Ein kleines Dankeschön / DIY

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Einige von Euch wissen bereits, dass die Schule meiner jüngsten Tochter umziehen musste. Einer der Nachteile ist, das das Gebäude, in das die Schule für die nächsten Jahre ausweichen muss, fast 5 Kilometer vom jetzigen Standpunkt Ort entfernt liegt. Zu Fuß ist die Schule also für die Kinder nicht mehr erreichbar. Somit war die Aufregung und Gedränge am ersten Tag riesig und der Schulbus im Gegensatz dazu sehr klein.

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Den Umzug und die damit verbundene Situation möchte ich hier nicht weiter thematisieren. Dennoch wollte ich Euch das kleine Dankeschön zeigen, was wir für den Busfahrer gebastelt haben. Ein solches Dankeschön oder Mitbringsel braucht man immer mal wieder und mit etwas Fantasie lässt sich dieses dem gewünschten Anlass entsprechend natürlich abwandeln.

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Das wird gebraucht:
Ein leeren Marmeladenglas, etwas Seidenpapier, einen Holzspatel, ggf. Farbe und einen Pinsel, ein Foto oder ausgeschnittenes, für den Anlass passendes Motiv, Klebstoff, Schere, ein kleines Stück Tonkarton, Kordel und ein paar Süßigkeiten zum Befüllen

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So wird’s gemacht:
Zuerst wählt man das zum Anlass passende Motiv aus. In unserem Fall war es ein Foto vom Schulwegtraining. Daraus wollten wir ein „Straßenschild“ basteln. Damit es realistischer aussieht, haben wir den Spatel mit weißer Farbe bemalt.

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Dann schneidet man das Motiv aus. Um dies zu stabilisieren benötigt man ein passendes Pendant aus Tonkarton. Das ausgeschnittene Motiv kann man dafür auf den Karton legen und vorsichtig mit einem Bleistift den Umriss aufzeichnen.

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Anschließend bestreicht man das Motiv auf der Rückseite mit Kleber, legt das obere Ende des Spatels hinein und drückt dann als Rückseite die ausgeschnittene Tonkartonhälfte dagegen.

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Damit der Beschenkte nicht gleich sieht, was im Glas zu finden ist, habe ich dieses mit Seidenpapier ausgekleidet. Nun kann das Glas mit Süßigkeiten befüllt und mit dem Deckel verschlossen werden. Jetzt platziert man das gebastelte Schild vor dem Glas, wickelt etwas Kordel darum und knotet diese zusammen.

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In unserem Fall habe ich noch ein selbstgemachtes Etikett mit dem Schriftzug „Danke“ daran befestigt.

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Wie jeden Dienstag tummeln sich bei Anke weitere, kreative Ideen!

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Viele Sterne, nur für dich

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Nachdem ich beim Weihnachtsbasteln in der Schule nicht nur kleine sondern auch große Leute mit meinen Sternenketten verzaubert habe, haben wir in der letzten Woche ein spontanes Nikolausbasteln veranstaltet. Also allerhand Papier, Stanzer, Nähmaschine und weiteres Material gepackt sowie einen Teller mit selbstgemachten Weihnachtsplätzchen. Voll beladen wie der Nikolaus wanderten wir durch die Nachbarschaft.

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Auf dem Tisch sammelten sich zahlreiche Bastelmaterialien. Von den vielen Kindern wurde fröhlich gestanzt. Stern für Stern sammelte sich an und jeder stellte für sich seine eigene Sternenkette zusammen. Weil es deutlich schneller geht, flatterte Stern nach Stern durch meine Nähmaschine…

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Eine Kette nach der nächsten schmückten bereits Fenster und Tür. Bis meine Freundin meinte, sie bräuchte dringend noch ein paar Girlanden als Geschenk. Wir tüftelten eine Weile mit verschiedenen Farben, Formen und Material herum und – zack – hatten wir gemeinsam eine Namensgirlande kreiert, die sogar ein bisschen weihnachtlich ist.

