Buchtipp für Kinder in der Grundschule: Schulausflug mit Oma – eine außergewöhnliche Klassenfahrt

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Zum Geburtstag hat meine Tochter allerhand Büchergutscheine geschenkt bekommen und diese inzwischen gegen einen Schwung neuer Bücher eingetauscht. Ein Buch davon haben wir zusammen gelesen und dabei viel gelacht. Daher möchte ich euch dieses Buch „Schulausflug mit Oma“ von Sabine Zett näher vorstellen. Vielleicht sind unter euch auch Eltern, die Kinder im Grundschulalter haben. Für die ist das Thema „Klassenfahrt“ natürlich ganz besonders spannend. Und genau um diese geht es in dem Buch:

An der Erich Kästner Grundschule ist es üblich, dass zum Ende der Grundschulzeit eine Klassenfahrt auf dem Plan steht. Alle Kinder freuen sich schon darauf, doch leider kommt es anders als gedacht. Denn aus verschiedenen Gründen kann die geplante Fahrt nicht wie geplant stattfinden und wird kurzerhand abgesagt.

Doch dann findet sich zum Glück doch noch eine Lösung. Die Fahrt wird zwar gekürzt, kann aber doch stattfinden, da sich ein paar freiwillige Helfer gefunden haben, die die Kinder begleiten. Darunter auch Fabians Oma Käthe.

Schließlich ist der große Tag gekommen. Alle Familien treffen pünktlich ein, jedoch fehlt der Bus und schön beginnt das lustige Abenteuer einer etwas verrückten, aber sehr vergnüglichen Klassenfahrt. Schon die Fahrt mit dem Bus ist etwas abenteuerlich, da die Großeltern, die die Klasse begleiten, so ihre Eigenarten haben. Vor allen Dingen, aber eine schwache Blase und daher muss der Bus ständig anhalten. Besonders peinlich wird es, als Oma Käthe ihren Enkel mit „Fabi-Hase“ anspricht und das sogar durch den Lautsprecher, so dass es alle im Bus hören können…

Am Ziel angekommen erwartet die Kinder schon die nächste Überraschung. Denn die Unterkunft ist keine Jugendherberge, sondern ein richtiges Kurhotel namens „Seelen Oase“. Mehrbettzimmer gibt es zum Leidwesen der Kinder nicht, lediglich Doppelzimmer. Der einzige Vorteil, die Betten sind bereits fertig bezogen und auf jedem Zimmer gibt es einen Fernseher. Allerdings werden die Kinder nicht mit offenen Armen empfangen sondern von den anderen Gästen ständig zur Ruhe ermahnt. Sogar Mittagsruhe ist hier für alle angesagt!

Danach wartet der nächste Schock, denn im Gegensatz zu einer Jugendherberge gibt es weder Bolz- noch Fußballplatz. Nicht mal eine Tischtennisplatte ist in Sicht. Dafür werden Schlammbäder, Rückenschule und medizinische Betreuung angeboten. Das sind wirklich tolle Aussichten! Und dann schickt Oma auch noch Martin als dritten Jungen mit in Fabians Zimmer. Den kann keiner leiden. Und wie es scheint, hat Martin ein großes Geheimnis. Aber dem sind Fabian und Lukas bereits auf der Spur…

Vor kurzem hatte ich euch von der Buchreihe der Pfotenbande berichtet. Dazu ist gerade ein neuer Band erschienen – auch zum Thema Klassenfahrt. Das Buch wird bereits bei schönstem Gartenwetter „verschlungen“.

Sonnige Samstagsgrüße!

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Spontaner Familienausflug im Bergischen Land: Eine kleine Auszeit im Gelpetal und ganz viel Wald

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Zu einem tollen Ausflug kann man mich immer überreden. Die Kinder auch – es sei denn es handelt sich dabei um einen ausgiebigen Spaziergang. Diese Aussicht sorgt erfahrungsgemäß dann eher für langgezogene Gesichter und hängende Mundwinkel.

Vor kurzem hatten wir „Großen“ beim Frühstück beschlossen eine kleine Wanderung zu machen. Und da von vier Kindern nur die Jüngste anwesend war, blieb ihr nichts anderes übrig, als uns zu begleiten.

Vom Wanderparkplatz aus ging es dann los und in den Wald. Neben dem schmalen Weg plätscherte die Gelpe entlang. Das üppige Grün der Bäume spendete uns Schatten und die vielen Moos Flächen, Baumwurzeln und Blätter nahmen mich gedanklich sofort mit ins bunte Land der Fantasie.

Und zwar zu magischen, fantasievollen Orten, wie man sie in vielen meiner Entspannungsgeschichten und Fantasiereisen erleben kann. Schon allein die wohltuende Ruhe und Stille hier, hat etwas sehr beruhigendes was mich wirklich sofort entspannen und neue Kraft tanken lässt.

