In der Weihnachtsbäckerei: Blitzschnelles Schwarz-Weiß-Gebäck für den Plätzchenteller – vegan Backen

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In der Weihnachtszeit darf eins auf keinen Fall fehlen: Selbst gebackene Weihnachtsplätzchen! Und davon gerne auch verschiedene Sorten. Denn jeder in unserer Familie hat diesbezüglich seine ganz persönliche Lieblingssorte. Bei den Kindern ausgesprochen beliebt ist Schwarz Weiß Gebäck. Das ist im Gegensatz zu Vanillekipferl und Bethmännchen wirklich blitzschnell gebacken, so dass man es fast als Last Minute Weihnachtskekse bezeichnen könnte 😉 In diesem Jahr habe ich mich einfach mal daran probiert, diese Kekssorte vegan zu backen. Wer sich nicht vegan ernährt kann statt pflanzlicher Margarine oder dem Alsan auch normale Butter und ein Hühner Ei verwenden.

Das wird gebraucht:
400 g Mehl, 200 g Zucker, 200 g Margarine, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 TL Ei Ersatzpulver, 2 Esslöffel echtes Kakao Pulver (Backkakao), 1 EL Rum, 1 TL Ei Ersatzpulver

So wird’s gemacht:
Das Ei Ersatzpulver rührt man mit etwas Wasser an. Dann gibt man, bis auf den echten Kakao und den Rum, alle Zutaten in eine Rührschüssel und knetet daraus einen Plätzchenteig.

Dieser sollte nicht mehr an den Händen kleben. Nun rollt man aus dem Teig eine große Kugel und teilt diese mit einem Küchenmesser mittig. Eine der beiden Teighälften legt man zurück in die Rührschüssel und gibt das Kakaopulver sowie den Rum hinzu. Diese Zutaten müssen nun gleichmäßig unter den Teig gemischt werden.

Als nächstes braucht man Frischhaltefolie und ein Nudelholz. Zwischen zwei Schichten Folie rollt man nun den hellen Teig ganz dünn aus. Anschließend verfährt man mit dem dunklen Teig ebenso.

Jetzt nimmt man die obere Folie von dem dunklen Teig herunter und legt den hellen Teig passgenau darauf. Anschließend rollt man den doppellagigen Teig von einer Seite her möglichst eng auf.

Aus der Teigrolle kann man nun mit Hilfe eines scharfen Küchenmessers dünne Scheiben abschneiden und diese auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Backblech platzieren.

Die Weihnachtskekse werden im vorgeheizten Backofen bei 160° C für 20-25 Minuten gebacken. Allerdings kann die Backzeit je nach Größe und dicke der geschnittenen Scheiben variieren. Die oben aufgeführte Teigmenge reicht für gut zwei Bleche voll Kekse aus.

Ein kleiner Tipp: Wenn man die Teigrolle für ca. 5-10 Minuten in die Tiefkühltruhe legt, lässt sich der Teig besser schneiden und die Plätzchen bleiben schon rund 😉

Weitere vegane Rezepte findet ihr übrigens in dieser Rubrik, süße Leckereien hier und alle Ideen zur Adventszeit und Weihnachten gibt es dort.

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DIY Bastelidee & Upcycling für die Weihnachtszeit: Ein Elch Adventskalender in XXL

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Auch wenn bei uns das ganze Jahr über fleißig gebastelt wird, so macht das kreative Schaffen in der Herbstzeit irgendwie doch am meisten Spaß. Draußen rüttelt der Herbstwind die letzten Blätter von den Bäumen und drinnen macht man es sich mit heißem Tee oder einem süßen Kakao gemütlich. Noch ein paar selbst gebackene Plätzchen dazu und die Idee purzeln wie von selbst. Das ist gut so, denn auf diese Weise habe kurzerhand einen lustigen Adventskalender gebastelt, der hoffentlich für strahlende Kinderaugen sorgen wird!

Das wird gebraucht:
1 großen Karton, ein scharfes Bastelmesser / Cutter, eine Lochzange, Bleistift, Radiergummi, Metallösen, eine Nietenzange, eine Schere, dickere Kordel, eine alte Zeitung, Pinsel, rote Wasserfarbe, zwei große Holzknöpfe, Heißklebepistole samt Klebepatrone, Geschenkpapier oder kleine Stoffbeutel

So wird’s gemacht:
Aus einem leeren, großen Karton habe ich mit ein großes Stück herausgeschnitten (ca. 70 x 50 cm). Darauf habe ich mir mit Bleistift einen Elchkopf samt Geweih gezeichnet und diesen dann mit dem Bastelmesser herausgetrennt.

Für die Aufhängungen habe ich oben mittig in den Elchkopf mit der Lochzange eine Öffnung gelocht sowie jeweils 12 Löcher am unteren Rand entlang der beiden Geweihe, rechts und links.

