DIY Weihnachtspost: Stilvolle Weihnachtskarten und Grüße aus dem Tannenwald

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Inspiriert von meiner winterlichen Türdeko „Willkommen im Winterdorf“ aus dem letzten Jahr habe ich einen Schwung weihnachtlicher Karten für die diesjährige Weihnachtspost gebastelt. Ein Upcycling Projekt in natürlichem Look.

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Das wird gebraucht:
Postkarten aus Kraftpapier mit Umschlag, Weihnachtstempel, Packpapier, Naturpapier, alte Buchseiten, weißes Transparentpapier, Motivlocher Stern, eine Schere, Klebstoff, einen gut deckenden Lackstift in weiß und gold sowie ein weißes Stempelkissen

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So wird’s gemacht:
Als Vorlage diente mein winterliches Dorf, bei dem ich seinerzeit etliche Tannenbäume aus ganz verschiedenen Papierarten ausgeschnitten habe.

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Somit habe ich auch für diese Weihnachtspost aus weißem Papier, Naturpapier, alten Buchseiten, weißem Transparent- und Packpapier Tannenbäume ausgeschnitten. Und das nicht nach Vorlage, sondern ganz einfach per Hand. Mal groß und schmal, dann buschig und dick.

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So unterschiedlich, wie es in einem richtigen Tannenwald halt zugeht. Hier und da haben meine Tannenbäume eine weihnachtliche Spitze aus einem ausgestanzten Stern bekommen, mal ein mit Lackstift gemaltes Kleid oder auch hier und da ein Stamm aus kleineren Pappresten und Wellpappe.

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Da ich mich persönlich immer über weiße Weihnachten freue, hat jede Karte kleine Schneeflocken bekommen, die ich mit einem ganz dünnen Lackstift aufgemalt habe. Sehr mühsam, aber es lohnt sich!

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Einigen Karten habe ich zum Schluss mit einem Weihnachtsstempel den Schriftzug „Fröhliche Weihnachten“ aufgedrückt. Und nun kann ich mich an die Arbeit machen und all die Karten schreiben…

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Die Karten sind, weil wirklich jede einzigartig und per Hand geschnitten, geklebt und gemalt wurden, recht aufwändig. Aber mir gefallen solche persönlichen Karten einfach viel besser als gekaufte.

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Weitere Ideen für die Weihnachtspost findet Ihr hier, allerhand zum Thema Advent- und Weihnachtszeit hier und andere kreative Ideen da.

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Kreatives für kleine Kinderhände: Herbstliche Bäume & bunter Blätterregen

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Zwei Wochen Herbstferien – da verreisen einige Familien, aber viele bleiben auch zu Hause. In jedem Fall wird in der Ferienzeit immer gerne Post verschickt. Warum nicht mal statt einer Ansichtskarte vom Urlaubsort einen selbst gestalteten Postkartengruß verschicken?

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Diejenigen, die in Urlaub sind, können dies ganz wunderbar an einem Regentag erledigen. Denn solche gibt es gerade in den Herbstferien des Öfteren. Und die Daheimgebliebenen können diese kreativen Herbstcollagen auch zu Hause anfertigen und so die Urlaubszeit von zu Hause aus kreativ und abwechslungsreich gestalten.

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Das wird gebraucht:
Dünne Pappe, Blanko Postkarten oder Kraftpapier in Postkartengröße, alte Tageszeitungen, Wasser, Wasserfarben, eine Bastelschere, Pinsel, Klebstoff

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So wird’s gemacht:
Zuerst schnappt man sich eine alte Tageszeitung (die bereits gelesen wurde) und bemalt diese mit etwas Wasserfarbe. Passend zur Jahreszeit waren es bei uns herbstliche Farben: Rot, Orange, Gelb, Dunkelrot und Braun.

