picknick findet.

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Wer mag und eine längere Wegstrecke zurücklegen möchte, der kommt vom Schloss aus übrigens auch direkt bis an den Rhein.

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Wer an warmen, sonnigen Tagen ein schönes Plätzchen am Rhein sucht, der kann mal einen Blick auf diesen Ausflugstipp werfen! Weitere Ausflugstipps gibt es in dieser Rubrik und Ideen rund um die Ferienzeit dort.

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Ich wünsche Euch ein erlebnisreiches, sonniges Pfingstwochenende!

PS: Vielen Dank an die Pressereferentin Johanna Masurek für die Erlaubnis meine Bilder von unserem Benrath Besuch auf meinem Blog zeigen zu dürfen!

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Alles neu macht der Mai oder eine neue Tasche nur für mich

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Schon lange bin ich auf der Suche nach einer geräumigen Tasche, in die ordentlich was hinein passt. Aber irgendwie habe ich nie eine solche gefunden, die mir gefallen hat. Vor einiger Zeit ist mir dann auf dem Stoffmarkt eine solche begegnet. An einem Stand hing das gute Stück und hat mir auf Anhieb gefallen.

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Leider jedoch war diese nicht verkäuflich, sondern nur als Musterstück für den Stand und Stoffverkauf gedacht, schade… Mich selbst an so eine Tasche zu wagen, dafür reichte der Mut nicht. Und einfach Aufs-Gerade-Wohl probieren, bei dem zahlreichen Material was für eine große Tasche anfällt, konnte ich mich nicht durchringen.

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Aber es gibt ja Mickey, meine Retterin in der Not! Mickey war derart motivierend und ist mir gleich helfend zur Hand gegangen, dass ich gar nicht anders konnte als loszulegen. Denn nachdem das benötigte Material schließlich bei mir eintrudelte, hatte ich auch gar keine Ausrede mehr, es nicht doch mal zu probieren 😉

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Ein weiterer Anlauf in den hiesigen Stoffladen, für hier und da fehlende Kleinigkeiten, war zwar noch nötig, aber schließlich war die Tasche fertig. Ich kann es selbst noch nicht ganz glauben, aber so ist es. Allerdings mit einem kleinen Schönheitsfehler, der wohl bei der ersten Näherei dieser Art dazugehört. Denn ich habe die Magnetverschlüsse vergessen vor dem Nähen einzuarbeiten und hatte dann keine Lust alles wieder mühsam aufzutrennen.

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Die meiste Arbeit fordert übrigens das Anfertigen des Schnittbogens bzw. Zuschneiden der benötigten Teile. Das Nähen als solches geht wirklich fix und ist durch das Volumenvlies und die Tascheneinlage sogar viel einfacher zu nähen als Stoff „solo“. Und da ich mich so über mein selbst genähtes Stück freue, schicke ich die bunte Tasche heute mal zu RUMS!

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Ein großer Dank an dieser Stelle auch an die liebe Nica, die mir zwei ihrer wunderschönen Holzbrettchen in Hausform geschickt hat. Du hast mir eine riesengroße Freude gemacht!

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Fuchsgeburtstag: Klitzekleine Überraschungen!

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Auf einem Geburtstagsfest werden hier und da für Spiele erfahrungsgemäß kleine Überraschungen benötigt. Und damit solche Kleinigkeiten auch eine richtige Überraschung bleiben, habe ich ganz „ausgefuchst“ eine raffinierte Verpackung überlegt, damit die Gäste nicht gleich sehen, worum es sich handelt…

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Neugierig geworden? Tja, das war auch Sinn und Zweck dieser Idee!

