Lust, Euch mal richtig auszutoben?

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Am Wochenende und in der Ferienzeit sind kleiner Ausflüge in der näheren Umgebung bei uns sehr beliebt. Wie versprochen verrate ich Euch nun endlich wohin uns unsere Wanderung geführt hat.

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Mitten in der Ohligser Heide liegt unser Ausflugsziel: Der Abenteuerspielplatz, der mir aus Kindertagen noch in bester Erinnerung ist. Besonders angetan hat es mir schon als Kind die riesengroße Lokomotive, auf der man herrlich herumklettern und toben konnte.

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Kunterbunt bemalt steht diese nun seit Jahren auf diesem Spielplatz und erfreut die Besucher. Erst im letzten Jahr wurde diese komplett „aufgefrischt“. Daher kein Wunder, dass sich darauf jede Menge kleine Besucher tummelten.

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Auf diesem riesengroßen Spielplatz kommen hier Kinder, egal welchen Alters, auf ihre Kosten. Für die Krabbel- und Kleinkinder gibt es einen Bereich mit altersentsprechenden Wipptieren, Rutsche, großem Sandkasten und kleinen Holzhäusern.

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Die größeren Kinder können auf der Reifenschaukel gen Himmel fliegen, an verschiedenen Reckstangen ihre Muskeln trainieren, sich in einer Tellerschaukel ein wenig wiegen lassen oder auch die größeren Spielplatzgeräte nutzen.

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Auf einem Piratenschiff stechen kleine Abenteurer in See, verstecken sich im Bug des Schiffes oder halten an Deck Ausschau nach einer Schatzinsel. Für alle Landratten, die die See nicht mögen, vergnügen sich derweil in der Prärie als Indianer. Ob am Marterpfahl oder in den hölzernen Indianerzelten – Platz gibt es hier reichlich.

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Für alle, die gerne klettern, kraxeln und die Höhe lieben, ist ebenfalls gesorgt. Über hölzerne Stege und Wackelbrücken geht es hoch hinaus, bis in einen hohen Turm. Wer es bis dorthin geschafft hat, kann sich mit Getöse die lange Röhrenrutsche nach unten schliddern lassen…

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Selbst für die Jugendlichen ist gesorgt. Die dürfen sich auf dem Fußballplatz oder an den Basketballkörben sportlich betätigen.

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An schönen Tagen ist der große Spielplatz ein echter Familientreffpunkt. Da wird nicht selten gegrillt oder auf der großflächigen Wiesen, dem Unterstand oder auf den Bänken am Rande gemütlich gepicknickt.

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Und wer schließlich genug getobt hat, der kann noch einen gemütlichen Spaziergang unternehmen, um kleine Seen schlendern und die Natur genießen.

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Die ersten Sonnenstrahlen lockten nach Draußen

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Da die Ferien hier gerade gestartet sind, kommt dieser Ausflugstipp genau zur rechten Zeit:

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Die Sonne lachte am vorletzten Wochenende schon beim Frühstück so herrlich vom Himmel, dass wir spontan einen kleinen Familienausflug unternommen haben. Der Nachwuchs durfte mit Fahrrad mit, denn derzeit gibt es sonst leider Gezeter, da Spaziergänge plötzlich so gar nicht mehr zu den Tätigkeiten gehören, die Spaß machen…

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So fuhren wir nach Solingen und folgten vom Wanderparkplatz am Waldrand dem Wanderweg A1. So spazierten wir mitten durch die Ohligser Heide und genossen es in vollen Zügen, die ersten warmen Sonnenstrahlen zu spüren. Es duftete um uns herum schon so richtig nach Frühling!

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Der Wanderweg gefiel sogar dem spazierunfreudigen Nachwuchs. Denn überall schlängelten sich kleine Bäche rechts und links vom Wege durch die Natur.

