DIY für Lieblingsspiele & den Urlaub: Abwaschbare Spielkarten – Laminieren mit dem Bügeleisen

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Wer auf meinem Blog des Öfteren vorbei schaut weiß, dass wir gerne Spielen. Daher habe ich hier schon mehrfach Spiele vorgestellt.
Im Urlaub und auf Reisen mag ich Karten- und Würfelspiele sehr gerne. Die sind handlich und passen bequem in Koffer, Rucksack oder sonstiges Reisegepäck. Was hierbei allerdings das Spielvergnügen oftmals trübt, sind die zugehörigen Spielblöcke. Denn was tun wenn diese aufgebraucht sind? Bei einer großen Familie leider nicht selten der Fall. Die Ersatzblöcke sind nach meiner Erfahrung nicht nur unverhältnismäßig teuer (im Vergleich zum Preis des gesamten Spiels, wenn man dieses neu kauft), sondern auch nicht so leicht zu bekommen. Daher habe ich heute einen super praktischen Tipp für euch. Wir haben es ausprobiert und sind begeistert!

Das wird gebraucht:
Ein sauberes Geschirrtuch aus Baumwolle, ein Bügeleisen, Laminierfolie in Größe Din A6, Spielblöcke eurer Lieblingsspiele sowie wasserlösliche, abwaschbare Stifte.

So wird’s gemacht:
Ein Laminiergerät haben wir nicht, aber das braucht man hierfür auch gar nicht! Legt jeweils ein Blatt vom Spielbogen eurer Wahl mittig zwischen die Laminierfolie.

Dann klappt ihr die Folie wieder zusammen, legt ein sauberes, trockenes Geschirrtuch darüber und bügelt mit dem Bügeleisen darüber. Mit der Temperatur muss man etwas schauen. Es ist ähnlich wie bei den Bügelperlen, das kann je nach Material und Fabrikat variieren.

Wählt erst einmal eine leichte Temperatur und erhöht diese langsam. Die äußeren Ränder sollten auf jeden Fall fest zusammensitzen, so dass die Spielkarte im Inneren geschützt ist.

Von jedem Spiel kann man sich auf diese Weise für die gewünschte Mitspieleranzahl Karten herstellen. Beim Spielen trägt man die Ergebnisse dann mit einem Non-Permanent Stift ein und kann diese dann nach Spielende mit einem feuchten Tuch wieder entfernen.

Die laminierten Karten sparen nicht nur Geld und die Suche nach den Ersatzblöcken, sondern auch etliches an Papiermüll. Und das Beste daran – so kann man die Lieblingsspiele auch im Urlaub am Strand spielen. Sand, Sonnencreme und Wasserspritzer können dem Spiel dann nichts mehr anhaben 😉

Weiteres zum Thema Spiel & Spaß findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Verreisen hier, Ideen rund um den Sommer gibt es in diesem Ordner und andere kreative Ideen da und auch dort.

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Rezept Idee: One Pot Pasta mit grünem Spargel und Paprika – wenn´s mittags schnell gehen muss

Home / Rezepte vegan / Rezept Idee: One Pot Pasta mit grünem Spargel und Paprika – wenn´s mittags schnell gehen muss

Vor einigen Monaten habe ich endlich mal ein One-Pot-Pasta Gericht ausprobiert und war vollkommen beigeistert. Seitdem gibt es diese bei uns des Öfteren, weil es zum einen so schön schnell geht und ich es zum anderen ausgesprochen praktisch finde, dass man für die Zubereitung lediglich einen einzigen Topf braucht!

Das wird gebraucht:
Olivenöl, 2 Zwiebeln, 1-2 Knoblauchzehen, 500 g grünen Spargel, 1 rote Paprika, 650 ml Wasser, 350 g Pasta, 350 g passierte Tomaten, 2-3 EL Tomatenmark, Paprika edelsüß, Pfeffer, Salz, frischer Oregano, Bruschetta Gewürzmischung oder italienische Kräuter sowie optional für alle, die sich nicht rein vegan ernähren, geriebenen Parmesan

So wird’s gemacht:
Auch beim Kochen bin ich kreativ und anfangs war ich zugegeben sehr skeptisch ob dieses Gericht auch mit Spargel klappen würde. Aber das hat es und zwar ganz wunderbar!