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Hierbei kann man die Farben auch untereinander mischen um so noch mehr unterschiedliche Farbnuancen zu erhalten. Schließlich tragen die Bäume im Herbst ebenfalls ein sehr buntes Blätterkleid.

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Während die Farbe gut trocknet, schneidet man sich aus einem alten Müslikarton oder anderen dünnen Pappresten einen Baumstamm. Diesen klebt man auf die leere Postkarte. Anschließend schenkt man dem „nackten“ Baum ein Blätterkleid.

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Dazu reißt man per Hand klitzekleine Stückchen aus dem bemalten Zeitungspapier und klebt diese Schnipsel über den ausgeschnittenen Baumstamm. Natürlich dürfen dabei auch einige der Blätter von der Baumkrone herunterfallen, den Boden bedecken oder durch die Luft segeln. Wer möchte kann auch eine gelb leuchtende Herbstsonne dazu kleben oder einen kleinen Igel in einem Blätterhaufen verstecken.

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Sind die herbstlichen Karten fertig kann man diese als Postkarte nutzen und verschicken. Einige davon stehen nun als Deko in unserem Regal

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Weitere Ideen für die Ferienzeit gibt es hier, Kreatives für kleine Kinderhände dort, Upcyceltes in dieser Rubrik und andere kreative Sachen da und auch an dieser Stelle!

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Bunte Grüße zum Schulstart / Fröhliches DIY für die Post

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Der erste Schultag ist immer etwas ganz Besonderes. Schließlich ist der Schulstart ein ganz neuer Lebensabschnitt. Und daher wird ein solcher bei uns auch immer gebührend gefeiert. Mit einem fröhlichen Fest, köstlichen Leckereien und einem ganzen Schwung an netten Gästen. Ebenso freut sich ein frisch gebackenes Schulkind auch über einen lieben Gruß per Post. Und genau diesen haben wir vor kurzem mit viel Liebe und Herzblut selbst entworfen und gebastelt.

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Das wird gebraucht:
Ein Stück Tonkarton in Postkartengröße oder alternativ eine uni weiße Karteikarte / Blanko Postkarte, Stifte oder einen Drucker, Schere, Klebstoff, farbiges Bastelpapier (hierfür reichen auch kleine Papierreste aus!)

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So wird’s gemacht:
Passend zum Schulstart wollte ich die selbst gemachte Postkarte mit gebastelten Stiften bekleben und dazwischen einen kleinen „Gruß“ setzen. Daher habe ich zuerst auf die Karte den gewünschten Text gedruckt.

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Anschließend habe ich aus den Papierresten verschieden große Buntstifte geschnitten und auf die Karte geklebt. Zu guter Letzt notiert man auf der Rückseite noch ein paar liebe Zeilen an das zukünftige Schulkind und dann ab damit in einen Briefumschlag.

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Die Anschrift, den Absender und natürlich die Briefmarke nicht vergessen! Dann ab geht die fröhlich bunte Schulstart Post!

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Falls Ihr noch auf der Suche nach Ideen zur Einschulung seid, dann werft doch einfach mal einen Blick in meine Rubrik mit dem Titel „Schulstart“.

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Darin findet sich eine tolle Sammlung an kreativen Ideen für Einladungen, stimmungsvolle Deko, das Schulwegtraining, „essbare“ Schultüten, verschiedene Girlanden, eine farbenfrohe Tischdeko, eine Anleitung für eine selbst genähte Schultüte und vieles andere mehr – viel Spaß beim Stöbern, Feiern und natürlich beim Schulstart selbst!

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Weitere kreative Ideen gibt es außerdem dort und auch an dieser Stelle!

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Ein selbst gemalter Feriengruß

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Die Ferienzeit ist gerade im Sommer recht lang. Wenn man selbst verreist ist, vergehen die Tage wie im Fluge und eh man sich versieht, ist der Urlaub zu Ende. Doch was fängt man mit dem Rest der Ferien an? Ausflüge, Ferienaktionen und Nachmittage am Bach sind zwar eine willkommene Abwechslung, aber auch nicht täglich möglich. Und dann es gibt schließlich auch mal verregnete Ferientage.

