Ausflugstipp für Familien: Ein erlebnisreicher Tag im Ravensburger Spieleland

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Heute nehme ich euch wieder mit auf einen großartigen Ausflug, denn wir besuchen das Ravensburger Spieleland. Hier ist allerhand los. Wir starten im Themenpark von Käpt´n Blaubär.

Hier wartet allerhand maritimes auf die Besucher. Wir beginnen mit Hein Blöds Paddeltour. Die blauen Kanus stehen schon bereit. Anschließend nehmen wir an Käpt´n Blaubärs Abenteuerfahrt teil. Gemächlich treibt das große Boot über den See.

Wer von der Seefahrt noch nicht genug hat, kann eine Runde mit den Gummikuttern oder den Spaßbooten drehen. Und im Anschluss kann man an sonnigen Tagen eine erfrischende Regenbogen-Dusche genießen und sich von den kühlen Wassertropfen berieseln lassen!

Der Weg führt auch an der Freilichtbühne bzw. dem Puzzle Center vorbei. Klar, dass wir dort einen Zwischenstop einlegen, schließlich haben wir auf der Spielemesse bereits mitgeholfen, das 32.000 Teile große Ravensburger Puzzle fertig zu stellen. Als Familie entscheiden wir uns für den Globus. Puzzle gibt es hier übrigens in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgeraden, so dass für jedes Alter das passende dabei ist.

Im Anschluss geht es mit reichlich Wasserspaß weiter, denn hier wartet das Nilpferd in der Wasserbahn, was für große Freude sorgt. Gleich gegenüber spielen wir eine Runde Flug-Memory. Wer sammelt hierbei die meisten Pärchen?

Jetzt kommt allerhand Bewegung ins Spiel. Denn vor uns liegt das verrückte Labyrinth in XXL Format. Am Start kann man eine Spielkarte ziehen und dann heißt es Tempo – wer findet die gewünschten Figuren in dem riesigen Irrgarten als erstes? Die Kinder waren in unserem Fall jedenfalls deutlich schneller als wir Großen.

Kurz durchgeschnauft und dann heißt es „Wasser marsch!“, denn mit einem roten Feuerwehrauto geht es in Richtung brennendes Haus, das gelöscht werden muss. Hierbei können mehrere Familien gegeneinander antreten und werden dabei von der Spielleitung „angefeuert“.

Jetzt ist das Entdeckerland an der Reihe. Hier ist für jede Altersstufe etwas dabei – ob eine rasante Alpin-Rafting Fahrt, bei der es meist auch recht nass werden kann, reichlich Rutschvergnügen auf einer der vielen Teppichrutschen oder beim Spielen, Klettern und Toben im Reka Abenteuer-Camp. Hier findet man auch gemütliche Sitzbänke im Schatten, die sich prima für eine gemütliche Verschnauf-Pause eignen.

Im Fix & Foxi Abenteuerland befindet sich die Baggergrube, eine große Puzzleecke für die Kleinen, die lustigen Turbo Boote, die Goldmine, in der sich nach Gold schürfen lässt und den Raketenblitz, eine Art Sommerrodelbahn, die für reichlich Tempo und Kribbeln im Bauch sorgt.

Danach entspannen wir bei einer Fahrt mit dem Trecker. Die Traktorfahrt fährt mitten durchs Grüne und ist zudem recht lehrreich. Denn es wächst hier einiges: dicke Kürbisse, Blumen, Hopfen, Mais und anderes mehr.

Ganz zum Schluss drehen wir noch eine Runde mit der Eisenbahn, die einmal quer durch diesen Freizeitpark führt.

Alles in allem ein tolles Ausflugsziel für Familien mit Kindern bis etwa 12 Jahren. Und wer von weiter her kommt wie wir, der kann bei Käpt´n Blaubär, der Maus & Co. im gemütlichen Feriendorf übernachten.

Weitere spannende Ausflugstipps und Ausflugsziele für Familien findet ihr übrigens in dieser Rubrik. Dieser Bericht entstand mit freundlicher Unterstützung vom Ravensburger Spieleland.

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Rezept Idee: Pflaumenkuchen selber backen – kinderleicht und fruchtig lecker!

