Lust auf Safari, Wüste und eine Unterwasserreise? Ausflugstipp Teil 1

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Ich erinnere mich heute noch gut daran, wie ich als Kind einen ganz besonderen Ausflug gemacht habe: Nach Arnheim in den Burgers Zoo.

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Das war kein Zoo wie alle anderen, sondern etwas ganz Besonderes! Denn dort gab es zwar nur wenige Tiere, aber man konnte sie mit etwas Glück von ganz nah beobachten, wenn man sich mit dem eigenen Auto auf den Weg durch das Zoogelände begab.

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Heute darf man weder mit dem PKW noch mit einem Safaribus durch den Tierpark fahren. Aber ein ganz spannender, außergewöhnlicher Ausflugsort ist der Burgers Zoo auch bis heute geblieben. Wobei ich diesen Park nicht als typischen Zoo bezeichnen würde.

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Die Tiere haben hier größtenteils ein sehr geräumiges, weitläufiges zu Hause. So kann es durchaus passieren, dass man viele Tiere nicht wirklich zu Gesicht bekommt. Giraffen, Zebras und Nashörner beispielsweise sind oft gut versteckt und so weit entfernt, dass man sie nur erahnen kann. Für uns Besucher schade, für die Tiere selbst sicher ein Segen.

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Bei unserem Besuch klettern allerhand Affen munter in herrlich grünen Außengehegen über die Bäume, ruhen sich im Schatten aus oder hangeln sich von Ast zu Ast. Bei der Fütterung kommt Bewegung auf. Da flitzt die Affenband über die Wiese und sammelt dort allerhand frisches Obst und Gemüse auf. Selbst die ins Wasser gekullerten Möhren, werden gekonnt aus dem Nass gefischt. Dann heißt es: schnell damit auf den Baum!

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Die sonst in Zoos üblichen Gitter sucht man hier glücklicherweise fast ganz vergebens. Viele Bereiche sind durch bepflanzte Wassergräben getrennt. Überhaupt ist es hier wunderbar grün und mit schönen Bäumen versehen.

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Besonders gut gefallen mir die unterschiedlichen Themenparks, die man hier findet: Bush, Desert, Safari, Mangrove, Rimba und Ocean.

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Die Safari beispielsweise beginnt auf einem hoch angelegten, hölzernen Rundgang, von dem aus man Tiere wie Giraffe, Zebra und Nashorn beobachten kann ohne diese zu stören.

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Auch eine Löwenfamilie gibt es hier zu entdecken. Dazu kann man die Holzhütte im Wald betreten und dort nach den Raubtieren Ausschau halten.

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Wer mag kann zum Schluss ein Sonnenbad auf der geräumigen Terrasse nehmen und seinen Füßen eine kleine Pause gönnen bevor man sich ins nächste Abenteuer stürzt.

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So gibt es eine Tropenhalle (Bush) mit allerhand kleinen, begehbaren Stegen, Brücken und einem Wasserfall.

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Es zwitschert und tiriliert aus den grünen Wipfeln herab. Eine Seekuh futtert in aller Ruhe frischen Salat und dreht im Wasser gemütlich ihre Runden.

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Weil der Ausflugstipp sehr umfangreich geworden ist, habe ich mich entschieden, diesen zu teilen. Wie es weitergeht, erfahrt ihr also in Kürze hier 🙂

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=> Weiter zum Teil 2.

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Ein Besuch in Blomberg

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Für unsere geplanten Ausflüge zu den Externsteinen und dem Hermannsdenkmal brauchten wir noch eine Übernachtungsmöglichkeit. Diesbezüglich wurden wir in dem kleinen Städtchen Blomberg (Ostwestfalen-Lippe) fündig, das vor rund 750 Jahren von den Edelherren zu Lippe gegründet wurde.

