In der Weihnachtsbäckerei: Süße Schokokugeln mit Zimt und Kakao – vegan Backen für Weihnachten

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Als Pendant zu Vanillekipferl habe ich früher oftmals Nougatkipferl gebacken, da hier nicht nur allerhand kleine Naschkatzen unterwegs sind, sondern auch große Schokoladenliebhaber.
Jedoch ist der herkömmliche Nougat aufgrund einer Nuss Allergie tabu. Und daher habe ich etwas herumexperimentiert und nun ein tolles Rezept als schokoladige Alternative kreiert, das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Und vegan ist es außerdem 😉

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Das wird gebraucht:
350 gr Mehl, 1 Teelöffel Ei Ersatzpulver, 1 Teelöffel Zimt, 150 gr Zartbittercouvertüre, 2 Esslöffel Zucker, 80-100 gr. pflanzliche Margarine, ½ Teelöffel Backpulver, 2 Esslöffel Rum (40%) sowie 50 gr dunkle Schokolade zum Verzieren

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So wird’s gemacht:
Zuerst lässt man die 150 gr Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen, bis sich diese ganz aufgelöst hat. In der Zwischenzeit gibt man das Mehl, Zimt, Zucker, Margarine, Bachpulver und Rum in eine große Rührschüssel.

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In einer kleinen Schüssel rührt man das Ei Ersatzpulver mit einem kleinen Schneebesen und etwas lauwarmen Wasser zu einem klümpchenfreien Brei. Diesen gibt man zu dem Mehl sowie den anderen Zutaten hinzu.

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Sobald die Schokolade fertig geschmolzen ist, gibt man auch diese hinzu und knetet all die Zutaten in der Rührschüssel zu einem Plätzchenteig zusammen. Dieser sollte dann zügig weiterverarbeitet werden, bevor die Schokolade fest wird.

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So habe ich aus dem Teig lauter kleine Kugeln gerollt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt. Von der Teigmenge her, ergab es ganz genau zwei Bleche mit Schokokugeln.

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Diese bäckt man bei 160° C Grad für ungefähr 15–20 Minuten. Nachdem Auskühlen habe ich die restlichen 50 gr Schokolade im Wasserbad geschmolzen und die Schokokugeln damit verziert. Das muss man nicht unbedingt, die Schokokugeln schmecken auch ohne den Überzug prima!

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Ein kleiner Tipp:
Alle, die sich nicht vegan ernähren, können den Teig natürlich auch ganz einfach verändern, in dem sie statt des Ei Ersatzpulvers einfach ein normales Ei nehmen. Und wer lieber mit Butter bäckt, kann die Margarine auch durch diese ersetzen.

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Ein Rezept für vegane Bethmännchen findet Ihr übrigens hier, alles rund um die Weihnachtszeit dort sowie Geschenkideen aus der Küche in dieser Rubrik.

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Leckeres Rezept für das Familien Frühstück: Echtes Frühstücksglück in Scheiben – selbst gebackener Hefezopf!

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Im Laufe der Zeit hat es sich bei uns eingebürgert, dass am Wochenende zum Frühstück gebacken wird. Das gemeinsame Frühstück ist bei uns immer gang und gebe. Am Wochenende darf es auch gerne noch eine Spur gemütlicher sein und mit weiteren Köstlichkeiten „versüßt“ werden.
Mal gibt es bei uns selbst gebackene Hörnchen wie diese, herrlich duftende Vanillehörnchen, süße Hörnchen mit Zimt und Zucker, ofenwarme Zimtschnecken, fruchtigen Stuten wie diesen oder auch einen leckeren Hefezopf mit Mandeln.