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Eigentlich bin ich kein großer Fan von Obstkuchen, aber einmal im Jahr, wenn die ersten frischen Pflaumen beim Einkauf von Obst und Gemüse zu finden sind, dann ist Pflaumenkuchen ein absolutes Muss! So überkam mich in der letzten Woche beim Einkaufen ein Heißhunger auf diesen und schwupp wanderte eine Schale mit Zwetschgen in meinen Einkaufskorb! Dieser wurde zu Hause dann umgehend in einen leckeren Kuchen verarbeitet.

Das wird gebraucht:
1 Ei, 250 g Mehl, 100 g Zucker, 100 ml Milch, 100 g weiche Butter, 1 Päckchen Trockenhefe, ca. 70 g Naturjoghurt und eine Schale frische Pflaumen (also ungefähr 500 g), 1 Vanillezucker, Zimt, eine handvoll gehobelter Mandeln sowie bei Bedarf für die Streusel 300 g Mehl, 150 g Zucker und 150 g Butter

So wird’s gemacht:
Das Mehl gibt man in eine große Schüssel und rührt Zucker, Trockenhefe und Vanillezucker gut unter, so dass sich alles gut vermischt.

In einem kleinen Topf erhitzt man die Milch. Ist diese lauwarm, gibt man diese sowie das Ei, den Joghurt und die Butter mit in die Schüssel dazu und knetet daraus einen Teig.

Diesen rollt man zu einer Kugel und gibt ggf. noch etwas Mehl hinzu, sollte dieser noch zu sehr an den Fingern kleben. Nun deckt man den Teig ab und lässt diesen etwa eine Stunde lang ruhen.

In der Zwischenzeit wäscht man die Pflaumen, entfernt Blätter, Stielansatz und halbiert das Obst um die Kerne rausnehmen zu können.

Sobald der Teig fertig ist, fettet man ein Blech und legt den Teig gleichmäßig darauf. Auf dem Teig verteilt man nun das geschnittene Obst.

In unserem Fall kommt auf den Pflaumenkuchen immer noch eine dicke Schicht mit Streuseln, die ich aus der o.g. Menge Mehl, Zucker und Butter knete und über das Obst brösele.

Zu guter Letzt streue ich einige Mandelblätter auf den Kuchen sowie eine zarte Schicht Zimt. Im Ofen braucht der Kuchen ca. 30-40 Minuten bei 160° Grad.

Weitere süße Rezepte und Backideen findet ihr in dieser Rubrik.

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Wir feiern Kindergeburtstag: Einladungskarten selbst gemacht – eine Wolke mit Regenbogen

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Endlich gibt es hier mal wieder einen Kinderparty zu der fröhliche Einladungskarten gebastelt werden dürfen. Dazu hatte ich mir noch eine Weile Gedanken gemacht und auf meinem Schreibtisch auf einem Notizzettel entsprechende Skizzen angefertigt. Es sollte unbedingt eine große Wolke mit buntem Regenbogen sein. Und die ist es in der Tat geworden. Den entsprechenden Einladungstext mit allen wichtigen Informationen zur Geburtstagsfeier haben ihren Platz auf den bunten Papierstreifen gefunden.

Das wird gebraucht:
Bastelschablone „Wolke“ (alte Kartonage, Bleistift), weißes Tonpapier, Bastelschere, weißes Nähgarn, Nähmaschine, Lochzange, Metallösen, Nietenzange, weißes Transparentpapier extra stark, farbiges Seidenpapier (alternativ Krepppapier), buntes Tonpapier (kein Fotokarton, der ist zu fest!), Kordel, Bastelkleber, Drucker

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir auf einer leeren Verpackung eine Wolke in XL Format gezeichnet und ausgeschnitten. Mit dieser Bastelvorlage habe ich dann auf dem Bogen weißen Tonkarton pro Einladungen zwei dieser Wolken gezeichnet. Hat man die benötigte Anzahl an Wolken zusammen, schneidet man diese aus.

 

Von dem durchsichtigen Transparentpapier habe ich mit ein Stück in Portkartengröße ausgeschnitten und mit Hilfe meines Druckers mit allen Namen der eingeladenen Kinder bedruckt. Die Namen schneidet man in längeren Streifen auseinander.

Auf das bunte Tonpapier habe ich jeweils die Infos zum Fest gedruckt und für jeden Satz eine andere Farbe gewählt. Beispielsweise: Einladung, zur Geburtstagsfeier, am, um, Ort, Telefonnummer, Name u.a.m.

Auch diese Zeilen werden mit Hilfe der Schere in Streifen auseinander getrennt. Außerdem benötigt man von dem farbigen Seidenpapier ebenfalls dünne Papierstreifen um die Einladungen noch etwas plastischer und lebendiger zu machen.

Jetzt nimmt man eine Wolke und klebt über die gesamte Breite des unteren Randes in der gewünschten Reihenfolge den Einladungstext und setzt immer einen Streifen Seidenpapier dazwischen.

Anschließend legt man eine zweite Wolke passgenau darüber und näht dieses mit der Nähmaschine und einer Zickzacknaht zusammen. Am Wolkenrand habe ich jeweils einen Transparentpapierstreifen mit dem Namen dazwischen gesteckt und festgenäht. So weiß man gleich für welchen Gast die Einladung bestimmt ist.

Ganz zum Schluss locht man die Wolke am oberen Rand, drückt eine Öse hinein und befestigt diese mit der Nietenzange. Nun noch ein etwa 10 cm langes Stück Kordel durchziehen und zusammenknoten. So kann man mit der kunterbunten Geburtstagseinladung auch das Kinderzimmerfenster schmücken 🙂

Tischkarten im Regenbogendesign findet ihr hier, leuchtende Tischdeko mit Regenbogen Windlichtern dort, eine weitere BastelideeWeitere Ideen zum Thema “Feiern mit Kinder” gibt es in dieser Rubrik und andere kreative Sachen da.

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Familien-Urlaub im Feriendorf bei Käpt´n Blaubär, da warten jede Menge Spiel & Spaß

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Es regnet als wir mit dem Auto am Feriendorf in Meckenbeuren ankommen. Nicht gerade die besten Aussichten für einen erholsamen Kurzurlaub. Doch während wir in der großen Empfangshalle der Rezeption warten und uns schließlich beim Check In informieren, welche Alternativen es für Besucher bei Regenwetter gibt, hört es auf zu regnen 🙂

Somit machen wir uns als erstes auf den Weg die Brücke hinauf, die in eine große Halle führt. Hier warten unzählige Bollerwagen auf die Feriendorf Besucher. Und die sind ausgesprochen praktisch – nicht nur zum Transportieren des Urlaubsgepäcks (Autos dürfen zum Glück nicht mit in den Ferienpark und müssen auf dem großen Parkplatz warten), sondern auch dann wenn die Kinderfüße müde sind und eine Pause brauchen. Die Bollerwagen sind groß, so dass bei Bedarf auch mehrere Kinder darin Platz finden.

Mit dem Bollerwagen geht es zum Auto, wo wir unser Gepäck umladen und es schließlich in Richtung Ferienhaus hinter uns herziehen. Dabei führt uns der Weg über eine Fußgängerbrücke, die über einen kleinen See führt. Vor uns liegen nun eine große Terrasse sowie die Saftbar, die jetzt allerdings noch nicht geöffnet hat.

Wir laufen nun an den ersten Ferienhäusern vorbei. Die sind jedes für sich einzigartig: Es gibt ein „Fang den Hut“ Ferienhaus sowie „Lotti Karotti“, „Sagaland“ und andere. Ein Stück weiter kann man auch den kleinen Zeltplatz entdecken, wo die Forscherzelte in einem Kreis angeordnet sind. Zu diesen gehört ein eigenes Badehaus mit sanitären Anlagen.

Unser Domizil liegt jedoch in der kleinen Ferienhaussiedlung mit grünem Dach, in dem Käpt´n Blaubär wohnt. Jedes Haus hat ein anderes Motiv auf der vorderen Glasfront und ist somit auch für jüngere Kinder prima zu unterscheiden. Da spielt die Hausnummer eigentlich nur eine Nebensache 😉

Hein Blöd hat wohl den besten Platz erwischt und hält bereits nach uns Ausschau. Normalerweise lade ich euch nicht in mein Schlafzimmer ein, aber diesmal mache ich mal eine Ausnahme. Denn direkt hinter der Eingangstür liegt ein gemütliches Doppelbett. Rechts vom Eingang ist ein Holztisch mit zwei Bänken zu finden. Das Familienbad mit großer Dusche, Waschbecken und WC hat uns besonders gut gefallen, denn die Dusche ist wirklich groß, so dass gleich mehrere Kinder gemeinsam mit Käpt´n Blaubär abtauchen und sich erfrischen können. Selbst die Lichtschalter sind in Käpt´n Blaubär Design!