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Das wird gebraucht:
Eine Sternvorlage (in unserem Fall der viel genutzte Motivstanzer Stern XXL in 7,5 cm), Mini Sternlocher, weißer Tonkarton, Kreisstanzer 2,5 cm Durchmesser, farbiges Tonpapier, Buchstabenstempel, Stempelkissen, Klebstift

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So wird’s gemacht:
Auf dem weißen Tonkarton stanzt man so viele Sterne, wie man für den gewünschten Namen benötigt. In gleicher Stückzahl stanzt man weiße Mini Sterne aus sowie doppelt so viele, farbige Kreise.
Als erstes näht man die Sterne mit Hilfe der Nähmaschine zusammen. Dafür zieht man etwa 10 cm Garn heraus um daraus später eine Aufhängung machen zu können.

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Dann legt man Stern für Stern mit kleinem Abstand unter die Maschine und schneidet nach dem letzten Stern das Garn bündig ab.
Nun stempelt man jeweils einen Buchstaben des Namens auf die farbigen Kreise. Das macht man am besten vor dem Aufkleben, da man so notfalls die Rückseite zum Stempeln nutzen kann, falls beim Stempeln etwas verschmiert.
Auf die restlichen Kreise klebt man mittig einen kleinen, weißen Stern.

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Anschließend klebt man auf die Vorderseite der ans Garn genähten Sterne die Kreise mit Buchstaben, so dass diese den Vornamen ergeben. Auf die Rückseite der Sternenkette klebt man die restlichen Kreise, die mit den kleinen Sternen beklebt wurden.

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Ein kleiner Tipp:
Wer keine Nähmaschine besitzt, kann die Sterne auch jeweils doppelt stanzen und dazwischen, wie hier oder hier, etwas Garn oder Satinband kleben.

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An diesem Ort tummeln sich bestimmt auch diesen Dienstag wieder zahlreiche Ideen!

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Geschenke aus der Küche – Weihnachtsmarmelade

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Es weihnachtet sehr. Und daher gibt es heute eine tolle Geschenkidee für all diejenigen, die Geschenke und Mitbringsel aus der Küche ebenso gerne mögen wie ich. Diese Marmelade ist ganz leicht herzustellen und sollte auch für Ungeübte und “Küchenmuffel” kein großes Problem darstellen.

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Das wird gebraucht:
900 gr geschälte & entkernte Äpfel (bei mir war es die Sorte Elstar), 200 gr Marzipanrohmasse, 1 TL Stollengewürz, Bittermandel Aroma, Saft von ½ Zitrone, ca. 80-100 ml Apfelsaft, Zimt, gemahlene Vanille, 1 Kg Gelierzucker 1:1, ein paar Mandelblättchen (gehobelte Mandeln) sowie ausreichend Marmeladengläser mit Deckel

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So wird’s gemacht:
Als erstes stellt man die sauberen Marmeladengläser mit Deckel bereit. Dann schält man die Äpfel, entkernt diese und wiegt 900 gr ab. Bei mir waren es etwas mehr (in etwa 1kg), da meine Kinder „Samtmarmelade“ ohne Stückchen bevorzugen, die weich ist und sich gut verschmieren lässt.

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Die Äpfel würfelt man grob und erhitzt sie in einem großen Topf. Wenn die Äpfel warm sind, lassen sie sich ganz leicht mit Hilfe eines Pürierstabs zu feinem Mus verarbeiten. Anschließend das Marzipan in kleineren Stücken zerteilt hinzugeben, den Zitronen- & Apfelsaft ebenfalls und nochmals gut pürieren. Anmerkung: Die Farbe und Konsistenz sieht in diesem Stadium leider sehr (!!) unappetitlich aus.

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Dann das Stollengewürz, Zimt, gemahlene Vanille und ein paar Tropfen Bittermandel dazugeben, den Gelierzucker untermischen und die Masse erhitzen. Dann unter ständigem Rühren mindestens 4 Minuten köcheln lassen. Anschließend in die Gläser füllen, ein paar Mandelhobel darüber geben und fest verschließen.