Zuerst füllt ihr Olivenöl in einen großen Topf, so dass der gesamt Boden bedeckt ist. Darin dünstet ihr die klein gewürfelten Zwiebeln, den gepressten Knoblauch und den in kleine Stück geschnittenen Spargel. Von diesem solltet ihr vorab natürlich den unteren Rand abschneiden.

Nach gut 5 Minuten gebt ihr die klein gewürfelte Paprika dazu, gießt das Ganze mit 650 ml heißem Wasser auf und rührt die Nudeln unter. Sobald das Wasser sprudelnd kocht, stellt ihr die Temperatur so runter, das es nur leicht köchelt. Dabei regelmäßig weiterrühren, damit nichts am Boden anbrennt!

Wenn die Nudeln langsam weich werden, gießt man die passierten Tomaten hinzu, das Tomatenmark und die Gewürze. Von dem frischen Oregano kann man etwas zum Garnieren zur Seite legen. Probiert ab und zu um festzustellen, ob die Nudeln gar sind. Dann noch einmal abschmecken und ggf. nachwürzen.

Weitere vegane Rezepte findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, herzhafte vegetarische Rezepte gibt es in diesem Ordner und süße Leckereien gibt es an dieser Stelle.

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DIY & Verpackungsidee: Sommerliches Dankeschön – Lavendel fein verpackt

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Auf die Schnelle musste ich für eine Feier noch einen Schwung kleiner Abschiedsgeschenke besorgen. Leider war dies ein ganz spontaner Entschluss, der mir nicht wirklich viel Zeit ließ. Daher habe ich in einer Gärtnerei allerhand Töpfe mit duftendem Lavendel besorgt, den ich dann zu Hause noch liebevoll verpackt habe. Schließlich sollten die Blumen nicht nur schön riechen, sondern nett aussehen. Aus diesem Grund habe ich mir mit Packpapier ausgeholfen um die Töpfe zu „verkleiden“ und ansprechend zu gestalten.

Das wird gebraucht:
Unifarbenes Tonpapier / Tonkarton, Packpapier, Kordel, eine Bastelschere, Lochzange, Metallöse, Nietenzange, Buchstabenstempel, Stempelkissen, eine alte Buchseite, Kleber / Klebstift, einen lilafarbenen Lackstift oder Filzstift mit breiter Miene sowie optional ein kleiner Gefrierbeutel

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir aus dem Packpapier große Kreise ausgeschnitten. Das klappt prima mit einem großen Tortenteller als Bastelschablone.

Damit das Papier nicht durchweicht, habe ich die Blumentöpfe vorab in einen kleinen Gefrierbeutel gesetzt, damit mittig auf den Packpapierkreis gestellt und die Ränder hochgeklappt. Nun umwickelt man das Packpapier mit etwas Kordel, so dass diese fest sitzt.

Aus fliederfarbenem Tonpapier habe ich mir per Hand kleine Etiketten geschnitten (ein Rechteck und wer mag rundet die Ecken noch etwas ab). Oben mittig locht man diese, steckt eine Öse hindurch und befestigt diese mit Hilfe der Nietenzange.

Dann habe ich den Schriftzug DANKE an den unteren Rand gestempelt.

Für die freie Fläche daneben habe ich eine Seite aus einem uralten Buch „geopfert“ und aus dem unifarbenen, vergilbten Rand einen langen Stiel geschnitten und aus dem bedruckten Teil kleine, längliche Blätter. Den blühenden Lavendel habe ich oben mit einem Stift gemalt (ähnlich wie bei den selbst gemachten Holunderblüten Sirup Etiketten).