Wir spazieren mitten durch den Auenwald am Wasser entlang. An ganz warmen Tagen lässt es sich hier ganz wunderbar am Bach spielen, kleine Staudämme bauen und durch das kühle Wasser hüpfen…

Und da – hopp, hüpfte meiner Tochter auch schon eine Kröte vor die Füße und gleich darauf den Hang hinauf. Leider war der Moment zu schnell vorbei, als dass meine Kamera diesen gut hätte „einfangen“ und verewigen können.

Wir kommen auf unserer Wanderung an einem Minigolf Platz und großen Ausflugslokal vorbei. Direkt davor gibt es einen „Parkplatz“ für Pferde. Allerdings ist zu dieser Zeit noch kein reger Ausflugsbetrieb.

Von dort aus folgen wir dem schmalen „Sprungschanzen Weg“ und haben wieder etwas dazu gelernt. Laut Infotafel fanden hier früher Ski Meisterschaften statt.
Unser Weg führt durch eine kleine abgelegene Häuser Siedlung. Auch hier ist ein kleiner Gasthof mit Sitzbereich im Freien zu finden.

Unterwegs gibt es soviel zu entdecken, dass selbst der Nachwuchs die schlechte Laune längst vergessen hat. Und ich bin mal wieder ganz begeistert, wie viel schöne grüne Ecken es in unserer Stadt zu entdecken gibt, die ich bislang noch gar nicht kannte. Alles in allem sehr entspannend unsere kleine Auszeit mitten im Grünen!

Weitere tolle Ausflugsziele findet ihr in dieser Rubrik – habt alle ein erholsames Wochenende!

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Ausflugstipp für Familien in NRW: Ein toller Familien Ausflug im Gruga Park in Essen – auf geht’s ins Ruhrgebiet

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Ganz spontan haben wir uns mit Freunden zu einem gemeinsamen Wochenendausflug verabredet. Gleich nach dem Frühstück haben wir die Rucksäcke mit Proviant fürs Picknick gepackt, die Kinder in den Autos verstaut und los ging es in Richtung Ruhrpott. Das Ziel unserer Ausflugsfahrt war Essen. Von dort habe ich auf meinem Blog schon einmal ausführlich von der Spielemesse berichtet.

Vom Parkplatz des Messegeländes, spazieren wir gemeinsam in Richtung Eingang. (Der Gruga Park sehr groß, so dass den Besuchern dort verschiedene Eingänge zur Verfügung stehen.) Während die Kinder munter vorauslaufen, spazieren wir „Großen“ in Ruhe hinterher. Zuerst entdecken wir eine kleine Eisenbahn, mit der die Besucher eine Rundfahrt durch das weitläufige Parkgelände unternehmen können. Allerdings sind wir zum Start unseres Ausflugs noch sehr gut zu Fuß.

Rechts und links der Wege gibt es riesengroße Wiesen. Wer mag, breitet dort einfach seine Decke aus und kann den Tag samt Sonnenschein genießen. Dann werden die Wege etwas schmaler und man kann zwischen etlichen Pfaden wählen, die durch allerhand Grün hindurch führen. Überall blüht und wächst es und die hohen Bäume bieten wohltuenden Schatten.

Wir kommen zu einem kleinen Wasserfall, den man von beiden Seiten aus durch die angrenzenden Wege bewundern kann. Ein Stück dahinter liegt ein Teich mit blühenden Seerosen.

Die Frösche geben hier heute ein fröhliches „Konzert“ und es macht richtig Spaß sich vom Ufer aus auf die Suche zu begeben. Wer kann als erstes ein Tier entdecken? Hier und da erspähen wir zarte Libellen und sogar allerhand Kaulquappen tummeln sich im Wasser.

Ein Stück weiter gibt es verschiedene Gärten, in denen es so einiges zu bestaunen gibt. In einem Beet wächst grüner Spargel sowie allerhand duftende Kräuter, an denen man riechen kann.

Dann machen wir an einem schattigen Plätzchen Mittagspause, bevor es in Richtung Bienenhaus weitergeht. Hier findet man liebevoll gestaltete Gärten, Wiesen und natürlich auch summende Bienen, die man durch eine Glasscheibe prima beobachten kann.

Vorbei kommen wir an einem Trampolinpark, den die Kinder natürlich unbedingt ausprobieren möchten. Allerdings ist die Nutzung kostenpflichtig und gleich die Hälfte aller Trampoline defekt. Also spazieren wir weiter und kommen dann zu allerhand Spielplätzen. Davon gibt es hier eine ganze Menge. Zuerst probieren die den Spielplatz, an dem wir uns alle sportlich betätigen können. Ob Crosstrainer, Rudergerät und Co., hier ist für jeden das passende Sportgerät dabei. Zur Stärkung gibt es im Anschluss erst einmal ein Eis.

Am Ponyhof lotsen wir die Rasselbande vorbei und machen Station im Streichelzoo. Gleich daneben gibt es einen ganz großen Spielplatz mit Wasserstelle und viel Platz zum Klettern, Toben und Rutschen. Sogar ein Verkehrsspielplatz ist vorhanden. Leider muss man aber auch hier für das Leihen von Fahrrad oder Kettcar extra bezahlen. Da wir einen Großteil der Anlage immer noch nicht erkundet haben, geht es weiter.