Um sicher zu gehen, dass beim Aufhängen an der Wand und bei den angehängten Päckchen nichts einreißt, habe ich jedes der Löcher mit einer Metallöse versehen, die man ganz schnell mit der Nietenzange festdrückt.

Für das Gesicht habe ich vom unbedruckten Rand einer alten, ausgelesenen Tageszeitung zwei Ovale als Augen geschnitten und mittig darauf zwei große Holzknöpfe geklebt. Das hält mit einer Heißklebepistole am besten.

Für die Nase habe ich ein Stück der Tageszeitung mit reichlich roter Wasserfarbe bemalt und nach dem trocknen als Kreis auf den Papp-Elch geklebt. Durch die obere Öse fädelt man ein Stück Kordel und knotet die Enden oben fest zusammen. Jetzt fehlt noch ein passender Nagel an dem man den Kalender aufhängen kann.

Zu guter Letzt bereitet man 24 kleine Überraschungen vor, die man in selbst genähten Säckchen, kleinen Papiertüten oder wie bei dieser Adventskalenderidee in leeren Klopapierrollen versteckt. Alle Geschenke mit etwas Kordel versehen und vom Gewicht her möglichst gleichmäßig an den beiden Seiten des Geweihs festknoten.

Weitere Ideen rund um die Adventszeit findet ihr in dieser Rubrik, in meinen DIY Büchern „Selbst gemachte Adventskalender“ oder „Selbst gemachte Weihnachtdeko“ und andere kreative Sachen da.

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DIY & Upcycling für den Advent: Ein leuchtender Adventskranz sorgt für weihnachtliche Stimmung auf dem Tisch

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Advent, Advent ein Lichtlein brennt… Der Dezember naht mit schnellem Schritt und statt Adventskranz aus Tannengrün habe ich in diesem Jahr einen Schwung an kleinen Adventsgläsern gebastelt, die bei den Beschenkten für stimmungsvollen Lichterglanz in der Weihnachtszeit sorgen sollen. Dafür habe ich im Laufe der letzten Wochen allerhand Gläser gesammelt. Zum einen gefiel mir die Upcycling Idee aus dieser Bastelanleitung immer noch sehr gut, ebenso die Tatsache, dass man diesen Adventskranz mehrfach nutzen kann. Und zum anderen sollten sich diese selbst gebastelten „Adventskränze“ auch per Post verschicken lassen.

Das wird gebraucht:
Pro „Adventskranz“ insgesamt 4 gleichgroße Gläser, uni weißes Transparentpapier extra stark, eine Schere, gemusterte Stoffreste (die farblich zueinander passen!), 4 Holzknöpfe, Kleber, Kordel, 4 Metallösen, einen Locher, eine Nietenzange, ein Lineal, ein Bleistift, Radiergummi, eine Zickzackschere, 4 Teelichter, 1 Din A4 großer Bogen Kraftpapier, einen PC samt Drucker

So wird’s gemacht:
Zuerst befreit man die Marmeladengläser von Papierresten und Kleber. Denn diese würden sonst durch das Papier hindurchschimmern.

Dann misst man die Höhe der Gläser aus und zeichnet sich auf dem Transparentpapier in dieser Breite insgesamt 4 Streifen auf. Diese schneidet man aus und klebt sie möglichst eng um die Marmeladengläser herum, so dass nichts mehr verrutscht.

Nun schneidet man mit der Zickzack-Schere aus dem Stoff dünnere Streifen, die von der Größe her als kleinere Banderole auf die Gläser passen. Damit die Adventsgläser pfiffiger aussehen, habe ich vier verschiedene Stoffe verwendet, die dennoch farblich aufeinander abgestimmt sind. Diese Stoffbahnen klebt man mittig auf die Papierbanderole.

Jetzt zieht man die Kordel durch den Knopf und wickelt damit mehrere Bahnen um die Stoffbanderole, so dass der aufgefädelte Holzknopf Vorne mittig zu sehen ist. Auf der Rückseite knotet man die Enden fest zusammen oder bindet eine Schleife.

Damit jeder weiß, der wie viele Advent gerade ist und welche der Kerzen brennen dürfen, habe ich auf Kraftpapier jeweils den betreffenden Advent ausgedruckt und diese zu Streifen geschnitten.

Das obere Ende habe ich gelocht und mit einer silbernen Metallöse versehen, damit nichts reißt und es edler aussieht. Das andere Ende habe ich wimpelartig zugeschnitten und vorab mit einem Mini Tannenbaum beklebt bzw. hinein gestanzt.

Mit etwas Kordel bindet man die Adventsschilder um die Gläser. Nun noch die Teelichter hinein und schon hat man tolle Adventsgläser zum Verschenken und Verschicken!