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Das wird gebraucht:
500 gr Mehl, 80-100 gr Zucker (je nachdem wie süß Ihr den Stuten mögt), 80-100 gr Margarine, 1 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Trockenhefe, 100 gr Sojajoghurt „Natur“, 1 Päckchen Vanillezucker, 200 ml Sojamilch „Vanille“, 1 TL Ei Ersatzpulver, 80 gr gehobelte Mandeln, etwas Sojasahne zum Bestreichen sowie etwas Mehl zum Ausrollen

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So wird’s gemacht:
Aus den o.g. Zutaten bereitet man einen Hefeteig zu wie bsp. in diesem Rezept beschrieben. Da ich es bei Rezepten gerne schnell und einfach mag, kommen bei mir wirklich gleich alle Zutaten in die große Schüssel. Lediglich die Milch erhitze ich samt der angegebenen Menge Margarine in einem kleinen Topf und gebe sie anschließend in kleinen Mengen mit zu den anderen Zutaten.

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Klebt der Teig nicht mehr an den Händen, rolle ich ihn zu einer großen Kugel und decke die Schüssel gut ab. So kann der Teig eine ganze Weile ruhen.

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Dann knete ich den Teig nochmals gut durch, teile ihn in drei gleichgroße Teile und rolle daraus drei lange Stränge, die ich auf dem Backblech zu einem Zopf flechte. Diesen pinselt man mit etwas Sojasahne (oder Eigelb, wenn man sich nicht vegan ernährt) ein. Das Blech schiebe ich in den Ofen und backe alles für ca. 40 Minuten bei 160° C Grad.

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Ein kleiner Tipp für alle Nicht-Veganer:
Da immer wieder danach gefragt wird – man kann diesen Hefeteig auch ganz „normal“ zubereiten und das Ei-Ersatzpulver durch ein normales Hühnerei ersetzen oder auch ganz weglassen. Auch wenn man die Sojamilch durch andere pflanzliche Milch oder dieselbe Menge Kuhmilch ersetzt ist dies kein Problem. Ebenso lässt sich die angegebene Menge an Margarine durch normale Butter ändern 😉

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In jedem Fall wünsche ich allen einen guten Appetit und einen leckeren Start in den neuen Tag!

Weitere süße Rezeptideen finden sich übrigens in dieser Rubrik und alle veganen Rezepte gibt es an dieser Stelle!

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Vegan Kochen für Familien: Blitzschnelles Rucola Pesto mit Cashewkernen und einem Topf Spaghetti

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Diese Rezeptidee ist nicht nur denkbar einfach und kommt mit relativ wenigen Zutaten aus, sondern das köstliche Pesto ist ratzfatz zubereitet. Somit ein absolutes Lieblingsessen für den Mittagstisch, wenn allerhand hungrige Mäuler zu stopfen sind oder mal wieder spontan ein Schwung Besucherkinder aus der Schule mit nach Hause kommt. Außerdem sind nicht nur Spaghetti heißgeliebt, beim selbst gemachten Pesto gibt es auch garantiert kein Gemecker! Und die Beilagen kann dann jeder so variieren, wie es ihm am besten schmeckt. Also ebenfalls ein dicker Pluspunkt 😉

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Das wird gebraucht:
1 Bund frischen Rucola / Rauke, 2 Knoblauchzehen, Sonnenblumenöl, 1 Esslöffel frisch gepressten Zitronensaft, eine handvoll Cashewkerne (gesalzen), Pfeffer, Salz sowie 1 Familienpackung Spaghetti

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So wird’s gemacht:
Während man einen großen Topf Wasser zum Kochen bringt und die Spaghetti nach Packungsaufschrift gart, kann man das vegane Pesto zubereiten. Für die Zubereitung braucht man nicht mal 5 Minuten!

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Dazu gibt man den frischen Rucola in einen hohen Becher oder das gewünschte Püriergefäß. Hinzu kommen 2 geschälte Knoblauchzehen (oder auch mehr, für alle die es schärfer mögen), der Zitronensaft, die handvoll Cashewkerne und etwas Sonnenblumenöl.

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Nun püriert man diese Zutaten so lange durch, bis keine Stückchen mehr zu sehen sind. Jetzt kann man mit der Zugabe von weiterem Öl die gewünschte Konsistenz für das Pesto rühren. Wir mögen es am liebsten schön cremig, damit sich das Pesto gut verteilen und unterrühren lässt. Aber das ist reine Geschmackssache!

