DIY Geschenkidee & Glücklichmacher: Geschenke aus der Küche – Glücksklee Kekse

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Für den Geburtstag einer guten Freundin brauchte ich noch ein Geschenk. Da die letzten Monate bei ihr recht turbulent verlaufen waren, wollte ich unbedingt eine kleine Aufmunterung haben, die für eine Portion Gute Laune sorgt. Was würde da besser passen als eine Tüte voller Glück? So habe ich mich kurzerhand in die Küche begeben und fleißig Plätzchen gebacken, die ich in Kleeblätter verwandelt habe. Mal als Alternative zu diesen Glückskeksen, da ich mit den Keksstempeln nicht immer so 100% zufrieden bin…
Das Rezept samt passender Geschenkverpackung gibt es in der folgenden Bastelanleitung zum Nachmachen. Glück kann man schließlich immer gut gebrauchen und verschenken 😉

Das wird gebraucht:
150g Mehl Typ 405, 80g Zucker, 80g gemahlene Mandeln (mit Schale!), 1 Ei, 100 g weiche Butter, Backpapier oder Fett für das Blech, 1 kleiner Plätzchen-Ausstecher „Kleeblatt“ (oder alternativ einen Keksstempel mit Glücksklee sowie eine runde Ausstechform in Stempelgröße) sowie Kraftpapier, Buchstabenstempel samt Stempelkissen, rot, grün und weiß bemaltes Zeitungspapier (nach dieser Bastelanleitung), eine Bastelschere, Kleber / Klebestift, einen Tacker / Hefter und kleine Cellophan Tüten

So wird’s gemacht:
Aus den o.g. Zutaten knetet ihr einen Plätzchenteig. Diesen rollt ihr mit einem Nudelholz dünn aus und stecht mit dem Kleeblatt zahlreiche Kekse aus. Diese verteilt ihr auf dem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech.

Sind alle Plätzchen fertig ausgestochen, schiebt ihr diese in den Ofen und backt die Kleeblätter bei rund 175 ° Grad für ungefähr 15 Minuten. Sobald die Ränder leicht gebräunt sind, könnt ihr diese aus dem Backofen nehmen!

Während die knusprigen Glückskekse auskühlen, kann man die Verpackung vorbereiten. Dazu schneidet man aus dem Kraftpapier in der Breite der Tüten Rechtecke und knickt diese mittig. Auf der Vorderseite kann man dann aus der bemalten einen Glückspilz schneiden und aufkleben. Mit Hilfe der Buchstabenstempel druckt man dann noch den gewünschten Geburtstagsgruß oder eine kleine Glücksbotschaft daneben.

Dann befüllt ihr die Tüte mit den ausgekühlten Klee Plätzchen, klappt den Rand der Tüte 2x um und schiebt eure Kraftpapier Banderole von oben darüber. Diese kann man mit einem Bürohefter an beiden Seiten zusammen tackern, so dass die Tüte hält und das selbst gemachte Etikett nicht abfällt.

Kleiner Tipp & Hinweis: Mit den Keksen könnt ihr mehr als nur eine Tüte befüllen, aber kleiner wollte ich die Teigmenge nicht machen, sonst wird es mit dem Ei schwierig. Ich denke, ihr werden genügend Abnehmer finden oder nascht das frisch gebackene Glück zur Not einfach selber auf 😉

Weitere Rezepte für Geschenke aus der Küche findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, klitzekleine Geschenke zum selbermachen zu verschiedenen Anlässen gibt es in diesem Ordner, alle süßen Rezepte in dieser Rubrik und andere kreative Sachen gibt es an dieser Stelle.

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Rezept Idee für Ostern: Last Minute Osterhasen aus Quark Öl Teig für das Osterfrühstück

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Selbst gebackene Leckereien dürfen bei uns an Ostern nicht fehlen. Ob die knusprigen Möhrenplätzchen, die gebackenen Spiegeleier bzw. Kekse oder diese süßen Osterhasen aus Hefeteig. Zudem macht das gemeinsame Backen in den Osterferien einfach großen Spaß. Wie wäre es in diesem Jahr für das gemütliche Familienfrühstück am Ostersonntag mit einem Berg Häschen aus Quark-Öl-Teig. Die halten sich einige Tage und eignen sich auch prima für den Nachmittagskaffee oder als Mitbringsel zum Besuch bei Freunden (wobei letzterer in diesem Jahr aufgrund von Corona leider ausscheidet!).
Zudem braucht man zum Backen glücklicherweise keine Hefe, die derzeit ja überall ausverkauft ist.

