Winter Rezept als Geschenk Idee: Süße Schneemänner aus dem Backofen – zum Dahinschmelzen…

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Das neue Jahr hat begonnen und ich hoffe, ihr hattet alle einen guten Übergang! Hier ist seit gestern nun auch der Alltag nach den Schulferien gestartet. Zwei Wochen mit reichlich Zeit zum Lesen, Spielen, Faulenzen und für andere schöne Dinge liegen nun hinter uns. In den Ferien habe ich auch allerhand neue Ideen ausgebrütet, die ich euch im Laufe des neuen Jahres hier zeigen werde.
Den Start machen ein paar knusprige Schneemann-Kekse, die ganz wunderbar in die Winterzeit passen. Außerdem sind Geschenke aus der Küche immer eine gute Idee und die heutige Backidee eignet sich ganz besonders für das Backen und Basteln mit Kindern. Mit etwas Hilfe können die Kinder so einen Schwung kleiner Mitbringsel anfertigen, die das Herz erfreuen: Zuckersüße Schneemänner aus Plätzchenteig!

Das wird gebraucht:
300 g weiche Butter, 180 g Zucker, 1 Ei, 600 g Mehl, 2 Päckchen Vanillezucker, 200 g weiße Schokolade oder Kuvertüre, Schokoladenkringel / Zuckerkringel, Schokoladenwürfel, eine kleine Ecke dunkle Schokolade, 1 Ecke Kokosfett, 1 Teelöffelgroßes Stück Marzipan Rohmasse, Lebensmittelfarbe orange => Hinweis: die hier angegebene Menge hat bei uns für genau 12 Schneemann-Kekse ausgereicht!

So wird’s gemacht:
Dafür knetet man aus der gewürfelten Butter (Kleiner Tipp: Am besten eine Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen!), Zucker, Ei, Mehl und Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und einen Plätzchenteig kneten.
Diesen rollt man auf etwas Mehl oder zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie dünn aus. Dann sticht man große und mittelgroße Kreise aus. Für jeden Schneemann benötigt man davon je einen Kreis.

Auf einem gefetteten Backblech bäckt man die Weihnachtsplätzchen bei 165° C rund 15 Minuten.

Während die Kekse auskühlen, gibt man die weiße Schokolade in eine Schüssel, legt das Stück Kokosfett dazu und erhitzt dies im Wasserbad bei leichter Temperatur. Sobald die Schokolade ganz geschmolzen ist, bestreicht man einen großen Keks damit und legt einen der mittleren Kreise darauf. Auch dieser Kreis bekommt eine Schicht Schokoguß. Diese bedeckt man mit einem Schokoladenkringel. Mittig auf den Kringel kommt ein Tropfen der geschmolzenen Schokolade und darauf drückt man nun einen Schokoladenwürfel.

Wenn alle Weihnachtsplätzchen auf diese Weise zu einem Schneemann zusammengesetzt wurden, muss der Schokoladenüberzug gut trocknen. Anschließend kann man die Schneemänner noch verzieren. Dazu schmilzt man eine kleine Ecke dunkler Schokolade im Wasserbad oder der Mikrowelle und tupft den Schneemännern Augen und Knöpfe auf.

Für die Möhren-Nasen färbt man eine kleine Ecke Marzipan mit orangefarbener Lebensmittelfarbe ein, rollt diese zu einer dünnen Wurst und formt daraus eine Karotte, die man dem Schneemann an die passende Stelle legt.

Die Schneemannkekse sind nicht nur ein toller Hingucker und eine süßer Nascherei, sondern schön verpackt auch ein tolles Geschenk für Oma, Opa, Verwandte, Nachbarn, die beste Freundin und anderen netten Menschen.

Bastelidee für Kinder findet ihr in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen hier, weitere Geschenke aus der Küche tummeln sich dort, andere süße Rezepte an dieser Stelle und andere kreative Sachen da und auch dort.

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In der Weihnachtsbäckerei: Rezept für Last Minute Weihnachtsplätzchen – Honiglebkuchen vom Blech

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Weihnachten rückt immer näher und für manchen wird die Zeit für selbst gebackene Weihnachtsleckereien schon sehr knapp. Daher verrate ich euch heute noch schnell eine ganz einfaches Last Minute Rezept. Diese Honiglebkuchen sind nicht nur verdammt lecker, sondern auch schnell gemacht. Obendrein lassen sich diese auch in größeren Mengen herstellen und prima als kleines Geschenk aus der Küche nutzen. Also aufgepasst, los geht’s!