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An einer Stelle lag ein ganzer Schwung umgefallener Baumstämme, auf denen erst einmal ausgiebig balanciert werden konnte. Diese „spielerischen“ Pausen auf einer Wanderung lassen zumindest bei Kindern die Laune wieder steigen und bieten willkommene Abwechslung. Denn das macht dem kleinen Volk erfahrungsgemäß mehr Spaß als ständig geradeaus zu marschieren 🙂

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Zwischendrin fand man am Wegesrand immer wieder Bänke für kleine Pausen. Etwa auf der Hälfte des Weges erspähten wir den drei Insel Teich.

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Den konnte man aus dem Holzpavillon auch prima beobachten und sich gleich spannende Abenteuer ausdenken, die man auf den kleinen Inseln am liebsten erleben würde.

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Hier und dort führt der Wanderweg über hölzerne Stege. Sogar an einem Ausguck kamen wir vorbei. Wenn man dem kleinen Holzpfad an dieser Stelle in das Gelände folgt, kann man von dort aus ein Stück vom Moor und die Natur beobachten. Und diejenigen, die nochmals nachsehen wollen, was es alles zu entdecken gibt, die können dies auf der großen Schautafel machen, die gleich am Start aufgestellt ist.

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Ein Stück weiter kommt man auch am Waldbad vorbei. Jetzt zu dieser Jahreszeit liegt das landschaftlich ganz toll gelegene Schwimmbad einsam und verlassen. Von hier ist es gar nicht mehr weit bis zu unserem Ausflugsziel, das bei jedem Kind im Nu ein breites Lächeln aufs Gesicht zaubert. Worum es sich dabei handelt, verrate ich ein anderes Mal!

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Ich wünsche allen einen tollen Ferienstart!

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Erzähl mir doch mal von Wuppertal…

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Vor einiger Zeit hat mir meine Kollegin Manuela Sanne, die einige von Euch sicher von Taltexte oder Reimerlei her kennen, ihr neuestes Buch „Erklär mir mal Wuppertal“ geschenkt.

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Damit hat sie uns eine wirklich große Freude gemacht. Denn dieses Buch steckt voller Geschichten, spannenden Informationen, kleinen Reisen in die Vergangenheit, wissenswerten Dingen zu den vielen Stadtteilen und natürlich von Ecken in unserer Stadt, an denen es allerhand zu entdecken und zu bestaunen gibt!

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Schon beim Lesen des ersten Kapitels, in dem die spannende Reise in die Vergangenheit startet, musste ich schmunzeln. Denn genau diese hatten wir im vergangenen Jahr bei einem Familienausflug angetreten: im Zeittunnel in Wülfrath. Dort kann man das Gelesene dann direkt vor Ort bestaunen und besichtigen.

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Natürlich erfährt man in dem Buch auch, wodurch das Bergische Land zu seinem Namen kam. Sicher erinnert Ihr Euch noch an die Grafen von Berg, von denen ich bereits berichtet habe, die ihren Sitz auf Schloss Burg hatten. Ein wunderbares Ausflugsziel, das ich euch wirklich empfehlen kann!

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Darüber hinaus findet man in dem Buch nicht nur Geschichten zum Vorlesen, sondern auch allerhand Geschichtliches rund um Wuppertal. Zu jedem der Stadtteile wird von Besonderheiten erzählt, das Wichtigste in kleinen Schautafeln zusammengefasst, altes Kartenmaterial gezeigt und auch Fotos aus alten wie neuen Zeiten.

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Besonders interessant ist für uns natürlich der Stadtteil Vohwinkel. Hier erfährt der Leser bsp. welche Bedeutung der Bahnhof für die Stadt hatte. Sehr beliebt ist bei uns der Fuchs, der sich auch im Wappen wieder findet und den man an etlichen Ecken in diesem Stadtteil suchen kann.

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Natürlich gibt es auch Infos rund um die Schwebebahn, die auf der Welt fast einzigartig und eine echte Besonderheit ist.

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Nicht zu vergessen der Zoo, die Grünanlagen wie hier oder hier schon einmal detailliert vorgestellt, Wälder, Brunnen, Treppen, Türme, die Schwimmoper, Stadthalle und andere sehenswerte Dinge, die Wuppertal für Klein & Groß bereit hält.

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Das Buch ist wirklich sehr zu empfehlen. In unserem Hause dient es gerade als „Gute Nacht Lektüre“ und sorgt für reichlich Gesprächsstoff vor dem Schlafengehen.