Erst wollte ich mir aus lila Bastelpapier Mini Blüten schneiden, aber das wäre aufgrund der Größe sehr aufwändig gewesen. Mit dem Lackstift klappte dies sehr gut.

Mit einem weiteren Stück Kordel habe ich die Danke Schilder an den verpackten Lavendel gebunden :-).

Weitere klitzekleine Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, eine große Auswahl an selbst gemachten Geschenkverpackungen dort, mehr Grün hier und andere kreative Sachen da.

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DIY: Selbst genähte Hülle als Schutzumschlag „Papierboot“ für Hefte und Notizen

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Als Autorin kommen mir ganz oft Ideen. Und zwar vorzugsweise nicht nur, wenn man voller Schaffenskraft am Schreibtisch sitzt und die Ideen auf Knopfdruck purzeln sollen, sondern auch dann, wenn man es so gar nicht gebrauchen kann. Ob beim Einkaufen, auf dem Spielplatz, beim Sport, Kochen oder im Urlaub – plötzlich ist sie da eine dieser Ideen. Und die lässt mich erfahrungsgemäß nicht eher wieder los, bevor ich mir diese notiert habe. Auf dem Schreibtisch ist es natürlich kein Problem, weil man Papier und Stift stets zur Hand hat. Doch unterwegs oder auf Reisen leider nicht. Von daher habe ich es mir vor vielen Jahren schon angewöhnt immer etwas zum Schreiben mit dabei zu haben. Am praktischsten ist es jedoch Einfälle, Geschichten, Bastelideen & Co. in dicken Notizblöcken zu notieren. Da finden sie sich einfach leichter wieder als der x-te Notizzettel. Leider sind diese optisch nicht wirklich schön, es sei denn man investiert viel Geld in so eine Kladde.
Aus diesem Grund habe ich mich spontan an einer Schutzhülle für besagtes Notizbuch gewagt. Und weil ich mein neu gekleidetes Heft so süß finde, zeige ich euch hier das Ergebnis.

Das wird gebraucht:
Fester Baumwollstoff / glatter Webstoff, Stoffkreide, Stecknadeln, Bleistift, Stoffschere, Nähgarn, Nähmaschine, Stoffrest sowie Vliesofix.

So wird’s gemacht:
Leider habe ich nähtechnisch nur wenig Ahnung und das akkurate auf den Millimeter genau Zuschneiden gehört so absolut nicht zu meinen Stärken. Daher habe ich die Hülle wirklich ganz „Frei Schnauze“ genäht. Den Stoff habe ich doppellagig verwendet, damit der Umschlag mehr Stabilität bekommt. Für die Größe her reicht das vollkommen aus.

Auf der Vorderseite habe ich zum Schluss noch mit weißem Stoff und etwas Vliesofix ein „Papierboot“ als Applikation und Blickfang aufgenäht. Das Motiv mag ich einfach so gerne 🙂

 

Irgendwie habe ich vergessen beim Nähen Detailfotos zu machen, auf denen man genau erkennen kann, wie genau die Hülle zusammen genäht ist… Da auf meiner To Do Liste aber noch eine Hülle steht, die als Geschenk benötigt wird, werde ich es damit dann nachholen.

Ich freu mich jedenfalls, dass mein Heft nun einen tollen Umschlag hat 🙂

Weitere Ideen rund ums Nähen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, andere kreative Sachen da.

