DIY Füllung für selbst gemachte Adventskalender: Achtsam durch den Advent – 24 weihnachtliche Ideen

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Diesen selbst gebastelten Adventskalender habe ich mit kleinen Aufgabenkarten bestückt, die für mehr Ruhe, Gelassenheit und Achtsamkeit während der Adventszeit verhelfen sollen. Als Kontrastprogramm zu dem üblichen Weihnachtswahnsinn, der uns mit vollen Terminkalender & Co. meist ordentlich auf Trapp hält.

Was einem als Familie noch alles bei einem entspannten Advent hilft, hatte ich als wertvolle Tipps & Ideen schon mal in diesem Blog Artikel notiert. Noch ist ja genug Zeit – vielleicht ist ja die ein oder andere Idee dabei, die euch gefällt und sich in eurem Alltag umsetzen lässt. Doch nun zu der Adventskalenderfüllung 😉

Das wird gebraucht:
Schönes Papier, nicht zu dünn, einen PC samt Drucker, eine Schere sowie ggf. Wasserfarben, Aquarellstift, Pinsel, weihnachtliche Deko Anhänger oder Bastelpapier und Motivlocher für selbst gemachte Streudeko

So wird’s gemacht:
Notiert euch die entsprechenden Aufgaben, Affirmationen und Co. in eurem Schreibprogramm. Ich habe mir diese in Tabellenform notiert, da man sich diese so gleich als kleine Karten ausdrucken und zuschneiden kann.
Nach dem Ausdrucken, schneidet ihr die Karten vorsichtig auseinander und könnt diese nach eigenen Wünschen dekorieren, bemalen oder bekleben.

Folgende Ideen kann man auf den Weihnachtskarten notieren:

⭐ Gönne dir nach dem Mittagessen 10 Minuten Zeit für eine kleine Pause
⭐ Zünde dir eine Kerze an und mache es dir für 5 Minuten ganz gemütlich
⭐ Nimm dir am Wochenende etwas Zeit zum Kreativ sein. Vielleicht hast du Lust ein paar Weihnachtskarten zu basteln, einen schönen Weihnachtsstern oder anderen Weihnachtsschmuck?
⭐ Hol dir etwas Weihnachtszauber ins Haus und dekoriere Tisch, Fenster oder Wand ganz weihnachtlich
⭐ Zieh dich warm an und unternehme einen kleinen Spaziergang im winterlichen Wald
⭐ Mach es dir mit ein paar Weihnachtsleckereien gemütlich und erledige die Weihnachtspost
⭐ Nimm dir heute Zeit zu etwas, was du schon lange machen wolltest, aber bislang erfolgreich aufgeschoben hast
⭐ Gönne dir in der Adventszeit bewusst ein kleine Pause zum Verschnaufen: Schließe einen Moment deine Augen und achte nur auf deinen Atem…
⭐ Wann hast du deine beste Freundin zum letzten Mal gesehen? Ruf sie heute spontan an oder verabrede dich mit ihr auf einen gemütlichen Adventskaffeeklatsch
⭐ Hast du am Adventswochenende schon etwas vor? Dann verabrede dich und besuch einen schönen Weihnachtsmarkt
⭐ Mach es dir nach dem Mittagessen gemütlich: Zünde eine Kerze an und knacke in aller Ruhe ein paar Nüsse…
⭐ In der Adventszeit wird gerne gelesen und erzählt – schnapp dir ein Buch und ließ eine kleine Weihnachtsgeschichte
⭐ Hast du schon Weihnachtsplätzchen gebacken? Wie wäre es mit deiner Lieblingssorte? Eröffne die Weihnachtsbäckerei und genieße dabei den wunderbaren Duft, der dabei durchs ganze Haus zieht…
⭐ So kurz vor Weihnachten geht es manchmal ganz schön trubelig zu. Nimm dir daher am Nachmittag 5 Minuten Zeit für eine weihnachtliche Fantasiereise, die dir neue Kraft schenkt
⭐ In der Weihnachtszeit schenkt man vielen Leuten gerne Aufmerksamkeit und gönnt Freunden etwas Gute – gönn dir heute selbst eine kleine Auszeit und lege dein Handy ganz bewusst eine Stunde zur Seite
⭐ Zünde dir heute eine schöne Kerze an und beobachte ein paar Minuten in Ruhe die kleine Flamme
⭐ Zeit ist kostbar – auch im Advent. Daher koche dir nach dem Mittagessen einen leckeren Tee und genieße ihn in aller Ruhe
⭐ Schließe einen Moment deine Augen und denke bewusst an die Weihnachtszeit und allen Dingen, die diese zu etwas ganz besonderem machen!
⭐ Zeit für eine kleine Pause: Schließe die Augen und denke dabei an wunderbare Gerüche, die dir in der Weihnachtszeit begegnen: Der Duft von Tannenzweigen, selbst gebackenen Plätzchen, gebrannten Mandeln, einem nach Zimt duftenden Punsch, heißem Kakao…
⭐ Sing heute beim Tischdecken oder Zubereiten des Mittagessens deine Lieblingsweihnachtslieder
⭐ Wie wäre es heute mit einer kleinen Wohlfühlzeit nur für dich? Gönne dir ein ausgiebiges Bad oder eine heiße Dusche, bei der du alles andere vergisst und mal nur an dich denkst.
⭐ Mache es dir auf dem Sofa mit dicken Wollsocken und warmer Decke gemütlich und lese in einem Buch deiner Wahl
⭐ Nimm dir heute Zeit und male ein schönes Bild oder bastele etwas, was schon lange auf deiner To Do Liste steht!
⭐ Schreibe dir 5 Dinge auf, die dich richtig glücklich machen
⭐ Gehe heute mindestens 30 Minuten an die frische Luft und lass die Seele baumeln – knipse dabei ein Foto was dich an die heutige „Auszeit“ erinnert!
⭐ Weihnachten ist nicht mehr weit, notiere dir ein paar Wünsche, die sich nicht mit Geld kaufen lassen
⭐ Mache es dir ganz bequem und schließe deine Augen. Spüre, wie du mit jedem Atemzug ruhiger wirst und dich entspannst
⭐ Genieß den Heilig Abend mit viel Kerzenschein, Duft von frischem Tannengrün und ganz viel Weihnachtszauber! ⭐Fröhliche Weihnachten!

Bestimmt fallen euch selbst noch viele andere Ideen und Aufgaben ein, mit denen ihr den Adventskalender füllen könnt.

