Ausflugstipp: Ein Besuch samt Stadtbummel in Xanten

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Wer schon mal in Xanten ist, sollte unbedingt etwas Zeit mitbringen und nicht versäumen auch einen kleinen Bummel durch dieses zauberhafte Städtchen zu machen.

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Von unserem Tagesausflug in den archäologischen Park sind wir einfach zu Fuß in Richtung Stadt gelaufen. Die Entfernung ist auch für Kinder problemlos machbar.

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So sind wir vom Parkplatz aus, durch einen kleinen Park spaziert und dann durch eines der Stadttore hindurch. Hier tummeln sich allerhand Touristen und auf dem Weg sind wir auch an einigen Gruppen vorbei gelaufen, die eine Stadtführung unternommen haben. Was sicher vor allem für die „größeren“ Besucher sehr interessant ist.

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Bevor man ins überschaubare Innere der Stadt Xanten kommt, geht es an einer Windmühle vorbei, in der ein kleiner Kiosk zu finden ist.

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An allen Ecken findet man gemütliche, kleine Gasthöfe mit Außengastronomie. Meist etwas versteckt und verwinkelt in kleinen Gassen oder Gärten. Aber voller Leben!

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So spaziert man die schmalen Straßen entlang und kann die tollen Häuser im alten Stil auf sich wirken lassen.

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Ein kleiner Laden fiel mir besonders ins Auge „Ideenreich“. (An dieser Stelle ein Dank an die Inhaberin Christa Kettler, dass ich ihr Schaufenster hier zeigen darf!) Denn der sah einfach zu einladend aus, da viele der Dinge im offen stehenden Fenster dekoriert und ausgestellt waren.

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Das habe ich bislang in der Form noch nirgendwo gesehen. Also im wahrsten Sinne des Wortes ganz „ideenreich“. Überhaupt findet man hier allerhand Geschäfte, die wirklich stilvolle, ganz ausgefallene Sachen anbieten 🙂

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Bevor man wirklich im Zentrum und Herzen der Stadt ankommt, fällt einem der kleine Bus ins Auge, der offenbar Stadtrundfahrten für Besucher anbietet.

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Was sicher für Familien mit Kindern eine willkommene Alternative ist oder all diejenigen, die nicht mehr gut zu Fuß sind.

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Im Zentrum findet man einen großen Platz, von dem aus zahlreiche Wege zusammenlaufen. Überall gibt es gemütliche Straßencafés, in denen man bei Bedarf eine Pause einlegen kann. Bevor es dann in einer der kleinen Gassen weitergeht um die Stadt zu entdecken…

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Ausflugstipp: Hereinspaziert in den bewegungsfreudigen Mitmachzirkus

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Wie jedes Jahr, so findet auch in diesen Sommerferien an Dienstagnachmittagen der beliebte Mitmachzirkus auf dem Spielplatz des Wuppertaler Zoos statt. Und dieser lässt keine Langeweile aufkommen – versprochen! Hier darf sich jeder nach Herzenslust austoben, als Akrobat versuchen und ein wenig bunte Zirkusluft schnuppern.

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In der Arena am Spielplatz steht schon der große Zirkuswagen, in dem allerhand Schätze schlummern und auf ihren Einsatz warten. Kurz vor dem Start werden für die kleinen Zirkusbesucher Stühle verteilt und in mehreren Reihen aufgestellt. Nach einer kleinen Showeinlage des Clown Larry sind dann die kleinen Akteure und Zuschauer selbst an der Reihe. Wie wäre es mit einer Runde Hula-Hoop?

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Gar nicht so einfach wie es ausschaut. Aber kein Problem, wer das nicht schafft, kann die bunten Reifen auch für andere sportliche Spielereien verwenden 😉

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Besonders beliebt sind natürlich die riesengroßen Seifenblasen. Wer schafft die größte, die rundeste oder allerkleinste? Riesig Spaß macht es den filigranen Seifenblasen zu zusehen, wenn diese in den sommerlichen Himmel hinauf steigen!

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So bunt wie es im Zirkus zugeht, so kunterbunt sind auch die Sachen, an denen man sich hier ausprobieren darf: Kleine Ballerinas dürfen über ein „Trapez“ balancieren.

