Abschiedsgeschenk zum Ende der Kindergarten- oder Grundschulzeit: Ein Erinnerungsalbum

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Da vier Jahre Grundschule eine lange Zeit ist, in der man viel Zeit miteinander verbringt, gab es außer unserem selbst gebastelten „Blumenstrauß“ auch noch ein anderes Abschiedsgeschenk: Ein selbst gestaltetes Fotoalbum mit vielen Erinnerungen und einem Rückblick auf die letzten gemeinsamen Jahre. Denn es sollte schon etwas ganz persönliches zum Abschied sein.

Das wird gebraucht:
1 Fotoalbum, Fotoecken oder Fotokleber, allerhand Fotoabzüge der verschiedenen Schuljahre, farbige Papierreste, Bastelschere, Klebstoff / Bastelkleber (zu empfehlen ist ein Klebstift, der nicht tropft!), Buchstabenstempel, Stempelkissen sowie optional Material zum Verzieren, wie beispielsweise Masking Tape, Sticker, Kordel, Dymogerät mit Prägeband, Motivlocher mit unterschiedlichen Formen / Motiven u.v.m.

So wird’s gemacht:
Bevor man mit der Gestaltung der jeweiligen Albumseiten loslegt, benötigt man erst einmal einen ganzen Schwung an Fotos der Klasse. Wer selbst keine hat, fragt einfach bei den anderen Eltern per Infopost, Anruf oder Mailverteiler nach.

Da ich die Klasse auf zahlreichen Ausflügen begleiten durfte und auch auf Festen oftmals die Kamera mit dabei hatte, war es zum Glück kein großes Problem. Außerdem haben wir Eltern bei einer Fachlehrerin während des Unterrichts noch Portraits der einzelnen Kinder machen dürfen, so dass wir auch wirklich von allen Kindern ein Foto hatten. Bei der Gelegenheit haben wir auch die gesamte Klasse noch mal auf verschiedenen lustigen Gruppenfotos verewigt. (Die Portraits und Klassenfotos kann ich aus rechtlichen Gründen hier leider nicht zeigen und bitte diesbezüglich um Verständnis.)

Das Deckblatt des Albums war ein gebastelter Pinguin. Denn dieser war das beliebte Klassentier und durfte natürlich nicht fehlen!

Das Album selbst habe ich versucht zeitlich in der richtigen Reihenfolge nach zu gestalten. Hierbei standen dann verschiedene Highlights der einzelnen Schuljahre im Vordergrund wie bsp. Projektwoche, Buchstabenfest, Mitmachzirkus, Ausflüge, Jugend Verkehrsschule, ein Theaterbesuch, Sommerfeste u.v.m..

Zwischen den Fotos habe ich dann die Seiten mit Hilfe von gebastelten Wimpelketten, Stempeln und anderen Motiven ansprechend gestaltet. Ganz zum Schluss kamen dann die einzelnen Fotoportraits der Schüler und ein Gruppenbild. Auf der letzten Seite habe ich ähnlich wie bei diesem Abschiedsgeschenk, alle Kinder ihren Namen auf farbige Herzen schreiben lassen. Mit denen sagen wir „herz“lichen Dank für die schöne Grundschulzeit!

Weitere Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, alles zum Thema Feiern mit Kindern dort und andere kreative Sache da und dort.

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DIY Bastelidee für Kindergarten & Grundschule: Wir basteln ein Abschiedsgeschenk für die Abschlussfeier

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Wenn die Kindergartenzeit zu Ende geht oder die Grundschulzeit vorbei ist, beginnt für die Kinder ein ganz neuer Lebensabschnitt. Gerne erinnert man sich zum Schluss an die gemeinsamen Jahre und die schöne Zeit, die man nun hinter sich lässt. Schon im Kindergarten gab es für die Vorschulkinder bzw. zukünftigen Schulkinder eine Feier (hier findet ihr die Einladungen dazu) und auch Abschiedsgeschenke für alle Erzieher (hier gibt es den Artikel sowie die liebevoll verpackten Abschiedsgeschenke).
Ebenso ist es in der Schule. Die großen Ferien stehen bevor und daher haben wir uns für die Klassenlehrerin eine Kleinigkeit überlegt.