Das wird gebraucht:
300 g Honig, 400 g Mehl, 100-125 g weiche Butter ( am besten schon vorher aus dem Kühlschrank nehmen!), 1 Ei, ½ Päckchen Backpulver, 75 g gehackte Mandeln, 1 TL gemahlenen Zimt, 1 TL Lebkuchengewürz Mischung, 1 TL gemahlene Vanille (oder alternativ das Mark einer Vanilleschote auskratzen), 1 EL Rum, 250 g Puderzucker, 1 Zitrone, rund 100 g ganze Mandeln sowie Fett für das Blech oder einen Bogen Backpapier

So wird’s gemacht:
Honig, Mehl, die gewürfelte Butter, das Ei, die gehakten Mandeln, Backpulver, Gewürze und den Rum gibt man in einer große Rührschüssel und knetet alle Zutaten zu einem feuchten Teig. Falls dieser zu trocken ist, kann man einfach noch etwas Butter hinzugeben oder etwas Mehl, falls dieser zu sehr kleben sollte.
Anschließend rollt man den Lebkuchenteig mit etwas Mehl auf einem flachen, gefetteten oder mit Backpapier ausgelegtem Backblech gleichmäßig aus.

Anschließend bäckt man den Lebkuchen bei 165° C für rund 20 Minuten. Schaut ruhig regelmäßig in den Ofen. Wenn die Ränder leicht gebräunt sind, sind die Plätzchen fertig!

Während der Backzeit gibt man die 100 g ganze Mandeln in einen kleinen Topf, bedeckt diese mit Wasser und kocht diese auf. Anschließend schüttet man die gekochten Mandelkerne in ein Sieb und duscht diese mit kaltem Leitungswasser gut ab. So lässt sich die Schale problemlos entfernen. Danach teilt man die Mandel mittig in zwei Hälften.

In einem tiefen Teller rührt man die Packung Puderzucker mit dem Saft einer gepressten Zitrone an. Achtung – die Zitronen sind unterschiedlich groß, daher den Saft immer nach und nach zugeben. Nicht, dass der Guss zu dünnflüssig wird!

Sobald der Honigkuchen fertig ist, zieht man das Blech aus dem Ofen und verteilt den Zitronenguss gleichmäßig mit einem Löffel oder Backpinsel darauf. Direkt im Anschluss schneidet man den Lebkuchen mit einem Messer in kleine Würfel und verteilt auf jedem Stück eine Mandelhälfte. Das muss ganz fix gehen, da der Guss schnell auskühlt und die Mandeln dann nicht mehr halten.

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Rezept Idee: Stollen Sterne für den Plätzchenteller oder als Geschenk aus meiner Küche

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Eines der absoluten Lieblingsrezepte zu Weihnachten sind Stollensterne. Die sind nicht nur schnell gemacht, sondern super lecker und eine echte Alternative für all diejenigen, die wie ich, keinen richtigen Weihnachtsstollen mögen. Mit Orangeat und Zitronat kann man mich jagen. Von Rosinen ganz zu schweigen. Und da dies einem Großteil unserer Familie ebenso geht, gibt es bei uns eben Jahr für Jahr selbst gebackene Stollensterne. Die sind schön handlich, bleiben lange frisch und schmecken wunderbar weihnachtlich.
Da meine Schwester eben spontan zu Besuch war um mich mit einem Adventskalender zu beglücken, gibt es hier nun heute das Rezept, weil dies ihr dringender Wunsch war 🙂

Das wird gebraucht:
500 g Mehl, 1 Vanilleschote, 1 Ei, 250 g Quark (20 oder 40% Fett), 1 Päckchen Backpulver, 200 g Marzipan Rohmasse, 150 g Zucker, 1 TL Christstollengewürz, 50 g gehakte Mandeln, 180 g Butter sowie optional etwas gesiebten Puderzucker zum Bestäuben

So wird’s gemacht:
Alle Zutaten gibt man in eine große Rührschüssel und verknetet alles zu einem Teig. Dieser sollte zwar feucht sein, aber nicht mehr an den Händen kleben bleiben 😉

(Kleiner Tipp: Die Butter stelle ich meist eine Stunde vor dem Backen raus, damit diese weicher ist und sich gut verarbeiten lässt.)