Weitere Ideen und Adventskalender rund um die Weihnachtszeit gibt es in dieser Rubrik, pfiffige DIY und Bastelideen in meinem Buch “Selbst gemachte Weihnachtsdeko” und andere kreative Sachen da.

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Familienurlaub in Zeeland: Ausflugstipp in Domburg – Burg „Kasteel Westhove“ & der Zauberwald

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Die Herbstferien liegen bereits hinter uns. In der ersten Ferienwoche haben wir uns eine Auszeit am Meer gegönnt und uns reichlich Seeluft um die Nase wehen lassen. Neben den etlichen Wassergräben, Sandburgen und Springgruben, die während des Familienurlaubs am Strand gegraben wurden, waren wir auch unterwegs um die Gegend zu erkunden.

So führte uns ein Ausflug zum Kasteel Westhove auf Walcheren, das genau zwischen den beiden Städten Oostkapelle und Domburg liegt. Wer nicht zu Fuß oder per Fahrrad dorthin möchte, der kann sein Auto auf einem nahe gelegen Parkplatz abstellen, denn eine für PKW zugelassene Zufahrtsstrasse zur Burg gibt es nicht.

Zuerst geht es den Fußweg durch eine lange Allee entlang. Die Wege, die direkt zum Kasteel führen, sind allesamt flach und auch Kinderwagen tauglich.

Die Burg gehörte einst zu der Abtei von Middelburg, der Hauptstadt der niederländischen Provinz Zeeland und wurde erstmals im Jahre 1277 urkundlich erwähnt. Heute ist nur noch ein kleiner Teil der Burg übrig.

Der Hauptteil der Burg mit seinen beiden Seitenflügeln ist rundum von Wasser umgeben und erinnerte mich daher ein wenig an das Wasserschloss Anholt, von dem ich euch hier schon einmal ausführlich berichtet habe.

Wenn wir die Schilder richtig gedeutet haben, ist im Innern der Burg mittlerweile eine Jugendherberge zu finden. Auf dem geräumigen Innenhof findet man allerhand Sitzgelegenheiten und Spielmöglichkeiten, wie beispielsweise eine Tischtennisplatte.

Ein Stück entfernt gibt es auch ein Museum Namens Terra Maris, das wir jedoch nicht besichtigt haben. Stattdessen sind wir im Schlosspark umher gewandert. Hier sind die Wege schon etwas schmaler. Hier und dort gibt es kleine Brücken, die über die Wassergräben führen.

An einer Stelle entdecken wir einen großen Esskastanienbaum, unter dem wir allerhand heruntergefallene Maronen sammeln können. Allerdings sind die Schalen sehr pieksig und nicht immer gelingt es, die glänzenden Herbstfrüchte daraus hervor zu locken.

Ein Stück weiter kommen wir in einen wahren „Zauberwald“, der offensichtlich auch andere Besucher magisch anzieht. Außer Picknick Tischen und Holzbänken, findet man unzählige Bäume, deren Äste zum Spielen, Verstecken und vor allen Dingen aber zum Klettern einladen!

Von hier aus, kann man den Strand erreichen und die Aussicht aufs Meer genießen. Allerdings sind wir von dem kleinen Wald so angetan, dass wir die Natur hier noch ein wenig genießen möchten und kreuz und quer durch die kleinen Waldpfade spazieren. Obwohl es bereits Ende Oktober ist, sind die Bäume hier noch erstaunlich grün.

In einem abgegrenzten Waldgebiet, das für Hunde verboten ist, kann man mit etwas Glück auch Rehe beobachten. Aber obwohl wir dort ganz alleine unterwegs waren, hatten wir leider klein Glück.

Auf jeden Fall ein schönes Ausflugsziel für Familien, die die Natur mögen und ein erholsames Kontrastprogramm zum regen Treiben am Strand 🙂 War von euch schon mal jemand dort? Übrigens habe ich im Blog Archiv noch einen weiteren Ausflugstipp für euch, der ganz in der Nähe ist: Die Hafenstadt Veere.

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Winterliche Backidee für ein leckeres Frühstück oder zum Naschen: Selbst gebackene Nuss Hörnchen

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Der Duft von frisch gebackenem Brot und anderen Leckereien ist eigentlich Grund genug viel öfter selbst zu backen. An Wochenenden hat es sich bei uns so eingebürgert, dass für das gemütliche Familien Frühstück selbst gebackener Stuten auf dem Tisch steht. Aber nicht nur zum Frühstücken sondern auch für ein gemütliches Kaffeetrinken, als Pausensnack oder zum Naschen am Nachmittag sind frisch gebackene Köstlichkeiten hier immer gern gesehen.
Leider sind diese erfahrungsgemäß schneller verputzt als es einem lieb ist. Damit sie nicht in Vergessenheit geraten kommt hier für euch das Backrezept dazu.