Das wird gebraucht:
Allerhand Äste, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, grünes Tonpapier, eine Bastelschere, bunte Tonkarton Reste, einen Motivlocher Schmetterling in XXL, einen schwarzen Stift / Fineliner, Kordel, eine Lochzange

So wird’s gemacht:
Statt einer Teambesprechung im Rahmen der Elternpflegschaft, haben wir das Gespräch nach Draußen verlagert und bei einem Spaziergang einen ganzen Schwung an schönen, heruntergefallenen Ästen und Zweigen im Wald gesammelt. Diese haben wir im Anschluss gründlich trocknen lassen.

Aus kunterbunten Papierresten, die bei uns immer in einem großen Schuhkarton gesammelt werden, habe ich der Schüleranzahl entsprechend bunte Schmetterlinge ausgestanzt.

Damit bin ich an einem Vormittag in den Unterricht der Kunstlehrerin und habe alle Kinder der Klasse auf je einem Schmetterling ihren Namen unterzeichnen lassen.

Anschließend wurde jeder Schmetterling am Rand mit der Lochzange gelocht und ein Stück Kordel durchgezogen. Die Enden verknotet man und kann die beschrifteten Flatterlinge so als Anhänger nutzen.

Die getrockneten Äste haben wir mit Kordel unten zu einem Strauß zusammengebunden und an einigen Stellen gekürzt. Dann durfte jeder seinen Schmetterling an den Ästen platzieren. Damit der Strauß noch etwas grüner und sommerlicher aussieht, wurden aus grünem Bastelpapier zahlreiche Blätter ausgeschnitten.

Diese wurden dann zum Schluss mit je einem Tropfen Heißkleber an den Zweigen befestigt. Dieser persönliche Sommerstrauß ist lange haltbar und ein kleiner Dank der Kinder an die gemeinsame Zeit.

Weitere Ideen zum Thema Feiern mit Kindern findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Bastelanleitungen für Kinder dort, klitzekleine Geschenkideen an dieser Stelle und andere kreative Sache hier und da.

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DIY & Verpackungsidee: Sommerliches Dankeschön – Lavendel fein verpackt

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Auf die Schnelle musste ich für eine Feier noch einen Schwung kleiner Abschiedsgeschenke besorgen. Leider war dies ein ganz spontaner Entschluss, der mir nicht wirklich viel Zeit ließ. Daher habe ich in einer Gärtnerei allerhand Töpfe mit duftendem Lavendel besorgt, den ich dann zu Hause noch liebevoll verpackt habe. Schließlich sollten die Blumen nicht nur schön riechen, sondern nett aussehen. Aus diesem Grund habe ich mir mit Packpapier ausgeholfen um die Töpfe zu „verkleiden“ und ansprechend zu gestalten.

Das wird gebraucht:
Unifarbenes Tonpapier / Tonkarton, Packpapier, Kordel, eine Bastelschere, Lochzange, Metallöse, Nietenzange, Buchstabenstempel, Stempelkissen, eine alte Buchseite, Kleber / Klebstift, einen lilafarbenen Lackstift oder Filzstift mit breiter Miene sowie optional ein kleiner Gefrierbeutel

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir aus dem Packpapier große Kreise ausgeschnitten. Das klappt prima mit einem großen Tortenteller als Bastelschablone.

Damit das Papier nicht durchweicht, habe ich die Blumentöpfe vorab in einen kleinen Gefrierbeutel gesetzt, damit mittig auf den Packpapierkreis gestellt und die Ränder hochgeklappt. Nun umwickelt man das Packpapier mit etwas Kordel, so dass diese fest sitzt.

Aus fliederfarbenem Tonpapier habe ich mir per Hand kleine Etiketten geschnitten (ein Rechteck und wer mag rundet die Ecken noch etwas ab). Oben mittig locht man diese, steckt eine Öse hindurch und befestigt diese mit Hilfe der Nietenzange.

Dann habe ich den Schriftzug DANKE an den unteren Rand gestempelt.

Für die freie Fläche daneben habe ich eine Seite aus einem uralten Buch „geopfert“ und aus dem unifarbenen, vergilbten Rand einen langen Stiel geschnitten und aus dem bedruckten Teil kleine, längliche Blätter. Den blühenden Lavendel habe ich oben mit einem Stift gemalt (ähnlich wie bei den selbst gemachten Holunderblüten Sirup Etiketten).

Erst wollte ich mir aus lila Bastelpapier Mini Blüten schneiden, aber das wäre aufgrund der Größe sehr aufwändig gewesen. Mit dem Lackstift klappte dies sehr gut.

Mit einem weiteren Stück Kordel habe ich die Danke Schilder an den verpackten Lavendel gebunden :-).

Weitere klitzekleine Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, eine große Auswahl an selbst gemachten Geschenkverpackungen dort, mehr Grün hier und andere kreative Sachen da.

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DIY Geschenkidee: Selbst gemachter Glückskalender – Glück to go zum Verschenken

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Es gibt im Alltag so viele Situationen für die man dringend etwas Glück gebrauchen kann. Dazu habe ich euch auf dem Blog bereits verschiedene Ideen gezeigt, wie man eine große Portion Glück verschenken kann, wie beispielsweise als Grußkarte mit reichlich Glück to go, den selbst gemachten Glückskeksen oder etwas Glück zum Mitnehmen für die Hosentasche.
Dieses Mal sollte es etwas Glück in Kalenderform sein, bei dem sich der Beschenkte in der Examenswoche täglich seinen Glücksbringer abmachen darf. Einen solchen Kalender kann man auch für andere Prüfungssituationen, wie beispielsweise im Abitur gut brauchen oder als Aufmunterung, wenn jemand längere Zeit im Krankenhaus liegt.

Das wird gebraucht:
Festes Packpapier, eine Schere, Nähgarn, eine Nähmaschine, dünne Kordel, farbige Tonpapierreste, Fineliner / Gelstifte, Bastelkleber, kleine Überraschungen zur Aufmunterung, aufmunternde Sprüche (siehe auch DIY Glückskekse) oder süße Leckereien sowie optional einen Computer samt Drucker

So wird’s gemacht:
Aus Packpapier habe ich Rechtecke in der Größe 18 x9 cm geschnitten. Die Größe hängt natürlich ganz davon ab, mit welchen Dingen ihr die kleinen Päckchen befüllen wollt. Daher könnt ihr die Maße nach euren Wünschen abändern und angleichen.

Dann habe ich die Rechtecke mittig gefaltet und mit der Nähmaschine an drei Seiten mit einer einfachen Naht vernäht.

Nun kann man diese befüllen und braucht ein längeres Stück Kordel. Die beiden Kordelenden legt man nun mittig in das gefüllte Päckchen und vernäht die noch offene Kante.

Hat man auf diese Weise alle Päckchen beisammen, geht es an das Verzieren. Dazu habe ich mir Motive überlegt, die üblicherweise als Glücksbringer dienen: Schwein, Glückskäfer, Klee, Glückspilz und Hufeisen.

Diese habe ich aus Tonpapier ausgeschnitten und auf die Päckchen geklebt. Mit Fineliner oder einem Gelstift lassen sich diese noch verfeinern.

Außerdem habe ich mit kurze Botschaften überlegt und auf etwas Kraftpapier ausgedruckt, wie beispielsweise Toi, toi, toi, Glücksbringer und aufmunternde Worte wie „Du schaffst das!“

Diese schneidet man mit der Schere zu Wimpeln und klebt diese um die Kordel – fertig ist der kleine Kalender zum Glücklichsein!