Das wird gebraucht:
250 g Quark 40% Fett i. Tr., 9 EL Sonnenblumenöl, 1 Ei, 90 g Zucker, 400 g Mehl, 1 Päckchen Backpulver sowie Zucker, Vanillezucker und etwas Butter zum Bestreuen, Fett oder Backpapier für das Blech und einen Ausstecher in Hasenform (ca. 15 hoch).

So wird’s gemacht:
In einer großen Teigschüssel verknetet man Quark, Öl, Ei, 90 g Zucker, Backpulver und Mehl zu einem glatten Teig. Der Teig ist durch den Quark recht feucht.
Auf etwas Mehl rollt man diesen schließlich aus und sticht daraus dann mit dem Plätzchenausstecher allerhand Hasen, die man auf einem gefetteten Blech oder mit einem Bogen Backpapier ausgelegtem Blech platziert. Es reicht zwischen den Osterhasen etwa 1-2 cm Platz zu lassen, da diese sich beim Backen nicht nennenswert vergrößern.

Dann werden die Hasen bei knapp 200°C für etwa 15 Minuten gebacken. Die genaue Backzeit hängt natürlich auch davon ab, wie dick bzw. dünn der Teig ausgerollt wird!
Direkt im Anschluss bestreicht man die noch heißen Hasen dünn mit geschmolzener Butter und lässt dann Vanillezucker darüber rieseln, den man bei Bedarf auch mit normalem Zucker mischen kann.

Ein kleiner Tipp: Wenn es euch lieber ist, könnt ihr die Hasen auch komplett auskühlen lassen und dann zum Bestreuen Puderzucker nehmen. Dann sind die Hasen weniger süß!

Alle Ideen rund um die Osterzeit gibt es in diesem Frühlingsordner, süße Rezepte und Leckereien findet ihr in dieser Kategorie und Geschenke aus der Küche in dieser Rubrik.

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Geschenkidee für Ostern: Selbst gemachte Osterhasen Schokolade zum Verschenken & das Osternest

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Ostern steht vor der Tür und da braucht man immer eine kleine Überraschung fürs Osternest, ein frühlingshaftes Mitbringsel zum Osterbrunch oder eine süße Leckerei für liebe Nachbarn.
Solltet ihr Schokoladeneier zu langweilig und selbst gebackene Osterkekse zu aufwändig finden, habe ich die passende Lösung für euch dabei: Selbst gemachte Osterschokolade mit kleinen Osterhäschen.
Die ist ganz schnell gemacht und kann, wenn es eilt, auch im Kühlschrank schnell auskühlen. Wie man diese süßen Geschenke aus der Küche herstellt, verrate ich euch nun!

Das wird gebraucht:
Pro abgebildete, runde Tafel 150 g gute Schokolade (in meinem Fall weiße Schoko), Mandeln, Schokolinsen in klein und groß, Liebesperlen und Schokoröllchen (ersatzweise geschmolzene Kuvertüre) oder andere essbares Kuchenzubehör oder Süßwaren eurer Wahl, aus denen sich kleine Osterhasen legen lassen sowie etwas Backpapier

So wird’s gemacht:
Zuerst brecht ihr die Schokolade grob in kleinere Stücke und schmelzt diese in einer Schüssel bei leichter Temperatur im Wasserbad.

Währenddessen könnt ihr euch aus Backpapier in der gewünschten Anzahl Kreise ausschneiden. Meine haben in etwa die Größe eines kleinen Kuchentellers.

Sobald die Schokolade flüssig ist, gibt man diese Esslöffelweise auf das Backpapier und streicht diese von der Mitte her nach Außen hin zu einem Kreis.

Da ich mich nicht recht entscheiden konnte sind zwei unterschiedliche Osterschokoladen Motive entstanden. Eine Variante mit gelegtem Hasengesicht und jeweils zwei Mandeln als Hasenohren.

In der zweiten Ausführung habe ich kleine Osterhase aus braunen Schokolinsen gelegt. Dazu habe ich die kleineren Schokolinsen mit einem scharfen Messer mittig geteilt.

