Schnelles Sommer Rezept: Wenn’s schnell gehen muss – Pasta mit Paprika Tomaten Relish

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Mittags wird bei uns täglich frisch gekocht. Es ist mir einfach wichtig, dass nach einem langen Kindergartentag oder der Schule hier als Familie gemeinsam gegessen wird. Auch wenn ich ausgesprochen gerne koche, so gibt es während der Woche immer mal Tage an denen ich mich über blitzschnelle Mahlzeiten sehr freue. Daher sind auf meinem Blog mittlerweile auch viele dieser Blitzrezepte zu finden. Heute kommt ein weiteres hinzu, was zudem prima in den Sommer passt und sich wunderbar als Mittagessen an heißen Sommertage eignet, an denen keiner gerne lang in der Küche stehen mag: Ein würziges Paprika-Tomaten-Relish, dass selbst Kindern ausgesprochen gut schmeckt. Und da es Pasta dazu gibt, hat auch niemand was zu meckern 😉

Das wird gebraucht:
1 Zwiebel, 2 kleine Knoblauchzehen, 70 g getrocknete Tomaten (ohne Öl!), 1 Glas geröstete Paprika, 5 Cocktail Tomaten, Bruschetta Gewürz Mischung, Paprikapulver edelsüß, Cayenne Pfeffer, rotes Tomatensalz, Sonnenblumenöl, dunklen Balsamico, einen Teelöffel Honig, Reissirup oder Agavendicksaft, 100-150 g Sonnenblumenkerne (geschält), Sojasoße, 500g Nudeln / Spaghetti

So wird’s gemacht:
Einen großen Topf mit Wasser füllen und zum Kochen bringen. Darin die gewählte Nudelsorte nach Packungsaufschrift garen, bis diese al dente sind.

Während dieser Zeit hat man die passende Nudelsoße wirklich im Handumdrehen zubereitet. Dazu schält man Zwiebel und Knoblauch.

Die Zwiebel wird ganz klein (!) gewürfelt und in eine Schüssel gefüllt. Darüber den Knoblauch pressen. Dann schneidet man die getrockneten Tomaten in feine Streifen.

Die geröstete Paprika gießt man in ein Sieb und lässt diese etwas abtropfen. Dann würfelt man diese möglichst fein, ebenso wie die Cocktailtomaten.

Wer stattdessen lieber eine große Tomate verwenden möchte kann die tun, sollte vorab aber das Innere der Tomate mit einem Teelöffel heraustrennen, da das Relish sonst viel zu wässrig wird.

Die Zwiebel, Tomaten, Paprika Masse wird nun noch gewürzt. Dazu gibt man das Paprikapulver, eine Prise Pfeffer, Tomatensalz, einen TL Bruschetta Gewürz sowie das gewünschte Süßungsmittel hinzu. Außerdem 5 EL Öl und 2 EL dunklen Balsamico Essig. Alles gut verrühren, bis sich die Zutaten gleichmäßig vermischt haben.

In einer kleinen Pfanne erhitzt man die Sonnenblumenkerne. Dabei regelmäßig rühren, da die Kerne blitzschnell anbrennen!

Sobald die Kerne leicht gebräunt sind, mit etwas Sojasoße ablöschen. Und in eine kleine Schale füllen.

Als Topping zu Pasta und Relish schmecken die würzigen Kerne wirklich fantastisch!

Weitere vegane Rezept Ideen gibt es in dieser Rubrik, herzhafte vegetarische Rezepte dort und alle süßen Leckereien in diesem Ordner.

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Die besten Bärlauch Rezepte

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Endlich ist wieder Bärlauch Zeit. Darauf freue ich mich jedes Jahr sehr. Ganz besonders, weil wir dann im Garten frischen Bärlauch zum Kochen ernten können. Frisch verarbeitet schmeckt er wunderbar. Aber wer den Rest des Jahres nicht auf Bärlauch verzichten möchte, kann ihn auch haltbar machen und im Glas „konservieren“.

Da die Saison gerade gestartet ist, verrate ich heute meine Lieblingsrezepte rund um den Bärlauch, die ihr unbedingt mal ausprobieren solltet. Los geht’s!