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Wie wäre es denn mit einem selbst gemalten Feriengruß, der sich per Post verschicken lässt und vielleicht auch dafür sorgt, dass der ein oder andere postalische Gruß den heimischen Briefkasten füllt? Was man schönes mit Postkarten anfangen kann, habe ich hier schon einmal erzählt. Doch heute verrate ich euch, wie man einen kinderleichten Feriengruß basteln kann!

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Das wird gebraucht:
Pro Feriengruß eine uni weiße Blanko Postkarte (Karteikarte), bunte Papierreste, Wasserfarben, Pinsel, Wasser, Stifte sowie eine Briefmarke zum Verschicken und ggf. einen Umschlag

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So wird’s gemacht:
Da ich selbst einiges für ein neues Buchprojekt zu erledigen hatte, habe ich es mir einfach gemacht und dem kreativwütigen Tochterkind einen Schwung an weißen Karteikarten in Postkartengröße zur Verfügung gestellt. Der Rest ging dann fast ganz allein 🙂

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Auf eine Seite darf man seiner Kreativität freien Lauf lassen und nach Herzenslust malen, kleben und gestalten. In unserem Fall waren dies farbige Papierreste, die nun für ein farbenfrohes Upcycling herhalten durften und Wasserfarben. Jede gestaltete Karte sollte im Anschluss gut trocknen.

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Sobald die Farbe wirklich gut durchgetrocknet ist und nichts mehr feucht ist, dreht man die gestalte Seite um und darf nun allein oder mit Hilfe eines Erwachsenen einen Feriengruß auf der Rückseite notieren. Zum Schluss die Anschrift des gewünschten Empfängers nicht vergessen, Briefmarke drauf und ab geht die Post!

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Ein kleiner Tipp:
Wer möchte, kann die Karte auch in einem Umschlag stecken und versenden. Dann ist der kunstvolle Feriengruß auf dem Postweg etwas geschützter 🙂

Kreatives für kleine Kinderhände findet Ihr hier, Ideen für die Ferienzeit dort, allerhand Ausflüge tummeln sich in dieser Rubrik und weitere kreative Dinge da.

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Selbst gemachte Frühlingsdeko # 2 / DIY

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Wie Ihr meinem letzten Post entnehmen konntet, ist soeben mein neuestes DIY Buch „Selbst gemachte Frühlingsdeko“ beim Blooms Verlag erschienen.

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Da Vorfreude bekanntlich eine der schönsten Freuden ist, habe ich mich gleich ans Werk gemacht und einen Schwung an frühlingshaften Grüßen gebastelt. Die Grundidee zu dieser farbenfrohen Bastelei stammt aus meinem neuen Buch, jedoch habe ich diese für den gewünschten Zweck – blühende Frühlingsgrüße per Post – entsprechend abgeändert.

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Somit wanderten die zahlreichen Frühlingsblumen nicht um ein Windlicht oder eine Vase, sondern auf Postkarten aus Kraftpapier. Der Einfachheit halber habe ich diese diesmal nicht selbst zugeschnitten, wie bei meiner winterlichen Post vor Weihnachten, sondern mir die Karten in der Größe Din A 6 und Papierstärke 250 g/m² bestellt.

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Dieses Papier mag ich ebenso gerne wie naturbraunes Packpapier zum Verpacken von kleinen Geschenken, wie ich es beispielsweise für die Manschette von selbstgebackenem Brot, den selbst verpacktem Dank oder auch für diese farbenfrohe Geburtstagsgirlande verwendet habe.

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Für die kunterbunten Blüten der selbst gebastelten Blumenwiese kann man wunderbar kleine Papierreste verwenden. Die Blumen dürfen hierbei ruhig aus verschiedenen Papiermustern, Farben oder auch Papierarten bestehen. Für die Blumenstiele reichen bei der abgeänderten Variante auch normale Zahnstocher aus Holz aus.