Das wird gebraucht:
500g Mehl, 80g Zucker, 80-100g pflanzliche Margarine, 1 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Trockenhefe, 1 Becher Vanillejoghurt (aus Sojamilch, wenn ihr euch vegan ernährt!), 200 ml Sojamilch „Vanille“ oder für Nicht Veganer normale Vollmilch, 1 TL Ei Ersatzpulver

Für die Füllung der Hörnchen:
2 Esslöffel Amaretto (wer nicht mit Alkohol backen möchte, nimmt ersatzweise Bittermandel Aroma), 200 g Marzipan Rohmasse, etwa 80 g Walnuss Kerne, 1 Vanilleschote, 1 EL Margarine, 1 EL brauner Zucker / Kandisfarin, 1 Päckchen Sojacuisine /Sojasahne zum Bestreichen sowie etwas Mehl zum Ausrollen

So wird’s gemacht:
Aus den Zutaten bereitet man einen Hefeteig zu, wie bsp. in diesem Rezept beschrieben. Den Teig deckt man ab und lässt ihn ungefähr eine Stunde ruhen.

Bevor diese Zeit um ist, bereitet man die Füllung vor. Dazu schneidet man das Marzipan mit einem Messer in kleine Stücke und gibt dies in einen hohen Kunststoffbehälter. Die Vanilleschote schlitzt man der Länge nach auf und kratzt das Mark heraus. Dies kommt zu dem Marzipan, ebenso wie der Amaretto, die Margarine und auch der Zucker.

Dies püriert man so lange durch, bis eine cremige, streichfähige Masse entstanden ist. Nach und nach gibt man währenddessen 50-70 ml der Sojasahne hinzu. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche rollt man den Hefeteig möglichst flach aus und scheidet den in viele, gleichgroße „Tortenstücke“.

Diese bestreicht man mit der Marzipanmasse.

Auf einem Brettchen hakt man die Walnüsse in kleine Stückchen und streut diese gleichmäßig auf dem bestrichenen Teig. Jetzt rollt man die Hörnchen einzeln und der Reihe nach auf und setzt diese mit Abstand auf ein gefettetes oder mit Backpapier belegtes Blech.

Vor dem Backen werden die Hörnchen noch dünn mit Sojacuisine bestrichen und dann bei 175 C gebacken, bis sie leicht gebräunt sind. Die Backzeit richtet sich nach der Größe der Hörnchen und beträgt ungefähr 20-30 Minuten.

Weitere vegane Rezepte gibt es in dieser Rubrik, süße Leckereien hier und vegetarische Rezeptideen dort!

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DIY Adventskalender selbst gebastelt: Genähte Adventshäuser aus Papier als winterliches Weihnachtsdorf

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Wie jedes Jahr gibt es bei mir auch diesmal wieder Bastelideen zum Thema selbst gemachte Adventskalender. Denn diese dürfen in der Adventszeit natürlich auf keinen Fall fehlen!
Diesmal sollte es ein Adventskalender zum Verschenken sein, der sich auch verschicken lässt. Und zwar so, dass nicht nur der Kalender sondern auch der Inhalt unversehrt beim Empfänger ankommt. Für diesen Zweck habe ich mit aus einer alten Kartonage eine Bastelschablone in Form eines großen Hauses (ca. 18 x 15 cm) angefertigt.

Das wird gebraucht:
4-5 Bögen Tonkarton in weiß (Größe 50 x 70 cm), eine Schere, Nähgarn, eine Nähmaschine, Bleistift, Radiergummi sowie Adventskalenderzahlen von 1-24 (Wertmarken, Sticker, Zahlenstempel o.ä.)

So wird’s gemacht:
Die Häuser habe ich aus festem Tonkarton gebastelt, in denen sich kleine Geschenke verstecken lassen. Dazu braucht man jedes Haus doppellagig. Um mir die Arbeit einfacher zu machen, habe ich auf den Tonkarton mit Schablone und Bleistift 24 Häuser gleich als doppelte Vorlage gezeichnet.

Anschließend schneidet man die Häuser allesamt aus und radiert die noch sichtbaren Bleistiftränder weg. Nun knickt man die Häuser mittig, so dass beide Haushälften passgenau aufeinander sitzen.

Jetzt klappt man die Häuser wieder auseinander und platziert die Adventskalenderzahl (in meinem Fall die Wertmarke) an der Falz, so dass diese als Haustüre dient. Diese habe ich mit meiner einfachen Naht und rotem Garn festgenäht.

Sind alle Häuser auf diese Weise mit Haustür versehen, knappt man die Häuser wieder mittig zusammen und vernäht die beiden äußeren Ränder mit einer normalen Naht. Auf diese Weise lassen sich die einzelnen Häuser nun im innern gut füllen.