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Beim Frühstück freute ich mich über den intensiven Marzipangeschmack, worauf unsere Jüngste meinte: „Mama – Weihnachten ist doch Marzipan!“ In diesem Sinne schon einmal fröhliches „Marzipan“ und viel Freude beim Verschenken & selber Naschen 😉

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Eine pfiffige Verpackungsidee für diese Apfelmarmelade gibts mit Bastelanleitung hier. Weitere Geschenke aus der Küche findet Ihr in dieser Rubrik. Diese Idee sowie ein Teil dieser Rezepte eignet sich auch hervorragend für die Weihnachtszeit! Das Rezept schicke ich heute mal zu Katjas Glücksmomenten

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„Herz“-lichen Glückwunsch

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Weihnachten naht und daher passt diese köstliche Idee heute ganz prima zum Creadienstag:

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Viele schenken zum Geburtstag gerne Blumen. Nicht, das mir Blumen nicht gefallen, aber ich kann es meist nicht mit meinem Gewissen vereinbaren Blumen einfach abzuschneiden um diese dann nur für einen gefühlten Augenblick in der Vase zu bewundern. Deshalb gratuliere ich gerne mit etwas anderem. In dem Fall kamen die Glückwünsche wirklich von ganzem Herzen:

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Das wird gebraucht: 250 gr. Mehl, 125 gr Zucker, 125 gr Butter, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Ei sowie selbstgemachte Erdbeermarmelade, Schokoladencreme und ein paar Non Pareilles

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So wird’s gemacht:
Wie meist halte ich mir ungern genau an Rezepte, weil mein kreativer Wahn hierbei oft zum Vorschein kommt. Klar war, es sollten gebackene Herzen sein. Nicht klar dagegen war, wie sie aussehen sollen. Und so kamen mir beim Backen einige Ideen, die letzten Endes doch ganz anders aussahen, als geplant.

Plätzchen Herz 4

Den Plätzchenteig bereitet man zu wie hier (Rezept Butterkekse) beschrieben. Er schmeckt einfach gut und geht recht schnell, daher verwende ich ihn oft und wandele ihn dem gewünschten Anlass entsprechend gerne ab.

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So habe ich dieses Mal allerhand Kreise mit Wellenrand ausgestochen und aus einem Teil der Kreise lauter kleine Herzen. Spontan habe ich dann einen Teil des Teiges mit echtem Kakaopulver eingefärbt.

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Nach dem Backen ging es dann kreativ weiter. Einen Teil der Kreise habe ich dünn mit selbstgemachter Erdbeermarmelade bestrichen und als Deckel einen der Kreise genommen, aus denen ich das Herz ausgestochen habe. Nun leuchten die roten Herzen besonders schön…

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Eine andere Variante ist das schwarz-weiß Gebäck, dass meine Kinder bei ihrer Oma immer so lieben. Aber in meinem Fall mal nicht mit Schachbrettmuster & Co, sondern mit Herzen.

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Auf die weißen Kreise habe ich mit Hilfe von Schokoladencreme die Kakaoherzen geklebt und auf die Kakaokreise kamen die hellen Herzen.

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Für Variante Nummer drei habe ich einen Kakaokreis mit Schokoladencreme bestrichen, einen weiteren Kakaokreis mit Herzmitte darauf gelegt und die schokoladige Mitte mit bunten Non Pareilles bestreut.

Kekse schwarz weiß 8

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Zum Geburtstag viele Herzen / DIY

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Das wird gebraucht:
Ein altes Buch, Motivstanzer XXL Herz oder eine Herzschablone, Nylongarn, eine Schere, Buchstaben Stempel, Stempelkissen, Klebstift, Motivstanzer Kreis (2,5 cm Durchmesser), verschieden große Holzperlen

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So wird’s gemacht:
Eine Einladung zum Geburtstag stand kurz bevor und zu unserem Geschenk wollte ich unbedingt noch etwas Selbstgemachtes haben. Es sollte von Herzen kommen und dekorativ sein: Eine Girlande ganz ähnlich, wie Frollein Pfau sie schonmal gerne bastelt.

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So kam mein Motivstanzer XXL mal wieder zum Einsatz um eine HERZ-liche Girlande zu werkeln. Dafür braucht man einige Buchseite, die möglichst viel Text, zeigen.

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Ein kleiner Tipp:
Wer kein Buch „opfern“ möchte kann notfalls auch Zeitungspapier verwenden. Da dieses jedoch sehr dünn ist, sollte man es vorab präparieren, in dem man dieses auf einen großen Bogen Tonpapier klebt und ihm somit mehr Halt verleiht.

