Frühling erwacht – alle mitgemacht!

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Nachdem es die letzten Tage wieder ordentlich geschneit hat und dicke, weiße Flocken vom Himmel fielen, war gestern alles so winterlich, dass man denken konnte, man sei mitten im Winterurlaub. Da der Frühling sich bei den Temperaturen offenbar so gar nicht hervortraut, werde ich ihm seinen Start mal etwas versüßen, in dem ich mein Buch „Frühling erwacht – alle mitgemacht!“ vorstelle. Schließlich warten bereits alle sehnsüchtig auf den Frühling, den Sonnenschein, das Grün in der Natur und darauf dass endlich alles Leben aus dem tiefen Winterschlaf erwacht. Und ganz besonders die Kinder freuen sich nach kalten, grauen Wintertagen endlich wieder Draußen zu spielen, einen paar Stunden im Garten zu verbringen oder im Wald etwas Frühlingsluft zu schnuppern. Und dann ist da natürlich noch die Vorfreude auf das Osterfest: Ostereier bunt bemalen, alles festlich Dekorieren, Malen, Basteln und Geschichten lauschen. Somit habe ich für mein Buch „Frühling erwacht – alle mitgemacht“ zahlreiche Ideen zum Thema Frühling verfasst. Dieses Buch ist prall gefüllt mit tollen, ganz abwechslungsreichen Ideen rund um die Frühlingszeit und ist somit ein idealer Begleiter für alle, die mit Kindern arbeiten  oder seine kleinen Racker zu Hause beschäftigen möchten. So startet das Buch mit vergnügten, fröhlichen und kurzweiligen Spielaktionen rund um die Frühlings- und Osterzeit. Schließlich spielen Kinder für ihr Leben gerne und da ist man als nicht nur als Eltern sondern auch als Pädagoge immer über neue Anregungen dankbar.

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Wenn der Frühling kommt, freuen sich auch Haus, Flur & Kinderzimmer über etwas frisches Bunt. So sind auch kreative Bastel- und Dekorationsideen für kleine Kinderhände im Buch, die den Frühling auf diese Weise auch nach Drinnen holen und für stimmungsvollen Raumschmuck sorgen!

Wie wäre es mit einigen leckeren Rezepten, die Kindern nicht nur schmecken sondern sich mit ihnen auch leicht umsetzen und ausprobieren lassen? Schließlich spielen Kinder gerne mal Koch und werkeln nicht nur in der Spielküche aktiv mit! Auch hierzu wird man im Buch fündig. Ein weiteres Kapitel dreht sich um das Osterei. Wie lassen sich Eier bunt bemalen und kreativ mit Kindern gestalten? Auch für Abzählreime, kleine Rätsel und Fingerspiele ist gesorgt – allesamt ideal für kleine Kinderhände, die gerne zappeln, klatschen, sich bewegen. Natürlich kommt auch die Entspannung im Buch nicht zu kurz, die gleich als Schwerpunkt mehrerer Kapitel zu finden ist: Entspannungsrätsel, wohltuende Massagen und Streichelspiele, die einem die Frühlingssonne auf den Rücken zaubern und beim Entspannen helfen, Mitmachgeschichten und zu guter Letzt einige frühlingshafte Fantasiereisen und Entspannungsgeschichten zum Träumen und Kraft tanken.

 Das Buch ist als kartonierte Ausgabe erhältlich und umfasst insgesamt 120 Seiten. Die Ideen daraus lassen sich mit Kindern im Alter zwischen 3-10 Jahren umsetzen. Weitere Infos zum Buch “Frühling erwacht – alle mitgemacht!” findet man beim Cornelsen Verlag.

 Am Wochenende werde ich einige Ideen aus diesem Buch vorstellen – wer mag kann gerne dann wieder vorbei schauen.

 Bis dahin wünsche ich allen einen schönen Freitag!