Damit es bunter wird, habe ich neben jeden kleinen Schokohasen noch geteilte Schokolinsen als gefärbte Ostereier gelegt.
Vielleicht habt ihr selbst ja noch weitere Ideen für Ostermotive – ich bin gespannt 🙂

Weitere Geschenkideen aus der Küche findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, klitzekleine Geschenkideen zum Selbermachen gibt es in diesem Ordner, alle Ideen rund um das Osterfest im Frühlingsordner und andere kreative Sachen gibt es da und auch an dieser Stelle.

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DIY Idee für Karneval & Fasching: Selbst gemachte Schokolade mit Clown – ein echter Partyspaß

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In der Karnevalzeit fällt hier meist der ein oder andere Kindergeburtstag an. Oder natürlich auch mal eine Party zum Kinderkarneval. Passend dazu habe ich mir eine klitzekleine Geschenkidee ausgedacht, die ganz wunderbar in die närrische Zeit passt. Ebenso gut kann man die Clownschokolade auf der Kinderparty auch gemeinsam mit den Kindern herstellen und hat damit gleich eine etwas ruhigere Beschäftigung für eine Pause Zwischendurch.
Die zuckersüßen Clowns sind in jedem Fall genau das richtige für alle kleinen Naschkatzen! Doch jetzt will ich euch nicht länger auf die Folter spannen, sondern euch die entsprechende Anleitung mit Rezept verraten.

Das wird gebraucht:
1 Tafel Schokolade (in meinem Fall Vollmilch) oder mehr, je nachdem wie viel dieser Schokoladen man zubereiten möchte, weiße Schokolinsen, Mini Schokolinsen, einen schwarzen Lebensmittelstift oder ersatzweise ein kleines Stück dunkle Kuvertüre und einen sauberen, dünnen Pinsel, kleine Schokokränze mit Nonparailles, ein scharfes Küchenmesser, essbare bunte Streudeko wie Zuckerperlen und dergleichen sowie etwas Backpapier

So wird’s gemacht:
Zuerst gibt man die zerkleinerte Schokolade in eine Schüssel und erhitzt diese im Wasserbad, bis sich diese ganz aufgelöst hat.

Währenddessen habe ich aus dem Backpapier in benötigter Anzahl Kreise geschnitten, die in etwa die Größe eines kleinen Untertassentellers haben.

Darauf gibt man dann die geschmolzene Schokolade (pro Tafel waren das rund 3 gehäufte Esslöffel flüssiger Schokolade) und streicht diese mit einem großen Löffel zu einem runden, gleichmäßig hohen Kreis.

Dann bereitet man die Clowngesichter vor. Dazu malt man vorab mit einem Lebensmittelstift Augen und Mund auf die weißen Linsen. Mit einem Tropfen flüssiger Schokolade klebt man dann noch jedem Clown eine dicke rote Nase aus einer Mini Schokolinse auf. Sind alle Gesichter fertig, verteilt man diese gleichmäßig in der Schokolade. Keine Angst, die bleibt recht lange flüssig.

Für die bunten Partyhüte habe ich kleine Schokokränze genommen und mit einem scharfen Küchenmesser mittig geteilt.

Eigentlich wollte ich diese mit kleinen Schokoladenwürfeln bestücken, wie bei dieser Schneemann Schokolade, aber die Würfel waren eindeutig zu groß.

Ganz zum Schluss habe ich noch ein paar der bunten Schokolinsen mit dem Messer zerteilt und die bunten Krümel sowie ein paar Zuckerstreusel als Konfetti über den Clowns verteilt.
Und, wie gefällt euch die Schokolade?

Alle Ideen rund um den Karneval findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Feiern mit Kindern gibt es in diesem Ordner, weitere Geschenke aus der Küche in dieser Rubrik und andere kreative Sachen gibt es da und auch an dieser Stelle.

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DIY Geschenkidee nicht nur zum Valentinstag: Zuckersüße, liebe Grüße!

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Sicher gibt es auch in eurem Freundeskreis kleine Zuckerschnuten, Teetrinker und Kaffeeliebhaber, denen man eine kleine Auszeit versüßen möchte, oder? Nichts leichter als das. Mit diesen selbst gestalteten Zuckerwürfeln wird die Mittagspause oder ein gemütlicher Kaffeeklatsch zum absoluten Vergnügen. Diese sind ein nettes Mitbringsel, muntern auf und versüßen einem den Tag. Perfekt zum Valentinstag, einer Verlobung, Hochzeit oder einem Geburtstag. Zudem sind diese eine tolle Variante zu diesem Winterzucker, den ich euch im letzten Jahr auf dem Blog vorgestellt habe!