An der Wand vor dem Bad findet man eine Garderobe und daneben führt eine Holztreppe in den ersten Stock – das Reich der Kinder. Hier finden bis zu vier Kinder in einem großen Bettenlager Platz. Und am Eingang, unmittelbar am Ende der Treppe, gibt es eine Holztür, die man feststellen und somit als Kindersicherung bzw. Treppengitter nutzen kann.

Zum Feriendorf gehört ein kleiner Spielbereich. Am blauen Elefant darf geklettert und balanciert werden. Gegenüber ist ein Basketballplatz der besonderen Art. Hier gibt es nicht nur zahlreiche Basketbälle zum Spielen, sondern auch Basketballkörbe in verschiedenen Farben und Größen, so dass jeder die passende Höhe für sich findet. Wer mag, kann ein kleines Ballduell starten, die Spielkarten dazu findet man am Spielfeldrand.

Wer schließlich genug gespielt hat, kann die Maus besuchen und ein wenig „Mausruhen“, wie es hier so schön heißt.

Und wem der Magen knurrt, der besucht einfach das Familienrestaurant, in dem es abends und zum Frühstück ein reichhaltiges Buffet gibt. Besonders begehrt beim Nachwuchs war nicht nur das Kinderbuffet, wo es allerhand Leckerein gibt, die allen Kindern schmecken, sondern ganz besonders die Eis Bar, in der man sich selbst bedienen darf. Von Waffelhörnchen, Eisbechern, süßen Eissoßen und etlichen Streuselsorten war alles vorhanden, was Kinderherzen höher schlagen lässt.

Nach dem Abendbrot haben wir uns im Ravensburger Spiele-Haus noch kostenlos Gesellschaftsspiele für jedes Alter und Puzzles ausgeliehen. Es gibt hier aber auch TipToi Stifte und passendes Zubehör.

Bevor unser Familien Spielabend jedoch startet, ist es erst noch an der Zeit für eine Gute Nacht Geschichte im Mauskino, dort wartet nämlich schon Käpt´n Blaubär…

Ein herzlicher Dank an die Mitarbeiter des Feriendorfes, den Restaurants und natürlich die Maus (die beim Frühstück vorbei kam) dafür, dass ich meine gemachten Fotos veröffentlichen darf! Dieser Bericht entstand mit freundlicher Unterstützung von Ravensburger.

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Heute Mittag gibt es Nudelsalat – vegan oder auf Wunsch mit frischem Parmesan, lecker!

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Während es bei Mahlzeiten mit Gemüse und Co. des Öfteren Meinungsverschiedenheiten gibt oder der Nachwuchs beim Essen in den Streik tritt, gibt es dies bei Nudeln in der Regel nie. Vor allen Dingen nicht, wenn zum Mittagessen Nudelsalat auf den Tisch wandert. Denn hier lassen sich unbeliebte Zutaten von jedem bei Bedarf unauffällig rauspulen und zur Seite schieben 🙂 Die Zeiten vom klassischen Nudelsalat mit Erbsen aus der Dose, klein geschnittenen Gewürzgurken und reichlich Mayonnaise liegen zum Glück weit zurück. Noch ein Grund warum Nudelsalate hier immer gern gesehen sind. Diesmal wanderte die folgende Salatvariante auf unseren Mittagstisch:

Das wird gebraucht:
500 g Nudeln, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1 normale Zwiebel, 1 Avocado, 1 rote Paprika, 2 aromatische Strauchtomaten, 1 Bund Rauke / Ruccola, 100 g getrocknete Tomaten, 2 Salatlöffel dunkler Balsamico, 5 Salatlöffel Essig, 1 Knoblauchzehe, Pfeffer, Salz, Paprika edelsüß

So wird’s gemacht:
Die Nudeln kocht man nach Packungsaufschrift bissfest und lässt diese abkühlen. In der Zwischenzeit schält man die Zwiebel und würfelt diese möglichst klein. Die Frühlingszwiebeln befreit man vom Strunk und teilt diese in dünne Scheiben.

