Vegan Kochen für die Familie: Gnocchi Salat – ein absolutes Familienlieblingsessen

Home / Rezepte vegan / Vegan Kochen für die Familie: Gnocchi Salat – ein absolutes Familienlieblingsessen

Am liebsten mag ich ja Rezepte die blitzschnell zubereitet sind. Nicht, dass ich nicht mal gerne in der Küche stehe und leckere Köstlichkeiten fürs Mittagessen zaubere. Aber im trubeligen Alltag fehlt mir dazu einfach schlichtweg die Zeit. So habe ich endlich mal wieder den hier so heißgeliebten Gnocchi Salat (aus diesem ursprünglichen Rezept) gemacht. Doch dieses Mal in abgewandelter und veganisierter Form. Das schmeckt mir sogar noch einen Tick besser.

A 6

Das wird gebraucht:
1 Bund Ruccola / Rauke, 150 gr Cocktailtomaten, 1 rote Zwiebel, ½ Salatgurke, 1 handvoll entsteinte Oliven, 1 rote Paprika, 80 gr getrocknete Tomaten, 1000 gr Gnocchi sowie pflanzliches Fett zum Braten

A 7

Für das Dressing:
5-6 EL Sonnenblumenöl, 2 EL Balsamico, 1-2 EL gekörnter Senf, 1 Tl Agavendicksaft, Pfeffer, Salz

A

So wird’s gemacht:
Ausnahmsweise habe ich hierbei zu fertigen Gnocchi aus der Kühltheke gegriffen. Selbst gemacht (wie hier ausführlich beschrieben) schmecken diese zwar deutlich besser. Aber wenn es mittags schnell gehen muss, kann man aus praktischen Gründen auch mal die vorgefertigte Variante nehmen und mit den frischen Zutaten kombinieren.

A 5

Als erstes brät man die Gnocchi in einer großen Pfanne mit ein wenig Fett an, bis diese leicht gebräunt sind. Als kleiner Tipp sei gesagt, dass ich diese Menge in mehreren Etappen anbrate, damit sie wirklich eine braune Kruste bekommen und besser schmecken.

A 4

Während die Gnocchi etwas auskühlen, schneide ich den gewaschenen Ruccola in kleinere Stücke. Die Zwiebel wird geschält und möglichst klein gewürfelt. Die Salatgurke verwende ich bei Salaten fast immer mit Schale und habe sie diesmal in Vierteln zugeschnitten. Die Cocktailtomaten kann man je nach Vorliebe ganz in den Salat geben, halbieren, geviertelt oder in Scheiben geschnitten.

A 3

Damit der Salat mehr Geschmack bekommt, gibt es bei uns noch eine handvoll würziger Oliven dazu und eine gewürfelte Paprika. Nun fehlen noch die getrockneten Tomaten. Diese schneide ich ebenfalls in dünne Streifen, damit sie sich besser im Salat verteilen. Anschließend rührt man das Dressing an und vermengt alles in einer großen Salatschüssel.

Guten Appetit!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Was koche ich heute? Wie wäre es mit einem großen Topf Broccolisuppe –vegan kochen für die Familie

Home / Rezepte vegan / Was koche ich heute? Wie wäre es mit einem großen Topf Broccolisuppe –vegan kochen für die Familie

Suppen mag ich gern. Ganz besonders gerne sogar, wenn es Winter und Draußen so richtig kalt ist. Da tut eine heiße Suppe einfach gut und man hat das Gefühl, auch von Innen wunderbar gewärmt zu werden.
Außerdem gefallen mir Suppenrezepte, weil so ein großer Topf einfach recht flott zubereitet ist und man damit allerhand hungrige Münder gefüllt bekommt. Somit also auch auf Partybuffets oder Familienfesten gerne gesehen und vor allem fix vorbereitet.