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Die kleine Stadt hat gerade mal um die 16.000 Einwohner. Diese Stadt wirkt schon auf den allerersten Blick ausgesprochen symphatisch und einladend. Besonders die historische Altstadt hat es uns angetan.

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Hier kann man in aller Seelenruhe umherschlendern, durch zahlreiche kleine Gassen und Wege. Jedes Haus für sich scheint eine eigene Geschichte zu haben. Einfach ein Ort an dem die Zeit stillzustehen scheint.

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Die wohltuende Ruhe kann man aber nicht nur in dem Städtchen selbst genießen. Sondern in den verschiedenen Parks, wie beispielsweise dem Schlossgarten im Ortsteil Reelkirchen, der von einem Wassergraben umgeben wird oder dem Burggarten.

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Die auf einer Anhöhe liegende Stadt Blomberg ist idyllisch umgeben von reichlich grünen Wäldern und allerhand Landwirtschaft.

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Besonders beeindruckend ist die alte Burg. Die Burg Blomberg, die im 13. Jahrhundert entstand, wurde durch die Soester Fehde (zwischen 1414-1463) fast komplett zerstört und niedergebrannt. Im Jahre 1468 begann der Wiederaufbau der Burganlage, die den Edelherren zu Lippe als Wohnsitz diente.

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In dieser Burg befindet sich nun ein Hotel in mittelalterlichem Ambiente. In diesem gibt es sogar noch einen uralten Gewölbekeller, der für Feiern und Events genutzt wird. Eine höchst spannende Angelegenheit.

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Auch um die Burganlage herum ist es reichlich grün. Bunt bemalte Bänke (wie auf diesem Bild) laden hier zu einer (kreativen Schaffens-) Pause ein.

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Man hat von hier eine schöne Aussicht, kann die Sonne genießen und die Seele ganz entspannt baumeln lassen. Und wenn man genug neue Kraft gesammelt hat, schlendert man einfach weiter den Weg entlang…

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Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

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Das Hermannsdenkmal / Ein Ausflugstipp

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Ganz in der Nähe der spannenden Externsteine findet man auch das Hermannsdenkmal. Diese Denkmal aus dem 19. Jahrhundert soll an die Schlacht im Teutoburger Wald erinnern, wo Arminius (deutsch: Hermann) der Cherusker den Römern eine derart legendäre Niederlage beibrachte, dass sie sich niemals auf der rechten Rheinseite (Germanien) festsetzten.

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Diese über 50m hohe ur-deutsche Freiheitsstatue war bis 1886 die höchste Statue der Welt. Derart ideologisch überladen, ist es heute dennoch ein beliebtes Ausflugsziel in toller Lage im Teutoburger Wald. Eigentlich sollte die Statue auch die Stelle der genannten Varusschlacht gegen die Römer markieren; nach heutigen Erkenntnissen fand diese allerdings eher bei Kalkriese / Bramsche statt, fast 100km entfernt.

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Im Gegensatz zu den Externsteinen herrscht auf dem Gelände am und um das Hermannsdenkmal sehr viel Trubel. Schon der Parkplatz ist brechend voll und gleich der Anfang des Weges mit allerhand Gastronomie gepflastert. Allerdings findet man hier auch einen kleinen Spielplatz, auf dem sich die Kinder etwas austoben können.

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Der Weg zum Hermannsdenkmal selbst ist nicht allzu weit und auch für kleinere Kinder problemlos zu bewältigen. Da die Wege breit sind und nicht mitten durch einen Wald führen, ist es auch mit Kinder- oder Bollerwagen kein Problem.

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Das Denkmal selbst ist riesig groß und eindrucksvoll. Auch hier können Besucher das Denkmal besteigen und von hoch oben die weite Aussieht genießen. Allerdings reicht mir der Panorama Blick auch mit festem Boden unter den Füßen. So hoch hinauf muss ich in dem Fall nicht.

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Für ganz große Kletterfreunde gibt es auf dem Weg übrigens auch einen Kletterpark.