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Aber auch als Geschenk, als Mitbringsel von einem Stadtbesuch oder für all diejenigen, die sich für Wuppertal interessieren ist dieses Buch ganz wunderbar geeignet!

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Wer auf der Suche nach tollen Ausflugszielen in Wuppertal und Umgebung ist, darf gerne in dieser Rubrik stöbern 🙂

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Weihnachtlicher Glanz auf dem Schloss

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In der Vorweihnachtszeit und dem Advent gehört für mich ganz klar auch ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Davon findet man mittlerweile ja reichlich und auch in ganz unterschiedlicher Art und Weise.

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Gut gefallen mir solche Weihnachtsmärkte, die einen ganz besonderen Charme haben, wie der im Freilichtmuseum in Hagen. So haben wir durch Zufall vor ein paar Jahren einen ganz außergewöhnlichen Weihnachtsmarkt kennen lernen dürfen: Der Weihnachtsmarkt auf Schloss Grünewald!

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Das Besondere an diesem Markt sind die abwechslungsreichen, außergewöhnlichen Stände. Hier findet man Dinge, die man auf überfüllten, hell erleuchteten Märkten in der Innenstadt eben nicht findet – oder sehr lange danach suchen muss.

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Es gibt selbst kreierten Schmuck, genähte Kleidung in ausgefallenen Schnitten, gefilzte Tiere, geschmiedete und auch gemalte Kunstwerke, Tolles aus Holz, kulinarische Köstlichkeiten wie Öle, Kräutermischungen, Aufstriche & Co, leckeren Käse, kuschelige Accessoires, Spielzeug und zauberhafte Kissen für ganz kleine Leute wie beispielsweise von Liebeley und darüber hinaus natürlich auch weihnachtliche Dinge.

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Wer noch dringend auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken ist, der wird hier sicherlich fündig werden. Und hat zudem die Sicherheit, das dieses Geschenk keine Massenware sondern einzigartig ist!

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Außer den vielen, kreativen Ständen, gibt es um das Schloss Grünewald herum natürlich auch einige Weihnachtsbuden mit Essbarem sowie heiße Getränke, an denen man sich am Abend und kalten Tagen wunderbar von “Innen” aufwärmen kann.

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Der romantische Weihnachtsmarkt verteilt sich recht gleichmäßig auf dem gesamten Parkgelände. Hier kann man auf schmalen Pfaden umher spazieren und ganz nebenbei die Landschaft genießen.

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Gegen Abend, wenn die Dunkelheit sich über das Schloss und dessen Anwesen legt, wird es so richtig gemütlich. Denn dann werden die Fackeln und Feuerkörbe angezündet, die auf allen Wegen zu finden sind und ein ganz herrliches Licht im Dunklen verbreiten.

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Einen Besuch kann ich wirklich sehr empfehlen!

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Und wer noch ein wenig Entspannung in der Weihnachtszeit gebrauchen kann, der schaut einfach mal bei Ute vorbei, denn dort bin ich heute zu Gast!

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Kraxelei im Klettergarten, Wasserspaß auf dem Spielplatz & Spielereien im Labyrinth

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Das lange Wandeln durch den prachtvollen Schlossgarten von Schloss Dyck hat leider bei unserem Nachwuchs für müde Füße gesorgt, die irgendwann in den Streik traten.

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Daher waren wir ganz froh auf dem kleinen Tagesausflug noch ein paar Dinge im Petto zu haben, die der wundervolle Schlosspark für seine Besucher bereithält. Wie beispielsweise den Klettergarten.

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Der besteht nicht nur aus hochgewachsenen, schönen Bäumen, sondern aus allerhand Pfaden, die zum Klettern einladen. Für die jüngeren Besucher in niedrigen Höhen und für die etwas gewagteren Kletterer unter den Besuchern auch mutigere Höhen, die es zu Besteigen gilt. Über Seile oder Stämme balanciert es sich ganz wunderbar.

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Und bei dem hervorragenden Wetter konnten wir auch eine Pause in der „Hängematte“ einlegen um den herbstlichen Sonnenschein genießen zu können.