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Größere Künstler bekommen hierbei auch mal kniffelige Aufgaben. Besonders „mutige“ Akrobaten dürfen einen Gang über einen Scherbenhaufen wagen oder gar richtig Feuerspucken!

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Besonders lustig geht es am bunten Schwungtuch zu. Mal schnell, mal langsam, dann mit viel Geschick, großem Wind oder auch sehr spannend, wenn man sich unter dem Tuch verstecken darf.

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Vielleicht möchtet Ihr lieber einige Kunststücke mit dem Diabolo proben? Oder noch besser: Wie wäre es mit dem Balancieren von bunten Tellern?

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Hier erhalten die kleinen Akrobaten erst einmal einen kleinen Einführungskurs. Denn das ist leider nicht so einfach wie es ausschaut…

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Also wenn Ihr Lust habt etwas Zirkusluft zu schnuppern – hier kommen alle auf ihre Kosten!

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Ein Dankeschön an Frank Jeschke vom Mitmachzirkus sowie Andreas Haeser-Kalthoff vom Zoo Wuppertal für die Genehmigung meine Fotos von Mitmachzirkus hier veröffentlichen zu dürfen!

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Ausflugstipp: Spielen, Toben, Fröhlichsein – komm doch mit aufs Kinderfest!

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Einmal im Jahr geht es in Wuppertal auf der Hardt rund, denn dann lockt das Kinderfest mit seinen zahlreichen Attraktionen die Familien rund um den Elisenturm in die grüne Parkanlage. Ausgelassen, fröhlich und sehr abwechslungsreich geht es dann hier zu. Auf den großen Wiesen tummeln sich die Familien mit ihren Kindern. Denn dort warten schon ganz verschiedene Angebote auf die kleinen und großen Gäste.

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Im letzten Jahr ragte ein „sinkendes“ Schiff in den blauen Himmel hinein. Ein Kind nach dem nächsten durfte das Schiff erklimmen um schließlich von hoch oben mit einem freudigen Hui die lange Rutsche hinunter zu sausen. Kaum unten angekommen hieß es für die meisten Kinder: gleich wieder hinten anstellen 😉

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Auf einer Hüpfburg konnte man sich kräftig austoben und ausgelassen herumhopsen. Wer schließlich genug herumgesprungen ist, kann sich auf der Wiese ein wenig ausruhen und Sonne tanken oder weiter spazieren und schauen, was es noch alles zu entdecken gibt.

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Wie wäre es denn einmal „Müllmann“ zu spielen? Eines der großen, orangefarbenen Müllautos der städtischen Müllabfuhr ist jedes Jahr ein Publikumsmagnet.

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Voller Stolz dürfen die kleinen Besucher die Mülltonnen zum Wagen rollen und den Müll in seinem großen Müllbauch verschwinden lassen.

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Und um den Elisenturm findet man ebenfalls viele verschiedene Stände. Hier kann man Tischfussball spielen oder seine Sinne testen: Was steckt wohl in den kleinen Schatzkisten? Können die Hände deren Inhalt richtig ertasten?

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Dann liegt plötzlich der wunderbarer Duft von frischen Waffeln in der Luft. An einem der Verpflegungsstände kann man sich zwischendurch kurz stärken, bevor die nächsten Spielaktionen warten.

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Wie wäre es mit zwergenhaftem Ringweitwurf? An einigen Ständen kann man sich auch kreativ austoben und malen oder basteln.

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Sogar einen Luftballonwettbewerb gibt es. Da heisst es „Daumen drücken“ damit die steigenden Ballons sich nicht in einem der vielen Bäume verirren.

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Und wer ganz neugierig ist, darf sogar mal in einen aufgeblasenen Heißluftballon hineinspazieren oder ausprobieren wie gemütlich es in der Gondel eines solchen ist.

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Also für alle, die am 21. Juni diesen Jahres noch nichts vorhaben – auf gehts zum Wuppertaler Kinderfest!

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Ausflugstipp: Reise in die Vergangenheit – der Archäologischer Park

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Ein herzlicher Dank an Ingo Martell vom Park Xanten für die freundliche Genehmigung, dass ich meine Fotos aus dem Museum hier zeigen darf! Und wer noch Zeit und Lust auf einen kleinen Stadtbummel hat, darf mich gerne durch Heute machen wir mal wieder eine kleine Zeitreise. Die Sonne lacht und der Himmel ist so blau dass ein spannendes Ausflugsziel wie dieses genau zur rechten Zeit kommt! Der Weg führt uns nach Xanten, in den archäologischen Park.