Dafür dürfen wir allerhand Vögel beobachten. Nicht nur in der Freiflughalle, sondern auch von den Greifvögeln, die man zuvor bei ihrer Flugshow bewundern konnte.

(Anmerkung: die Greifvögel gehörten zu einer Veranstaltung und sind sonst nicht im Gruga Park zu finden)

Dahinter finden wir drei weitere Spielplätze, die natürlich allesamt getestet werden müssen.

Ganz zum Schluss erkunden wir noch das Wildgehege und spazieren am See zurück. Hier werfen wir noch einen Blick von Außen auf das tolle Hundertwasser Haus, bevor wir uns auf den Heimweg machen.

Ein rundum gelungener Ausflug, den wir mit Sicherheit wiederholen werden. Denn obwohl wir den ganzen Tag im Grugapark verbracht haben, konnten wir nicht alles erkunden. Das holen wir beim unserem nächsten Besuch nach 😉

Zum Schluss ein herzliches Dankeschön an Eckhard Spengler vom Gruga Park für die freundliche Erlaubnis, dass ich meine im Park gemachten Fotos hier veröffentlichen darf!

Weitere tolle Ausflugsziele findet ihr in dieser Rubrik 🙂

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Ausflugstipp für Familien im Bergischen Land: Ein Besuch im Nordpark mit Wildgehege in Wuppertal

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Schöne Familienausflüge gibt es bei uns das ganze Jahr über. Besonders an Wochenenden sind wir gerne unterwegs. Aber es muss nicht immer ein aufwändiger Familienausflug sein. Spontane Unternehmungen in der näheren Umgebung, die nichts kosten und keine lange Anfahrt mit sich bringen, sind hier stets Willkommen.

So haben wir vor kurzem das sonnige Wetter genutzt und haben den Nordpark in Barmen besucht. Obwohl ich Wuppertalerin bin muss ich zugeben, bislang noch nie dort gewesen zu sein.

Dabei ist dies ein wirklich lohnenswertes Ausflugsziel für Familien. Gerade für die, die noch kleinere Kinder haben und vielleicht einfach einen Nachmittag im Grünen verbringen möchten.

Zuerst waren wir die Rehe füttern, die hier in einem sehr weitläufigen Wildgehege zu finden sind. Entsprechendes Tierfutter, für das hier lebende Damwild, kann man an einem Automaten für diesen Zweck ziehen.

Anschließend sind wir eine große Runde um das Wildgehege spaziert und haben ein wenig die verschiedenen Pfade und Ecken des Nordparks erkundet. Der Park hält für jeden Besucher das passende bereit:

Schöne Strecken, die mitten durch den Wald führen, Bänke am Wegesrand zum Ausruhen, weitläufige Wiesen zum Spielen oder auch zum Sonne tanken. Wer mag, bringt sich einfach eine Picknick Decke mit. Platz dafür gibt es hier reichlich.

Dann geht es in Richtung Osten. Hier gibt es aus Ausflugslokal, was derzeit ganz offenbar renoviert wird. Davor sind ein kleiner Spielplatz sowie eine größere Sitzecke.

Ein Stück dahinter hat man einen tollen Ausblick auf die Stadt. Hier findet man auch einen größeren Spielplatz mit unterschiedlichen Spielgeräten sowie einen kleinen Sportparcours für alle, die sich aktiv bewegen und ihrer Gesundheit etwas Gutes tun möchten. Für alle Besucher, die gerne mit dem Ball spielen, gibt es einen von Bäumen umsäumten Bolzplatz.

Zu guter Letzt erkunden wir noch den östlichen Teil des Nordpark, denn hier gibt es den seit 2016 installierten Skywalk. Von dieser Aussichtsplattform aus, hat man einen ebenfalls einen großartigen Ausblick auf die Wuppertaler Stadtteile Langerfeld und Barmen.

Weitere Ausflugsziele in Wuppertal, von denen ich bereits berichtet habe sind der Vorwerkpark, die Barmer Anlagen, der Elisenturm, der Botanische Garten, dem grünen Zoo oder auch der Skulpturenpark Waldfrieden. Andere schöne Ausflugstipps tummeln sich übrigens in dieser Rubrik und mehr “Grün” da.

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Erlebnisreiche & kunterbunte Ideen für ein gemeinsames Familien-Wochenende

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Wochenenden sind etwas ganz wunderbar. Denn da wartet nicht nur reichlich Zeit zum Beisammensein auf die Familie, sondern der Wochenalltag mit all seinen Terminen und Verpflichtungen hat hier Pause.

Auf meinem Blog habe ich in den letzten vier Jahren unzählige Ausflugstipps vorgestellt. Die Rubrik “Ausflüge & Co.“ ist mit unzähligen Ideen gefüllt. Aber man muss natürlich nicht jeden freien Tag für eine aufwändige, lange Exkursion oder teueren Ausflug nutzen. Freizeitpark, Kino und Co. sollten etwas Besonderes und somit auch eine Ausnahme bleiben.