Allseits beliebt und gerade als Mittagsmahlzeit blitzschnell zubereitet ist klassisches Bärlauch Pesto. Das ist nicht nur in kurzer Zeit verzehrfertig auf dem Teller, sondern auch mit nur wenigen Zutaten selbst gemacht. Das Tolle daran ist, wie bei den meisten dieser Bärlauch Rezepte hier, dass man kein Kochprofi sein muss und das Rezept immer gelingt. Wer sich nicht vegan ernährt, kann beim Zubereiten auch geriebenen Parmesan zufügen, dann wird das Pesto noch cremiger.

Eine wunderbare Variante zu dem klassischen Bärlauch Pesto ist dieses selbst gemachte Pesto für Pasta & Co. Es wird alle überzeugen, es auch mal mit der veganen Ernährung zu probieren. Und wer Pesto ohne frischen Parmesan nicht mag, kann die Parmesan Flocken einfach vor dem Essen über die Nudeln streuen.

Besonders köstlich ist Spargel Bärlauch Pesto. Die Kombi schmeckt ganz fantastisch und das Pesto wird durch den Spargel noch cremiger. Meist mögen Kinder ja weder Spargel noch grünes Gemüse, aber hiermit könnt ihr selbst den Kids das Essen am Mittagstisch schmackhaft machen. Ich bin gespannt, wie es euch schmeckt!

Besonders beliebt bei Kindern ist Pasta, egal in welcher Form auch immer, mit leckerer Bärlauch Soße. So fein püriert, ist vom Gemüse auch nichts mehr sichtbar, so dass auch bei dieser Mittagsmahlzeit nach meiner Erfahrung nicht gemeckert wird.

Selbst die Kinder, die Bärlauch nicht sonderlich mögen, greifen hierbei auch ein zweites Mal zu 😉

Gerade bei Kindern sind Gnocchi ein Hit. Allerdings ist die Zubereitung zwar kinderleicht, aber deutlich zeitintensiver. Vielleicht macht ihr am Wochenende einfach ein lustiges Familien Koch-Event daraus, bei dem alle mithelfen können. Gemeinsam Kochen macht Spaß und dann schmeckt es am Schluss auch doppelt gut.

Wenn das Kochen oder Mittagsmahlzeiten mit Bärlauch bei euch nicht gefragt sind, wie wäre es als Alternative mit leckeren Aufstrichen? Dank Pürierstab oder Küchenmaschine sind diese, wie beim Pesto oben, wirklich super schnell zubereitet und können auch spontan hergestellt werden, falls sich zum Abendbrot oder Frühstück Gäste angekündigt haben.

Zum einen kann ich euch da diesen würzigen Bärlauch Frischkäse sehr empfehlen.

Aber auch dieser Bärlauch Aufstrich mit Avocado schmeckt ganz ausgezeichnet.

Wer Schafskäse liebt, der sollte auch unbedingt Brotaufstrich Nummer drei mal ausprobieren: Bärlauch Creme mit Feta, der sich auch super als Dip für Gemüse und Baguette eignet.

Alle drei Rezepte machen sich übrigens auch sehr gut als kleines Mitbringsel bei einer Einladung und Geschenk aus der Küche.

Ein weiterer Klassiker in der Bärlauch Zeit ist natürlich selbst gemachte Bärlauch Butter. Entweder wie in diesem Rezept oder auch in dieser veganen Variante.

Zum Schluss noch ein kleiner Tipp für alle von euch, die Bärlauch so gerne mögen wie wir und diesen gerne „konservieren“ möchten. Wie wäre es mit selbst gemachtem Bärlauch Salz? Damit lässt sich wunderbar würzen, man kann es mehr oder weniger pur auf Butter, Quark oder frischen Tomaten genießen oder es natürlich auch ganz hervorragend als kleines Mitbringsel und Geschenk aus der Küche nutzen.

Das ist wirklich super einfach herzustellen und gelingt auch ohne großes Kochtalent. Das einzige, was ihr benötigt ist einfach wenig Zeit für die Herstellung. Im Backofen funktioniert aber auch das denkbar einfach. Das Salz sollte dabei halt nur regelmäßig umgerührt werden, damit es gleichmäßig durchtrocknet. Die genaue Anleitung mit wertvollen Tipps erfahrt ihr in diesem Rezept. Das Salz hält sich, wenn ihr sauber arbeitet, bestimmt ein ganzes Jahr. Ich fertige mir davon jedes Jahr einen großen Vorrat an, weil es wirklich super schmeckt und Speisen auf natürliche Weise würzt.