Ein kleiner Tipp:
Die fertig genähten Glückspakete kann man an einem kleinen Ring befestigen, als Deko an einen Kranz hängen, an einen Kleiderbügel knoten, wie bei diesem DIY oder einfach der Reihe nach an einem dickeren Ast, je nachdem was ihr gerade zur Hand habt und wie es euch am besten gefällt 🙂

Weitere selbst gemachte Geschenkideen findet ihr übrigens in diesem Blog Ordner, ausgefallene Geschenkverpackungen zu unterschiedlichen Anlässen gibt es in dieser Kategorie und alle andere kreative Dinge da.

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DIY zur Hochzeit: Liebe geht durch den Magen – Noch mehr Gastgeschenke & Herz-Kekse

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Weil Liebe bekanntlich durch den Magen geht, hatten wir für das geplante Hochzeitsfest außer dieser Hochzeitsmarmelade noch ein anderes Gastgeschenk parat. Und zwar in Form von einem zuckersüßen Herz zum Anbeißen. Dafür haben wir hier ein paar Bleche mit knusprigen Plätzchen in Herzform gebacken. Mit Hilfe von Buchstabenstempeln / Keksstempeln haben wir die Herzkekse vor dem Backen noch mit den beiden Vornamen bestempelt.

Das wird gebraucht:
300 g Mehl, 120 g Zucker, 1 kleines Ei, 150 g weiche Butter, das Mark einer Vanilleschote sowie 1 größerer Plätzchenausstecher in Herz Form, ein Nudelholz, Mehl zum Ausrollen, Backpapier oder Fett fürs Blech

So wird’s gemacht:
Zuerst bereitet man einen Plätzchenteig zu, in dem man alle Zutaten gründlich verknetet und lässt diesen zu einer Kugel gerollt und Frischhaltefolie verpackt etwa 45 Minuten im Kühlschrank liegen. Dann rollt man den Teig auf etwas Mehl dünn aus, sticht die großen Herzen darauf und verteilt die Hochzeitskekse auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech.

Bevor man die Plätzchen nun bäckt, werden diese noch „bedruckt“. Dazu steckt man sich die Buchstaben der Namen zusammen und stempelt damit in jedes Herz hinein.

Die Herzen werden bei 170 C Grad für ca. 15 Minuten gebacken. Die genaue Backzeit hängt grundsätzlich vom Ofen und der Dicke der Kekse ab. Besser ist es regelmäßig in den Ofen zu schauen. Sobald die Ränder leicht gebräunt sind, sind die Kekse fertig. Nun lässt man diese gut auskühlen.

Da die Herzen als kleine Give Aways für die Hochzeitsgäste gedacht waren, wurden diese einzeln eingetütet und die Verpackung entsprechend schön verziert. So kann man jedem Gast zum Abschied ein Hochzeitsherz mit auf den Weg geben oder natürlich auch die Kaffeetafel damit verzieren und jedem einen verpackten Keks auf den Teller legen.

Alle anderen Ideen zum Thema Hochzeit findet ihr in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen dort, Geschenke aus der Küche in diesem Ordner und andere kreative Sachen da.
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Basteln mit Naturmaterial: Ein kleiner Schutzengel aus Ahornnasen als Geschenkanhänger

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Am Wochenende habe ich an einem Ahornbaum die ersten Früchte entdecken können. Noch waren sie zwar klein, aber schon bald werden sie die richtige Größe haben um mit ihnen basteln zu können.
Ein stimmungsvolles DIY mit Ahornnasen für ein selbst gemachtes Windlicht habe ich euch im letzten Jahr bereits gezeigt. Diesmal habe ich euch ein Tutorial für einen Schutzengel mitgebracht.