 Liebe Grüße,

 Sabine Seyffert

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Mein 12. Blick im März

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12 Blick März

Letzte Woche war es wieder mal Zeit für meinen 12. Blick. Denn im März hatte ich bislang noch keine Fotos dazu gemacht. Draußen war es mal wieder recht winterlich und entsprechend kalt. Aber der Himmel war strahlend blau und die Sonne schien. Da ich es immer etwas langweilig finde so ganz allein spazieren zu gehen, rief ich meine Nachbarin an, mit der ich schon länger keine Runde mehr gedreht habe. Noch schnell den Fotoapparat geschnappt und dann nichts wie raus. Trotz winterlichen Temperaturen war es einfach vollkommen herrliches Wetter, wie aus dem Bilderbuch!

12 Blick März 3er

Meinen „ersten Blick“ finde ich beim dritten Mal zwar schon schneller wieder als im letzten Monat, aber vergesse vor lauter Motivation dann doch immer wieder mir zu merken von welcher Stelle aus ich das Foto mache… Wahrscheinlich habe ich den richtigen Dreh im Dezember dann endlich raus!

2. 12 Blick März 2013

Auch mein „zweiter Blick“, das rostige Tor, mitten im Wald wartet schon geduldig. Aber hier war ich offenbar so fest im Glauben, dass man nur aus einem einzigen Winkel durchschauen kann, das ich nur ein Foto machte und zu Hause über das Ergebnis etwas irritiert war. Das Tor samt Guckloch ist aber ein und dasselbe, wie man auf dem Foto unschwer erkennen kann. Beim nächsten Mal werde ich vorab gründlicher schauen um den richtigen Blick zu treffen. Aber wenn man zu zweit munter plaudernd durch den Wald marschiert ist man offenbar nicht ganz so konzentriert, zumindest was das Fotografieren betrifft… Für derartige Aktionen ist es manchmal wohl doch von Vorteil ganz allein zu sein um die ausreichend Zeit zu nehmen.

2. 12 Blick März 3er 2013

Die März Bilder zeigen recht eindeutig, dass der Winter sich in diesem Jahr nicht so recht trennen kann und sich schwer tut das Feld zu räumen. Denn im Gegensatz zum 12. Blick im letzten Monat ist es zumindest stellenweise wieder weiß. Ich drücke mal ganz fest die Daumen, dass dies im April nicht mehr der Fall sein wird!

Mehr vom 12. Blick gibt es bei Tabea.

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Bald kommt der Frühling…

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Bei Luzia Pimpinella heisst es diese Woche „Warten auf grün“. Wenn man sich so umhört können es die Wenigsten erwarten den Frühling und mit ihm das “Grün” endlich Willkommen zu heißen!

Tigerei 1

Warten finde ich persönlich schrecklich nervig. Vielleicht weil ich als Mutter zu oft mit kranken Kindern im Wartezimmer beim Kinderarzt verbracht habe, möglicherweise weil ich ein ungeduldiger Mensch bin oder auch einfach deshalb, weil Warten an sich furchtbar langweilig ist und sich dahin ziehen kann wie klebriges Kaugummi.

Tigerei 2

Aus diesem Grunde hoffen wir einfach mal auf den Frühling, auf etwas warmen Sonnenschein, das helle, zartes Grün, blauen Himmel und genießen bis dahin die Tage mit möglichst vielen entspannenden Momenten im Alltag. Und damit die Warterei nicht langweilig wird sorgen wir für willkommene Abwechslung. Wie wäre es mit ein paar Basteleien fürs bevorstehende Osterfest? Das lenkt nicht nur ab, sondern zaubert schon einen Hauch von Frühlingsstimmung ins Haus! Also auf den „Frühling“, fertig, los!