A 5

Das wird gebraucht:
1 Kilo Broccoli, 4-5 Kartoffeln, 1 große Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, etwas Olivenöl, 1 Liter Wasser, 2 Esslöffel Gemüsebrühe, Kräutersalz, Pfeffer

A 0

So wird’s gemacht:
Die Kartoffeln und Zwiebel werden geschält und wirklich nur grob mit dem Küchenmesser zerteilt. Den Knoblauch befreit man von der Schale und schneidet diesen in Scheiben. Den gesamten Broccoli zerteilt man am besten in kleine Broccoliröschen. Nun erhitzt man das Olivenöl in einem großen, hohen Topf und dünstet Kartoffeln, Zwiebeln und den Knoblauch ganz kurz an.

A 8

Dann schüttet man das Ganze mit einem Liter Wasser auf, rührt die gekörnte Gemüsebrühe hinein und gibt den gesamten Broccoli hinzu. Nun deckt man den Topf mit einem Deckel ab und lässt das Ganze solang kochen, bis das Gemüse bissfest ist.

A 7

Bevor es nun ans Pürieren geht, schütte ich den Großteil der Brühe vorab in einen kleinen, separaten Topf. So geht man auf Nummer sicher, dass die Suppe am Schluss auch die gewünschte Konsistenz bekommt und nicht zu dünn wird. Denn auf diese Weise kann man die Brühe Stück für Stück zufließen lassen und gleichzeitig schauen wie dickflüssig die Suppe ist!

A 6

Dank des Pürierstabes ist die Suppe wirklich im Nu fertig und man braucht zum Schluss nur noch mit etwas Kräutersalz und Pfeffer würzen.

A 4

Sollte die Suppe immer noch zu dickflüssig sein, obwohl alle Brühe untergerührt wurde, kann man wahlweise noch etwas warmes Wasser oder etwas Sojasahne zugeben und fertig 🙂

A 3

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Rezeptidee: Knusprig, knusprig – Gebratener Rosenkohl mit Kartoffeln

Home / Rezepte vegan / Rezeptidee: Knusprig, knusprig – Gebratener Rosenkohl mit Kartoffeln

Jede Woche sitze ich hier an meiner Einkaufsliste und stelle mir dieselbe Frage – was koche ich bloß?! Möglichst gesund und frisch sollte es natürlich sein. Am liebsten auch schnell zubereitet, damit ich die Vormittage auch wirklich zum Arbeiten nutzen kann.

A 5

Manchmal hilft dabei auch einfach die Jahreszeit bzw. die Gemüsesorten, die man derzeit dann üblicherweise auf dem Markt oder in der Gemüseabteilung findet. Diesmal wanderte ein ganzer Schwung Rosenkohl beim Einkauf mit nach Hause und am Mittag dann in die Pfanne…

A 1

Das wird gebraucht:
1 Kilo frischer Rosenkohl, etwas Fett zum Braten, 80-100 gr getrocknete Tomaten, 2 Zwiebeln, Sesamkörner, Salz, Pfeffer, etwas Sojasoße, eine handvoll Cocktailtomaten sowie 2 kg Kartoffeln

A 12

So wird’s gemacht:
Zuerst schält man den Rosenkohl sowie die Kartoffeln. Die Kartoffeln kocht man in einem großen Topf mit Wasser und den geschälten Rosenkohl in einem separaten Topf.

A 11

Den Rosenkohl kocht man nur kurz, so dass er noch bissfest und knackig ist. Dann gießt man das Wasser ab und halbiert das Gemüse.

A 9

In einer großen Pfanne erhitzt man etwas Fett und dünstet zwei fein gewürfelte Zwiebeln darin. Dann gibt man den halbierten Rosenkohl hinzu sowie die in schmale Streifen geschnittenen, getrockneten Tomaten.

A 8

Ganz zum Schluss, etwa für die letzten 2-3 Minuten, gibt man eine handvoll Sesamkörner mit in die Pfanne. Die genaue Menge wiege ich nicht ab, sondern streue soviel Körner darüber, wie wir es mögen. Nun würzt man das Gemüse mit noch mit etwas Sojasoße, Salz und Pfeffer. Die Kartoffeln sind mittlerweile dann auch fertig gegart.

