Der erste Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in diesem Jahr– auf zum Schloss!

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Die Adventszeit ist eine meiner allerliebsten Zeiten im ganzen Jahr. Und ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt darf in diesen Tagen dann natürlich auch nicht fehlen. In den letzten Jahren habe ich Euch schon einmal ganz ausführlich von einem der schönsten Weihnachtsmärkte berichtet, die ich kenne. Und zwar dem Weihnachtsmarkt im Freilichtmuseum in Hagen. Außerdem ging es im letzten Jahr bereits zu einem Weihnachtsmarkt in ausgefallener Umgebung: Schloss Grünewald.

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Dieses Jahr findet erstmalig auch am Schloss Benrath in Düsseldorf ein Weihnachtsmarkt statt. Aus diesem Grunde sind wir am späten Nachmittag in Richtung Schloss aufgebrochen. Von weitem entdeckt man dann das Schloss.

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Auf dem davorliegenden See ziehen Wildgänse in aller Ruhe ihre Bahnen und die Bäume haben ihre Blätter längst abgeworfen. Durch die kahlen Äste hat man einen wunderbaren Blick gen Abendhimmel. Dieser ist an diesem Abend ganz besonders schön, vielleicht weil die Luft vor Kälte winterlich leise klirrt…

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Einige der Bäume sind mit leuchtenden Sternen und Lichterketten geschmückt, was in den winterlichen Baumkronen natürlich toll aussieht. Draußen vor dem Schlosscafé stehen Tische mit Stühlen und alle sind mit kleinen Laternen geschmückt, die im Abendlicht schönes Kerzenlicht verbreiten.

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Am Rand zum See hin, stehen allerhand Feuerkörbe, in den Feuer prasselt. Das sorgt nicht nur für Gemütlichkeit, sondern auch für wohltuende Wärme. So kann man dann und wann am Feuer die kalt gefrorenen Hände ein wenig aufwärmen.

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Plötzlich segeln lautlos riesengroße Seifenblasen durch die Luft, tanzen durch den abendlichen Himmel und schweben ganz schwerelos über das Wasser dahin. Ein traumhaft schöner Anblick dem Treiben der bunten Seifenblasen zu zuschauen.

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Außerdem sind wir auf dem Weihnachtsmarkt ein paar weißen Sternen begegnet. (Diese stammen übrigens vom Stelzentheater Luminée. An Lucy Maschler daher ein lieber Dank dafür, dass ich meine Bilder der Stelzenkünstler hier zeigen darf!)

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Diese künstlerischen „Momente“, die wir dort erleben durften, sind wirklich bezaubernd. Die habe ich in dieser Form auch bislang auf keinem anderen Weihnachtsmarkt gesehen.

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In der Weihnachtsbäckerei – wir haben gebacken: Bethmännchen vegan

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Jedes Jahr zum Ende des Jahres verwandelt sich unsere Küche in eine Weihnachtsbackstube. Da werden nicht nur allerhand Geschenke aus der Küche zubereitet sondern auch ein ganzer, großer Schwung an weihnachtlichen Köstlichkeiten. Darunter altbewährte Rezepte, wie beispielsweise das leckere Spritzgebäck, was sich ganz leicht in großen Mengen herstellen lässt.

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Dieses Jahr habe ich mich mal getraut, die hier heißgeliebten Bethmännchen in veganer Art und Weise zu backen. Alle Bedenken waren umsonst, denn es hat wirklich prima geklappt und einen Unterschied schmeckt man hierbei auch überhaupt nicht.

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Das wird gebraucht:
600 gr Marzipan Rohmasse, 200 gr fein gemahlene Mandeln (am besten die ohne Schale!), 250 gr Puderzucker, 1 Esslöffel Ei Ersatzpulver, etwas Wasser, 2 Tropfen Bittermandel, 200 gr ganze Mandeln, Sojasahne / Sojacuisine, Fett fürs Blech oder Backpapier

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So wird’s gemacht:
Die Marzipanrohmasse, die gemahlenen Mandeln, Puderzucker sowie das Bittermandel Aroma gibt man in eine größere Schüssel. In einer kleinen Dessertschale habe ich das Ei-Ersatzpulver mit etwas lauwarmen Leitungswasser und einem kleinen Schneebesen angerührt und mit zu den anderen Zutaten gegeben.