Weitere leckere, vegetarische Rezept Ideen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alle veganen Rezepte gibt es in dieser Rubrik, süße Rezepte werden in diesem Blog Ordner gesammelt, alles rund um den Frühling an dieser Stelle und andere kreative Sachen auch an meinen Pinterest Pinnwänden.

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Rezept Idee für Kinder: Süße Äpfel aus Hefe – Backen mit Kindern

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Das Wochenende steht vor der Tür. Und da gibt es bei uns zum Frühstück meist selbst gebackene Leckereien aus Hefeteig. Wie beispielsweise diesen leckeren Hefezopf, Schokobrötchen, frische Zimtknoten oder süße Nuss Hörnchen. Besonders beliebt sind bei Kindern aber lustige, gebackene Motive wie Pferd, Fuchs, Eisbär, Schneemann oder Hasen. Und weil sich in dieser Woche hier alles um das Thema Äpfel dreht, gibt es passend dazu natürlich selbst gemachte Äpfel für ein gemütliches Familien Frühstück oder auch als Ausflugs- oder Pausen Snack.

Das wird gebraucht:
500 g Mehl, 120 g Zucker, 1 Esslöffel Margarine, 1 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Trockenhefe, 125 g Joghurt (ich habe pflanzlichen Sojajoghurt verwendet), 1 Päckchen Vanillezucker oder eine Vanilleschote, 200 ml Milch (in unserem Fall pflanzliche Hafermilch), 1 TL Ei Ersatzpulver oder ein Ei, etwas Sojasahne oder 1 Eigelb zum Bestreichen, etwas Mehl zum Ausrollen

So wird’s gemacht:
Bereitet aus den o.g. Zutaten einen Hefeteig vor. Deckt diesen gut ab und lasst ihn rund eine Stunde an einem warmen Ort ruhen. Wenn der Teig fertig und die Ruhezeit vorbei ist, rollt man diesen auf etwas Mehl aus und sticht mit einem umgedrehten, großen Glas (oder einer kleinen Schale) runde Kreise aus. Mit einem Küchenmesser kann man diese oben und unten mittig etwas einschneiden und die Ränder glätten, so dass die Apfel Form erkennbar wird. Aus den Teigresten rollt man noch kleine Teigwürste als Stiel und formt pro Apfel ein großes Blatt. Die Teig Äpfel platziert man auf einem gefetteten Backblech und bestreicht diese dünn mit etwas pflanzlicher Sahne.
Dann schiebt man das Blech in den Ofen und bäckt diese im vorgeheizten Backofen bei rund 175° Grad für rund 15 Minuten. Schaut regelmäßig in den Ofen, da die Backzeit je nach Teigdicke und Größe eurer Äpfel variieren kann. Sobald die Ränder leicht gebräunt sind, sind die Teigäpfel fertig. Wem das in der Form nicht süß genug ist, kann die Hefe Äpfel nach dem Auskühlen auch mit einer dünnen Zuckerguss Glasur bestreichen.
Lasst euch das lustige „Obst“ Frühstück gut schmecken!

Ein kleiner Tipp:
Super lecker schmecken die Äpfel übrigens mit dieser selbst gemachter Apfel Marzipan Marmelade oder Marzipan Butter.

Noch mehr Apfel Ideen gibt es in dieser Woche bei meiner DIYchallengederwoche. Schaut gerne mal vorbei und macht mit!

Weitere süße Rezept Ideen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, herzhafte vegetarische Rezepte gibt es in dieser Rubrik und vegane Rezeptideen sind in diesem Blog Ordner.

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Bärlauch Rezept: Selbst gemachtes Pesto mit Tomaten und Knoblauch für Pasta, Nudeln & Co.