Weitere DIY für den Advent & Weihnachten findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, selbst gemachte Geschenkideen zum Nachmachen gibt es in diesem Ordner, Bastelanleitungen für Geschenkverpackungen sind in dieser Rubrik zu finden und andere kreative Sachen gibt es dort.

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DIY Ideen für einen entspannten Alltag – Kleine Aufgaben & Rituale für mehr Achtsamkeit

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Im Alltag holt einen recht schnell und oft unbemerkt, der Stress ein. Im Nu wird die Zeit knapp, die schlechte Laune ist auf dem Vormarsch und die Stimmung im Eimer. Hektik macht sich breit und wir kommen zwischen all den vielen Aufgaben und Verpflichtungen kaum noch zum Luftholen.
Bei unseren Kindern achten wir als Eltern in der Regel darauf, dass der Alltag genügend Ruhephasen für sie bereithält. Doch wir selbst gerade dabei gerne ins Hintertreffen. Dabei sollten wir doch eigentlich als Vorbild dienen und den Kindern vorleben, wie wichtig ausreichend Pausen sind, die uns Zeit geben zum Innehalten, Durchatmen und dabei helfen die Kraftreserven wieder aufzufüllen.
In meinen Entspannungskursen gebe ich den Teilnehmern oftmals kleine „Hilfen“ an die Hand. Wie beispielsweise Affirmationen, Achtsamkeitsübungen oder gar Leitsätze aus der formelhaften Vorsatzbildung (aus der Entspannungsmethode des Autogenen Trainings).
Wenn man sich diese als kleine Aufgabenkarten zusammenstellt und ansprechend gestaltet, fällt das Umsetzen deutlich leichter 🙂

Das wird gebraucht:
Weißes, festes Papier (bsp. Tonpapier), PC samt Drucker, eine Bastelschere, ein Glas mit Leitungswasser, dünne Pinsel und einen Wasserfarbkasten

So wird’s gemacht:
Mit Hilfe des Computers kann man sich die gewünschten Aufgaben für die kommende Zeit in Form einer Tabelle auf festes Papier in der Größe Din A4 drucken.

Dann schneidet man sich alle Karten aus und kann diese im Anschluss mit Hilfe von dünnen Pinsel und Wasserfarbe farbig gestalten: Schöne Muster, verschiedene Formen oder einfach mit kleinen allover Muster machen die Karten einen gleich neugierig und sehen einfach deutlich ansprechender aus.

Nachdem alle Karten verziert wurden und die Farbe getrocknet ist, steckt man diese in eine kleine Schachtel (oder genähten Stoffbeutel, wie bei dieser Idee) und kann je nach Bedarf eine solche ziehen. So hat man entweder täglich eine kleine Aufgabe, die einen durch den Alltag begleitet oder einen Leitsatz, der einen längere Zeit begleitet.

Auf jeden Fall fällt es mit Hilfe dieser Karten deutlich leichter diese Dinge erfolgreich umzusetzen!

Weitere Ideen für selbst gemachte Geschenke findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, Fantasiereisen zum Entspannen gibt es in diesem Ordner und andere kreative Dinge gibt es an dieser Stelle.

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DIY Geschenk Idee: Selbst gemachte Geschenke zur Geburt – Bild mit Namen

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Zur Geburt verschenken wir fast ausschließlich persönliche Dinge, die mit Liebe angefertigt wurden. Gerne auch Sachen, die den neuen Erdenbürger eine ganze Weile in einem Leben begleiten, wie beispielsweise die selbst genähte Schutzhülle für das gelbe Untersuchungsheft oder dieses vor kurzem gezeigte Baby Tagebuch für das erste Lebensjahr. Einen ganz ausführlichen Artikel mit vielen Ideen und Tipps für sinnvolle Geburtsgeschenke findet ihr übrigens hier.

Das wird gebraucht:
Bilderrahmen mit tiefem (!) Rahmen, weißer Tonkarton, eine Schere, Bastelkleber, Heißklebepistole samt Klebepatrone, Buchstabenperlen, Wasserfarbe, Deckweiß, eine alte Tageszeitung, Bleistift, Masking Tapes, Zahnstocher, weißer Gelstift, breiter Borstenpinsel, eine alte Buchseite, Buchstabenperlen

So wird’s gemacht:
Als erstes habe ich mir aus weißem Tonkarton ein großes Quadrat zugeschnitten, das etwas größer als der benötigte Bildausschnitt im Rahmen ist. Dann habe ich mir auf einem Blatt Papier eine Skizze gemacht, wie das Bild in etwa aussehen soll.

Für das Meer und die Wellen habe ich den mit Text bedruckten Teil einer alten Tageszeitung mit Wasserfarbe angemalt, trocknen lassen und ausgeschnitten. Die bringt durch die durchschimmernden Buchstaben immer noch mehr Abwechslung ins Bild als wenn man unifarbenes Bastelpapier hierfür verwendet. (Eine ausführliche Anleitung dazu gibt es hier)

Aus einer alten Buchseite habe ich ein kleines Papierboot gefaltet. Für den Mast habe ich ein Stück Zahnstocher von unten durch das Schiff gesteckt und oben mit einem Stück Masking Tape eine kleine Fahne gestaltet.

Außerdem habe ich aus bemaltem Zeitungspapier noch einen Rettungsring, eine Wolke und Vögel gestaltet. Damit das Bild persönlich wird, habe ich den Namen des Babys mit Buchstabenperlen aufgeklebt und in einer Ecke eine Wimpelgirlande aus Masking Tapes gebastelt.

Jetzt ab damit in den Rahmen und dann darf sich das neue Menschlein drüber freuen 🙂

Weitere Geschenkideen zum Selbermachen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, andere DIY Upcycling Ideen gibt es in dieser Rubrik und andere kreative Sachen es an dieser und jener Stelle.

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DIY Idee: Selbst genähte U-Heft Hülle „Papierboot Ahoi“ – Selbst gemachte Geschenke zur Geburt

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Derzeit ist im näheren Umfeld ein echter Babyboom ausgebrochen. Sobald die Geburt näher rückt, juckt es mich jedes Mal in den Fingern und ich muss mich kreativ betätigen. Besonders gerne bastele ich für besondere Anlässe wie diese, etwas selbst. Dinge, die ganz persönlich sind, die das Neugeborene möglichst lange begleiten und die man so kein zweites Mal im Laden kaufen kann. Eben Dinge, die so einzigartig sind, wie das Baby selbst 🙂 Schon am Dienstag hatte ich euch ein selbst gemachtes „Tagenbuch“ für das erste Lebensjahr vorgestellt.