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Nun heißt es: gut kneten und alle Zutaten zu einem schönen Teig verarbeiten. Die Marzipanmandelmasse sollte nicht mehr an den Händen kleben bleiben. Bei Bedarf einfach noch etwas zusätzlichen Puderzucker unterkneten.

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Ist der Teig fertig, gibt man die 200 gr Mandeln in einen kleinen Topf, bedeckt diese mit Leitungswasser und kocht diese kurz auf. Anschließend spült man die Mandeln in einem Sieb unter fließendem Wasser ab und kann im Anschluss die Haut ganz einfach abziehen. Jede Mandel wird mittig mit einem scharfen Messer geteilt.

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Jetzt fettet man die Backbleche oder legt diese mit einem Bogen Backpapier aus. Aus dem Teig rollt man nun kleine Kugeln und setzt diese auf das Blech. In jede Teigkugel werden jeweils drei Mandelhälften gedrückt.

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Wenn der gesamte Teig verarbeitet ist, bestreicht man die Bethmännchen mit etwas Sojacuisine. Danach geht es ab in den Backofen. Die Backzeit beträgt ungefähr 25 Minuten bei 160° C Grad. Sobald die Bethmännchen leicht gebräunt sind, sind diese fertig.

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DIY Kerzen fürs Fenster / Mit Kindern Weihnachtsgeschenke basteln

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In der Adventszeit ziehen bei uns jedes Jahr viele Kerzen ein. Das warme Licht und der helle Schein verbreiten jedes Mal eine gemütliche Atmosphäre. Da tut es so gut eine Weile innezuhalten und den Moment zu genießen…
Doch seit geraumer Zeit gibt es bei uns nun auch Kerzen fürs Fenster. Die sind glücklicherweise ganz ungefährlich und auch für Kinderhände prima geeignet. Besser gesagt, die wurden sogar eigens von Kinderhänden geschaffen. Und diese Kerzen verbreiten nicht nur ein tolles Licht, sondern bringen allerhand „Bunt“ in die Winterzeit.

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Das wird gebraucht:
Schwarzer Tonkarton, eine Kinderschere (alternativ eine Prickelnadel samt Filzplatte), Kleber / Klebstift, farbiges Transparentpapier, ein weißer Buntstift

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So wird’s gemacht:
Wie gut, dass die Tage kürzer werden und das Wetter samt Temperatur nicht unbedingt nach Draußen locken. So saßen wir mal wieder an einem Nachmittag beisammen und es wurde fleißig gebastelt. Dabei heraus kamen ein ganzer Schwung an bunten „Kerzen“, die sich nicht nur ganz hervorragend als stimmungsvolle Fensterdeko eignen, sondern auch ein tolles Geschenk abgeben. Und so von Kinderhand gebastelte Geschenke sind ja immer gern gesehen. Bei Euch auch?

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Mit dem Buntstift zeichnet man sich eine Kerze auf den schwarzen Tonkarton. Mit der Schere schneidet man diese Kerze nun vorsichtig aus.
Jetzt zeichnet man sich mit Hilfe des Bleistifts den Umriss der Kerze, mit circa einem Zentimeter Rand nochmals als „Pendant“, in diese Kerze hinein. Dieses Innere trennt man im Anschluss mit der Schere heraus oder lässt die Kinder dies mit der Nadel herausprickeln.

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Damit die Kerze auch wirklich schön erstrahlt, klebt man nun von der Rückseite farbiges Transparentpapier dahinter. Dazu kann man ganz verschiedene Muster wählen oder die Kerzen auf Wunsch auch einfarbig gestalten: Streifen, Punkte, Sternchen, ein kunterbunter Mix aus Transparentpapierresten – alles ist erlaubt.