Das wird gebraucht:
Zuckerwürfel in Herzform (notfalls kann man auch ganz normalen Würfelzucker verwenden), etwas Puderzucker, heißes Wasser, einen dünnen Pinsel und einige, kleine Zuckerherzen zum Verzieren

So wird’s gemacht:
Zuerst füllt ihr den Puderzucker in ein kleines Gefäß (bsp. in einen Eierbecher) und rührt diesen mit etwas heißem Wasser zu einem klebrigen Brei.

Dieser sollte eher fest als zu flüssig sein. Danach bestreicht ihr eines der Zuckerherzen mit einem kleinen Klecks Zuckerguss und drücken dieses mittig auf das Würfelzuckerherz.

Wenn ihr genug Würfelzuckerherzen verschönert habt, lasst den Guss einen Moment lang richtig trocknen.

Im Anschluss kann man die Herzen vorsichtig auf ein Stück Pappe setzen, in durchsichtige Geschenkfolie rollen oder in einen kleinen Bodenbeutel füllen. Ein zuckersüßes Mitbringsel dass im wahrsten Sinne des Wortes von Herzen kommt!

Ein kleiner Tipp:
Ihr könnt die Motive je nach Anlass auch variieren. Wie wäre es an trüben Tagen mit buntem Würfelzucker, auf den ihr einfach ein paar farbige Non Pareilles streut.

Oder ersetzt die Herzen in der Weihnachtszeit einfach durch kleine Zuckersterne. So könnt ihr das ganze Jahr über nette Menschen mit dieser zauberhaften Geschenkidee beglücken!

Weitere klitzekleine Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, Geschenke aus der Küche zu unterschiedlichen Anlässen und Jahreszeiten gibt es in diesem Ordner und Verpackungsideen mit Bastelanleitung gibt es an dieser Stelle.

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DIY Rezept Idee für Kinder: Zuckersüße Schneemänner als winterliches Mitbringsel

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Wirklich winterlich ist es hier im Moment nicht. Daher sorgen wir einfach selbst für ein wenig Winterzauber und bauen uns einen Schneemann. Dem ist das Wetter ganz egal. Zudem sorgt er für etwas winterliche Stimmung, die zudem eine ganz niedliche Geschenkidee im Winter ist. Vielleicht steht bei euch ein Kindergeburtstag oder Winterfest an zu dem ihr noch eine kleine Beschäftigungsidee sucht? Gemeinsam macht das Schneemann Bauen noch mehr Spaß. Also ran an die zuckersüßen Schneemänner, aus Pfefferkuchen, Zuckerkringel und Dominosteinen!

Das wird gebraucht: Pro Schneemann
1 Zahnstocher, 3 weiße Pfefferkuchen, 1 Dominostein, 1 Zuckerkringel, etwas Schokoguss & einen Pinsel oder fertiger Schriftzug (Zuckerschrift) aus der Tube sowie optional 1 Cellonphantüte und etwas Geschenkband zum Verpacken

So wird’s gemacht:
Dieser süße Schneemann ist wirklich schnell und einfach gebastelt. Zuerst nimmt man einen der Pfefferkuchen und piekst von oben genau mittig (und möglicht gerade!) den Zahnstocher hinein. Darauf setzt man nun Pfefferkuchen Nummer zwei. Der dritte Pfefferkuchen wird mit der gewölbten Seite zuerst darauf gesteckt. Dann legt man den Zuckerkringel auf die flache Seite und deckt das ganze mit dem Schneemannhut, bzw. dem Dominostein ab.

Jetzt fehlen dem kleinen Schneemann nur noch das Gesicht und ein paar Knöpfe. Dazu kann man nun ein kleines Stück Schokolade oder Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Mit Hilfe eines dünnen Pinsels und der geschmolzenen Schokolade malt man nun das Schneemanngesicht und die dicken Knöpfe auf den Bauch.

Einfacher und gerade für jüngere Kinder besser klappt dies mit fertiger Zuckerschrift, die man in unterschiedlichen Farben in der Backabteilung findet.

Wer seinen Schneemann nicht gleich selbst naschen möchte, kann diesen auch in eine Cellophantüte setzen und mit etwas Geschenkband zubinden. So niedlich verpackt ist der winterliche Schneemann eine süße Geschenkidee und ein nettes Mitbringsel!