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Das wird gebraucht:
Ausgeblasene, saubere Eier in weiß und braun sowie einige Eierschalen ebenfalls in weiß und braun, einen Klebestift und eine kleine Portion Geduld

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So wird’s gemacht:
Die Eierschalen werden in mehrere kleine Stücke zerteilt. Ich habe dies unmittelbar beim Bekleben der Eier getan und mir auf diese Weise immer die gewünschte Anzahl und Größe von den Schalen abgebrochen. Meine Töchter dagegen haben sich zuerst einen „Vorrat“ an Eierschalen-Stückchen angelegt und dann mit dem Bekleben begonnen. Es geht also beides!

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Dann haben wir das ausgeblasene Ei (immer in der anderen Farbe zu den Schalenstückchen), auf einer kleinen Fläche von ca. 1 cm mit Kleber bestrichen und diese Stelle mit den Schalenstückchen beklebt. So arbeitet man sich nach und nach über das ganze ausgepustete Ei. Damit etwas Abwechslung bei den Eiern zu finden ist, haben wir sowohl braune Eier mit weißen Schalenstückchen als auch weiße Eier mit braunen Eierschalen beklebt. Dabei herausgekommen sind ganz natürliche „Tigereier“ für den Osterstrauch.

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Da meine weiß bemalten Eier vor Kurzem so gut ankamen, ist diese Idee sicher eine weitere, willkommene Gestaltungsalternative in der Frühlingszeit!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Gute Nacht Geflüster

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Glücklicherweise gehört meine jüngste Tochter zu den Kindern, die wirklich problemlos ins Bett gehen. Das kenn ich so von meinen drei anderen Kindern nicht und freu mich darüber sehr. Im Moment sind bei meiner jüngsten Tochter die Seyffertschen Flüstergeschichten der absolute Hit. Ohne die geht es derzeit nicht. Allerdings machen wir die Flüstergeschichte im Liegen, wenn schon das Licht aus und die Lichterkette am Bett an ist. Dann ist es so richtig gemütlich und stimmungsvoll. Schließlich soll dieses kleine Ritual ja beim Einschlafen helfen. Und weil die letzten Tage immer so schön die Sonne geschienen hat und sich die ersten Frühjahrsboten zeigen, gab es vor kurzem die folgende Flüstergeschichte zum Einschlafen:

Schneeglöckchen Flüster

Oh, schau mal da, mitten in deiner Hand leuchtet etwas Weißes, Klitzekleines…

Mit dem Zeigefinger leicht in die offene Hand des Kindes drücken und punktuell massieren.

Weist du was das ist? Ein kleines Schneeglöckchen. Die Sonne hat es aus seinem Winterschlaf geweckt, so dass es sein weißes Köpfchen aus der Erde hinaus gestreckt hat…

Mit dem Zeigefinger streicht man nun in der Handinnenfläche des Kindes mehrfach Hin und Her um die Hand Innen auf diese Weise zu massieren.

Das kleine Schneeglöckchen ist neugierig und so wächst es immer höher und reckt sein kleines Köpfchen…

Mit der Hand, mit der man massiert, umfasst man nun das Handgelenk des Kindes und dreht seine Hand (den Arm des Kindes weiterhin umfassen!) dabei in ruhigem Tempo abwechselnd nach Links und Rechts. Dabei rutscht man mit seiner Hand nach und nach den Arm des Kindes weiter hinauf.

Das Schneeglöckchen ist rundum glücklich und freut sich über den Sonnenschein. Ach, die Sonne tut vielleicht gut. Kannst du die Sonne spüren?

Dazu reibt man beide Handflächen schnell und kräftig aneinander. Sind die Hände warm, legt man sie an die Stelle auf den Arm des Kindes, an der man zuvor mit dem „Massieren“ aufgehört hat. Sobald die Wärme spürbar nachlässt, werden die Hände erneut gerieben und an etwas höherer Stelle am Arm des Kindes aufgelegt. Das wiederholt man solang bis man schließlich an der Schulter angekommen ist.

