Es war einmal… / Ein märchenhafter Ausflugstipp

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Zugegeben, ich gehöre zu den Erwachsenen, die sich gerne an Kindertage erinnern. Gern denke ich an gemütliche Stunden zurück, in denen ich als Kind gebannt Märchen gelauscht habe.

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Aus diesem Grund möchte ich euch einen Ausflugstipp ans Herz legen, den ich sehr genossen habe.

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Unser Ziel ist Altenberg. Dort liegt, mitten im Wald auf einem Berg, ein Märchenwald. Wer mit dem Auto anreist, kann den Wagen unten im Tal auf einem großen Parkplatz stehen lassen und sich auf den Weg nach Oben machen. Zuerst passiert man eine hölzerne Brücke und geht es steil hinauf. Mit Kinderwagen & Co. ist dies ein kleiner Kraftakt, aber dank der neu angelegten Wege mittlerweile kein allzu großes Problem mehr.

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Am Aufgang zum Märchenwald wartet in einem kleinen Haus, der Goldesel, der einem (gegen Bezahlung) doch tatsächlich essbare Dukaten rausgibt. Dahinter verzaubert ein sprechender Zwerg die Besucher und sorgt dafür, dass die Umgebung stets sauber bleibt. Schließlich darf man dem kleinen Wicht seinen Müll anvertrauen.

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Nun geht es eine lange Treppe hinauf. Auf halber Etappe warten Max & Moritz darauf von ihren Streichen zu berichten und wer die Stufen schließlich bewältigt hat, wird von einem freundlichen Drehorgelspieler begrüßt. Der Eingang zum Märchenwald führt durch ein hölzernes Kassenhäuschen, was den Häusern des Märchenparks sehr ähnelt.

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Hinter der ersten Kurve wartet die Gänsemagd. Leider ließ das Wetter an dem Tag sehr zu wünschen übrig. Bei Sonnenschein und blauem Himmel ist dieser Ort wirklich märchenhaft schön! Gebannt lauschen kleine & große Besucher dem Märchen, das auf Knopfdruck erzählt wird.

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Ab und an laufen Hühner (echte) über die schmalen Wege und dieses Mal sogar eine gefräßige Ziege, die sich möglicherweise aus dem Märchen “Knüppel aus dem Sack” geschlichen hat.

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Rumpelstilzchen dagegen muss man lauthals rufen, bis der grantige Kerl das Fenster öffnet und herausschaut. Auch Rapunzel reagiert erst nach lauter Aufforderung. Dann aber lässt sie ihr langes, geflochtenes Haar wirklich aus dem hohen Turm herunter.

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Der gestiefelte Kater dreht in seinen roten Stiefeln gemütlich seine Runden und schwenkt den Hut dabei, während er um des Müllers Mühle herumwandert. Hier wartet für die kleineren Besucher auch ein kleiner Spielplatz.

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Die bekanntesten Märchen findet man hier im Märchenwald allesamt und selbst einige, etwas unbekanntere. Die jeweiligen Häuser sind liebevoll gestaltet und sorgen dafür, dass sich nicht nur die Kinder neugierig an den Scheiben ins Innere schauen.

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Ein kleiner Tipp: Wer neugierig ist und den Märchenwald besuchen möchte, geht möglichst nicht zu den absoluten Stoßzeiten, damit man die jeweiligen Märchen wirklich in aller Ruhe genießen und bis zum Schluss anhören kann!

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Eine grüne Oase mitten in der Stadt

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Eine kleine, grüne Oase ist der Vorwerk-Park, der im Wuppertaler Stadtteil Barmen zu finden ist. Dieser war ursprünglich in Familienbesitz der Familie Vorwerk, wurde aber 2003 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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Wer in aller Ruhe etwas Ausspannen und die Seele baumeln lassen möchte, der ist hier genau richtig. Die Parkanlage kann man von Höhe des Toelleturms aufsuchen. Dabei geht man den Waldweg ein Stück geradeaus und biegt dann rechte Hand in den Dohnenstieg ein.