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Mit dem Herzlocher habe ich allerhand große Herzen ausgestanzt. Man benötigt die Herzen immer als Paar um eine Vor und Rückseite zu haben. Zumindest wenn man die Girlande als eine Art Mobile „freihängend“ nutzen möchte und die Herzen sich so munter drehen können.

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Dann schneidet man sich ein Stück Nylongarn in der gewünschten Länge ab. Besser ist es das Band etwas länger zu lassen und lieber zum Schluss notfalls noch etwas abzuschneiden.

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Eine Herzhälfte bestreicht man mit dem Klebstift, legt das Garnende dazwischen und klebt das zweite Herze genau so darauf, dass es ein Herz wird.

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Um die Girlande aufzupeppen habe ich zwischen die Herzen jeweils ein paar Perlen gefädelt.

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Außerdem habe ich vom unbedruckten Seitenrand einige Kreise ausgestanzt und die Herzen mittig damit beklebt. In die Kreise konnte ich so den Namen meiner Freundin stempeln.

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Ob man damit nun Tür, Fenster oder Wand dekoriert oder diese an der Decke befestigt um es frei im Raum zu bewundern, darf sich der Beschenkte natürlich selbst aussuchen. Dadurch, dass die Herzen doppelseitig gearbeitet sind, ist beides problemlos möglich.

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Weitere Ideen gibt es Dienstags bei Anke!

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Viele rote Herzen

Home / Deko Ideen / Viele rote Herzen

Vor kurzem waren wir auf einer Hochzeit eingeladen. Und so tat sich die Frage nach einem passenden Geschenk auf. Die Idee kam recht schnell: Ein kleiner Apfelbaum zum Einpflanzen. Symbolisch gesehen um der Ehe kräftige Wurzeln zu schenken, diese liebevoll zu pflegen um dann die Früchte ernten und genießen zu können…

Durch meinen straffen Zeitplan der letzten Wochen blieb uns nicht mehr viel Zeit. Also nutze ich eine kleine Lücke am Vormittag um mit Hilfe meiner Tochter den Baum „schnell“ in einer Gärtnerei zu besorgen. Doch leider war bis auf eine Ausnahme nicht ein einziger Obstbaum oder Strauch mehr da: Eine pieksige Stachelbeere, die ich für den Anlass doch eher unpassend fand.

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Das ganze Unternehmen wurde dadurch erschwert, dass sich der Himmel über uns zu zog. Und zwar so, dass es einen wahren Wolkenbruch gab und wir binnen weniger Minuten bis auf die Unterwäsche klitschnass war. Mit reichlich Wasser in den Schuhen und gratis Freiluftdusche von oben machten meine Tochter und ich eine tolle Rose ausfindig, mit wunderbaren dunkelroten Blüten. Diese musste samt Topf jedoch erst noch ausgegraben werden, da sie zur Dekoration in einem kleinen Beet stand. Aber was tut man nicht alles für einen solchen Anlass? Und nasser konnte es eh nicht mehr werden.

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Mit unserer Eroberung auf dem Einkaufswagen machte uns ein Mitarbeiter der Gärtnerei kurze Zeit später darauf aufmerksam, dass dort drüben kostenlos Schirme für Kunden zur Verfügung stünden. Dann blickte er kurz an uns hinab und sagte: „Diese Info kommt für Sie jetzt wohl ein bisschen zu spät…“ Richtig erkannt. Wobei uns ein Schirm bei dem Regen sicher auch nichts genutzt hätte!

Zumindest das Geschenk war nun da. Jetzt fehlte noch das passende „Outfit“. Was würde zu einer Hochzeit besser passen als Herzen? Nichts leichter als das.