Langsam neigt sich der Tag dem Ende. Ein sanfter Abendwind kommt daher und schaukelt das kleine Schneeglöckchen sanft und sacht… Ganz ruhig und regelmäßig schaukelt der Abendwind…

Mit beiden Händen die Schulter des Kindes umfassen und diese dabei ganz sanft (denn das Kind soll dabei zur Ruhe kommen!) und gleichmäßig schaukeln.

Das Schneeglöckchen gähnt müde…

Gemeinsam mit dem Kind laut gähnen, das lockert die Gesichtspartien.

Und schließlich schlüpft das Schneeglöckchen zu dir ins Ohr und schläft dort ganz schnell ein…

Man streichelt das Ohr des Kindes sanft mit Zeigefinger und Daumen durch und „huscht“ dann vorsichtig (!) ins Ohr.

Gute Nacht und träum recht schön…

***

Eine Auswahl an Flüstergeschichten wie dieser sowie Ideen zum Thema Einschlafen findet man übrigens in meinem bei Kösel erschienen Buch Bald schon kommt der Sandmann ISBN: 978-3-466-30860-6.
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Klingelingeling, die Post ist da!

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Ich liebe es Post zu bekommen. Damit meine ich so „richtige“ Post eben, mit Umschlag und Poststempel. Da lacht mein Herz und ich freu mich über jeden Brief der meinen Briefkasten am Haus füllt. Besonders liebe ich die Post in der Weihnachtszeit, denn da hat es bei in fast schon Tradition, das sämtliche Weihnachtskarten an eine lange Schnurr gehängt werden, die quer durch das Wohnzimmer führt und uns auf diese Weise einige Wochen sehr dekorativ begleitet. Leider spürt man inzwischen eine Veränderung, denn viele Weihnachtsgrüße kommen inzwischen „nur“ per Mail und ich stelle fest, wie unsere Weihnachtspostgirlande somit in jedem Jahr unaufhaltsam schrumpft…

Vor vielen Jahren habe ich mit etwas Unverständnis (ja, ich gebe es zu!) den Kopf geschüttelt, wenn mein Mann seine „Mails“ abgerufen hat. Der Sinn Post auf diesem Wege zu verschicken mochte mir da so überhaupt nicht einleuchten! Zu dieser Zeit hortete ich noch ganz eifrig sämtliche Briefumschläge, die bei mir täglich in den Briefkasten fielen, da der Mann meiner Freundin Briefmarken sammelte. Selbst diese sind in der heutigen Zeit eine echte Rarität geworden, da das anfallende Porto oftmals nur noch als Strichcode auf den Umschlag kommt…

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Grafik © Tabea Heinicker & Michaela Müller

Heute läuft auch bei mir fast sämtliche Korrespondenz ausschließlich per Mail, weil es blitzschnell funktioniert, die Umwelt schont und den Geldbeutel dazu! Außerdem bin ich inzwischen um vier wunderbare Kinder reicher, so dass ich auch dankbar bin, durch den Mailverkehr reichlich Zeit zu sparen. Hat jemand außer mir in der letzten Zeit einmal versucht einen Briefkasten zu finden? Ich bin regelrecht verzweifelt und wohne eigentlich recht zentral!?

Umso mehr freue ich mich, dass ich bei Tabea Heinickers sowie Michaela Müller Aktion Frühling Mail Art 2013 live mit dabei bin. Gestern war es soweit und ich habe von Tabea die Liste mit meiner Gruppe bekommen. Ganz besonders groß war meine Freude, ein „bekanntes“ Gesicht unter den neun Personen zu finden, nämlich Annette von dem wunderbaren Blick7.  Und weil eine Überraschung selten allein kommt, hat sich gestern auch gleich noch eine Annette mit einem Kommentar bei mir gemeldet, weil sie mich auf der Liste entdeckt hat, vielen Dank dafür!

So blicke ich dem spannenden Projekt mit Freude entgegen und danke Tabea für das ins Leben gerufene Projekt!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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