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Pro Karte sind mehrere Blumen auf die Wiese aus Wellpappe gewandert, die mit Hilfe von Heißkleber befestigt wurden. Ich hoffe sehr, die frühlingshaften Grüße per Post sind auf diese Weise allesamt heil und unversehrt bei den jeweiligen Empfängern angekommen 🙂

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Auch wenn der Winter uns im Moment noch fest im Griff hat, so zaubern die postalischen Blumengrüße zumindest schon einmal einen kleinen Hauch von Frühling in die eigenen vier Wände. Oder sorgen zumindest im winterlichen Weiß für ein paar willkommene Farbtupfer…

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Ein Gruß aus dem Winterwald / DIY für die Weihnachtspost

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Wenn sich im Dezember der Briefkasten mit weihnachtlicher Post und selbst gebastelten Grüßen füllt, schlägt mein Herz vor lauter Freude gleich ein paar Takte schneller. So wanderten u.a. ein Überraschungspaket mit selbst gemachten Köstlichkeiten von Mickey in unser Haus, ein süßer Gruß aus Lübeck von Tanja und ein Adventskalender von Lotta!

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Und weil auch unsere Weihnachtspost noch nicht geschrieben ist, habe ich kurzerhand einen Schwung an selbst gemachten Karten gewerkelt um ebenfalls ein wenig Weihnachtszauber in die weite Welt zu tragen.

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Das wird gebraucht:
Kraftpapier in Postkartengröße (notfalls einen größeren Bogen Kraftpapier in die gewünschte Größe schneiden!), einen dünnen, weißen Edding, Klebstoff, weißes Tonpapier, ein kleines Stück weißes Transparentpapier, einen Motivlocher Tannenbaum & Schneeflocken (9 mm und 1,5 cm Durchmesser), einen Weihnachtsstempel, ein gut deckendes, weißes Stempelkissen, eine Schere

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So wird’s gemacht:
Für die Karte habe ich aus weißem Tonpapier kleine Tannenbäume ausgestanzt und am unteren Rand aufgeklebt. Zwischen die Bäume habe ich einen Weihnachtsbaum aus Transparentpapier gesetzt. In eine Ecke habe ich aus dem weißen Papier einige Schneeflocken in verschiedene Größen geklebt, die ich zuvor ausgestanzt habe.

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Jetzt kommt der weiße Fineliner / Edding zum Einsatz um etwas mehr Winterzauber auf die Karte zu bringen. Hiermit habe ich dem Tannenbaum aus Transparentpapier unzählige Mini Pünktchen als Schneeflocken gemalt bzw. getupft und um die anderen Bäume herum ebenfalls einen kleinen Schneekranz aus Punkten.

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Zwischen die Schneeflocken habe ich per Hand wahlweise kleinere Eiskristalle oder auch Sternchen gezeichnet und zwischendrin auch hier weiße Schneeflocken Punkte verteilt.

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Jetzt kommt der einfache Teil – in der noch „leeren“ Ecke der Weihnachtskarte einfach einen weihnachtlichen Stempelabdruck hinterlassen.
Dann auf der Rückseite die Weihnachtsgrüße notieren und ab geht die Post…

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Weitere Ideen rund um die Weihnachtszeit gibt es hier, klitzekleine Geschenkideen dort und andere kreative Dinge da!

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Fröhlicher Ferienspaß für zu Hause

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Ferien sind etwas Wunderbares. Aber gerade die Sommerferien, von mehr als 6 Wochen, sind eine lange Zeit. Da sicher die wenigsten die gesamte Zeit in Urlaub fahren und manche ihre Ferien auch zu Hause verbringen, habe ich heute eine pfiffige DIY Idee dabei mit der man das traute Heim schmücken und etwas Urlaubsfeeling verbreiten kann.