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Am anderen Ende des Klettergartens befand sich eine Reifenrutsche mit der man den Hügel runterrutschen konnte.

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Wer Lust hat, kann den Rückweg durch einen grünen Weidentunnel nehmen und am anderen Ende den Anstieg mit Hilfe eines langen Taus wieder erzwingen.

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Wer danach noch nicht außer Puste ist, auf den wartet hier ein teilweise mit Sonnensegel überdachter Spielplatz. Während die großen Besucher auf Bänken Platz nehmen und dem Nachwuchs zuschauen können, dürfen die jüngeren Besucher nach Herzenslust im Sand buddeln.

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Eine große Tonne mit buntem Sandspielzeug steht schon bereit. Und was Kinder erfahrungsgemäß ganz besonders freut: Hier darf Wasser gepumpt werden. Soviel man mag und mit dem lässt sich ganz wunderbar matschen, spielen und spritzen. Wobei das mitten im Herbst natürlich so eine Sache ist… Vielleicht besser einen Schwung an Wechselwäsche oder Matschhose samt Gummistiefel einpacken, wenn man hier länger verweilen möchte!

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Ganz zum Schluss, kurz vor dem Ausgang findet man noch ein tolles Labyrinth vor. Hier sind lauter „Irrwege“ aus Kies und Holz für Kinder angelegt. Durch das kann man spazieren, klettern, kraxeln und muss so manche Stufe dabei erklimmen.

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Außerdem gibt es einige Bänke, ein Klettergerüst und gemütliche „Verstecke“ aus Holz, die man etwas anderes sind als das sonst so übliche „Kunterbunt“ auf Spielplätzen, die man aus der näheren Umgebung kennt.

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Am Aus- bzw. Eingang befinden sich noch eine Cafeteria, eine Boutique, eine Gärtnerei und ein Obstverkauf. Dies war unser erster aber mit Sicherheit nicht unser letzter Besuch auf Schloss Dyck!

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Ein prachtvoller Garten, Wasser & ein Schloss / Ein Auflugstipp

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Ende Oktober haben wir das herrliche Herbstwetter für einen kleinen Familienausflug genutzt. Das Wetter mit seinem herbstlichen Sonnenschein und den milden Temperaturen luden ja geradezu dazu ein. So haben wir gleich nach dem Frühstück den Rucksack gepackt und haben uns auf den Weg zu Schloss Dyck in Jüchen gemacht.

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Der große Parkplatz war noch ganz leer. Von dort aus ging es dann durch eine kleine Allee zum Eingang. Von hier aus sind wir erst einmal in den Schlossgarten spaziert. Dieser ist wirklich riesengroß.

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Zuerst haben wir uns hier die kleinen Gärten angeschaut, die von verschiedenen Landschaftsgärtnern mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurden. Hier kann man sich für den eigenen Garten wirklich schöne Anregungen holen.

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Für jeden Geschmack ist hier etwas dabei. Wer mag kann verschiedene Obstbäume bewundern, den Gemüsegarten, der Lust aufs Kochen macht, schöne Pflanzen, Büsche & Hecken, angelegte Teiche und allerhand einladende Sitzgelegenheiten um die kleinen Gärten in vollen Zügen genießen zu können.

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Für kleine Abenteurer ist der Teil zu empfehlen, bei dem sich hoher Bambus gen Himmel reckt und die schmalen Pfade wie Geheimwege aussehen lässt. Hier und dort sind die angelegten Gärten mit kunstvollen Skulpturen versehen. Leider habe ich vergessen mir die entsprechenden Künstler zu notieren, daher kann ich diese hier leider nicht zeigen.

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Aber es gibt außer den Skulpturen wirklich so unzählige andere Dinge zu entdecken, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr rauskommt!

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Nachdem wir den ersten Teil ausgiebig erforscht hatten, ging es im großen Schlosspark weiter. Hier sind die Wege breiter und für jedermann problemlos begehbar (auch mit Kinderwagen!). Hohe Bäume, reichlich Wasser und ebenfalls zahlreiche Wege gibt es hier zu entdecken. Leider waren die Füße schon etwas müde. Daher haben wir nur einen kleinen Teil des Schlossgartens angeschaut.