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Ausflugstipp: Das Pfahlbauten Museum am Bodensee – Familienurlaub in Baden Württemberg

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Unser Besuch im Pfahlbautenmuseum liegt eine Zeit lang zurück, aber bislang habe ich auf dem Blog davon noch gar nicht berichtet. Und da Ausflugstipps bei euch immer gerne gesehen sind, hole ich dies jetzt einfach nach. Wer weiß, vielleicht ist der ein oder andere von euch gerade in der Nähe oder plant die Ferienzeit in dieser Region 😉

Dieser Ausflug hat sich ganz spontan ergeben. Eigentlich waren wir auf dem Weg zu unserem Feriendomizil. Allerdings gestaltete sich die Hinreise mitten in der Hauptferienzeit mehr als schwierig. Wir hangelten uns von einem Stau zum nächsten und hatten bereits etliche Stunden im Auto verbracht. Als wir dann am Straßenrand die Hinweis Schilder zum Museum entdeckten, haben wir spontan eine Pause eingelegt. Sehr wohltuend nach so einer langen Autofahrt, vor allen Dingen die Bewegung!

Vom Parkplatz aus, spazierten wir in Richtung Bodensee. Das Museum liegt gleich neben dem kleinen Hafen, Spielplatz und dem Badebereich.

Sobald man die Kasse passiert, startet man als Besucher im ARCHAEORAMA. Dort begibt man sich auf einen „virtuellen“ Tauchgang und erlebt, wie es unter Wasser aussieht, wie die Taucher arbeiten und warum es die Pfahlbauten überhaupt gibt.

Direkt im Anschluss erhält man eine kleine Einführung zum Museumsbesuch, bevor man sich dann schließlich allein auf den Weg machen kann. Das Wetter könnte schöner nicht sein und daher genießen wir die außergewöhnlichen Pfahlbauten und den Spaziergang, der uns größtenteils über Holzstege und das Wasser führt. Die meisten Häuser kann man von Innen besichtigen und überall gibt es etwas zu entdecken. Die hier nachgebauten Pfahldörfer stammen aus der Stein- und Bronzezeit.

Wie hat man früher Werkzeug hergestellt, wie wurde ohne Streichhölzer & Co. überhaupt Feuer gemacht, wie wurde Kleidung damals hergestellt, man kann selbst ausprobieren, wie Waren früher transportiert wurden und anschauen, wie aufwändig es war, Getreide zu feinem Mehl zu mahlen um damit zu Backen und wie funktionierte überhaupt das Kochen ohne Elektro-Ofen und Herd…

Besonders spannend für Kinder ist der Steinzeitparcours. Hierbei darf die ganze Familie einmal austesten, wie ein echter Steinbohrer funktioniert, auf der Rennstrecke kleine Wettrennen mit Holzkarren bestreiten, allerhand Küchenkräuter kennen lernen, es gibt einen echten Barfußpfad und eine Ausgrabungsstelle, in der die kleinen Gäste wie echte Archäologen Ausgrabungen vornehmen können.

Kleiner Tipp: Wenn ihr die Möglichkeit habt, wählt einen ganz frühen Zeitpunkt. Am Nachmittag, als wir das Museum spontan besucht haben, war es doch sehr voll mitten in der Ferienzeit.

Weitere tolle Ausflugsidee und Berichte zu diversen Ausflugszielen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Berichte rund um die Ferienzeit, das Reisen und Familienurlaube gibt es in dieser Kategorie und alles zum Thema Sommer dort.

Ein herzliches Dankeschön an Dr. Matthias Baumhauer vom Pfahlbaumuseum Unteruhldingen für die Erlaubnis meine Fotos hier veröffentlichen zu dürfen. Den Eintritt ins Museum haben wir übrigens selbst bezahlt!

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Rezept für den Sommer: Brotaufstrich selbst gemacht – Hummus mit Paprika

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Da selbst gemachter Hummus bei uns gerade recht beliebt ist und dieser wirklich blitzschnell gemacht ist, gibt es heute noch eine leckere Variante zu diesem hier vorgestellten Rezept mit getrockneten Tomaten und diesem Curry Hummus. Zu frischem Baguette, Brötchen oder auch Vollkornbrot – dieser Brotaufstrich schmeckt einfach toll und ist dank des Pürierstabs auch im Handumdrehen fertig.