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Das wird gebraucht:
Eine lange Schnur, eine Schere, kleine Holzklammern (ersatzweise Wäscheklammern), Postkarten und Urlaubsgrüße

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So wird’s gemacht:
In der Ferienzeit flattert erfahrungsgemäß allerhand Post in unseren Briefkasten (ein Ferienfisch beispielsweise von hier). Die Postkarten und Grüße kommen von überall her. Viele Postkarten sind außergewöhnlich oder haben einen langen Weg hinter sich.

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Daher haben sich diese einen Ehrenplatz verdient. Und zwar an der einmaligen Feriengirlande. Dazu spannt man eine lange Schnur an der Wand, der Treppe oder quer durch das Zimmer. Je nachdem wo man etwas Urlaubsstimmung verbreiten möchte.

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So wandert von Ferienbeginn an, eine Postkarte nach der nächsten an die lange Schnur. Die Karten lassen sich prima mit kleinen Holzklammern an der Schnur befestigen und werden auf diese Weise schön in Szene gesetzt. Die jeweiligen Urlaubsziele samt Ansichten kann man so prima bewundern und sich täglich über die Ferien freuen 🙂

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Wer noch Ideen für die Ferienzeit benötigt, schaut einfach mal hier:

* Ein bunter Ferienplaner
* Ein selbstgemachter Urlaubsordner
* Tipps & Ideen für lange Autofahren
* Ideen für die Ferienzeit, gibt es in dieser Rubrik

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Ein kleiner Tipp:
Für alle Daheimgebliebenen und Weltentdecker: Schnappt Euch einen Atlas, ein Lexikon oder einen Computer mit Internetzugang und schaut nach wo genau die jeweilige Postkarte herkommt. Wo liegt denn Bali, wer oder was ist das Alta Museum, was gibt’s in Paris zu entdecken und was sind denn überhaupt Brückenhäuser? Alle Infos dazu kann man übrigens prima in den Ferienordner packen!

a 6Andere kreative Dinge gibt es heute beim Creadienstag!

PS: Unser Pinguin ist übrigens sogar in der Zeitung gelandet 🙂

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Ich freu mich auf die Schule – Einladungen zum Schulstart

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Nun geht auch unsere Jüngste in Kürze zur Schule. Die Aufregung ist groß, die Vorfreude ebenfalls und ein paar gemischte Gefühle kommen auch hier und da natürlich auch schon mal durch. Es sind Ferien und da ist man über Abwechslung sehr dankbar. Daher haben wir uns mal wieder an eine Bastelei begeben. Und zwar stand auf unserem Ferienplan „Einladungen zum Schulstart“ basteln!

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Eine Idee hatte ich schon – die Karten sollten wie kleine Tafeln aussehen. Und so musste ich etwas schlucken, als ich bei Nicoles Blog Gedachtes und Gemachtes den Post zu Einschulungseinladungen las. Auch sie hat Schultafeln als Einladung gebastelt. Jedoch etwas andere, die basteltechnisch deutlich kindgerechter sind als meine Ausführung.

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Das wird gebraucht:
Schwarzes Tonpapier, rotes Tonpapier, Kreide, Schere, Klebstoff, gemustertes oder farbiges Bastelpapier, Buchstabenstempel, Deckweiß oder ein weißes Stempelkissen, graues Tonpapier und einen Drucker

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So wird’s gemacht:
Als erstes schneidet man das rote Tonpapier in ca. 11 x 16 cm große Stücke. Diese sollten der Anzahl der benötigten Einladungen entsprechen. Auf diese Karten habe ich den gewünschten Einladungstext gedruckt. Das sollte man unbedingt machen, bevor man die Karten fertig gebastelt hat, da die Verzierungen dem Druckvorgang wohl nicht standhalten würden!
Dann schneidet man aus dem schwarzen Tonpapier in derselben Anzahl kleinere Rechtecke. Diese sollten als „Tafel“ auf den farbigen Karton geklebt werden, so dass ein bunter Rand von ca. 1cm bleibt.