Dann bestreut man eine saubere Arbeitsfläche mit Mehl und rollt den Teig darauf etwa 1,5 cm dick aus. Dann sticht man mit einem Plätzchenausstecher in Sternform allerhand Sterne aus und legt diese auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Lasst zwischen den Sternen etwas Platz, da die beim Backen noch etwas aufgehen!

Meist backen wir die Sterne in 3 unterschiedlichen Größen. Ist der gesamte Teig verarbeitet, schiebt man die Bleche in den Ofen. Die Backzeit beträgt in etwa 20 Minuten bei rund 160° Grad. Sobald die Zacken der Sterne leicht gebräunt sind, ist das Weihnachtsgebäck fertig!

Weitere Ideen zu Weihnachten und dem Advent findet ihr übrigens in diesem Ordner, andere süße Leckerein mit Rezept gibt es hier, Geschenke aus der Küche in dieser Blog Kategorie und andere kreative Sachen da.

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Geschenke aus der Küche schön verpackt: Weihnachtsmarmelade als Geschenk verpacken

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In der Weihnachtswerkstatt wurde eifrig gewerkelt, gebastelt und gekocht. Darunter gab es auch einen Schwung an selbst gemachter Weihnachtsmarmelade. Da ich diese gerne als kleine Mitbringsel in der Adventszeit oder kleine Weihnachtsgeschenke nutze, wollte ich die Gläser entsprechend schön verpacken. Soweit man dies bei einem Marmeladenglas überhaupt machen muss 😉 Da ich die Marmelade in leere Gläser gefüllt habe, die hier stets gesammelt werden, sollte zumindest der Deckel in etwas Papier verschwinden. Dazu reicht normales Packpapier völlig aus, zumal ich dieses immer im Haus und zur Hand habe.

Das wird gebraucht:
Packpapier oder unifarbenes Geschenkpapier, einen weihnachtlichen Stempel, ein weißes Stempelkissen, weißen Tonkarton (am einfachsten ist ein Bogen in der Größe Din A4), Computer, Drucker, eine Lochzange, Metallösen, eine Nietenzange, einen weißen Lackstift, etwas Kordel oder Geschenkband

So wird’s gemacht:
Als erstes habe ich mir für die vielen Gläser eine Beschriftung überlegt. In meinem Fall war es Bratapfelmarmelade mit Mandeln & Marzipan sowie das Herstellungsdatum.

Wer man kann auf der Rückseite noch detailliert die verwendeten Zutaten auflisten, was für Allergiker oftmals wichtig und sinnvoll ist.

Diesen Schriftzug druckt man in der benötigen Anzahl aus und schneidet diesen in einzelne Wimpeln oder Anhänger. Wer mag kann diese noch mit ausgestanzten Motiven o.ä. weiter verzieren. Mir gefielen sie so schlicht am besten.

Am oberen Ende locht man jedes Etikett, schiebt eine Metallöse hindurch und fixiert diese mit der Nietenzange. So reißen die Etiketten nicht ein.

Dann habe ich die Gläser mit Hilfe eines dünnen Lackstiftes verziert: Auf jedem Glas rangt nun ein Herz, denn die Marmelade wurde mit ganz viel Liebe zubereitet.

Für die Deckel habe ich aus Packpapier große Kreise geschnitten (als Bastelschablone kann man einfach eine umgedrehte Müslischale verwenden). Mittig habe ich jeden Kreis mit einem Weihnachtsstempel gedruckt. Mit diesem überdeckt man den Deckel und bindet etwas Band samt dem aufgefädelten Anhänger darum, so dass der Papierkreis nicht mehr abfällt.

Weitere Ideen für selbst gemachte Geschenkverpackungen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Geschenke aus der Küche hier, alles zum Thema Weihnachten & den Advent dort und andere kreative Sachen da.