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Über eine ganz zauberhafte Stadt ganz in der Nähe dieser Sehenswürdigkeit werde ich in Kürze berichten, denn dort haben wir auf unserem kleinen Wochenendausflug übernachtet.

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Weitere tolle Ausflugsziele fürs Wochenende, die Ferienzeit oder einfach so findet Ihr in dieser Rubrik.

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Ein Ausflug zu den Externsteinen

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Die Ferienzeit ist da und außerdem gibt es auch sonst viele Wochenenden, an denen wir gerne ins Grüne und zu tollen Ausflügen starten. Dieses Mal haben wir ein langes Wochenende und reichlich gutes Wetter zu einem Ausflug genutzt. Unser Ziel: Die Externsteine.

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Über die Geschichte der sehr beeindruckenden, geheimnisvollen Externsteine weiß man erstaunlicherweise wenig. Fast 50 Meter ragen sie allein stehend in die Höhe auf und scheinen den Naturgesetzen zu trotzen. Und so stehen sie dort seit Jahrtausenden, und werden wohl schon immer Menschen angezogen haben.

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Man kann sich gut vorstellen, wie Stammesversammlungen, Druidentreffen oder keltische Rituale auch schon in vorchristlicher Zeit an diesem magischen Kraftort abgehalten wurden – auch wenn es dafür keine belastbaren Beweise gibt. Selbst als deutsches Stonehenge, also als Himmelsobservatorium, wurden die Externsteine gehandelt.

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Auf alle Fälle sind sie auch heute noch eine Besucherattraktion, über schmale in den Fels gehauene Stufen in Teilen sogar zu erklimmen – inklusive Brücke in schwindelerregender Höhe. Wer sich traut und keine Höhenangst hat, darf sich also auf den Weg nach oben machen!

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Schon die Wanderung dorthin war so schön. Der Himmel herrlich blau, das viele Grün um uns herum erholsam und der Weg mit allerhand gemütlichen Plätzen zum Ausruhen oder auch zum Genießen der Aussicht gepflastert.

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An den Externsteinen selbst, tummeln sich im Gegensatz zu dem ausgesprochen ruhigen Wanderpfad, wahre Menschenmassen. Allerdings sind die Steine wirklich sehenswert und riesig, dass die vielen Menschen um sie herum ganz klein und nichtig erscheinen 😉

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Auf dem Rückweg folgen wir dem belebteren, breiten Wanderweg und machen an der Gaststätte, die dort praktischerweise liegt, eine kleine Rast. Ein Stück weiter kommen wir noch an dem Infozentrum vorbei, dass man besichtigen kann und dort auch weitere wissenswerte Dinge über den Ort und seine Umgebung erfährt.

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Das letzte Stück des Weges macht alle müden Geister wieder munter, denn hier findet man eine riesige Baumschaukel (das sogenannte Vogelnest) und einen kleinen Kletterpfad (Baumstamm-Mikado). Langeweile kommt hier trotz wunderbarer Natur und Ruhe ganz sicher nicht auf!

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Theater mitten im Sommer

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In der Ferienzeit gibt es nicht nur allerhand freie Zeit zum Spielen, Spaß haben und Herumgammeln, sondern auch einige Aktivitäten, die die Urlaubszeit zu etwas ganz Besonderem machen. So beispielsweise das alljährliche Sommertheater auf der Hardt, das vom Haus der Jugend in Wuppertal präsentiert wird.
An drei Sonntagen in den Sommerferien gibt es dort ein unterhaltsames Programm. Im letzten Jahr haben wir uns dort von dem aus Bremen stammende Theater “Mensch, Puppe!” das Stück Schneewittchen angeschaut und waren restlos begeistert.

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Daher haben wir uns in diesem Jahr schon auf die neuen Veranstaltungen gefreut. Am vorletzten Sonntag ging es recht musikalisch zu. Da haben Zaches und die Grenzgänger das Publikum mit „Dunkel war’s der Mond schien helle“ mit ihren Kinderliedern unterhalten. Die luden zum Mitmachen und Mitsingen ein.