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Auf die schwarzen Tafeln haben wir kleine Dreiecke als Wimpelkette geklebt. Diese haben wir aus buntem Tonpapier ausgeschnitten. Mit einem weißen Buntstift habe ich eine Linie auf das Papier gezeichnet, so dass meine Tochter der Linie entlang die einzelnen Wimpel kleben konnte.

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Anschließen haben wir den Namen per Stempel auf die Tafel gedruckt. Damit man diesen besser sieht, habe ich es mit Deckweiß gedruckt, was die Stempel jedoch in Mitleidenschaft zieht und das Säubern im Anschluss mühsam macht. Wer mag, kann auch ein weißes Stempelkissen nehmen, jedoch ist die Schrift dann nur zart zu sehen.
In die rechte Ecke haben wir noch mit grauem Papier einen Streifen ausgeschnitten, auf dem Einladung steht. Nun die bebastelte Tafel vorsichtig auf die schon bedruckte Karte kleben und die Tafeln mit etwas Kreide anmalen und diese verwischen. Dann sieht es richtig schön nach einer Schultafel aus.

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Ist der Kleber getrocknet kann man die Einladungen persönlich verteilen oder auch per Post verschicken. In dem Fall unbedingt drauf achten, dass die Maße nicht zu groß sind und das normale Briefporto reicht. Wir wissen auch nun, dass bei farbigen Umschlägen Zusatzporto anfällt…

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Diese Einladungen können übrigens auch für einen Kindergeburtstag angefertigt werden. Bei Bedarf nimmt man einfach hellere und buntere Farben – in jedem Fall ein kreativer Bastelspaß!

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Blitzschnelle Einladungen

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Das Ende der Kindergartenzeit stand in der letzten Woche kurz bevor. Spontan kam einer Freundin und mir die Idee, zum Abschied ein gemütliches Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen zu veranstalten, an nicht nur die Maxi- sondern auch alle anderen Kindergartenkinder samt Eltern eingeladen sind.

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Doch die Zeit war knapp, das letzte Wochenende vor den Sommerferien stand bereits vor der Tür. Somit blieb uns nur wenig Zeit. Das „Okay“ von Kindergartenseite kam noch am Freitag, so dass meine Freundin und ich uns schnell am Freitagabend kurzschließen und alles besprechen konnten.

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Meine Aufgabe, außer Kuchen und einigen Besorgungen, lautete: Knapp 50 Einladung für alle Kindergartenkinder fertig machen sowie ein Plakat für die Eingangstür, damit auch wirklich jeder den Termin sieht und möglichst viele kommen.

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Wie gut, wenn man buntes Papier, weiteres Bastelmaterial zur Hand und passende Ideen im Kopf hat. Da es ja ein Fest für die Maxikinder sein sollte, wäre es ja auch nett, wenn zumindest „mein Maxikind“ mit ans Werk gehen könnte.

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Die Einladungen allesamt per Hand zu bemalen oder bestempeln schien mir zu aufwändig. Kurzerhand kam das kunterbunte Masking Tapes zum Einsatz. Damit lässt sich super schnell und kinderleicht etwas verschönern.
Die Einladungen für jedes Kind haben wir auf buntes Papier gedruckt und jeden Brief an der Ecke mit dem bunten Tape beklebt. Das klappt sogar ohne Klebstoff und Schere, so dass meine Tochter einen großen Teil der Einladungen selbst verzieren konnte.