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Die römische Colonia Ulpia Traiana (CUT) am Rhein war groß, hatte rund 10.000 Einwohner und war eine der zentralen Städte der Provinz Niedergermanien. Dann versank die Colonia Ulpia Traiana und schlummerte fast 2.000 Jahre.

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Zuerst gab es in der Neuzeit immer wieder einzelne Ausgrabungen in Xanten, bis man Anfang der 1970er beschloss, aus der Ausgrabung ein Jahrhundertprojekt zu machen und die Ausgrabungsstätte selbst zu einem Archäologischen Park und Freilichtmuseum. Seitdem wird die alte römische Stadt Stein für Stein am Originalschauplatz wiederaufgebaut.

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Bei unserem Besuch im größten archäologisches Freilichtmuseum Deutschlands gibt es allerhand zu entdecken. Da kommen kleine Abenteurer ebenso auf ihre Kosten, wie die großen Besucher.

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Gleich hinter dem Eingang erkennt man schon die hohen Außenmauern des Kolosseum / Amphitheaters. Wer mag kann hier auf den ehemaligen Zuschauerrängen Platz nehmen und hat von dort aus eine gute Sicht in die Arena.

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Oder aber man spaziert durch eben diese hindurch und stellt sich dabei vor als Gladiator in den Kampf zu ziehen. Auch ein Rundgang durch die Katakomben des Kolosseums ist möglich und ausgesprochen spannend aufgemacht.

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Wer im Anschluss lieber wieder unter freiem Himmel wandelt und die gute Aussicht genießen möchte, kann den Wachturm hinauf und über die Stadtmauer schlendern. Von hier aus, hat man den „Feind“ stets im Blick!

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Weiter geht es zu den Handwerkerhäusern und der Taverne. Dort ist allerhand los, da hier an einem langen Tisch kleine Gäste mit etwas Hilfe aus Kräutern, Beeren & Co. selber Farben herstellen dürfen. Auch im Waschhaus / Therme gibt es einiges zu bestaunen. Wunderschöne Wand- und Deckenmalereien sind hier zu sehen, auf denen sich zahlreiche Fische tummeln.

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Im Garten, der gleich hinter der Herberge liegt, kann man zwischen verschiedenen mit Kräutern bepflanzten Beeten herschlendern und allerhand Obstbäume bewundern.

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Ein Stück weiter findet man den rekonstruierten Hafentempel, dessen prachtvolle Säulen in den Himmel hineinragen.

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Dahinter liegt eine Kornmühle samt Ofen. Dort wird fleißig frisches Brot gebacken. Natürlich aus selbst gemahlenem Korn!

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Bevor man dann schließlich das Römermuseum erreicht, für das man ausreichend Zeit einplanen sollte, liegt ein wahres Spielparadies vor einem. Hier dürfen die kleinen Besucher sich so richtig austoben.

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Dieser Abenteuerspielplatz lässt keine Wünsche offen. Selbst einen Wasserspielplatz findet man hier, der in den Sommermonaten zum fröhlichen Spielen einlädt. Auch das große Hüpfkissen ist gerade bei den jüngeren Besuchern sehr beliebt.

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Außerdem gibt es für die Besucher noch das „römische Spielehaus“. Hier kann man ausprobieren, was früher so gespielt wurde. Ein riesen Spaß – auch für die Großen!

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Xanten begleiten!

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Ausflugstipp: Im Schlossgarten von Schloss Benrath

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Ein schönes Schloss, das ganz in unserer Nähe liegt, ist das Schloss Benrath – ein wirklich lohnenswertes Ausflugsziel!

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Denkt man bei Rokoko und Barock heute eher an französisch-sonnenköniglichen Pomp oder vielleicht noch an Schloss Sanssouci in Potsdam, so hat doch auch das Schloss Benrath in Düsseldorf seine Rolle in der Geschichte gespielt.

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Das Wasserschloss in blassrosa, mit ausladenden französischen und englischen Gärten und einer umfassenden Orangerie stand nie wirklich im Zentrum der Macht, sondern diente eher als Jagd-, Erholungs- und Residenzschloss der Mächtigen.