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Geschenke aus der Küche: Selbst gemachte Bratapfelmarmelade mit Mandeln, Marzipan & Zimt

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Jedes Jahr in der Weihnachtszeit verwandelt sich unsere Küche nicht nur in eine Weihnachtsbackstube, in der fleißig Plätzchen gebacken werden. Sondern zu dieser Zeit wird hier auch immer Weihnachtsmarmelade gekocht. Jedes Jahr eine andere Sorte, damit es nicht langweilig wird und wir so immer ein paar weihnachtliche Mitbringsel und kleine Adventsgeschenke zur Hand haben. Denn schön verpackt (wie bei dieser oder auch jener Bastelidee) lassen sich die gefüllten Marmeladengläser prima als Geschenk nutzen.
Da die Apfelmarzipanmarmelade (das Rezept mit Anleitung findet ihr hier) an Weihnachten der unschlagbare Hit ist, habe ich diese etwas abgewandelt und mich an süßer Bratapfelmarmelade versucht.

Das wird gebraucht:
850 g Äpfel (Elstar), 100-150 g Kandisfarin / braunen Zucker, 150 g Marzipan, 1 TL Christstollengewürz, 1 TL Zimt, 1 TL gemahlene Vanille, ½ Zitrone, 80 ml naturtrüber Apfelsaft, 3 EL Amaretto, 100 g gemahlene Mandeln (ungeschält), 1 Kg Gelierzucker 1:1 sowie optional eine handvoll gebrannter Mandeln

So wird’s gemacht:
Zuerst schält und entkernt man die Äpfel. Ich habe die Sorte Elstar für die Zubereitung dieser weihnachtlichen Leckerei verwendet. Dann wiegt man von dem Obst genau 850 g ab und würfelt dies. In einem großen Topf schüttet man den Kandisfarin und rührt die Apfelwürfel unter. Diese Zutaten erhitzt man und rührt dabei regelmäßig um, damit nichts anbrennt. Sobald der Zucker sich aufgelöst hat, gibt man das Stollengewürz und den Zimt hinzu und lässt alles rund 15 Minuten unter ständigem Rühren köcheln.

Parallel kann man die gemahlenen Mandeln in einer kleinen Pfanne ohne Fett bei leichter Temperatur rösten. Auch hierbei stets gut wenden, denn die Mandeln werden schnell braun! Zum Schluss kann man noch eine handvoll grob gehackter, gebrannter Mandeln darunter rühren (Rezept für gebrannte Mandeln gibt es hier).

Ist der Zucker schließlich leicht karamellisiert und eingedickt, gibt man auch die gemahlene Vanille hinzu, den frisch gepressten Saft einer halben Zitrone sowie die Marzipanrohmasse. Jetzt püriert man die gewürzten, gezuckerten Äpfel ganz gleichmäßig durch, so dass keine Stückchen mehr vorhanden sind und alles schön cremig.

Jetzt den Gelierzucker unterrühren, den Apfelsaft und Amaretto sowie die gerösteten Mandeln zugeben und wieder auf den Herd stellen. Die Marmelade zum Kochen bringen und bei sprudelnder Hitze 5 Minuten lang kochen. Anschließend in saubere Gläser füllen und sofort luftdicht verschließen. Diese Marmelade schmeckt super auf frisch gebackenem Weihnachtsstuten mit Spekulatius.

Hinweis: Eine passende Geschenkverpackung für diese Marmelade findet ihr in dieser Anleitung.

Weitere Geschenke aus der Küche findet ihr in dieser Rubrik, vegane Rezepte dort, süße Leckereien hier, alles rund um Weihnachten und die Adventszeit an dieser Stelle und andere kreative Sachen da.

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DIY Backen macht glücklich: Selbst gebackene Glückskekse zum Verschenken mit Rezept

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Geschenke aus der Küche mag ich immer wieder sehr. Auch anderen eine kleine Freude zu machen. Wenn das dann noch mit einer Priese Glück verbunden wird, ist das Geschenk perfekt. Aus diesem Grunde habe ich mit wieder mal eine meiner Lieblingsbeschäftigungen vorgenommen – das Backen. Entstanden ist dabei ein Schwung an echten Glückskeksen.
Wer auch einen lieben Mensch mit ein paar Glückskeksen überraschen und etwas Glück verteilen möchte, findet hier die detaillierte Anleitung samt Backrezept.

Das wird gebraucht:
150g Butter, 75g brauner Zucker, 2 EL Ahornsirup, 1 Eigelb, 200g Mehl Typ 1050, ein gestrichener Teelöffel Backpulver, 100g Mandeln fein gemahlen ohne Haut, Fett oder Backpapier fürs Blech, einen Keksstempel „Glückskeks“ einen runden Ausstecher, sowie etwas Mehl zum Ausrollen.