Das wird gebraucht:
Kleinere, nicht zu dicke Zweige (etwa 12-15 cm lang), eine Gartenschere, Ahornnasen, Pinsel, weißer Bastellack, dünner Basteldraht, weiße oder naturfarbene Märchenwolle, Heißklebepistole incl. Klebepatrone

So wird’s gemacht:
Zuerst streicht man die Ahornnasen ganz dünn mit weißem Acryllack an. Das zarte Grün darf dabei ruhig noch ein wenig hervorschimmern. Während die Farbe trocknet, kann man sich den trockenen Zweig in der o.g. Länge zu schneiden.

Anschließend zupft man sich von der weißen Märchenwolle ein Stück heraus. Die Wolle bildet das Engelshaar. Das lässt sich ganz leicht mit etwas dünnem Basteldraht um den oberen Rand des Zweigs wickeln. Die beiden Drahtenden dreht man dann am Schluss so in einander, dass eine kleine Schlaufe entsteht. Hieran kann man den kleinen Schutzengel aufhängen und an einem Geschenkband befestigen.

Sobald der Lack fertig getrocknet ist, braucht man die Heißklebepistole. Auf die Enden der Ahornnasen gibt man einen Tropfen Heißkleber und drückt diese von hinten an den Zweig.

Und zwar so, dass immer zwei dieser weißen Ahornflügel untereinander sitzen und der Engel auf beiden Seiten zwei schöne Flügel bekommt.

Ob als Geschenkanhänger, solo, als kleine Aufheiterung oder Mitbringsel aber auch als Fensterschmuck eine ausgefallene Idee, die nicht nur von Herzen kommt, sondern auch mit allerhand Herzblut gefertigt wurde.

Weitere Geschenkideen findet ihr übrigens in diesem Ordner, alles zum Thema Frühling dort, mehr Grün da und andere kreative Sachen an dieser Stelle.

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DIY: Selbst gemachte Geschenkverpackung mit Lolli als Erdbeere zum Kindergeburtstag

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Nicht mehr weit und die Erdbeerzeit beginnt. Die kleinen roten Beeren sind bei uns sehr beliebt. Im letzten Jahr haben wir daraus lustige Erdbeergirlanden als Fensterschmuck gebastelt, die im Kinderzimmer ihren Einsatz fanden sowie kleine Geschenkanhänger für selbst gekochte Erdbeermarmelade. Und im Herbst gab es sogar eine süße Erdbeere als Laterne.
Dieses Jahr habe ich ein Geschenk für den Kindergeburtstag mit einer selbst gebastelten Erdbeere verziert. Wie das geht, verrate ich euch nun.

Das wird gebraucht:
Packpapier, eine Bastelschere, Kleber, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, einen runden Lolli, rotes Seidenpapier, grüner Bastelfilz, eine alte Buchseite, Dymo Gerät samt Prägeband sowie optional einen Stempel mit Stempelkissen, schwarzen Fineliner

So wird’s gemacht:
Das Geschenk verpackt man zuerst in unifarbenem Papier. Ich habe wie meist üblich naturbraunes Packpapier als Geschenkpapier verwendet. Darauf fällt die rote Frucht dann auch gut ins Auge und hebt sich farblich ab.

Aus rotem Seidenpapier habe ich einen großen Kreis geschnitten. Da das Seidenpapier sehr dünn ist, habe ich es doppelt gelegt. Das Papier versieht man mit kleinen schwarzen Pünktchen.

Jetzt wickelt man den Lolli in dem roten Seidenpapier ein, so dass die Süßigkeit versteckt ist.

Aus normalem Bastelfilz habe ich einen Streifen abgetrennt und an einer Seite zackig eingeschnitten. Diesen Filzstreifen befestigt man mit ein paar Tropfen Heißkleber so um das rote Seidenpapier, dass das Grün wie eine richtige Erdbeere aussieht.