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Über eine prachtvolle Brücke führt der Weg zum Schloss. Vorbei an dem Gewächshaus, in dessen Fenster sich der blaue Himmel munter spiegelte, ging es weiter.

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Von alten Gemäuern, über verschiedene Brücken, unter dem Torbogen hindurch und kleinen Höfen.

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Auch hier hält das Anwesen einiges zum Anschauen für seine Besucher bereit. Das Schloss selbst kann man übrigens ebenfalls besichtigen.

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Warum sich der Besuch auch für und mit Kindern lohnt, erfahrt Ihr hier 🙂

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Laternenumzug einmal ganz anders…

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Der erste Laternenumzug in diesem Jahr liegt bereits hinter uns. Ein Laternenzug mal ganz anders als man ihn kennt: Ohne Pferd, ohne St. Martin – dafür mit einem musikalischen Schifffahrtsklavier und einer wunderbar frischen Nordseebrise um die Nase. Habt Ihr das schon mal erlebt? Ein Erlebnis, kann ich euch verraten!

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Schon oft waren wir zu dieser Jahreszeit an der See und haben von diesem Ereignis gelesen. Bislang hat es jedoch zeitlich nie geklappt. Umso mehr hat es mich gefreut in diesem Jahr endlich einmal mit dabei zu sein. Und das bei rundum fantastischem Herbstwetter, wie man es sich nur wünschen kann.

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So spazierten wir am besagten Abend zum Treffpunkt, an dem sich schon zahlreiche Familien versammelten hatten. Das Akkordeon stimmte bereits die ersten Laternenlieder an. Zum “warm Singen” sozusagen 🙂

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Schließlich setzte sich der Laternenzug in Bewegung. Zu erst ein Stück die Straße entlang. Doch dann ging es den schmalen Weg zu den Dünen hinauf. Singend und musizierend wanderten die kleinen und großen Laternensänger den Pfad weiter nach oben. Mit herrlichem Blick auf das Meer. Die bunten Laternen leuchteten an diesem Abend mit der untergehenden Abendsonne um die Wette.

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Wie eine große, runde Laterne versank die Sonne schließlich am Horizont im Meer. Ein unglaublicher Anblick. Von einem kleinen Ausguck auf der Düne, versammelten sich alle und sangen gemeinsam. Wer die Liedtexte nicht kannte, bekam zum Singen die Liedtexte auf einem Blatt. Gemeinsam singt es sich schließlich am schönsten!

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So zog der “maritime” Laternenumzug weiter durch die Dünenlandschaft dahin und verzauberte die Abenddämmerung mit seinen Lichtern. Zum Schluss versammelte sich der ganze Trupp noch auf einer großen Wiese zum Abschlußsingen.

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Hier gab es noch einen kleinen Wettbewerb als krönenden Abschluss des gemeinsamen Laternenlaufs. Alle Mamas, Papas und Kinder durften gegeneinander antreten. Der wahre Sieger im Laternenliedersingen wurde dann von den Kindern gekürt.

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Der Laternenumzug am Meer hat mir ausgesprochen gut gefallen und war mal etwas ganz anderes!

Eine traumhaft entspannte “Laternenreise” findet Ihr übrigens hier und weitere Ideen rund um die Laternenzeit werden folgen 🙂

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Es war einmal… / Ein märchenhafter Ausflugstipp

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Zugegeben, ich gehöre zu den Erwachsenen, die sich gerne an Kindertage erinnern. Gern denke ich an gemütliche Stunden zurück, in denen ich als Kind gebannt Märchen gelauscht habe.

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Aus diesem Grund möchte ich euch einen Ausflugstipp ans Herz legen, den ich sehr genossen habe.

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Unser Ziel ist Altenberg. Dort liegt, mitten im Wald auf einem Berg, ein Märchenwald. Wer mit dem Auto anreist, kann den Wagen unten im Tal auf einem großen Parkplatz stehen lassen und sich auf den Weg nach Oben machen. Zuerst passiert man eine hölzerne Brücke und geht es steil hinauf. Mit Kinderwagen & Co. ist dies ein kleiner Kraftakt, aber dank der neu angelegten Wege mittlerweile kein allzu großes Problem mehr.