Hier findet ihr übrigens noch ein Rezept für selbst gemachte Schneemannkekse und tolle Schneemannschokolade!

Alle DIY Ideen für Kinder findet ihr übrigens in diesem Ordner, süße Rezepte werden in dieser Rubrik gesammelt, alles rund um den Winter in dieser Kategorie und andere kreative Sachen gibt es auch da.

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Rezept für weihnachtlichen Hefezopf mit gebrannten Mandeln – Geschenke aus der Küche

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Bei uns ist es an den Wochenenden üblich, dass es zum Frühstück selbst gebackenen Stuten gibt. Bei der Zubereitung variiere ich gerne und probiere dann und wann schon mal neue Rezeptideen bzw. Zutaten aus. Im letzten Jahr habe ich euch den selbst gemachten Hefezopf mit Spekulatius auf dem Blog gezeigt, den man prima in der Weihnachtszeit als Geschenk aus der Küche nutzen kann. Da der so gut ankam, habe ich mich nun an einem süßen Weihnachtsbrot mit gebrannten Mandeln versucht. Ausgesprochen köstlich, ihr solltet es unbedingt mal probieren!

Das wird gebraucht:
500 g Mehl, 80 g Zucker, 80 bis 100 g Margarine, 1 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Trockenhefe, 1 kleiner Becher Vanillepudding (in unserem Fall Sojapudding mit Vanillegeschmack), 1 Vanilleschote, 200 ml Milch (Pflanzliche oder für Nicht-Veganer normale Kuhmilch), 1 TL Ei Ersatzpulver oder ein normales Ei, 1 gestrichener Teelöffel weihnachtliche Gewürzmischung (bsp. Stollengewürz, Lebkuchen o.ä.) 1 kleine Tüte gebrannte Mandeln (frisch zubereitet nach diesem Rezept oder frisch vom Weihnachtsmarkt), etwas Sojacuisine / Sojasahne oder normale süße Sahne zum Bestreichen sowie etwas Mehl zum Ausrollen.

So wird’s gemacht:
Zuerst gibt man das Ei Ersatzpulver in eine große Rührschüssel und verrührt dieses mit lauwarmem Leitungswasser zu einem klümpchenfreien Brei. Anschließend erhitzt ihr die Milch samt der Margarine in einem kleinen Topf.
Das Mehl, Zucker, Backpulver, die Hefe, den Pudding, die Gewürze sowie das ausgekratzte Mark einer Vanilleschote gebt ihr mit in die Rührschüssel zu dem angerührten Ei.

Sobald die Margarine in der warmen Milch geschmolzen ist, gebt ihr diese Flüssigkeit dazu und knetet alles zu einem Teig. Hat dieser die richtige Konsistenz, kommen die gebrannten Mandeln zum Einsatz. Die gibt man auf ein großes Brettchen und hackt diese mit einem großen Messer in kleine Stückchen. Diese Mandelsplitter knetet ihr nun gleichmäßig unter den Hefeteig und lasst diesen rund 45 Minuten an einem warmen Ort ruhen.

Anschließend teilt man den Teig in 3 gleichgroße Stücke, rollte diese auf etwas Mehl zu einem langen Strang und flechtet daraus einen Zopf. Den bestreicht man dünn mit Sahne und legt ihn auf ein gefettetes Backblech und backt diesen ca. 45 Minuten bei 160°C. Nach dem Auskühlen mit etwas Puderzucker bestreuen, verschenken oder selbst genießen.
Dazu schmeckt hervorragend selbst gemachte Weihnachtsmarmelade, wie dieser Apfel-Marzipan-Aufstrich, die köstliche Bratapfelmarmelade, Marzipanbutter, Kirschmohn– oder Erdbeerzimtgelee.

Weitere Geschenke aus der Küche findet ihr in dieser Rubrik, vegane Rezepte dort, süße Leckereien hier und alles rund um Weihnachten und die Adventszeit an dieser Stelle.