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Am vergangenen Wochenende wartete im Rahmen des Sommertheaters “Die gnadenlose Clownshow” auf seine Besucher. Aufgrund des Wetters fand die Veranstaltung nicht im Freien sondern mitten im Gewächshaus statt. Während die „großen“ Besucher auf den Bänken Platz nehmen konnten, tummelte sich das jüngere Publikum ganz vorne auf den bunten Teppichen um dem Stück zu folgen.

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Wer nun denkt es sei ja ganz gemütlich diesem Clowntheater zuzuschauen, der täuscht. Denn Paul, der Clown, spielt mit seinen zahlreichen Gästen und bezieht diese in seine Show regelmäßig mit ein. Selbst die Erwachsenen sind hierbei gefragt und dürfen in seinem Stück verschiedene Gastrollen übernehmen. Dies macht die Clownsshow ganz wunderbar lebendig. Auch als Clown Paul zwischendurch der Hunger plagt, sind die kleinen Besucher sofort zur Stelle und helfen ihm dabei ein köstliches Frühstücksei zu braten und in der Küche, pardon auf der Bühne meinte ich natürlich, wieder für Sauberkeit und Ordnung zu sorgen.

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Auch am morgigen Sonntag steht wieder eine Aufführung an. Ein Besuch lohnt sich ganz sicher. Vorab kann man dann noch den Botanischen Garten besuchen, sich im Wasser abkühlen, die Aussicht über ganz Wuppertal vom Elisenturm aus genießen oder sich auf einem der Spielplätze etwas austoben 🙂

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Zum Schluss ein Dank an Wolfgang Schneller vom Theater Tiefflieger für die Erlaubnis die Fotos seiner Clownshow hier zeigen zu dürfen.

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Wann sind wir endlich da?!

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Die Ferienzeit steht kurz bevor. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, während der ich mich geschworen habe nie wieder in Urlaub zu fahren, da die Kinderhorde vorbildlich im Wechsel nörgelten, das Baby schrie, eines der Kinder ständig versuchte sich aus dem Kindersitz zu befreien und ein anderes währenddessen unermüdlich fragte: „Wann sind wir endlich da?!“

Da „Nie wieder in Urlaub zu fahren!“ natürlich keine Lösung ist, sollte ein anderes Mittel gefunden werden, damit alle heil & unversehrt am Urlaubsziel ankommen und auch weiterhin die Ferien genießen können.

Wie man Kinder während einer langen Autofahrt beschäftigen kann ist natürlich ganz unterschiedlich und hängt nicht nur vom jeweiligen Kind, sondern auch von seinem Alter ab. Ebenso ist eine „lange“ Fahrt reine Ansichtssache. Wo ein Kind ein ganz geduldiger Mitfahrer ist, meckert ein anderes vielleicht bereits bevor man die erste Autobahnauffahrt erreicht hat.

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Folgende Tricks und Ideen haben bei uns bislang immer geholfen oder zumindest zeitweise für willkommene Abwechslung gesorgt:

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* Ein Schwung an Büchern im Mini Format oder auch Pixi Bücher. Darin lässt sich eine Weile blättern, schauen und entdecken, auch wenn nicht vorgelesen wird. Und diese nehmen auch nicht soviel Platz weg wie große Bilderbücher, die man unterwegs schlecht verstauen kann.

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* Ein kleiner Malblock mit Stiften oder noch besser eine „Zaubertafel“, auf der man die Bilder mit einem Rutsch wieder wegzaubern und neu malen kann.

* Quizblöcke, Bandolino & Co. Diese sind ebenfalls klein und handlich, so dass man sie in einer kleinen Tasche, dem Rucksack o.ä. verstauen kann. Diese gibt es für jede Altersstufe und die Kinder können dem Alter entsprechend Aufgaben lösen und sind abgelenkt.