Dann habe ich noch drei kleine Blätter aus dem Filz geschnitten um die Erdbeere plastischer und lebendiger aussehen zu lassen. Diese kann man mit einem Klebestift auf dem Packpapier befestigen. Anschließend klebt man den Erdbeerlolli mit etwas Heißkleber darüber.

Damit jeder weiß, für wen das Geschenk ist, habe ich aus einem unbeschrifteten Stück einer alten Buchseite einen Wimpel geschnitten und in die Mitte den mit Dymogerät geprägten Namen des Geburtstagskindes geklebt.

Den unteren Rand habe ich noch mit meinem Lieblingsstempel versehen. Ebenso gut kann man einen Geburtstagsstempel oder Stempel mit anderem Schriftzug verwenden.

Weitere Geschenkideen für verschiedene Anlässe gibt es in dieser Rubrik, alles zum Thema Kinderparty und Kinderfeste findet ihr in der Kategorie, Inspirationen für selbst gemachte Geschenkverpackungen samt Bastelanleitung sind hier zu finden und andere kreative Sachen da und dort.

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Selbst gemachte Geschenke zur Geburt: Selbst genähte Babyhosen als Willkommensgeschenk fürs Baby

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Wie in diesem Blog Bericht bereits angekündigt, wimmelt es in unserem näheren Umfeld gerade nur so vor Neugeborenen. Bei solch schönen Nachrichten schlägt mein Herz vor Freude immer ein paar Takte schneller, weil ich so eine Geburt jedes Mal ein großartiges Ereignis finde. Da kribbelt es einen immer in den Fingern, etwas ganz besonders zu schenken. Am liebsten natürlich selbst gebastelt, wie diese Sternenketten, genäht wie diese personalisierte Wimpelkette mit Namen des Kindes, die selbst gemachte Hülle für das U-Heft oder eben ein anderes, persönliches Geschenk. Das darf gerne so einzigartig sein, wie das Baby selbst.

Und zu diesem Zweck habe ich mich im Stoffladen meines Vertrauens mit allerhand weichen Jersey Stoffen aus Baumwolle eingedeckt. Daraus wollte ich süße Pumphosen wie diese nähen. Ich selbst war nie ein großer Fan von Stramplern, auch wenn die natürlich zu einem Baby gut passend. Von daher finde ich die selbst gemachten Hosen mit dem weiten, super bequemen Schnitt und den weichen Bündchen am Bauch und an den Beinen einfach großartig. Nicht nur, weil diese richtige Wohlfühlhosen sind, sondern auch weil diese vom Schnitt her, im Gegensatz zu einem Babystrampler mit Fuß, eine ganze Weile mitwachsen. So hat man von dem niedlichen Kleidungsstück einfach auch länger etwas.

Das schöne an den klitzekleinen Babysachen ist, dass diese wirklich schnell genäht sind. Mit dem Nähen von Kinderkleidung tue ich mich persönlich ja sehr schwer, gerade wenn es um Teile wie T-Shirts geht, bei denen ganz exakt zugeschnitten und zusammengenäht werden muss…

Aber bei den Babyhosen ist das nicht ganz so kniffelig und der Schnitt so weit, dass es meiner Meinung nach nicht soooo sehr darauf ankommt. Dennoch habe ich mir natürlich beim Zuschneiden und Vernähen ganz viel Mühe gegeben.

Ein weiterer Vorteil war, dass ich diesmal beim Nähen Hilfe einer Overlock Maschine hatte und das damit natürlich noch zig Mal leichter ist, als wenn ich mit meiner Nähmaschine jede Naht einzeln vernähen und im Anschluss noch alles Versäubern muss 🙂

Schade nur, dass die Hosen mir nicht passen. So eine Wohlfühlhose würde mir auch sehr gefallen.

Weitere Ideen rund ums Nähen gibt es hier, alles zum Thema Familie & Kinder dort, klitzekleine Geschenkideen findet ihr hier und andere kreative Sachen da und an dieser Stelle.