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Schon vor einiger Zeit wurden wir bei dem Ausflug zu den Alltagsmenschen auf den Park aufmerksam, da wir einen etwas verwilderten Aufgang im Wald entdeckten, der irgendwie etwas geheimnisvolles ausstrahlte, wie ein Weg, der zu einem Zauberschloss führt!

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Es gibt außer der Treppe aber auch einen breiteren Zugang zum Vorwerk-Park, der die Besucher mitten durch den langen so genannten Laubengang (Pergola, errichtet 1895) in die Anlage hinein führt.

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Zahlreiche Wege und Pfade mit tollem Baumbestand, Wiesen, Obstbäume, Bach, einem kleinen Wasserfall und einem neu angelegten Teich hat der Park zu bieten. Der Steinbruch, der auf diesem Gelände zu finden war, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts zu einem Rhododendronpark umgestaltet.

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Die Wiesen sehen so einladend aus und man entdeckt hier allerhand Bänke, auf denen man den Park mit seinem vielen Grün in allen Zügen genießen und pausieren kann. Selbst frei lebende Kaninchen scheinen sich hier wohlzufühlen. Allerdings hoppelten diese leider von dannen, als ich beim Fotografieren langsam näher kam.

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Hier und dort findet man etwas versteckt auch Bänke samt Ausguck von denen man einen herrlichen Blick aufs Tal und den Park hat. Man hat hier wirklich das Gefühl ganz alleine zu sein und im eigenen Garten zu sitzen.

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Auf dem Rückweg hat uns dann leider ein gewaltiger Regenschauer erwischt. Somit konnten wir nur einen ganz kurzen Blick auf den tollen Spielplatz erhaschen, der zwischen Vorwerk-Park und Toelleturm gerade neu errichtet wurde.

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Damit hat man auch eine passende Station für die Kinder auf dem Weg, wo sie spielen, klettern und ein wenig herumtoben können.

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In jedem Fall ein Wohlfühlort für spontane Ausflüge in der näheren Umgebung und für sonnige Nachmittage.

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Lust auf Safari, Wüste und eine Unterwasserreise? Ausflugstipp Teil 2

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Weiter geht’s mit Teil 2 unseres Ausfluges (hier findet Ihr Teil 1). Dort wartet ein langer Höhlengang, mit allerhand Abzweigungen und sogar einem Geheimgang für die kleineren Besucher. Wer traut sich diese zu erforschen und durch die kleine Öffnung die Treppe zu erklimmen?

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Wer die Höhle hinter sich lässt, der betritt die trockene Wüstenhalle: Burgers´ Desert. Abgesehen von der Temperatur gefällt mir diese besonders gut, da man hier wirklich nicht erkennt, dass es sich um Tiergehege handelt.

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Das helle Licht fällt durch das Glasdach. Zwischen Felsen tummeln sich Tiere, Schlangen und Kakteen. Auch hier gibt es zahlreiche Tische, an denen man sich eine Pause gönnen und die außergewöhnliche Wüstengegend genießen kann.

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Künstlich angelegte Felsen, Kakteen & Co. trennen die einzelnen Tiere von einander.

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Wer mag, kann sich im Burgers Zoo eine spannende Unterwasserreise, den Ocean, begeben. Diese startet „am Strand“ und führt in die Tiefen des Meeres hinab. Zwischen bunten Korallen und zauberhaften Fischen taucht man ab.

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In den Tiefen des Meeres begegnet man einem gesunkenen Schiff, mehreren Haien und kann hier vor einer riesengroßen Scheibe dem Treiben der Fische zuschauen. Die Atmosphäre und das Licht sind sehr beeindruckend.

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Zum Schluss des Oceans wandert man durch einen Glastunnel und kann riesengroße Rochen bestaunen, wie sie sanft über die Köpfe der Besucher dahingleiten…

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Es gibt weitere tolle Ecken auf dem Gelände zu entdecken. Für Kinder ist ein gemütliches Picknick auf dem Spielplatz zu empfehlen. Wenn die großen Besucher bei einer Tasse Kaffee etwas verschnaufen, dürfen sich die Kinder hier nach Herzenslust austoben.