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Das wird gebraucht:
Eine kleine Überraschung (Radiergummi, Minimalblock, eine kleine Tüte Gummibärchen, einen Flummi, Luftballon o.ä.), Packpapier, eine Nähmaschine, Nähgarn, farbige Ölkreide (oder Wachsmalstifte), eine Schere, ein Bleistift

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So wird’s gemacht:
Am besten besorgt man vorab die Dinge, die in dem genähten Überraschungspäckchen verschwinden sollen. Denn deren Größe entsprechend fertigt man sich dann eine Schablone an. Somit benötigte ich einen Fuchs Kopf, in dem die Überraschungen auch bequem Platz fanden (Achtung, plant an den Rändern 1-2 cm „Nahtzugabe” ein!).

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Pro Überraschung benötigt man den Fuchskopf, den ich aus Packpapier geschnitten habe, doppelt. Wenn alle Packpapierfüchse ausgeschnitten wurden, bemalt man die Hälfte des Papiers als Fuchs. Mit der Ölkreide klappte das wirklich gut. Sind alle Füchse fertig, geht es an die Nähmaschine.

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Hier legt Ihr passgenau ein bemaltes Fuchsgesicht auf ein unfarbenes Packpapier und näht dieses mit einem groben Zickzackstich zusammen. Wenn der Fuchskopf zur Hälfte umrandet ist, schiebt man vorsichtig eine der Überraschungen hinein und näht die andere Hälfte zusammen, so dass das Präsent nun gut versteckt im Inneren steckt.

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Für die Nähte habe ich orangefarbenes Nähgarn genommen, weil es so schön leuchtet und sich von dem Packpapier auch farblich etwas abhebt.

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Alle bisherigen Ideen zum Fuchs Fest findet Ihr hier oder auch in dieser Rubrik sowie andere kreative Dinge da und auch an dieser Stelle!

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Knusprige Kartoffelpizza frisch aus dem Ofen – lecker!

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Neulich gab es bei uns selbst gemachte Pizza. Aber diesmal auf eine andere Art und Weise. Und zwar mit Kartoffeln. Das ist sehr praktisch, da man hier im Gegensatz zu einem Boden aus Hefeteig keine Stunde Zeit zum Gehen für den Teig einplanen muss. Und von der Backzeit mal abgesehen, ist diese auch ganz flott gemacht.

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Das wird gebraucht:
1 kg Kartoffeln, 200 gr Pizzasoße, 100 gr geriebenen Käse, 60 ml Sahne, Salz, Pfeffer, Oregano sowie Fett für die Form

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So wird’s gemacht:
Als erstes fettet man eine runde Tarteform gut aus. Anschließend schneidet man die sauberen Kartoffeln in möglichst dünne (!) Scheiben. Bei uns bleibt die Schale dran. Diese verteilt man ganz gleichmäßig in der gefetteten Form, gibt die flüssige Sahne darüber und würzt diese gut. Anschließend verteilt man die Pizzasoße auf den geschichteten Kartoffeln. Diese kann man natürlich auch selber machen – wenn es schnell gehen muss, verwende ich jedoch gerne die fertige aus dem Glas. Wer mag kann diese mit frischem Knoblauch oder weiteren Gewürzen verfeinern.

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Zum Schluss deckt man die Kartoffelpizza mit etwas geriebenem Käse ab. Dann geht es ab in den Ofen. Damit die Kartoffeln gut garen, sollte diese bei ca. 190° C Grand für 45-60 Minuten in den Ofen. Die genaue Backzeit hängt hier wirklich von der dicke der Kartoffelscheiben und der Größe der Auflaufform ab. Sicherheitshalber sollte man zwischendurch mit der Gabel hineinpieken um zu sehen ob die Kartoffeln bissfest sind.

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Ein kleiner Tipp:
Die hier von mir aufgeführte Rezeptversion ist die „kinderfreundliche“ Variante. Bei uns gibt es die Pizza daher meist mal zwei. Die zweite Ausführung wird dann mit den Dingen bestückt, die Kinder in der Regel nicht gerne essen: Zwiebelringen, Artischockenstückchen, würzigen Peperoni, frischen Tomatenscheiben, etwas Ruccola u.a.m.