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Nähanleitung: Selbst gemachte Geschenke zur Geburt – genähte Schutzhülle für das gelbe U-Heft

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In unserem Umfeld scheint derzeit ein Babyboom ausgebrochen zu sein. Da so eine Geburt immer ein ganz besonders schöner Anlass für ein Geschenk ist, gibt es natürlich auch dazu immer etwas, das mit reichlich Herzblut angefertigt wurde und möglichst persönlich ist. Aus diesem Grund habe ich mich im Stoffladen mit allerhand Material eingedeckt. Als erstes wollte ich mich an einer selbst genähten Stoffhülle für das gelbe Untersuchungsheft versuchen, die man gleich nach der Geburt als Eltern für das Neugeborene bekommt. Dieses Heft begleitet einen ja die ersten Jahre. Von daher fand ich einen Umschlag zu diesem Zweck ganz passend.

Das wird gebraucht:
Fester Baumwollstoff / glatter Webstoff, Stoffkreide, Stecknadeln, Bleistift, Stoffschere, Nähgarn, Nähmaschine, gemusterte Stoffreste, Vliesofix sowie dünnes, aufbügelbares Volumenvlies

So wird’s gemacht:
Meine Kinder sind zwar nicht mehr im Baby- oder Kleinkindalter, aber die gelben Hefte werden hier gut verwahrt. Diese sind inzwischen überarbeitet worden, aber nach meiner Recherche ist das Format samt der Außenmaße dasselbe geblieben.

Zuerst habe ich den Stoff für den Bezug zugeschnitten. Dazu habe ich am oberen und unteren Rand ungefähr 1-1,5 cm Nahtzugabe gelassen und am äußeren Rand auf jeden Seiten um die 8 cm. Am besten legt man das Untersuchungsheft aufgeklappt auf den Stoff, dann kann man den Rand ganz leicht mit Stoffkreide aufmalen und anschließend ausschneiden.

Dieses Mal habe ich die Hülle etwas gefüttert. Mit Hilfe des zugeschnittenen Stoffs habe ich somit das Innenfutter ausgeschnitten sowie eine weitere Lage Stoff für den innenliegenden Bezug.

Vor dem Zusammennähen habe ich die „äußere Hülle“ für das Cover gestaltet und mehrere Motive mit Hilfe von Vliesofix appliziert: Ein kleines Haus, Gras, Glückspilz, Wolke und eine fröhliche Wimpelgirlande.

Ist das gewünschte „Bild“ fertig, geht es ans Zusammennähen. Dazu legt man das Innenfutter passgenau auf die Rückseite der applizierten Stoffhälfte und legt nun von oben den Stoff für Innen auf das Motiv, so dass die rechten Stoffseiten mittig aufeinander liegen. Die Stoffschichten steckt man fest, damit nichts verrutscht. Wenn die Ränder nicht 100% gerade sind, ist das kein Problem. Diese kann man nach dem Vernähen noch mit der Stoffschere angleichen.

Nun näht man diese am äußeren Rand mit einfacher Naht zusammen und versäubert die äußeren Kanten mit einem Zickzackstich. Ebenso verfährt man mit einem der beiden noch offenen Seitenränder. Jetzt dreht man die Hülle auf rechts und versucht auch die Ecken möglich hinzubekommen und den Stoff nach Außen zu stülpen.

Bei dem noch offenen Seitenrand habe ich den Stoff nach Innen geklappt, mit Nadeln festgesteckt und vernäht. Nun nimmt man am besten das Heft zur Hilfe und legt es mittig auf den Innenstoff. Die äußeren Ränder klappt man nach Innen und steckt diese mit einer Nadel so fest, wie die fertige Hülle sein und passen sollte.

Das Heft zieht man vorsichtig hinaus und näht nun ganz außen am oberen sowie unteren Rand einmal mit einer normalen Naht über die Stoffhülle, Heft hineinschieben, fertig!