Das wird gebraucht:
1 Glas Kichererbsen, 1 TL Sesampaste, etwas frisch gepresster Zitronensaft, Tomatensalz, Cayenne Pfeffer, eine Prise Kreuzkümmel (oder mehr nach Bedarf), 1 Esslöffel Öl, 1-2 Knoblauchzehe, 1 Esslöffel Paprika Mark, Paprika edelsüß, 1 Teelöffel Sojasoße, 2 gegrillte, rote Paprika

So wird’s gemacht:
Zuerst gießt man die Flüssigkeit aus dem Kichererbsenglas in einen separaten Behälter, da man dies für die Zubereitung später noch gut gebrauchen kann.
Die gesamte Menge Kichererbsen schüttet man in einen hohen Messbecher oder ein schmales Gefäß zum Pürieren.

Hinzu gibt man einen Teelöffel Sesampaste, einen kleinen Spritzer frischen Zitronensaft, Tomatensalz, den Cayenne Pfeffer und etwas Kreuzkümmel. Bei diesem sollte man etwas aufpassen, da dieses Gewürz nicht jedem schmeckt. Die genaue Menge ist somit reine Geschmackssache 😉
Außerdem gibt man einen Esslöffel Öl mit hinzu, 1-2 geschälte Knoblauchzehen, 1 Esslöffel Paprikamark, edelsüßes Paprikapulver und einen Teelöffel Sojasoße.

Die Kichererbsen püriert man samt den Gewürzen gut durch. Zum Schluss gibt man die gegrillte Paprika hinzu. Diese sollte man vorher gut abtropfen lassen, damit der Aufstrich nicht zu flüssig wird. Nun noch mal gründlich pürieren, abschmecken und je nach Konsistenz etwas von der Kichererbsenflüssigkeit unterrühren, damit der Aufstrich gut streichbar und cremig ist. Bei Bedarf noch einmal nachwürzen.

Ein kleiner Tipp: So nett verpackt wie in dieser Bastelanleitung und Verpackungsidee ausführlich beschrieben, lässt sich der selbst gemachte Aufstrich auch prima als kleines Mitbringsel oder Geschenk aus der Küche nutzen!

Weitere vegane Rezepte findet ihr in diesem Ordner, herzhafte vegetarische Rezeptideen in dieser Kategorie und süße Leckereien hier.

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DIY Bastelidee für die Ferien: Spielkarten für lange Autofahren – Beschäftigungsideen für unterwegs

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Wie versprochen verrate ich euch heute endlich, wofür ich die selbst genähte Spieltasche mit dem Auto genäht habe. Der Stoffbeutel sollte für die Urlaubsfahrt noch sinnvoll gefüllt und mit einigen Spielideen bestückt werden. Denn irgendwann lässt auch die Lust nach auf der Fahrt ein Hörspiel zu hören und es kommt Langeweile auf. (In diesem Blog Artikel findet ihr weitere Ideen für lange Urlaubsfahrten.)
Damit wir in dieser Situation das passende Gegenmittel zur Hand haben, kam mir die Idee mit der selbst gemachten Spiel-Kartei.

Das wird gebraucht:
Blanko Postkarten oder uniweiße Kartei Karten in der Größe Din A6, einen PC samt Drucker, bunte Bastelpapierreste (oder mit Wasserfarbe bemaltes Zeitungspapier), Bastelkleber, eine Schere.

So wird’s gemacht:
Als erstes überlegt man sich kurzweilige Spielideen und Aufgaben, die sich ohne Hilfsmittel auf einer Autofahrt (Zugfahrt, Schifffahrt, im Flugzeug o.ä.) umsetzen lassen. Die Ideen solltet ihr natürlich dem Alter eurer Kinder entsprechend anpassen. Bei Schulkindern kann man auch wunderbar kleine Matheaufgaben stellen, das Einmaleins abfragen, Straßenschilder lesen lassen und dergleichen.

Ich habe unsere Karten unter anderem mit folgenden Ideen bedruckt:

* Zähle 10 rote Autos

* Suche 5 Tiere am Straßenrand

* Wie viele Kilometer sind es bis zum nächsten Rastplatz

* Wie viele Reisebusse kannst du innerhalb der nächsten 5 Minuten zählen?