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Ich freue mich jedes Jahr wenn die Bärlauch Saison beginnt. Zum Glück haben wir im Garten ein Beet in dem wirklich allerhand Bärlauch wächst, so dass wir diesen ganz frisch ernten und verarbeiten können. Auf dem Blog gibt es rund um den Bärlauch bereits einige Rezepte. Gerade in den Osterferien habe ich einen großen Schwung an Bärlauch Salz hergestellt, das lecker schmeckt und immer ein prima Mitbringsel ist. Vor allem aber ist dies ganz einfach und leicht zu machen, so dass es sich auch gut für ungeübte Köche eignet.
Heute gibt es mal wieder ein köstliches Pesto Rezept, was ihr vegan oder auf Wunsch auch vegetarisch zubereiten und genießen könnt.

Das wird gebraucht:
70 g gesalzene Cashew Kernen, ein großer Bund Bärlauch, 1-2 Esslöffel Sojasoße, 1 kleine Knoblauchzehe (wer mag), Kräutersalz, etwas frisch gemahlenen Pfeffer, 3-4 getrocknete Tomaten (ohne Öl), kaltgepresstes Sonnenblumenöl sowie optional Cocktailtomaten und frischer Parmesan (für alle, die sich nicht vegan ernähren)

So wird’s gemacht:
Den Bärlauch sowie die getrockneten Tomaten schneidet man grob in Stücke und gibt diese Zutaten gemeinsam mit Salz, Pfeffer, Sojasoße, Cashew Nüssen und etwas Öl in einen hohen Becher, in dem man alles zu einem feinen Pesto verarbeitet.

Das Öl gebe ich „frei nach Schnauze“ hin zu, immer einen kleinen Schuss, bis es die schließlich gewünschte Konsistenz erreicht hat. Von daher macht das eine genaue Mengenangabe etwas kniffelig.

Dann kocht ihr die gewünschte Menge an Nudeln oder Spaghetti nach Packungsbeilage. Das selbst gemachte Bärlauchpesto könnt ihr dann unter die Pasta heben und alles gut vermengen, bis sich das Pesto gleichmäßig verteilt hat.

Wer möchte, kann sich anschließend noch ein paar Cocktailtomaten und / oder frisch geriebenen Parmesan darüber streuen. Guten Appetit!

Ein kleiner Tipp: Den Parmesan kann man auch mit den restlichen Zutaten gemeinsam pürieren, dann allerdings ist es allerdings nicht mehr rein vegan, da man den Käse in diesem Zustand nicht mehr separieren kann.

Schaut doch auch mal diese leckeren Bärlauchrezepte durch:

* Bärlauch Frischkäse

* Bärlauchaufstrich mit Avocado

* Spaghetti mit würziger Bärlauchsoße

* Bärlauchgnocchi

* Feta Bärlauch Aufstrich

* Bärlauchbutter (vegan)

* Bärlauchbutter vegetarisch

* Bärlauchpesto mit Pinienkernen

Weitere vegane Rezeptideen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alle vegetarischen Rezepte gibt es in dieser Rubrik und süße Rezepte werden in diesem Blog Ordner gesammelt.

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Rezept Idee für heiße Sommertage: Erfrischende Limo im Glas – einfach lecker!

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Die Sommerferien sind hier bereits gestartet. Da freut man sich nicht nur auf viel freie Zeit, das lange Ausschlafen, sondern auch auf gemeinsame Nachmittage im Garten oder ein gemütliches Picknick mitten im Grünen. Wenn sich dann der Sommer noch von seiner besten Seite zeigt, der Himmel himmlisch blau ist und dazu noch die Sonne über das ganze Gesicht strahlt – kann man sich prima erholen und neue Kraft tanken. Wie wäre es als kleine Erfrischung mit einer selbst gemachten Limonade? Ob ihr diese auf einer Gartenparty genießt oder mit einem guten Buch im Liegestuhl ist völlig gleich.
Die ist schneller selbst gemacht als man eine solche im Laden kaufen kann. Glaubt Ihr nicht? Probiert es doch am besten gleich einmal aus! In jedem Fall ist diese selbst gemachte Limonade nicht nur wunderbar fruchtig, sonders sie ist zudem viel gesünder, da diese weder künstliche Aromen und Zusatzstoffe noch Berge von Zucker enthält!