Ein paar Anregungen und Tipps dafür habe ich hier für euch zusammengetragen und bin gespannt, wie ihr sie findet:

Eine spannende Nachtwanderung in der Dunkelheit
Weder am Samstag, noch am Sonntag läutet bei den meisten Familien der Wecker am frühen Morgen, denn an diesen Tagen ist Ausschlafen angesagt. Wie wäre es da mit einer aufregenden Nachtwanderung. Packt einfach alle notwendigen Utensilien zusammen: Rucksack, eine Thermoskanne mit warmen Kakao, Taschenlampen und anderen Dingen, die eine richtige Nachtwanderung ausmachen!
Ein kleiner Tipp: Spitzt unterwegs die Ohren und schaut, was man alles hören kann wenn die Nacht einbricht!

Ein Wochenende in der Jugendherberge
Ein Urlaub ist leider meist teuer. Dennoch tut so ein Familienurlaub immer sehr gut. Wie wäre es daher mit einem Familienwochenende in einer nahe gelegenen Jugendherberge. Die meisten Herbergen sind wirklich toll und nicht mehr vergleichbar mit den Unterkünften, die man aus längst vergangenen Schultagen noch kennt!
Manche Jugendherbergen bieten spannende Programme an Wochenenden an. Ein Gesamtverzeichnis / Veranstaltungsprogramm kann man u.a. hier einsehen.
Solche Wochenenden sind wirklich ein tolles Erlebnis und es hat den Vorteil, dass man sich mal um nichts kümmern muss!

Abenteuer Camping
Zugegeben, bei dem derzeitigen Wetter ist Camping natürlich nicht wirklich das richtige. Aber wenn das Wetter es zulässt, plant doch einfach mal ein Wochenende zum Campen ein! Der Campingplatz muss nicht riesengroß und kilometerweit entfernt sein. Vielleicht gibt es ja auch eine Möglichkeit in eurer Nähe. Allein das gemeinsame Zeltaufbauen und die Zeit an der frischen Luft sorgen für willkommene Abwechslung. Alternativ kann man natürlich auch eine Nacht im eigenen Garten zelten.

Wasserspaß für Klein und Groß
Die meisten Kinder sind kleine Wasserratten. Doch als Mutter finde ich es oftmals stressig schwimmen zu gehen. Zumindest dann, wenn man mit mehreren Kindern unterwegs ist und diese auch noch nicht alleine bzw. „sicher“ Schwimmen können. Von daher bietet sich das Wochenende geradezu an, denn dann kann man Vater, Tante, Onkel o.ä. als weitere Aufsichtsperson & Helfer mitnehmen!
Im Sommer muss es dafür nicht ungedingt ein Schwimmbad sein, ein Badesee (wie dieser hier) oder ein Besuch am Bach (wie dort) machen genau so viel Spaß!

Wie gut, kennst Du Deine Stadt?!
Bereitet doch mal eine kleine Stadtrallye vor, zu der ihr noch eine oder mehrere andere Familien mit Kindern einladet um die Stadt zu erkunden:
Diese Erkundungstour könnte durch die ganze Stadt führen oder auch nur durch den Stadtteil, in dem man wohnt.
Beispielsweise kann man vorab Fotos von Gebäuden machen, bei dem die Spieler dann das richtige Gebäude finden müssen. Wie umfangreich man eine solche Rallye gestalten liegt am Wetter der der entsprechenden Jahreszeit und natürlich am Alter der Kinder.
In jedem Fall lernt man durch so eine Tour die eigene Stadt besser kennen. Und Spaß ist ebenfalls garantiert.

Was unternehmen wir denn heute?
Damit man sich nicht jedes Wochenende erneut den Kopf zerbrechen muss, was man als Familie unternehmen kann, besorgt man sich ein schönes Glas mit Deckel. Jedes Familienmitglied kann nun auf kleinen Zettel seine Wünsche und Ideen notieren. Die Zettel werden gefaltet und allesamt in dem Glas gesammelt. Auf diese Weise könnte man jeden Samstag, nach einem gemütlichen Familienfrühstück, einen Zettel ziehen und die draufstehende Aktivität in Angriff nehmen!

Würfel, Knobeln, um die Wette spielen
Natürlich gibt es auch Wochenenden, an denen das Wetter so gar nicht mitspielt. Wie wäre es da mit einem lustigen Spielnachmittag, an dem sich jedes Familienmitglied ein Spiel aussuchen darf? So kommt jeder auf seine Kosten und langweilig wird es garantiert auch nicht. Ob Karten-, Würfel- oder Brettspiele ist ganz egal. Ebenso gut kann man auch ohne ein gekauftes Spiel Spaß haben: Beruferaten, Teekesselchen, Rätsel erraten, Pantomime u.a.m. sorgen ebenfalls für Spiel & Spaß. Vielleicht habt ihr ja auch Lust auf diese kreative Regenwetterolympiade, die uns schon so manchen in Wasser gefallenen Urlaubstag gerettet hat!

Fröhlicher Drachenflug
Wie wäre es mit einer tollen Familienaktion: Baut doch gemeinsam einen Drachen. Ein richtiges Familienunikat, das man in keinem Laden kaufen kann. Wenn dieser dann fertig ist, sucht man sich einen schönen Hügel oder großes Feld, auf dem man diesen Drachen fliegen lassen kann. Ein kreativer Spaß für die ganze Familie!
Vergesst nicht beim Drachensteigen Fotos machen, damit dieser Ausflug noch lange in guter Erinnerung bleibt! Vielleicht habt ihr ja Lust ein richtiges Wochenendalbum mit Bildern, Eintrittskarten, kopierten Land- bzw. Wanderkarten etc. anzulegen. So entsteht nach und nach eine Art Tagebuch, in dem zahlreiche Ideen und wunderbare Erinnerungen stecken!

Fröhliches Picknick
Ein Picknick im Grünen – einfach toll! Leider kann so ein vorher gut geplantes Picknick auch ins Wasser fallen, wenn es an diesem Tag ununterbrochen regnet. Um die Freude auf das geplante Picknick dann nicht zu zerstören, könnte man das Picknick auch einfach im Kinderzimmer auf dem Boden machen.

Radtour
Eine Radtour (wie diese im Urlaub) ist auch immer eine schöne Idee fürs Wochenende. Besonders dann, wenn gutes Wetter nach Draußen lockt. Auf diese Weise kann man sich sportlich betätigen und Austoben. Darüber hinaus gibt es unterwegs mit Sicherheit so einiges zu entdecken!
Diesen Ausflug sollte man natürlich dem Alter der Kinder anpassen und auch im Auge behalten, dass Kinder im Kindersitz / Fahrradanhänger ausreichend Pausen brauchen.

Grillen
Keine Lust zum Kochen und die Sonne lacht vom Himmel? Perfekt für einen bunten Grillnachmittag im Garten. Ladet dazu doch zu diesem kleinen Grillfest noch ein paar Freunde mit Kindern ein. Zu mehreren macht Grillen besonders viel Spaß. Die Erwachsenen können sich in Ruhe unterhalten und die Kinder haben jemand zum Spielen.
Dazu könnte auch jede Familie etwas mitbringen, so dass nicht nur eine Familie die ganze Arbeit hat.
Oder einer kauft die Zutaten und man bereitet die Salate, Backkartoffeln, Soßen, Baguette, Zaziki, Kräuterbutter etc. gemeinsam an Ort und Stelle vor. Natürlich können auch die Kinder helfen. Beispielsweise beim Tisch decken, Salat waschen, Gurke schälen etc.

Auf der Pirsch
Sehr aufregend, aber es lohnt sich: Eine Nacht auf dem Hochsitz im Wald. Von dort aus, eingekuschelt im warmen Schlafsack, kann man mit etwas Glück und einem Fernglas, die Tiere des Waldes beobachten und schließlich den wunderbaren Sonnenaufgang. Man kann die Stille genießen und wirklich einmal richtig abschalten. Allerdings ist dieses „Abenteuer“ für Kinder im Kindergartenalter sich noch nicht zu empfehlen!

Wie verbringt Ihr denn als Familie am liebsten die Wochenenden?

Wer Kinder hat, die gerne kreativ sind, kann noch bis zum 1. Mai 2017 meinem Gewinnspiel teilnehmen. Das Malset wäre auch eine tolle Beschäftigungsidee für die Wochenenden 🙂

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Erlebnisreicher Ausflugstipp für Familien: Der Skulpturenpark Waldfrieden von Tony Cragg in Wuppertal

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Ende Oktober haben wir einen Samstag Vormittag endlich mal wieder für einen gemeinsamen Familienausflug genutzt, von dem ich euch unbedingt noch erzählen wollte. Dieses Mal war der Weg nur kurz. Denn Ziel unseres Tagesausflugs war der Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal.

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Café Podest im Skulpturenpark Waldfrieden

Von dem hatten wir zwar schon einiges gehört, waren selbst aber noch nie da. Und lohnenswerte Ausflugsziele in der eigenen Stadt sind natürlich mehr als Willkommen, weil man die auch mal ganz spontan aufsuchen oder auch eine kürzere Regenpause für diesen Zweck nutzen kann. Und schlechtes Wetter gab es im Herbst die letzte Zeit hier mehr als genug.

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Tony Cragg, Dancing Column, 2008

Obwohl das Gelände des Parks eigentlich recht zentral gelegen ist, ist es uns bislang verborgen geblieben. Umso mehr hat es uns gefreut, den Skultpurenpark an diesem Vormittag endlich kennenlernen zu dürfen.

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Henry Moore, Large Interior Form, 1981-82

Der Weg zum Eingang führt in Kurven eine Straße hinauf, die von lauter Bäumen gesäumt ist. Rechts und Links von der Straße kann man bereits einige der Skulpturen des Künstlers Tony Cragg zwischen den herbstlichen Bäumen bewundern.

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Tony Cragg, It is, It isn’t, 2012

Unterhalb von dem Eingang liegt in einem charmanten Altbau ein kleines und sehr einladendes Café.

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Tony Cragg, Flotsam, 1998

Nachdem wir den Eingangsbereich passiert haben, spazieren wir in alles Ruhe durch das recht weitläufige Gelände und genießen dabei die herbstliche Umgebung. Die Wege sind meist schmale Pfade und haben etwas geheimnisvolles an sich. Ein bisschen erinnert mich dies an unseren Ausflug an den Sinneswald, von dem ich hier schon einmal ganz ausführlich berichtet habe.

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Ausschnitt Thoma Virnich, Helter, 2015

Ein hilfreicher Tipp: Für alle Familien mit Baby und kleinen Kindern sei gesagt, die Wege sind größtenteils nicht wirklich kinderwagentauglich. Bei einem Besuch würde ich ein Tragetuch oder eine entsprechende Rückentrage sehr empfehlen, damit man auch wirklich bequem alle Wege erreichen kann.

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Ausschnitt Markus Lüpertz, Paris ohne Arme, 2000

Zwischen den hohen Bäumen findet man in regelmäßigen Abständen verschiedene Kunstwerke. Diese wirken so mitten in der Natur sehr beeindruckend. Da es zahlreiche Pfade gibt, die sich hier durch den Wald schlängeln, kann man die Skulpturen auch aus ganz unterschiedlichen Richtungen und Blickwinkeln betrachten.

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Tony Cragg, Ever after, 2010

Ganz nebenbei findet man hier eine Vielzahl verschiedener Bäume und seltener Baumarten. Ein wirklich wunderbares Ausflugsziel für alle, die nicht nur Kunstwerke, sondern auch den Wald und die Natur so sehr mögen wie wir!

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Bogomir Ecker, Odolop, 2012

Dieser Ausflug liegt inzwischen schon eine ganze Weile zurück. Zu den Fotos der entsprechenden Motive musste ich erst rechtliche Fragen abklären. Daher zu guter Letzt ein Dank an die Pressesprecherin Ruth Eising vom Skulpturenpark in Wuppertal, für die Erlaubnis meine gemachten Fotos von den zahlreichen Kunstwerken hier veröffentlichen und zeigen zu dürfen!

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Ausschnitt Tony Cragg, Dancing Column, 2008

Weitere tolle Ausflugstipp findet Ihr übrigens in dieser Rubrik!

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Tony Cragg, Here today, gone tomorrow, 2002

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Auflugstipp fürs Adventswochenende: Romantischer Weihnachtsmarkt auf Schloss Grünewald in Solingen

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Dass ich zu denjenigen gehöre, die in der Adventszeit liebend gerne über einen Weihnachtsmarkt schlendern, ist für viele von Euch sicher nichts Neues. Allerdings bin ich hierbei sehr wählerisch. Nicht jeder Weihnachtsmarkt sagt mir zu und das hektische Treiben auf manchen Märkten ist leider auch nicht so meins. Von daher bin ich gerne auf solchen Adventsmärkten unterwegs, die etwas Besonders sind und auf denen es auch außergewöhnliche Dinge zu finden gibt. So wie dem Markt auf Schloss Moyland, von dem ich letztes Wochenende ausführlich berichtet habe.

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Hier wurde von Seiten der Kinder der Wunsch laut, doch endlich mal wieder den Weihnachtsmarkt in Solingen auf Schloss Grünewald zu besuchen.

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Der ist von hier aus durch einen einem längeren Spaziergang auch zu Fuß erreichbar und einfach wunderschön gelegen. In diesem Blogbericht habe ich Euch dorthin schon einmal mitgenommen.

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Auf diese Weise machen wir uns als Familie auf den Weg dorthin und genießen das winterliche Wetter und die klirrende Kälte, die bei einem Weihnachtsmarktbesuch irgendwie mit dazu gehört.

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Der Waldweg, der zum Schlossgelände führt, ist hell beleuchtet und so langsam wird es um uns herum dunkel. Der Abendhimmel und die damit verbundene Stimmung machen einen solchen Familienausflug noch stimmungsvoller.

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Das Gelände von Schloss Grünewald ist recht weitläufig und die kleinen, weißen Zelte sind darauf verteilt. An den Wegen warten die für diesen Weihnachtsmarkt typischen Feuerkörbe, die nicht nur für knisternde Weihnachtsstimmung und warmes Licht sondern auch für wärmende Hände sorgen 😉

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Unterwegs treffen wir gute Freude und genießen gemeinsam einen heißen Weihnachtspunsch, den es mit und auch ohne Alkohol gibt. So können auch die Kinder prima aufwärmen und ihren Durst löschen. Auch die kalten Hände sind über die warmen Getränke äußerst dankbar.

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Wie immer ist das Angebot auf diesem Weihnachtsmarkt ausgesprochen abwechslungsreich und zum größten Teil sehr künstlerisch. In jedem Fall ist dieser Ort in der Weihnachtszeit immer einen Besuch wert. War von Euch schon mal jemand dort?

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Ein ganz lieber Dank an Jasmin Dürkop, deren Kunstwerke ich fotografiert habe und die ich, mit ihrer Erlaubnis, hier netterweise zeigen darf. Ebenso ein Dankeschön an Anke Peters, für die Genehmigung meine vom Weihnachtsmarkt gemachten Fotos hier veröffentlichen zu dürfen!

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Ausflugstipp für Familien: Der Advent ist da, kommt mit zum Weihnachtsmarkt Schloss Moyland

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Von Kranenburg aus, haben wir nicht nur Nijmegen besucht, sondern uns auf den Weg zum Schloss gemacht. Dort kann man auf einem der großzügigen Parkplätze parken und von da aus zu Fuß zum Eingang marschieren.

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Es gibt mehrere Kassenhäuschen, so dass es keine langen Warteschlangen gibt. Der Eingang zum Schlosspark liegt gleich hinter dem Museumsshop. Der breite Weg ist von Bäumen gesäumt und überall leuchten Lichterketten, so dass man auch im Dunkeln den Weg erkennt.

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Am ersten Stand, der uns begegnet, gibt es nicht nur frischen Streuselstuten und gebackene Weckmänner zu kaufen, sondern auch knusprige Weihnachtsmänner.

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Rechts und links des Weges findet man die Weihnachtsmarktstände, aber auch Gebäude, in denen man sich umschauen kann.

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Flügel von Atelier Ina Grave

An den Ständen, wo es Getränke oder auch köstliche Snacks gibt, sind Stehtische zu finden, die allesamt liebevoll geschmückt und dekoriert sind. Zahlreiche Laternen und Windlichter leuchten durch die Dunkelheit und sorgen für eine ganz stimmungsvolle Atmosphäre.

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Dann liegt das prächtige Schloss vor uns, das von Wasser umgeben ist und in der Dunkelheit von Licht angestrahlt wird. Ein ganz wunderbarer Anblick!

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An den Ständen werden meist ausgefallene Sachen angeboten: Tolle Stempel in außergewöhnlichen Motiven mit denen man seine weihnachtliche Post, selbst gemachte Anhänger und Briefe verzieren kann, handgeschnitze Schreibgeräte, Werkzeug aus Schokolade, das täuschend echt ausschaut, kunstvolle Marionetten, gefilzte Tiere, Schmuck, handgefertigte Spiele und andere, weihnachtliche Sachen.

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Leuchte “Pensch” von Atelier 51 / Stefan Peltzer

Ein Stand hat es mir besonders angetan, hier darf man sich „Engel“ pflücken, die einfach himmlisch aussehen und auf ganz besondere Weise hergestellt wurden. Die Künstlerin hat mir das Geheimnis verraten und ich war sehr überrascht!

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Engel von Atelier Simone Kamm

Leider darf man an den meisten Ständen nicht fotografieren, da es sich um Unikate handelt.

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In einem größeren Gebäude sind allerhand Stände zu finden, an denen es Dinge aus Papier gibt: Postkarten, ausgefallenes Geschenkpapier, stimmungsvolle Papierleuchten, Anhänger, Baumschmuck und auch Notizbücher, in Form von Buchstaben!

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Dieser Weihnachtsmarkt ist sehr groß, abwechslungsreich und weitläufig. Im Gegensatz zu anderen Märkten herrscht hier eben kein großes Gedränge und lange Schlangen, weil sich die Besucher ganz gut verteilen.

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In jedem Fall kann ich diesen Weihnachtsmarkt sehr empfehlen, es ist ein Erlebnis und der Schlosspark samt Schloss und Wassergraben bilden eine wirklich tolle Umgebung. War von Euch schon jemand dort?

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Ein herzlicher Dank an die drei unter den Fotos angegebenen & verlinkten Künstlern sowie Sofia Tuchard von Schloss Moyland für die freundliche Erlaubnis meine Fotos hier veröffentlichen zu dürfen!

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Ausflugstipp für ein Familienwochenende: Ein Stadtbummel in den Niederlanden, im weihnachtlichen Nijmegen

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Von uns aus ist es nicht wirklich weit ins schöne Nachbarland. Relativ schnell ist man zum Bummeln oder Einkaufen in Venlo, Arnhem oder auch Roermond.

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Da wir bei unserem Wochenendausflug in Kranenburg direkt an der niederländischen Grenze waren, haben wir der ältesten Stadt dort einen kleinen Besuch abgestattet: Nijmegen. Diese Stadt liegt in der Provinz Gelderland und hat rund 160.000 Einwohner. Besonders gut gefallen haben uns dort die zahlreichen historischen Gebäude, denen man überall in der Stadt begegnet.