* Wie viele Wohnwagen entdeckst du in den nächsten 10 Minuten

* Wer sieht zuerst ein Fahrzeug, dass nicht aus Deutschland kommt?

* Wir spielen eine Runde Teekesselchen

* Wir spielen: „Ich sehe was, was du nicht siehst“

* Wer bin ich?

* Singe dein Lieblingslied

* Summe ein Kinderlied, das die anderen erraten müssen

* Welche Wörter beginnen mit “A”

* Jeder erzählt deinen Lieblingswitz

* Zähle soviele Obstsorten auf, die dir einfallen

* Suche 15 verschiedene Automarken und zähle sie laut auf

* Wir spielen ein Fingerspiel

* Wer entdeckt als erstes 5 rote Gegenstände während der Fahrt und kann diese nennen?

* Pfeiffe ein Kinderlied und die anderen müssen es erraten

* Zähle alle Märchen auf, die du kennst

* Nenne alle Märchen, in denen ein Tier vorkommt

* Welche Märchen kennst du, in denen es eine Prinzessin gibt

* Welche Vogelarten fallen dir ein?

* Wieviele Länder kennst du und kannst sie aufzählen

* Zähle 5 Sänger und 5 Sängerinnen auf

* Nenne mindestens 5 Walt Disney Filme

* Nenne 10 verschiedene Baumarten

* Zähle alle Blumensorten auf, die du kennst

* Welche Tiere leben im Wasser

* Wen und was kann man alles am Strand entdecken

* Zähle alle Berufe ein, die dir einfallen

* Wer kann innerhalb von 2 Minuten die meisten Städte aufzählen

* Zählt der Reihe nach Obstsorten auf, wer keine mehr weiß, scheidet aus

* Wieviele verschiedene Sportarten kennst du? Zähle sie auf!

* Nenne alle Vornamen die mit dem Buchstaben “N” beginnen

* Was gibt es im Wald?

Ein kleiner Tipp: Die fertig gestalteten Aufgaben verwahrt man entweder in einem selbst genähten Stoffbeutel oder einer kleinen Schachtel auf, die in die Rücksitztasche des Autos passt. So hat man die Karten stets zu Hand und sie gehen nicht verloren!

Weitere Spielideen für Kinder findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Verreisen gibt es in diesem Ordner, spannende Ausflugsziele hält diese Rubrik für euch bereit und andere kreative Sachen gibt es an dieser und jener Stelle.

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DIY Nähanleitung: Selbst genähte Spieltasche mit „Auto“ für lange Autofahrten

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Die Ferienzeit steht kurz bevor. Daher ist es höchste Zeit Vorbereitungen für den Urlaub zu treffen. Denn Reisen sind oftmals mit langen Autofahrten verbunden. Und diese sind mit Kindern als Begleitung nicht selten eine echte Herausforderung. Es gab Zeiten bei uns, in denen ich mir fest vorgenommen habe nie mehr in Ferien zu fahren. Denn die Autofahrten mit Kindern hatten es in sich. (=> Hier gibt es einen ausführlichen Artikel dazu mit vielen, tollen Spielideen!)
Inzwischen sind die Kinder zum Glück schon älter. Dennoch bereite ich vor jeder Tour Vorkehrungen, die Nörgelei, Streit oder Langeweile bereits im Keim ersticken und möglichst gar nicht erst aufkommen lassen. Zu diesem Zweck findet man in unserem Auto immer diverse Spielzeugtaschen.

Das wird gebraucht:
1 Stück glatten Baumwollstoff / Webstoff, farbige Stoffreste, einen Bleistift, Vliesofix, ein Bügeleisen, Nähgarn, eine Stoffschere, eine Nähmaschine und rund 30 cm Kordel

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir für das Motiv ein frei Hand gezeichnetes Auto (passend zum Anlass) auf das Vliesofix gezeichnet. Ebenso zwei Fenster, Scheinwerfer und zwei runde Autoreifen.