Mit Avocado, Paprika und Tomate verfährt man ebenso. Wer den Salat nicht ganz so matschig haben möchte, kann bei der Tomate das weiche Innere vorab ebenfalls mit einem Teelöffel entfernen. In dem Fall sollte man eine Tomate mehr mit einplanen.

Aus dem Essig, Öl, Knoblauch und den Gewürzen rührt man sich ein Dressing und vermengt alle Zutaten nun mit den Nudeln. Nun schmeckt man das Ganze nochmals ab und würzt ggf. nach. Den Salat kann man auch prima vorbereiten und eine Weile durchziehen lassen.

Wer sich nicht vegan ernährt kann sich auf etwas frisch geriebenen Parmesan über den fertigen Salat streuen – super lecker!

Ein kleiner Tipp: Sollte vom Salat etwas übrig bleiben, kann man diesen wunderbar in ein kleines Einmachglas füllen und dies für ein Picknick oder die Schulpause als leckeren Snack verwenden!

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Nähen macht glücklich: Selbst genähte Gemüsebeutel für den Einkauf, der Umwelt zu Liebe

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Seit langem bin ich beim Einkaufen nun schon mit meinen selbst genähten Beuteln unterwegs. Die tägliche Ration an Backwaren kaufe ich mittlerweile ausschließlich mit selbst genähten Stoffbeuteln. Dazu habe ich auf dem Blog bereits mehrfach berichtet: Unser Brotbeutel, die Brötchentüte, die genähte Baguette Tasche sowie die upcycelten Tragetaschen.

Auch die Einkäufe an sich, wandern an der Kasse grundsätzlich in einen Einkaufskorb sowie meine mit Stoffresten aufgepimpten Einkaufstaschen aus Stoff. Was bislang noch fehlte, sind umweltfreundliche Beutel für Obst und Gemüse. Dies kaufe ich zwar grundsätzlich lose und ohne diese in Plastiktüten zu packen.

Allerdings habe ich mir dabei an der Kasse schon oftmals einen „Rüffel“ eingefangen, weil es zu aufwändig sei, dies alles einzeln zu wiegen… Bei großen Teilen wie Äpfel, Paprika, Zucchini, Aubergine und Co. ist mir das herzlich egal. Die lege ich, wenn es sein muss auch im mehreren Etappen, auf die Waage.

Allerdings ist dies bei kleineren Gemüsesorten oder Obst deutlich kniffeliger: Kirschen, Pflaumen, Zwiebeln, Zuckerschoten, Champignons u.a. lassen sich nur mühsam per Hand zur Waage tragen und an der Supermarktkasse auf dem Band ist dies auch eher schwierig.

Daher habe ich für diesen Zweck nun die Nähmaschine rattern lassen und einen Schwung an passenden Beuteln genäht. Und zwar aus Baumwolle und Mesh Netzstoff. Lieber wäre mir ein Netzstoff aus reiner Baumwolle gewesen, den konnte ich trotz intensiver Suche jedoch nirgends finden.

Da ich heute Morgen im Radio einen Bericht samt Interview gehört habe, bei dem es um umweltfreundliches Einkaufsverhalten ging, zum Schluss noch ein kleiner Tipp damit dies auch wirklich funktioniert:

In meinem Einkaufskorb werden grundsätzlich alle Stofftaschen, Brotbeutel etc. aufbewahrt, die ggf. für den Einkauf benötigt werden. Auf diese Wege hat man alle notwendigen Taschen gleich bei jedem Einkauf parat.

Auch im Rucksack trage ich stets zwei Einkaufstaschen aus Stoff bei mir, damit ich für spontane Einkäufe zu Fuß immer die passenden Taschen zur Hand habe.
Auf diese Weise klappt das Einkaufen wunderbar und es gibt auch keine „Ups, vergessen!“ Ausreden mehr.

Wie händelt ihr eure Einkäufe? Und hat jemand vielleicht noch einen wertvollen Tipp, wie man an der Käsetheke Verpackungsberge vermeiden kann?