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Der Spielplatz ist sinnvollerweise in verschiedene Altersstufen aufgeteilt, bei der Kinder von klein bis groß auf ihre Kosten kommen. Neuerdings gibt es hier noch einen wirklich tollen Kids Jungle, eine Art Indoorspielplatz.

B 12Dieser Zoo ist, trotz seiner stolzen Eintrittspreise, unbedingt einen Besuch wert, selbst bei schlechtem Wetter ist man hier gut bedient, da ein großer Teil überdacht ist. Man kann die Tickets wohl auch online buchen, dann ist es etwas günstiger.

Ein kleiner Tipp: Packt ein Fernglas ein – das wäre (nicht nur) bei dem Safari Rundgang wirklich zu empfehlen 🙂

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Lust auf Safari, Wüste und eine Unterwasserreise? Ausflugstipp Teil 1

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Ich erinnere mich heute noch gut daran, wie ich als Kind einen ganz besonderen Ausflug gemacht habe: Nach Arnheim in den Burgers Zoo.

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Das war kein Zoo wie alle anderen, sondern etwas ganz Besonderes! Denn dort gab es zwar nur wenige Tiere, aber man konnte sie mit etwas Glück von ganz nah beobachten, wenn man sich mit dem eigenen Auto auf den Weg durch das Zoogelände begab.

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Heute darf man weder mit dem PKW noch mit einem Safaribus durch den Tierpark fahren. Aber ein ganz spannender, außergewöhnlicher Ausflugsort ist der Burgers Zoo auch bis heute geblieben. Wobei ich diesen Park nicht als typischen Zoo bezeichnen würde.

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Die Tiere haben hier größtenteils ein sehr geräumiges, weitläufiges zu Hause. So kann es durchaus passieren, dass man viele Tiere nicht wirklich zu Gesicht bekommt. Giraffen, Zebras und Nashörner beispielsweise sind oft gut versteckt und so weit entfernt, dass man sie nur erahnen kann. Für uns Besucher schade, für die Tiere selbst sicher ein Segen.

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Bei unserem Besuch klettern allerhand Affen munter in herrlich grünen Außengehegen über die Bäume, ruhen sich im Schatten aus oder hangeln sich von Ast zu Ast. Bei der Fütterung kommt Bewegung auf. Da flitzt die Affenband über die Wiese und sammelt dort allerhand frisches Obst und Gemüse auf. Selbst die ins Wasser gekullerten Möhren, werden gekonnt aus dem Nass gefischt. Dann heißt es: schnell damit auf den Baum!

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Die sonst in Zoos üblichen Gitter sucht man hier glücklicherweise fast ganz vergebens. Viele Bereiche sind durch bepflanzte Wassergräben getrennt. Überhaupt ist es hier wunderbar grün und mit schönen Bäumen versehen.

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Besonders gut gefallen mir die unterschiedlichen Themenparks, die man hier findet: Bush, Desert, Safari, Mangrove, Rimba und Ocean.

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Die Safari beispielsweise beginnt auf einem hoch angelegten, hölzernen Rundgang, von dem aus man Tiere wie Giraffe, Zebra und Nashorn beobachten kann ohne diese zu stören.

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Auch eine Löwenfamilie gibt es hier zu entdecken. Dazu kann man die Holzhütte im Wald betreten und dort nach den Raubtieren Ausschau halten.

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Wer mag kann zum Schluss ein Sonnenbad auf der geräumigen Terrasse nehmen und seinen Füßen eine kleine Pause gönnen bevor man sich ins nächste Abenteuer stürzt.

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So gibt es eine Tropenhalle (Bush) mit allerhand kleinen, begehbaren Stegen, Brücken und einem Wasserfall.

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Es zwitschert und tiriliert aus den grünen Wipfeln herab. Eine Seekuh futtert in aller Ruhe frischen Salat und dreht im Wasser gemütlich ihre Runden.

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Weil der Ausflugstipp sehr umfangreich geworden ist, habe ich mich entschieden, diesen zu teilen. Wie es weitergeht, erfahrt ihr also in Kürze hier 🙂

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=> Weiter zum Teil 2.