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Nun füllt man das Pesto in ein Einmachglas. Die Spaghetti dürften inzwischen auch fertig sein. Also dann: Guten Appetit!

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Ein kleiner Tipp:

Für all diejenigen, denen Pesto als Soße nicht ausreicht oder die zusätzlich ein bisschen zum Beißen wünschen – man kann dazu auch eine Schüssel mit in Scheiben geschnittenen Cocktailtomaten anbieten, getrocknete Tomaten reichen oder die übrig gebliebenen Cashewnüsse gehackt darüber streuen.

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Andere vegane Rezeptideen findet Ihr in dieser Rubrik und allerhand herzhafte vegetarische Rezepte gibt es hier!

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Rezept Idee für ein herbstliches Sonntagssüß: Süße Apfelrosen, lecker, fruchtig und vegan!

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Seid Ihr auf der Suche nach einer schnellen Leckerei wenn sich spontan Besuch ankündigt oder Euch der Heißhunger auf etwas Süßes packt? Dann habe ich eine tolle Rezeptidee für Euch. Im Netz tummeln sich dazu ja unzählige Varianten. Meine Version ist nach eigenen Vorstellungen zusammengestellt und so zubereitet, so dass auch Veganer gerne zugreifen dürfen.

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Das wird gebraucht:
2 Packungen frischen Blätterteig, 1-2 Äpfel, 2 Esslöffel Zitronensaft, 100 ml Apfelsaft, 100 gr Marzipanrohmasse, 80 gr Samtmarmelade hell (in unserem Fall die Sorte „Mango-Maracuja“), eine handvoll Walnüsse

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So wird’s gemacht:
Als erstes wird das Obst gut abgewaschen. Dann viertelt man die Äpfel und entfernt das innere Gehäuse und die Kerne. Je nachdem wie dünn Ihr die Äpfel schneidet, reicht ein großer Apfel aus. Wer es fruchtig mag, der nimmt zwei und schneidet die Spalten dann etwas großzügiger.

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Nun gibt man die Apfelscheiben in einen kleinen Topf und den frisch gepressten Zitronensaft sowie den Apfelsaft darüber. Dies kocht man ganz kurz auf und gießt die Flüssigkeit ab.

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In einem tiefen Teller püriert man die Marmelade mit dem Marzipan zu einer streichfähigen Masse. Wer mag kann je nach Geschmack noch einen Esslöffel Amaretto, das Mark einer Vanilleschote oder eine Prise Zimt geben.

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Nun rollt man den Blätterteig aus und schneidet die Platten gleichmäßig in 6 lange Streifen. Auf diese Streifen streicht man mit meinem Messer großzügig die Marzipancreme und belegt die eine Hälfte der Blätterteigstreifen mit den Apfelscheiben.

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Dann klappt man die unbelegte Blätterteigseite hoch und rollt diese zusammen. Der Einfachheit halber habe ich diese Apfelrollen in kleine Papierförmchen gesetzt und diese so in ein Muffinblech gestellt. In unserem Fall ist als „Topping“ noch eine handvoll gehackter Walnüsse darüber gewandert.

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Jetzt deckt man die Förmchen gut ab, damit die Äpfel beim Backen nicht verbrennen. Die Apfelrosen werden dann bei 175°C Grad für ungefähr 40 Minuten gebacken.

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Weitere süße Rezepte gibt es übrigens in dieser Rubrik und alle veganen Rezeptideen dort!