So habe ich mich wieder einmal an die Nähmaschine begeben und genäht. Und zwar mehrere Stoffhülle für das gelbe Untersuchungsheft, was jedes Kind am Tag seiner Geburt erhält. Diese Hefte sind optisch kein Knaller, begleiten das Kind aber in den ersten Lebensjahren intensiv. Daher fand ich eine solche Schutzhülle ganz praktisch und vor allen dekorativ. Damit sehen die Hefte doch gleich viel ansprechender aus! Nach dieser Nähanleitung aus dem letzten Jahr, folgt nun eine weitere Variante.

Das wird gebraucht:
Glatter Webstoff aus reiner Baumwolle, Vliesofix, einen Bleistift, eine Stoffschere, Papierschere, Bügeleisen, Nähgarn, eine Nähmaschine, ein gelbes Untersuchungsheft als Vorlage, einen Gelstift oder Stoffkreide als Stift mit dünner Miene sowie optional ein Applikationsfüßchen für die Nähmaschine

So wird’s gemacht:
Nachdem ich diese U-Heft Hülle genäht habe und diese vom Volumen her recht dick finde, habe ich es hierbei mal ohne Innenfutter probiert. Ohne Heft im Innern ist die Stoffhülle natürlich nicht ganz so stabil, aber am Heft selbst hält alles prima und es verzieht sich der Stoff auch nicht.

Hierbei kam wieder einmal meine Liebe nach dem Meer zur Geltung. In Form eines Papierboote aus Stoff, das ich immer wieder zu gerne als Motiv verwende. Außerdem gesellten sich Möwe, ein kleiner Fisch und eine himmelblaue Wolke hinzu. Auf diese habe ich mit der Nähmaschine und Hilfe eines Applikationsfüßchens den Namen des neuen Erdenbürgers gestickt. Den zeichne ich mir in solchen Fällen immer mit einem weißen Gelstift vor. Alternativ kann man auch Stoffkreide verwenden. Diese habe ich aber nur als Block, nicht als Stift.

Einen ausführlichen Bericht mit allerhand sinnvollen und hilfreichen Geburtsgeschenke findet ihr übrigens in diesem Blogartikel im Archiv.

Alle kreativen Ideen & DIY zum Nähen ihr übrigens in diesem Ordner, klitzekleine Geschenkideen in dieser Rubrik sowie andere kreative Sachen da.

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DIY Geschenk-Idee: Geschenke zur Geburt – Mein erstes Lebensjahr

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Wieder einmal wurde im Freundeskreis ein kleines Menschenkind geboren. Nicht nur ein ganz besonderes Ereignis, sondern auch ein Anlass den kleinen Menschen ganz herzlich willkommen zu heißen. Da jedes Kind einzigartig ist, muss in dem Fall auch ein ganz persönliches Geschenk her. In unserem Fall war das eine Art „Tagebuch“ für das erste Lebensjahr.

Das wird gebraucht:
Uni weiße Karteikarten / Blanko Postkarten, einen PC samt Drucker, eine stabile Papiertüte in passender Größe, einen Locher oder eine Lochzange, ein Stück Kordel, eine Schere, gemusterten Tonkarton, farbige Bastelpapierreste, Bastelkleber, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, zwei Holzknöpfe

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir eine Liste mit allerhand Besonderheiten angefertigt, die in den ersten zwölf Monaten eines Kindes von Bedeutung sind. Als Mutter von vier Kindern fallen mir da allerhand lustige Dinge ein, die gerade das erste Lebensjahr sehr spannend und aufregend machen.

Und so habe ich zu all den kleinen Sachen und Momenten, die mir eingefallen sind jeweils eine der Karten bedruckt. Beispielsweise:

* So sah ich nach meiner ersten Breimahlzeit aus… Mit Platz um ein passendes Foto dazu zu kleben.
* Heute am …….. habe ich mein erstes Paar Schuhe bekommen
* Juhu, es ist soweit! Am ….. hat mein erster Zahn das Licht der Welt erblickt!
* U.v.m.

Außerdem habe ich zu jedem der 12. Monate eine eigene Karte gedruckt auf der der jeweilige Monat ganz oben steht und auf der oberen Hälfte mit Platz für Dinge, die das Kind derzeit besonders gerne macht und auf der unteren Hälfte Sachen, die es im Moment so gar nicht mag.

Die Kartensammlung habe ich in etwas Seidenpapier geschlagen und in eine stabile Papiertüte verpackt, die ich mit einem Auto und einer kleinen Namensgirlande verschönert habe. Ein individuelles Geschenk und ein wunderbarer Begleiter durch die ersten Lebensmonate!

Weitere Ideen für Kinderfeste & Geburtstagsfeiern findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, Inspirationen für selbst Geschenkideen gibt es in diesem Ordner, eine Ideensammlung für wirklich sinnvolle Geschenke zur Geburt ist in diesem Bericht zu finden und andere kreative Dinge gibt es da und auch an dieser Stelle.

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DIY Bastelidee für die Ferien: Spielkarten für lange Autofahren – Beschäftigungsideen für unterwegs

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Wie versprochen verrate ich euch heute endlich, wofür ich die selbst genähte Spieltasche mit dem Auto genäht habe. Der Stoffbeutel sollte für die Urlaubsfahrt noch sinnvoll gefüllt und mit einigen Spielideen bestückt werden. Denn irgendwann lässt auch die Lust nach auf der Fahrt ein Hörspiel zu hören und es kommt Langeweile auf. (In diesem Blog Artikel findet ihr weitere Ideen für lange Urlaubsfahrten.)
Damit wir in dieser Situation das passende Gegenmittel zur Hand haben, kam mir die Idee mit der selbst gemachten Spiel-Kartei.

Das wird gebraucht:
Blanko Postkarten oder uniweiße Kartei Karten in der Größe Din A6, einen PC samt Drucker, bunte Bastelpapierreste (oder mit Wasserfarbe bemaltes Zeitungspapier), Bastelkleber, eine Schere.