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Wohl schon im Mittelalter gab es hier eine Burg, doch der eigentliche Ausbau zum Schloss begann im Jahre 1660. Der beliebte Kurfürst Jan Wellem herrschte von 1679 bis 1716 und nutze das Benrather Schloss oft und gerne.

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Unter ihm strömten Künstler und Gelehrte nach Düsseldorf. Ein weiterer Ausbau folgte hundert Jahre später unter Kurfürst Karl Theodor, ein ebenfalls an Künsten und Wissenschaft interessierter aufgeklärter Fürst.

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Napoleon hatte hier noch 1811 mit großem Tross eine Jagd, doch schon 1815 ging Benrath an Preußen. Kaiser Wilhelm I. kümmerte sich um eine große Restaurierung bis 1870, die das Schloss in neuem Glanz erstrahlen ließ; 1877 weilt der Kaiser selbst hier.

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Wohl weil die Gebäude auch immer wieder als Kunstschule oder Gymnasium genutzt wurden, und weil die Benrather sich sehr um ihr Schloss bemühten, ist es heute noch in einem so guten Zustand erhalten.

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Das Schloss selbst bietet übrigens ganz spannende Führungen an. Wer neugierig geworden ist, wirft einfach mal einen Blick hinein.

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Besonders interessant klingt das Sommerferienprogramm des Naturkundemuseum, das allerhand Sonderaktionen, Workshops und Führungen für die kleinen Besucher durchführt.

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Wer also in den Sommerferien noch eine tolle Beschäftigung sucht, der wird hier sicherlich fündig. (Das Sommerferien Programm leite ich gerne weiter!).

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Der Schlosspark ist recht weitläufig und lädt zum Spazieren ein. Überall kann man gemütliche Ecken, Wassergräben, Brücken, Pavillons und kleine Wege entdecken.

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Auch wer schon mal hier war, wird bei jedem Besuch etwas Neues entdecken. Der Park ist mit vielen Bänken bestückt, so dass man immer einen Platz für eine Pause oder ein kleines Picknick findet.

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Wer mag und eine längere Wegstrecke zurücklegen möchte, der kommt vom Schloss aus übrigens auch direkt bis an den Rhein.

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Wer an warmen, sonnigen Tagen ein schönes Plätzchen am Rhein sucht, der kann mal einen Blick auf diesen Ausflugstipp werfen! Weitere Ausflugstipps gibt es in dieser Rubrik und Ideen rund um die Ferienzeit dort.

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Ich wünsche Euch ein erlebnisreiches, sonniges Pfingstwochenende!

PS: Vielen Dank an die Pressereferentin Johanna Masurek für die Erlaubnis meine Bilder von unserem Benrath Besuch auf meinem Blog zeigen zu dürfen!

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Ein sonniger Ausflug nach Altenberg

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Ein langes Wochenende liegt vor uns – eine wunderbare Gelegenheit wieder mal einen Ausflug zu unternehmen. Dieses Mal nehme ich euch wieder einmal mit nach Altenberg!

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Wer einmal nach Altenberg reist, sollte sich ruhig etwas Zeit nehmen. U.a. gibt es dort den Altenberger Dom, der gleich neben dem Deutschen Märchenwald liegt (von dem ich hier schonmal ausführlich erzählt habe) und von dort aus problemlos zu Fuß zu erreichen ist.

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Von dem großen Parkplatz aus, wurde nach der langen Autofahrt erst einmal der Bach (Dhünn) ausgiebig erforscht. Mittlerweile kenne ich diese „nasse Auszeit“ und habe in weiser Voraussicht immer ein Handtuch im Rucksack.

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Das Wasser ist an vielen Stellen gut zu erreichen nicht so tief. Unter Aufsicht (!) kann sich der Nachwuchs dann eine Weile die Füße kühlen, einen Staudamm bauen etc. sowie bei unseren Nachmittagen am Bach, die sich großer Beliebtheit bei den Kindern erfreuen.

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Anschließend spaziert man durch eine schöne Grünanlage mit großen Wiesen, Bänken und Tischen, die sich bestens für ein kleines Picknick eignen. Hier kann man wirklich mitten im Grünen verschnaufen und das gute Wetter genießen.

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Auf dem kleinen Teich blühen Seerosen, das Ufer ist bewachsen und zahlreiche Bäume spenden an warmen Tagen ausreichend Schatten.

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Wer nun neugierig ist und was entdecken möchte, der kann weiter durch diesen kleinen Park hindurchschlendern oder, um diesen herum, durch die schöne Allee neben der Straße hergehen.

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Diese führt geradewegs zum Altenberger Dom, den man auch den „Bergischen Dom“ nennt.

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Der Grundstein für den Bau wurde im Jahre 1133 gelegt. Erinnert Ihr Euch noch an die Grafen von Berg? Diese wurden hier begraben.

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Der Dom wurde im Jahre 1815 durch einen Brand zerstört und musste im Anschluss wieder neu aufgebaut werden. Der Wiederaufbau begann 1833 und dauerte mehrere Jahre.

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Direkt neben dem Dom gibt es einen schönen Museumsshop, in dem man bei Bedarf ein wenig stöbern kann. Daneben liegt das Haus Altenberg, das meines Wissen nach als Tagungshaus & Herberge sowie als Jugendbildungsstätte dient.

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Ebenso gibt es hier den Altenberger Hof, ein Hotel mit Gastronomie für die Gäste. Besonders gefallen hat mir der so genannte „Küchenhof“.

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Wer hier durch den Torbogen wandert, kommt in einen gemütlichen Innenhof mit Restaurant, einer Töpferei (bei der mir natürlich gleich Lotta in den Sinn kam), einem Kräutergarten, einem Atelier und einigen anderen sehenswerten Sachen.

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Um den Altenberger Dom herum befinden sich übrigens zahlreiche, schöne Wanderwege. Wer sich noch nicht genug die Beine vertreten hat, kann sich somit gleich hier auf eine Wanderung begeben!

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Zum Schluss ein herzlicher Dank Eva Ehrnstorfer vom Altenberger Dom für die Genehmigung meine im Dom gemachten Fotos hier veröffentlichen zu dürfen!

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Fuchsgeburtstag: Wir gehen auf Fuchs-Safari!

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Da der Regen freundlicherweise eine Stunde Pause für unsere Fuchsfeier gemacht hat, wurden alle Partygäste mit einem Fuchsamulett ausgestattet und dann ging es auf Fuchs-Safari!

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Jedes Kind durfte vorab Tipps abgeben: Wie viele Füchse werden wir unterwegs erspähen und wie viele Tiere sehen wir insgesamt auf unserem Großstadt Abenteuer? Dazu wurden in einer Liste ordnungsgemäß alle Namen der Kinder notiert und die getippte Anzahl.

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Bewaffnet mit einem Block, Stift, Fotoapparat ging es dann nach Draußen. Schon auf dem Weg zum Spielplatz hatten wir unzählige Tiere entdeckt, darunter auch sogar den ersten Fuchs! Dabei haben wir versucht jedes Tier mit samt seinem „Entdecker“ als Foto abzulichten.

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Am Start unserer Fuchs Safari trafen wir auf einen älteren Herrn mit Hund, der sich über unsere Fuchsbande sehr freute. Er habe auch einen Fuchs an seiner Kappe, erzählte er den Kindern freudig. Diesen Fuchs durften wir freundlicherweise ebenfalls fotografieren. Und als die Kinder dann ihrerseits berichteten, dass wir auf der Suche nach Tieren sind, zeigte der Mann den Kindern voller Eifer weitere Tiere in der Nähe. Am liebsten wäre er wohl mit marschiert. Allerdings waren die Kinder so im Feuereifer, dass wir mit unserem Block und Kamera kaum hinter her kamen 😉

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Sehr erstaunlich war, wie verschieden die Tierarten waren, die die Kinder unterwegs so fanden. Angefangen von einem Hirsch im Schaufenster, über Salamander, Seepferdchen, Bär und Schlange, einen Papageien, bunte Eulen im Auto, bis hin zu fliegenden Vögeln in der Luft waren zahlreiche Tiere mit von der Partie.

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Die lebendigen Tiere ließen sich hierbei jedoch ausgesprochen schlecht einfangen, da gerade Vögel bereits verschwunden waren, bevor mein Fotoapparat diese einfangen konnte…

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Unterwegs, als es gerade wieder zu regnen begann, haben wir eine Pause im Eiscafé gemacht. Selbst hier haben wir Tiere entdecken können. Das außergewöhnlichste war hierbei wohl die „Biene Maja“, die auf der Speisekarte stand.