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Leckere Rezeptidee für die Familienküche: Knuspriger Kartoffelkuchen mit Filo Teig vom Blech

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Während der größte Teil unserer Familie zum Mittagessen Pasta bevorzugt, esse ich dagegen liebend gerne Kartoffeln. Und die mag ich in jeder Variante. Da knusprige Backkartoffeln auch bei meinen Kindern sehr begehrt sind, habe ich vor kurzem eine Art Kartoffeltarte ausprobiert. Denn im Kühlschrank wartete noch eine ganze Rolle Filoteig darauf, verarbeitet zu werden 😉

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Das wird gebraucht:
3 Knoblauchzehen, 1 Rolle frischen Filoteig, 2,5 kg Kartoffeln, 12 Eßl Olivenöl, 1 Packung Sojasahne / Sojacuisine, Salz, Pfeffer, gemahlener Rosmarin, Pfeffer, Salz, frischer Rosmarin, ½ Zwiebel, 1 Eßl. Sesam und optional für alle, die sich nicht vegan ernähren, ein Stück Ziegenkäse

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So wird’s gemacht:
Auch wenn die Zubereitung im Gegensatz zu den vielen „Ratzfatz und schnell gemacht“ Rezepten auf meinem Blog etwas aufwändiger ist, so lohnt sich die Mühe sehr. Da auch die Rasselband beim Essen nicht gemurrt hat, kann ich Euch diese Rezeptidee also guten Gewissens weiterempfehlen.

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Als erstes schält man die Kartoffeln und schneidet diese in hauchdünne Scheiben. Dann pinselt man das Backblech mit etwas Öl oder pflanzlicher Margarine ein. Bevor man den Filoteig auf dem Blech legt, sollte man die Ölmischung fertig stellen, da der Filoteig sehr schnell trocknet und bricht.

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Dafür gibt man das Öl in einen hohen Messbecher sowie die geschälten Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer und etwas Rosmarin. Dies püriert man zu einer ganz feinen, gleichmäßigen Flüssigkeit. Dann rollt man den Filoteig vorsichtig auseinander und legt diesen auf das Blech. Zwischen den einzelnen Schichten sowie die oberste, pinselt man immer etwas von der gewürzten Knoblauchölmischung.

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Anschließend würfelt man eine halbe Zwiebel ganz fein und verteilt die Würfel auf dem Teigboden. Nun legt man die Kartoffelscheiben gleichmäßig auf das gesamten Blech. Darauf gibt man etwas frisch gehackten Rosmarin und verteilt eine Packung Sojasahne über das belegte Kartoffelblech. Außerdem streut man noch ein paar Sesamkörner darauf. Nun geht es bei 180-200 Grad in den Ofen.

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Nach etwa 20 Minuten kann man den Ziegenkäse auf den vorgegarten Kartoffeln verteilen und bäckt den Kartoffelkuchen nochmals etwa 30 Minuten, bis die Kartoffeln gar und gebräunt sind. Wer das Rezept rein vegan zubereiten möchte, der lässt den Käse einfach weg.

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Weitere herzhafte Rezepte findet Ihr in dieser Rubrik und andere vegane Köstlichkeiten gibt es dort!

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Rezeptidee: Süße Vanille Hörnchen zum Frühstück selber backen – probiers doch mal vegan!

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Kennt Ihr den Geruch von frisch gebackenen Hörnchen? Mhhh, das duftet einfach herrlich und der süße Duft strömt schon nach kurzer Zeit durchs ganze Haus… Hier wird nicht nur am Wochenende fürs gemütliche Familienfrühstück gern gebacken. Besonders beliebt sind gerade bei den Kindern selbst gebackene Hörnchen oder Kipferl, die prima in die Brotbox passen.

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Das wird gebraucht:
500 gr Mehl, 80-100 gr Zucker, 80-100 gr Margarine, 1 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Trockenhefe, 125 gr Vanillepudding (aus Sojamilch oder ersatzweise Sojajoghurt mit Vanillegeschmack), 1 Vanilleschote, 200 ml Sojamilch „Vanille“, 1 TL Ei Ersatzpulver, 2-3 Esslöffel Amaretto, etwas Sojasahne zum Bestreichen sowie etwas Mehl zum Ausrollen

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So wird’s gemacht:
Mehl, Zucker, Backpulver, Hefe und Vanillepudding gebe ich in eine große Schüssel. Die Vanilleschote schneide ich mit einem scharfen Messer auf und kratze das Mark vorsichtig aus. Dies gibt man zu dem Mehl. Das Ei Ersatzpulver (wer sich nicht vegan ernährt, kann stattdessen natürlich auch ein normales Hühnerei verwenden!) gibt man in eine Dessertschale und schüttet etwas warmes Wasser hinzu. Mit einem kleinen Schneebesen verrührt man dies zu einem glatten Brei und gibt es ebenfalls zum Mehl.