So wird’s gemacht:
Als erstes überlegt man sich kurzweilige Spielideen und Aufgaben, die sich ohne Hilfsmittel auf einer Autofahrt (Zugfahrt, Schifffahrt, im Flugzeug o.ä.) umsetzen lassen. Die Ideen solltet ihr natürlich dem Alter eurer Kinder entsprechend anpassen. Bei Schulkindern kann man auch wunderbar kleine Matheaufgaben stellen, das Einmaleins abfragen, Straßenschilder lesen lassen und dergleichen.

Ich habe unsere Karten unter anderem mit folgenden Ideen bedruckt:

* Zähle 10 rote Autos

* Suche 5 Tiere am Straßenrand

* Wie viele Kilometer sind es bis zum nächsten Rastplatz

* Wie viele Reisebusse kannst du innerhalb der nächsten 5 Minuten zählen?

* Wie viele Wohnwagen entdeckst du in den nächsten 10 Minuten

* Wer sieht zuerst ein Fahrzeug, dass nicht aus Deutschland kommt?

* Wir spielen eine Runde Teekesselchen

* Wir spielen: „Ich sehe was, was du nicht siehst“

* Wer bin ich?

* Singe dein Lieblingslied

* Summe ein Kinderlied, das die anderen erraten müssen

* Welche Wörter beginnen mit “A”

* Jeder erzählt deinen Lieblingswitz

* Zähle soviele Obstsorten auf, die dir einfallen

* Suche 15 verschiedene Automarken und zähle sie laut auf

* Wir spielen ein Fingerspiel

* Wer entdeckt als erstes 5 rote Gegenstände während der Fahrt und kann diese nennen?

* Pfeiffe ein Kinderlied und die anderen müssen es erraten

* Zähle alle Märchen auf, die du kennst

* Nenne alle Märchen, in denen ein Tier vorkommt

* Welche Märchen kennst du, in denen es eine Prinzessin gibt

* Welche Vogelarten fallen dir ein?

* Wieviele Länder kennst du und kannst sie aufzählen

* Zähle 5 Sänger und 5 Sängerinnen auf

* Nenne mindestens 5 Walt Disney Filme

* Nenne 10 verschiedene Baumarten

* Zähle alle Blumensorten auf, die du kennst

* Welche Tiere leben im Wasser

* Wen und was kann man alles am Strand entdecken

* Zähle alle Berufe ein, die dir einfallen

* Wer kann innerhalb von 2 Minuten die meisten Städte aufzählen

* Zählt der Reihe nach Obstsorten auf, wer keine mehr weiß, scheidet aus

* Wieviele verschiedene Sportarten kennst du? Zähle sie auf!

* Nenne alle Vornamen die mit dem Buchstaben “N” beginnen

* Was gibt es im Wald?

Ein kleiner Tipp: Die fertig gestalteten Aufgaben verwahrt man entweder in einem selbst genähten Stoffbeutel oder einer kleinen Schachtel auf, die in die Rücksitztasche des Autos passt. So hat man die Karten stets zu Hand und sie gehen nicht verloren!

Weitere Spielideen für Kinder findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Verreisen gibt es in diesem Ordner, spannende Ausflugsziele hält diese Rubrik für euch bereit und andere kreative Sachen gibt es an dieser und jener Stelle.

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Nähanleitung: Selbst gemachte Geschenke zur Geburt – genähte Schutzhülle für das gelbe U-Heft

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In unserem Umfeld scheint derzeit ein Babyboom ausgebrochen zu sein. Da so eine Geburt immer ein ganz besonders schöner Anlass für ein Geschenk ist, gibt es natürlich auch dazu immer etwas, das mit reichlich Herzblut angefertigt wurde und möglichst persönlich ist. Aus diesem Grund habe ich mich im Stoffladen mit allerhand Material eingedeckt. Als erstes wollte ich mich an einer selbst genähten Stoffhülle für das gelbe Untersuchungsheft versuchen, die man gleich nach der Geburt als Eltern für das Neugeborene bekommt. Dieses Heft begleitet einen ja die ersten Jahre. Von daher fand ich einen Umschlag zu diesem Zweck ganz passend.

Das wird gebraucht:
Fester Baumwollstoff / glatter Webstoff, Stoffkreide, Stecknadeln, Bleistift, Stoffschere, Nähgarn, Nähmaschine, gemusterte Stoffreste, Vliesofix sowie dünnes, aufbügelbares Volumenvlies

So wird’s gemacht:
Meine Kinder sind zwar nicht mehr im Baby- oder Kleinkindalter, aber die gelben Hefte werden hier gut verwahrt. Diese sind inzwischen überarbeitet worden, aber nach meiner Recherche ist das Format samt der Außenmaße dasselbe geblieben.

Zuerst habe ich den Stoff für den Bezug zugeschnitten. Dazu habe ich am oberen und unteren Rand ungefähr 1-1,5 cm Nahtzugabe gelassen und am äußeren Rand auf jeden Seiten um die 8 cm. Am besten legt man das Untersuchungsheft aufgeklappt auf den Stoff, dann kann man den Rand ganz leicht mit Stoffkreide aufmalen und anschließend ausschneiden.

Dieses Mal habe ich die Hülle etwas gefüttert. Mit Hilfe des zugeschnittenen Stoffs habe ich somit das Innenfutter ausgeschnitten sowie eine weitere Lage Stoff für den innenliegenden Bezug.

Vor dem Zusammennähen habe ich die „äußere Hülle“ für das Cover gestaltet und mehrere Motive mit Hilfe von Vliesofix appliziert: Ein kleines Haus, Gras, Glückspilz, Wolke und eine fröhliche Wimpelgirlande.

Ist das gewünschte „Bild“ fertig, geht es ans Zusammennähen. Dazu legt man das Innenfutter passgenau auf die Rückseite der applizierten Stoffhälfte und legt nun von oben den Stoff für Innen auf das Motiv, so dass die rechten Stoffseiten mittig aufeinander liegen. Die Stoffschichten steckt man fest, damit nichts verrutscht. Wenn die Ränder nicht 100% gerade sind, ist das kein Problem. Diese kann man nach dem Vernähen noch mit der Stoffschere angleichen.

Nun näht man diese am äußeren Rand mit einfacher Naht zusammen und versäubert die äußeren Kanten mit einem Zickzackstich. Ebenso verfährt man mit einem der beiden noch offenen Seitenränder. Jetzt dreht man die Hülle auf rechts und versucht auch die Ecken möglich hinzubekommen und den Stoff nach Außen zu stülpen.