Die befüllten Häuser kann man nun in einer großen Schale platzieren, an einen langen Ast hängen oder an Nylonfäden auch als Fensterdeko nutzen. Durch das schlichte Weiß als Grundton lässt sich die winterliche Stadt ja mit allen Farben gut kombinieren.

Wie sieht es denn bei euch aus – bastelt ihr eure Adventskalender auch selber?

Weitere Adventskalenderideen und alles zum Thema Weihnachtszeit findet ihr in dieser Rubrik oder auch in meinem kreativen DIY Buch „Selbst gemachte Adventskalender“ und andere kreative Sachen da.

Zu guter Letzt ein herzliches Dankeschön an Andrea und Christian von der Feinen Billetterie, die Wertmarken für diese Bastelidee freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Oh du schöne, stressfreie Weihnachtszeit – Ideen & Tipps für einen ganz entspannten Advent

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Während wir hier derzeit noch die Herbstferien genießen, läute ich auf dem Blog kurzerhand die „Vorweihnachtzeit“ ein. Bis Dezember ist noch eine ganze Weile hin. Das ist auch gut so, denn jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt um vorzubeugen, damit ihr die Adventszeit mit allen ihren schönen Dingen auch wirklich in vollen Zügen genießen könnt.
Ich werde oft gefragt, wie wir es als große Familie mit vier Kindern schaffen, Ruhe in den Advent zu bekommen. Schließlich geht es zu dieser Zeit ja oftmals hektisch zu und der Terminkalender platzt aus allen Nähten. Nicht selten jagt eine Weihnachtsfeier die nächste und für gemeinsame Stunden oder einen gemütlichen Bummel über den Weihnachtsmarkt bleibt da manchmal nur wenig Zeit. Dabei sind doch gerade die Dezembertage so schön, wenn man gemeinsam Plätzchen backt, die heimische Küche sich in einer Weihnachtsbackstube verwandelt und sich der herrliche Duft von weihnachtlichen Köstlichkeiten im gesamten Haus verteilt. Auch die gemütlichen Lesestunden bei warmem Kakao und Lebkuchen möchte ich nicht missen. Nichts ist schöner als warm eingekuschelt auf dem Sofa zu sitzen und gemeinsam weihnachtlichen Geschichten zu lauschen. Auch der ein oder andere Besuch auf dem Weihnachtsmarkt gehört einfach mit dazu. Ob mit lieben Freunden oder als kleiner Familienausflug – Hauptsache in aller Ruhe, damit man den Weihnachtszauber, der jetzt an jeder Ecke lauert, auch einfangen kann. Nicht zu vergessen das gemeinsame Basteln, Schmücken und Dekorieren: Tannenbäume, Schneeflöckchen aus Watte, kleine mit Liebe gemachte Geschenke und an vielen Fenstern funkeln Weihnachtssterne aus Papier…

Die folgenden Tipps sind natürlich kein Allheilmittel gegen Weihnachtsstress und werden diesen mit Sicherheit auch nicht zu 100% aus dem Dezember verbannen können. Aber vielleicht ist ja die eine oder andere Idee dabei, die euch gefällt und so zu euch und eurer Familie passt, dass sich diese umsetzen und ausprobieren lässt. Denn dies soll ja den Stress im Vorfeld mindern und nicht größer werden lassen 🙂

* Generell versuche ich alles, was im Dezember Stress verursachen könnte, bereits im Vorfeld abzuarbeiten. Macht euch doch einfach mal eine Liste und schreibt auf, was vor Weihnachten alles erledigt werden muss. Einiges davon lässt sich mit Sicherheit auch schon im November machen und somit mit gutem Gewissen von der Liste abhaken!

* Die liebe Weihnachtspost – ein lediges Thema. Manche lieben sie, andere hassen sie. Bei uns gehört diese, seit ich mich erinnern kann, einfach dazu. Gerne auch selbst gemacht. Aber das kostet natürlich vor allen Dingen eins: Zeit! Das Basteln macht im Oktober und November ebenso viel Spaß. Wer also die Weihnachtskarten selber basteln möchte, kann dies auch ganz bequem etliche Wochen vorher tun.

* Weihnachtsplätzchen – bei uns auf jeden Fall ein absolutes Muss! Da Backen von Plätzchen immer gerne gemacht wird, auch von den Kindern, kann man dazu prima regnerische Herbsttage nutzen um die Plätzchendosen und somit den Vorrat an Weihnachtsgebäck zu füllen. Zum einen halten sich die frisch gebackenen Kekse eine Weile und zum anderen schmecken diese vor Weihnachten eh meist viel besser. Nach Heilig Abend mag die erfahrungsgemäß keiner mehr sehen 😉

* Weihnachtsgeschenke – die lassen sich ganz bequem schon Wochen vorher besorgen. Das schöne an Weihnachten ist nämlich, es kommt jedes Jahr zur gleichen Zeit und somit nicht überraschend. Und so gibt es auch keinen Stress wenn der größte Wunsch derzeit nicht lieferbar ist. Vielleicht habt ihr aber auch generell keine Lust auf den Geschenkewahn. Sprecht euch in dem Fall doch einfach rechtzeitig mit Freunden und Verwandten ab, ob man nicht auf dieselben verzichten soll. Alternativ könnte man auch alles Geld für Geschenke zusammenschmeißen und davon ein paar Tage gemeinsam wegfahren. Das ist für alle entspannter und mal etwas anderes.