Weitere Ideen rund ums Nähen findet ihr in dieser Rubrik, andere kreative Sachen da & hier, mehr Grün dort.

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Ausflugstipp für Familien: Kommt mit ins Museum Ravensburger

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Das Ferienwetter ist derzeit recht bescheiden, daher machen wir es uns gemütlich und spielen eine Runde. Und für alle, die gerade in Ravensburg oder der näheren Umgebung sind, habe ich einen wirklich tollen Tipp: Das Museum Ravensburg.

Gut gelaunt, neugierig und gespannt machen wir uns heute auf den Weg in das Museum von Ravensburger. Das befindet sich mitten in der Altstadt von Ravensburg, im Museumsviertel in der Marktstrasse.

Schon vor dem Eingang stehen Tische und Stühle bereit auf denen Gesellschaftsspiele liegen. Doch erst einmal möchten wir das Museum von Innen erkunden.

Dazu bekommen wir Großen an der Kasse Kopfhörer samt Audioguide, auf denen man allerhand Infos zur Entstehung des Verlages bekommt, ebenso wie wissenswerte Informationen zu den absoluten Spieleklassikern wie Fang den Hut, Malefiz oder gar Memory. Die Kinder nehmen an der Rallye mit dem Tiptoi Stift teil, der sich vorab für die jeweilige Altersstufe der kleinen Besucher einstellen lässt.

Im Erdgeschoss warten jede Menge geschichtliche Informationen zu dem Ravensburger Verlag auf seine Besucher, die besonders für Erwachsene spannend sind. Ob der original Schreibtisch von Otto Maier mit handgeschriebenen Aufzeichnungen oder der Schrank voller Ideen bis hin zu dem Schaukasten, in dem man den Spielklassiker Fang den Hut in seiner ersten Ausstattung / Aufmachungen bewundern kann.

Im ersten Stock wird man gleich von unzähligen Memorykarten „begrüßt“, die hier lustig von der Decke baumeln. Unzählige Kartenpaare sind hier versteckt! Gleich nebenan stapeln sich zahlreiche Spielen, von denen man viele kennt.

Wir haben allerhand unserer Lieblingsspiele in diesem Spiele-Berg gefunden und es macht Spaß genau hinzugucken oder gezielt nach einem Spiel zu suchen. Wer lieber selbst aktiv ist, der kann an einem großen Tisch Platz nehmen und das „Verrückte Labyrinth“ als Duell gegeneinander spielen. Hier wird es auf keinen Fall langweilig!

Nebenan gibt es Spielfiguren im XXL Format, in denen sich etwas Spannendes versteckt. Ein Raum weiter findet man Spielzeug für die Kleinsten aus der Ministeps Reihe. Dahinter dreht sich im nächsten Zimmer alles um das Thema Puzzle und wie ein solches entsteht.

Schließlich geht es hinauf in die zweite Etage. Dort dominiert das Thema Bücher.

Angefangen von einem Raum mit vielen Türen, in dem man sich mitten in einem Wimmelbuch von Ali Mitgutsch befindet, einem gemütlichen Nest, in dem auch der freundliche Leserabe zu Hause ist, bis hin zu der Entstehung eines Buches, findet man dort reichlich anschauliche Infos rund ums Buch. Außerdem gibt es natürlich jede Menge Bücher zum Anschauen, Lesen und Schmökern.

Ganz zum Schluss machen wir es uns noch im Innenhof gemütlich. Dort findet man nicht nur zahlreiche Sitzgelegenheiten im Schatten, sondern auch viele Spiele zum Ausprobieren. Wer ebenso gerne spielt wie wir, ist hier also genau richtig!

Wer ein paar historische Infos zu Ravensburg erfahren möchte, kann gerne in diesem Bericht nachlesen, eine lustige Stadtrallye für Kinder gibt es in dem Artikel, unseren Ausflug auf den Blaserturm hier und in Kürze verrate ich euch noch weitere schöne Unternehmungen in der Nähe. Bis dahin einen schönen Sonntag!

Ein herzlicher Dank an die Mitarbeiter des Museum Ravensburger für die freundliche Erlaubnis meine im Museum gemachten Fotos veröffentlichen zu dürfen!