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Als wir nach Hause kamen, hatten wir über 20 gezählte Füchse im Gepäck – eine ganze Menge und vor allen Dingen deutlich mehr, als wir auf unserer herbstlichen Fuchsjagd im Herbst gefunden haben!

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Bewegung, Entspannung, Gefühle und allerhand für die Sinne

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Noch fehlt uns die letzte Etage im Explorado Kindermuseum Duisburg. Hier dreht sich alles um das Thema „Tut mit gut“ , ein tolles Projekt von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, zu dem ich als Entspannungspädagogin in verschiedenen Seminaren bereits Pädagogen unterrichtet habe.

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Was sehen unsere Augen? Eigentlich eine ganz einfache Frage, aber wenn man an dem großen Kasten dann den Schwung an Fotos mit Mustern sieht, muss man doch ganz genau hinschauen um die jeweiligen Fragen richtigen beantworten zu können.

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Auch für die Erwachsenen Besucher eine spannende Angelegenheit. Also schauen Sie ruhig gemeinsam hin und versuchen die Fotos den richtigen Gegenständen zuzuordnen!

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Natürlich gehört auch der Tastsinn mit dazu. Also schnell man die Hände in die kleine Öffnung gesteckt und gefühlt. Was könnte das bloß sein? Erst einmal kostet es sogar Überwindung ins Ungewisse zu greifen, ohne das man weiß was einen genau erwartet.

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Als nächstes geht es der Nase nach. Hier kann man einen Deckel nach dem nächsten hochklappen und seine Nase ganz tief hineinstecken. Nach was riecht das bloß? Ebenfalls gar nicht so einfach, wie man anfangs denkt – aber machbar.

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Um die Ecke liegt es kleines Labyrinth. Darin ist es stockduster. Aber das hilft beim Hören. Hier und da warten Geräusche auf die neugierigen Entdecker. Da ist es ganz hilfreich, das man nichts sieht, weil man sich so voll und ganz auf das Hören konzentrieren kann. Allerdings waren wir froh, Hand und Hand durch die Dunkelheit wandern zu können 😉

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Am Ausgang des Geräuschelabyrinths wartet ein Berg Kissen, mit denen kann man eine herrliche Kissenschlacht veranstalten. Daneben liegt eine grüne Wiese, auf der man herrlich Entspannen kann. Außerdem gibt es hier auch ein Bällebad ganz besonderer Art.

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Denn diese Bälle sind riesengroß. Damit man das Bad in den Bällen auch wirklich genießen kann, darf immer nur ein kleiner Besucher dort hinein und auf der anderen Seite die Rutsche nutzen.

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In der Raummitte gibt es eine kleine Hügellandschaft aus Holz. Mit einem kleinen Sitzteppich ausgestattet kann man sich an einem langen Tau über die Berg- und Talfahrt begeben.

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In der Ecke direkt am Fenster liegt die Arztecke. Von Arztkitteln angefangen bis hin zu Stethoskopen mit denen man den Herzschlag abhören kann ist an alles gedacht. Der Lieblingsteddy liegt auf der Krankenliege und braucht dringend etwas Aufmunterung. Ihm geht es heute gar nicht gut!

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Die „Notfallzentrale“ ist gleich nebenan: Telefon und Computer stehen dort auf dem Schreibtisch. Hier kann man gleich für den Notfall üben und lernt was man beachten muss.

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Mehrere Sofas bieten hier den Besuchern auch die Möglichkeit mal Durchzuschnaufen und sich auszuruhen. Vielleicht während der Nachwuchs eine Murmel in die längste Kugelbahn der Welt auf die Reise schickt? Denn diese dauert lange bis sie den weiten Weg durch den Röhrendschungel bewältigt hat. Wenn ich mich richtig erinnere sind dies mehr als 15 Minuten!

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Wer immer noch nicht genug erlebt hat, der kann zum Schluss noch die Verkleidungsecke nutzen und mit Hilfe der Blue Screen Wand mitten in eine Filmlandschaft hineinschlüpfen. Ganz spannend zu erfahren und vor allen Dingen zu sehen, mit welchen Tricks hier gearbeitet wird.