* Adventskalender – dieser lässt sich ebenso wie die Weihnachtspost wunderbar basteln, bevor der Advent beginnt. Eine Zeitlang habe ich immer wieder über das ganze Jahr beim Einkaufen die Augen offen gehalten und Kleinigkeiten in einer Kiste gesammelt mit denen ich dann die Kalender füllen konnte. Alternativ lässt sich ein Adventskalender statt mit Geschenken auch mit „Zeit“ füllen. Und zwar solcher, die man gemeinsam als Familie verbringt: Einmal Plätzchen backen, Fenster bemalen, einen Weihnachtsmarkt besuchen, einen Winterspaziergang unternehmen u.v.m.
Noch eine andere Idee wäre auf große Weihnachtsgeschenke zu verzichten, den Adventskalender statt mit Süßigkeiten zu füllen mit sinnvollen Geschenken, wie einem schönen Taschenbuch, einem Kinogutschein o.ä. auszustatten. Auch dieser Inhalt lässt sich problemlos in den Monaten vorher sammeln.
Oder aber statt einem herkömmlichen Adventskalender gibt es „nur“ vier größere Päckchen, die jeweils an den vier Adventssonntagen geöffnet werden dürfen.

* Prioritäten setzen – bevor im Dezember ein Termin den nächsten jagt: Überlegt als Familie gemeinsam, was euch wichtig ist. Je größer die Familie, desto mehr Termine stehen erfahrungsgemäß im Kalender. Aber muss man auch alle wahrnehmen? Vielleicht entscheidet ihr gemeinsam, wer was davon unbedingt machen möchte und trefft Kompromisse. Wenn jedes Familienmitglied bei den allen anstehenden Feiern im Kindergarten, Grundschule, Verein, Musikschule, Büro, Kollegium, Laufgruppe etc. teilnehmen würde, käme man in der Weihnachtszeit wohl zu nichts anderem mehr. Möglicherweise kann man sich auch aufteilen oder findet gute Nachbarn, Freunde oder Eltern aus derselben Klasse, die bereit sind das Kind mitzunehmen?

* Legt die Messlatte nicht so hoch und seid gnädig mit euch selbst. Es ist kein Beinbruch, wenn man keine Lust hat selber Plätzchen zu backen, Weihnachtskarten zu basteln oder das ganze Haus auf Vordermann zu bringen. Also habt kein schlechtes Gewissen, wenn ihr beim nächsten Einkauf, Spekulatius, Lebkuchen & Co. stattdessen besorgt, digitale Weihnachtsgrüße verschickt oder sich die Bügelwäsche weiter im Schlafzimmer stapelt, die Fenster ungeputzt seien lasst und der Staub unterm Sofa die Erlaubnis gebt, bis zum neuen Jahr euer Gast zu sein.

* Geteiltes Leid ist halbes Leid – natürlich gibt es auch in der Weihnachtszeit Dinge, die erledigt werden müssen. Wie beispielsweise der Einkauf vor den Feiertagen. Nichts ist unromantischer und stressiger als durch den überfüllten Supermarkt zu laufen und stundenlang an der Kasse warten zu müssen. Warum teilt ihr als Familie diese Arbeiten nicht einfach untereinander auf? Jeder hilft dabei mit so gut er kann. Dann ist nicht nur alles schneller erledigt, sondern am Ende mehr Zeit für schöne Dinge!

* Inseln der Ruhe, die solltet ihr euch auch während der Adventszeit immer wieder bewusst schaffen. Denn gerade wenn der Trubel und Stress am größten ist, sind diese besonders wohltuend und wertvoll. Ob eine Übungseinheit Autogenes Training, eine kleine Meditation oder ganz bewusste Pause, um die Seele mal ein paar Minuten baumeln zu lassen – es wird in jedem Fall gut tun und sich die innere Ruhe auf die anderen Familienmitglieder übertragen. Und gemeinsam mit den Kindern kann man in dieser Zeit ganz besonders gut kleine Ausflüge in Land der Fantasie machen, in dem man Entspannungsgeschichten genießt, bei einer kindgerechten Massage / Streichelgeschichte entspannt oder zwischendrin kleine Entspannungsrätsel erlebt.