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Am Aufgang zum Märchenwald wartet in einem kleinen Haus, der Goldesel, der einem (gegen Bezahlung) doch tatsächlich essbare Dukaten rausgibt. Dahinter verzaubert ein sprechender Zwerg die Besucher und sorgt dafür, dass die Umgebung stets sauber bleibt. Schließlich darf man dem kleinen Wicht seinen Müll anvertrauen.

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Nun geht es eine lange Treppe hinauf. Auf halber Etappe warten Max & Moritz darauf von ihren Streichen zu berichten und wer die Stufen schließlich bewältigt hat, wird von einem freundlichen Drehorgelspieler begrüßt. Der Eingang zum Märchenwald führt durch ein hölzernes Kassenhäuschen, was den Häusern des Märchenparks sehr ähnelt.

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Hinter der ersten Kurve wartet die Gänsemagd. Leider ließ das Wetter an dem Tag sehr zu wünschen übrig. Bei Sonnenschein und blauem Himmel ist dieser Ort wirklich märchenhaft schön! Gebannt lauschen kleine & große Besucher dem Märchen, das auf Knopfdruck erzählt wird.

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Ab und an laufen Hühner (echte) über die schmalen Wege und dieses Mal sogar eine gefräßige Ziege, die sich möglicherweise aus dem Märchen “Knüppel aus dem Sack” geschlichen hat.

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Rumpelstilzchen dagegen muss man lauthals rufen, bis der grantige Kerl das Fenster öffnet und herausschaut. Auch Rapunzel reagiert erst nach lauter Aufforderung. Dann aber lässt sie ihr langes, geflochtenes Haar wirklich aus dem hohen Turm herunter.

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Der gestiefelte Kater dreht in seinen roten Stiefeln gemütlich seine Runden und schwenkt den Hut dabei, während er um des Müllers Mühle herumwandert. Hier wartet für die kleineren Besucher auch ein kleiner Spielplatz.

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Die bekanntesten Märchen findet man hier im Märchenwald allesamt und selbst einige, etwas unbekanntere. Die jeweiligen Häuser sind liebevoll gestaltet und sorgen dafür, dass sich nicht nur die Kinder neugierig an den Scheiben ins Innere schauen.

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Ein kleiner Tipp: Wer neugierig ist und den Märchenwald besuchen möchte, geht möglichst nicht zu den absoluten Stoßzeiten, damit man die jeweiligen Märchen wirklich in aller Ruhe genießen und bis zum Schluss anhören kann!

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Eine grüne Oase mitten in der Stadt

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Eine kleine, grüne Oase ist der Vorwerk-Park, der im Wuppertaler Stadtteil Barmen zu finden ist. Dieser war ursprünglich in Familienbesitz der Familie Vorwerk, wurde aber 2003 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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Wer in aller Ruhe etwas Ausspannen und die Seele baumeln lassen möchte, der ist hier genau richtig. Die Parkanlage kann man von Höhe des Toelleturms aufsuchen. Dabei geht man den Waldweg ein Stück geradeaus und biegt dann rechte Hand in den Dohnenstieg ein.

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Schon vor einiger Zeit wurden wir bei dem Ausflug zu den Alltagsmenschen auf den Park aufmerksam, da wir einen etwas verwilderten Aufgang im Wald entdeckten, der irgendwie etwas geheimnisvolles ausstrahlte, wie ein Weg, der zu einem Zauberschloss führt!

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Es gibt außer der Treppe aber auch einen breiteren Zugang zum Vorwerk-Park, der die Besucher mitten durch den langen so genannten Laubengang (Pergola, errichtet 1895) in die Anlage hinein führt.

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Zahlreiche Wege und Pfade mit tollem Baumbestand, Wiesen, Obstbäume, Bach, einem kleinen Wasserfall und einem neu angelegten Teich hat der Park zu bieten. Der Steinbruch, der auf diesem Gelände zu finden war, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts zu einem Rhododendronpark umgestaltet.