Die Motive schneidet man aus und bügelt diese auf den ausgewählten Stoff. Diesen schneidet man im Anschluss in Form und bügelt diesen auf den Webstoff.

Das Auto habe ich mit einem dünnen Zickzackstich festgenäht, ebenso die Fenster, Scheinwerfer und dann die beiden Reifen, die aus einer kaputten Jeans stammen. Das klappt so einfacher, als wenn man erst die Tasche anfertigt und im Anschluss die Applikation anbringt!

Auf den Wimpel habe ich mit Bleistift „Gute Fahrt“ vorgezeichnet und diesen dann mit der Maschine und einem dünnen, engen Zickzackstich nach genäht. Wenn man dafür ein Applikationsfüßchen verwendet und so sieht, wo man entlang näht, klappt dies mit etwas Übung ganz gut.

Anschließend näht man den Stoff zu einem Beutel zusammen. Am Rand habe ich ein Stück Kordel eingenäht und die offenen Enden verknotet.

So lässt sich die Tasche nach dem Befüllen zusammenbinden und an dem Autositz (Kopfstütze) befestigen.

Wofür ich diese Tasche genäht bzw. mit was genau ich diese befüllt habe, verrate ich euch in Kürze (Klick hier) !

Weitere Ideen rund ums Nähen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, andere Geschenkideen zum Selbermachen gibt es in diesem Ordner und kreative Ideen werden an dieser und auch jener Stelle gesammelt.

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Ausflugstipp für Familien im Bergischen Land: Unterwegs in den Wupperbergen

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Manchmal muss man seinen inneren Schweinehund einfach überwinden und in den Hintern treten. So geschehen am langen Pfingstwochenende. Eigentlich waren das nicht unbedingt meine Lieblingstemperaturen um eine Wanderung zu unternehmen. Denn mir war es für solche Unternehmungen oder gar eine sportliche Betätigung entschieden zu warm!

Dennoch haben wir uns auf den Weg ins Burgholz gemacht und sind vom Parkplatz aus, bei strahlendem Sonnenschein und reichlich blauem Himmel los spaziert. Zuerst führte der Weg ein ganzes Stück an der Wupper entlang. Munter fließt der Fluss hier das Tal hinab und an dem Ufer ist es herrlich Grün. Jede Menge Natur abseits des Rummels, wie man ihn in der Innenstadt täglich erlebt.

Im Urlaub bewundere ich oftmals die Leute, die so schön wohnen (beispielsweise wie bei unserem spannenden Ausflug in Passau), dabei ist es bei uns eigentlich nichts anderes. Auch wenn Wuppertal zu den Großstädten zählt, so gibt es hier ganz viel Grün um uns herum und unzählige Orte, an denen man dem Stadtrummel entfliehen und seine Seele baumeln lassen kann. Und diese liegen praktisch direkt vor der Tür!

Keine Menschenseele kommt uns hier entgegen. Nur ein paar Kanu Fahrer schippern auf dem Wasser entlang in Richtung Brückenpark. An vielen Stellen kommt man auch zu Fuß prima direkt ans Wasser und kann eine kleine Pause einlegen.

Wir wandern weiter und nun geht es die Berge steil hinauf. Kein wirkliches Vergnügen bei der Hitze, aber die Aussicht ist von hier natürlich großartig. Und der Wald spendet heute zum Glück reichlich Schatten. Hier und dort schlängeln sich kleine Bäche den Berg hinab. Ein ganz natürliches Spieleparadies für kleine Abenteurer, die gerne Staudämme bauen oder am Wasser spielen.

Unterwegs treffen wir einige Reiter und sogar eine Pferdekutsche. In der würde ich zu gerne Platz nehmen, leider fährt sie jedoch in die entgegengesetzte Richtung!