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Das wird gebraucht:
Roter Tonkarton, rotes Geschenkband, Kleber, Motivlocher mit verschieden großen Herzen

So wird’s gemacht:
Mit Hilfe der Motivlocher habe ich allerhand Herzen ausgestanzt. Diese wollte ich als kleine Anhänger in den Rosenstrauch hängen. Pro Anhänger benötigt man zwei gleichgroße Herzen. Dann schneidet man ein Stück Geschenkband in die gewünschte Länge, bestreicht eines der Herzen mit Kleber und legt das Geschenkband als Schlaufe so zusammen, dass die beiden offenen Enden in die obere Herzmitte zeigen. Dann legt man die zweite Herzhälfte darauf und drückt diese fest zusammen. Fertig ist der Anhänger! Wer mag, kann auf die Anhänger noch die Namen des Brautpaares schreiben, gute Wünsche notieren oder die Herzen verzieren.
Die Anhänger sind ganz schnell gemacht und lassen sich ganz vielseitig verwenden.

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Ein kleiner Tipp:
Wer keinen Herzlocher hat, kann sich auch eine Herzschablone aus Pappe anfertigen und die Herzen dann auf den Tonkarton vorzeichnen und ausschneiden.

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Weitere kreative Ideen findet Ihr beim Creadienstag!

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Ich schenk dir etwas Sonnenschein

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Die milderen Temperaturen da draußen haben dafür gesorgt, dass die ersten zarten Knospen und Blätter an Busch und Baum zu sehen sind. Noch klein und zart, aber immerhin! Der viele Regen der letzten Tage hat für reichlich Bewässerung gesorgt und das frühlingshafte Wachstum ebenfalls angeregt. Was nun noch fehlt, ist etwas mehr Sonnenschein. Den kann man nicht herbeizaubern? Falsch! Man, oder besser gesagt „frau“, kann. Ich habe es nämlich ziemlich satt ohne Sonnenschein, und habe mir so meine Gedanken gemacht. Das Resultat meiner kreativen Gedanken kam recht schnell zu dem Ergebnis: Wie wäre es mit einer Tüte voller Sonnenschein? Darüber freut sich im Moment bestimmt jeder. Ob als kleines Mitbringsel, per Briefpost oder auch für all diejenigen, die etwas Aufmunterung gebrauchen können!

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Das wird gebraucht:
Eine kleine Tüte (z.B. eine weiße Butterbrottüte), gelbes Papier, einen Motivstanzer mit Sonne als Symbol, gelbes Webband, Zackenlitze oder Bordüre zum Verzieren, eine Nähmaschine, Klebstoff und einen Stift oder Drucker

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So wird’s gemacht:
Als erstes stanzt man mit dem Motivlocher allerhand Sonnen aus dem gelben Papier. Ich habe dabei sowohl kleine als auch große Sonnen gestanzt. Diese verstaut man in einer kleinen Tüte. Den oberen Rand klappt man zweimal um, damit auch wirklich kein Sonnenschein verloren gehen kann 🙂 Dann legt man das Webband, Litze oder die Bordüre auf die vordere Seite und näht diese mit einer ganz einfachen Naht von links nach rechts ganz auf.

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Damit dieses kleine Geschenk auch wirklich Freude macht, habe ich dies entsprechend verziert und mit dem Schriftzug „Eine Tüte voller Sonnenschein“ versehen. Das Etikett habe ich ebenfalls mit einem Motivlocher ausgestanzt. Man kann es aber auch mit einer Schere als Oval oder Kreis ausschneiden und mittig aufkleben. Wem das noch nicht genug Sonne ist, kann auch vorne auf der Tüte noch einige ausgestanzte Sonnen aufkleben. Wobei bei der weißen Tüte die gelben Sonnen Innen leicht durchscheinen und die Vorfreude wecken!

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Die kleinen Tüten voller Sonnenschein sind wirklich schnell gemacht und werden den Beschenkten mit Sicherheit sehr erfreuen!

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Mit dieser Idee reihe ich mich gerne bei Anke und ihrem Creadienstag ein!

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Ein nettes Frühstück im Bett?

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Eine meiner ältesten Freundinnen wohnt mittlerweile leider mehr als 500 Kilometer weit weg. Viel zu weit um sich spontan auf einen Tee zu treffen und in aller Ruhe zu plaudern. Als ich in der letzten Woche eine Frage an meine Freundin hatte, sagte sie mir, dass sie derzeit in der Klinik liegt und in dieser Woche operiert wird. Leider lässt es die Entfernung nicht zu, mal eben einen Krankenhausbesuch zu unternehmen. So habe ich am Wochenende gegrübelt, was ich meiner Freundin Gutes tun kann.