Das wird gebraucht:
1 frische Bio Limette, 1 Liter Mineralwasser, Agavendicksaft und eine große Glaskaraffe sowie optional einen Schwung an Eiswürfeln aus der Tiefkühltruhe

So wird’s gemacht:
Zuerst füllt ihr den Sprudel in den Glas Krug hinein. Dann presst ihr die beiden Limetten Hälften aus. Je nach Größe und Geschmack sollte man den frisch gepressten Fruchtsaft nach und nach unterrühren und am besten zwischendurch testen ob die gewünschte Intensität und „Säure“ erreicht ist.

Zum Schluss gibt man dann einen Spritzer von dem Agavendicksaft dazu und rührt die sommerliche Fruchtlimo mit einem Schneebesen gut durch, damit sich der Agavendicksaft gleichmäßig verteilt und auflöst. Die Menge des Agavensirups ist ebenfalls reine Geschmackssache. Hier reicht wirklich eine kleine Menge auf die genannte Literzahl aus. Wer es süßer mag, kann diese natürlich nach Belieben erhöhen.

Das Tüpfelchen auf dem „i“ sind dann die Eiswürfel, die noch als Krönung auf die Sommerlimo kommen. Allerdings schmelzen die in der heißen Sommersonne erfahrungsgemäß ratzfatz weg. Aber die Kühlung hält glücklicherweise ein wenig länger 🙂

Lasst es euch schmecken und sonnige Sonntagsgrüße!

Weitere süße Rezeptideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, alle Ideen rund um die Sommerzeit gibt es in diesem Blog Ordner, spannende Ausflugtipps in diesem Ordner und alle rund um die Ferien & Reisen könnt ihr auch an dieser Stelle finden.

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Rezept Idee: Brokkoli Pistazien Pesto mit Nudeln – Vegan Kochen für die Familie

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Bei uns wird täglich frisch gekocht. Während der Woche bin ich allerdings immer dankbar über schnelle Rezeptideen, die sich ohne viel Zeitaufwand zubereiten und umsetzen lassen. Da beim Nachwuchs besonders Nudeln zum Mittagessen ganz hoch im Kurs stehen, gibt es hier mal wieder eine neue Pesto Variante zum Selbermachen. Dieses Pesto wurde auch bereits von einigen Besucherkindern getestet und für ausgesprochen gut befunden. Daher gibt es heute die Anleitung zum Nachkochen für euch.

Das wird gebraucht:
500 g Broccoli, 1 Knoblauchzehe, 4-6 getrocknete Tomaten (ohne Öl – keine eingelegten!), 75 g Pistazien (ohne Schale gewogen), ½ Limette, Sonnenblumenöl, Kräutersalz, Pfeffer

So wird’s gemacht:
Als erstes setzt ihr einen Topf mit Wasser auf und bringt dieses zum Kochen. Darin sollte der Broccoli kurz gekocht werden, so dass dieser noch gut Biss hat. Bei mir waren dies insgesamt 4 Minuten Kochzeit.

Etwa zwei Drittel des Gemüses gebt ihr nun in einen Pürierbecher oder eine hohe Schüssel und püriert diesen mit den anderen Zutaten zu einer geschmeidigen, stückchenfreien Creme. Die getrockneten Tomaten schneide ich dazu vorher noch in kleine Streifen und der Knoblauch wird natürlich geschält. Die Pistazien befreit man von der Schale und wiegt rund 75 Gramm ab. Ihr könnt auch etwas mehr oder weniger der Pistazienkerne verwenden, je nachdem wie intensiv ihr den Geschmack haben möchtet.

Das Sonnenblumenöl gebe ich nach Gefühl hinzu und rühre langsam bzw. nach und nach immer etwas davon unter, bis das Pesto die gewünschte Konsistenz hat und schön cremig ist.

Während ihr das Pesto zubereitet könnt ihr einem großen Topf die Pasta eurer Wahl zubereiten. Den zur Seite gelegten Broccoli kann man in kleine Röschen teilen und über den Nudeln verteilen. Gut schmecken als Beilage auch frische Tomaten.Wer mag und sich nicht streng vegan ernährt, kann geriebenen Parmesan zu dem Pesto reichen.

Ein kleiner Tipp:
Den Broccoli kann man nach der gewünschten Garzeit mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser fischen und darin dann die Nudeln kochen. Das spart Wasser, Zeit und Energie 🙂

Noch ein toller Tipp für alle, die gerne basteln: Werft die Pistazien Schalen nicht weg! Damit kann man super Sachen machen. Wie beispielsweise die bunte Regenbogenwolke, die Schmetterlinge, die Hyazinthen, die Zauberblumen oder gar den herbstlichen Fuchs.

Weitere vegane Rezept Ideen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alle süßen Rezepte mit detaillierter Anleitung gibt es in dieser Rubrik und vegetarische Rezeptidee sind in diesem Blog Ordner.

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In der Weihnachtsbäckerei: Einfaches Rezept für selbst gemachte Elisen Lebkuchen

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Nächste Woche starten wir schon in die Adventszeit. Und damit man diese ganz entspannt genießen kann, habe ich heute schon mal eine leckere Rezeptidee. Selbst gebackene Weihnachtsplätzchen für mich in der Weihnachtszeit nicht fehlen und gerade Lebkuchen gehören für mich in der Weihnachtszeit auf jeden Fall mit dazu. Vor allen Dingen die großen Elisenlebkuchen mit Schokoladenüberzug. Allerdings sind in den gekauften Lebkuchen in der Regel Haselnüsse enthalten, die hier aufgrund einer Allergie tabu sind. Daher habe ich mich schon im Jahr mal daran probiert, die Lebkuchen selber zu backen und Nüsse durch Mandeln zu ersetzen. Und das ist wirklich ganz einfach!

Das wird gebraucht:
400 g gemahlene Mandeln (mit Schale bzw. Haut), 80g gehackte Mandeln, 200 g Walnüsse (gemahlen), 80-100 g Bio Orangeat (eine kleine Packung), 200 g Marzipan Rohmasse, 1 Päckchen Backpulver, 1 Teelöffel gemahlene Vanille (oder 2 Vanilleschoten), 1 Teelöffel Zimt, 5 Teelöffel Lebkuchengewürz, 200 g weiche Soft Datteln entsteint, 3 Esslöffel Rum, dunkle Kuvertüre oder Zartbitterschokolade (etwa 350 g) sowie große, runde Oblaten (Durchmesser 7 cm)

So wird’s gemacht:
Zuerst schneidet ihr die Datteln auf einem Küchenbrettchen in kleine Würfel. Anschließend gebt ihr die Datteln, das Orangeat und mit dem Rum in einen hohen Becher und püriert das Ganze zu einer stückchenfreien, cremigen Masse. Eventuell kann man noch etwas heißes Wasser hinzugeben, sollte die Masse zu fest sein.

Die Walnüsse reibt man mit der Küchenmaschine grob und gibt diese mit den gemahlenen und gehakten Mandeln, der Marzipan Rohmasse, den Gewürzen und Backpulver in eine große Rührschüssel und verknetet alles mit der pürierten Masse zu einem Lebkuchenteig. Der ist recht fest und darf noch ein kleines bisschen kleben.

So kann man mit dem Esslöffel ein etwas Tischtennisball großes Stück aus dem Teig stechen, zu einer Kugelrollen und diese auf der Oblate flach drücken.

So geht man vor, bis aller Teig verbraucht ist. Aus der o.g. Menge habe ich genau 34 Lebkuchen herstellen können. Aber das kommt natürlich ganz darauf, wie viel Masse ihr auf die Oblaten gebt.

Die Lebkuchen werden nun im vorgeheizten Backofen bei 175°C rund 20 Minuten gebacken. Danach lässt man diese ganz auskühlen.

Zu guter Letzt schmilzt man die Schokolade im Wasserbad, gibt auf jeden Lebkuchen die dunkle Schokolade und streicht diese mit einem Löffel so um die Lebkuchen, dass diese ganz bedeckt sind. Wer mag, kann diese noch mit Walnüssen, Mandel o.ä. verzieren.

Jetzt muss der Schokoladenguß nur noch auskühlen und dann könnt ihr die leckeren Lebkuchen genießen!

Weitere Geschenke aus der Küche findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, andere vegane Rezepte gibt es in diesem Ordner, süße Leckerein hier, alles zum Thema Advent und kreative DIY Ideen zur Weihnachtszeit gibt es an dieser Stelle oder meinen Pinnwänden und andere kreative Sachen da.

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Backen mit Kindern: Süße Füchse aus Hefeteig – eine herbstliche Backidee

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Bei uns wird wirklich regelmäßig und ausgesprochen gerne gebacken. Gerade am Wochenende dürfen zum gemeinsamen Familienfrühstück Leckereien wie selbst gemachte Schokoknoten, herbstliche Nusshörnchen, ein gebackener Hefezopf, Apfel-Marzipan-Schnecken oder süße Hörnchen aus Hefeteig nicht fehlen.
Dieses Mal habe ich mir passend zu der kreativen Fuchschallenge, bei der ich in dieser Woche Gast Jurorin seien durfte, etwas ganz besonderes für die gemeinsame Mahlzeit einfallen lassen.

Das wird gebraucht:
500 g Mehl, 100 g Zucker, 80-100 g Margarine, 1 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Trockenhefe, 125 g Joghurt (ich habe pflanzlichen Sojajoghurt mit Vanillegeschmack verwendet), 1 Päckchen Vanillezucker oder eine Vanilleschote, 200 ml Milch (in unserem Fall pflanzliche Hafermilch), 1 TL Ei Ersatzpulver oder ein Ei, Sojasahne oder 1 Eigelb zum Bestreichen, etwas Mehl zum Ausrollen sowie Mandeln ganz & gehackt, Haselnüsse, Schokotröpfchen oder andere Backzutaten zum Verzieren

So wird’s gemacht:
Aus den o.g. Zutaten bereitet ihr einen Hefeteig vor, wie in zahlreichen meiner Rezepte ausführlich beschrieben. Nach der Ruhezeit, wenn der Teig genug gegangen ist, formt ihr aus dem Teig Fuchsköpfe. Wir haben unterschiedliche Größen gebacken.

Dann platziert man die Füchse mit etwas Abstand auf dem gefetteten Backblech und bestreicht diese ganz dünn mit Sahne oder Eigelb (je nachdem ob ihr eure Füchse vegan zubereiten möchtet oder nicht). Darauf könnt ihr nun mit Hilfe der o.g. Backzutaten zum Verzieren das Gesicht gestalten. Diese Zutaten lassen sich auch beliebig variieren, je nachdem was ihr zur Hand habt. Ebenso gut könnt ihr dies Fuchsbande nach dem Backen auch mit Schokoglasur anmalen und verzieren.

Die Füchse backt ihr dann bei etwa 170° Grad für 20-30 Minuten. Die genaue Backzeit hängt nicht nur von eurem Backofen sondern auch der Größe der Füchse ab. Die Füchslein sind fertig sobald die Ränder leicht gebräunt sind.

Ein kleiner Tipp:
Die selbst gebackenen Füchse sind ein tolles Mitbringsel und Geschenk aus der Küche!

Weitere süße Rezeptideen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, leckere Geschenke aus der Küche mit detaillierter Anleitung gibt es in dieser Rubrik, alle Ideen zum Thema Fuchs tummeln sich beim Fuchsgeburtstag und alles rund um die Herbstzeit sind in diesem Blog Ordner zu finden.

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Mit Kindern kochen: Heute koche ich – Knusprige Backkartoffeln kinderleicht selbstgemacht

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Magst du Kartoffeln auch so gerne? Man kann aus der tollen Knolle einfach so viele verschiedene Sachen machen: Leckere Bratkartoffeln, eine heiße Kartoffelsuppe, leckeren Püree, sommerlichen Salat zum Grillen, schnelle Pellkartoffeln mit Quark, Reibekuchen mit Rübenkraut und Apfelmus und vieles andere mehr. Sicher fallen auch dir noch ganz viele Gerichte ein, bei denen die Kartoffel als leckere Beilage auf keinen Fall fehlen darf! Hier findest du ein tolles Kartoffelrezept zum Selbermachen, das ganz einfach zuzubereiten ist. Vielleicht schaffst du das sogar ohne Hilfe? Wenn nicht, bitte einen Erwachsenen dir beim Kochen ein wenig zu helfen. Viel Spaß in der Küche!

Das wird gebraucht:
1 Beutel festkochende Bio Kartoffeln, 2-3 Esslöffel Olivenöl, grobes Meersalz, Pfeffer

So wird’s gemacht:
Falls dir die Pommes Frites aus diesem Rezept zu aufwändig sind, ist dieses Rezept eine wirklich einfache Variante. Die Zutaten sind fast dieselben, aber das Zubereiten geht deutlich schneller und einfacher.