Jetzt macht sich beim Nachwuchs langsam Unlust und Hunger breit. Doch ein gutes Stück liegt noch vor uns. Also spielen wir mal wieder „Teekesselchen“ und „Wer bin ich“, da dies nicht nur ablenkt, sondern auch die Zeit vertreibt. Und eh wir uns versehen, geht es einen schmalen Pfad bergab, der schließlich im Tal endet. Von dort aus in der Parkplatz nicht mehr weit 🙂

Seid ihr schon mal im Bergischen Land gewesen und kennt schöne Ausflugsziele?

Auf dem Blog findet ihr weitere kostenlose Ausflugstipp in Wuppertal, wie beispielsweise den Familienausflug in den Nordpark, das schöne Gelpetal, den Vorwerkpark, die Barmer Anlagen oder die Hardt.

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DIY Geschenkidee: Selbst gemachter Glückskalender – Glück to go zum Verschenken

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Es gibt im Alltag so viele Situationen für die man dringend etwas Glück gebrauchen kann. Dazu habe ich euch auf dem Blog bereits verschiedene Ideen gezeigt, wie man eine große Portion Glück verschenken kann, wie beispielsweise als Grußkarte mit reichlich Glück to go, den selbst gemachten Glückskeksen oder etwas Glück zum Mitnehmen für die Hosentasche.
Dieses Mal sollte es etwas Glück in Kalenderform sein, bei dem sich der Beschenkte in der Examenswoche täglich seinen Glücksbringer abmachen darf. Einen solchen Kalender kann man auch für andere Prüfungssituationen, wie beispielsweise im Abitur gut brauchen oder als Aufmunterung, wenn jemand längere Zeit im Krankenhaus liegt.

Das wird gebraucht:
Festes Packpapier, eine Schere, Nähgarn, eine Nähmaschine, dünne Kordel, farbige Tonpapierreste, Fineliner / Gelstifte, Bastelkleber, kleine Überraschungen zur Aufmunterung, aufmunternde Sprüche (siehe auch DIY Glückskekse) oder süße Leckereien sowie optional einen Computer samt Drucker

So wird’s gemacht:
Aus Packpapier habe ich Rechtecke in der Größe 18 x9 cm geschnitten. Die Größe hängt natürlich ganz davon ab, mit welchen Dingen ihr die kleinen Päckchen befüllen wollt. Daher könnt ihr die Maße nach euren Wünschen abändern und angleichen.

Dann habe ich die Rechtecke mittig gefaltet und mit der Nähmaschine an drei Seiten mit einer einfachen Naht vernäht.

Nun kann man diese befüllen und braucht ein längeres Stück Kordel. Die beiden Kordelenden legt man nun mittig in das gefüllte Päckchen und vernäht die noch offene Kante.

Hat man auf diese Weise alle Päckchen beisammen, geht es an das Verzieren. Dazu habe ich mir Motive überlegt, die üblicherweise als Glücksbringer dienen: Schwein, Glückskäfer, Klee, Glückspilz und Hufeisen.

Diese habe ich aus Tonpapier ausgeschnitten und auf die Päckchen geklebt. Mit Fineliner oder einem Gelstift lassen sich diese noch verfeinern.

Außerdem habe ich mit kurze Botschaften überlegt und auf etwas Kraftpapier ausgedruckt, wie beispielsweise Toi, toi, toi, Glücksbringer und aufmunternde Worte wie „Du schaffst das!“

Diese schneidet man mit der Schere zu Wimpeln und klebt diese um die Kordel – fertig ist der kleine Kalender zum Glücklichsein!

Ein kleiner Tipp:
Die fertig genähten Glückspakete kann man an einem kleinen Ring befestigen, als Deko an einen Kranz hängen, an einen Kleiderbügel knoten, wie bei diesem DIY oder einfach der Reihe nach an einem dickeren Ast, je nachdem was ihr gerade zur Hand habt und wie es euch am besten gefällt 🙂

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