Für Salate bin ich immer zu haben. Auch gerne als vollwertige Mittagsmahlzeit. Einen ähnlichen Salat habe ich Euch schon einmal in vegetarischer Variante gezeigt. Diesmal kommt die würzige, vegane Ausführung. Das schöne an diesem Salat ist, man kann diesen wunderbar am Vortag zubereiten und ihn über Nacht ziehen lassen. Dann wird der Salat noch aromatischer!
Das wird gebraucht:
250 gr Bulgur, 70 gr entsteinte Oliven, 1 große Zwiebel, 1 Knoblauchzehe (wer mag), 3 Tomaten, 1 rote Paprika, 1 gelbe Paprika, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1 Bund glatte Petersilie, 1 Dose Mais, 2 Esslöffel Balsamico dunkel, 5 Esslöffel Öl, 2 Esslöffel Sojasoße, 1 Esslöffel Paprikamark, Salz, Pfeffer und Paprika edelsüß
So wird’s gemacht:
Den Bulgur kocht man nach Packungsanweisung. Er darf ruhig bissfest sein. Wenn man ihn direkt weiterverarbeiten möchte, kühlt man ihn kurz unter kaltem Wasser ab.
Die Zwiebel wird geschält und möglichst klein gewürfelt, die Frühlingszwiebeln gewaschen, abgetrocknet und in dünne Ringe geschnitten. Paprika und Tomaten werden ebenfalls von Kernen und Stiel befreit und klein geschnitten. Zuletzt gibt man die in Scheiben geschnittenen Oliven und den Mais hinzu.
Aus dem dunklen Balsamico Essig, Sojasoße, Öl, Knoblauch, Paprikamark und den Gewürzen rührt man ein würziges Dressing an und schmeckt es vor dem Unterrühren gut ab.
Die Petersilie wäscht man gut ab, trocknet sie und zerkleinert sie entweder mit einem Wiegemesser oder mit Hilfe einer Schere wie in diesem Rezept detailliert beschrieben. Anschließend gibt man auch die Petersilie zum Salat und rührt alles gut um. Vor dem Verzehr sollte man den Salat mindestens ein bis zwei Stunden gut durchziehen lassen, damit er würziger schmeckt. Als Beilage eignet sich frisches Baguette.
Weitere vegane Rezeptideen findet Ihr übrigens in dieser Rubrik und herzhafte Rezepte dort!
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