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Weitere herzhafte Rezepte findet Ihr übrigens in dieser Rubrik und wer auf der Suche nach Süßem ist, wird hier fündig!

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Ein sonniger Ausflug nach Altenberg

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Ein langes Wochenende liegt vor uns – eine wunderbare Gelegenheit wieder mal einen Ausflug zu unternehmen. Dieses Mal nehme ich euch wieder einmal mit nach Altenberg!

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Wer einmal nach Altenberg reist, sollte sich ruhig etwas Zeit nehmen. U.a. gibt es dort den Altenberger Dom, der gleich neben dem Deutschen Märchenwald liegt (von dem ich hier schonmal ausführlich erzählt habe) und von dort aus problemlos zu Fuß zu erreichen ist.

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Von dem großen Parkplatz aus, wurde nach der langen Autofahrt erst einmal der Bach (Dhünn) ausgiebig erforscht. Mittlerweile kenne ich diese „nasse Auszeit“ und habe in weiser Voraussicht immer ein Handtuch im Rucksack.

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Das Wasser ist an vielen Stellen gut zu erreichen nicht so tief. Unter Aufsicht (!) kann sich der Nachwuchs dann eine Weile die Füße kühlen, einen Staudamm bauen etc. sowie bei unseren Nachmittagen am Bach, die sich großer Beliebtheit bei den Kindern erfreuen.

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Anschließend spaziert man durch eine schöne Grünanlage mit großen Wiesen, Bänken und Tischen, die sich bestens für ein kleines Picknick eignen. Hier kann man wirklich mitten im Grünen verschnaufen und das gute Wetter genießen.

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Auf dem kleinen Teich blühen Seerosen, das Ufer ist bewachsen und zahlreiche Bäume spenden an warmen Tagen ausreichend Schatten.

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Wer nun neugierig ist und was entdecken möchte, der kann weiter durch diesen kleinen Park hindurchschlendern oder, um diesen herum, durch die schöne Allee neben der Straße hergehen.

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Diese führt geradewegs zum Altenberger Dom, den man auch den „Bergischen Dom“ nennt.

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Der Grundstein für den Bau wurde im Jahre 1133 gelegt. Erinnert Ihr Euch noch an die Grafen von Berg? Diese wurden hier begraben.

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Der Dom wurde im Jahre 1815 durch einen Brand zerstört und musste im Anschluss wieder neu aufgebaut werden. Der Wiederaufbau begann 1833 und dauerte mehrere Jahre.

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Direkt neben dem Dom gibt es einen schönen Museumsshop, in dem man bei Bedarf ein wenig stöbern kann. Daneben liegt das Haus Altenberg, das meines Wissen nach als Tagungshaus & Herberge sowie als Jugendbildungsstätte dient.

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Ebenso gibt es hier den Altenberger Hof, ein Hotel mit Gastronomie für die Gäste. Besonders gefallen hat mir der so genannte „Küchenhof“.

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Wer hier durch den Torbogen wandert, kommt in einen gemütlichen Innenhof mit Restaurant, einer Töpferei (bei der mir natürlich gleich Lotta in den Sinn kam), einem Kräutergarten, einem Atelier und einigen anderen sehenswerten Sachen.

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Um den Altenberger Dom herum befinden sich übrigens zahlreiche, schöne Wanderwege. Wer sich noch nicht genug die Beine vertreten hat, kann sich somit gleich hier auf eine Wanderung begeben!

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Zum Schluss ein herzlicher Dank Eva Ehrnstorfer vom Altenberger Dom für die Genehmigung meine im Dom gemachten Fotos hier veröffentlichen zu dürfen!