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Familienurlaub in Ravensburg: Wir bestaunen die Stadt von oben & besteigen den Blaserturm

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Auf der Kinder Stadtrallye sind wir allerhand Türmen begegnet. Die zahlreichen Türme und Tore haben die Stadt Ravensburg bekannt gemacht. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch ein Turm das Wahrzeichen der Stadt ist: Der weiße Mehlsack, der weit in den Himmel hinauf ragt. Diesen findet man übrigens direkt oberhalb des Museumsviertels, am Ende der Marktstrasse.

Wir haben uns für heute vorgenommen, einen der vielen Türme näher zu erkunden. Und zwar den Blaserturm. Diesen findet man direkt auf dem zentral gelegenen Marienplatz, gegenüber der Touristeninfo. Ist man zu Fuß in der historischen Altstadt unterwegs, kann man diesen gar nicht verfehlen.

Der Blaserturm diente seinerzeit der Stadt als Wach- und Uhrenturm. Bis ins Jahr 1911 war dieser Turm mit einem Blaser besetzt. Dieser musste von dort aus mehrfach täglich ein Blassignal für die Stadtbewohner senden: Morgens um 4.00 Uhr in der Früh war dies das Signal für die Bäcker mit dem Brotbacken zu beginnen.

Gegen Mittag, um 12.00 Uhr wurden die Hausfrauen durch das Blasen darauf aufmerksam, dass es Zeit war das Mittagessen zu kochen. Das Signal um 21.00 Uhr am Abend galt den Männern, für die es nun an der Zeit war nach Hause zurück zu kehren und auszuruhen. Der täglich letzte Einsatz des Blasers war schließlich um Mitternacht. Dann hieß es für die Stadtwachen, die Tore der Stadt zu schließen.

Außerdem kamen für den Blaser im Falle eines Feuers oder Angriffs weitere Einsätze hinzu. Denn vom Turm aus, hatte dieser einen guten Überblick über die gesamte Stadt.

Einen Blaser gibt es heute natürlich nicht mehr. Dieser wurde durch ein Uhrwerk ersetzt, das man im Falle einer Turmbesteigung aus nächster Nähe betrachten kann.

Wir haben uns getraut und sind den 51 Meter hohen Turm hinaufgestiegen und haben dabei alle 212 Treppenstufen bis ganz oben bewältigt. Für mich mit Höhenangst war dies eine wirkliche Herausforderung.

Somit habe ich ganz oben auf der Ausguckplattform nur ganz kurz verweilt und mich anschließend wieder nach unten begeben, während der Rest der Familie die großartige Aussicht über die Stadt in vollen Zügen genossen hat. Bei gutem Wetter kann man übrigens bis zum Bodensee schauen!

Einen Bericht mit allerhand historischen Infos über die Stadt Ravensburg findet ihr in diesem Artikel, eine lustige Stadtrallye für Kinder an dieser Stelle, alles zum Thema Familienurlaub & Reisen hier und weitere Ausflugstipps folgen in Kürze.

Zum Schluss noch ein herzlicher Dank an Frau Gaudszun für die Erlaubnis meine Fotos aus Ravensburg veröffentlichen zu dürfen.

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DIY & Nähidee: Maritime Feriengrüße per Post – Nähen macht glücklich

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Zwei Wochen Sommerferien liegen noch vor uns. Doch unser Familienurlaub ist bereits vorbei. Und da das Wetter derzeit recht unbeständig ist, haben wir kurzerhand ein paar Feriengrüße selbst gebastelt. Ein kreatives Regenwetter-Ferienprogramm sozusagen 😉

Das wird gebraucht:
1 Blanko Postkarte oder unifarbene Karteikarte in Postkartengröße, Nähgarn, Nähmaschine, ein Stück Landkarte, eine Schere, Buchstabenstempel, ein Stempelkissen sowie optional klitzekleine Papierreste / Stoffreste

So wird’s gemacht:
Am einfachsten ist es, wenn man unifarbene Karteikarten für die Ferienpost verwendet. Alternativ schneidet man sich einfach die gewünschte Kartenanzahl aus einem großen Bogen weißen Tonkarton.