Bei dem noch offenen Seitenrand habe ich den Stoff nach Innen geklappt, mit Nadeln festgesteckt und vernäht. Nun nimmt man am besten das Heft zur Hilfe und legt es mittig auf den Innenstoff. Die äußeren Ränder klappt man nach Innen und steckt diese mit einer Nadel so fest, wie die fertige Hülle sein und passen sollte.

Das Heft zieht man vorsichtig hinaus und näht nun ganz außen am oberen sowie unteren Rand einmal mit einer normalen Naht über die Stoffhülle, Heft hineinschieben, fertig!

Ich hoffe, anhand der detaillierten Beschreibung und den Step by Step Fotos kommen alle klar, die auch so eine Hülle nähen möchten.

Wer noch auf der Suche nach wirklich sinnvollen Geschenkideen zur Geburt ist, kann in diesem Artikel mal schauen, da tummeln sich allerhand hilfreiche Geschenke für die Familien, mehr Ideen rund ums Nähen findet ihr hier und andere kreative Sachen da.

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Leben mit Kindern: Wenn ich morgens früh aufstehe… Von Morgenmuffeln & frühem Aufstehen

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Vor ein paar Tagen erzählte eine Freundin von dem morgendlichen „Kampf“ die Kinder zu wecken. Mehr als 30 Minuten lang würde sie benötigen ihre Tochter aus dem Bett zu bekommen. Auch bei anderen Familien liegen bereits am frühen Morgen die Nerven blank. Lustigerweise gibt es zwar unzählige Ratgeber und Bücher zum Thema „Einschlafen“, aber mir ist kein einziges Werk bekannt, in dem es um das Aufstehen und die damit verbundenen Probleme geht.
Während der eine von uns bereits kurz bevor der Wecker klingelt gut gelaunt aus den Federn hüpft, dreht sich ein anderer noch zigfach um und mag einfach nicht wach werden.
Ein Patentrezept für das morgendliche Aufstehen kann ich euch zwar auch nicht liefern, aber allerhand Erfahrungen in unserem Familienleben mit vier Kindern. Vielleicht ist der ein oder andere Tipp für euch ja hilfreich.

Ein neuer Tag beginnt
Morgens aufzustehen bereitet vielen Kindern wenig Freude. Wahre Morgenmuffel brauchen ihre Zeit um wach zu werden. Vielleicht hilft etwas gute Laune, denn die ist ja bekanntlich anstecken. Wenn ihr morgens ein fröhliches „Guten Morgen“ ins Kinderzimmer schmettert, steckt dies vielleicht den einen oder anderen Miesepeter an.

Bin ich aufgewacht und die Sonne lacht…
Singt ihr gerne? Singen kann hervorragend schlechte Laune am Morgen vertreiben. Und wenn ihr noch ein tolles Aufwecklied kennen, das des Tag einläutet – noch viel besser!
Meine jüngste Tochter liebt Musik. Und gerade in den ersten Wochen, die sie auf der Welt war, begann sie den Morgen mit Geschrei. In solchen Fällen hat ein kleines Lied oftmals wahre Wunder bewirkt.

Kleines Morgenkonzert
Es ist mittlerweile lang her, aber ich erinnere mich noch sehr gut daran: Auf einer Ferienfreizeit wurden wir morgens von den Betreuern geweckt. Dabei fällt es gerade nach geselligen Abenden sehr schwer aufzustehen. So haben die Betreuer sich samt Gitarren auf dem Flur platziert, alle Zimmertüren der Jugendherberge geöffnet und gemeinsam musiziert!
Natürlich ist im Alltag nicht immer Zeit für so etwas, aber wenn man bedenkt wie lange man oftmals braucht ein Kind zu wecken, macht es ein kleines Lied auf der Gitarre o.ä. auch nicht schwieriger. Alternativ tut es sicher auch lustige Musik aus dem Rekorder – eine praktische Alternative für alle, die nicht selbst singen möchten!

Ein total verrückter Morgen
Warum nicht mal einen Tag mit verrückten Ideen beginnen. Spiel und Spaß lieben die Kinder und vor allen Dingen, macht ein lustiges Lachen vieles leichter. So mit Sicherheit auch das Aufstehen! Also stellt euch vor, es ist ein ganz verrückter Morgen. Ihr geht ins Kinderzimmer und ruft: „Guten Morgen, aufstehen Ihr Lieben!“ Na, tut sich was? Nein? Dann probiert es doch mal auf Englisch, Französisch oder einer Phantasiesprache! Brummt wie ein Bär, lispelt das „Guten Morgen“, stottert, die Kinder mögen bitte aufstehen, singt, flüstert oder meckert es wie eine Ziege… Das macht allem riesigen Spaß und vor allen Dingen macht dieses Herumblödeln mit Sicherheit alle Familienmitglieder hellwach!

Aufgepasst, das Kitzelmonster geht um
Kennt ihr das Kitzelmonster? Ein freches, ungestümes Monster das nur Quatsch im Kopf hat. Am liebsten kitzelt es natürlich. Mit Vorliebe Kinder, die zu müde zum Aufstehen sind. Erst zwickt und zwackt, das kleine Kitzelmonster, mal hier dann dort. Immer mehr und mehr … Bis die Kinder vor lauter Lachen mit einem Mal hellwach sind!

Es war einmal eine Prinzessin Dornröschen…
Welches Mädchen wünscht sich nicht mal eine richtige Prinzessin zu sein, wie im Märchen? Wie wäre es mit Dornröschen. Die hat 100 lange Jahre geschlafen und war daher mit Sicherheit genau so müde, wie eure Lieben, die mal wieder gar nicht wach zu kriegen sind. Lasst die Kinder zu kleinen Prinzessinnen werden, die ausgiebig wach geküsst werden müssen. Jede Stelle, die noch müde ist wird mit einem Gute Morgen Kuss geweckt – einfach zauberhaft!

Guten Morgen, aufgewacht!
Wenn es nicht gerade Winter ist und es morgens heller ist, dann wirkt es wahre Wunder die Sonne einmal „herein“ zu lassen. Dann heißt es Vorhänge zur Seite (oder Rollos hoch), Fenster weit auf und ein fröhliches „Guten Morgen, aufgewacht! Aufgewacht, die Sonne lacht!“ So fällt es einem wirklich leichter aus dem Bett zu springen und sich auf den Tag zu freuen. Wenn es draußen in Strömen regnet, ist dies natürlich nicht so verlockend und man sollte eher zu einer anderen Aufweckidee greifen!