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Bei älteren Kindern, kann man bei den ausgeschnittenen Kerzen auch die oberen Flammen mit Transparentpapier gestalten. Hier bietet es sich natürlich an einen warmen Farbton zu wählen, der dem Kerzenlicht gleicht.

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Ideen rund um die Adventszeit gibt es hier, Kunterbuntes für kleine Kinderhände dort, Ideen für mit Kindern gebastelte Weihnachtsgeschenke bei Nicole und andere kreative Idee tummeln sich hier und auch an dieser Stelle.

Ich wünsche Euch einen ganz wunderbaren Start in den Dezember!

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Adventskalender Nr. 3 Last Minute Idee: Upcycling für die Weihnachtszeit

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In diesem Jahr habe ich so viele Adventskalender selbst gebastelt, wie schon lange nicht mehr. Daher zeige ich Euch hier noch eine lustige Adventskalenderidee für all diejenigen, die noch eine kreative Last Minute Anregung suchen. Das Tolle daran ist, das benötigte Material hat man eigentlich im Haus und somit gleich zur Hand! Neugierig? Dann schaut mal zu, wie ich es gemacht habe!

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Das wird gebraucht:
24 leere Toilettenpapierrollen, Geschenkpapier, Kleber (am einfachsten klappt es mit einem Klebstift), Schere, Kordel, Kleiderbügel, Adventskalenderzahlen und 24 kleine Überraschungen, Gutscheine, Gedichte o.ä, zum Befüllen

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So wird’s gemacht:
Die leeren Klorollen eignen sich wunderbar um diese mit kleinen Geschenken zu füllen. Denn hierin sind sie nicht nur sicher aufgewahrt, sondern auch gut gesteckt, weil nichts durchschimmert!

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Damit es schöner aussieht, habe ich aus dem Geschenkpapier kleine Stücke als Banderolen geschnitten und die Papprollen damit eingekleidet. Pro Rolle reicht ein Geschenkpapierstück etwa in Größe einer Postkarte wunderbar aus. Somit hält sich der Verbrauch von Geschenkpapier auch sehr in Grenzen. Wer den Kalender ganz upcyceln möchte, der kann auch einfach Zeitungspapier um die Papprollen schlagen.

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Sind alle Rollen umklebt, klappt man an einer Seite die Enden nach Innen um, füllt die Überraschung hinein und knickt zum Schluss auch die beiden oberen Enden zusammen.

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Wenn schließlich alle 24 Rollen befüllt sind, bindet man die Kordel darum und befestigt das Ende an dem Kleiderbügel. So platziert man die kleinen Adventskalenderpäckchen an dem Bügel und kann diese mit den Adventskalenderzahlen versehen.

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Wer noch genug Zeit hat, kann an die kleinen Überraschungspäckchen auch selbst gebastelte Adventskalenderzahlen kleben, wie ich es in meinem Fall getan habe. Sehr hilfreich dabei ist eine Heißklebepistole 🙂

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Anregungen für Adventskalenderzahlen findet Ihr hier und da, Adventskalender hier und auch dort, weitere Adventskalenderideen in meinem Buch „Selbst gemachte Adventskalender“ aus dem Ulmer Verlag und andere kreative Sachen da und auch an dieser Stelle!

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Noch ein Adventskalender DIY: 24 Säckchen, eine Leiter und reichlich Lichterglanz

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Bislang gab es bei uns immer einen Adventskalender, der an der gesamten Fensterfront zum Garten hing. Durch Umbaumaßnahmen musste ich in diesem Jahr kurzerhand umdisponieren.

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Zum Glück war der Stoffmarkt bereits in den Herbstferien, so dass ich mich rechtzeitig mit neuem Stoff eindecken konnte. Also ran an die Nähmaschine und los…

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Genäht habe ich unzählige Säckchen in ganz unterschiedlichen Größen: Klein, mittel, groß, lang, schmal und dünn, aber auch breit und hoch, so dass auch mal größere Geschenke, wie beispielsweise ein Buch, darin Platz finden.

