DIY zur Hochzeit: Gastgeschenke nett verpackt und allerhand Gläser Hochzeitsmarmelade

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Nicht nur auf Geburtstagsfeiern sondern auch zu einer Hochzeitsfeier finde ich es schön, für die geladenen Gäste zum Abschluss ein kleines Giveaway als Gastgeschenk zur Hand zu haben. Und da Liebe bekanntlich durch den Magen geht, gab es zum krönenden Abschluss allerhand Gläser mit Hochzeitsmarmelade, selbst und mit reichlich Liebe gekocht natürlich! (Ein kleiner Tipp: Allerhand leckere Rezepte für selbst gekochte Marmelade findet ihr übrigens in dieser Rubrik).

Das wird gebraucht:
Gläser mit eingekochter Marmelade, uni weißes Geschenkpapier, naturfarbene Leinen Kordel, Schere, Bleistift, Bastelvorlage Kreis, einen kleinen Stempel samt Stempelkissen, Packpapier, weißes Tonpapier, Motivlocher Stern klein & Kreis mit Wellenrand, Wellpappe, ein Lineal, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, Bastelkleber, weißer Lackstift (dünne Miene)

So wird’s gemacht:
Die Gläser mit der selbst gekochten Marmelade kann man gut vorbereiten, da sich der Inhalt lange hält. Für das betreffende Hochzeitsfest hatte ich mich für rote Marmelade entschieden, weil das farblich am besten passt.

Damit die Gläser dem Anlass entsprechend aussehen, habe ich diese in ein festliches „Hochzeitskleid“ gesteckt.

Dazu habe ich zuerst auf weißem Geschenkpapier viele Kreise gezeichnet. Diese sollten natürlich so groß sein, dass man sie über dem Deckel des Marmeladenglases festbinden kann.

Hierfür kann man als Schablone prima eine umgedrehte Dessertschale, einen Unterteller oder ein großes Glas nutzen. Hat man die benötigte Anzahl an Kreisen zusammen, schneidet man diese alle aus. Falls ihr von der oberen Seite aus vorgemalt habt, sollte man die Bleistiftränder vor dem Verpacken wegradieren 😉

Mittig wurden die Papierdeckel allesamt noch mit kleinem, rundem Stempelgruß „Für dich“ versehen, bevor man diese mit etwas Kordel um die Deckel bindet.

Anschließend habe ich aus naturfarbener Wellpappe 1 cm breite Streifen geschnitten, die man vorab mit Lineal und Bleistift markieren kann. Auf denen hat jedes Glas nun eine hübsche Banderole bekommen. Dazu klebt man die Enden mit einem Tropfen Heißkleber aneinander, so dass der Streifen nicht mehr verrutscht.

Auf die Vorderseite kam noch ein aus Packpapier gestanzter Wellenkreis und in die Mitte ein uni weißes Herz. Die Herzen wurden hier noch mit einem dünnen, weißen Lackstift mit kleinen Pünktchen umrandet.

Weitere Ideen zum Thema Hochzeit gibt es übrigens in dieser Rubrik, Rezepte für süße Leckereien in diesem Ordner, selbst gemachte Geschenkverpackungen hier und andere kreative Sachen da.

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DIY Bastelidee für Ostern: Ostereier als Osterhasen – Idee für das Osterfrühstück

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Ostern steht vor der Tür und auch wenn sich das Wetter derzeit nach tiefstem Winter anfühlt, so haben wir Osterferien. Da schlechte Wetter haben wir daher einfach zu einem gemütlichen Bastelnachmittag genutzt. Dabei haben wir die Ostereier für das Osterfrühstück in süße Osterhasen verwandelt. Somit können wir dieses Jahr fröhlich ins lange Osterwochenende starten. Denn es gab euch schon mal ein Osterfest, bei dem mir erst am Abend vor Ostersonntag einfiel, dass wir gar keine Eier gekocht haben…

Das wird gebraucht:
Hart gekochte Bio Eier, eine Bastelschere, weißen Tonkarton, fein gemustertes Bastelpapier, Kleber, eine Bastelschere, Naturbast, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, einen braunen Lackstift / Gelstift

So wird’s gemacht:
Die Eier habe ich schon 2 Stunden vor dem Kochen aus dem Kühlschrank genommen. So platzen sie im sprudelnden Wasser nicht so schnell auf. Nach dem Kochen sollten die Eier völlig auskühlen, bevor ihr mit dem Basteln startet. Aber noch ist ja genug Zeit!