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Obwohl es Samstag war, haben wir recht schnell einen Parkplatz in der Innenstadt ergattern können und sind von dort aus zu Fuß spaziert. In den Straßen findet man nicht nur wundervolle Altbauten, sondern auch ganz liebevoll gestaltete Läden, die zu dieser Jahreszeit entsprechend festlich dekoriert waren.

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In der ersten Strasse sind uns gleich allerhand ausgefallene Weihnachtsbäume über den Weg gelaufen. Besonders gut gefallen hat mir das Exemplar aus Büchern, das mein Autorenherz natürlich vor Freude hüpfen lässt 🙂

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Vor den Geschäften stehen zahlreiche Laternen, in denen Kerzen brennen. Das sorgt wirklich für eine tolle Atmosphäre und ist sicherlich in den Abendstunden ganz besonders reizvoll, wenn man hier entlang schlendert. Überall begegnen einem Unmengen an Fahrrädern, wie in diesem Land eigentlich überall üblich. Bei uns im bergischen Land dagegen eher selten.

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In den großen Einkaufspassagen findet man zahlreiche Cafés und andere Außengastronomie, was sehr einladend wirkt.

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Da Samstag ist, treffen wir auch auf den Wochenmarkt, den ich in den Niederlanden immer ganz besonders gerne mag. Nicht nur die üblichen Obst- und Gemüsestände, sondern auch Marktstände mit tollen Stoffen, verschiedene Bäcker, mit unzähligen Backwaren und süßen Köstlichkeiten, sind hier zu finden.

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Wer auf einem solchen Markt einen Waffel Stand erwischt, den man bereits von weitem riecht, sollte es nicht versäumen eine der noch warmen, ganz frisch gebackenen, süßen Stroopwafel (Sirupwaffel mit Karamellfüllung) zu probieren. Die schmecken so frisch und warm einfach himmlisch…

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Am kommenden Wochenende wird es richtig weihnachtlich. Dort werde ich Euch verraten, was wir von Kranenburg aus noch erlebt haben und nehme Euch mit auf einen traumhaft schönen Weihnachtsmarkt auf Schloss Moyland!

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Ausflugstipp & Familienwochenende: Unterwegs nach Kranenburg, einer klitzekleinen Gemeinde am Niederrhein

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Wir haben mal wieder ein Wochenende für einen wunderbaren Ausflug genutzt. Diesmal ging es in Richtung Niederrhein, in eine kleine Gemeinde (Kranenburg zählt gerade mal um die 10.000 Einwohner!), die unmittelbar an der holländischen Grenze und der Stadt Kleve zu finden ist: Kranenburg. Dieser Ort entstand im 13. Jahrhundert.

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Als wir die Stadt erreichen, ziert nicht nur eine weihnachtliche Beleuchtung die Hauptstrasse, sondern auch zwei große „Kraniche“ in Form von zahlreichen Lichtern, die in dem Wappen der Stadt zu finden sind.

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Diese Kraniche findet man nicht nur auf dem Stadtwappen, sondern auch an vielen anderen Stellen in der Stadt. Beispielsweise am Straßenrand.

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Das ist natürlich besonders für Kinder interessant, weil man auf diese Weise einen Spaziergang durch dieses Städtchen ausgesprochen interessant macht. Wo entdeckt man den nächsten Kranich und wie viele dieser Tiere findet man überhaupt bei dem Stadtbummel…?

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Von unserem Wochenenddomizil, einem kleinen, gemütlichen Hotel, unternehmen wir einen Rundgang durch den Ort. Schon die schmalen, gepflasterten Gassen sind so schön.

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Viele der Häuser sind festlich dekoriert. Auch einem großen, geschmückten Tannenbaum begegnen wir unterwegs.

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Vorbei an der Stadtmauer bzw. dem Stadtwall in Richtung Mühlenturm, laufen wir an einem Weiher entlang. Hier gibt es einen schönen, sehr gepflegten Spielplatz, auf dem sich der Nachwuchs eine Weile austoben und spielen kann.

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Ein paar Enten quaken vor sich hin und nehmen ein morgendliches Bad. Das viele Grün schimmert im Licht der aufgehenden Sonne und die Tautropfen funkeln wie klitzekleine Weihnachtskugeln auf dem Rasen…

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Diese kleine Stadt hat irgendwie etwas Märchenhaftes an sich und strahlt eine unglaubliche Ruhe aus. Genau das Richtige für eine kleine Auszeit am Wochenende! Was für von dort aus noch angeschaut haben, verrate ich am kommenden Wochenende, da gehts nach Nijmegen. Außerdem haben wir von dort den Weihnachtsmarkt auf Schloss Moyland besucht.

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Ein kleiner Tipp:
Kranenburg hat einen echten Nachtwächter. In den Wintermonaten kann man dort an einer stimmungsvollen Nachtwanderung mit Fackeln teilnehmen und dem Nachtwächter auf seinem Weg folgen. Sicher ein ganz spannendes Erlebnis für Groß und Klein!

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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