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Ein maritimer Feriengruß / DIY

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Nach unserem Urlaub hatte ich mal wieder richtig Lust etwas zu basteln. Vielleicht um die Urlaubsstimmung länger aufrecht zu erhalten.  So entstand spontan ein ganz maritimer Ferien- oder auch Meeresgruß.

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Das wird gebraucht:
Möglichst weiche Kordel, blau-weiß gestreifter Tonkarton, Lochzange, Nietenzange, Metallösen, ein Bleistift, ein weißes Radiergummi, eine Schere, ein Stück feste Pappe (beispielsweise von einer leeren Müslipackung), weiß lackierte Holzperlen, Muscheln mit Loch

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So wird’s gemacht:
Auf ein Stück Pappe habe ich einen kleinen Fisch als Schablone vorgezeichnet. Meine Vorlage ist gut 6 cm lang. Damit habe ich dann die gewünschte Anzahl an Fischen auf den gestreiften Tonkarton gezeichnet und alle Tiere ausgeschnitten. Die noch sichtbaren Bleistiftränder lassen sich am besten mit einem weißen Radiergummi entfernen.

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Anschließend locht man die Fische am Rand. Das klappt mit einer Lochzange recht gut. Jedes der Löcher habe ich mit einer Metallöse versehen. Diese stabilisiert die Fische, so dass das Papier nicht reißt.

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Sind alle Fische fertig, kann man mit dem Fädeln beginnen. Von der Kordel habe ich ein längeres Stück abgeschnitten und die Fische in möglichst gleichmäßigem Abstand daran gefädelt, geknotet und als Blickfang über jeden Knoten eine weiße Holzperle gesteckt.

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Das obere Kordelende zu einer lockeren Schlaufe knoten, die als Aufhängung dient. Und am unteren Ende habe ich eine Muschel auf die Kordel gezogen und das Schnurende mit einem dicken Knoten versehen, so dass die Muschel nicht hinunterrutschen kann.

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Wer weder Lochzange noch Ösen zur Hand hat, kann dieses DIY ganz leicht abändern, in dem die Fische in doppelter Anzahl angefertigt werden und man die Kordel immer mittig zwischen zwei Fische klebt wie beispielsweise in abgewandelter Form bei dieser Idee. Die Fische eignen sich übrigens auch wunderbar als Anhänger wie bei dieser Geschenkidee.

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Alles zum Thema Sommer findet ihr übrigens hier, Ideen für die Ferien dort, Deko an dieser Stelle und allerhand Kreatives sammelt Anke da.

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Das Hermannsdenkmal / Ein Ausflugstipp

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Ganz in der Nähe der spannenden Externsteine findet man auch das Hermannsdenkmal. Diese Denkmal aus dem 19. Jahrhundert soll an die Schlacht im Teutoburger Wald erinnern, wo Arminius (deutsch: Hermann) der Cherusker den Römern eine derart legendäre Niederlage beibrachte, dass sie sich niemals auf der rechten Rheinseite (Germanien) festsetzten.

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Diese über 50m hohe ur-deutsche Freiheitsstatue war bis 1886 die höchste Statue der Welt. Derart ideologisch überladen, ist es heute dennoch ein beliebtes Ausflugsziel in toller Lage im Teutoburger Wald. Eigentlich sollte die Statue auch die Stelle der genannten Varusschlacht gegen die Römer markieren; nach heutigen Erkenntnissen fand diese allerdings eher bei Kalkriese / Bramsche statt, fast 100km entfernt.

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Im Gegensatz zu den Externsteinen herrscht auf dem Gelände am und um das Hermannsdenkmal sehr viel Trubel. Schon der Parkplatz ist brechend voll und gleich der Anfang des Weges mit allerhand Gastronomie gepflastert. Allerdings findet man hier auch einen kleinen Spielplatz, auf dem sich die Kinder etwas austoben können.

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Der Weg zum Hermannsdenkmal selbst ist nicht allzu weit und auch für kleinere Kinder problemlos zu bewältigen. Da die Wege breit sind und nicht mitten durch einen Wald führen, ist es auch mit Kinder- oder Bollerwagen kein Problem.