Ich hoffe, anhand der detaillierten Beschreibung und den Step by Step Fotos kommen alle klar, die auch so eine Hülle nähen möchten.

Wer noch auf der Suche nach wirklich sinnvollen Geschenkideen zur Geburt ist, kann in diesem Artikel mal schauen, da tummeln sich allerhand hilfreiche Geschenke für die Familien, mehr Ideen rund ums Nähen findet ihr hier und andere kreative Sachen da.

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DIY & Deko Idee für zu Hause: Leuchtende Frühlingsgrüße sorgen für Gemütlichkeit im trauten Heim

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Nach den winterlichten Lichtertüten und den herzlichen Lichtergeschenken zum Valentinstag gibt es nun auch noch ein paar strahlende Frühlingsgrüße. Diese Idee kam mir wieder einmal spontan. Und das helle Kerzenlicht erinnerte mich gleich an die warme Frühlingssonne, die nach dem Winter alles ganz liebevoll wachküsst und aus dem tiefen Winterschlaf holt. Außerdem ist Kerzenglanz bei uns zu jeder Zeit beliebt. Nicht nur als stimmungsvolle Deko auf dem Esstisch. Auch auf der Fensterbank oder im Regal machen sich diese Frühlingsleuchten ausgesprochen gut. Und wie bei der bisherigen Bastelanleitung meiner Lichtertüten lassen auch die frühlingshaften Exemplare ganz wunderbar als Mitbringsel oder Geschenk verwenden.

Das wird gebraucht:
1 weiße Papiertüte (am besten als aufklappbaren Bodenbeutel!), eine Bastelschere, grünes Tonpapier (keinen Fotokarton, der ist zu dick), Motivlocher Blüte und Schmetterling, ein kleines Reststück Packpapier, eine alte Buchseite, einen Zahnstocher, eine kleine Holzperle, Bastelkleber (Klebstift), eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, ein kleines, leeres Marmeladenglas, ein Teelicht sowie optional einen Bordürenstanzer.

So wird’s gemacht:
Zuerst schneidet man aus dem grünen Bastelpapier breitere Streifen, die so lang sind, wie die Papiertüten breit. Diese grünen Streifen schneidet man dann mit Hilfe der Schere so ein, dass diese wie zahlreiche, lange Grashalme aussehen.

Dies ist etwas mühsam, aber die Mühe lohnt sich! In meinem Fall habe ich doppellagig gearbeitet und zwei verschiedene Grüntöne für die Wiese verwendet. So sehen die leuchtenden Windlichter noch lebendiger aus.

Mit einem kleinen Motivstanzer habe ich Mini Blüten aus einer Buchseite gestanzt. Diese habe ich hier und dort auf die Grashalme geklebt, damit es ausschaut wie eine Blumenwiese.

Außerdem gab es auch eine größere Blüte dazu, die einen Stiel aus einem Zahnstocher hat. Den befestigt man am besten mit ein paar Tropfen Heißkleber an der weißen Tüte, damit alles hält. Diese Blume hat eine größere Blüte, aus mehreren Blüten übereinander geschichtet und mit kleiner Perle mittig, bekommen.

Und weil im Frühling nicht nur alles blüht, wächst und gedeiht, flattern über die Wiese auch noch ein paar kleine Schmetterlinge aus einem Packpapierrest gestanzt.

Den oberen Rand der Tüte habe ich bei dieser Dekoidee etwas gekürzt und mit einem Bordürenstanzer verschönert.

Ein kleiner Tipp: Da man diese Tüten aufgestellt als Deko benutzt ist es ratsam beide Seiten entsprechend zu gestalten, damit diese von jedem Blickwinkel aus schön aussehen.

Weitere Ideen rund um Ostern findet ihr übrigens in dieser Frühlingsrubrik, weitere kleine Geschenkideen da, mehr Grün dort und andere kreative Sachen an dieser Stelle.

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