A 7

Ein kleiner Tipp:
Wer mag kann nun über den gebratenen Rosenkohl auch noch eine handvoll frischer und in dünne Scheiben geschnittene Cocktailtomaten verteilen sowie etwas geriebenen, frischen Parmesan. Wer sich vegan ernährt, lässt den geriebenen Käse einfach weg oder nimmt stattdessen eine vegane Alternative.

A 2

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Olchi Schleim – oder das Lieblingsfamilienessen: Nudeln mit grüner Erbsen Soße

Home / Rezepte vegan / Olchi Schleim – oder das Lieblingsfamilienessen: Nudeln mit grüner Erbsen Soße

Kennt Ihr eigentlich die Olchis? Die herrlich grünen, frechen Wesen, die auf einer richtigen Müllkippe hausen und so oft im Jahr Geburtstag, pardon Gefurztag, feiern, wie es ihnen gefällt? Die Olchi Bücher sind bei uns seit jeher der absolute Renner. Schließlich dürfen die Olchis so allerhand, was im normalen Zusammenleben nicht gerne gesehen ist: Fluchen, rülpsen, furzen und sich immer schön daneben benehmen…

A 6

Jetzt wollt Ihr sicherlich wissen, was die Olchis mit unserem Lieblingsessen zu tun haben? Denn Olchis meiden im Gegensatz zu uns frische und gesunde Lebensmittel, weil sie davon Ausschlag kriegen. Wie genau es dazu kam, kann ich Euch nicht sagen. Jedenfalls bricht hier mittags großer Jubel aus, wenn es Pasta mit herrlich grünem „Olchi Schleim“ gibt!

A 2

Das wird gebraucht:
500 gr Nudeln, 450 gr Erbsen (tiefgekühlt), 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, etwas Öl oder pflanzliche Margarine, 125 ml Sojasahne bzw. Sojacuisine, 250 ml Wasser, 1 Eßl gekörnte Gemüsebrühe, Pfeffer, Salz, eine Prise Curry

A 3

So wird’s gemacht:
Die Nudeln werden nach Packungsanleitung gekocht. Währenddessen bereitet man in aller Schnelle die Soße zu. Das geht wirklich fix.

A 4

Dazu schneidet Ihr die Zwiebel in Würfel und dünstet diese in etwas Fett in einem kleinen Topf an. Dann presst Ihr die geschälte Knoblauchzehe dazu sowie die Tiefkühlerbsen, das Wasser sowie den Löffel gekörnte Gemüsebrühe und kocht das Ganze auf.

A 5

Nach circa 5 Minuten sollten die Erbsen gar sein, so dass Ihr den Topf vom Herd nehmt und mit einem Schaumlöffel die Erbsen samt Zwiebeln aus der Brühe schöpft und in einen hohen Becher zum Pürieren füllt.

A 7

Hier wird alles schön fein gemixt und mit der Brühe sowie Sojasahne vermischt. Die Soße sollte nicht zu dünn sein. Zum Schluss schmeckt man diese mit Pfeffer, Salz und einer Prise Curry ab.

A 8

Dies ist übrigens eins der wenigen Gerichte, bei dem nie etwas übrig bleibt. Nun bin ich gespannt, wie es Euch schmeckt 😉 Die Olchis jedenfalls, die würden es lieben, allein schon wegen der herrlich grünen Farbe…

A 10

Euch einen guten Appetit und ein herzliches Dankeschön an den Autor und „Vater der Olchis“ Erhard Dietl sowie dem Oetinger Verlag für die freundliche Genehmigung den Begriff „Olchi“ hier verwenden zu dürfen.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Familienessen: Frischer Nudelsalat – vegan oder auf Wunsch auch mit Mozzarella

Home / Rezepte vegan / Familienessen: Frischer Nudelsalat – vegan oder auf Wunsch auch mit Mozzarella

Bei Nudelsalat kann ich mir sicher sein, da meckert keiner! Und wenn sich doch mal eine Zutat eingeschlichen hat, die dem Nachwuchs nicht schmeckt, kann man sich diese einfach aussortieren und an den Tellerrand legen.