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Das Denkmal selbst ist riesig groß und eindrucksvoll. Auch hier können Besucher das Denkmal besteigen und von hoch oben die weite Aussieht genießen. Allerdings reicht mir der Panorama Blick auch mit festem Boden unter den Füßen. So hoch hinauf muss ich in dem Fall nicht.

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Für ganz große Kletterfreunde gibt es auf dem Weg übrigens auch einen Kletterpark.

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Über eine ganz zauberhafte Stadt ganz in der Nähe dieser Sehenswürdigkeit werde ich in Kürze berichten, denn dort haben wir auf unserem kleinen Wochenendausflug übernachtet.

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Weitere tolle Ausflugsziele fürs Wochenende, die Ferienzeit oder einfach so findet Ihr in dieser Rubrik.

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Ein Ausflug zu den Externsteinen

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Die Ferienzeit ist da und außerdem gibt es auch sonst viele Wochenenden, an denen wir gerne ins Grüne und zu tollen Ausflügen starten. Dieses Mal haben wir ein langes Wochenende und reichlich gutes Wetter zu einem Ausflug genutzt. Unser Ziel: Die Externsteine.

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Über die Geschichte der sehr beeindruckenden, geheimnisvollen Externsteine weiß man erstaunlicherweise wenig. Fast 50 Meter ragen sie allein stehend in die Höhe auf und scheinen den Naturgesetzen zu trotzen. Und so stehen sie dort seit Jahrtausenden, und werden wohl schon immer Menschen angezogen haben.

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Man kann sich gut vorstellen, wie Stammesversammlungen, Druidentreffen oder keltische Rituale auch schon in vorchristlicher Zeit an diesem magischen Kraftort abgehalten wurden – auch wenn es dafür keine belastbaren Beweise gibt. Selbst als deutsches Stonehenge, also als Himmelsobservatorium, wurden die Externsteine gehandelt.

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Auf alle Fälle sind sie auch heute noch eine Besucherattraktion, über schmale in den Fels gehauene Stufen in Teilen sogar zu erklimmen – inklusive Brücke in schwindelerregender Höhe. Wer sich traut und keine Höhenangst hat, darf sich also auf den Weg nach oben machen!

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Schon die Wanderung dorthin war so schön. Der Himmel herrlich blau, das viele Grün um uns herum erholsam und der Weg mit allerhand gemütlichen Plätzen zum Ausruhen oder auch zum Genießen der Aussicht gepflastert.

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An den Externsteinen selbst, tummeln sich im Gegensatz zu dem ausgesprochen ruhigen Wanderpfad, wahre Menschenmassen. Allerdings sind die Steine wirklich sehenswert und riesig, dass die vielen Menschen um sie herum ganz klein und nichtig erscheinen 😉

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Auf dem Rückweg folgen wir dem belebteren, breiten Wanderweg und machen an der Gaststätte, die dort praktischerweise liegt, eine kleine Rast. Ein Stück weiter kommen wir noch an dem Infozentrum vorbei, dass man besichtigen kann und dort auch weitere wissenswerte Dinge über den Ort und seine Umgebung erfährt.

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Das letzte Stück des Weges macht alle müden Geister wieder munter, denn hier findet man eine riesige Baumschaukel (das sogenannte Vogelnest) und einen kleinen Kletterpfad (Baumstamm-Mikado). Langeweile kommt hier trotz wunderbarer Natur und Ruhe ganz sicher nicht auf!

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Komm mit ans Meer…

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Eine kleine Auszeit gefällig? Für einen Moment Träumen, Verschnaufen und verwöhnt werden – herrlich! Aber auch zum Einschlafen an warmen Sommertagen eine echte Wohltat! Mit Hilfe dieser kleinen Streichelgeschichte klappt dieses sicher besser. Also schön gemütlich ins Bett gekuschelt, tief durchgeatmet und schon ist man am Meer…

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Lege dich nun ganz bequem hin und schließe deine Augen! Horche einen Moment lang in dich hinein ob dich auch nichts mehr stört…

=> Dem Kind einen Moment Zeit geben um eine gute Lage zu finden, sich auf den Bauch zu legen und sich auf die Massage einzustimmen!

Dann stell dir vor, du bist am Meer. Der Himmel über dir ist strahlen blau und die Sonne scheint…

=> Mit der flachen Hand sanft und in kreisenden Bewegungen über den Rücken des Kindes streichen.

Vergnügt schlenderst du am langen Strand entlang…

=> Mit beiden Händen abwechselnd und möglichst gleichmäßig auf den Rücken klopfen. Den Rücken auf diese Weise gründlich durchmassieren.

Du hörst leise das Rauschen des Meeres und beobachtest wie klitzekleine Wellen an das Strandufer gespült werden.

=> Beide Hände auf die Schultern des liegenden Kindes legen und gleichzeitig nach unten in Richtung Po ziehen. Diesen Vorgang in mäßigem Tempo mehrfach wiederholen.

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Schau mal, dort drüben ist ein Schiff auf dem Wasser. Ganz sanft wird es von den Wellen hin und herbewegt. Vollkommen ruhig und gleichmäßig…

=> Beide Hände rechts und links auf den unteren Rückenbereich legen und abwechselnd leichten Druck ausüben, wobei das liegende Kind ganz sanft (!) hin- und hergewiegt wird.

Ein Stück daneben entdeckst Du ein Segelboot. Das bunte Segel leuchtet wie ein Regenbogen im Licht der Sonne. Gemütlich segelt das Boot auf dem Meer umher…

=> Eine Hand zu einer lockeren Faust schließen und damit über den Rücken des Kindes streichen. Das Streichen sollte in ruhigem Tempo erfolgen, da die Massage entspannen soll. Je nach Ausdauer und Erfahrung des Kindes kann hierbei der gesamte Rücken und die Schulterpartien mit einbezogen werden.

Ein sanfter Wind streichelt dich und fährt dir durchs Haar…

=> Mit der Hand sanft durch die Haar streichen und den Kopf liebevoll massieren.

Der Tag neigt sich langsam dem Ende zu und du siehst wie die Sonne am Horizont wie ein goldener Ball untergeht.

=> Mit den Händen links oben an der Schulter beginnen und mit leichtem Druck zur rechten Seite streichen. In langen Zickzacklinien den Rücken auf diese Weise bis zur Taille massieren.

Was für ein schöner Tag am Meer! Zufrieden, glücklich und müde machst Du dich auf den Heimweg. Zu Hause wartet schon dein gemütliches Bett auf dich! Schlaf gut und träum etwas Schönes…

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Weitere Streichelgeschichten und Massagen dieser Art gibt es in dieser Rubrik. Wer wissen möchte was man bei der Durchführung alles beachten sollte, wird hier fündig. Und wer von dieser Art Massagen nicht genug bekommen kann, wird sich über mein neuestes Buch freuen, das vor kurzem im Ökotopia Verlag erschienen ist: Das Massage-Geschichten Buch (ISBN 9783867023016).

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Theater mitten im Sommer

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In der Ferienzeit gibt es nicht nur allerhand freie Zeit zum Spielen, Spaß haben und Herumgammeln, sondern auch einige Aktivitäten, die die Urlaubszeit zu etwas ganz Besonderem machen. So beispielsweise das alljährliche Sommertheater auf der Hardt, das vom Haus der Jugend in Wuppertal präsentiert wird.
An drei Sonntagen in den Sommerferien gibt es dort ein unterhaltsames Programm. Im letzten Jahr haben wir uns dort von dem aus Bremen stammende Theater “Mensch, Puppe!” das Stück Schneewittchen angeschaut und waren restlos begeistert.

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Daher haben wir uns in diesem Jahr schon auf die neuen Veranstaltungen gefreut. Am vorletzten Sonntag ging es recht musikalisch zu. Da haben Zaches und die Grenzgänger das Publikum mit „Dunkel war’s der Mond schien helle“ mit ihren Kinderliedern unterhalten. Die luden zum Mitmachen und Mitsingen ein.