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DIY Geschenke aus der Küche: Gebrannte Mandeln selber machen – mit Rezept & Tipps

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Mögt ihr Mandeln auch so gerne? Ich habe diese schon als Kind geliebt und verbinde diese Leckerei auf jeden Fall mit der Weihnachtszeit und gemütlichen Besuchen auf dem Weihnachtsmarkt.
Diese selbst zu machen, ist überhaupt kein Problem, wenn man weiß wie es geht und man etwas Geduld hat. Da ich vor kurzem erst wieder einen Schwung der knusprigen Mandeln selbst gemacht habe und das ganze Haus so wunderbar nach Weihnachtsmarkt gerochen hat, gibt es heute das passende Rezept dazu. Schließlich eignen sich die Mandeln hervorragend als kleine Mitbringsel im Advent oder weihnachtliches Geschenk aus der Küche.

Das wird gebraucht:
200 g ganze Mandel (ungeschält), 100 weißen Zucker, 100 g braunen Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker oder das Mark einer Vanilleschote, 1 Teelöffel Zimt, 120 ml kaltes Leitungswasser

So wird’s gemacht:
Zuerst gebt ihr das Leitungswasser sowie die beiden Zuckersorten in eine große Pfanne und erhitzt das Ganze. Dabei immer schön rühren, damit sich alles gut vermengt und nichts am Boden anpappt.
Sobald die Zucker-Wasser-Mischung kocht, schaltet ihr die Temperatur etwas runter und schüttet die Mandel hinzu sowie die Vanille und den Zimt.

Lasst euch nicht irritieren – es sieht aus als würden die Mengenverhältnisse nicht ganz stimmen und die Mandelkerne im Wasser schwimmen. Aber genau so muss es sein! Auch hierbei heißt es ständig Rühren, das ist ganz wichtig.

Irgendwann fängt die Zuckermischung zu schmelzen und wird dickflüssig, bevor das ganze recht plötzlich trocken wird und alles in der Pfanne bröselt.
Auch das gehört zur Zubereitung hinzu und ist richtig, also nicht weiter wundern, sondern fleißig und mit Geduld weiterrühren. Ganz WICHTIG: Jetzt die Temperatur auf mittlere Stufe herunterstellen!

Irgendwann, es können je nach Temperatur schon einige Minuten vergehen (!), fängt es wunderbar an zu duften und der Zucker wird langsam wieder flüssig und karamellisiert. Sobald etwa der Großteil aller Mandeln karamellisiert ist, nehmt ihr die Pfanne vom Herd und schüttet die Mandeln auf etwas Backpapier. Am besten geht ihr mit einer Gabel o.ä. durch die Kerne, damit die Mandeln nicht zusammenkleben. Achtung, die sind sehr heiß!
Dann lasst ihr alles auskühlen und könnt die Mandeln in Gläser füllen oder selber knuspern 🙂

Weitere Geschenke aus der Küche findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alle DIY rund um den Advent und Weihnachten gibt es in diesem Ordner, süße Rezepte in dieser Kategorie und hier verrate ich euch eine passende Geschenkverpackung für die selbst gemachten Mandeln.

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DIY Geschenkverpackung: Selbst gemachte Weihnachtsmarmelade schön verpackt mit Apfel Anhängern

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Auch in diesem Jahr sollte die selbst gekochte Weihnachtsmarmelade schön verpackt werden. Die mit Lackstift verzierten Marmeladengläser aus dem letzten Jahr gefielen mir immer noch ganz gut. Daher habe ich die Idee dieses Mal leicht abgewandelt. Das benötigte Material wie weißer Lackstift, Kordel und Packpapier habe ich in der Regel zur Hand. Spontan kam mir dann noch die Idee, jedes Glas mit einem Apfelring zu schmücken, was ganz prima zu der Marmeladensorte passt und zudem noch richtig nett aussieht.

Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier oder unifarbenes Geschenkpapier, Stempel Stern in XL, ein weißes Stempelkissen, ein Bogen Kraftpapier in der Größe Din A4, Computer, Drucker, eine Lochzange (meine hat ein Sternmotiv), einen weißen Lackstift mit dünner Miene, etwas Kordel oder Geschenkband sowie getrocknete Apfelscheiben und dünnen Basteldraht

So wird’s gemacht:
Die in Gläser gefüllte Marmelade sollte hierfür unbedingt ausgekühlt sein, sonst wird das Bemalen der Gläser schwierig 😉

Mit dem Lackstift habe ich vorne auf die Gläser ein Oval gezeichnet und dieses im Anschluss mit kleinen Blättern verziert, so dass es aussieht, wie ein Weihnachtskranz. Mittig habe ich mit dem Stift „Frohes Fest“ als Weihnachtsgruß hinein geschrieben sowie am unteren Rand das Datum, an dem die Marmelade gekocht wurde.

