Frühling, ja du bist´s!

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Bei Tabea habe ich von dem Projekt Mail Art Frühling 2013 erfahren und überlegt, ob ich es wagen soll mich anzumelden. Meine Neugier hat gesiegt und ich kann sagen: Ich habe es nicht bereut! Im Gegenteil, ich freu mich riesig mit dabei zu sein. Woche für Woche flattert nun schon eine schöne Postkarte nach der nächsten in meinen Briefkasten. So sehr ich den Kontakt per Mail schätze, so richtige Briefpost ist einfach etwas ganz Besonderes.

karte Annette

Die Postkarten wurden jeweils passend zu einer Gedichtszeile aus dem Frühlingsgedicht von Eduard Mörike gebastelt. Für alle Leser, die nicht an dem Projekt teilnehmen, es geht um folgendes Gedicht:

Karte Mechthild

Frühling
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!

Eduard Mörike

Karte ich 1

Inzwischen ist auch die wunderbare Karte von Annette „Wollen balde kommen“ sowie die von Mechthild „Horch, von fern ein leiser Harfenton!“ wohlbehalten bei mir eingetroffen.

Karte ich 2

In dieser Woche bin ich an der Reihe und hoffe, dass meine Karten in der Zwischenzeit bei allen 8 Empfängern eingetroffen ist. Wenn nicht sollten die Betreffenden besser an dieser Stelle aufhören zu lesen 🙂

Karte ich 3

Auf den Frühling haben wir in diesem Jahr lange gewartet und somit habe ich mich sehr gefreut genau diese Zeile erwischt zu haben. Weil mir der Frühling als solcher einfach nicht genug ist, habe ich die gesamte Karte mit dem Wort Frühling bedruckt – natürlich in Grün, da ich das Frühlingsgrün ganz besonders mag.

Karte ich 4

Eine meiner Töchter hat die Karten dann in die vorgegebene Größe geschnitten, während ich aus grünem Papier große Schmetterlinge geschnitten habe. Diese haben wir dann passend zur Gedichtszeile mit „ja du bist´s“ bestempelt und an den Flügeln mit etwas Masking Tape beklebt.

Karte ich 5

Was ich an Briefpost besonders spannend finde, ist das Auspacken. Genau aus diesem Grunde habe ich jede einzelne Karte in grünes Seidenpapier verpackt und mit einem kleinen Gruß versehen.

Karte ich 6

Am Montag Morgen habe ich alle Karten bereits um 5.30 Uhr in den Briefkasten geworfen und warte nun gespannt auf die letzte Karte, die die bunte Frühlingssammlung dann komplett macht…

Karte ich 7

Falls Ihr nochmals schauen wollt welche Karten ich bislang erhalten habe, kann Karte 1 hier, Karte 2 & 3 hier und Karte 4 & 5 hier bewundern!

Wer neugierig ist, was an Frühlingspost in den letzten Wochen so Kreatives unterwegs war, kann bei Michaela in der Galerie einen Blick auf die viele Post werfen!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Du bist eingeladen! Klappkarte als Einladung

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Der nächste Geburtstag naht und damit stellte sich bei uns wieder einmal die Frage welche Einladungen sollen es denn dieses Jahr sein. Mir persönlich gefallen die mit Liebe selbst gebastelten Einladungen natürlich immer deutlich besser. Vor allem, wenn das betreffende „Geburtstagskind“ selbst mit Hand anlegen kann.

Einladung 0

Da ich in der letzten Woche wieder einmal einen Großeinkauf im Papierwarenladen tätigen musste, war die Gelegenheit günstig benötigtes Material zu beschaffen. Denn in dem besagten Laden,  gibt es Papier in wirklich jeder Ausführung, Ausstattung, Farbe und mit etlichen erdenklichen Mustern, die das Herz begehrt. Ich habe mich spontan für einen bunten Tonkarton mit Geburtstagsmotiv entschieden, der mir ins Auge fiel. Denn das sah nicht nur schön aus, sondern passte in meinem Fall ja für den bevorstehenden Geburtstag.

Einladung 2

Den gewünschten Einladungstext habe ich, samt Tochter auf meinem Schoß, am Computer geschrieben und ausgedruckt. Denn das schafft ein Kindergartenkind nun wirklich nicht allein und schon gar nicht per Hand geschrieben. Nach einigen Versuchen war die gewünschte Größe samt Text passend und die benötigte Anzahl konnte ausgedruckt werden. Den bunten Tonkarton haben wir in etwa Din A5 große Stück geschnitten. Etwas größer als der Ausdruck, damit man von dem Tonkarton auch noch etwas sehen kann.

Einladung 3

Nun hat meine Tochter die ausgedruckten Texte mittig geknickt und mit Hilfe einer Schere einen ca. 0,5 cm breiten Streifen eingeschnitten. Anschließend hat sie die Einladungstexte auf die ausgeschnittenen Tonkartonstücke geklebt, jedoch den mit der Schere gearbeiteten Streifen ausgespart. So lässt sich dieser nach oben knicken. Wir haben uns dann kurzerhand entschieden mit dem Motivlocher Herzen auszustechen, die dann jeweils auf einer der abstehenden Papierlaschen kamen. So wurden die Einladungen im Nu zu einer pfiffigen Klappkarte, dessen Innere (das Herz) sich aufstellt, wenn man die Karte öffnet.

Einladung 4

Um die Einladungen noch aufzupeppen, haben wir aus festen Transparentpapier breite Streifen geschnitten und diese wie eine Art Manschette um die Einladungen geklebt, darauf mittig ein weiteres, ausgestanztes Herz geklebt und mit dem Namen der Kindes versehen, die eingeladen sind.

Einladung 1
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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