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Mittlerweile habe ich es geschafft all die vielen Säckchen mit Überraschungen, süßen Leckereien und weihnachtlichen Dingen zu füllen.

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Damit man die eigenen 24 Säckchen auch wirklich findet, hat jedes Familienmitglied eigens von mir entworfene Anhänger (Idee #1 und Idee #2, an denen man beim morgendlichen Öffnen dann erkennt ob man das richtige Päckchen in den Händen hält.

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Die Anhänger sollten farblich zu dem weißen und dem Leinenstoff passen. So gibt es weiße Anhänger mit den Zahlen 1-24, cremefarbene und auch welche aus Kraftpapier.

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Da wir auf das Adventskalenderpanorama am Fenster nun leider verzichten müssen, gibt es nun alternativ eine kleine Adventskalenderecke im Wohnzimmer. Diese habe ich mit einer hohen, weißen Leiter ausgestattet und einem großen Korb davor. Einige, der genähten Adventskalendersäckchen hängen nun an den Sprossen der Leiter, stapeln sich auf dem Boden und ein großer Schwung wird in dem Korb aufbewahrt.

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Und weil in der Adventszeit der warme Lichterglanz nicht fehlen darf, habe ich um die Leiter und den Korb eine lange Lichterkette gehängt. Die leuchtet nun und verbreitet einen weihnachtlichen Glanz…

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Zwischen den Päckchen an der Leiter hängen noch ein paar weihnachtliche Sterne und Anhänger. Damit es an Weihnachten nicht ganz kahl ist 🙂

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Für all diejenigen von Euch, die noch Ideen für Adventskalender suchen: Schaut doch einfach mal in mein kreatives DIY Buch: Selbst gemachte Adventskalender. Darin werdet Ihr mit Sicherheit fündig!

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Kreatives für die Adventszeit findet Ihr in dieser Rubrik, einen hängenden Adventskalender hier und andere kreative Sachen tummeln sich dort und auch an dieser Stelle.

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Adventskalender DIY Nr. 1: Er hängt und mit ihm 24 kleine Päckchen

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Damit wir die Adventszeit in vollen Zügen genießen können, fange ich jedes Jahr möglichst früh damit an, alle benötigten Adventskalender anzufertigen und zu bestücken. Dieses Jahr habe ich unter anderem einen „hängenden“ Adventskalender gebastelt, den ich verschenken werde.

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Das wird gebraucht:
1 Kleiderbügel, 2 große Bögen handgeschöpftes Papier, Nähgarn, eine Nähmaschine, Schere, 1 Postkarte, Bleistift, Kordel, 1 weißes Blatt Din A4, 1 Bogen Kraftpapier in Din A4, Motivlocher Kreis (Durchmesser 2 cm), Motivlocher Kreis mit Wellenrand, sowie 24 kleine Überraschungen

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So wird’s gemacht:
Mit Hilfe einer normalen Postkarte sowie dem Bleistift habe ich mir auf das naturbraune Papier 24 Rechtecke vorgezeichnet. Diese schneidet man allesamt auseinander.

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Jetzt kommt die Nähmaschine zum Einsatz. Mit einer großen Zickzacknaht und dunkelbraunem Nähgarn habe ich die Papierechtecke zu kleinen Taschen genäht. Dazu knickt man das Papier mittig und näht die untere sowie die längere Seitennaht zusammen.

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Hat man alle 24 Taschen beisammen, befüllt man diese. Jetzt kommt der kniffelige Teil des Kalenders. Damit es schöner aussieht habe ich die Schlaufen direkt um den Kleiderbügel genäht. Dazu schneidet man sich ein Stück Kordel ab, legt dieses um den Kleiderbügel und legt die offenen Kordelenden zusammen.