So wird’s gemacht:
Am besten nehmt ihr die Butter etwa 1 Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank. Dann ist sie nicht mehr so hart und lässt sich gut verkneten.

In eine Rührschüssel gebt ihr alle Zutaten und knetet daraus einen Plätzchenteig. Ich habe diesen direkt im Anschluss auf etwas Mehl dünn ausgerollt. Nun kommt der Plätzchenstempel zum Einsatz. Ein kleiner Tipp dazu: Bestäubt diesen vor jedem Mal in etwas Mehl, damit sich der Stempel aus dem Teig auch wieder gut löst und nichts hängen bleibt, denn damit man den Schriftzug des Stempel im Teig sieht, sollte man diesen schon fest aufdrücken!

Die gestempelten Motive habe ich im Anschluss mit einem wellenförmigen Kreisausstecher ausgestochen und auf das Backblech gelegt. Sind alle Kekse fertig, bäckt man diese bei 170° C rund 15 Minuten. Danach sollten die Kekse gründlich auskühlen.

Hinweis: Die o.g. Menge hat bei mir genau 2 Backbleche mit insgesamt 24 Glückskeksen ergeben!

Zum Verschenken habe ich die selbst gebackenen Glückskekse in Cellophantüten gepackt und oben mit einem mittig gefalteten Stück Kraftpapier verschlossen. Dies legt man über das zusammengefaltete offene Ende und tackert die Seiten rechts und links fest. Den Schriftzug habe ich mit ganz normalen Buchstabenstempeln aufgedruckt und einen selbst gebastelten Glückspilz (Anleitung dazu findet ihr in dieser Bastelidee) daneben geklebt.

Wer Glückskekse lieber aus Papier basteln und nicht selber backen möchte, findet an dieser Stelle eine ausführliche Bastelanleitung.

Weitere Geschenkideen aus meiner Küche gibt es hier, süße Rezeptideen findet ihr in dieser Rubrik und andere kreative Sachen da.

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DIY Geschenkidee: Frisch gebackene Teebeutel als Geschenk aus meiner Küche – gönn dir eine Teepause!

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Spontan war ich bei einer Freundin zum Geburtstag eingeladen. Und zwar zum gemütlichen Kaffeeklatsch. Dafür musste natürlich nicht nur ein Geburtstagsgeschenk, sondern auch ein passendes Mitbringsel her. Dies habe ich einen Tag vorher mit ganz viel Liebe und Herzblut in der Küche zubereitet: Selbst gebackene „Teebeutel“ Kekse als Geschenk aus der Küche. Die Zubereitung braucht zwar zugegeben etwas Zeit, aber die Mühe lohnt sich. Diese Plätzchen sind nicht nur ein wirklich pfiffiger Hingucker, sondern auch sehr lecker.

Das wird gebraucht:
100 g Butter, 2 gehäufte Esslöffel Zucker, 1 frisches Ei, 200 g Mehl, 1 Messerspitze gemahlene Vanille, 1 Esslöffel Amaretto, optional etwas dunkle Kuvertüre zum Verzieren, eine handvoll gehobelter Mandeln, 1 Zahnstocher oder Schaschlikspieß, Nähgarn, Schere, etwas Tonkarton, eine Lochzange

So wird’s gemacht:
Der Plätzchenteig ist wirklich schnell zubereitet und muss vorab auch nicht gekühlt werden. Die hier angegebene Menge reicht für genau ein Blech mit Keksen aus. Alle Zutaten, bis auf die Kuvertüre und die Mandeln, füllt ihr in eine Rührschüssel und knetet einen Teig daraus. Den rollt man auf etwas Mehl aus (nicht zu dünn, damit die Kekse nicht zerbrechen!) und stecht mit einem rechteckigen Ausstecher allerhand Plätzchen aus. Die oberen Ecken auf beiden Seiten habe ich mit einem Messer abgeschnitten, damit die Kekse die typische Teebeutelform erhalten. Dann platziert man die Kekse auf dem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech. Vor dem Backen drückt man mit einem Schaschlickspieß eine runde Öffnung in die obere Mitte.