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In einem kleinen Topf erhitzt man bei mittlerer Temperatur die Sojamilch samt Margarine. Sobald die Margarine geschmolzen ist, rührt man die erwärmte Flüssigkeit unter das Mehl und knetet per Hand alles gut durch. Auch den Amaretto gibt man jetzt in den Teig.

 Vanillehörnchen 5Wenn der Teig nicht mehr an den Händen klebt (ggf. noch etwas Mehl dazugeben), lässt man ihn eine Stunde lang ruhen.

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Auf einer großen Fläche streut man etwas Mehl und gibt den Teig darauf. Am besten rollt man diesen mit dem Nudelholz dünn aus. Diesen „Teigkreis“ schneidet man Tortenförmig ein und rollt jeden Teigstreifen vom breiten Ende her zu einem Hörnchen.

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Die gerollten Hörnchen platziert man mit etwas Abstand auf einem Backblech und bestreicht diese mit etwas Sojacuisine / Sojasahne. Dann geht es ab in den Ofen. Bei 160°C Grad bäckt man die Vanillehörnchen ca. 10-15 Minuten, bis diese leicht gebräunt sind.

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Guten Appetit!

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Sommerliche Rezeptidee für den Mittagstisch: Bunter Paprika Salat als Mittagsmahlzeit – vegan & lecker!

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Am liebsten koche ich für das Mittagessen frische Sachen. Besonders gern gesehen sind hier Salate, da man diese ganz wunderbar als schmackhafte, leckere Beilage zu Reis, Bulgur, Backkartoffeln und Co. reichen kann. Idealerweise bereite ich solche Salate zu, die man als kleinen Rest den Tag darauf als gesunden Pausensnack mit in die Schule oder im Glas verstaut auch als Zwischenmahlzeit mit ins Büro nehmen kann. Bei diesem Salat in jedem Fall kein Problem, denn der hält sich auch ein paar Tage länger prima.

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Das wird gebraucht:
1 rote, 1 orangefarbene und 1 gelbe Paprika, 1 Zwiebel, 1 Salatgurke, 5 Esslöffel Öl (in meinem Fall normales Sonnenblumenöl), 2 Esslöffel Balsamico hell, Kräutersalz, frisch gemahlener Pfeffer, ½ Packung 8-Kräuter Mix (tiefgekühlt) oder ersatzweise ein Bund Schnittlauch

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So wird’s gemacht:
Die drei Paprikaschoten werden gewaschen und halbiert. Dann nimmt man Stiel und Kerne heraus und schneidet alles zu kleineren Würfeln. Dann füllt man alles in eine Salatschüssel.

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Als nächstes ist die Gurke an der Reihe. Diese wird geschält und ebenfalls in Würfel geschnitten. Fehlt nur noch die Zwiebel, mit der man dasselbe macht. Hier achte ich jedoch darauf die Zwiebel möglichst fein zu würfeln, damit der Nachwuchs nicht meckert…

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Zum Schluss gibt man den Balsamico Essig, das Öl, Pfeffer und Salz dazu und schmeckt den Salat gut ab. Außerdem gebe ich in der Regel eine halbe Packung tiefgefrorene 8-Kräuter Mischung hinzu, damit der Salat noch frischer schmeckt. Wenn man frische Kräuter im Garten oder sonst wie zur Hand hat, kann man natürlich auch diese verwenden.

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Der ideale Salat für gesellige Grillnachmittage, ein Picknick im Grünen oder ein Sommerfest im Garten!

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Ein kleiner Tipp:
Wer mag und sich nicht rein vegan ernährt, kann unter den Salat noch ein Päckchen echten Schafskäse (Feta, den aus Schafsmilch) mischen, den man vorab in kleine Würfel schneidet. Dann wird es noch etwas würziger.