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Durch Zufall stieß ich bei What Ina Loves auf das Motto „ Bed & Breakfast“. Das wäre doch was – denn im Krankenhaus liegt man nach einer Operation eine ganze Weile flach und muss das Frühstück gezwungenermaßen im Bett zu sich nehmen. Mit Gemütlichkeit hat das erfahrungsgemäß nicht viel zu tun und schmecken tut es an solchen Orten meist auch nicht wirklich gut. Daher kam mir spontan die Idee für ein mit Liebe gepacktes Gute-Besserungs-Paket, das für ein gemütliches Frühstück im Bett genau das Richtige ist.

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Und zwar habe ich mit meinem Motiv Locher XXL große Herzen aus Teebeuteln gestanzt und diese mit wirklich schönem Tee aus dem Teeladen befüllt, den meine Freundin gerne trinkt. Dabei habe ich hier und da geflucht und den ersten Versuch leider entsorgen müssen. Beim zweiten Mal hat es dann geklappt. Und zwar habe ich die Herzen von der unteren Spitze aus, über die beiden oberen Bögen hin, mit meiner Nähmaschine vernäht. Dann den Tee vorsichtig eingefüllt und die restlichen 2 cm mit einer neuen Naht geschlossen. Zum Schluss habe ich mit Hilfe einer Nadel einen Faden durchgezogen und am offenen Fadenende zwei kleine Herzen darüber zusammengeklebt. Auch die kleinen Herzen habe ich aus farbigem Papier mit einem Motivlocher ausgestanzt.

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Dazu gibt es noch ein Glas mit unserem selbstgemachten Knusper-Müsli-Special aus dem Hause Seyffert. Und ein paar anderen Kleinigkeiten für ein gemütliches Frühstück. Das Gute-Besserungs-Paket ist bereits auf dem Weg in weite Ferne und wird meine Freundin hoffentlich etwas trösten und den Krankenhausaufenthalt versüßen!

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Mit ganz viel Herzblut dabei!

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Während eines Ausbildungsgangs zum Entspannungspädagogen für Kinder bekam ich einmal das Feedback, man hätte gemerkt, dass ich Geschichten & Ideen mit Hingabe und Herzblut vermitteln würde. Dem ist wirklich so und das versuche ich bei Veranstaltungen den Teilnehmern immer mit auf ihren Weg zu geben: Denn die Dinge, hinter denen man steht, die einem selbst gut gefallen, kann man auch deutlich besser, vor allem erfolgreicher anleiten, weil eben „Herzblut“ mit im Spiel ist!

Daher bin ich dem Aufruf von Annette auf Ihrem Blick7 gefolgt und nehme sehr gerne an dem Herblutprojekt für den Monat Februar teil, dass unter dem Motto steht „Schön, dass es dich gibt!“.

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Dazu fällt mir als vierfache Mutter natürlich gleich meine Familie ein. Und da man sich im meist recht turbulenten Alltag unserer Großfamilie viel zu selten sagt „Schön, dass es euch gibt“, habe ich meiner Kreativität freien Lauf gelassen und etwas getan, was ich von Herzen gerne tue und bei dem ich (meist) auch gut abschalten kann: Backen! So habe ich allerhand Herzen aus Plätzchenteig ausgestochen und mich mal an „Kekse am Stiel“ herangewagt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und ging verhältnismäßig schnell. Die fertigen Herzen habe ich mit einer Schokoladen-Sahne-Mischung bestrichen, einen Schaschlikstab aus Holz mittig hineingelegt und ein zweites Herz darauf gelegt. So entstanden einige große und kleinere Herzen.

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Nach dem die Füllung fest war, habe ich mit geschmolzener Kuvertüre die Namen auf je ein Herz geschrieben und diese mit kleinen Nonparailles verziert. Für die Kleinste im Bunde gab es einen roten Gummibären als Bonus dazu.