Inzwischen kann man aus dem weißen Fotokarton einige Rechtecke schneiden. Pro Ei benötigt ihr zwei dieser Papierstreifen, die in etwa die Größe 2 x 7 cm haben sollten.

Aus denen schneidet man per Hand schön lange Hasenohren. Auf dem gemusterten Papier (dies sollte wirklich ein kleines Muster haben, damit es wirkt) schneidet man nun ebenfalls Ohren, die sollten aber nur halb so breit sind, die wir weißen. Auf jedes weiße Ohr klebt ihr nun ein gemustertes buntes.

Falls Kinder mitbasteln, kann man vorab für die Ohren auch eine Bastelschablone auf Pappe anfertigen und die Umrisse zum Ausschneiden mit Bleistift vorzeichnen.

Mit einem Gelstift malt man dem Hasen Augen auf. Den Naturbast benötigt man in feinen Fäden, sollte dieser zu breit sein, lässt sich dieser einfach mit dem Fingern teilen. Dann legt man diesen 3-4 Mal übereinander, bindet einen Knoten hinein und kann nun die Haare mit der Schere seitlich trennen oder auch rund zusammenlassen.

Mit der Heißklebepistole klebt man nun die Ohren von hinten an die Eier und befestigt auch den Hasenbart mit einem Tropfen Heißkleber an der richtigen Stelle. Nun ab damit ins Osternest!

Alle Ideen rund um die Osterzeit gibt es in diesem Frühlingsordner, kreative Bastelideen für Kinder findet ihr in dieser Kategorie und andere kreative Sachen da.

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Rezept & Backidee für Ostern: Selbst gebackene Ostereier – Backen für Kinder

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Mit Kindern zu backen macht immer großen Spaß. Und das nicht nur in der Weihnachtszeit! Dieses Mal haben wir unsere Küche in eine Osterbackstube verwandelt. Aus dem selbst gemachten Plätzchenteig haben wir einen ganzen Berg voll knuspriger Eierkekse gebacken und diese im Anschluss noch entsprechend verziert. Diese lustigen Plätzchen sind nicht nur eine sehr leckere Knabberei sondern eignen sich in der Frühlingszeit oder an Ostern auch ganz wunderbar zum Verschenken, als frühlingshaftes Mitbringsel oder als süße Überraschung im Osternest (wie beispielsweise in diesen selbst gemachten Überraschungseiern).

Das wird gebraucht:
150 g Mehl, 50 g Zucker, 1 kleines Ei, 75 g weiche Butter, Puderzucker, etwas frisch gepressten Zitronensaft, gelbe Schokolinsen sowie 1 Plätzchenausstecher in Ei Form, ein Nudelholz, Mehl zum Ausrollen, Backpapier oder Fett fürs Blech

So wird’s gemacht:
Aus Mehl, 50 g Zucker, dem Ei und der Butter knetet man in einer großen Schüssel einen Plätzchenteig. Am besten klappt dies, wenn man weiche Butter verwendet (am besten 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen) oder man würfelt die Butter in kleinere Stücke.

Dann rollt man diesen zu einer großen Teigkugel. Den Plätzchenteig kann man sofort verwenden und muss ihn nicht kühl stellen.

Die Arbeitsfläche wird dünn mit etwas Mehl bestreut und der Teig darauf ausgerollt. Der Teig sollte gleichmäßig hoch sein, damit die Kekse sich gut auf das Blech legen lassen.

Anschließend werden mit dem Ausstecher viele runde Eier ausgestochen und diese auf dem Backblech platziert. Ist der gesamte Teig zu Keksen verarbeitet, schiebt man das Blech in den Ofen und bäckt die Osterkekse bei 165° C für circa 15 Minuten.