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Und wer zum Schluss immer noch Puste übrig hat, dem würde ich raten sich an dem großen Drehkreuz auszutoben. Je schneller dies gedreht und Energie erzeugt wird, desto mehr Lichter gehen in dem Hochhaus an. Spannend, oder?

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Wer sich nun fragt um was es bei diesen Ausflug geht, kann in diesem Post nochmal nachschauen: Entdecken, Erforschen und Erleben im Explorado Kindermuseum! Und alle, die im Anschluß noch ein wenig den Duisburger Hafen erkunden möchten, können sich hier umsehen 🙂

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Entdecken, Erforschen und Erleben im Explorado Kindermuseum

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Wie in meinem letzten Ausflugspost versprochen, werde ich Euch heute von einem ganz besonderen Museum berichten – einem echten Kindermuseum.

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Das hat uns so gut gefallen, dass wir dies als Ausflugstipp guten Gewissens empfehlen können. Habt Ihr Lust auf einen spannenden, aufwechslungsreichen Tag? Dann kommt mit!

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Schon der Eingangsbereich zeigt deutlich, wer in diesen Räumlichkeiten das Sagen hat. Überall hängen fröhliche Kinderbilder und andere Kunstwerke. Hier befinden sich auch die Garderoben.

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Direkt dahinter beginnt der Spielespaß. Zuerst wartet ein raffinierter Parcours auf geschickte Spieler. Diese müssen sich hier durch eine Wegstrecke schlängeln, auf der von oben herab lauter Glöckchen hängen. Wer schafft es den Parcours zu beschreiten ohne dass ein Ton erklingt? Selbst die wildesten Tobefreunde werden auf leisen Sohlen schleichen…

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Direkt daneben ist Schnelligkeit gefragt. Von der Decke baumelnde Laufschuhe lassen bereits vermuten um was es hier geht. Die Museumsbesucher dürfen sich in den Startblock stellen und nach dem Startsignal mit vollem Tempo ins Ziel sprinten.

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An einer Wand in diesem Raum darf geklettert werden, Wer neugierig ist, wie hoch er springen kann, darf sich gegenüber an den roten Lichtern probieren. Die zeigen die genaue Höhe an, die man durch den Sprung erreicht hat. Außerdem kann man sich auf dem Fahrrad körperlich betätigen, einen der längsten Kicker bedienen, den ich jemals gesehen habe oder seine Geschicklichkeit auf einem großen Wackelbrett testen.

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Einen Raum weiter gibt es ein großes Schiff. Na klar, wir sind hier ja schließlich mitten im Duisburger Hafen! Daher erfahren die kleinen Entdecker auch wie man das Schiff be- und entladen kann. Wer mag, darf selbst Hand anlegen. Die schweren Kornsäcke kann man auch auf das Transportband legen. Und wer sich schon immer mal gefragt hat, wie das Korn verarbeitet werden kann, der kann dem Weg des Getreides hier folgen und mithelfen.

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Vielleicht ist es aber interessanter einmal das Reich unter der Erde kennen zu lernen. Dort wo der kleine Maulwurf sich am wohlsten fühlt? Dann nichts wie los. Auf allen Vieren geht es hier durch den Gang unter der Erde. In diesem ist es zwar Dunkel, wie es sich für einen richtigen Maulwurfsgang gehört, aber es gibt überall kleine Schächte, in denen man Larven, Spinnen und andere Erdbewohner entdecken kann und erfährt, was unter der Erde alles so los ist…

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Auf geht’s in die nächste Etage. Hier ist vielleicht was los. Fleißige Bauarbeiter sind am Werk. Sicher ausgestattet mit Helm darf hier Stein auf Stein geschichtet, Schubkarren geschleppt und Dächer gedeckt werden.

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Eine kleine Pause kann man im Bauwagen um die Ecke einlegen oder auch mal ausprobieren, wie es sich in einem echten Bagger sitzt.

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An einer Reihe von Wasserkästen erfahren die Besucher wie nützlich ein Flaschenzug sein kann und was genau dieser bewirkt. Plötzlich hat derselbe Wasserkasten ja ein ganz anderes Gewicht! Außerdem gibt es an kleinen Modellen verschiedene Stationen im Haus. Was benötigt man eigentlich zum Kaffeekochen? Gas, Strom, Abwasser? Wer die richtigen Stecker zuordnet, weiß Bescheid.