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Dieses Kordelende steckt man nun in eines der befüllten Papiersäckchen und näht so die obere, noch offene Naht der Papierhüllen zusammen. So steckt dann nicht nur die Kordel fest, sondern die Überraschung ist blicksicher versteckt.

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Hat man alle 24 Papiersäckchen auf diese Weise vernäht und an den Kleiderbügel gebracht, geht es an die Adventskalenderzahlen.

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Auf ein normales Blatt Papier habe ich mit die Zahlen 1-24 gedruckt und diese mit dem kleinen Lochstanzer ausgestanzt. Weil mir das allein zu langweilig war, habe ich mit dem Wellenstanzer aus dem Kraftpapier noch 24 größere Kreise gelocht. So wanderte jeweils eine Zahl mittig auf den größeren Kreis aus Kraftpapier. Diese habe ich dann auf die bereits „baumelnden“ Tüten verteilt.

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Für den Fall, dass die Überraschungen auf die Tage bis Weihnachten abgestimmt sind, müsste man die Adventskalenderzahlen natürlich vor dem Nähen anbringen.

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Ideen für selbst gemachte Adventskalenderzahlen findet Ihr übrigens hier und auch hier. Und für all diejenigen von Euch, die noch Anregungen für Adventskalender suchen: Schaut doch einfach mal in mein kreatives DIY Buch: Selbst gemachte Adventskalender. Darin werdet Ihr mit Sicherheit fündig!

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Andere kreative Dinge tummeln sich auch hier und an dieser Stelle.

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DIY Idee: Adventskalenderzahlen „Spitze“ von 1-24 selbst gemacht

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In den letzten Tagen war ich ganz fleißig und kam mir ein wenig vor, wie in einer richtigen Weihnachtswerkstatt. Dabei sind allerhand Ideen rund um Adventskalender entstanden. Unter anderem auch ein Schwung an selbst gebastelten Adventskalenderzahlen, die ich als Anhänger für einen Adventskalender benötigte.

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Da ich die Anhänger nicht mit Namen kennzeichnen wollte, habe ich hier eine passende Alternative zu meinen Adventskalenderzahlen von hier entworfen. Diese sind in ähnlicher Machart entstanden und passen von den Farben her prima zu den anderen Anhängern. Dennoch kann man sie unterscheiden. Diesmal sind es 24 einheitliche Anhänger geworden, die uns durch den Advent begleiten werden.

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Das wird gebraucht:
Cremefarbener Tonkarton, eine Schere, Lochzange, Packpapier oder wie in meinem Fall der Rest dünne Pappe, den man oft in aufgebrauchten Geschenkpapierrollen als Innenteil findet, Schere, Bleistift, gut deckendes Stempelkissen in weiß, Zahlenstempel, Spitzenborte (am einfachsten ist selbstklebende!) Kleber, Kreisstanzer mit Wellenrand (Durchmesser 2,5 cm)

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So wird’s gemacht:
Die Anhänger Rohlinge werden nach demselben Prinzip angefertigt wie in dieser Bastelidee detailliert beschrieben. Hat man alle 24 Anhänger ausgeschnitten, geht es auch hier an das Verzieren. Dazu habe ich an den unteren Rand jeweils ein Stück Spitzenborte geklebt. Am schnellsten klappt das mit selbstklebender Spitze. Man kann alternativ aber auch eine einfache Zierborte mit Kleber festkleben.

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Um die Zahlen etwas mehr ins Szene zu setzen habe ich mit aus einem dünnen Stück Pappe 24 kleine Kreise ausgestanzt und mittig auf die Anhänger geklebt. Anschließend habe ich alle Anhänger mit den benötigten Zahlen 1 bis 24 bestempelt. Dazu braucht man ein wirklich gut deckendes Stempelkissen, damit man die weißen Zahlen auf dem runden Pappkreis auch erkennen kann.