A 6

Zudem ist eine Schüssel Nudelsalat in der Regel recht fix gemacht. Daher bereite ich diesen gerne immer mal wieder als Mittagsmahlzeit vor – übrigens ein weiterer Vorteil bei diesem Gericht! Denn selbst wenn man den Salat am Abend vorher oder gleich morgens zubereitet, kann dieser noch etwas durchziehen und schmeckt somit aromatischer 🙂

A 14

Das wird gebraucht:
500 gr Nudeln (in meinem Fall Mini Schmetterlingsnudeln), 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1 rote Zwiebel, etwas Salatgurke, 1 Schale braune Champignons, 1 rote Paprika, 200 gr Cocktailtomaten, 1 Bund Rauke / Rucola, 1-2 Esslöffel Sojasoße, 2 Salatlöffel dunkler Balsamico, 5 Salatlöffel Essig, 1 Priese Zucker, optional 1 Knoblauchzehe, Pfeffer, Tomatensalz, Paprika edelsüß

A 3

So wird’s gemacht:
Die Nudeln kocht man nach Packungsanweisung. In der Zwischenzeit geht es ans Gemüse! Die Frühlingszwiebel, waschen, säubern und vom Strunk befreien. Anschließend in dünne Scheiben schneiden.

A 13

Die rote Zwiebel schälen und möglichst klein würfeln wie auch die rote Paprika. Die Salatgurke wasche ich gut ab und schneide diese in kleine Viertel. Tomaten und die braunen Champignons werden in Scheiben geschnitten.

A 9

Anschließend fertige ich aus Sojasoße, Balsamico, Öl und den Gewürzen ein Salatdressing an. Am besten würzte man ggf. nochmals nach, bevor man dies über den Salat gibt und unterhebt. Den Rucola schnippele ich in der Regel erst vor dem Servieren mit Hilfe einer Küchenschere über den fertigen Salat.

A 11

Ein kleiner Tipp:
Die Nichtveganer unter uns, bekommen immer noch eine Schale mit kleinen, in Scheiben geschnittenen Mozzarellakugeln servieren. Davon kann sich jeder der mag welcher über den Salat streuen oder unterrühren.

A 1

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Köstlicher Nachtisch mit Kirschen – vegan und blitzschnell gemacht

Home / Rezepte süß / Köstlicher Nachtisch mit Kirschen – vegan und blitzschnell gemacht

Die Ferien sind vorbei. Um uns in den Start in den Alltag zu versüßen gab es Nachtisch. Den gibt es bei uns nämlich eher selten. Wie praktisch, dass noch ein Schwung an tiefgefrorenen Kirschen übrig war, die über Nacht im Kühlschrank aufgetaut waren und dringend verarbeitet werden mussten. Da es bei uns meist flott gehen muss und ich zudem ungern nach Rezept Dinge zubereite, habe ich mir mal wieder selbst eine leckere Nachspeise ausgedacht. Die ist wirklich schnell gemacht ist und außerdem werden nur wenige Zutaten gebraucht, die sich leicht beschaffen lassen 🙂

B 2

Das wird gebraucht:
500 gr Kirschen (in meinem Fall tiefgekühlt und aufgetaut), 500 gr Sojajoghurt „Natur“, 100 bzw. 150 gr Zucker, 1 Vanilleschote, 2 Riegel dunkle und vegane Schokolade, kleine Einmachgläser mit Deckel

B 1

So wird’s gemacht:
Die Menge der Kirschen habe ich „halbiert“ und eine der beiden Obsthälften mit dem Pürierstab sowie etwa 50 gr Zucker ganz fein püriert.

B 3

In einer zweiten Schüssel habe ich den Naturjoghurt mit der restlichen Menge Zucker verrührt. Wer dies gerne möchte, kann die Joghurtmasse verfeinern, in dem man das Mark einer aufgeschnittenen Vanilleschote dazu gibt und gleichmäßig unterrührt. Dies ist aber kein Muss, es schmeckt auch ohne. Alternativ kann man stattdessen auch ein Päckchen Vanillezucker verwenden.