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Auch für kleine Autofahrer ist gesorgt, denn die können hier eine Fahrprüfung ablegen und einen Führerschein erwerben. Aber aufgepasst – an der roten Ampel heißt es stehen bleiben!

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Für alle, die es ruhiger mögen, gibt es noch eine Fundstelle mit Ausgrabungen. Tja, die sind jedoch versteckt unter einem Berg mit Sand. Pinsel & Co liegen schon bereit.

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Mit etwas Geduld kommen hier wirklich außergewöhnliche Fundstücke zu Tage! Ebenso kann man hier über einen kleinen Parcours laufen und austesten, was den Füßen gut tut oder welches Material sich wie anfühlt.

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Bevor es in Kürze auf in die nächste Etage des Explorado Kindermuseums geht, machen wir noch eine kleine Pause im Bistro, einverstanden?

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Dort gibt es für alle Kreativen spannende Upcycling Ideen zu entdecken…

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Nächste Woche geht es weiter, da lernt Ihr dann noch das restliche Museum kennen. Bis dahin schon mal ein herzlicher Dank an Tina Berntsen & Ahlam Gandura vom Explorado für die Genehmigung, dass ich meine gemachten Fotos hier zeigen darf! Und wer noch Lust & Zeit hat sich die nähere Umgebung anzuschauen, schaut sich mal hier um.

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Kleiner Rundgang durch den Duisburger Hafen

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Die Osterferien liegen zwar bereits hinter uns. Aber schon rücken allerhand lange Wochenenden und auch die Sommerferien in greifbarer Nähe. Daher möchte ich Euch wieder in regelmäßigen Abständen über Ausflugsziele in der näheren Umgebung berichten, die sich für Kinder mit Familien eignen und wirklich Spaß machen.

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So haben wir uns in den Ferien gleich nach dem Frühstück auf den Weg ins Ruhrgebiet gemacht. Das Ziel unserer kleinen Reise war die Stadt Duisburg bzw. das Hafengebiet. Hier gibt es gerade für neugierige Kinderaugen allerhand zu entdecken.

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Daher spazierten wir fröhlich über eine der Brücken, die über das Wasser führt, geradewegs auf einen großen Spielplatz zu. Der Spielplatz lässt Kinderherzen mit Sicherheit sofort höher schlagen. An warmen und sonnigen Tagen lockt viele Besucher ganz sicher der dazu gehörige Wasserspielplatz. Auf dem nach Herzenslust mit reichlich Wasser und Sand gebaut, gematscht und gespielt werden kann.

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Folgt man dem Weg dann ein Stück rechts entlang, läuft man geradewegs auf das Stadtmuseum Duisburg zu, was bestimmt auch ein spannendes Ausflugsziel für Familien ist. Wir haben dieses lediglich von Außen betrachtet. Vielleicht war von Euch schon jemand drin und hat ein paar Tipps?

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Vom Weg aus kann man überall hinunter aufs Wasser schauen und dort Enten, Wasserhühner, Schwäne und auch einige Fische beobachten. Hier und dort findet man auch alte Wasserkräne am Wegesrand.

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Geht man von Spielplatz aus in die linke Richtung, kommt man an der Marina Duisburg vorbei. An diesem Schiffsanleger kann man viele, verschiedene Schiffe beobachten, die hier verweilen. Außerdem befinden sich hier große Wiesen, die zum Spielen oder auch für ein gemütliches Picknick einladen. Radfahren, Wandern, Laufen – der Hafen scheint auch bei Freizeitsportlern sehr beliebt zu sein. Da hier bereits am Vormittag, trotz Ferienzeit, munteres Treiben herrscht.

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Auf beiden Seiten des Wassers befinden sich verschiedene Bars und Restaurant mit Außengastronomie und Blick auf das Wasser.

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Wenn ich richtig informiert bin, gibt es auch Hafenrundfahrten auf dem Wasser, für all diejenigen, die mal eine kleine Schifffahrt unternehmen möchten. Genau das richtige für alle kleinen Seefahrer!

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Das nächste Mal berichte ich Euch von einem tollen Kindermuseum ( hier geht es zu Teil 1 unseres Besuches und dort zu Teil 2), dass man ebenfalls im Duisburger Hafen findet!

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