Ein Wecker wirkt wunder
Es gab mal Zeiten, da wirkte bei unseren Kindern leider nichts was das Aufstehen beschleunigen konnte. Bis wir für die Kinder einen Wecker angeschafft haben. Und siehe da, das Aufstehen war kein Problem mehr.
Kleiner Tipp:
Für diejenigen, denen selbst der Wecker beim Aufstehen nicht hilft: Der Wecker wird am Abend gestellt und ein anderer versteckt ihn im Zimmer. Damit das „Summen“ einem nicht den letzten Nerv tötet hilft nur eins – schnell aus dem Bett und den Wecker suchen…

Wer ist als Erster fertig?
Manchmal findet ein Wettstreit großen Anklang. Nicht immer, aber ab und an ist dies sicher ein Trick kleine Morgenmuffel dazu zu bekommen, sich zu beeilen. Vielleicht weckt ihr die kleine Rasselbande mal mit den Worten: „Wer als erstes angezogen am Tisch sitzt darf sich das größte Hörnchen aussuchen!“ Sollte das zu Streitigkeiten führen (die man so früh am Morgen so gar nicht gebrauchen kann) schaffen Sie andere Anreize. Wer als erstes fertig ist, darf die Kerze am Tisch anzünden, die Lieblingsmarmelade auf den Tisch stellen, die Haustür auf dem Weg zum Kindergarten / Schule abschließen o.ä.

Kleine Morgengymnastik um alle aufzuwecken
Bei unseren Kindern gab es ein tolles Kinderlied, das hier wirklich ein Hit war. Es begann so: „Hallo und guten Morgen, so beginnt bei uns der Tag, ich mach euch das mal vor und wer will macht’s nach …“
Dieses Lied kann man hervorragend umdichten und beliebig erweitern. So könnte man beispielsweise eine nette Frühgymnastik daraus entstehen lassen.
Derjenige, der das Lied anstimmt macht gleich im Anschluss eine Bewegung vor. Zum Beispiel sich Recken und Strecken. Alle anderen machen mit, das ist ja klar. Dann ist der nächste an der Reihe und überlegt, wie man die Müdigkeit am besten vertreiben kann (Gähnen, Hüpfen, sich gegenseitig wachkitzeln etc.). Wieder machen alle mit. Bis schließlich jeder einmal an der Reihe war und jeder putzmunter ist.

Wie sieht es denn bei euch aus – läuft das Wecken in der Früh ganz einfach und harmonisch ab oder gibt es hierbei auch Reibereien?

Weitere Artikel zum Leben mit Kindern findet ihr in der Rubrik Familie.

Ein ganz herzlicher Dank an meine liebe Kollegin Susanne Krauss, die mir erlaubt hat ihre Illustrationen aus unseren gemeinsamen Bilderbüchern zu verwenden 🙂

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Oh du schöne, stressfreie Weihnachtszeit – Ideen & Tipps für einen ganz entspannten Advent

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Während wir hier derzeit noch die Herbstferien genießen, läute ich auf dem Blog kurzerhand die „Vorweihnachtzeit“ ein. Bis Dezember ist noch eine ganze Weile hin. Das ist auch gut so, denn jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt um vorzubeugen, damit ihr die Adventszeit mit allen ihren schönen Dingen auch wirklich in vollen Zügen genießen könnt.
Ich werde oft gefragt, wie wir es als große Familie mit vier Kindern schaffen, Ruhe in den Advent zu bekommen. Schließlich geht es zu dieser Zeit ja oftmals hektisch zu und der Terminkalender platzt aus allen Nähten. Nicht selten jagt eine Weihnachtsfeier die nächste und für gemeinsame Stunden oder einen gemütlichen Bummel über den Weihnachtsmarkt bleibt da manchmal nur wenig Zeit. Dabei sind doch gerade die Dezembertage so schön, wenn man gemeinsam Plätzchen backt, die heimische Küche sich in einer Weihnachtsbackstube verwandelt und sich der herrliche Duft von weihnachtlichen Köstlichkeiten im gesamten Haus verteilt. Auch die gemütlichen Lesestunden bei warmem Kakao und Lebkuchen möchte ich nicht missen. Nichts ist schöner als warm eingekuschelt auf dem Sofa zu sitzen und gemeinsam weihnachtlichen Geschichten zu lauschen. Auch der ein oder andere Besuch auf dem Weihnachtsmarkt gehört einfach mit dazu. Ob mit lieben Freunden oder als kleiner Familienausflug – Hauptsache in aller Ruhe, damit man den Weihnachtszauber, der jetzt an jeder Ecke lauert, auch einfangen kann. Nicht zu vergessen das gemeinsame Basteln, Schmücken und Dekorieren: Tannenbäume, Schneeflöckchen aus Watte, kleine mit Liebe gemachte Geschenke und an vielen Fenstern funkeln Weihnachtssterne aus Papier…

Die folgenden Tipps sind natürlich kein Allheilmittel gegen Weihnachtsstress und werden diesen mit Sicherheit auch nicht zu 100% aus dem Dezember verbannen können. Aber vielleicht ist ja die eine oder andere Idee dabei, die euch gefällt und so zu euch und eurer Familie passt, dass sich diese umsetzen und ausprobieren lässt. Denn dies soll ja den Stress im Vorfeld mindern und nicht größer werden lassen 🙂

* Generell versuche ich alles, was im Dezember Stress verursachen könnte, bereits im Vorfeld abzuarbeiten. Macht euch doch einfach mal eine Liste und schreibt auf, was vor Weihnachten alles erledigt werden muss. Einiges davon lässt sich mit Sicherheit auch schon im November machen und somit mit gutem Gewissen von der Liste abhaken!

* Die liebe Weihnachtspost – ein lediges Thema. Manche lieben sie, andere hassen sie. Bei uns gehört diese, seit ich mich erinnern kann, einfach dazu. Gerne auch selbst gemacht. Aber das kostet natürlich vor allen Dingen eins: Zeit! Das Basteln macht im Oktober und November ebenso viel Spaß. Wer also die Weihnachtskarten selber basteln möchte, kann dies auch ganz bequem etliche Wochen vorher tun.

