Kennt Ihr eigentlich die Olchis? Die herrlich grünen, frechen Wesen, die auf einer richtigen Müllkippe hausen und so oft im Jahr Geburtstag, pardon Gefurztag, feiern, wie es ihnen gefällt? Die Olchi Bücher sind bei uns seit jeher der absolute Renner. Schließlich dürfen die Olchis so allerhand, was im normalen Zusammenleben nicht gerne gesehen ist: Fluchen, rülpsen, furzen und sich immer schön daneben benehmen…
Jetzt wollt Ihr sicherlich wissen, was die Olchis mit unserem Lieblingsessen zu tun haben? Denn Olchis meiden im Gegensatz zu uns frische und gesunde Lebensmittel, weil sie davon Ausschlag kriegen. Wie genau es dazu kam, kann ich Euch nicht sagen. Jedenfalls bricht hier mittags großer Jubel aus, wenn es Pasta mit herrlich grünem „Olchi Schleim“ gibt!
Das wird gebraucht:
500 gr Nudeln, 450 gr Erbsen (tiefgekühlt), 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, etwas Öl oder pflanzliche Margarine, 125 ml Sojasahne bzw. Sojacuisine, 250 ml Wasser, 1 Eßl gekörnte Gemüsebrühe, Pfeffer, Salz, eine Prise Curry
So wird’s gemacht:
Die Nudeln werden nach Packungsanleitung gekocht. Währenddessen bereitet man in aller Schnelle die Soße zu. Das geht wirklich fix.
Dazu schneidet Ihr die Zwiebel in Würfel und dünstet diese in etwas Fett in einem kleinen Topf an. Dann presst Ihr die geschälte Knoblauchzehe dazu sowie die Tiefkühlerbsen, das Wasser sowie den Löffel gekörnte Gemüsebrühe und kocht das Ganze auf.
Nach circa 5 Minuten sollten die Erbsen gar sein, so dass Ihr den Topf vom Herd nehmt und mit einem Schaumlöffel die Erbsen samt Zwiebeln aus der Brühe schöpft und in einen hohen Becher zum Pürieren füllt.
Hier wird alles schön fein gemixt und mit der Brühe sowie Sojasahne vermischt. Die Soße sollte nicht zu dünn sein. Zum Schluss schmeckt man diese mit Pfeffer, Salz und einer Prise Curry ab.
Dies ist übrigens eins der wenigen Gerichte, bei dem nie etwas übrig bleibt. Nun bin ich gespannt, wie es Euch schmeckt 😉 Die Olchis jedenfalls, die würden es lieben, allein schon wegen der herrlich grünen Farbe…
Euch einen guten Appetit und ein herzliches Dankeschön an den Autor und „Vater der Olchis“ Erhard Dietl sowie dem Oetinger Verlag für die freundliche Genehmigung den Begriff „Olchi“ hier verwenden zu dürfen.
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert