Geschenke aus der Küche – weihnachtliche Kirschmarmelade zum Verschenken

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Dass ich Geschenke aus der Küche sehr liebe, ist für Euch als Leser ganz sicher nichts Neues. Gerade in der Adventszeit und an Weihnachten finde ich diese überaus praktisch. Denn hier kann man kleinere Mitbringsel immer sehr gut gebrauchen. Daher geht es in unserer Küche zum Jahresende immer ganz weihnachtlich zu. Und aus diesem Grund habe ich auch dieses Jahr wieder einmal allerhand Marmelade eingekocht.

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Das wird gebraucht:
Knapp 1 Kilo Kirschen tiefgekühlt (bei mir waren es exakt 960 gr), 100 gr. Marzipanrohmasse, 2 Esslöffel Amaretto, 1 Vanilleschote, 1 Kilo Gelierzucker 1:1, Zimt

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So wird’s gemacht:
Die Kirschen lässt man tauen und püriert das Obst samt dem Marzipan gut durch, so dass man einen feinen Fruchtbrei hat. Diesen vermengt man in einem großen Topf mit dem Gelierzucker und kocht dies unter ständigem Rühren auf.

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Diese Obstzucker Mischung sollte 4-5 Minuten sprudelnd köcheln. Auch dabei ständig rühren, damit nichts anbrennt! Kurz bevor man den Topf vom Herd nimmt, gibt man den Amaretto hinzu, das Mark einer aufgeschnittenen Vanilleschote sowie etwas Zimt.

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Direkt im Anschluss füllt man die Weihnachtsmarmelade schnell in saubere, trockene Marmeladengläser und verschließt diese mit passendem Deckel.

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Nachdem die Marmelade ausgekühlt ist, kann man die Gläser auf Wunsch mit einer Banderole, selbst gemachten Anhängern (ähnlich wie bei dieser Verpackungsidee oder auch jener Idee) oder einfach mit einem runden Stück Papier am Deckel verzieren und beschriften. Auf diese Weise hat man ein ganz köstliches Mitbringsel zur Hand.

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Allerdings solltet Ihr auch für Euch etwas von der leckeren Marmelade behalten und Euch die Adventszeit damit im wahrsten Sinne des Wortes „versüßen“!

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Weitere Marmeladenrezepte findet Ihr hier:
* „Weihnachtliche Apfelmarmelade mit Marzipan & Stollengewürz
* „Erdbeer-Vanille-Traum
* „Schwarzwälderkirschmarmelade
* „Marmelade mit weißer Schokolade

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Und wer noch zauberhafte Geschenkanhänger für die Marmeladengläser sucht, sollte hier mal vorbeischauen…

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In der Weihnachtsbäckerei – mit viel Liebe selbst gemacht: Vanillekipferl

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Eine Plätzchensorte darf bei uns in der Weihnachtszeit niemals fehlen: Vanillekipferl! Das war schon als Kind meine absolute Lieblingssorte an Weihnachtskeksen. Bei meiner Oma wurden diese stets mit ganz viel Liebe einzeln und per Hand gerollt. Nach dem Backen wanderten die so wunderbar duftenden Plätzchen in eine Plätzchenkiste, die gehütet wurde wie ein echter Schatz…

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Irgendwann als meine Oma die Vanillekipferl nicht mehr selbst backen konnte, habe ich diese für sie gebacken. Heute sind diese köstlichen Weihnachtskekse auch bei meinen Kindern sehr beliebt.

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Das wird gebraucht:
300 gr Mehl, 200gr Butter, 75 gr Zucker, 100 gr fein gemahlene Mandeln ohne Schale, 1 Vanilleschote, reichlich Vanillezucker

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So wird’s gemacht:
Mehl, Zucker, Mandeln, Butter, Vanillemark und Ei knetet man zu einem schönen Teig, der nicht mehr an den Händen kleben sollte. Ganz nach alter Familientradition knete ich den Teig grundsätzlich mit der Hand. So merkt man am besten ob dieser die richtige Konsistenz hat. Ist der zu trocken, gibt man noch einen kleinen Würfel Butter hinzu, ist er zu feucht, fehlt etwas Mehl.

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Dann bereitet man sich Backbleche vor. Diese kann man ganz dünn einfetten oder mit Backpapier auslegen. Ebenso stellt man sich einen Suppenteller in Backofennähe, den man mit reichlich Vanillezucker befüllt. Nun heißt es jedoch etwas einmal Durchatmen und den gesamten Teig zu kleinen Hörnchen bzw. Kipferl rollen. Diese sollten möglichst gleichmäßig groß sein.

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Nach dem Backen heißt es „schnell“ sein. Denn direkt wenn man das erste Blech mit Vanillekipferln aus dem Ofen holt, werden diese umgehend in dem Suppenteller gewälzt, in dem sich der Vanillezucker befindet.

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Und dieser bleibt an den Kipferln am besten haften, wenn diese noch ganz heiß sind. Die in Zucker gewälzten Kipferl wandern dann auf einen großen Teller zum Auskühlen. Und wenn man nicht ganz genau aufpasst, dann wandert das ein oder andere Kipferl bereits in einen hungrigen Mund…

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In der Weihnachtsbäckerei – wir haben gebacken: Bethmännchen vegan

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Jedes Jahr zum Ende des Jahres verwandelt sich unsere Küche in eine Weihnachtsbackstube. Da werden nicht nur allerhand Geschenke aus der Küche zubereitet sondern auch ein ganzer, großer Schwung an weihnachtlichen Köstlichkeiten. Darunter altbewährte Rezepte, wie beispielsweise das leckere Spritzgebäck, was sich ganz leicht in großen Mengen herstellen lässt.

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Dieses Jahr habe ich mich mal getraut, die hier heißgeliebten Bethmännchen in veganer Art und Weise zu backen. Alle Bedenken waren umsonst, denn es hat wirklich prima geklappt und einen Unterschied schmeckt man hierbei auch überhaupt nicht.

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Das wird gebraucht:
600 gr Marzipan Rohmasse, 200 gr fein gemahlene Mandeln (am besten die ohne Schale!), 250 gr Puderzucker, 1 Esslöffel Ei Ersatzpulver, etwas Wasser, 2 Tropfen Bittermandel, 200 gr ganze Mandeln, Sojasahne / Sojacuisine, Fett fürs Blech oder Backpapier

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So wird’s gemacht:
Die Marzipanrohmasse, die gemahlenen Mandeln, Puderzucker sowie das Bittermandel Aroma gibt man in eine größere Schüssel. In einer kleinen Dessertschale habe ich das Ei-Ersatzpulver mit etwas lauwarmen Leitungswasser und einem kleinen Schneebesen angerührt und mit zu den anderen Zutaten gegeben.

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Nun heißt es: gut kneten und alle Zutaten zu einem schönen Teig verarbeiten. Die Marzipanmandelmasse sollte nicht mehr an den Händen kleben bleiben. Bei Bedarf einfach noch etwas zusätzlichen Puderzucker unterkneten.

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Ist der Teig fertig, gibt man die 200 gr Mandeln in einen kleinen Topf, bedeckt diese mit Leitungswasser und kocht diese kurz auf. Anschließend spült man die Mandeln in einem Sieb unter fließendem Wasser ab und kann im Anschluss die Haut ganz einfach abziehen. Jede Mandel wird mittig mit einem scharfen Messer geteilt.

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Jetzt fettet man die Backbleche oder legt diese mit einem Bogen Backpapier aus. Aus dem Teig rollt man nun kleine Kugeln und setzt diese auf das Blech. In jede Teigkugel werden jeweils drei Mandelhälften gedrückt.