In diesem Sinne wünsche ich euch eine ganz entspannte Vorweihnachtszeit mit vielen wunderbaren, besinnlichen Momenten!
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DIY Basteln mit Kindern: Wir basteln Laternen – leuchtende Erdbeerlaterne für St. Martin

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Wie in jedem Herbst werden auch dieses Jahr wieder fleißig Laternen gebastelt. Für mich beginnt mit der Laternenzeit einfach die schönste Zeit im ganzen Jahr. Weil sie so super stabil und kinderleicht zu basteln sind, gibt es zum diesjährigen Laternenumzug wieder einmal eine Laterne aus einer leeren Spüliflasche. Und zwar in Form eines ganz frechen Früchtchens – einer knackig frischen Erdbeere!

Das wird gebraucht:
1 leere PET bzw. Spülmittel Flasche, Transparentpapier in rot und hellem grün, eine Lochzange, etwas Draht, eine Schere, Tapetenkleister, einen schwarzen Fineliner bzw. Permanentstift, eine wasserfeste Bastelunterlage sowie ein Malkittel / Schürze o.ä.

So wird’s gemacht:
Als erstes verrührt man in einer kleinen Dessertschüssel einen Esslöffel Tapetenkleister mit etwas lauwarmem Leitungswasser. Mit Hilfe eines kleinen Schneebesens klappt das prima und man erhält so einen klümpchenfreien, dicken Kleber. Da das Tapetenkleisterpulver immer nachdickt, sollte man den Kleber einen Moment ruhen lassen.

In der Zwischenzeit kann man den Tisch mit einer Unterlage abdecken und den Bastelkittel überziehen. Dann schneidet man ein etwa Din A4 großes Stück rotes Transparentpapier in kleine Stücke. Von dem grünen Papier habe ich einen etwa 5 cm breiten Streifen geschnitten und den am unteren Rand zackenförmig (spitze Dreiecke) zugeschnitten.

Nun rührt man den Kleister noch mal durch. Ist er zu flüssig, gibt man noch ein kleines Bisschen Kleister hinzu. Sollte der Brei zu fest sein, kann man ihn mit ein paar Tropfen Wasser verdünnen. Jetzt schmiert man den oberen Teil der Spüliflasche mit Kleister ein und wickelt das grüne Papier so herum, dass der Flaschenhals bedeckt und der gezackte Rand nach unten zeigt. In der Regel reichen 1-2 Lage Papier aus.

Den unteren Rand beklebt man nun rundum mit dem roten Papier. Etwas knifflig ist der Übergang zu dem grünen Papier. Die Farben sollten nicht überlappen, damit sich diese nicht vermischen! Jetzt stellt man die Flasche zum Trocknen weg. Ist der Kleister ganz trocken, bemalt man nun den roten Teil der „Beere“ mit kleinen schwarzen Pünktchen, damit die Laternen auch wie eine richtige Erdbeere aussieht. Das klappt mit einem wasserfesten Stift super.

Ganz zum Schluss stanzt man mit der Lochzange rechts und links am Flaschenhals jeweils ein kleines Loch hinein, durch das man ein Stück Draht zieht. Die Drahtenden dreht man zu einer kleinen Schlaufe für die Aufhängung am Laternenstab zusammen, fertig!

Weitere Bastelanleitung für Laternen tummeln sich auf meinem Blog: Eine Fuchslaterne, den Froschkönig, ein Pinguin, ein Glückskäfer, die Schwebebahn, einen Löwen, das BHC Maskottchen „Bergi“ und Häuser-Laternen. Außerdem gibt es auch Entspannendes zur Laternenzeit wie diese Fantasiereise, eine wohltuende Massage bzw. Streichelgeschichte, selbst gebackene Weckmänner / Stutenkerle, ein ganz besonderer Laternenumzug und andere kreative Dinge da.

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Rezept Idee für Familien: Vegan Kochen leicht gemacht – Rotes Pesto aus Paprika & Tomaten mit Spaghetti

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Wenn ich sicher gehen will, dass beim Mittagessen niemand meckert, dann gibt es bei uns Pasta. Denn die mag bei uns jeder. Auch Besucherkinder, die hier des Mittags schon mal zu Gast sind, machen sich gerne über Nudeln, Spaghetti & Co her.
Dieses Mal habe ich als Soße wieder einmal frisches Pesto selbst gemacht. Denn das gehört grundsätzlich zu meinen Ratzfatz Rezepten, die blitzschnell fertig sind und gut schmecken. Das rote Pesto ist auch bei den Kindern gern gesehen und somit habe ich mich in der Küche an einer neuen Mischung probiert. Diese war so lecker, dass ich Euch das Rezept gerne verrate und hoffe, es schmeckt Euch ebenso gut!