Die Kekse sind fertig, wenn der Rand leicht gebräunt ist. Bevor man die Kekse verziert, müssen diese ganz auskühlen. Für den Guss gibt man etwas Puderzucker in eine Dessertschale und gibt nach und nach etwas frisch gepressten Zitronensaft hinzu.

Am besten ist der Guss, wenn er schön zähflüssig ist, so kann man ihn mit dem Backpinsel oder einem Messer auf die Kekse streichen. Auf jeden überzogenen Kekse drückt man eine gelbe Schokolinse als „Eigelb“.

Alle Ideen rund ums Osterfest findet ihr in der Frühlings Rubrik, Geschenke aus der Küche in diesem Ordner, süße Leckereien dort und kreative Sachen da.

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Backen für den Kindergeburtstag: Ein süßer Löwe als Geburtstagskuchen oder Geschenk aus der Küche

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Geburtstagskuchen backe ich besonders gerne, wie beispielsweise diesen lustigen Schmetterling oder die Leckereien zu unserer Unterwasserparty. Und wenn wir diesen als kleines Geburtstagsgeschenk benötigen erst recht 😉 In diesem Fall sollte es ein Löwe sein. Besser gesagt ein waschechter „Bergi“, der sportliche Löwe (Maskottchen des BHC 06), den wir bereits als Laterne gebastelt haben und der auch zwei selbst genähte Kinder T-Shirts schmückt. Für alle, die Löwen ebenso gerne mögen und schon immer mal einen zuckersüßen, rein vegetarischen Löwen verspeisen wollen, gibt es hier das passende Rezept. Passt ja auch prima in die Karnevalszeit.

Das wird gebraucht:
100g Margarine, 80 g Zucker, 1 Ei, 125g Mehl, 1 gestrichener Teelöffel Backpulver, 4 Esslöffel Milch, 1 Päckchen Vanillezucker sowie 1 kleine Ecke Zartbitter Kuvertüre, 1 braune Schokolinse, 2 Schokotröpfchen oder kleine Schokolinsen in braun und Fett für die Form (runde Springform Durchmesser 20 cm)

Für den Streuselteig: 75 g Mehl, 50 g Zucker, 50 g Margarine, 2 Esslöffel echtes Kakaopulver (Backkakao, kein Kaba o.ä.!)

So wird’s gemacht:
In einer Rührschüssel mixt man zuerst Margarine und Zucker. Dann gibt man das Ei hinzu und rührt die Zutaten schaumig auf. Anschließend kommen Backpulver, Vanillezucker, Milch und Mehl hinzu.

Dann streicht man die Backform mit Margarine ein und füllt den Teig hinein.

In einer zweiten Schüssel knetet man per Hand den Streuselteig. Die dunklen Streusel verteilt man nun am äußeren Rand – als Löwenmähne sozusagen. Dann wird der Kuchenlöwe bei 150° C Umluft 40-45 Minuten gebacken.

Sobald der Kuchen ganz ausgekühlt ist, schmilzt man die kleine Ecke Kuvertüre im Wasserbad und befestigt damit die beiden Schokoaugen und die Nase.

Den Mund sowie die Barthaare zeichnet man am besten mit Hilfe eines sauberen dünnen Pinsels, mit der sich die flüssige Schokolade gut auftragen lässt.

Weil es in unserem Fall der Bergi sein sollte, gab es die blau-weiß gestreifte Kappe mit dazu, die sich aus einem Reststück Fotokarton und Wasserfarbe ganz fix basteln lässt 😉

Weitere Ideen zum Thema „Feiern mit Kindern“ findet ihr übrigens in dieser Rubrik, weitere Bastelideen zum Thema Löwe hier, Geschenke aus der Küche dort und andere kreative Sachen da.

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Rezept & Backanleitung: Geschenke aus der Küche – Amarettini im Glas

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Mit Geschenken aus der Küche kann man mich sehr beglücken. Und da man immer das verschenken sollte, was man selbst gerne mag, habe ich mal wieder ein solches angefertigt. Da bei dem Geburtstagskind italienisches Gebäck beliebt ist, habe ich mich spontan dazu entschlossen ein Schwung knusprige Amaretti selbst zu backen.
Vor kurzem habe ich mich bei einem gemütlichen Einkaufsbummel durch die Stadt mit hübschen Vorratsgläsern eingedeckt. Somit hatte ich bereits die passende Geschenkverpackung parat.