B 5

Weil es netter ausschaut, habe ich meinen Nachtisch in kleine Einmachgläser mit Deckel gefüllt. Hierin lässt sich dieser fruchtige Dessert kann prima schichten und man kann ihn zudem wunderbar aufbewahren, falls nicht alles sofort gegessen wird 😉

B 8

Zuerst habe ich eine handvoll Kirschen in die Gläser gefüllt und darüber 2 Esslöffel des Kirschbreies gegeben. Anschließend kommt eine Schicht Joghurt, bevor es mit der Kirschschicht wieder von Vorne beginnt. Oben als Topping habe ich etwas klein gehackte Schokolade über den Kirschjoghurt gefüllt. Ich fand es optisch einfach schön und das Auge isst ja bekanntlich mit.

B 6

Kommt gut ins Wochenende!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

In der Weihnachtsbäckerei – wir haben gebacken: Bethmännchen vegan

Home / Advents- & Weihnachtszeit / In der Weihnachtsbäckerei – wir haben gebacken: Bethmännchen vegan

Jedes Jahr zum Ende des Jahres verwandelt sich unsere Küche in eine Weihnachtsbackstube. Da werden nicht nur allerhand Geschenke aus der Küche zubereitet sondern auch ein ganzer, großer Schwung an weihnachtlichen Köstlichkeiten. Darunter altbewährte Rezepte, wie beispielsweise das leckere Spritzgebäck, was sich ganz leicht in großen Mengen herstellen lässt.

A 1

Dieses Jahr habe ich mich mal getraut, die hier heißgeliebten Bethmännchen in veganer Art und Weise zu backen. Alle Bedenken waren umsonst, denn es hat wirklich prima geklappt und einen Unterschied schmeckt man hierbei auch überhaupt nicht.

A 10

Das wird gebraucht:
600 gr Marzipan Rohmasse, 200 gr fein gemahlene Mandeln (am besten die ohne Schale!), 250 gr Puderzucker, 1 Esslöffel Ei Ersatzpulver, etwas Wasser, 2 Tropfen Bittermandel, 200 gr ganze Mandeln, Sojasahne / Sojacuisine, Fett fürs Blech oder Backpapier

A 8

So wird’s gemacht:
Die Marzipanrohmasse, die gemahlenen Mandeln, Puderzucker sowie das Bittermandel Aroma gibt man in eine größere Schüssel. In einer kleinen Dessertschale habe ich das Ei-Ersatzpulver mit etwas lauwarmen Leitungswasser und einem kleinen Schneebesen angerührt und mit zu den anderen Zutaten gegeben.

A 6

Nun heißt es: gut kneten und alle Zutaten zu einem schönen Teig verarbeiten. Die Marzipanmandelmasse sollte nicht mehr an den Händen kleben bleiben. Bei Bedarf einfach noch etwas zusätzlichen Puderzucker unterkneten.

A 5

Ist der Teig fertig, gibt man die 200 gr Mandeln in einen kleinen Topf, bedeckt diese mit Leitungswasser und kocht diese kurz auf. Anschließend spült man die Mandeln in einem Sieb unter fließendem Wasser ab und kann im Anschluss die Haut ganz einfach abziehen. Jede Mandel wird mittig mit einem scharfen Messer geteilt.

A 9

Jetzt fettet man die Backbleche oder legt diese mit einem Bogen Backpapier aus. Aus dem Teig rollt man nun kleine Kugeln und setzt diese auf das Blech. In jede Teigkugel werden jeweils drei Mandelhälften gedrückt.

A 4

Wenn der gesamte Teig verarbeitet ist, bestreicht man die Bethmännchen mit etwas Sojacuisine. Danach geht es ab in den Backofen. Die Backzeit beträgt ungefähr 25 Minuten bei 160° C Grad. Sobald die Bethmännchen leicht gebräunt sind, sind diese fertig.

A 3

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Kartoffelliebe – heute gibt es selbst gemachte Gnocchi!

Home / Rezepte vegan / Kartoffelliebe – heute gibt es selbst gemachte Gnocchi!