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Fuchsgeburtstag: Fröhlicher Spielespaß

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Da man bei geplanten Geburtstagen nie im Voraus sagen kann ob das Wetter mitspielt, werden auch Spiele für Drinnen benötigt. Damit es noch fuchsmäßiger zugeht, habe ich mir ein Spiel mit upcycelten Füchsen angefertigt. Ein Schwung Walnüsse, die noch aus der Adventszeit stammen, wurden hierfür kurzerhand geknackt und in Mini Füchse verwandelt.

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Das wird gebraucht:
Ganze Walnüsse, Nussknacker, einen weißen Lackstift /Edding, ein Stück orangefarbener Bastelfilz, Kordel, eine Schere, Holzperlen, ein Rest brauner Tonkarton, eine Heißklebepistole samt Patrone sowie einen Bleistift pro Mitspieler

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich die Walnüsse vorsichtig (!) geknackt.

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Das ist etwas kniffelig, da man die Hälften im Ganzen braucht und somit die Schale möglicht sauber in der Mitte trennen sollte. Leider klappt das nicht immer auf Anhieb, so dass ich froh war einige Nüsse mehr im Petto zu haben.

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Pro „Fuchs“ reicht eine Schalenhälfte, die man zuerst am unteren Rand mit einem dicken weißen Edding anmalt. Als Augen dienen zwei Holzperlen, die man am besten mit Heißkleber anbringt. Als Nase habe ich aus braunen Tonpapier Schnipseln ein kleines Dreieck geschnitten und vorne aufgeklebt.

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Die Ohren sind aus normalem Bastelfilz geschnitten und ebenfalls mit Heißkleber angebracht. Nun fehlt dem Fuchs noch ein Hinterteil, das aus einem langen Stück dünner Kordel besteht. In unserem Fall ist die Schnur an die 2 Meter lang.

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Das Ende verknotet man mehrfach und klebt dieses Knotenende mit Heißkleber von Innen / Unten in die Nusshälfte hinein. Das andere Ende knotet man fest um einen Bleistift. Die Kordel kann man nun durch Drehen um den Stift wickeln.

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Beim Spielstart dürfen alle ihren Fuchs abwickeln und gemeinsam an eine sichtbar markierte Startlinie setzen und halten den Stift in ihren Händen. Nach dem Signal „Kleiner Fuchs, pass auf!“ dreht jeder Spieler den Stift möglichst schnell in seinen Händen, so dass sich die Kordel dabei um den Stift wickelt. Wer hat seinen Fuchs als erstes durch Drehen um den dünnen Stift gewickelt?

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Das Spiel sorgt für große Belustigung, auch bei großen Leuten. Denn mit denen haben wir einige Probedurchläufe gespielt 🙂

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Alles zum Fuchsfest findet Ihr in dieser Rubrik, andere Spielereien dort, Upcyclings da und andere kreative Dinge da und auch hier.

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Würziger Brotaufstrich mit Feta & Bärlauch – blitzschnell selbst gemacht

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Bevor unser Vorrat zu Ende geht und wir sehnsüchtig wieder bis zum nächsten Jahr warten müssen, gibt es noch schnell einen super leckeren Frischkäseaufstrich mit Bärlauch… Also schnell eine handvoll Bärlauch abgeschnitten und ab damit in den Messbecher!

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Das wird gebraucht:
1 Bund Bärlauch (ca. 100 gr), 200 gr echter (!) Schafskäse, 200 gr Frischkäse, frisch gemahlener Pfeffer, etwas Kräutersalz

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So wird’s gemacht:
Ihr ahnt es sicher schon – mein Pürierstab kommt einfach nicht zur Ruhe. Aber das macht nichts. Heute wird der frisch geerntete Bärlauch ganz ratzfatz zu einem köstlichen Brotaufstrich verarbeitet.

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Dazu püriert man den Bärlauch genau wie beim selbst gemachten Pesto ganz fein. Anschließend gibt man den Schafskäse, den Frischkäse sowie die Gewürze dazu und püriert nochmals alles gut durch bis eine cremige Masse entsteht.