Die Deckel habe ich mit Packpapier verschönert und etwas Kordel als Schleife darum gebunden. Von oben habe ich jedes Glas mit einem weißen Stern bestempelt.

Außerdem habe ich mir mit Hilfe des Computers noch Etiketten ausgedruckt, auf denen erkenntlich ist, um was für eine Marmeladensorte es sich handelt. Die druckt man einfach untereinander auf einem A4 Blatt und schneidet sich diese als Wimpel aus.

Den oberen Rand habe ich mit der Lochzange bearbeitet und mit kleinen Sternen versehen. Nun schneidet man ein Stück dünnen Basteldraht ab (am besten vorab an dem gewünschten Deckel die Größe abmessen). Darauf fädelt man den Wimpel, einen Apfelring und dreht die Drahtenden auf der Rückseite zusammen. So sehen die Gläser richtig weihnachtlich aus und eignen sich super als Weihnachtsgeschenk oder Mitbringsel im Advent.

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DIY Selbst gemachte Weihnachtsmarmelade als Geschenk aus der Küche: Apfel-Walnuss Gelee mit Marzipan

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Auch in diesem Jahr darf selbst gekochte Weihnachtsmarmelade nicht fehlen. Da sich diese lange Zeit hält, kann man diese prima schon im November einkochen und hat im Dezember genug Zeit um den Advent in vollen Zügen und entspannt zu genießen. Die kleinen Marmeladengläser lassen sich wunderbar als kleine Mitbringsel oder Beilage zu einem Weihnachtsgeschenk nutzen. Hier und auch an dieser Stelle findet ihr DIY Ideen, wie man die Marmelade stimmungsvoll verpacken und als Geschenk überreichen kann. In Kürze gibt es auch zu dieser Marmeladensorte eine passende Geschenkverpackung (Bastelanleitung hier) 😉 Doch jetzt erst einmal das Rezept.

Das wird gebraucht:
850 g frische Äpfel, 80-100 g braunen Zucker / Kandisfarin, 200 g Marzipan Rohmasse, 1 Teelöffel Christstollengewürz, 1 ½ Teelöffel gemahlene Vanille (oder das Mark aus zwei Vanilleschoten), eine Priese Kardamom, ½ Zitrone, 80 ml naturtrüber Apfelsaft, 3 Tropfen Bittermandel Aroma (oder 3 Esslöffel Amaretto), 100-150 g grob gemahlene Walnüsse, 1 Kilo Gelierzucker 1:1

So wird’s gemacht:
Zuerst schält und entkernt man die Äpfel. Davon wiegt man dann insgesamt 850 g Obst ab und würfelt diese grob. Die zerkleinerten Äpfel gibt man mit dem Kandisfarin in einen großen Topf.

Darin erhitzt man die beiden Zutaten bis der Zucker leicht karamellisiert und eindickt. Das dauert um etwa 10 – 15 Minuten. Anschließend gibt man die gewürfelte Marzipanrohmasse, die Gewürze, den frisch gepressten Zitronensaft und das Aroma hinzu. Diese Zutaten werden nun mit Hilfe des Pürierstabs gründlich durchgemixt, bis eine cremige, stückchenfreie Masse entsteht.

Jetzt gibt man den Gelierzucker hinzu und rührt diesen unter. Der Obstbrei wird nun auf dem Herd erhitzt und zum Kochen gebracht. Dabei sollte man ständig Rühren, da die Masse recht dickflüssig ist und nicht nur schnell anbrennt, sondern auch recht hoch spritzt!
Sobald die Masse köchelt, rührt man die vorab in einer Pfanne (ohne Fett!) gerösteten Walnussstückchen gleichmäßig unter. Die Marmelade sollte 5 Minuten sprudelnd kochen. Anschließend in saubere Gläser füllen und mit einem Deckel luftdicht verschließen.

Weitere leckere Rezepte für Weihnachtsmarmelade:

Erdbeer-Zimt

Bratapfelmarmelade

Kirschmarmelade mit Amaretto & Vanille

Apfel Marzipanmarmelade

Kirschmarmelade mit Mohn und Marzipan

Weitere vegane Rezepte findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, allerhand Geschenke aus der Küche gibt es in diesem Ordner oder auf meiner Pinnwand, Ideen & DIY rund um Weihnachten dort,  und andere kreative Sachen an dieser Stelle.

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