* Weihnachtsplätzchen – bei uns auf jeden Fall ein absolutes Muss! Da Backen von Plätzchen immer gerne gemacht wird, auch von den Kindern, kann man dazu prima regnerische Herbsttage nutzen um die Plätzchendosen und somit den Vorrat an Weihnachtsgebäck zu füllen. Zum einen halten sich die frisch gebackenen Kekse eine Weile und zum anderen schmecken diese vor Weihnachten eh meist viel besser. Nach Heilig Abend mag die erfahrungsgemäß keiner mehr sehen 😉

* Weihnachtsgeschenke – die lassen sich ganz bequem schon Wochen vorher besorgen. Das schöne an Weihnachten ist nämlich, es kommt jedes Jahr zur gleichen Zeit und somit nicht überraschend. Und so gibt es auch keinen Stress wenn der größte Wunsch derzeit nicht lieferbar ist. Vielleicht habt ihr aber auch generell keine Lust auf den Geschenkewahn. Sprecht euch in dem Fall doch einfach rechtzeitig mit Freunden und Verwandten ab, ob man nicht auf dieselben verzichten soll. Alternativ könnte man auch alles Geld für Geschenke zusammenschmeißen und davon ein paar Tage gemeinsam wegfahren. Das ist für alle entspannter und mal etwas anderes.

* Adventskalender – dieser lässt sich ebenso wie die Weihnachtspost wunderbar basteln, bevor der Advent beginnt. Eine Zeitlang habe ich immer wieder über das ganze Jahr beim Einkaufen die Augen offen gehalten und Kleinigkeiten in einer Kiste gesammelt mit denen ich dann die Kalender füllen konnte. Alternativ lässt sich ein Adventskalender statt mit Geschenken auch mit „Zeit“ füllen. Und zwar solcher, die man gemeinsam als Familie verbringt: Einmal Plätzchen backen, Fenster bemalen, einen Weihnachtsmarkt besuchen, einen Winterspaziergang unternehmen u.v.m.
Noch eine andere Idee wäre auf große Weihnachtsgeschenke zu verzichten, den Adventskalender statt mit Süßigkeiten zu füllen mit sinnvollen Geschenken, wie einem schönen Taschenbuch, einem Kinogutschein o.ä. auszustatten. Auch dieser Inhalt lässt sich problemlos in den Monaten vorher sammeln.
Oder aber statt einem herkömmlichen Adventskalender gibt es „nur“ vier größere Päckchen, die jeweils an den vier Adventssonntagen geöffnet werden dürfen.

* Prioritäten setzen – bevor im Dezember ein Termin den nächsten jagt: Überlegt als Familie gemeinsam, was euch wichtig ist. Je größer die Familie, desto mehr Termine stehen erfahrungsgemäß im Kalender. Aber muss man auch alle wahrnehmen? Vielleicht entscheidet ihr gemeinsam, wer was davon unbedingt machen möchte und trefft Kompromisse. Wenn jedes Familienmitglied bei den allen anstehenden Feiern im Kindergarten, Grundschule, Verein, Musikschule, Büro, Kollegium, Laufgruppe etc. teilnehmen würde, käme man in der Weihnachtszeit wohl zu nichts anderem mehr. Möglicherweise kann man sich auch aufteilen oder findet gute Nachbarn, Freunde oder Eltern aus derselben Klasse, die bereit sind das Kind mitzunehmen?

* Legt die Messlatte nicht so hoch und seid gnädig mit euch selbst. Es ist kein Beinbruch, wenn man keine Lust hat selber Plätzchen zu backen, Weihnachtskarten zu basteln oder das ganze Haus auf Vordermann zu bringen. Also habt kein schlechtes Gewissen, wenn ihr beim nächsten Einkauf, Spekulatius, Lebkuchen & Co. stattdessen besorgt, digitale Weihnachtsgrüße verschickt oder sich die Bügelwäsche weiter im Schlafzimmer stapelt, die Fenster ungeputzt seien lasst und der Staub unterm Sofa die Erlaubnis gebt, bis zum neuen Jahr euer Gast zu sein.

* Geteiltes Leid ist halbes Leid – natürlich gibt es auch in der Weihnachtszeit Dinge, die erledigt werden müssen. Wie beispielsweise der Einkauf vor den Feiertagen. Nichts ist unromantischer und stressiger als durch den überfüllten Supermarkt zu laufen und stundenlang an der Kasse warten zu müssen. Warum teilt ihr als Familie diese Arbeiten nicht einfach untereinander auf? Jeder hilft dabei mit so gut er kann. Dann ist nicht nur alles schneller erledigt, sondern am Ende mehr Zeit für schöne Dinge!

* Inseln der Ruhe, die solltet ihr euch auch während der Adventszeit immer wieder bewusst schaffen. Denn gerade wenn der Trubel und Stress am größten ist, sind diese besonders wohltuend und wertvoll. Ob eine Übungseinheit Autogenes Training, eine kleine Meditation oder ganz bewusste Pause, um die Seele mal ein paar Minuten baumeln zu lassen – es wird in jedem Fall gut tun und sich die innere Ruhe auf die anderen Familienmitglieder übertragen. Und gemeinsam mit den Kindern kann man in dieser Zeit ganz besonders gut kleine Ausflüge in Land der Fantasie machen, in dem man Entspannungsgeschichten genießt, bei einer kindgerechten Massage / Streichelgeschichte entspannt oder zwischendrin kleine Entspannungsrätsel erlebt.

In diesem Sinne wünsche ich euch eine ganz entspannte Vorweihnachtszeit mit vielen wunderbaren, besinnlichen Momenten!
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Oh je, mein Kind ist krank! 10 tolle, aufmunternde & einfache Beschäftigungsideen für kranke Kinder

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Husten, Schnupfen, Heiserkeit – im Herbst und Winter tummeln sich die Viren gerne und machen auch vor Familien nicht halt. Gerade bei jüngeren Kindern verbreiten sich Krankheiten durch Spielgruppe, Kindergarten, Turnverein und Schule im Nu. Und eh man sich versieht, ist die nächste Erkältungswelle im Anmarsch. Natürlich muss man damit nicht gleich das Bett hüten. Aber oft genug ist auch Fieber mit dabei und der Nachwuchs entsprechend schlapp.
Für die meisten Eltern ein Graus, denn wie soll man die Kinder, die krank im Bett liegen, bloß den ganzen Tag lang beschäftigen?!
Da auch wir als Familie mit vier Kindern solche Situationen bestens kennen, habe ich ein paar Ideen gesammelt, die euch vielleicht auch gefallen und etwas „Abhilfe“ schaffen oder zumindest für ein kleines bisschen Ablenkung sorgen.