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Die Wiesen sehen so einladend aus und man entdeckt hier allerhand Bänke, auf denen man den Park mit seinem vielen Grün in allen Zügen genießen und pausieren kann. Selbst frei lebende Kaninchen scheinen sich hier wohlzufühlen. Allerdings hoppelten diese leider von dannen, als ich beim Fotografieren langsam näher kam.

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Hier und dort findet man etwas versteckt auch Bänke samt Ausguck von denen man einen herrlichen Blick aufs Tal und den Park hat. Man hat hier wirklich das Gefühl ganz alleine zu sein und im eigenen Garten zu sitzen.

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Auf dem Rückweg hat uns dann leider ein gewaltiger Regenschauer erwischt. Somit konnten wir nur einen ganz kurzen Blick auf den tollen Spielplatz erhaschen, der zwischen Vorwerk-Park und Toelleturm gerade neu errichtet wurde.

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Damit hat man auch eine passende Station für die Kinder auf dem Weg, wo sie spielen, klettern und ein wenig herumtoben können.

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In jedem Fall ein Wohlfühlort für spontane Ausflüge in der näheren Umgebung und für sonnige Nachmittage.

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Lust auf Safari, Wüste und eine Unterwasserreise? Ausflugstipp Teil 2

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Weiter geht’s mit Teil 2 unseres Ausfluges (hier findet Ihr Teil 1). Dort wartet ein langer Höhlengang, mit allerhand Abzweigungen und sogar einem Geheimgang für die kleineren Besucher. Wer traut sich diese zu erforschen und durch die kleine Öffnung die Treppe zu erklimmen?

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Wer die Höhle hinter sich lässt, der betritt die trockene Wüstenhalle: Burgers´ Desert. Abgesehen von der Temperatur gefällt mir diese besonders gut, da man hier wirklich nicht erkennt, dass es sich um Tiergehege handelt.

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Das helle Licht fällt durch das Glasdach. Zwischen Felsen tummeln sich Tiere, Schlangen und Kakteen. Auch hier gibt es zahlreiche Tische, an denen man sich eine Pause gönnen und die außergewöhnliche Wüstengegend genießen kann.

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Künstlich angelegte Felsen, Kakteen & Co. trennen die einzelnen Tiere von einander.

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Wer mag, kann sich im Burgers Zoo eine spannende Unterwasserreise, den Ocean, begeben. Diese startet „am Strand“ und führt in die Tiefen des Meeres hinab. Zwischen bunten Korallen und zauberhaften Fischen taucht man ab.

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In den Tiefen des Meeres begegnet man einem gesunkenen Schiff, mehreren Haien und kann hier vor einer riesengroßen Scheibe dem Treiben der Fische zuschauen. Die Atmosphäre und das Licht sind sehr beeindruckend.

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Zum Schluss des Oceans wandert man durch einen Glastunnel und kann riesengroße Rochen bestaunen, wie sie sanft über die Köpfe der Besucher dahingleiten…

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Es gibt weitere tolle Ecken auf dem Gelände zu entdecken. Für Kinder ist ein gemütliches Picknick auf dem Spielplatz zu empfehlen. Wenn die großen Besucher bei einer Tasse Kaffee etwas verschnaufen, dürfen sich die Kinder hier nach Herzenslust austoben.

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Der Spielplatz ist sinnvollerweise in verschiedene Altersstufen aufgeteilt, bei der Kinder von klein bis groß auf ihre Kosten kommen. Neuerdings gibt es hier noch einen wirklich tollen Kids Jungle, eine Art Indoorspielplatz.

B 12Dieser Zoo ist, trotz seiner stolzen Eintrittspreise, unbedingt einen Besuch wert, selbst bei schlechtem Wetter ist man hier gut bedient, da ein großer Teil überdacht ist. Man kann die Tickets wohl auch online buchen, dann ist es etwas günstiger.

Ein kleiner Tipp: Packt ein Fernglas ein – das wäre (nicht nur) bei dem Safari Rundgang wirklich zu empfehlen 🙂

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