Das wird gebraucht:
3 Eiweiß, 375 g Puderzucker, 2 Tüten gemahlene Mandeln (entspricht 400 g), 4 Tropfen Bittermandel sowie 3-4 gehäufte Esslöffel Puderzucker zum Wälzen

So wird’s gemacht:
Zuerst gibt man die drei Eiweiß in eine Rührschüssel und schlägt diese zu festem Eischnee. Sobald der Eischnee fest ist, gibt man den Puderzucker hinzu und rührt diesen möglichst gleichmäßig unter.

Anschließend gibt man das Aroma sowie die fein gemahlenen Mandeln dazu und rührt ebenfalls so lange, bis eine festere Maße entstanden ist. Um den Teig besser verarbeiten zu können habe ich diesen eine gute Stunde lang in den Kühlschrank gestellt. Hierbei sollte man die Teigmasse lieber etwas länger als zu kurz kühlen.

Nun legt man 2 Backbleche mit Backpapier aus und füllt einen tiefen Teller mit Puderzucker. Dann sticht mit einem Teelöffel kleine Teigkleckse ab und gibt diese in den Puderzucker. Mit diesem weißen Zuckermantel lassen sich die kleinen Amarettini wunderbar zu Mini Kugeln rollen und auf dem Blech platzieren.

Bei mir haben je 35 Amaretti pro Blech gepasst (7 x 5 Stück pro Reihe). Achtung, die Teigkugeln sollten nicht zu groß sein und ausreichend Platz auf dem Blech haben, da sich diese beim Backen von der Größe her verdoppeln!

Anschließend werden die Amarettini bei 150° C Grad im Ofen gebacken. Bei meiner Größe waren die Kekse 20-25 Minuten im Ofen. Dann alles gut (!) auskühlen lassen und in ein großes Einmachglas o.ä. füllen.

Weitere Ideen für Geschenke aus der Küche gibt es in dieser Rubrik und Rezepte für süße Leckereien hier.

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Geschenke aus der Küche schön verpackt – Verpackungsidee für selbst gemachte Weihnachtsmarmelade

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Die frisch gekochte Erdbeer-Zimt-Marmelade steht in unserer Küche und wartet schon sehnsüchtig darauf feierlich verpackt zu werden. Denn schließlich wollen wir einen Schwung dieser selbst gekochten Marmelade ja in der Weihnachtszeit zum Verschenken nutzen und mit den kleinen Geschenken aus der Küche anderen eine Freude machen.
Da die von mir verwendeten Marmeladengläser so süße Pünktchendeckel haben, wollte ich diese diesmal nicht verstecken wie bei der Apfelmarzipanmarmelade aus dem letzten Jahr. Aber ein bisschen mehr Pfiff sollten die Gläser für diesen Zweck schon haben.

Das wird gebraucht:
Gläser mit selbst gekochter Marmelade, rotes Chiffonband, Zimtstangen, Schere, Kordel, ein Din A4 Bogen Tonkarton (in meinem Fall Kraftpapier) & weißes Transparentpapier extra stark, Computer samt Drucker, Lochzange, Metallösen, Nietenzange

So wird’s gemacht:
Am PC habe ich mit entsprechende „Etiketten“ als Anhänger gedruckt. Diese habe ich zu einem Wimpel geschnitten und damit diese edler aussehen, habe ich einen Wimpel aus festem Transparentpapier darüber gelegt.

So schimmert der gedruckt Schriftzug von Unten durch. Wenn die beiden Wimpel passgenau übereinander liegen, locht man diese mit der Lochzange und steckt eine Metallöse hindurch. Die befestigt man mit der Ösenzange und zieht etwas Kordel hindurch, so dass man den Anhänger um den Deckel des Glases binden kann.