* Ein kleines Fernglas – damit lassen sich während der Fahrt recht viele Dinge in der Ferne entdecken und aufspüren.

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* Kennzeichen erraten – woher kommen die Autos denn überhaupt? Lassen sich die Kennzeichen, die man auf der Fahrt an anderen Fahrzeugen entdeckt, überhaupt einer Stadt zuordnen?

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* Welche Marke ist es bloß? Manche Hersteller lassen sich anhand des Logos ganz schnell erraten und zuordnen. Aber vielleicht gibt es weitere Dinge, die für dieses Auto typisch sind – wer weiß sie?

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* Im Frühtau zu Berge wir ziehn fallera – keine Bange, außer den engsten Familienmitgliedern hört niemand zu. Singen macht einfach gute Laune und vertreibt die Zeit. Gemeinsam singen macht außerdem großen Spaß! Wer kennt die meisten Strophen?

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* Kinderkassetten & CD auf keinen Fall vergessen. Auch wenn man selbst lieber etwas anderes hören möchte, mit diesen „Schätzen“ kann man die Langeweile in jedem Fall für eine Zeit lang sehr gut vertreiben.

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* Mal eine Pause einlegen um sich die Beine zu vertreten. Das ist auf Park- und Rastplätzen sicher nicht ganz einfach. Aber anschließend sind alle Unruhegeister in jedem Fall deutlich gebannter 🙂

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* Mit mehreren Leuten & Autos unterwegs in den Urlaub? Eine ganz hilfreiche Möglichkeit war bei uns, einfach mal die Kinder im Austausch in das andere Auto wechseln zu lassen. Das wirkt manchmal wahre Wunder! Und im „fremden“ Auto lässt sich der eigene Nachwuchs erfahrungsgemäß auch nicht so gehen…

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* Ein kleines Nickerchen tut einfach gut – wer mag packt einfach ein kleines Kissen ein und macht die Augen zu. Wer dabei einschläft, umso besser! Denn der hat ein ganzes Stück Fahrt verschlafen und unbemerkt hinter sich gebracht!

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* Auf Ferienfahrten wird bei uns die Spieltasche am Autositz am Abend zuvor heimlich neu bestückt: Kleine Geduldsspiele, eine Kinderzeitung, kleine Bücher, ein Kaleidoskop, eine Trinkflasche mit Wasser und andere Kleinigkeiten finden hierin Platz. So ist die erste Stunde Fahrt damit gerettet, dass die Kinder das alles in Ruhe erforschen können…

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* Wenn auch pädagogisch so gar nicht sinnvoll, in solchen Momenten aber durchaus beruhigend. Deswegen gibt es ab und an, wenn gar nichts andere mehr hilft, auch schon mal eine Mini Tüte Gummibärchen, einen kleinen Lutscher, eine Lakritz- / Weingummischnecke (die lassen sich herrlich entrollen!) oder eine andere Süßigkeit, die die Nerven beruhigt, ablenkt und die im Alltag sonst eher die Ausnahme sind.

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Somit wünsche ich allen einen ganz wunderbaren Start in die Ferienzeit & eine stressfreie Anreise!

Weitere Ideen zum Thema Ferien findet Ihr hier und andere kreative Ideen da und dort 🙂
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Eine spannende Zeitreise / Ein Ausflugstipp

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Seid Ihr auf der Suche nach einem originellen Ausflugsziel? Und vor allem nach einem Ausflugsort, bei dem der Besuch selbst bei Regenwetter Spaß macht? Dann habe ich genau das Richtige für Euch entdeckt: Den Zeittunnel in Wülfrath!

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Genau diesen haben wir an einem regnerischen Sonntag im Mai als spontanes Ausflugsziel auserkoren und haben den Besuch allesamt sehr genossen.

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Denn dieser Zeittunnel ist ein wirklich spannendes Erlebnis, in dem jeder auf seine Kosten kommt. In dem Eingangsbereich, in dem auch ein kleines Café beheimatet ist, bekommt man gleich an der Kasse eine kurze Einweisung und interessante Infos über den Zeittunnel, bei dem es sich um einen stillgelegten Abbautunnel handelt.

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An dieser Stelle sei gesagt, dass man sich entsprechend warm anziehen sollte, da es dort recht kühl ist. Am Eingang liegt für Besucher ein großer Stapel an warmen Decken bereit, die man sich für die Dauer des Aufenthalts mit in den Tunnel nehmen kann.

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Noch bevor man diesen betritt, gibt es allerhand zu entdecken. Wisst Ihr dass Steine klingen und man damit “Musik” erzeugen kann? Wer es nicht glaubt, kann es hier vor Ort einmal ausprobieren und die verschiedenen Steinplatten mit Hilfe eines Schlegels erklingen lassen 🙂

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Außerdem gibt es einen begehbaren Brennofen, eine Lore und einen großen Steinhügel. Hier können die kleinen Abenteurer mit Sicherheitshelm, Schutzbrille, Hammer und Meisel tatkräftig ans Werk gehen und Steine nach Herzenslust bearbeiten.

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Den freigeklopften Fund dürfen die kleinen Besucher natürlich mit nach Hause nehmen und bekommen am Ausgang sogar erklärt, was genau sich in diesen bearbeiteten Steinen befindet.

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Doch zuvor haben wir uns auf die spannende Zeitreise der letzten 400 Millionen Jahre gemacht, die uns im Tunnel erwartet hat. So spaziert man auf einem geraden Pfad, der seitlich beleuchtet ist, mitten durch den Tunnel hindurch.

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Zwischendurch wandert man so durch die verschiedenen Epochen hindurch, die mit Hilfe von Schaubildern, Texttafeln und Steinen auch für Kinder spannend dargestellt werden.

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Hier und da findet man in den dunklen Tunnelwänden beleuchtete Steine als kleine Lichtquelle.

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Wer denkt, so ein Besuch ist der reinste Spaziergang liegt wirklich falsch. Denn mitten im Tunnel ist sogar körperlicher Einsatz gefragt. Hier kann man mit bereit liegenden Handschuhen und Knieschonern ausgestattet über den Boden kriechen. Ganz schön anstrengend, vor allem wenn die Kinder dies als eine Art Wettbewerb betrachten.

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Am Ende des Zeittunnels kann man einem kleinen Film anschauen sowie im freien den Ausblick auf den Steinbruch genießen. Zumindest diejenigen, die nicht unter Höhenangst leiden 🙂 Außerdem fand hier bei unserem Besuch auch eine Skulpturenausstellung statt.

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Nach unserem Besuch im Zeittunnel durften die jungen Besucher unter uns noch nach “Schätzen” graben. In einem großen Sandkasten dürfen sich die kleinen Gäste mit Hilfe eines Siebs einen Edelstein aus dem Sand suchen.

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Weitere Ausflugstipps findet Ihr übrigens in dieser Rubrik!

Zum Schluß ein Dank an Andrea Gellert, Leiterin des Zeittunnels, für die Genehmigung die Fotos vom Zeittunnel hier veröffentlichen zu dürfen.

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Hier gibt es allerhand zu entdecken!

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Das Wochenende steht vor der Tür und die Sonne lacht. Habt Ihr Lust auf einen kleinen Ausflug?

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Dann begleitet mich doch heute einfach mal in den Brückenpark Müngsten. In diesem befindet sich die berühmte Müngstener Brücke, die gleich drei bergische Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid miteinander verbindet.

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Der Brückenpark wurde vor einigen Jahren aufwändig erneuert und ist seitdem ein echter Publikumsmagnet für Klein & Groß. Nicht nur an Wochenenden und bei gutem Wetter ist der Park gut besucht. Das liegt sicher daran, dass der Brückenpark seit seiner Erneuerung 2006 außer seiner natürlichen Kulisse allerhand zu bieten hat.

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Ob zu Fuß, mit dem Auto, dem Bus oder der Bahn, der Park ist für jedermann gut zu erreichen. Wir sind vom Parkplatz aus losgewandert. Schon hier kann man an der Wupper entlang laufen und die ersten von mehreren „Rätseln“ entdecken. Für diejenigen, die mit Kindern unterwegs sind, einfach toll. Denn hochmotiviert marschiert der Nachwuchs so ohne Murren von Rätsel zu Rätsel. Hat man eines entdeckt, darf man hinaufklettern oder –springen und dann andächtig dem Rätsel lauschen, das von wohlklingenden Stimmen erzählt wird. Dabei kommt man sich ein bisschen vor, wie in einem Märchenpark…

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Das der Weg zum Brückenpark sich ein wenig hinzieht, fällt dadurch gar nicht weiter auf. Und eh man sich versieht, hat man bereits die riesenhohe Müngstener Brücke entdeckt.

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Auf dem Gelände gibt nicht nur ein kleines Bistro sondern auch das Haus Müngsten als Gastronomie. Dort kann man nach einem ausgedehnten Spaziergang gemütliche Kaffeetrinken, Essen oder eine Kleinigkeit trinken.

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Hinter dem Haus Müngsten liegt eine große Wiese, die zum Teil mit Bänken ausgestattet ist und von aus man auch direkt unten an die Wupper kommt. An warmen Tagen natürlich ein Highlight sich dort am kühlen Wasser zu erfrischen, mit den nackten Beinen durchs Wasser zu waten oder am Ufer ein bisschen zu Planschen. Ab und an kommen auch Kanus vorbei geschwommen, wenn der Wasserstand der Wupper sowie das Wetter es zulässt.

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Noch ein Stück weiter findet man eine Minigolfanlage sowie die Schwebefähre. Mit dieser kann man den Fluss hier überqueren. Allerdings muss man hierbei auch selbst kräftig mit anfassen, damit die Fähre auf die andere Seite kommt 😉

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Dieses Mal jedoch sind wir erst einmal ein Stück durch den Wald gewandert. Hier findet man seit neuestem auch auf den Wegen lustige Skulpturen vom Künstler Berthold Welter. Mich haben sie spontan ein wenig an den Grüffelo aus dem beliebten Bilderbuch erinnert.

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In jedem Fall machen diese einen Spaziergang für Kinder deutlich interessanter. Wer dem Weg folgt kann bis zu Schloss Burg wandern oder eine kleinere Runde im Wald drehen. In jedem Fall eine wunderschöne Gegend, in der es allerhand zu entdecken gibt!

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Ganz schön pieksig…

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Als wir vor einiger Zeit den Botanischen Garten in Solingen besucht haben, gab es noch allerhand weitere Dinge zu erkunden.

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Unter anderem sind überall in der Parkanlage kunstvolle Skulpturen zu entdecken, die von der Jugendhilfe Werkstatt Solingen selbst entworfen und von Hand angefertigt wurden. Jedes der vielen Kunstwerke, die wir dort bei unserem Besuch entdecken konnten, hatte seinen ganz eigenen Charme.

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Besonders gefreut haben wir uns natürlich über den riesengroßen Schmetterling, der dort auf der Wiese gelandet ist. Denn auch bei uns sind ja bereits einige bunte Falter gelandet und ein paar davon haben es sich sogar in unserem Garten ganz bequem gemacht. Es ist immer wieder schön zu sehen wie viel verschiedene Schmetterlingsarten man so findet, wenn man nur die Augen offen hält 🙂

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Zum Schluss als sich der Himmel schon wieder bedenklich zusammenzog und dicke Regenwolken näher rückten, haben wir spontan noch einen Blick ins Kakteenhaus geworfen. Zugegeben – Kakteen sind eigentlich nicht so meins – aber bei unserem Besuch fiel mir auf, dass manche von ihnen richtig fotogen sind.