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Wenn der gesamte Teig verarbeitet ist, bestreicht man die Bethmännchen mit etwas Sojacuisine. Danach geht es ab in den Backofen. Die Backzeit beträgt ungefähr 25 Minuten bei 160° C Grad. Sobald die Bethmännchen leicht gebräunt sind, sind diese fertig.

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Der Sommer im Glas – perfekt verpackt oder wieder Geschenke aus der Küche

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Wenn Draußen erst einmal alles kräftig blüht, wächst und gedeiht, macht es doppelt Spaß Geschenke aus der Küche herzustellen. Schließlich gibt es im Garten, auf dem Wochenmarkt, im Obstladen & Co. allerhand leckere Dinge, die sich hierfür bestens verarbeiten lassen!

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Nachdem wir schon einen ganzen Schwung selbst gemachtes Pesto als Mitbringsel in die Welt getragen haben, ist nun etwas Sommer im Glas an der Reihe. Was man für diesen Erdbeer-Vanilletraum benötigt, könnt Ihr in diesem Rezept nachlesen.

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Da ist alles mit Mengenangabe und Anleitung detailliert beschrieben. Aber ebenso gut könnt Ihr jede andere selbst gekochte Marmelade dafür verwenden. Um diese in ein schickes Sommerkleid zu verpacken, braucht es nicht viel. Bei mir war es folgendes:

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Das wird gebraucht:
Etwas Packpapier, eine größere Kreisschablone, ein Bleistift, eine Schere, schöne Kordel, farbige Papierreste, zwei Motivlocher „Kreis“ in verschiedenen Größen (alternativ einen Kreisschneider), einen Klebestift, eine Lochzange, Metallösen, Nietenzange, ein Blatt weißes Papier und einen Drucker

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So wird’s gemacht:
Auf das weiße Packpapier habe ich einige große Kreise gezeichnet. Wer keine Schablone zur Hand hat, nimmt einfach eine große Dessertschale, eine Untertasse o.ä. zur Hilfe. Die Kreise schneidet man aus und legt diese mittig auf die Marmeladendeckel.

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Mit dem Motivstanzer habe ich aus farbigen Papierresten größere Wellenkreise gestanzt. Am Computer habe ich die “Etiketten” gedruckt. Da ich mich überhaupt nicht auskenne wie man sich solche mit einem Grafikprogramm erstellt, habe ich einfach nur einen Schriftzug gedruckt „Erdbeere liebt Vanille“.

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Die Wörter habe ich so untereinander gereiht, dass ich diese mit einem kleinen Kreisstanzer ausgestanzt und auf die farbigen Kreise geklebt habe. Diese locht man, steckt eine Öse hindurch und macht diese mit der Ösenzange fest. Nun lässt sich ganz leicht ein Stück Kordel hindurchziehen und der weiße Papierkreis um den Marmeladendeckel binden – fertig!

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Geschenkideen aus der Küche gibt es übrigens in dieser Rubrik, süße Rezepte da und andere kreative Dinge hier.

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Mhhh, Erdbeere liebt Vanille… Der Sommer als süßer Aufstrich!

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Da ich Geschenke aus der Küche sehr liebe und diese vor allen Dingen selbst sehr gerne verschenke, wanderten beim Einkaufsbummel auf dem Wochenmarkt zuckersüße, klitzekleine Walderdbeeren in meinen großen Einkaufskorb. Die lachten mich im morgendlichen Sonnenschein einfach zu sehr an 🙂 Wie gut, wenn man stets leere Marmeladengläser im Vorrat hat. Somit konnte mein Vorhaben, den süßen Sommer in kleine Gläser zu verpacken, starten.

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Das wird gebraucht:
1000 gr frische Erdbeeren (in meinem Fall Walderdbeeren), 1000 gr Gelierzucker 1:1, 2 Vanilleschoten, 1-2 Tropfen Bittermandel Öl, leere, saubere Marmeladengläser mit passendem Deckel

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So wird’s gemacht:
Die Walderdbeeren schmecken einfach zu gut, daher kam mir auch die Idee, diese zu einem leckeren Aufstrich bzw. Gelee zu verarbeiten. Der Nachteil, diese Mini Früchte vom Grün zu befreien ist recht mühsam… Nachdem die Erdbeeren Stiel- und grünlos sind, wiegt man diese nochmals ab um die richtige Menge zu haben.

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In meinem Fall waren es wirklich 1 kg Erdbeeren, die so in einen großen Topf wanderten. Anschließend habe ich die roten Früchte mit einem Pürierstab komplett püriert, da wir die Marmelade oft auch für Pfannkuchentorte, Herz-Plätzchen oder süßen Frühstücksstuten verwenden und das ohne Fruchtstücke am besten klappt.

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Sind keine Fruchtstücke mehr zu finden, rührt man die gesamte Menge des Gelierzuckers unter und erhitzt alles so lange bis der Frucht-Zucker-Brei zu Kochen beginnt. Vorab ritzt man die Vanilleschoten mit einem scharfen Messer ein und kratzt das Vanillemark heraus, das man zu der Erdbeermasse gibt. Dabei immer gut und gleichmäßig rühren, damit nichts anbrennt.

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Wenn das Fruchtmus kocht, stellt man die Hitze etwas runter, so dass das Ganze leicht weiter köchelt. Auch hierbei ständig rühren. Nach 4 Minuten nimmt man den Topf vom Herd und gießt den sommerlichen Aufstrich in die offenen Gläser. Sind alle Gläser gefüllt, dreht man die passenden Deckel drauf und lässt alles auskühlen.

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Falls Ihr diese Marmelade verschenken wollt und noch eine passende “Verpackungsidee” sucht, schaut doch mal hier vorbei! Weitere Geschenkideen aus der Küche findet Ihr hier, süße Rezepte dort und andere kreative Dinge da oder auch an dieser Stelle!

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Fuchsgeburtstag: Köstliche Füchse, ganz süß & vegetarisch

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Auf einer fröhlichen Kinderparty darf natürlich auch eine süße Kleinigkeit nicht fehlen. Die gab es auch. Und zwar als süßes Gebäck (Amerikaner) in Fuchsform.

Das wird gebraucht:
140 gr Margarine, 150 gr Zucker, 2 Eier, knapp 300 gr Mehl, 1 TL Backpulver, ggf. etwas Milch sowie 250 gr Puderzucker, Schokolinsen, 200 gr Marzipan Rohmasse, 50 gr dunkle Schokolade, 1 Päckchen Lebensmittelfarbe in orange als Pulver

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So wird’s gemacht:
Das Auge isst bekanntlich mit und daher habe ich die selbst gebackenen Amerikaner kurzerhand zu frechen Füchsen umgestaltet. Das war Dank Zuckerguss, Marzipan & Co. kein Problem.

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Zuerst rührt man aus Margarine, Zucker, Eier, Mehl und Backpulver einen Teig. Sollte dieser zu fest sein, kann man etwas Milch unterrühren. Die Konsistenz sollte schon etwas fester sein, damit er auf dem Blech nicht sofort zerfließt.
Nun habe ich den Teig in einen großen Spritzbeutel gefüllt und diesen (ohne Aufsatz einer Tülle!) in kleinen Kreisen auf ein mit Backpapier ausgelegtem Blech gespritzt. Achtung, der Teig geht beim Backen auf, daher sollte man zwischen den Teigklecksen ausreichend Platz lassen!

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Die Amerikaner werden bei ca. 170 ° Grad für einige Minuten gebacken. In unserem Fall waren dies von der Größe her 12 Minuten. Sobald der Rand leicht gebräunt ist, sind diese fertig.

Anschließend lässt man die Amerikaner auskühlen. Dann habe ich aus etwa 150 gr Puderzucker und etwas Wasser einen Guss gerührt und mit Hilfe eines Messers auf das Gebäck gestrichen. Aus dem Marzipan, der Lebensmittelfarbe und dem restlichen Puderzucker haben wir einen orangefarbenen Teig geknetet. Diesen rollt man am besten zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie aus und sticht in Größe der Amerikaner Kreise aus. Aus der unteren Hälfte des Marzipan Kreises schneidet man mit einem Messer zwei Halbkreise heraus und drückt das Marzipan dann auf den mit Guss bestrichenen Kuchen.

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Sind alle „Füchse“ soweit fertig, lässt man die Schokolade im Wasserbad schmelzen und klebt damit jedem Fuchs eine braune Schokolinse Nase auf. Mit einem dünnen, sauberen Pinsel habe ich noch zwei Schokoladen Augen und Ohren aufgemalt. Die essbaren Füchse waren der absolute Hit bei den Kindern 🙂

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Und hier findet Ihr die anderen Ideen zu unserem Fuchsgeburtstag: Ausgefallene Einladungen am Stiel, Tischdeko, eine Geburtstagsgirlande, die personalisierten Trinkhalme im Fuchsgewand sowie die detaillierte Übersicht mit allen Fuchsideen! Andere kreative Ideen tummeln sich außerdem hier und dort.

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In der Weihnachtsbäckerei: Spritzgebäck

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Die weihnachtliche Bäckerei in unserem Hause läuft auf Hochtouren. Mittlerweile haben sich allerhand köstliche Weihnachtsplätzchen bei uns angesammelt. Hier und da werden in jedem Jahr neue Sorten probiert, getestet und gebacken. Aber eine Plätzchensorte ist seit Jahren ein absolutes Muss: Spritzgebäck!

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Schon als kleines Kind habe ich dieses bei meiner Oma gebacken, den Teig durch den Wolf gedreht, verschiedene Formen aufs Blech gelegt und vom frischen Teig genascht.

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Das wird gebraucht:
550 gr weiche Butter, 400 gr Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker, 1 kg Mehl, 2 Eier, 1 Tl Backpulver

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So wird’s gemacht:
Eine gewaltige Menge Teig, die da zusammenkommt. Aber keine Bange, der Vorteil dieser Plätzchensorte ist, man hat den großen Teigberg innerhalb kürzester Zeit durch den Wolf gedreht und zu köstlichen Plätzchen verarbeitet. Das geht deutlich schneller als so manche Sorte, die erst zu feinen Hörnchen geformt werden oder gar ausgestochen werden will! Sozusagen eine echte Last-Minute Plätzchensorte…

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Trotz der Menge knete ich aus den Zutaten den Teig per Hand. Das dauert allerdings seine Zeit und ist recht mühsam. Dafür mit viel Geduld & Liebe gemacht. Das schmeckt man natürlich auch 🙂

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Wenn man eine große Teigkugel beisammen hat, platziert man diese am Teigwolf und legt sich die Backbleche bereit. In unserem Fall waren das insgesamt 6 Bleche. Am besten macht man das Spritzgebäck zu zweit. Einer kurbelt und füllt den Teig nach und der andere legt aus dem Teig die Plätzchen auf das Blech.

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Am liebsten lege ich kleine Kringel. Darin habe ich mittlerweile Übung und mir gefällt es so einfach am besten. In dieser Form zerbrechen die Kekse auch nicht! Bei 150° Grad backe ich das Spritzgebäck bis es leicht gebräunt ist.

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Ein kleiner Tipp:
Mit den kleinen Kringeln kann man sogar dekorieren oder diese als Anhänger benutzen. An einem schönen Band sieht es ganz weihnachtlich aus! Nett verpackt eignen sich die leckeren Kekse natürlich auch als Geschenk.

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Kirschmarmelade mit Marzipan & Schokolade / Geschenke aus der Küche

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Im letzten Jahr hatten wir in der Adventszeit eine köstliche „Wintermarmelade“ gekocht: Apfelmarmelade mit Marzipan und Stollengewürz. Diese war bei uns am Frühstückstisch so begehrt, dass wir diese gleich mehrfach herstellen mussten. Denn allerhand Gläser haben wir in der Weihnachtszeit als kleines Mitbringsel verwendet.

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Da etwas Abwechslung nicht schadet, habe ich kurzerhand auf eine andere Fruchtsorte umgeschwenkt und eine süße Kirsch-Marzipanmarmelade mit kleinen Schoko Stückchen hergestellt. Die ist noch viel schneller gemacht als die Apfelmarzipan Variante. Also falls Ihr noch kleine Geschenkideen braucht, hier kommt das Rezept:

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Das wird gebraucht:
1 Kilo Gelierzucker 1:1, 900 gr tiefgefrorene Kirschen, 140 gr. Marzipan Rohmasse, 3 Trp. Bittermandeln, etwas gemahlene Vanille, max (!) 40 gr. Dunkle Schokolade, leere Marmeladengläser

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So wird’s gemacht:
Die gesamte Menge gefrorener Kirschen gibt man in einen großen Topf und lässt diese bei mittlerer Hitze auftauen. Dabei sollte man regelmäßig Rühren. Sobald man mit der Gabel in die Kirschen pieksen kann, püriert man die Früchte mit Hilfe eines Pürierstabes gut durch. Anschließend gibt man das Marzipan (grob gewürfelt) hinzu und püriert dieses ebenfalls unter den Fruchtbrei.

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Nun noch den Gelierzucker mit unterrühren und das Ganze aufkochen. Auch hierbei sollte man gleichmäßig Rühren damit nichts anbrennt. Wenn die Masse zu kochen beginnt auf die Uhr schauen und 4 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss 3 Tropfen Bittermandel, etwas gemahlene Vanille und die gehakte Schokolade unterheben. Dann direkt in die leeren Gläser füllen und die Deckel fest zudrehen.

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Am nächsten Morgen kann man die schokoladige Kirschmarmelade dann auf frischen Brötchen oder Hörnchen genießen – mhh so lecker!

Wer andere an diesem wunderbaren Geschmackserlebnis teilhaben lassen möchte, kann die Marmeladengläser auch mit schönen Etiketten oder einer Banderole versehen und diese verschenken 🙂

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Weitere Geschenkideen findet Ihr übrigens hier, süße Rezepte dort und alles rund um die Adventszeit in dieser Rubrik!

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Sommertraum im Glas

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Der Sommer hat begonnen, die Sonne lacht und es gibt derzeit allerhand leckere Früchte, die die Jahreszeit so mit sich bringt. Besonders begehrt sind zum Frühstück selbstgemachte Marmeladen. Insbesondere Erdbeermarmelade.

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Und diese in etlichen Variationen. Vor kurzem habe ich in der Küche meiner Fantasie mal wieder freien Lauf gelassen und meine Schokoladenliebe mit zuckersüßen Erdbeeren verbunden. Als waschechter Sommertraum im Glas sozusagen. Da wir diese Variante für ausgesprochen köstlich befunden haben, eignet sich diese auch ganz prima als Geschenk aus der Küche, für leckeres Gebäck und kleines Mitbringsel. Daher schnell an die roten Früchtchen und die Schokolade!

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Das wird gebraucht:
900 gr Erdbeeren (bereits von Stil und Grün befreit!), 1 kg Gelierzucker 1:1, gemahlene Vanille, 80 gr weiße Schokolade, 1 Tropfen Bittermandel Aroma, leere Marmeladengläser (sauber, gespült und trocken) mit passendem Deckel

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So wird’s gemacht:
Am besten bereitet man zuerst die Schokolade vor. Diese packt man aus und legt sie auf ein großes Brettchen. Mit Hilfe eines großen Messers hakt man diese in lauter kleine Stückchen.

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Die Erdbeeren gibt man in einen großen Topf und püriert diese gründlich durch bis alle Früchte zu einem feinen Mus verarbeitet sind. Nun den gesamten Gelierzucker dazugeben und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen.

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Sobald die Fruchtmasse köchelt auf die Uhr schauen – die Marmelade sollte 4 Minuten kochen. Auch hierbei ständig weiterrühren, damit nichts anbrennt!

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Wenn die vier Minuten um sind, etwas gemahlene Vanille und den Tropfen Bittermandel dazugeben und unterrühren. Die Marmeladengläser öffnen und bereitstellen. Unmittelbar vor dem Umfüllen, die gehakte Schokolade in die Erdbeerzuckermasse schütten, umrühren und dann schnell in die leeren Gläser füllen. Anschließend alle Gläser sofort verschließen.

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Ein kleiner Tipp:
Mit nettem Schild oder selbstgemachten Label versehen, sind die befüllten Marmeladengläser wirklich ein perfektes Sommergeschenk!

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Sommerlicher Frühstücksstuten

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Mhhh – Stuten, der darf an keinem Wochenende fehlen. Und selbstgemacht schmeckt er sogar noch besser als gekauft!

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Hier habe ich mich von einer Sommerlaune anstecken und hinreißen lassen etwas Neues auszuprobieren. Bevor die Erdbeersaison endet, will ich Euch noch schnell mein Rezept dazu verraten 🙂

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Das wird gebraucht:
600 gr Mehl, 150 gr Zucker, 1 Päckchen Backpulver, 1 Würfel frische Hefe, 125 gr weiche Butter (Zimmertemperatur) oder Margarine, ca. 100 ml Milch, ein Glas selbstgemachte Erdbeermarmelade ohne Stückchen, eine handvoll Hagelzucker, Fett für das Blech sowie etwas Mehl zum Ausrollen

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So wird’s gemacht:
Das gesamte Mehl in eine große Schüssel füllen. Den Zucker und das Backpulver untermischen. Die frische Hefe (ersatzweise 1 Päckchen Trockenhefe) darüber bröseln und unterheben. Die Butter sowie die Milch leicht erwärmen und alles zu einem schönen Teig verkneten. Ggf. noch etwas Mehl oder Flüssigkeit dazugeben, bis der Teig die richtige Konsistenz hat. Dann den Teig mit Deckel oder Tuch gut abdecken und an einem warmen Ort ruhen lassen.

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Wenn der Teig genug geruht hat, sollte man ihn nochmals gut durchkneten und dann auf etwas Mehl oder einer Backunterlage dünn ausrollen. Dann bestreicht man den Teig dünn mit der Erdbeermarmelade und rollt diesen möglichst eng auf. Da meine Teigrolle sehr lang war, habe ich diese in drei Teile geteilt und einen Zopf darauf geflochten. In welcher Form man den Erdbeerstuten bäckt bleibt jedem selbst überlassen und ist reine Geschmackssache!

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Den geflochtenen Hefezopf kann man nun mit etwas Wasser bestreichen und Hagelzucker darüber geben. Im vorgeheizten Backofen sollte der süße Stuten nun ungefähr 45 Minuten bei 150°C backen.

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Hinweis: Die genaue Backzeit hängt allerdings von der Form (Dicke, Breite…) des Stutens ab und kann dementsprechend variieren. Also lieber während des Backens einen Blick in den Ofen werfen!

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Ein kleiner Tipp:
Wer den Stuten lieber vegan zubereiten möchte, nimmt anstatt der Butter einfach pflanzliche Margarine oder Sonnenblumenöl. Und die Vollmilch kann hierbei wunderbar durch Sojamilch mit Vanillegeschmack ersetzt werden. Schmeckt auch auf diese Weise großartig!

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