Basteln mit Kindern im Herbst: Süße Igel aus Blättern & Pappe

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Wie jedes Jahr im Herbst, gibt es auf meinem kunterbunten Familienblog natürlich auch eine Bastelidee zum Thema Igel. Nicht selten haben wir zur Herbstzeit Besuch im Garten von Igeln. Daher dürfen die als Motiv nicht fehlen. Nachdem ich euch im letzten Jahr schon kleine Igel aus Ahornnasen gezeigt habe, lustige Wickeligel, die Igel aus Handabdrücken oder die pfiffigen Upcycling Igel aus Pappe & Zeitung, kommt in diesem Jahr zu den Kastanien Igeln noch eine neue Variante hinzu – ein Blätterigel!
Schließlich wimmelt es in dieser Jahreszeit draußen an allen Ecken nur so von bunten Herbstblättern und Laub. Diese Naturschätze kann man einfach prima als kostenloses Bastelmaterial zum Kreativsein nutzen.
Hast du auch schon ein paar Blätter gesammelt und bis auf der Suche nach Bastelideen? Dann hol dir deinen Malkittel und leiste uns beim Basteln Gesellschaft.

Das wird gebraucht:
Pappe / Karton, eine Bastelschere, kleine Köpfe, bunte, gepresste Herbstblätter, eine altes Tageszeitung, ein Wasserfarbkasten inklusiv Deckweiß, Bastelkleber / Klebestift, Pinsel, Streichholz und Zahnstocher, eine Malunterlage und Malkittel

So wird’s gemacht:
Das Laub solltet ihr vor dem Basteln 2-3 Tage gut pressen, so dass es glatt und trocken ist. So lassen sich die bunten Blätter am besten aufkleben und verarbeiten.

Wenn ihr den Tisch abgedeckt und euch die Bastelkittel übergezogen habt, lasst euch von einem Erwachsenen einen leeren Pappkarton zerschneiden.

Auf der Pappe zeichnet ihr euch mit einem Bleistift kleine Igel vor und schneidet diese aus. Achtet darauf, dass ihr zum Basteln die Seite der Pappe verwendet, die unbedruckt ist!

Den hinteren Teil des Igels beklebt ihr nun mit euren Blättern. Diese sollten dicht an dicht geklebt werden, so dass keine Pappe mehr zu sehen ist. Das vordere Stück der Pappe bleibt wie es ist.

Darauf könnt ihr, mit selbst gemachtem Bastelpapier die Augen gestalten. Wem das mit diesem nachhaltigen Bastelpapier zu aufwändig ist, da ihr hierfür nur ein klitzekleines Stück Papier benötigt, der kann die Augen auch aus kleinen Papierschnipseln schneiden und aufkleben. Dann noch ein paar rote Bäckchen aufmalen und vorne auf die Nase einen kleinen Knopf kleben, fertig!

Ein kleiner Tipp:
Wer mag, kann seine Igel auch als Herbst Deko verwenden und an einem Stück Kordel aufhängen. Ebenso gut kann man mit den Blätter- Igeln ein Geschenk aufpimpen oder die lustigen Igel als Einladungen für einen Kindergeburtstag nutzen. In dem Fall einfach den Text der Einladung auf der Rückseite notieren. Das passt prima zu einer Motto Party zum Thema „Wald“.

Mehr bunte Herbst Ideen gibt es derzeit bei meiner #DIYchallengederwoche

Weitere kreative Ideen rund um das Thema Kindergeburtstag findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Upcycling mit detaillierter Bastelanleitung gibt es in dieser Rubrik, Do-it-Yourself Bastelideen für Kinder tummeln sich hier, alles rund um die Herbstzeit sind in diesem Blog Ordner oder meiner Pinnwand und andere kreative Sachen da.


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Basteln mit Kindern: Hurra, ein Regenbogen – Upycling Diorama

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Jetzt im Herbst sollte man beim Wetter gesehen mit allem rechnen. Angefangen von strahlendem Sonnenschein, vielen Wolken, Regenschauer und auch mal mit einem bunten Regenbogen. Und all das findet in dem selbst gemachten Diorama statt. Das lässt sich ganz leicht aus Papier, Wasserfarben und Käseschachtel selbermachen. Habt ihr auch Lust auf eine himmlische Deko fürs Kinderzimmer? Dann los!

Das wird gebraucht:
Käseschachtel (rund oder oval), weißen Tonkarton (oder dünne Pappe), unifarbenes Geschenkpapier (Packpapier o.ä.), eine Bastelschere, eine alte Tageszeitung, einen Wasserfarbkasten inklusiv Deckweiß, Pinsel, Bastelkleber / Klebestift, ein Bastelmesser / Cutter, Bastelunterlage und Malkittel sowie optional Lochzange und Kordel

So wird’s gemacht:
Falls die Käseschachtel, wie in meinem Fall, keinen durchgehenden Boden hat, legt man die Käseschachtel auf den weißen Tonkarton, umfährt den Rand mit einem Bleistift und schneidet den Kreis aus.

Diesen klebt man nun in das Innere der Käseschachtel hinein.

Damit der Werbeaufdruck am Rand überdeckt wird, schneidet ihr einen breiten Streifen von einem einfarbigen Geschenkpapier ab und klebt dieses als Banderole um den Rand.

Wenn ihr das Papier, was unten übersteht gleichmäßig einschneidet und mit Kleber bestreicht, könnt ihr dieses einfach um den Boden der Käseschachtel kleben.

Innen malt ihr die Schachtel mit blauer Wasserfarbe aus. Die könnt ihr euch mit Wasser verdünnen, bis euch der Farbton gefällt.

Aus Tonkarton oder Pappe schneidet ihr euch Wolken, Sonne und Regenbogen aus. Die Sonne wird gelb bemalt, der Regenbogen bunt.

Falls ihr Pappe zum Basteln verwendet, könnt ihr dies auch einfach mit selbst gemachtem Bastelpapier bekleben. In dem Fall kann man auf den Tonkarton verzichten.

Außerdem schneidet ihr aus blau bemaltem Zeitungspapier kleine Regentropfen.

Wenn ihr alle Teile fertig habt, klebt ihr Regenbogen, Wolke und Regentropfen in die Schachtel hinein.

Die Sonne klebt man von der Rückseite der Käseschachtel an und damit das ganze einen schönen 3D Effekt bekommt schneidet man am Rand die Käseschachtel vorsichtig ein Stück mit dem Cutter ein (lasst euch hier unbedingt von einem Erwachsenen helfen!) und schiebt die zweite Wolke hindurch.

Wer seine Wetter Collage aufhängen möchte, der knipst mit der Lochzange oben zwei kleine Öffnungen hinein, zieht ein Stück Kordel durch und knotet die Enden zusammen!

Schau auch mal in die folgenden Bastelanleitungen, da gibt es noch mehr Bastelideen rund um das Wetter:
* Zeitungswolke mit Regenbogen
* Upcycling Wetter aus Pappe & Zeitung
* Einladungskarten zum Kindergeburtstag mit Wolke & Regenbogen
* Wolke mit XL Regenbogen
* Coole Geschenktüten aus Tetrapak
* Partydeko – ein himmlischer Kuchentopper
* Eine himmlische Geschenkverpackung für Geburtstagskinder
* Gestempelter Himmel
* Himmlische Herbst Post

Weitere kreative Do-it-Yourself Bastelideen für Kinder findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Upcycling mit detaillierter Bastelanleitung gibt es in dieser Rubrik, alles rund um die Herbstzeit sind in diesem Blog Ordner oder auch an meinen Pinnwänden.

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DIY Basteln mit Kindern: Süße Igel aus Kastanien, Pappe und Zeitungspapier

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Nach den lustigen Fischen aus Eicheln und den bunten Schnecken aus Tannenzapfen, geht es heute mit einem anderen Naturmaterial weiter: Sobald die ersten Kastanien vom Baum fallen, wird es für mich endlich Herbst. Ich liebe es mit Kastanien zu basteln und kann ehrlich gesagt nie daran vorbei gehen, wenn ich welche auf dem Boden liegen sehe. Frische Kastanien, die so wunderbar glänzen, üben auf mich eine magische Anziehungskraft aus…
So habe ich von einem herbstlichen Spaziergang eine Handvoll Kastanien mit nach Hause gebracht und zu kleinen Igeln verbastelt. Wenn ihr Kastanien auch so gerne mögt und vielleicht schon die ersten gesammelt habt, dann bastelt doch einfach mit!

Das wird gebraucht:
Pappe / Karton, eine alte Tageszeitung, Kastanien, einen Wasserfarbkasten mit Deckweiß, Pinsel, eine Bastelschere, Bastelkleber, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, braunes Seidenpapier, eine Bastelunterlage sowie optional einen Malkittel pro Kind

So wird’s gemacht:
Als erstes deckt ihr den Tisch mit etwas Zeitung oder einer Bastelunterlage gut ab.

Danach schneidet sich jeder aus einer Zeitung mit Text bedruckte Stellen aus.

Diese werden mit wenig Wasser (das Papier sollte nicht durchweichen) und reichlich brauner Wasserfarbe bemalt.

Der Text darf hierbei gerne noch etwas durchscheinen, dass macht die Igelstachel später noch plastischer! (Die detaillierte Bastelanleitung zu diesem umwelfreundliche Bastelpapier findet ihr hier)

Aus einem Pappkarton schneidet sich jeder einen Igel (als Form dient zur Orientierung ein großes Oval, das man später Zackig einschneidet, siehe Detailfoto!)

Sobald das bemalte Zeitungspapier getrocknet ist reißt man daraus per Hand kleine Dreiecke und klebt diese auf die Pappe.

Dabei klebt man die Zeitungsdreiecke möglichst versetzt auf, damit diese als Igelstachel erkennbar sind.

Ist die Pappe beklebt, fixiert man mittig mit Heißkleber eine Kastanie. Dieser kann man nun mit Farbe & Deckweiß noch ein kleines Gesicht aufmalen.

Für die Nase haben wir aus Seidenpapier Mini Kugeln gerollt und mittig aufgeklebt. Alternativ lässt sich die Nase aber auch ebenso gut malen.

Kleiner Tipp:
Wenn ihr die Igel mit mehreren gemeinsam bastelt, dann gestaltet doch daraus eine tolle Collage als Herbst Deko. Dazu klebt ihr die fertigen Igel auf einem großen Stück Pappe und könnt aus Moos, Ästen und bunten Herbstblättern noch eine gemütliche Landschaft dazu gestalten.

Weitere kreative Bastelideen für Kinder findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, tolle Upcycling Ideen zum Nachmachen gibt es in diesem Ordner, alle Ideen rund um den Herbst sind hier zu finden und andere kreative Sachen gibt es dort.


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DIY Idee für Kinder: Upcycling Schnecke aus Pappe & Tannenzapfen mit Kindern basteln

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Eines meiner Lieblingsprojekte aus dem letzten Herbst sind diese lustigen Schnecken, die sich aus kostenlosem Bastelmaterial Selbermachen lassen. Die Herbstzeit ist einfach perfekt um Draußen in Wald und Natur tolles Material zu sammeln. Tannenzapfen findet man gerade an windigen Herbsttagen. Davon lege ich mir dann immer einen großen Vorrat an.
Da für meine Bastelideen regelmäßig Pappe zum Einsatz kommt, habe ich auch davon einen Schwung an leeren Kartons auf Vorrat.
Wenn ihr also Lust auf eine kreative Beschäftigung habt, es in Strömen regnet oder das Herbstwetter wenig Lust macht draußen zu spielen, macht doch einfach mit. Wie man die Schnecken bastelt, erfahrt ihr in dieser Bastelanleitung.

Das wird gebraucht:
Große Kiefernzapfen, Pinsel (Borstenpinsel), Bastelfarbe, Pappe / Karton, einen Bleistift, eine Bastelschere, ggf. ein scharfes Bastelmesser / Cutter, Zahnstocher und kleine Holzperlen oder alternativ Streichhölzer, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, eine Malunterlage und Malkittel

So wird’s gemacht:
Zuerst solltet ihr den Tisch gründlich abdecken und euch einen Malkittel überziehen. Dann schnappt sich jeder einen großen Tannenzapfen und bemalt diesen mit bunter Bastelfarbe.

Die Farbe sollte mit dem Pinsel so verteilt werden, dass der Zapfen möglichst lückenlos bunt wird. Dann sehen die fertigen Schneckenhäuser einfach schöner aus.

Einzige Ausnahme – der unterste Teil des Kieferzapfens sollte nicht mit bemalt werden, damit er sich später gut auf die Pappe kleben lässt!

Während man den Zapfen dann zum Trocknen auf die Seite legt, schneidet ein Erwachsener einen leeren Pappkarton auseinander und mal mit Hilfe eines Bleistifts die Schneckenkörper vor. Wenn die Pappe nicht zu dick ist, lässt sich diese problemlos mit der Bastelschere schneiden.

Den Körper der Schnecke man entweder bunt bemalen oder auch so lassen, wie bei unseren Schnecken, so dass man die Pappe als solche noch erkennt.

Mit Bastelfarben, selbst gemachtem Bastelpapier, Papierresten oder Stiften eurer Wahl kann man den Schnecken noch ein Gesicht aufmalen oder kleben.

Außerdem braucht jede Schnecken noch einen Pappstreifen, den man mittig knickt, wie auf dem Detailbild zu sehen.

Die Fühler kann man aus Zahnstochern und bunten, kleinen Holzperlen gestalten. Das ist allerdings für kleinere Kinder eine fummelige Angelegenheit.

Besser sind da Streichhölzer geeignet, die oben eh eine bunte Spitze haben. Diese kann man einfach von hinten mit flüssigem Kleber oder einem Tropfen Heißkleber befestigen.

Jetzt kommt der Rest: Hinter den Schneckenkörper klebt man nun den geknickten Pappstreifen als eine Art Verlängerung, damit die Schnecke standfest wird und nicht umkippt.

Zudem hat man so für den bunt bemalten Tannenzapfen, der das Schneckenhaus darstellt, eine gute Auflagefläche.

Darauf einfach Heißkleber verteilen und den Zapfen aufsetzen, fertig ist die Schnecke!

Wer Lust auf weitere Schnecken hat, kann mal in diesen Bastelanleitungen stöbern:

* Upcycling Schnecken mit Schneckenhaus
* Mit Klorollen gestempelte Schnecken
* Korken Schnecke
* Schnecken aus Pappe
* Bunten Schnecken aus Eicheln

Weitere kreative Do-it-Yourself Bastelideen für Kinder findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Upcycling mit detaillierter Bastelanleitung gibt es in dieser Rubrik, alles rund um die Herbstzeit sind in diesem Blog Ordner oder meinen Pinnwänden und andere kreative Sachen auch an dieser Stelle.


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Herbstlicher Bastelspaß: Im tiefen, blauen Meer – Upcycling Fische aus Eicheln in Käseschachtel

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In dieser Woche dreht sich bei der #DIYchallengederwoche alles um das Thema „Naturmaterial“. Dazu habe ich aus Eicheln und Eichelhütchen eine maritime Meereslandschaft mit Fischen und kleiner Qualle gebastelt. Das macht nicht nur großen Spaß, sondern konserviert den Sommer noch ein wenig, bevor wir in den Herbst starten.
Habt ihr Lust mitzubasteln und für eine Weile abzutauchen, tief ins blaue, weite Meer?

Das wird gebraucht:
Eine Käseschachtel (oval oder rund / eine Hälfte reicht aus), Pappe, Eicheln mit Eichelhut, Bastelfarben / Acrylfarbe oder Lackstifte, Pinsel, Papierreste, flüssigen Bastelkleber oder eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, eine alte Tageszeitung, Wasserfarben, ein scharfes Bastelmesser, eine Malunterlage und Malkittel

So wird’s gemacht:
Decke den Tisch gut ab und ziehe den Malkittel über. Dann bemalte das Innere der Käseschachtel mit blauer Bastelfarbe.

Die Eicheln sowie das Eichelhütchen werden ebenfalls dünn mit Bastelfarbe bemalt. Bei den Eicheln kann man den vorderen Teil für das Gesicht der Fische unbemalt lassen.

Da die Käseschachtel meist einen Aufdruck haben, kann man diese mit etwas Wellpappe bekleben. Die ist jedoch recht teuer.

Von daher kann man sich diese auch einfach Selbermachen, wie in dieser Bastelanleitung ganz detailliert beschrieben.

Miss mit Hilfe eines Lineals die Breite der Schachtel aus und schneide einen langen Streifen, der sich um den Rand kleben lässt.

Aus den Papierresten schnippelt man sich kleine Flossen für die Fischlein. Ritze die Eicheln mit Hilfe eines Bastelmessers leicht ein, so dass sich Flossen hineinstecken lassen. Alternativ klappt man einfach den Papierrand 1-2 cm um und befestigt diese mit einem Klebestift an den Eicheln.

Damit die Fische bunter sind, kann man mit Hilfe eines dünnen Pinsels, Streichholz und Zahnstocher zarte Muster sowie das Gesicht aufmalen. Alternativ klappt das natürlich ebenso gut mit bunten Lackstiften. Auch die Qualle bekommt auf diese Weise ein Gesicht.

Für die Tentakel der Qualle reißt man lange Streifen aus selbst gemachtem Bastelpapier. Hierfür reicht ein wirklich kleines Stück aus, es sei denn ihr möchtet damit auch noch ein paar Wasserpflanzen, wie bei der Bastelanleitung mit dem Wal, gestalten.  Wer mag kann noch kleine Luftblasen mit Bastelfarbe auf den blauen Hintergrund tupfen.

Vielleicht habt ihr vom Sommerurlaub noch ein paar kleine Muscheln oder ein wenig Sand? Dann könnt ihr damit auch noch den unteren Rand ausschmücken, ähnlich wie bei diesen pfiffigen Einladungskarten zu unserem Unterwasserfest. Zum Schluss klebt ihr die gebastelten Meeresbewohner mit etwas Heißkleber oder flüssigem Bastelkleber in der Schachtel fest.

Ein kleiner Tipp:
Wenn ihr das kleine Diorama als Bild oder Deko an der Wand aufhängen wollt, könnt ihr auf der Rückseite einfach einen Bildaufhänger aus Papier befestigen oder ein Stück Kordel zu einer Schlaufe knoten und mit einem Tropfen Heißkleber auf der Rückseite befestigen.

Seid ihr Unterwasserfans? Dann stöbert doch mal in der Rubrik Unterwasserfest, da findet ihr mittlerweile unzählige DIY Ideen rund um das Thema Meer!

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Basteln mit Kindern: Bunter Regenschirm aus Pappe – kreative Beschäftigung bei Regen

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Erinnert ihr auch noch an die Regenwetter Collage aus dem letzten Jahr? Als kleines Pendant dazu habe ich mit den Erstklässlern meiner Kunst AG bunte Schirme aus Karton und Pappe selbst gemacht. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist eine kreative Beschäftigungsidee an Regentagen. Auf diese Weise kann man sich das schlechte Wetter einfach bunt zaubern und im Nu ist auch die Gute Laune wieder hergestellt.

Das wird gebraucht:
Ein größeres Stück Pappe / Karton, eine alte Tageszeitung, ein Stück Packpapier (beispielsweise aus einer alten Paketsendung), etwas Seidenpapier, einen Wasserfarbkasten, breite Pinsel, eine Bastelschere, Bastelkleber / Klebestift, eine Malunterlage und Malkittel

So wird’s gemacht:
Zuerst deckt ihr den Tisch ab und zieht euch einen Malkittel über. Dann stellt ihr euch aus Wasserfarben und Zeitungspapier umweltfreundliches Bastelpapier her.

Ihr braucht dafür allerdings nur wenig: Etwas Blau für die Pfütze und Farben eurer Wahl um den Regenschirm mit einem schönen Muster zu versehen.

Während das bemalte Papier trocknet, bekommt jeder ein Stück (unbedruckte) Pappe als Untergrund sowie einen Halbkreis für den Schirm.

Der Halbkreis wird ausgeschnitten und bemalt. Dabei möglichst viel Farbe und wenig Wasser nehmen, damit die Pappe nicht durchweicht und der Farbton intensiver leuchtet.

Außerdem braucht ihr noch eine Schirmspitze, die ihr aus dünner Pappe schneidet und einen Griff, den man ganz einfach aus Packpapier gestalten kann.

Davon rupft ihr ein Stück ab, rollt es zusammen und klebt es dann in der gewünschten Form auf die Pappe.

Inzwischen dürfte der bemalte Halbkreis getrocknet sein. Den kann man nun nach Herzenslust mit einem schönen Muster eurer Wahl versehen und dann aufkleben.

Zu guter Letzt fehlt noch eine kleine Pütze, die ihr aus dem bemalten Zeitungspapier reisst und mit blauer Wasserfarbe und dem Pinselstiel könnt ihr allerhand Regentropfen auf den Schirm herab regnen lassen.

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Basteln mit Kindern: Upcycling Eisbär aus Naturmaterial selbermachen

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Wir starten mit dem Thema Schneemann, Eisbär und Pinguin in eine neue Woche meiner #DIYchallengederwoche. Den Anfang macht heute ein toller Upcycling Eisbär, den wir aus Blättern gebastelt haben. Auf dem Weg zum Bäcker komme ich immer an allerhand Platanen vorbei. Auf dem Boden sammeln sich daher immer allerhand der großen Blätter. Und wer meinem Blog folgt weiß, dass ich zum Basteln so ziemlich alles gebrauchen kann… Also habe ich kurzerhand einige der Platanenblätter in den Einkaufskorb gepackt und zu Hause in einem alten Telefonbuch gepresst. Für diese Bastelidee kamen die Blätter wie gerufen. Und vom Herbst hatte ich auch noch einen Schwung an weiteren Herbstblättern zur Hand, die ich beim Basteln nutzen konnte. Los geht’s!

Das wird gebraucht:
Ein Stück Pappe, gepresste Blätter (beispielsweise von Platane, Ahorn, Buche o.ä.), weiße und schwarze Bastelfarbe (oder Deckweiß), Pinsel, ein kleines Stück Packpapier, Bastelkleber, zwei kleine Knöpfe, eine Bastelschere, eine Malunterlage und Bastelkittel

So wird’s gemacht:
Wenn der Tisch abgedeckt ist und ihr eure Malkittel übergezogen habt, kann es losgehen.

Zuerst bemalt ihr das große Platanen Blatt mit weißer Farbe.

 

 

 

Die könnt ihr auch leicht mit Leitungswasser verdünnen, dann scheint die Struktur und Farbe des Blattes noch etwas durch.

Während die Farbe nun trocknet könnt ihr euch aus einem leeren Karton ein Rechteck schneiden. Falls die Pappe zu dick ist, lasst euch von einem Erwachsenen helfen.

Das bemalte Blatt klebt ihr nun mittig auf den Karton. Aus dem Buchenblatt schneidet ihr ein oval und klebt es in die Mitte.

Mit schwarzer Farbe (oder einem Lackstift) zeichnet ihr nun die Nase dort hinein.

Für die Augen haben wir zwei kleine Knöpfe darüber geklebt. Die Ohren schneidet man aus einem Reststück Packpapier (Füllmaterial einer Paketsendung, welches wir grundsätzlich sammeln) und kann dies noch mit einem kleineren Kreis aus dem Buchenblatt Resten bekleben.

So ist es etwas detailreicher.

Ein kleiner Tipp:
Weil sich der Eisbär in Schnee & Eis am wohlsten fühlt, kann man mit einem dünnen Pinsel oder Streichholz noch kleine weiße Schneeflocken auf die Pappe stempeln.

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Ausflugstipp in Norddeutschland: Ein Ausflug nach Friedrichstadt

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Mitten in Schleswig-Holstein liegt das beschauliche Städtchen Friedrichstadt. Das kleine “Holländerstädtchen” wurde vor genau 400 Jahren vom damaligen gottorfschen Herzog Friedrich III. gegründet.

Er wollte dort eine Handelsmetropole aufbauen und bot den in den Niederlanden verfolgten “Remonstranten” Zuflucht und Religionsfreiheit. Viele von ihnen nahmen das gerne an, bauten an der Eider ihre Häuser auf – und die holland-typische Grachten.

Im September 2021 wurde dort das Stadtjubiläum gefeiert. Ein Anlass für uns, der kleinen Stadt einen Besuch abzustatten.

Schon vom Parkplatz aus, hatten wir den direkten Blick auf die Gracht und durch die kleine Einkaufspassage, die mitten durch Friedrichstadt führt.

Schon allein die Schilder, die hier und da auf verschiedene Geschäfte hinweisen, haben ihren Charme und sind wirklich einzigartig. Viele der Geschäfte haben auch draußen dekoriert und wirken sehr gemütlich.

Keine Waren von der Stange, sondern außergewöhnlich, charmant und mit viel Pfiff. So dass die Laden wirklich zum Bummeln einladen und es Spaß macht hindurchzugehen und eine Weile in Ruhe zu stöbern.

Aber auch die Häuser sind allesamt individuell und einzigartig. Manche von ihnen sogar deutlich sichtbar, wie eines der Kinder in der Einkaufpassage so treffend feststellte „krumm & schief“, was sie ausgesprochen sympathisch macht.

Hier ein Erker, dort ein kleines Türmchen und auch die Dächer teils typisch holländisch, wie man es im schönen Nachbarland so häufig vorfindet und von dort auch kennt. Ein wenig hat mich die Stadt an unseren Ausflug in Zeeland, die kleine Stadt Veere erinnert, die wir schon oft besucht haben.

Leider war, ähnlich wie bei unseren Ausflügen nach Husum und Tondern, auch hier das Wetter eher bescheiden. Wobei wir hier zumindest anfangs noch Glück hatten und sich sogar ganz kurz mal die Sonne und etwas blauer Himmel blicken ließ.

Eine kleine Pause haben wir auf dem Marktplatz gemacht und dort die ansässige Eisdiele besucht. Das Eis kann ich euch sehr empfehlen. Meine Tochter jedenfalls war total begeistert und es schmeckte ganz hervorragend.

Wir haben im Anschluss noch ein paar der eher abgelegenen Straßen und kleinen Gassen besucht. Die zum Glück nicht ganz so gut besucht waren, wie der Rest der Stadt.

Friedrichstadt ist auf jeden Fall einen Ausflug wert und ich würde jederzeit wieder hinfahren, wenn wir in der Nähe sind.

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Ausflugstipp in Norddeutschland: Ein kurzer Ausflug nach Husum

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Nachdem wir während der Herbstferien an der Nordsee schon die wunderschöne Stadt Friedrichsstadt besucht haben, haben wir auch der Stadt Husum einen klitzekleinen Ausflug abgestattet. Husum liegt in Nordfriesland im Bundesland Schleswig-Holstein. Im Gegensatz zu dem kleinen Städtchen Tondern, leben hier schon deutlich mehr Leute. Und zwar knapp über 23.000 Einwohner.

Zuerst haben wir den Schloßpark besucht. Den kenne ich noch aus Kindertagen. Als ich Kind war, haben meine Großeltern mit uns Kindern Urlaub gemacht, während dem wir im Frühling den Park besucht haben.

Ein ganz beeindruckendes Ereignis, da dort seinerzeit die Husumer Krokusblüte, eine absolute Sehenswürdigkeit dieser Stadt, die man nicht verpassen sollte.

Denn dort findet zu dieser Zeit auf mehr als 50.000 m2 ein wahres Meer an Krokusblüten. Dieser zieht sich wie ein Blütenteppich über die Grünfläche.

Bei uns im botanischen Garten blühen zwar auch allerhand Krokusse, aber das lässt sich nicht annährend mit dem Schauspiel in Husum vergleichen. Ein wirklich wunderschöner, beeindruckender Anblick!

Zu dieser Jahreszeit war der Park leider nicht ganz so schön, was allerdings eindeutig am herbstlichen Schmuddelwetter lag.

Aber zumindest zum Start unseres Ausflugs hatten wir das Glück, dass es wenigstens trocken war. Eine neue Stadt zu erkunden macht bei Regen einfach keinen Spaß 😉

Im Park kann man gemütlich spazieren und die Seele baumeln lassen. Man findet dort reichlich Wiesenfläche, prächtige Bäume, Wassergräben und allerhand Bänken zum Verweilen.

Die Innenstadt liegt praktisch gleich neben dem Schloss und ist fußläufig gut zu erreichen. Die Häuser sehen auch hier größtenteils sehr schön und einladend aus. Nur sind die jeweiligen Straßen und Gassen nicht mehr ganz zu eng und urig, wie beispielsweise in Tondern.

Unterwegs kamen wir u.a. am Theodor Storm Haus vorbei (dass man übrigens besichtigen und die Ausstellung im Innern besuchen kann. Zum Teil sind sogar die original Wohnräume noch vorhanden), am Schiffahrtsmuseum sowie am Binnenhafen.

Dann allerdings zog eine dunkle Gewitterfront heran, so dass wir uns kurzerhand auf den Rückweg gemacht haben.

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Ausflugstipp: Ein kurzer Ausflug nach Tondern in Dänemark

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In den Herbstferien haben wir Urlaub an der Nordsee gemacht. Da das Wetter zu dieser Jahreszeit sehr ungemütlich und für den Strand eindeutig zu nass war, sind wir für einen Tag nach Dänemark gefahren um die kleine Stadt Tondern (auf Dänisch Tønder) anzuschauen. Ich war von unzähligen Jahren als kleines Kind mit meinen Großeltern dort und fand diesen Ort schon damals ganz faszinierend.

Nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen. Wie schon bei unserem Besuch seinerzeit im niederländischen Middelburg, hätten wir uns jedoch auch hier besser vorab nach den örtlichen Gegebenheiten und Öffnungszeiten erkundigt. Denn auch hier öffnen die Geschäfte erst spät, haben dafür jedoch lang geöffnet.

So haben wir das Beste daraus gemacht und sind durch die doch recht menschenleere Stadt geschlendert. Der Vorteil hierbei, man konnte wunderbar fotografieren, ohne dass jemand durch das Bild lief 😉

Allerdings war das Wetter auch hier wenig einladend und sehr regnerisch. Was man auf den Fotos unschwer erkennt. Bis unser Ausflug zu guter Letzt in einem wahren Wolkenbruch sehr spontan endete, sind wir eine Weile durch die süße Innenstadt gelaufen, die mehr oder weniger hinter der deutsch-dänischen Grenze liegt und gerade mal knapp 7500 Einwohner zählt.

Die Gassen und Häuser sind wirklich urig, wie aus einer anderen Zeit oder gar Filmkulisse. Viele der Gebäude in den Nebenstraßen wirkten unbewohnt und verlassen. Jedes von ihnen hatte seinen ganz eigenen Charme. Ob Sprossenfenster aus Holz, prachtvollen Eingängen, verschnörkelten Haustüren, zahlreichen Erkern sowie Wege und Straßen mit Kopfsteinpflaster, erweckten den Eindruck in einer ganz anderen Zeit gelandet zu sein.

Ich mag solche Städte sehr, in denen nicht alles Nigel nagelneu, top modern und gradlinig ist. Das Städtchen Tondern hat wirklich seinen ganz eigenen Charme.

Die Geschäfte, wenn auch größtenteils geschlossen, sahen einladend aus. Überwiegend individuelle Läden, die wie die Stadt selbst, eine persönliche Note hatten. Ich wäre zu gerne von Laden zu Laden geschlendert, da man solche Geschäfte bei uns in der Stadt nur selten findet.

Trotz Schietwetter und geschlossenen Läden kann ich einen Ausflug dorthin empfehlen. War von euch schon mal jemand dort?

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