Und weil heute alle „frei“ hatten, gab es ein gemütliches Mittagessen und einem liebevoll gedeckten Tisch, auf dem an jedem Platz ein Herz-Lolli mit Namen zu finden war. Ein Geschenk was von ganzen Herzen kam, wie es sich für ein richtiges Herzblutprojekt gehört.

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 An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen nicht nur meiner Familie und meinen Freunden zu sagen „Schön, dass ihr da seid“, sondern auch all den Teilnehmern meiner Veranstaltungen sowie den kleinen und großen Lesern meiner Bücher: „Schön, dass ihr da sei, schön dass es euch gibt!“

 Ein herzliches Dankeschön an alle!

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urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert
Banner © blick7 Annette Richter

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Geschenke schnell & pfiffig selbstgemacht

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Milchreis bearbeitet

Bei jeder Familie fallen regelmäßig Geburtstage an. Jedes Mal stellt sich die Frage – was soll man bloß schenken? Die meisten in unserem Verwandten- und Bekanntenkreis haben ebenfalls große Familien, einen eigenen, gut ausgerüsteten Haushalt und auch Spielzeug in rauen Mengen. Daher tüftele ich gerne etwas Besonderes oder gar persönliches aus, was den Beschenkten erfreut und in guter Erinnerung bleibt. Das können Gutscheine für eine gemeinsame Unternehmung, einen Theaterbesuch, eine Einladung zu einem Frühstück oder Kaffeeklatsch sein, etwas mit Liebe gebackenes oder auch etwas Kreatives, was meine Nähmaschine unter meiner laienhaften Anleitung so zu Stande bringt. Zugegeben, zum Nähen fehlt mir im Moment die Lust, da ich für ein geplantes Buchprojekt eine ganze Weile an der Maschine gesessen habe um die geplanten Idee praktisch umzusetzen. Und da meine Freundin und Nachbarin Susanne Geburtstag hat, war ich auf der Suche nach einer pfiffigen Geschenkidee. Susanne ist selbst ein kreativer Mensch und freut sich erfahrungsgemäß immer über etwas „Besonderes“. So habe ich im Netz ein wenig gestöbert und unter einem Blog eine tolle DIY Geschenkidee entdeckt, die mich gleich neugierig gemacht und überzeugt hat: Lykkelig Foodblog

Genau das habe ich gesucht – einen leckeren, süßen Milchreis als Geschenk auf der Küche. Ich habe das Rezept ein wenig abgeändert, da im Original Rosinen als Zutat angegeben waren, was zwar schön aussieht, aber viele (mich und einen Teil meiner Kinder eingeschlossen…) nicht mögen. Daher habe ich sie einfach weggelassen. Einmachgläser hatte ich erst vor kurzem neu gekauft, so hatte ich das zur Hand. Ich habe das 0,5 Liter große Glas mit folgenden Dingen bestückt:

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350 g Milchreis

1 gehäufte Teelöffel Zimt

1 Päckchen Vanillezucker

Etwas frisch gemahlene Vanille

2 Eßlöffel gehackte Mandeln

3 Eßlöffel Brauner Zucker

ca. 5 Scheiben Apfelringe

Die Apfelringe habe ich mit einem scharfen Messer möglichst klein gewürfelt. Zimt, Vanille- und Brauner Zucker gut vermengt und schließlich die Zimt-Zucker Mischung mit Apfelstücken, Mandeln und Milchreis vermischt. Dies wird nun einfach in ein sauberes Einmachglas gefüllt und verschlossen.

Ich habe einen doppelten Geschenkanhänger aus Tonkarton mit Hilfe meines Motivlochers ausgestanzt (vorne uni weiß, hinten blau weiß kariert) und mit Geschenkband an dem Glas befestigt. Auf der weißen Seite steht noch, dass es sich um Milchreis handelt und der Inhalt mit ca. 1,5 Liter frische Milch für ungefähr eine halbe Stunde gekocht werden muss.

 Wie passend das ich heute noch allerhand kleine, köstliche Wintersterne gebacken habe. Davon habe ich gleich welche eingetütet und mit einem netten Aufkleber versehen. So habe ich mit der Milchreismischung gleich ein ganz persönliches Geschenk…

urherrechtlich geschützt, © Sabine SeyffertMilchreis bearbeitet 3

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