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Rezeptidee für heiße Sommertage: Erfrischender Dessert zum Abkühlen, als süßer Nachtisch, mhhh…

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Gestern Mittag hatte ich nach dem Kochen noch etwas Zeit, während die Gemüselasagne im Ofen garte. Und da gerade Ferien und super warmes Sommerwetter sind, habe ich noch einen kleinen Nachtisch zubereitet, für den man nicht viele Zutaten braucht. Das Zubereiten ist so leicht, dass auch ungeübte Köche oder Kinder dies mit Leichtigkeit schaffen werden. Vielleicht ist dies ja auch eine schöne Idee für die Ferienzeit, wenn die Kinder beim Kochen helfen oder selbst in der Küche aktiv werden wollen. Die kleinen Köche werden mit Sicherheit ein großes Lob für diese fruchtige Nachspeise ernten!

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Das wird gebraucht:
250 gr Schlagfix bzw. aufschlagbare Sojasahne, 500 gr Sojajoghurt natur (ohne Geschmack!), 50 gr gehackte Mandeln, 1 Glas Waldbeeren / Heidelbeeren (Abtropfgewicht 125 gr), 80 gr Zucker

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So wird’s gemacht:
Durch reinen Zufall bin ich beim Einkaufen im Kühlregal bei den veganen Produkten auf eine aufschlagbare Sojasahne gestoßen. Diese wollte ich schon seit langem einmal ausprobieren, hatte bislang aber nirgendwo eine solche entdecken können.

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In einer hohen Rührschüssel schlägt man die gesamte Menge der veganen Sahne mit dem Mixer auf. Aufgepasst – das geht wirklich ratzfatz im Gegensatz zu normalen Schlagsahne!

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Anschließend rührt Ihr einen großen Becher Naturjoghurt sowie die gehackten Mandeln unter. Nun gießt man die Waldbeeren so ab, dass ihr die Früchte in den Sojajoghurt rühren könnt und den Fruchtsaft separat habt.

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Sobald die Beeren untergerührt habt, gibt man nach und nach etwas von dem Saft hinzu, bis die Joghurtcreme für gewünschte Konsistenz hat.

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Nun schmeckt man den Fruchtjoghurt mit Zucker ab. Da sowohl der Sojajoghurt als auch das Obst bereits gesüßt sind, braucht man nur eine kleine Menge an Zucker beimischen.

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Jetzt kann man die Obstcreme in kleinen Gläsern servieren oder in einer Schale, aus der sich jeder selbst die gewünschte Menge nimmt. Super lecker und genau das Richtige für warme Tage im Hochsommer!

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Weitere vegane Rezepte tummeln sich in dieser Rubrik und allerhand süße Rezepte findet Ihr an dieser Stelle!

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Mittagessen ist fertig: Heute gibt es eine große Schüssel mit frischem Obstsalat – lecker, fruchtig & gesund!

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Im Sommer, wenn es Draußen so warm ist wie die letzten Tage, fehlt hier oft nicht nur der Appetit auf eine warme Mittagsmahlzeit sondern vor allen Dingen die Lust Drinnen in der Küche am heißen Herd zu stehen. Daher gibt es in den Sommermonaten bei uns oftmals sommerliches Mittagessen in Form von frischem Salat, selbst gebackenem Brot mit verschiedenen Aufstrichen, Obst oder Quarkspeisen.

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Oder auch gerne Obstsalat, da man im Sommer nicht nur an jeder Ecke frisches Obst bekommt sondern das auch in wirklich großer Auswahl. Denn da findet man nicht nur verschiedene Beeren in Hülle und Fülle sondern auch allerhand andere Obstsorten.

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Das wird gebraucht:
Bsp. 1 Kiwi, 1 Banane, eine kleine Schale Erdbeeren, Weintrauben, eine Mango, 1 Nektarine, 1 Apfel, 1 Birne und / oder auch andere Obstsorten, die gerne gegessen werden sowie 500 gr Naturjoghurt oder veganen Sojajoghurt und optional gehackte Walnüsse, Mandelstückchen o.ä.