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Am vergangenen Wochenende wartete im Rahmen des Sommertheaters “Die gnadenlose Clownshow” auf seine Besucher. Aufgrund des Wetters fand die Veranstaltung nicht im Freien sondern mitten im Gewächshaus statt. Während die „großen“ Besucher auf den Bänken Platz nehmen konnten, tummelte sich das jüngere Publikum ganz vorne auf den bunten Teppichen um dem Stück zu folgen.

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Wer nun denkt es sei ja ganz gemütlich diesem Clowntheater zuzuschauen, der täuscht. Denn Paul, der Clown, spielt mit seinen zahlreichen Gästen und bezieht diese in seine Show regelmäßig mit ein. Selbst die Erwachsenen sind hierbei gefragt und dürfen in seinem Stück verschiedene Gastrollen übernehmen. Dies macht die Clownsshow ganz wunderbar lebendig. Auch als Clown Paul zwischendurch der Hunger plagt, sind die kleinen Besucher sofort zur Stelle und helfen ihm dabei ein köstliches Frühstücksei zu braten und in der Küche, pardon auf der Bühne meinte ich natürlich, wieder für Sauberkeit und Ordnung zu sorgen.

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Auch am morgigen Sonntag steht wieder eine Aufführung an. Ein Besuch lohnt sich ganz sicher. Vorab kann man dann noch den Botanischen Garten besuchen, sich im Wasser abkühlen, die Aussicht über ganz Wuppertal vom Elisenturm aus genießen oder sich auf einem der Spielplätze etwas austoben 🙂

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Zum Schluss ein Dank an Wolfgang Schneller vom Theater Tiefflieger für die Erlaubnis die Fotos seiner Clownshow hier zeigen zu dürfen.

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Fröhlicher Ferienspaß für zu Hause

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Ferien sind etwas Wunderbares. Aber gerade die Sommerferien, von mehr als 6 Wochen, sind eine lange Zeit. Da sicher die wenigsten die gesamte Zeit in Urlaub fahren und manche ihre Ferien auch zu Hause verbringen, habe ich heute eine pfiffige DIY Idee dabei mit der man das traute Heim schmücken und etwas Urlaubsfeeling verbreiten kann.

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Das wird gebraucht:
Eine lange Schnur, eine Schere, kleine Holzklammern (ersatzweise Wäscheklammern), Postkarten und Urlaubsgrüße

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So wird’s gemacht:
In der Ferienzeit flattert erfahrungsgemäß allerhand Post in unseren Briefkasten (ein Ferienfisch beispielsweise von hier). Die Postkarten und Grüße kommen von überall her. Viele Postkarten sind außergewöhnlich oder haben einen langen Weg hinter sich.

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Daher haben sich diese einen Ehrenplatz verdient. Und zwar an der einmaligen Feriengirlande. Dazu spannt man eine lange Schnur an der Wand, der Treppe oder quer durch das Zimmer. Je nachdem wo man etwas Urlaubsstimmung verbreiten möchte.

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So wandert von Ferienbeginn an, eine Postkarte nach der nächsten an die lange Schnur. Die Karten lassen sich prima mit kleinen Holzklammern an der Schnur befestigen und werden auf diese Weise schön in Szene gesetzt. Die jeweiligen Urlaubsziele samt Ansichten kann man so prima bewundern und sich täglich über die Ferien freuen 🙂

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Wer noch Ideen für die Ferienzeit benötigt, schaut einfach mal hier:

* Ein bunter Ferienplaner
* Ein selbstgemachter Urlaubsordner
* Tipps & Ideen für lange Autofahren
* Ideen für die Ferienzeit, gibt es in dieser Rubrik

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Ein kleiner Tipp:
Für alle Daheimgebliebenen und Weltentdecker: Schnappt Euch einen Atlas, ein Lexikon oder einen Computer mit Internetzugang und schaut nach wo genau die jeweilige Postkarte herkommt. Wo liegt denn Bali, wer oder was ist das Alta Museum, was gibt’s in Paris zu entdecken und was sind denn überhaupt Brückenhäuser? Alle Infos dazu kann man übrigens prima in den Ferienordner packen!

a 6Andere kreative Dinge gibt es heute beim Creadienstag!

PS: Unser Pinguin ist übrigens sogar in der Zeitung gelandet 🙂

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