Nun geht es für rund 20 Minuten bei 170° C Grad in den Backofen. Achtung, die genaue Backzeit kann je nach Dicke der Kekse variieren! Für die Bändel schneidet ihr etwas Nähgarn in die gewünschte Länge. Aus dem Tonkarton kann man sich entweder kleine Quadrate schneiden oder mit Hilfe eines Motivlochers kleine Etiketten ausstanzen. Diese werden mit Loch versehen. Sind die Kekse ausgekühlt, zieht man den Faden durch die Öffnung sowie eines der Etiketten, dann knotet man die Fadenenden zusammen.

Entweder man tütet die essbaren Teebeutel nun ein und verschenkt sie so oder man verziert sie noch mit etwas Schokolade. Dazu schmilzt man die Kuvertüre im Wasserbad, tunkt die Kekse vorsichtig zu etwa 1/3 in die flüssige Schoko und bestreut diese mit ein paar zerkleinerten, gehobelten Mandeln.

Das nächste Mal zeige ich euch noch eine süße Verpackungsidee und verrate euch, wie man diese Kekse am besten einpacken kann!

Weitere klitzekleine Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Geschenke aus der Küche dort und andere kreative Sache da.

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Geschenkidee zum Einzug: Willkommen im neuen Heim – Brot & Salz in selbst gemachtem Präsentkorb

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Klitzekleine Geschenkideen mag ich persönlich sehr. Und in dieser Rubrik haben sich dazu schon allerhand schöne Ideen angesammelt. Was bislang noch fehlt ist ein kleines Willkommensgeschenk für jemanden, der gerade umgezogen und ein neues Domizil bezogen hat. Traditionell schenkt man dazu Brot und Salz. Allerdings war mir das etwas zu langweilig. Und außerdem sollte es auch unbedingt etwas selbst Gemachtes mit viel Herzblut sein. Dazu habe ich kurzerhand aus einer hölzernen Obstkiste einen kleinen Geschenkkorb gebastelt um die Kleinigkeiten darin zu überreichen.

Das wird gebraucht:
Obstkorb / Obstkiste als Holz, eine Serviette, etwas weißen Tonkarton, eine Lochzange, Kordel sowie Stifte, Drucker oder Stempel zum Beschriften und natürlich Salz & Brot

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir eine Bastelschablone angefertigt, in Form von einem Haus. Damit habe ich ein Haus auf weißen Fotokarton gezeichnet, ausgeschnitten und mit einem kleinen Text bedruckt: Willkommen im neuen Heim.

Oben mittig habe ich das Haus gelocht um etwas Kordel zum Befestigen hindurchzuziehen. Wer mag, kann wie ich, das Loch mit einer kleinen Öse verstärken. Dann habe ich einen kleinen Obstkorb mit Serviette ausgelegt. Ein Glas mit Salz wanderte dort hinein sowie eine Tüte selbst gemachter Rosmarinschnecken (nach diesem Rezept gebacken anstelle von gekauftem Brot. Und damit die neuen Hausbesitzer noch einen leckeren Belag für ihr „Brot“ haben, gab es ein Glas mit frisch gerührter Schafskäsecreme (Rezept mit detaillierter Anleitung findet ihr in diesem Blog Artikel) dazu.

Auf der bedruckten Grußkarte in Form des Hauses haben wir als Familie auf der Rückseite noch allesamt unterschrieben. So konnten wir das Geschenk schließlich überreichen und tragen damit hoffentlich ein wenig zum Eingewöhnen in den neuen vier Wänden bei 🙂

Weitere Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, eine große Anzahl an Ideen für selbst gemachte Verpackungsideen dort und andere kreative Ideen da.

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Rezept für den Sommer: Brotaufstrich selbst gemacht – Hummus mit Paprika

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Da selbst gemachter Hummus bei uns gerade recht beliebt ist und dieser wirklich blitzschnell gemacht ist, gibt es heute noch eine leckere Variante zu diesem hier vorgestellten Rezept mit getrockneten Tomaten und diesem Curry Hummus. Zu frischem Baguette, Brötchen oder auch Vollkornbrot – dieser Brotaufstrich schmeckt einfach toll und ist dank des Pürierstabs auch im Handumdrehen fertig.

Das wird gebraucht:
1 Glas Kichererbsen, 1 TL Sesampaste, etwas frisch gepresster Zitronensaft, Tomatensalz, Cayenne Pfeffer, eine Prise Kreuzkümmel (oder mehr nach Bedarf), 1 Esslöffel Öl, 1-2 Knoblauchzehe, 1 Esslöffel Paprika Mark, Paprika edelsüß, 1 Teelöffel Sojasoße, 2 gegrillte, rote Paprika

So wird’s gemacht:
Zuerst gießt man die Flüssigkeit aus dem Kichererbsenglas in einen separaten Behälter, da man dies für die Zubereitung später noch gut gebrauchen kann.
Die gesamte Menge Kichererbsen schüttet man in einen hohen Messbecher oder ein schmales Gefäß zum Pürieren.

Hinzu gibt man einen Teelöffel Sesampaste, einen kleinen Spritzer frischen Zitronensaft, Tomatensalz, den Cayenne Pfeffer und etwas Kreuzkümmel. Bei diesem sollte man etwas aufpassen, da dieses Gewürz nicht jedem schmeckt. Die genaue Menge ist somit reine Geschmackssache 😉
Außerdem gibt man einen Esslöffel Öl mit hinzu, 1-2 geschälte Knoblauchzehen, 1 Esslöffel Paprikamark, edelsüßes Paprikapulver und einen Teelöffel Sojasoße.

Die Kichererbsen püriert man samt den Gewürzen gut durch. Zum Schluss gibt man die gegrillte Paprika hinzu. Diese sollte man vorher gut abtropfen lassen, damit der Aufstrich nicht zu flüssig wird. Nun noch mal gründlich pürieren, abschmecken und je nach Konsistenz etwas von der Kichererbsenflüssigkeit unterrühren, damit der Aufstrich gut streichbar und cremig ist. Bei Bedarf noch einmal nachwürzen.

Ein kleiner Tipp: So nett verpackt wie in dieser Bastelanleitung und Verpackungsidee ausführlich beschrieben, lässt sich der selbst gemachte Aufstrich auch prima als kleines Mitbringsel oder Geschenk aus der Küche nutzen!

Weitere vegane Rezepte findet ihr in diesem Ordner, herzhafte vegetarische Rezeptideen in dieser Kategorie und süße Leckereien hier.

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DIY zur Hochzeit: Liebe geht durch den Magen – Noch mehr Gastgeschenke & Herz-Kekse

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Weil Liebe bekanntlich durch den Magen geht, hatten wir für das geplante Hochzeitsfest außer dieser Hochzeitsmarmelade noch ein anderes Gastgeschenk parat. Und zwar in Form von einem zuckersüßen Herz zum Anbeißen. Dafür haben wir hier ein paar Bleche mit knusprigen Plätzchen in Herzform gebacken. Mit Hilfe von Buchstabenstempeln / Keksstempeln haben wir die Herzkekse vor dem Backen noch mit den beiden Vornamen bestempelt.

Das wird gebraucht:
300 g Mehl, 120 g Zucker, 1 kleines Ei, 150 g weiche Butter, das Mark einer Vanilleschote sowie 1 größerer Plätzchenausstecher in Herz Form, ein Nudelholz, Mehl zum Ausrollen, Backpapier oder Fett fürs Blech

So wird’s gemacht:
Zuerst bereitet man einen Plätzchenteig zu, in dem man alle Zutaten gründlich verknetet und lässt diesen zu einer Kugel gerollt und Frischhaltefolie verpackt etwa 45 Minuten im Kühlschrank liegen. Dann rollt man den Teig auf etwas Mehl dünn aus, sticht die großen Herzen darauf und verteilt die Hochzeitskekse auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech.

Bevor man die Plätzchen nun bäckt, werden diese noch „bedruckt“. Dazu steckt man sich die Buchstaben der Namen zusammen und stempelt damit in jedes Herz hinein.

Die Herzen werden bei 170 C Grad für ca. 15 Minuten gebacken. Die genaue Backzeit hängt grundsätzlich vom Ofen und der Dicke der Kekse ab. Besser ist es regelmäßig in den Ofen zu schauen. Sobald die Ränder leicht gebräunt sind, sind die Kekse fertig. Nun lässt man diese gut auskühlen.

Da die Herzen als kleine Give Aways für die Hochzeitsgäste gedacht waren, wurden diese einzeln eingetütet und die Verpackung entsprechend schön verziert. So kann man jedem Gast zum Abschied ein Hochzeitsherz mit auf den Weg geben oder natürlich auch die Kaffeetafel damit verzieren und jedem einen verpackten Keks auf den Teller legen.

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