Dazu wäschst du als erstes die Kartoffeln kurz unter warmem Wasser ab und trocknest diese mit einem sauberen Handtuch ab. Dann bereitest du das Blech vor. Darauf gibst du etwas Olivenöl und verteilst dieses am besten mit Hilfe eines Backpinsels, so dass das ganze Blech gefettet ist.

Nun streust du etwas gekörntes Salz auf das gesamte Blech. Als nächstes schneidest du jede Kartoffeln mittig durch und legst diese auf das geölte Blech mit Salz. Da die Kartoffeln beim Backen nicht aufgehen, können diese ruhig dicht nebeneinander gelegt werden. Ist das Blech mit Kartoffeln gefüllt, schiebt man dieses in den Backofen.
Die Backkartoffeln werden jetzt bei 220°C für 45 Minuten gebacken. Sobald sich die Kartoffeln mit einer Gabelspitze gut durchstechen lassen, sind die Backkartoffeln fertig!

Schau mal hier – da findest du einen leckeren Kräuter Dip, der wunderbar zu diesem Gericht passt und ebenfalls als Kinderrezept gedacht ist 🙂

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Rezept Idee für den Sommer: Süße Mohnnudeln mit frischen Erdbeeren

Home / Frühling / Rezept Idee für den Sommer: Süße Mohnnudeln mit frischen Erdbeeren

An warmen, sonnigen Tagen ist hier die Lust auf kalte Mahlzeiten und frisches Obst groß. Heiße Eintöpfe und Überbackenes aus dem Backofen dürfen nun getrost auf kühlere Zeiten warten.
Vor kurzem habe ich mich mal an Mohnnudeln probiert. Die erinnern ein wenig an Schlupfnudeln. Und da ich vom Einkauf frische Erdbeeren mitgebracht habe, passt diese Mittagsmahlzeit ganz wunderbar.

Das wird gebraucht:
900-1000 g Kartoffeln, 6 Esslöffel Hartweizen Grieß, 8 Esslöffel Mehl, 1 Vanilleschote, gemahlener Mohn, Puderzucker sowie pflanzliches Fett für die Pfanne, 500 g frische Erdbeeren (oder anderes Obst eurer Wahl)

So wird’s gemacht:
Zuerst schält man die Kartoffeln und kocht diese. Einfachheitshalber habe ich die Kartoffeln vorab gewürfelt, so garen diese schneller. Wenn die Kartoffeln gut durch sind, gießt man sie ab und verarbeitet diese mit dem Kartoffelstamper oder der Kartoffelpresse zu einem feinen Brei.

Achtung – die Kartoffeln sind jetzt noch sehr heiß. Wenn ihr gleich im Anschluss den Teig daraus herstellen möchtet, kühlt man diese nach dem Kochen besser mit etwas kaltem Wasser ab!

Zu den Kartoffeln gibt man 6 Esslöffel Hartweizengrieß, das Mark einer Vanilleschote und das Mehl. Wobei man letzteres besser nach und nach unterhebt und so am besten feststellt, ob der Teig die richtige Konsistenz hat. Man kann den fertigen Teig nun ähnlich wie den selbst gemachten Gnocchi ausrollen und in 1-2 cm große Stück schneiden oder auch einzeln zu kleinen Kugeln formen. Ich habe diese auf einem Bogen Backpapier platziert. Da der Teig doch recht klebrig ist.

Schließlich erhitzt man das Fett in einer Pfanne. Sobald dieses richtig heiß ist, brät man die Nudeln in kleinen (!) Portionen darin an. Macht man die Pfanne zu voll, klebt alles aneinander fest.
Den gemahlenen Mohn mischt man 1 : 1 mit dem Puderzucker und bestreut die fertigen Nudeln damit. Dazu gab es eine Portion süßer Erdbeeren.

Ein kleiner Tipp: Für alle, die sich nicht streng vegan ernähren – besonders lecker schmeckt diese Mahlzeit mit leckerer Vanillesoße. Alternativ können Veganer auch Sojapudding mit Vanillegeschmack als Beilage essen oder diese bei Bedarf mit pflanzlicher Milch etwas verdünnen.

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