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Hier  findet Ihr eine stimmungsvolle Alternative zu diesen Adventskalenderzahlen, weitere Anregungen zu außergewöhnlichen Adventskalendern findet Ihr in meinem DIY Bastelbuch „Selbst gemachte Adventskalender“, alles zum Thema “Advent” da und andere kreative Sachen tummeln sich beim Creadienstag und auch an dieser Stelle.

Adventskalenderbuch

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DIY Idee: Stimmungsvolle Adventskalenderzahlen von 1-24 selbst gemacht

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Für unsere Adventskalendersäckchen brauchte ich in diesem Jahr neue Anhänger. Da der neue Kalender in weißem und naturfarbenem Leinen eine neue Farbe gefunden hat, sollten auch die Adventskalenderzahlen passend sein. Da kam es natürlich sehr gelegen, dass ich gerne mit Pack- oder Kraftpapier bastele und die benötigten Farben gleich zur Hand hatte.

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Das wird gebraucht:
Kraftpapier, eine Schere, Lochzange, weißes Tonpapier, weißer Stift, Schere, Bleistift, gut deckendes Stempelkissen in weiß, Zahlenstempel, Heißklebepistole mit Patrone und passende Dinge zum Verzieren wie bsp. Zackenzitze, Zierborte, Holzknöpfe, kleine Astscheiben u.a.m.

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So wird’s gemacht:
Zuerst fertigt man sich eine Vorlage in der gewünschten bzw. benötigten Größe an. Die Zahlenanhänger sollten natürlich zu dem Adventskalender passen und entsprechende Maße aufweisen, damit man diese auch gut erkennt.

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Dann zeichnet man sich mit Hilfe der Vorlage und einem Bleistift jeweils 24 Anhänger auf dem Kraftpapier vor. Diese schneidet man aus und stanzt sie am oberen Rand mittig mit der Lochzange ein.

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Jetzt kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Alle 24 Anhänger habe ich auf unterschiedliche Weise verziert. Mal etwas naturbraune Wellpappe aufgeklebt, man mit einem Motivstanzer ausgelochte Sternchen aufgeklebt, mit weißem Stift und kleinen Mustern versehen, mit Zackenzitze umwickelt, naturfarbe Holzknöpfe aufgeklebt und vieles mehr.

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Wenn alle 24 Anhänger fertig dekoriert sind, werden diese noch den Zahlen 1 bis 24 bestempelt. Jetzt kann man die Anhänger mit Kordel um die kleinen Adventskalenderpäckchen oder Säckchen binden.

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Und wofür ich diese Adventskalenderzahlen benötige, verrate ich Euch das nächste Mal!

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Kreative Adventskalender findet Ihr übrigens in meinem DIY Buch „Selbst gemachte Adventskalender“, das im letzten Herbst beim Ulmer Verlag erschienen ist. Und andere Ideen werden hier gesammelt.

Adventskalenderbuch

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Upcycling Laterne: Weißes Haus in dunkler Nacht

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Das Laternenfest rückt immer näher und somit werkeln wir hier fleißig allerhand Laternen. Und dabei kommen uns immer wieder neue Ideen. Wo wir die letzten Jahre fleißig Laternen aus alten Spüliflaschen gebastelt haben wie Fuchs, Pinguin, Froschkönig oder Glückskäfer, geht es in diesem Jahr alten Milchkartons an den Kragen.

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Das wird gebraucht:
1 leere Milchkarton (1 Liter), Schere, Bastelmesser / Cutter, doppelseitiges Klebeband, weißes Tonpapier, weißes Transparentpapier, Kleber, eine kleine Nadel und dünnen Draht

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So wird’s gemacht:
Nach unserer Schwebebahnlaterne von letzter Woche, kommt nun ein richtiges Laternenhaus hinzu. Dazu spült man den Milchkarton gut aus und lässt ihn trocknen. Dann beklebt man alle vier Kanten der gesamten Länge nach mit doppelseitigem Klebeband. Anschließend zieht „umwickelt“ man den Milchkarton rundherum in weißes Tonpapier und drückt dieses gut fest.