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Derweil konnte ich mich dem Plakat widmen. Die Idee noch kleinere Schultüten oder eine Schultafel als Deko zu basteln, habe ich wieder verworfen. In der letzten Zeit hatte ich genug um die Ohren, das tolle Sommerwetter lockte nach Draußen und die Zeit drängte. Also auch hier einfach buntes Papier mit dem gewünschten Text bedruckt und mit Masking Tapes als feierliche Girlande am oberen Rand beklebt. Auch unten noch zwei bunte Streifen, damit es ins Auge fällt. In die andere untere Ecke ein paar Buchstaben gestempelt und mit dem Fineliner ein paar Muster dazwischen gemalt.

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Kinderleicht und kunterbunt – genau das richtige für eine sommerliche Einladung! Die man ebenso gut für ein Sommerfest, eine lustige Gartenparty oder einen Kindergeburtstag nutzen kann 🙂

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Heute wird es bunt!

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Nicht nur ich bin gerne kreativ, Kinder sind es auch. Daher arbeite ich gerne mit Farben. Sie machen den Alltag so herrlich bunt.

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In meinen Entspannungskursen habe ich leider immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Kinder so stark unter Leistungsdruck stehen, dass sie Probleme haben ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Sie sind oftmals zu sehr damit beschäftigt ihr gemaltes Bild mit dem der anderen Kinder zu vergleichen. Daher wende ich oft Techniken an, bei denen es nicht darauf ankommt, ganz exakt einen bestimmten Gegenstand zu zeichnen, sondern darauf, die Lust auf Farben wiederzuentdecken und ganz unbeschwert ans Werk zu gehen. Das klappt hervorragend mit einer Maltechnik, die sich Décalcomanie nennt.

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Teilnehmer meiner Kurse und Veranstaltungen kamen schon oft in den Genuss dieser Maltechnik, da ich diese wirklich häufig einsetze. Der Vorteil hierbei ist, man kann keine Gegenstände oder feine Details malen. Vielmehr geht es hierbei wirklich darum mit Farben zu spielen, ein wenig mit ihnen zu experimentieren und sich kreativ „auszutoben“. Also genau das Richtige für alle, die „entspannt“ kreativ sein möchten. Man kann es auch als eine Art meditativer Malerei betrachten.

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Das wird pro „Künstler“ gebraucht:
Eine Glasscheibe, Wasserfarben, Wasser, Pinsel, weißes Papier, einen Schwamm, eine wasserfeste Unterlage sowie ein altes Handtuch.

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So wird’s gemacht:
Als erstes mit der Unterlage alles „wasser- und farbsicher“ abdichten. Dann darf jeder mit reichlich (!) Wasser die bunten Farben auf das Glas malen. Genau das, was man Kinder sonst gerne verbietet, ist hier Pflicht, denn nimmt man zu wenig Wasser, wird das Ergebnis nicht so schön.

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Ist die Glasscheibe voller Farben (ggf. an einigen Stellen, die zu schnell getrocknet sind nochmals nachmalen oder mit Wasser befeuchten!) legt man den Pinsel zur Seite und legt ein Blatt Papier darauf. Wer mag und es wirklich bunt möchte, kann mit der Hand in kreisenden Bewegungen über das Papier fahren. Liegt das Papier wirklich überall auf, zieht man das Blatt von der Scheibe und legt es zum Trocknen weg. Allein das Papier von der Scheibe zu ziehen ist für Kinder ganz spannend, weil jedes Mal aufs Neue, eine bunte Überraschung darunter wartet.

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In unserem Kindergarten lag vor kurzem ein Stapel alter Bilderrahmen, die entsorgt werden sollten. Mein Tipp dazu – die Scheiben abmachen und nur den Rest entsorgen. Seitdem werden die Glasscheiben dort nach dieser Technik immer wieder aufs Neue bunt bemalt 🙂

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Auch ich nutze hierfür das Glas alter Rahmen.

Vielleicht lässt Nina das als Upcycling Idee für ausgediente Bilderrahmen gelten? In jedem Fall eine neue Idee für Ankes Creadienstag. Allen kleinen & großen Lesern viel Spaß beim Werkeln!

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