Mit Kartoffeln bekommt man mich eigentlich immer, egal in welcher Variante. Und ganz beliebt sind bei uns derzeit Gnocchi. Die wandern schon mal gerne auf den Mittagstisch, wenn es schnell gehen muss. Da man diese bereits fertig und frisch zu kaufen gibt. Noch lieber jedoch, koche ich wirklich frisch und habe daher kurzerhand einfach mal ausprobiert Gnocchi selbst zu zubereiten. Kinderleicht – wirklich!

G 1

Das wird gebraucht:
Pro Person ca. 1-2 große Kartoffeln, Mehl, Salz, Pfeffer, Fett für die Pfanne

G 2

So wird’s gemacht:
Die Kartoffeln werden geschält, klein gewürfelt und dann in Wasser so lange gekocht, bis diese weich sind. Dann gießt man das Wasser ab und stampft die gekochten Kartoffelwürfel mit dem Kartoffelstamper sehr gut durch. Das dauert eine Weile, da der Teig schön geschmeidig und möglichst ohne größere Kartoffelstücke sein sollte.

G 3

Am besten lässt man die Kartoffeln einen Moment auskühlen um sich nicht zu verbrennen. Dann knetet man nach und nach Mehl unter den Kartoffelbrei. Und zwar so lange, bis dieser nicht mehr an den Händen klebt und sich gut rollen lässt. Dann würzt man den Teig noch mit Salz, Pfeffer und gibt bei Bedarf noch Kräuter o.ä. hinzu.

G 4

Nun nimmt man immer ein Stück Teig ab und rollt dieses zu einem langen Strang. Den teilt man mit Hilfe eines scharfen Messers in kleine Stücke.

G 5

Ist der gesamte Teig zu kleinen Kartoffelwürfeln verarbeitet, erhitzt man das Fett in der Pfanne und brät die Gnocchi in mehreren Etappen bis diese goldbraun sind. Die fertigen Gnocchi kann man in einer großen Auflaufform im Ofen warm halten, bis auch der restliche Teig verarbeitet wurde.

G 6

Dazu passt frischer Salat, Bruschetta, würziger Schafskäse oder Parmesanhobel (für die, die sich nicht vegan ernähren) oder auch Ruccola. Wer mag, kann diese selbst gemachten Gnocchi aus zu einem köstlichen Salat  verarbeitet.

G 8

Ein kleiner Tipp:
Wer die Gnocchi gerne pur genießen möchte oder es mittags lieber würzig mag, der kann unter den Kartoffelteig ganz wunderbar etwas Pesto mischen, etwas pürierten Bärlauch, ein paar getrocknete Tomaten oder eine handvoll Kräuter.

G 9

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Halloween Rezept: Gruselspaß vegan, so macht man Kindern Gemüse schmackhaft

Home / Halloween / Halloween Rezept: Gruselspaß vegan, so macht man Kindern Gemüse schmackhaft

Eigentlich bin ich kein Fan von Halloween. Und hier in der Gegend wird dieses Fest auch nicht gefeiert. Dennoch kamen das geschnitzte Apfelgesicht und auch die Halloween Paprika so gut an, dass ich gestern mehrfach nach dem Rezept gefragt worden bin. Diese Mahlzeit war allerdings eine spontane Blitzidee, so dass ich die genauen Mengen nur ungefähr angeben kann. Ich bitte diesbezüglich um Nachsicht.

A 1

Das wird gebraucht:
5 orangefarbene Paprika, 400-500 gr Naturreis, 1 rote Paprika, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 250 gr Erbsen, 200 gr Räuchertofu, 3 lilafarbene Möhren, Salz, Pfeffer, Sojasoße, Fett zum Dünsten und für die Auflaufform

A 2

So wird’s gemacht:
Zuerst wäscht man die Paprika und schneidet den oberen Rand ab. Dann schneidet man das Innere samt Kernen heraus. Anschließend habe ich mit einem Küchenmesser jeder Paprika ein Gesicht geschnitten. Das geht deutlich leichter als bei einem Kürbis! Anschließend habe ich die Paprika in einer Pfanne kurz angedünstet.