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Anschließend trennt man den oberen Rand des Milchkartons ab, so dass ein Hausdach entsteht. Damit die Laterne auch gut leuchtet, bekommt das weiße Haus nun eine Reihe von schönen Fenstern und einer Eingangstür. Diese ritzt man am besten mit Hilfe eines Bastelmessers heraus.

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Sind genügend Fenster und Türen herausgetrennt worden, schneidet man sich in passender Größe aus dem weißen Transparentpapier Stücke und klebt diese von Innen (im Inneren des Milchkartons) dagegen.

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Nun stellt man ein Teelicht auf den Milchkartonboden und das Haus beginnt zu leuchten. Wer dieses Laternenhaus nicht nur als Windlicht für Regal oder Fensterbank nutzen möchte, der piekt mit einer Nadel ins Hausdach (Vorder- und Rückseite) jeweils ein kleines Loch.

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Dadurch zieht man etwas dünnen Basteldraht und dreht die Enden so zusammen, dass eine kleine Schlaufe bzw. Aufhängung für die Laterne entsteht.

Haus Laterne 2

Habt Ihr Lust auf eine entspannende Fantasiereise zum Thema Laternenzeit? Dann schaut mal hier vorbei. Selbst gebackene Weckmänner tummeln sich hier, herbstliches in dieser Rubrik und andere kreative Dinge werden da und dort gesammelt.

Haus Laterne 3

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Bunte Raketen am Himmelszelt

Home / Advents- & Weihnachtszeit / Bunte Raketen am Himmelszelt

Wenn in der Silvesternacht bunte Raketen in den Himmel sausen und helles Licht in den abendlichen Himmel zaubern, dann leuchten die Augen unserer jüngsten Tochter ebenso strahlend. Tagelang wird auf das Jahresende hingefiebert um an Mitternacht staunend gen Himmel zu schauen…

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Somit lag es eigentlich auf der Hand, dass am nächsten Tag in Eigenregie eine wahre Raketenproduktion gestartet wurde. Auch wenn Silvester bereits einige Tage zurück liegt möchte ich Euch diese kinderleichte Bastelei nicht vorenthalten!

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Das wird gebraucht:
Leere Toilettenpapierrollen, Pinsel, Wasserfarben, buntes Papier, eine Schere, einen Bleistift, eine rund Müslischale (oder andere Kreisvorlage), Kleber sowie eine Heißklebepistole samt Patrone.

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So wird’s gemacht:
Zuerst werden die Papprollen mit den Wasserfarben nach Lust und Laune bemalt. Während diese trocknen, werden aus bunten Papierresten längere, dünne Streifen geschnitten.

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Diese bestreicht man am oberen Rand mit etwas Klebstoff und klebt diese dann von Innen an den unteren Rollenrand. In unserem Fall hat meine Tochter diese mit Klebstift bestrichen, dieser kleckert nicht so wie flüssiger Klebstoff und somit hat dies auch gänzlich ohne Hilfe geklappt.

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Nun brauchen die Raketen oben noch eine passende Spitze. Dazu stellt man eine kleine Müslischüssel auf buntes Papier und zeichnet mit dem Bleistift den Umriss nach. Anschließend kann man den Kreis ausschneiden und an einer Seite bis zur Mitte einschneiden. Jetzt bestreicht man eine Seite an der Schnittstelle mit Kleber und klebt die andere Seite darüber. Mit Hilfe von etwas Heißkleber kann man diese „Spitze“ nun oben auf der Rakete befestigen.

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Ein kleiner Tipp:
Wer Nadel und Nylongarn zur Hand hat, kann die selbst gebastelten Raketen auch ganz prima auffädeln und an der Zimmerdecke befestigen. So hat man ein zimmertaugliches, fröhliches Feuerwerk direkt im trauten Heim!

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Weitere Bastelideen für kleine Kinderhände gibt es in dieser Rubrik, anderes Kreatives hier, hier und Upcycling dort.

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