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So wird’s gemacht:
Beim Zubereiten von Obstsalat halte ich mich nie wirklich an ein festes Rezept. Ich schaue beim Einkaufen und auf dem Markt welche Obstsorten erhältlich sind und schnippel dann alles in eine große Schüssel, was in unserer Familie an Obst gerne gegessen wird.

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Falls man den Salat etwas eher zubereitet und um Anschluss nicht direkt verzehrt, sollte man etwas frischen Zitronensaft oder den Saft einer ausgepressten Orange darüber geben, damit das Obst nicht braun wird.

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Mit auf den Mittagstisch wandert bei uns in der Regel ein großes Glas Naturjoghurt oder Sojajoghurt. Und wer mag, darf sich seine Portion auch zusätzlich gerne noch mit gehackten Walnüssen, Mandelstückchen, Vollkorn Haferflocken oder selbst gemachtem Knuspermüsli garnieren.

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Fertig ist das sommerliche Mittagessen 🙂

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Ein kleiner Tipp: Ich süße den Obstsalat nicht und verwende auch den Naturjoghurt ohne Zugabe von Zucker. Wem das an Süße nicht ausreicht, kann den Salat natürlich auch mit einem Esslöffel Honig, Agavendicksaft oder einem Päckchen Vanillezucker verfeinern!

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Rezeptidee für den Sommer, einen Grillabend oder zum Abendbrot: Aioli selbst gemacht – vegan & lecker!

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Selbst gemachte Dips, Soßen oder Brotaufstriche sind bei uns immer gerne gesehen. Vor allen Dingen dann, wenn sich Besuch ankündigt und man am Abend in geselliger Runde beisammen sitzt. Da kommen blitzschnelle Rezepte natürlich genau richtig. Und so habe ich vor kurzem mich endlich einmal an veganes Aioli gewagt. Das rühre ich in der Regel zwar sonst auch selbst an. Aber in der veganen Variante habe ich es noch nie probiert. Da unser Supermarkt in der Nähe erfreulicherweise immer mehr vegane Produkte im Sortiment hat, habe ich nun die vegane Mayonnaise getestet.

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Das wird gebraucht:
1 Glas vegane Mayonnaise (Inhalt 250 Gramm), 2 Knoblauchzehen, 2 Esslöffel Sojajoghurt Natur, 2 Esslöffel kaltgepresstes Olivenöl, 1 Esslöffel frischen Zitronensaft, Pfeffer, Salz, Kreuzkümmel und wer mag ein wenig glatte Petersilie zur Deko

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So wird’s gemacht:
Die Mayonnaise gibt man in eine Schüssel und rührt diese mit einem kleinen Schneebesen gut durch, bis diese cremig ist. Darunter mischt man den Sojajoghurt, das Olivenöl und auch den frisch gepressten Zitronensaft. Anschließend presst man die geschälten Knoblauchzehen hinein und schmeckt das Aioli mit Pfeffer, Salt und etwas Kreuzkümmel ab.

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Anschießend habe ich den Dip in ein kleines Einmachglas mit Deckel gefüllt und mit etwas klein geschnittener / gehakter Petersilie versehen.

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Das Aioli ist wirklich fix gerüht und den Geschmack bzw. die Schärfe kann man durch die Menge Knoblauch entsprechend leicht variieren. In unserem Fall richte ich mich immer danach ob auch Kinder mitessen. Dann darf es bei uns nicht allzu scharf und würzig sein 🙂

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Ob man das Aioli als Beilage zu Kartoffeln und Gemüse isst, oder als Dip für Baguette, Stockbrot oder salzige Cracker ist ganz egal. Es schmeckt gut und eignet sich auch prima als Mitbringsel zu einer Grillparty (bei gutem Wetter!) oder einem Fest.

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Weitere vegane Rezeptideen findet Ihr übrigens in dieser Rubrik. Viel Spaß beim Ausprobieren!

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