Außerdem habe ich mit einem längeren Stück roten Chiffon Geschenkband jeweils eine Zimtstange um die Marmeladengläser gebunden und mit Schleife versehen. So sieht die Marmelade richtig schön weihnachtlich aus.

Einige Rezepte Ideen für köstliche Marmelade findet Ihr übrigens unter folgenden Links:

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Weihnachtsgeschenke selbst gemacht: Weihnachtsmarmelade mit Zimt – Kleine Geschenke aus der Küche

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Weihnachten naht und daher verrate ich Euch heute wieder einmal ein zuckersüßes Rezept für selbst gemachte Weihnachtsmarmelade mit herrlicher Zimtnote. Denn zu dieser Jahreszeit heißt es „Mit allen Sinnen genießen“. Und daher darf es auch gerne nach Weihachten duften und schmecken. Normalerweise kaufe ich Obst und Gemüse zwar nur dann, wenn dies auch gerade Saison hat, aber im Advent gibt es kleine Ausnahmen. Daher wanderten beim Wocheneinkauf tiefgefrorene Erdbeeren mit nach Hause, die ich dort einem Schwung Geschenke aus meiner Küche verarbeitet habe.

Das wird gebraucht:
1000 g Erdbeeren (tiefgefroren, denn um diese Jahreszeit gibt es natürlich keine frischen ;-)), 1 Kilo Gelierzucker 1:1, 2 Vanilleschoten, gemahlener Zimt

So wird’s gemacht:
Die Erdbeeren gibt man in einen großen Topf und lässt diese auftauen. Wenn die Zeit drängt, was vor Weihnachten sicher das ein oder andere Mal der Fall sein kann, erhitzt man das Obst einfach bei mittlerer Temperatur. Sobald die Erdbeeren ganz aufgetaut sind, püriert man das Obst mit einem Pürierstab zu feinem, stückchenfreien Mus.

Nun gibt man den Gelierzucker hinzu sowie das Zimtpulver. Da Zimt als Gewürz bei uns sehr beliebt ist, darf davon reichlich in den Erdbeerbrei – die ganze Menge ist reine Geschmackssache. Lieber vorab probieren und noch mal nachwürzen.

Die Vanilleschoten schneidet man mit einem scharfen Messer der Länge nach auf, kratzt das Vanillemark heraus und rührt es unter den Fruchtbrei. Die Vanilleschoten kann man gerne zum Kochen mit dazu geben. Dann wird die Samtmarmelade noch aromatischer.

Nun kocht man die Frucht-Zucker-Mischung auf und lässt diese 4-5 Minuten sprudelnd kochen. Dabei regelmäßig umrühren. Sobald die Kochzeit vorbei ist, gießt man die heiße Marmelade in Gläser und verschließt diese umgehend.

Ob auf frischen Brötchen, Croissants, Hörnchen oder diesem selbst gebackenem Hefezopf mit Spekulatius – diese Marmelade versüßt nicht nur jedes Frühstück sondern auch die Weihnachtszeit!

Wie man diese selbst gekochte Marmelade schön verpacken kann, zeige ich Euch hier!

Weitere Geschenke aus der Küche gibt es in dieser Rubrik, Rezepte für süße Leckereien hier und alles rund um Weihnachten dort.

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In der Weihnachtsbäckerei: Weihnachtlicher Hefezopf mit Mandel Spekulatius als Geschenk aus meiner Küche

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Das Backen und eifrige Werkeln in der Küche macht in der Weihnachtszeit natürlich ganz besonders viel Spaß. Schon allein des wunderbaren, süßen Duftes wegen lohnt sich die Weihnachtsbackstube. Im ganzen Haus riecht es nach frisch gebackenen Weihnachtskeksen, Zimt, Marzipan und süßem Kakao, ist das nicht herrlich?
Besonders gerne bereite ich im Advent außer einer ganzen Palette an Weihnachtsplätzchen (Bethmännchen, Vanillekipferl, Spritzgebäck, köstlichen Schokokugeln, Nussschnecken, winterliche Schneeflocken) auch immer weihnachtliche Aufstriche (wie bsp. Marzipanbutter, Apfelmarzipanmarmelade, weihnachtliche Kirschmarmelade mit Mohn) zu. Im letzten Jahr habe ich für ein Adventsfrühstück einen Weihnachtsstuten gebacken. Und das Rezept dazu verrate ich euch jetzt.