A 9

Den Reis kocht man nach Anleitung. Während dieser Zeit bereitet man die anderen Zutaten vor. Die tiefgekühlten Erbsen lässt man kurz aufkochen. Zwiebeln, Möhren und Paprika werden von Schale, Stiel und Kernen befreit und zerkleinert. Nacheinander habe ich diese Zutaten kurz mit etwas Fett angedünstet. Ebenso das Räuchertofu, das ich gewürfelt und angebraten habe.

A 0

Das Gemüse mischt man nun mit dem Reis und würzt dieses gut. In meinem Fall waren es Sojasoße, Pfeffer, Tomatensalz und Paprika.

A 4

In eine gefettete Auflaufform setzt man die geschnitzten Paprikagesichter und füllt diese bis oben hin mit der Reisgemüsefüllung. Nun geht es nochmals in den Backofen. Unsere Gruselpaprika waren bei 180°C Grad etwa 20 Minuten im Ofen. Die Backzeit kann jedoch variieren, da es davon abhängt wie gut das Gemüse vorab gedünstet wurde und ob man dies lieber bissfest oder ganz weich möchte.

A 8

Ein kleiner Tipp: Wer es nicht zwingend vegan möchte, kann dem Paprika Gesicht auch eine Schicht Haare aus geriebenem Käse aufsetzen! In jedem Fall war die Mahlzeit ein echter Hit!

A 5

Weitere Rezeptideen gibt es hier, dort und da, herbstliches in dieser Rubrik und andere kreative Ideen tummeln sich an dieser Stelle!

A 6

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Rezeptidee: Familientaugliche Zwiebelsuppe, die schmeckt auch dem Nachwuchs

Home / Herbst / Rezeptidee: Familientaugliche Zwiebelsuppe, die schmeckt auch dem Nachwuchs

Der Herbst naht offenbar mit schnellem Schritt und noch ein wenig schneller war die erste Erkältungswelle. Die hat uns eiskalt erwischt und uns nacheinander in die Knie gezwungen. Was würde da besser passen als eine heiße Suppe, die allen Krankheitskeimen den Kampf ansagt?

A 1

Zur Jahreszeit passend ist mal wieder unsere heiß geliebte Zwiebelsuppe auf den Mittagstisch gelandet. Die ist nicht nur recht fix zubereitet sondern schmeckt erstaunlicherweise auch dem Nachwuchs bestens 🙂

A 3

Das wird gebraucht:
5 große Gemüsezwiebeln (etwa 600 gr), 150 gr Kartoffeln, Olivenöl, 2 Knoblauchzehen (wer mag), 100 ml Weißwein, 100 ml Sahne (in unserem Fall Sojasahne), 500 ml Wasser, 2 gehäufte Esslöffel Gemüsebrühe, Pfeffer, Salz, Kräuter der Provence, 6 Scheiben Bauernbrot, etwas pflanzliche Margarine, Sojasoße

A 4

So wird’s gemacht:
Zuerst befreit man die großen Zwiebeln, Kartoffen und den Knoblauch von ihrer Schale. Dann gibt man Olivenöl in einen großen Topf und erhitzt dieses. Währenddessen würfelt man die Zwiebeln, Kartoffeln und den Knoblauch grob und gibt dieses mit in den Topf sobald das Öl warm ist.

A 6

Die dünstet man unter ständigem Rühren kurz an, bevor man das Wasser, die Brühe und den Wein dazu schüttet. Jetzt lässt man die Zwiebel-Mischung eine Weile köcheln bis alles gar ist.

A 5

Das Bauernbrot schneidet man in Scheiben und würfelt diese in mundgerechte Stücke. In einer Pfanne erhitzt man etwas Margarine (wer sich nicht vegan ernährt, kann dafür auch Butter verwenden!) und röstet die Brotwürfel darin. Ganz zum Schluss gibt man etwas Sojasoße darüber, damit die Croutons schön würzig werden.

A 7

Jetzt schmeckt man das Gemüse mit Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence ab und püriert alles gut durch. Am besten so lang, bis eine feine, cremige Suppe ohne Stückchen entstanden ist!

A 10

Ein kleiner Tipp:
Besonders lecker schmeckt die Suppe, wenn man als Topping etwas geriebenen Bergkäse darüber streut!

A 9
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen