Rezept Idee: Blitzschneller, würziger Aufstrich aus Linsen & Tomaten, mhhh!

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Seit Jahren ernähren wir uns nun schon vegetarisch und ein Teil der Familie sogar vegan. Das stellt einen des Öfteren vor echte Herausforderungen und nicht selten stellt man sich die Frage: Was kommt bloß aufs Butterbrot? Wenn beim Frühstück gerne ein süßer Aufstrich wie Marmelade & Co. gefragt ist, so soll es beim Pausenbrot oder am Abend gerne etwas deftiges sein. Somit bin ich immer froh über neue Rezeptideen zu Aufstrichen, die nicht nur schnell gemacht sind, sondern auch wirklich schmecken. So bin ich vor einiger Zeit über ein Rezept gestolpert, dass ich nach eigenen Ideen abgeändert habe. Die Familie war begeistert und selbst der Besuch, der zum Essen blieb.

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Das wird gebraucht:
1 kleine Dose Linsen (knapp 200 gr), 100 gr getrocknete Tomaten (ohne Öl!), 2-3 Knoblauchzehen, Pfeffer, 2 Eßl Dattel-Balsamico Creme, 1 Esslöffel Sonnenblumenöl, Tomatenwürzsalz, 1 Teelöffel Honig oder Agavendicksaft, 1-2 Esslöffel Paprikamark, etwas Basilikum, getrockneter Rosmarin, Paprika edelsüß

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So wird’s gemacht:
Vorweg sei gesagt, Linsen gehören nicht gerade zu meinem Lieblingsgericht. Aber in diesem Aufstrich schmeckt man diese so gut wie gar nicht! Für die Zubereitung lässt man die Linsen gut abtropfen und gibt die Hülsenfrüchte dann in ein hohes Gefäß. Die getrockneten Tomaten gibt man dazu und presst die geschälten Knoblauchzehen hinein.

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Dann püriert man das Ganze gründlich durch. Ist alles schön cremig und keine Stücke mehr vorhanden gibt man die Gewürze hinzu. Mit dem Tomatenwürzsalz sollte man aufpassen und sehr vorsichtig (!) dosieren, da die getrockneten Tomaten schon von Natur aus recht salzig sind. Auch die Dattel-Balsamico Creme, Honig und das Paprikamark rührt man nun möglichst gleichmäßig unter.
In ein schönes Glas mit Deckel gefüllt macht sich der würzige, vegane Aufstrich ganz wunderbar auf einem Buffet, dem Abendbrottisch oder dem Gartentisch beim Grillen.

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Ein kleiner Tipp: Abgefüllt in ein schönes Glas mit selbst gemachtem Anhänger macht sich der Aufstrich auch wunderbar als Geschenk aus der Küche.

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Rezept Idee: Köstlicher Brotaufstrich aus Avocado, nicht nur lecker sogar vegan!

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Am Wochenende hatten wir Besuch. Mittlerweile ist es zum Ritual geworden, dass wir dann am Abend gemeinsam Essen. Zu diesen Anlässen ist es natürlich schön, immer wieder ein neues Rezept auszuprobieren. Besonders beliebt sind bei diesen Mahlzeiten die unterschiedlichen Brotaufstriche.

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Dieses Mal hatten wir gleich vier verschiedene Kreationen und jede Menge Spaß beim Zubereiten. Denn eine meiner Töchter war voller Eifer im Einsatz. Vor allen Dingen beim Fotografieren der Zutaten. Wir knipsten gemeinsam um die Wette. Offenbar ist uns dabei völlig durchgegangen den fertigen Avocado Aufstrich zu shooten, weil es doch in der Summe reichlich zu tun gab…

8Das wird gebraucht:
1 große, reife Avocado, etwa 70 gr Cashewkerne gesalzen, 2 kleine Knoblauchzehen, 1 EL frischen Limettensaft, bunter Pfeffer, Kräutersalz, etwas Sojasahne nach Bedarf sowie 1 Frühlingszwiebel als Topping

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So wird’s gemacht:
Dieser Aufstrich ist recht schnell zubereitet. Man braucht hierfür allerdings einen Pürierstab um alles schön cremig zu bekommen.

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Zuerst schält man die Avocado und entfernt den großen Kern aus dem Inneren. Die beiden Avocadohälften gibt man mit den Cashewkernen in einen Messbecher und püriert das Ganze so lange durch, bis man eine feine, cremige Masse hat.

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Nun gibt man den Limettensaft und die Gewürze dazu und presst die beiden geschälten Knoblauchzehen hinein. Um den Aufstrich streichfähig zu bekommen habe ich etwas Sojasahne hinzu gegeben.

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Wer sich nicht vegan ernährt kann diese auch durch normale Sahne, Olivenöl oder einen Löffel Creme Fraiche ersetzten. Bevor man den Aufstrich in ein schönes Einmachglas füllt, schmeckt man den Dip noch mal ab und würzt ggf. nach.

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Weil es schöner aussieht, habe ich noch eine Frühlingszwiebel in ganz dünne Ringe geschnitten und als Topping auf der Creme verteilt.

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Weitere vegane Rezepte gibt es übrigens in dieser Rubrik und einen weiteren Aufstrich mit Schafskäse findet Ihr hier.

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Bärlauchpesto selbst gemacht – vegan

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Die ersten warmen Sonnenstrahlen haben bei uns den Bärlauch wachgeküsst. Saftig grün sprießt er im Garten aus dem Beet.

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Wie gut, wenn man die Zutaten für das Mittagessen ganz biologisch und frisch aus dem eigenen Garten ernten kann. Außerdem gefällt mir, dass der Bärlauch so vielseitig verarbeitet werden kann. Nachdem ich mich vor kurzem an einer äußerst leckeren Bärlauchbutter versucht habe, gab es diesmal selbst gemachtes Pesto.

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Das mag auch der Nachwuchs. Das aufwändigste daran war das Fotografieren, ansonsten ist dies wirklich eines meiner heiß geliebten Ratzfatz Mittagsmahlzeiten 🙂

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Das wird gebraucht:
100 gr Pinienkerne, 2 Bund Bärlauch (bei mir waren es 200 gr), 3 Esslöffel Sojasoße, 1 kleine Knoblauchzehe (wer mag), Kräutersalz, etwas frisch gemahlenen Pfeffer, kaltgepresstes Sonnenblumenöl

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So wird’s gemacht:
Den Bärlauch und die Pinienkerne in einen hohen Mixbecher geben und mit dem Pürrierstab ganz fein pürieren. Dabei gibt man nach und nach immer etwas Sonnenblumenöl hinzu. Und zwar soviel bis das Pesto die richtige Konsistenz erreicht hat.

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Aus diesem Grund habe ich auch keine genaue Mengenangabe, sonders füge das Öl immer nach Gefühl ein. Bis das Pesto eben schön „cremig“ ist. Zum Schluss schmeckt man alles mit Sojasoße, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer ab.

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Wer es schärfer und würziger mag, kann auch noch etwas frischen Knoblauch hineinpressen. Das ist aber nicht zwingend nötig, das Pesto schmeckt auch ohne den Knoblauch sehr gut.

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Dann füllt man das fertige Bärlauchpesto am besten in ein Einmachglas und kann dies dann mit frischen Spaghetti oder anderen Pasta genießen. Sollte von dem Pesto noch etwas übrig bleiben, kein Problem. Luftdicht verschlossen hält sich das Pesto im Kühlschrank einige Tage. Man kann den Rest auch gut als Brotbelag nutzen, Soßen damit verfeinern oder zu Kartoffeln als Dip reichen.

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In Kürze zeige ich Euch dazu noch eine süße Geschenkidee. Bis dahin wünsche ich allen ein erholsames, sonniges Wochenende!

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Knoblauchdip mal ganz anders oder die Suche nach einer passenden Alternative…

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Seitdem sich eine unserer Töchter vegan ernährt, versuche ich mittags auch meist so zu kochen, das alle Familienmitglieder die Mahlzeit mit essen können. Ohne dass extra mehrere, verschiedene Dinge gekocht werden müssen. Denn dafür fehlt mir im oft voll beladenen Alltag einfach die Zeit. Ebenso kann ich mich nicht täglich in neue vegane Rezepte einlesen und mich auf die Suche nach geeigneten Lebensmitteln begeben, die man im Supermarkt oft nicht bekommt.

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In der Regel klappt das inzwischen relativ gut. Wir ernähren uns seit vielen Jahren schon vegetarisch und viele Rezepte lassen sich ohne großen Aufwand in etwas veganes abändern. Und wenn mal Käse auf den Auflauf kommt, dann bleibt eben die Form an einer Stelle „frei“. Für Salate gibt es seitdem eine Extra Schüssel auf dem Tisch, in dem dann Schafskäse o.ä. für diejenigen ist, die ihren Salat damit mögen. Bei Nudeln halten wir es ebenso – der frisch geriebene Parmesan wird extra angeboten. Statt Sahne, wenn benötigt, wandert nun fast immer Sojasahne in die Mahlzeiten. Und ich muss zugeben, damit koche ich inzwischen sogar deutlich lieber.

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Womit ich allerdings wirklich meine Probleme habe ist die Tatsache einen gescheiten Ersatz für Creme Fraiche, Quark, Joghurt & Co. zu finden. Der Natursojajoghurt schmeckt mir leider nicht wirklich. Obwohl ich mich daran wirklich immer wieder probiert habe. So wie neulich, als wir zu der Türkischen Pizza (vegan) eben auch einen rein pflanzlichen Dip als Beilage haben wollten. Man kann ihn essen, aber ich finde ihn nicht annährend vergleichbar mit einem Joghurtdressing, Aioli oder einem Knoblauchquark, die man sonst so kennt. Ich verrate Euch das Rezept trotzdem, vielleicht wollt Ihr Euch ein eigenes Urteil bilden oder habt sogar einen Tipp für mich 🙂

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Das wird gebraucht:
300 gr Sojajoghurt, 2 Knoblauchzehen, 1 Esslöffel frischer Zitronensaft, bunter Pfeffer, Salz, Petersilie, 2-3 Esslöffel Olivenöl

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So wird’s gemacht:
Dem Sojajoghurt habe ich mit dem frisch gepressten Zitronensaft, den Gewürzen, der Petersilie und dem Olivenöl verrührt und dann den gepressten Knoblauch gut untergehoben. Das klappt problemlos und geht wirklich fix.

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Den Dip haben wir als Beilage zu der veganen Türkischen Pizza gegessen!

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Türkische Pizza – heute mal vegan!

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Manchmal gibt es Gerichte, die sind für Vegetarier wegen der Zutaten tabu. In der Regel macht mir das nichts aus und viele Dinge lassen sich problemlos austauschen.

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So haben wir vor einiger Zeit zwei Bleche Türkischer Pizza zubereitet. Allerdings nicht vegetarisch, wie sonst üblich, sondern diesmal sogar vegan. Weil mich das Rezept aus dem Kochbuch so angelacht hat. Wobei ich dieses nach meinen Wünschen abgeändert habe.

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Das wird gebraucht:
800 gr Mehl (in unserem Fall Weizen- bzw. Roggenmehl zu gleichen Teilen), 1 Würfel frische Hefe, 1 Päckchen Backpulver, 1 Teelöffel Salz, 150 ml Olivenöl, 300 ml warmes Wasser, 400 gr Soja Geschnetzeltes, 1 Knoblauchzehe, 1 Zwiebel, 400 gr Dose gewürfelte Tomaten, 200 gr Tomatenmark, Kreuzkümmel, Pfeffer, Tomatensalz, ½ Eisbergsalat, etwas frischen Rotkohl, ½ Salatgurke, 400 gr Tomaten

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So wird’s gemacht:
Für den Hefeteig habe ich zur Hälfte Roggenvollkornmehl verwendet. Das klappt problemlos und schmeckt dadurch sogar noch herzhafter. Was für eine Mittagsmahlzeit ganz gelegen kommt. Den Teig habe ich so hergestellt wie hier ganz ausführlich beschrieben.

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Während der Teig ruht, habe ich das Soja Geschnetzelte (frisches, aus der Kühltheke im Supermarkt) in der Pfanne angebraten und kräftig gewürzt.

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In einer Schüssel habe ich die Dose Tomaten mit dem Tomatenmark und den Gewürzen püriert. So lässt sich die Tomatenmasse prima auf dem ausgerollten Teig verstreichen.

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Beide mit Tomatenpüree bestrichene Bleche kommen in den Ofen und werden ca. 10 Minuten gebacken. Anschließend verteilt man das Sojageschnetzelte darüber und bäckt die Bleche nochmals ca. 15 Minuten. Sobald der Teig am Rand leicht gebräunt ist, kann man diese aus dem Ofen nehmen.

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Auf der gebackenen Pizza verteilt man nun nach Belieben etwas geschnittenen Eisbergsalat, frische Gurke, dünn geschnittenen Rotkohl, Tomatenscheiben und Zwiebeln (wer mag!).

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Guten Appetit!

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Gefüllte Pizzaecken für die schnelle Mittagsküche

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Vor kurzem habe ich mal wieder ein blitzschnelles Rezept ausprobiert, das ganz nach unserem Geschmack war und bei allen gut ankam. Besonders gefallen hat es mir, dass es wirklich schnell zubereitet ist und hierbei keinerlei Kochkünste von Nöten sind. Die schmackhaften Pizzataschen sind auch prima für ein Buffet oder gemütlichen Spieleabend geeignet. Vegan sind die außerdem – also probiert es einfach mal aus!

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Das wird gebraucht:
3 Rollen Blätterteig, 150 gr eingelegte Oliven, 1 große Zwiebel, 1-2 Knoblauchzehen, 1 Paprika, 400 gr fertige Tomatensoße / Pizzasoße aus dem Glas (alternativ 1 Dose passierte Tomaten), etwas Olivenöl, Sojasahne, Sesam und schwarzer Kümmel

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So wird’s gemacht:
Am besten startet man mit der Füllung für die würzigen Pizzaecken. Hierfür schält man die Zwiebel und würfelt diese klein. Die Paprika wird von ihrem Strunk und den Kernen befreit und ebenfalls in feine Würfel geschnitten. Diese dünstet man in etwas Olivenöl ganz kurz an und gibt zum Schluss den Knoblauch (geschält & gepresst) dazu.

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In der Zwischenzeit schneidet man die eingelegten Oliven in feine Scheiben. Sobald die Zwiebel-Paprika Mischung fertig gedünstet ist, gibt man die Oliven hinzu und rührt auch den gesamten Inhalt der Pizzasoße in der Pfanne unter.

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Wem die fertige Tomatensoße nicht würzig genug ist, würzt einfach nach Belieben nach. Bei uns wandern in dem Fall meist etwas Paprikapulver, Salz und eine handvoll italienische Kräuter mit dazu. Die muss aber nicht zwingend sein, wenn man wirklich eine fertige Mischung verwendet.

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Jetzt rollt man die Blätterteigrollen auseinander und schneidet diese in möglichst gleichgroße Quadrate. Auf jedes Teigquadrat gibt man mittig einen gehäuften Löffel der Tomatengemüsemischung und klappt diese zu einem Dreieck zusammen. Achtung, die äußeren Ränder müssen gut zusammengedrückt werden, damit der Blätterteig auch wirklich beim Backen zusammenbleibt und die Füllung nicht herausläuft!

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Zum Schluss bestreicht man die Pizzataschen einfach mit etwas Sojasahne und gibt ein paar Sesamkörner und schwarzen Kümmel darauf.

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Ein kleiner Tipp: Wer sich nicht vegan ernährt, kann die Pizzataschen natürlich auch vor dem Backen mit geriebenem Käse bestreuen! Und wer keine Oliven oder Paprika mag, der tauscht diese Zutat einfach gegen ein anderes Gemüse aus 🙂

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Ein blitzschnelles Rezept nicht nur fürs Wochenende…

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Derzeit knubbeln sich bei uns mal wieder allerhand Dinge, die dringend erledigt werden wollen. In solchen Momenten bin ich immer ausgesprochen dankbar für schnelle Rezepte.

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Vor allem für solche, die auch noch gesund sind! Da sich eine unserer Töchter vegan ernährt, ist es mittags manchmal schwierig etwas zu finden, was wirklich alle Familienmitglieder essen können. Das stellt mich -obwohl wir uns seit über 20 Jahren vegetarisch ernähren- so manches Mal vor eine echte Herausforderung. Daher kann ich das folgende Rezept mit guten Gewissen weiterempfehlen.

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Das wird gebraucht:
500 gr Couscous, 1 Teelöffel Ras el Hanout Gewürzmischung, 2 Knoblauchzehen, 1 Zwiebel, 1 Limette, ½ Zucchini, 1 rote Paprika, 300 gr. Zuckerschoten, 4-5 getrocknete Tomaten, 1 gehäufter Esslöffel Gemüsebrühe, 500 ml Wasser, Olivenöl, etwas pflanzliches Fett zum Braten

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So wird’s gemacht:
Das Wasser zum Kochen bringen, die Gemüsebrühe unterrühren und dann über das Couscous geben. Während dieses quillt, dünstet man in einer großen Pfanne mit etwas pflanzlichem Fett die gewürfelte Paprika, Zuckerschoten, Zucchini und Zwiebel kurz an. Zum Schluss presst man den Knoblauch hinein und gibt das Ras el Hanout sowie etwas Olivenöl hinzu.

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Jetzt presst man die Limette aus und rührt den Saft unter das Couscous. Zum Schluss gibt man das gedünstete Gemüse hinzu und rührt alles unter. Ggf. kann man noch etwas Olivenöl hinzugeben und nachwürzen.

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In unserem Fall sind auch einige klein gewürfelte, getrocknete Tomaten dazu gewandert, damit es noch schmackhafter wird.

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Ein kleiner Tipp:
Wer sich nicht vegan ernährt, kann auf die Couscous Gemüsemischung etwas frisch geriebenen Parmesan streuen! Die angegebene Menge ist für 4 Esser bestimmt.

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Das Jahr schreitet schon wieder unaufhaltsam voran, daher möchte ich euch gerne noch die wunderschöne Neujahrpost zeigen, die von Mickey De-Hansedeern hier eingetroffen ist. Eine ganz tolle Idee als Alternative zur Weihnachtspost wie ich finde!

Marion

Und ebenso ein toller Kalender mit Schwebebahn von meiner lieben Kollegin Manuela von Taltexte, der mich im Jahr 2015 täglich durch Wuppertal „schweben“ lässt. Habt ganz lieben Dank ihr Beiden!

Manuela

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Nudel mit roter Soße

Home / Rezepte vegan / Nudel mit roter Soße

Da es vor ein paar Tagen mittags wieder mal schnell gehen musste, standen Nudeln auf dem Speiseplan. Die haben wir eigentlich immer im Haus und zudem sind sie ratz fatz zubereitet. Während die Nudeln im Topf mit sprudelndem Wasser garten, habe ich mich der Soße gewidmet.

Möhre 1

Das wird gebraucht:
50 gr Pinienkerne, 400 gr frische Möhren, 1 große Zwiebel, Fett für die Pfanne, 1 EL Paprikapulver edelsüß, 1 TL Thymian, 1 EL Rosmarin, 1 Knoblauchzehen, 1 TL Honig, Tomatensalz, Pfeffer, 200 gr Tomatenmark, Sojasoße und Wasser für Soße.

Möhre 2

So wird’s gemacht:
Die Pinienkerne röstet man ohne Zugabe von Fett in einer kleinen Pfanne. Da diese schnell dunkel werden, sollte man dabei ständig rühren und lieber eine niedrigere Temperatur wählen.

Möhre 3

Die Möhren schält man und würfelt sie in möglichst kleine Stücke. Dann dünstet man diese in einer großen Pfanne mit etwas Fett. Kurz bevor die Möhrenwürfel gar sind, gibt man eine fein gewürfelte Zwiebel hinein. Zum Schluss presst man die beiden Knoblauchzehen in die Pfanne und löscht alles mit einem guten Schuss Sojasoße ab.

Möhre 5

Dann gibt man die Gewürze sowie den Teelöffel Honig hinzu und etwas Tomatenmark. Nach und nach gebe ich etwas kochendes Wasser hinzu, bis die Soße die richtige Konsistenz hat. Je nachdem wie viel Soße man möchte, kann man die Menge an Tomatenmark und Wasser auch erhöhen. Für den Fall dass kleine Gemüsemuffeln mit am Tisch sitzen und eher die rote Soße statt den eigentlichen, frischen Inhalt zu ihren Nudeln wünschen…

Möhre 6

Normalerweise werden die gerösteten Pinienkerne mit in die Soße gerührt, aber auch da streikt sicher das ein oder andere Kind. So kann man diese auch separat reichen und jeder, der mag, streut sie sich als „Topping“ über die Nudeln samt Soße.

Möhre 7

Ein kleiner Tipp:
Die Pinienkerne lassen sich auch durch Sonnenblumenkerne ersetzen und wer es gerne würzig mag, kann auch gewürfelten Schafskäse als Beilage zu Nudeln und der roten Soße genießen!

Möhre 8

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Knackiger Gemüsereis

Home / Rezepte vegan / Knackiger Gemüsereis

Reis gibt es bei uns nicht so häufig, obwohl er eigentlich recht schnell zubereitet ist und allen schmeckt. Besonders mit kunterbuntem Gemüse-Allerlei wie in der letzten Woche.

Reis 1

Das wird gebraucht:
500 gr Naturreis, 200 gr Zuckerschoten, 1 Stange Lauch, 4 Möhren, 1 rote und 1 gelbe Paprika, 1 Zucchini, 1 Dose Mais, Curry, Kräutersalz, Pfeffer, 1 Zwiebel, ggf. 1-2 Knoblauchzehen sowie Fett für die Pfanne.

Reis 2

So wird’s gemacht:
Den Reis nach Packungsbeilage in reichlich Wasser kochen und garen. In dieser Zeit kann man sich dem Gemüse Allerlei widmen: Paprika waschen, von Strunk und Kernen befreien, klein würfeln. Die Möhren an beiden Enden kappen und in schmale Scheiben schneiden.

Reis 3

Dann von den Zuckerschoten die Enden abschneiden und in Streifen schneiden. Die Zucchini würfeln und zum Schluss den Porree waschen, ebenfalls von den Enden befreien und schneiden. Zum Schluss die Zwiebel schälen, fein würfeln und mit braten.

Reis 4

Das Gemüse dünste ich in einer großen Pfanne. Und zwar immer der Reihe nach, so wie ich es gerade schneide. In der Regel beginne ich mit Paprika und Möhre, die zum Garen am längsten brauchen. Und so gebe ich das Gemüse Sorte für Sorte mit in die Pfanne.

Reis 5

Wenn das Gemüse bissfest ist, presse ich den Knoblauch hinein und schmecke alles mit Gewürzen ab.

Reis 6

In einer separaten Pfanne brate ich auch den Reis noch einen Moment an und würze ihn zum Schluss mit einer guten Portion Curry. In unserem Fall ist beim letzten Mal noch ein Schwung an vegetarischen Filetstreifen aus Tofu mit in die Pfanne gewandert.

Reis 7

Ein kleiner Tipp:
In den Gemüsereis kann man übrigens alles Gemüse mischen, was einem gut schmeckt und was sich gerade im Kühlschrank so findet. Die jeweiligen Sorten lassen sich beliebig austauschen oder auch durch weitere Sorten ergänzen.

Reis 8

Weitere herzhafte Mittagsrezepte findet Ihr übrigens in dieser Rubrik.

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