Das wird gebraucht:
500 g Mehl, 80 g Zucker, 80-100 g Margarine, 1 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Trockenhefe, 1 Becher Joghurt (in unserem Fall Sojajoghurt mit Vanillegeschmack), 1 Vanilleschote, 200 ml Sojamilch „Vanille“ oder normale Vollmilch, 1 TL Ei Ersatzpulver oder ein normales Ei, etwas Zimt, je nach Geschmack 8-10 Mandelspekulatius, Sojacuisine / Sojasahne zum Bestreichen sowie etwas Mehl zum Ausrollen.

So wird’s gemacht:
Aus Mehl, Zucker, Margarine, Backpulver, Hefe, Joghurt, Vanillemark, Milch, Ei oder Ei Ersatzpulver und Zimt bereitet man einen ganz normalen Hefeteig zu. Eine detaillierte Anleitung findet ihr dazu auch beispielsweise in diesem Rezept.

Den Hefeteig rollt man zu einer Kugel, deckt die Schüssel luftdicht ab und lässt den Teig etwa 45-60 Minuten ruhen.

Dann zerkleinert man den Mandelspekulatius grob und knetet die Kekskrümel gleichmäßig unter den Teig. Anschließend teilt man den Teig in drei gleichgroße Teile und rollt jeden zu einem langen Teigstrang. Diese flechtet man zu einem Hefezopf und platziert diesen auf einem mit Backpapier ausgelegten oder gefetteten Backblech. Vor dem Backen bestreicht man den Stuten noch mit etwas Sojasahne. Dann bäckt man diesen Hefezopf bei 160° Grad für rund 40-45 Minuten.

Ein kleiner Tipp: Wenn Ihr den Hefezopf verschenken wollt, könnt ihr aus dem Teig statt einem großen auch 2 oder 3 kleine Zöpfe machen. In Mini Format sind diese optisch natürlich als Geschenk schöner!

Weitere Geschenke aus der Küche findet ihr in dieser Rubrik, vegane Rezepte dort und alles zum Thema Weihnachten hier.

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Klitzekleine Geschenkidee zum Nikolaus: Selbst gebackene Nikolausstiefel am Stiel

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Ho, Ho, Ho – der Nikolaustag naht… Und daher gibt es gleich noch eine knusprige Backidee für den 6. Dezember. Denn schließlich bringt dieser Tag so allerhand kleine Überraschungen mit sich. Letztes Jahr habe ich den Nikolaus tatkräftig unterstützt und u.a. für die Handballmannschaft einen Schwung kleiner Nikolausgeschenke gebacken. Da diese sehr gut bei den Kindern ankamen, verrate ich euch das Rezept gerne. Vielleicht möchtet ihr mit diesen weihnachtlichen Plätzchen am Stiel auch jemanden beglücken 🙂

Das wird gebraucht:
250 g Mehl, 125 g weiche Butter, 1 Ei, 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, Mehl zum Ausrollen, Backpapier, einen Plätzchenausstecher in Nikolaus Stiefel Form, Holzstiele, 100 g Kuvertüre, kleine Zuckerperlen (Nonpareilles) o.ä.

So wird’s gemacht:
Aus den Zutaten, außer der Kuvertüre, knetet man einen Plätzchenteig. Anschließend streut man ein bisschen Mehl auf den Tisch und rollt den Teig aus. Dann sticht man mit dem Stiel unzählige Kekse aus und platziert diese auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech.

Die fertigen Nikolauskekse bäckt man im vorgeheizten Backofen bei 160° C Grad für circa 10 Minuten. Sobald die Ränder leicht gebräunt sind, sind die Kekse fertig. Dann lässt man diese ganz auskühlen.