Das wird gebraucht:
50 g Pinienkerne, 2-3 Knoblauchzehen, 100 getrocknete Tomaten, 3 Datteln (entkernte Softdatteln), 4 gegrillte Paprika aus dem Glas, 1 Esslöffel Paprikamark, Pfeffer, Paprika edelsüß, je nach Vorliebe eine handvoll getrockneter Kräuter wie beispielsweise Thymian, Rosmarin und Oregano, Sonnenblumenöl und eine Familienpackung Nudeln / Spaghetti

So wird’s gemacht:
Während man einen großen Topf mit reichlich Wasser für die Pasta zum Kochen bringt, röstet man in einer kleinen Pfanne (ohne Zugabe von Öl!) die Pinienkerne. Achtung, dabei ständig rühren, denn die werden recht schnell dunkel!

In einen hohen Kunststoffbecher gibt man die geschälten Knoblauchzehen, die Datteln, die Paprika, die getrockneten Tomaten, die Gewürze, die gerösteten Pinienkerne, das Paprikamark und etwas Sonnenblumenöl. Die genaue Menge des Öls hängt davon ab wie cremig man das fertige Pesto haben möchte. Ich gebe das Öl immer in kleinen Mengen hinzu, während ich die Zutaten gründlich durch püriere. Die Ölmenge kann man auf diese Weise immer noch leicht erhöhen und Flüssigkeit nachschütten.

Sobald das Pesto gleichmäßig püriert ist, schmeckt man es ab und würzt ggf. nochmals nach.

Bei uns wird das würzige Pesto immer in ein großes Einmachglas gefüllt. Das sieht auf dem Mittagstisch nicht nur nett aus, sondern lässt sich auf diese Weise auch gut im Kühlschrank lagern, falls etwas übrig bleibt.

Ein kleiner Tipp:
Wenn man diese Pesto Variante nicht zu dünn zubereitet, kann man dieses auch wunderbar als veganen Brotaufstrich verwenden. Super lecker, probiert es doch einfach mal aus!

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Bastelidee & Nähanleitung für den Herbst: Wir basteln eine Burg und nähen kleine Gespenster

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Vor kurzem hat meine jüngste Tochter das Nähen für sich entdeckt. Stunden lang hat sie geübt und sich an verschiedenen Nähten probiert. Doch dann wollte sie los legen und etwas „richtiges“ nähen. Zum Glück hatte ich von unserer Renovierung noch allerhand weiße Stoffe übrig, die beim Kürzen der Vorhänge übrig geblieben sind. Und da es so wunderbar zum Herbst passt, wurden hier kurzerhand ein paar kleine Gespensterkinder genäht, die nun ein herbstliches Mobile schmücken.

Das wird gebraucht:
Uni weißen Baumwollstoff, Watte, Nähgarn, Nähmaschine, Stoffschere, Stecknadeln, Nähnadel, dünnes Nylongarn, kleine Holzperlen, Tonkarton, einen weißen Buntstift, Pastellkreide

So wird’s gemacht:
Zuerst haben wir den Stoff doppelt gelegt und an einigen Stellen mit Stecknadeln fixiert, so dass dieser nicht auseinanderrutscht. Mit der Stoffschere kann man nun frei Hand mehrere Gespenster ausschneiden. Dazu braucht man keine Bastelvorlage!

Da der Stoff bereits doppelt lag, kann man diese nun mit der Maschine zusammennähen. Immer schön am Rand entlang. An einer Ecke lässt man ca. 3 cm Naht offen und dreht das Gespenst nun auf die recht Seite, so dass die Nähte innen verschwinden. Den Gespensterbauch füllt man mit Watte und näht anschließend das noch offene Stück zusammen.

Wenn alle Gespenster fertig sind, näht man mit einen Nylonfaden je zwei dunkle Holzperlen als Augen auf.

 

Damit sich die weißen Geister auch zu Hause fühlen, haben wir kurzerhand noch ein paar Türme einer Burg dazu gebastelt. Einfach aus festem Tonkarton Türme schneiden, falls gewünscht Fenster oder Tore heraustrennen und mit Pastellkreide bemalen, damit es schön schaurig ausschaut. Außerdem durften sich noch ein paar Fledermäuse aus schwarzem Tonkarton dazugesellen.

Weil es gut passte haben wir die Gespenster, Fledermäuse und Burgtürme aufgefädelt und an einen schwarzen Kleiderbügel gehängt. Ebenso gut kann man das Mobile aber auch an einem Ast befestigen oder das Kinderzimmerfenster damit schmücken.

Ein kleiner Tipp: Die genähten Gespenster eignen sich auch prima als Raumschmuck und Deko für eine Halloweenparty oder ein Gruselfest!

Weitere Ideen zum Thema Halloween findet ihr unter den folgenden Links: Eine Gespensterburg als Geschenkverpackung, Tipps zum Kürbis-Schnitzen, ein gruseliges Mittagsmahl mit Kürbis-Fratzen aus Paprika, Kürbisgesichter aus Zeitungspapier und andere kreative Sachen da.

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