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Und wenn man mal genauer hinschaut (Achtung – die Kakteen sind durchweg ganz schon pieksig!!! Übrigens auch die, die gar nicht so aussehen. Woher ich das weiß? Offenbar gehöre ich zu den Leuten, die aus Schaden klug werden, oder wie heißt es so schön?), dann sieht man auch die vielen Unterschiede der Struktur, Stacheln und der Farbe.

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Besonders angetan haben es mir die Kakteen mit den Blüten. Die pinken Blüten sahen fast wie eine frühlingshafte Geburtstagskrone aus, irgendwie ganz feierlich und rundum fröhlich.

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Ein kleiner Ausflug in den Botanischen Garten ist wie eine kleine „Auszeit“ und wirklich zu empfehlen. Wer weitere Ausflugstipps fürs Pfingstwochenende, die Ferienzeit o.ä. sucht, wird in dieser Rubrik sicherlich fündig.

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Zu guter Letzt noch ein Dank an Herrn Siering, Leiter der Jugendhilfe Werkstatt Solingen für die freundliche Genehmigung, dass ich die fotografierten Skulpturen auf meinen Blog stellen darf!

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Ich wünsche allen ganz sonnige, erholsame Pfingstage 🙂

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Ab in den Garten!

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In den letzten Wochen hat uns das Wetter des Öfteren im Stich gelassen. Da freut man sich über jede Regenpause. Und wenn der Himmel einen dabei dann auch noch eine Weile mit seinem Frühlingsblau verzaubert, dann heißt es „raus“ an die frische Luft um den Frühling zu genießen!

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Da man ja nie genau weiß wie lange eine solche Regenpause dauert, war ich froh ein paar kleinere Ausflugsziele in der näheren Umgebung zu haben. So haben wir uns spontan auf den Weg nach Solingen gemacht. Dort wollten wir schon des längeren einmal den Botanischen Garten besuchen. Dieser ist zwar nicht so groß, wie in Wuppertal, aber auf jeden Fall einen Besuch wert.

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Ganz gemütlich kann man dort über die zahlreichen Wege oder auch kleineren Trampelpfade schlendern, je nachdem ob man mit einem Kinderwagen, Bollerwagen o.ä. unterwegs ist.

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Die schmalen Trampelpfade sind für “fußfaule” Kinder genau das Richtige. Vor allem, wenn man diese allen kleinen Spaziergängern als „Geheimweg“ anpreist. Hier kann man auf geheimen Schleichwegen kleine Treppen erklimmen und zwischen prachtvoll blühenden Büschen hindurch spazieren. Hier und dort schlängelt sich ein kleiner, plätschernder Bach entlang, der an einer Stelle durch ein kleines Bodenlabyrinth fließt.

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Die größeren Besucher des botanischen Garten freuen sich darüber an etlichen Ecken gemütliche Sitzgelegenheiten für ein Picknick, zum Ausruhen oder für eine kleine Lesepause zu finden …

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Um den Teich können selbst die kleinsten Besucher herumlaufen und außerdem gibt es für die Kinder auch einen Spielplatz. Hier dürfen sich die jüngeren Besucher im Sand oder auf den Spielgeräten, wie der Kletterwand, kräftig austoben.

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Besonders spannend war in unserem Fall der Barfuß-Parcours, der am Rand des Parks liegt. Trotz des eher ungemütlichen Wetters mussten natürlich gleich die Schuhe und Socken ausgezogen werden um den Pfad mit den Füßen zu erkunden. Und dabei herauszufinden, wie es sich auf Wiese, Kieseln und anderem Untergrund so läuft.

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Ich wünsche allen ein wunderschönes Wochenende!

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