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Den Aufstrich kann man nun mit etwas frischem Pfeffer abschmecken und etwas Kräutersalz dazu geben. Aber Vorsicht – der Bärlauch ist sehr würzig und der Feta Käse als solches schon recht salzig. Daher mit dem Salz wirklich sparsam umgehen und lieber bei Bedarf nochmals nachwürzen!

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Wem der Aufstrich zu feste ist, der kann problemlos etwas flüssige Sahne, einen Esslöffel Sojasoße und ein wenig Naturjoghurt unterheben, dann wird das Ganze etwas lockerer und lässt sich auf dem Brot besser verstreichen.

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Damit es schöner aussieht, kann man den Aufstrich nun in eine Glasschüssel oder ein kleines Einmachglas füllen. Und beim Essen wandert der Bärlauchfrischkäse dann gleich auf ein knuspriges Brötchen. Auch auf selbst gebackenem Brot schmeckt der Aufstrich klasse – ein leckeres Rezept dafür findet Ihr übrigens hier.

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Ein kleiner Tipp:
Dieser Aufstrich lässt sich auch in ein kleines Marmeladenglas füllen und verschenken. Geschenke aus der Küche kommen erfahrungsgemäß immer gut an. Falls Ihr noch eine passende Verpackung sucht, schaut doch einfach mal hier vorbei!

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Fuchsgeburtstag: Tiermasken DIY für kleine Partyfüchse

Home / Basteln mit Kindern / Fuchsgeburtstag: Tiermasken DIY für kleine Partyfüchse

Kinder lieben es erfahrungsgemäß sich zu verkleiden. Da man eine Geburtstagsfeier nie 100% perfekt durchplanen kann und nicht weiß ob das Wetter mitspielt, kam mir die Idee mit den kleinen Gästen einfach einen Schwung an Tiermasken zu basteln. Mit denen sie dann als Fuchsbande durchs Haus streifen dürfen…

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Das wird gebraucht:
Tonkarton in orange, weißes Tonpapier (notfalls reicht auch ein Blatt Kopierpapier aus!), einige Reste braunes Tonpapier, ca. 5cm breites Gummiband, einen Schwung Kinderscheren und Klebestifte, eine Nähmaschine samt Garn, außerdem eine Schablone als Vorlage sowie einen Bleistift zum Markieren.

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir mehrere Entwürfe für eine Fuchsmaske angefertigt und ausprobiert ob diese von der Form und Größe her auch wirklich auf ein Kindergesicht passen.

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Als wir mit der Form soweit zufrieden waren durfte sich unser „Geburtstagsfuchs“ die Maske vor das Gesicht halten und ich habe vorsichtig mit Bleistift die Öffnungen für die Augenlöcher markiert. Schließlich sollen die Kinder durch ihre Masken auch etwas sehen können! Mit Hilfe der fertig gestellten Schablone haben wir uns dann noch eine Vorlage für den Fuchsbart angefertigt.

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Auf den orangefarbenen Tonkarton habe ich mit Hilfe eines Bleistifts die benötigte Anzahl an Fuchsmasken gezeichnet. Damit sich jeder Gast so seine eigene Maske ausschneiden konnte. Aus dem weißen Papier wurden dann noch die Schnurrhaare sowie zwei Dreiecke per Hand geschnitten, mit denen die Ohren markiert werden. Ein brauner Kreis dient der Maske als Fuchsnase.

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Beim Heraustrennen der Augenpartien sollte man den Kindern Hilfe anbieten, da das nicht ganz einfach ist. Zum Schluss näht man seitlich an der Maske noch ein Gummiband fest, so dass die Maske gut an dem Kinderkopf sitzt und nicht rutscht. Das klappt durch das dehnbare Gummi ganz gut.

Ideen zum Fuchsfest findet Ihr hier, an dieser Stelle die gesamte Übersicht, hier allerhand um Kindergeburtstage & Co. sowie dort und da andere kreative Dinge!
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