* Mama, liest du mir was vor?
Was gibt es schöneres, als einer spannenden Geschichte oder einem Märchen zu lauschen? Da merkt man gar nicht, wie die schnell Zeit verfliegt! Und wenn einem aus dem dicken Lieblingsbuch vorgelesen wird, trägt das mit Sicherheit nicht nur dazu bei, dass man sich freiwillig ins Bett kuschelt sondern es sorgt auch für bessere Laune!

* Hörspiele, Hörbücher & Co.
Ob kurzweilig, lustig, abenteuerlich, cool, mädchenhaft, musikalisch, spannend oder heiter – das ist in Hinblick auf Geschichten sicherlich Geschmackssache. Auf jeden Fall sind Hörspiele für kranke Kinder immer eine willkommene Abwechslung, die trübe Gedanken eine Weile vertreiben und dafür sorgen, dass die Kinder sich etwas Ruhe gönnen um neue Kraft zu schöpfen.

* In der Ruhe liegt die Kraft…
Wer krank ist, dem wird in vielen Fällen eins besonders nahe legt: Ruhe. Und genau diese kann man einem kranken Kind durch verschiedene Entspannungstechniken sehr schmackhaft machen: Kurzweilige Entspannungsrätsel, farbenfrohe Fantasiereisen, Flüstergeschichten oder kleine Stilleübungen für zwischendurch machen nicht nur Spaß, sondern schenken dem Kind wohltuende Ruhe wodurch der Körper zu neuen Kräften kommt.

* Ich sehe was, was du nicht siehst
Das altbekannte Spiel aus Kindertagen ist immer eine gute Spielidee, wenn Ruhe angesagt ist und die Kinder sich nicht bewegen sollen. Denn dieses Kinderspiel kann man prima vom Bett oder dem Sofa aus spielen. Für ältere Kinder kann man kleine Spielvarianten einbauen, wie beispielsweise: Ich sehe was, was du nicht siehst:
… und das hat vier Ecken
… und das ist dreieckig
… ist aus weichem Material
… ist kugelrund
… hat scharfe Kanten
… ist aus Holz / Metall / Glas / Papier / Stoff

* Es war einmal…
Ein Spiel, das man auch im Auto, auf langen Spaziergängen, im Wartezimmer etc. spielen kann ist das Märchenraten. Dafür denkt man sich abwechselnd ein Märchen aus, das der andere Mitspieler durch Fragen erraten muss. Derjenige, der sich das Märchen ausgedacht hat, darf jedoch nur mit „Ja“ oder „Nein“ antworten.
Wer kein Märchenfan ist, kann diese Spielidee natürlich auch mit anderen Geschichten oder Kinderbuchfiguren spielen – der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt!

* Lustige Fingerspiele
Wenn Kinder kleiner oder im Kindergartenalter sind, kann man diese ganz leicht durch fröhliche Fingerspiele ablenken und beschäftigen. Dafür braucht man weder Platz noch Material, sie sind überall und ohne Hilfsmittel umsetzbar. Die Finger und Hände hat man stets parat. Damit haben wir übrigens nicht nur allerhand Krankheitsphasen sondern auch so manche Urlaubsfahrt prima überbrückt!

* Fröhliche Musikanten
Musik macht gute Laune und hebt die Stimmung. Damit ist im Falle von Kranksein natürlich keine laute Rockmusik gemeint, aber das gemeinsame Singen von Kinderliedern macht Spaß und lenkt ein wenig ab. Man kann sich gegenseitig vorsingen oder auch zusammen. Wer kennt die Texte am besten und schafft alle Strophen?

* Ich packe meinen Koffer
Dieses Spiel ist zwar nichts neues, aber dennoch bringt es einen für einen Moment auf andere Gedanken. Schon allein die Vorstellung in Urlaub zu fahren ist wunderbar. Man kann dieses Spiel prima zu zwei spielen und den Kofferinhalt in jeder Runde erweitern :-).

* Schöne Erinnerungen
Sich an wunderbare Momente zu erinnern tut in jedem Fall der Seele gut. Daher ist es immer eine wunderbare Idee in einem Fotoalbum zu blättern und diese Momente Revue passieren zu lassen. Denn in der Regel wandern ja stets solche Fotos ins Album, die positiv besetzt sind. Und vielleicht sind sogar Bilder darunter, die das kranke Kind zum Lachen bringen. Und Lachen ist schließlich die beste Medizin!

* Ich mach dich gesund!
Krank sein, macht einfach keinen Spaß. Schon gar nicht bei gutem Wetter, wenn der beste Freund / die beste Freundin Draußen fröhlich herumtobt. Wie wäre es mit einem kleinen Überraschungspicknick zum Gesund werden: Etwas frisches Obst am Spieß, ein Glas Saft oder heißer Tee mit ein paar gesunden Knabbereien sorgen mit Sicherheit für ein strahlendes Lächeln bei dem kleinen Patienten.

* Spielstunde am Krankenbett
Spielen kann man auch zu Hause, selbst dann wenn man das Bett hüten muss. Wie wäre es mit einer Partie Schiffe versenken, Käsekästchen, Aus die Maus oder Stadt, Land, Fluss? Auch eine Partie Kniffel sollte machbar sein, wenn man ein kleines Tablett zur Hilfe nimmt, auf dem gewürfelt werden kann!

* Kreatives Tun
Sind die Kinder gerne kreativ? Man kann selbst im Bett bunte Perlen auf Bänder zu Ketten fädeln, Freundschaftsarmbänder knüpfen oder sich eine Weile mit der Strickliesel beschäftigen. Selbst das Bilder malen ist möglich, wenn man einen Block mit fester Unterlage hat (alternativ Blätter ans Klemmbrett heften).

* Netter Besuch
Wenn das Kind sich nicht ganz so schlapp und müde fühlt, ist es sicher froh über etwas Abwechslung in Form von Besuch. Das können die Geschwisterkinder oder beste Freunde sein. Aber auch Großeltern, die meist für ein wenig „Verwöhnprogramm“ sorgen, sind dann sehr willkommen!

Wem das an Ideen nicht reicht, kann auch in diesem Bericht stöbern: Oh Schreck, mein Kind liegt im Krankenhaus! Tolle Tipps & Beschäftigungsideen fürs Krankenlager

Ein schönes und gesundes Wochenende wünsche ich euch!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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