Im Wasserbad schmilzt man die Schokolade bei leichter Temperatur bis diese flüssig ist. Mit einem Teelöffel gibt man einen Klecks des flüssigen Schokolade auf die Rückseite eines Stiefels, drückt mittig die Spitze eines Holzstiels hinein und als Abschluss einen zweiten Stiefel von oben dagegen. Sobald die Stiefel fest auf dem Stiel sitzen, tunkt man den oberen Rand in die geschmolzene Kuvertüre und streut ein paar Zuckerperlen darauf.

Ein kleiner Tipp:
Sobald alle Kekse auf diese Weise auf dem Holzspatel stecken und die Schokolade getrocknet ist, kann man diese einzeln in Mini kleine Cellophanbeutel Stecken und die Öffnung mit etwas Kordel zusammenbinden. So hat mal ein tolles Mitbringsel oder Nikolausgeschenk für den Kindergarten, die Schulklasse, ein Sportteam oder das Kollegium!

Weitere kreative Ideen zur Adventszeit und Weihnachten gibt es in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen hier, weitere Geschenke aus meiner Küche in dieser Kategorie und andere kreative Sachen da.

Ich wünsche euch allen einen ganz zauberhaften, ersten Advent!

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Knuspriger Winterwald zum selber backen: Tannenbäume als Weihnachtskeks – Geschenke aus der Küche

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Mitbringsel und klitzekleine Geschenke sind in der Weihnachtszeit immer Willkommen. Davon kann man eigentlich nie genug haben. Und zu genau diesem Zweck habe ich einen Schwung an kleinen Weihnachtsbäumen zum Knuspern gebacken, die sich ganz wunderbar Verschenken oder auch zum selber Naschen eignen. Die Zubereitung dauert durch die kleine Plätzchenform zwar etwas, aber es lohnt sich!

Das wird gebraucht:
200 g Mehl, 125 g weiche Butter, 1 großes Ei, 70 g Zucker, 80 g fein gemahlene Mandeln (ohne Schale), 1 Vanilleschote, Vanillezucker zum Wälzen, Mehl zum Ausrollen, Backpapier

So wird’s gemacht:
Das Mehl, das Ei, Zucker und die gemahlenen Mandeln gibt man in eine Schüssel. Außerdem gibt man die Butter in kleinen Würfeln darüber. Die Vanilleschote schneidet man der Länge nach mit einem scharfen Messer auf und kratzt das Mark heraus. Dies gibt man zu den anderen Zutaten und knetet per Hand einen Plätzchenteig daraus. Bei der kleinen Menge klappt das Zubereiten auf diese Weise prima.

Sollte der Teig zu sehr an den Händen kleben einfach noch etwas Mehl oder einen Esslöffel geriebene Mandeln hinzugeben. Ist der Teig zu trocken und bröselt, hilft ein Stück Butter um diesen geschmeidig zu machen. Wer mag, kann den Teig vorab noch eine Weile im Kühlschrank kühlen. Ich bin dafür in der Regel zu ungeduldig und habe ihn direkt nach der Zubereitung weiter verarbeitet 😉

Streut etwas Mehl auf die saubere Arbeitsfläche und rollt den Teig mit einem Nudelholz dünn aus. Dann sticht man mit der kleinen Tannenbaumform lauter Weihnachtsbäume aus dem Keksteig und platziert diese nebeneinander auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech. Sind alle Tannen fertig und kein Teig mehr übrig, schiebt man die Bleche in den Backofen. Diese werden bei 160° Grad für 10-15 Minuten gebacken, bis die Ränder ganz leicht gebräunt sind.

Sobald man die Kekse aus dem Ofen nimmt, wälzt man diese umgehend in Vanillezucker. Das klappt nur, wenn die Plätzchen wirklich noch heiß sind, sonst fällt der Zucker wieder ab! Anschließend lässt man die winterlichen Tannen gut auskühlen.

In der nächsten Woche zeige ich euch ein pfiffiges DIY, wie ihr die selbst gebackenen Geschenke aus der Küche weihnachtlich verpacken könnt 🙂

Weitere süße Rezeptideen findet ihr in dieser Rubrik, alles zum Thema Advent und Weihnachtszeit hier, Geschenke aus der Küche dort und andere kreative Ideen da.

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