Für das Meer habe ich mir aus einem kaputten, alten Schulbuch eine Seite mit Landkarten herausgetrennt. Davon schneidet man sich in der Breite der Postkarten einen Streifen zurück. Den oberen Rand bringt man mit der Bastelschere in Wellenform.

Nun legt man das vorbereitete Stück Landkarte auf die Postkarte und näht diese mit weißen Garn und normalen Nähten fest. Die Nähte habe ich ebenfalls wellenförmig angeordnet, so dass sie dem „Meer“ etwas mehr Tiefe verleihen.

Das Boot habe ich frei Hand mit der Maschine aufgenäht (wer mag, zeichnet sich mit einem dünnen Bleistift den Umriss vor). Aus hellblauem Stoffrest habe ich noch zwei Wolken aufgenäht und dem genähten Schiff einen Mini Papierwimpel aufgeklebt. Zum Schluss gibt es noch den Schriftzug „Ahoi“, den man ganz schnell mit Buchstabenstempeln ausdrucken kann. Dann fehlt nur noch der gewünschte Feriengruß auf der Rückseite und ab geht die Post!

Wenn ihr eine Idee sucht, wie man Urlaubspost oder Grußkarten in Szene setzen kann, werft doch mal einen Blick auf diese DIY Deko Idee. Ausflugsideen und spannende Unternehmungen gibt es in dieser Rubrik, alles zum Thema Familienurlaub & Reisen dort sowie andere kreative Sachen da.

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Bastelidee & DIY zur Einschulung: Grüße und einen super Schulstart für ABC Schützen

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Zum Schulstart eines neuen Schulanfängers gratulieren wir ausgesprochen gerne. Schließlich ist so eine Einschulung ein großer Schritt nach der Kindergartenzeit und bedeutet auch allerhand Veränderung. Aus diesem Grund mag ich es hierbei auch gerne bunt, besser gesagt kunterbunt. Denn Farben machen einfach gute Laune und genau das soll der erste Schultag für den Schulneuling auch bringen: Fröhliche Gesichter, Spaß und Vorfreude auf all das, was die Schulzeit nun bringen wird. Von einer netten Klasse und tollen Lehrkraft mal ganz abgesehen 🙂

Das wird gebraucht:
1 Blanko Postkarte aus Kraftpapier (ersatzweise fester Tonkarton), eine Schere, Packpapier, einen Motivlocher / Kreisstanzer (Durchmesser 1 cm), kleine Reste buntes Tonpapier / Bastelpapier, Klebstoff, einen gut deckenden Lackstift, einen Bleistift

So wird’s gemacht:
Für die Grüße habe ich wieder einmal eine Blanko-Postkarte aus Kraftpapier verwendet. Alternativ klappt es aber ebenso gut mit einer uni weißen Karteikarte in Postkartengröße!

Auf die Karte habe ich einen Wasserfarbkasten gezaubert, bzw. ein kleines Stück davon. Denn der ist nicht nur ein Muss für den Erstklässler und gehört zum benötigten Schulmaterial dazu, sondern bringt allerhand der gewünschten Farbe ins Spiel.

Diesen Farbkasten habe ich aus einem dünnen Stück Pappe geschnitten, wie man diese gerne in Geschenkpapierrollen findet, wenn diese aufgebraucht sind. Aber man kann hierfür auch Packpapier nehmen.

Für die Wasserfarbe habe ich aus kleinen Papierresten mit Hilfe des Motivlochers kleine Kreise gestanzt und aufgeklebt. Außerdem bekam die Karte einen selbst gemachten Pinsel (den braucht man ja zum Malen). Mit einem Bleistift habe ich mir noch das ABC spiegelverkehrt auf das Papier gemalt und ausgeschnitten. Diese Mini Buchstaben baumeln nun munter vom oberen Kartenrand.

Zu guter Letzt habe ich noch mit einem weißen Lackstift in Schreibstift das Wort „Schule“ so auf die Karte geschrieben, dass es aussieht, als hätte der Pinsel dies gemalt.

Auf der Rückseite kann man nun die besten Wünsche für die beginnende Schulzeit notieren und diese Karte entweder per Post verschicken oder dem zukünftigen Schulkind am ersten Schultag überreichen.

Weitere DIY, Geschenkideen und Deko zum Thema Einschulung findet ihr in dieser Rubrik und andere kreative Dinge da.

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