Ganz schön pieksig…

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Als wir vor einiger Zeit den Botanischen Garten in Solingen besucht haben, gab es noch allerhand weitere Dinge zu erkunden.

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Unter anderem sind überall in der Parkanlage kunstvolle Skulpturen zu entdecken, die von der Jugendhilfe Werkstatt Solingen selbst entworfen und von Hand angefertigt wurden. Jedes der vielen Kunstwerke, die wir dort bei unserem Besuch entdecken konnten, hatte seinen ganz eigenen Charme.

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Besonders gefreut haben wir uns natürlich über den riesengroßen Schmetterling, der dort auf der Wiese gelandet ist. Denn auch bei uns sind ja bereits einige bunte Falter gelandet und ein paar davon haben es sich sogar in unserem Garten ganz bequem gemacht. Es ist immer wieder schön zu sehen wie viel verschiedene Schmetterlingsarten man so findet, wenn man nur die Augen offen hält 🙂

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Zum Schluss als sich der Himmel schon wieder bedenklich zusammenzog und dicke Regenwolken näher rückten, haben wir spontan noch einen Blick ins Kakteenhaus geworfen. Zugegeben – Kakteen sind eigentlich nicht so meins – aber bei unserem Besuch fiel mir auf, dass manche von ihnen richtig fotogen sind.

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Und wenn man mal genauer hinschaut (Achtung – die Kakteen sind durchweg ganz schon pieksig!!! Übrigens auch die, die gar nicht so aussehen. Woher ich das weiß? Offenbar gehöre ich zu den Leuten, die aus Schaden klug werden, oder wie heißt es so schön?), dann sieht man auch die vielen Unterschiede der Struktur, Stacheln und der Farbe.

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Besonders angetan haben es mir die Kakteen mit den Blüten. Die pinken Blüten sahen fast wie eine frühlingshafte Geburtstagskrone aus, irgendwie ganz feierlich und rundum fröhlich.

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Ein kleiner Ausflug in den Botanischen Garten ist wie eine kleine „Auszeit“ und wirklich zu empfehlen. Wer weitere Ausflugstipps fürs Pfingstwochenende, die Ferienzeit o.ä. sucht, wird in dieser Rubrik sicherlich fündig.

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Zu guter Letzt noch ein Dank an Herrn Siering, Leiter der Jugendhilfe Werkstatt Solingen für die freundliche Genehmigung, dass ich die fotografierten Skulpturen auf meinen Blog stellen darf!

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Ich wünsche allen ganz sonnige, erholsame Pfingstage 🙂

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Auf Blumen gebettet…

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Das ich mich gerne kreativ betätige ist wohl nichts neues. Und das ich zu Geburtstagen mit vorliebe selbstgemachte Dinge schenke ebenfalls. So sind im Laufe der Zeit etliche bunte Kissen mit Namen entstanden, die wir verschenkt haben. Auch meine Tochter meldete entsprechenden Bedarf an. Also schnell an die Stoffvorräte, die Nähmaschine angeworfen und los geht’s!

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Das wird gebraucht:
Ein dünneres Zierkissen in der Größe 40 x 40 cm, einen Reißverschluss in 30 cm Länge, ca. 0,5 m doppellagiger Baumwollstoff für den Bezug sowie kleinere, farblich passende Stoffreste für die Applikation, ca. 10-15 cm Schrägband, 10 cm dünnere Baumwollkordel, Maßband, Vliesofix, Bleistift, Stoffkreide, Stoffschere, Nähgarn und eine Nähmaschine

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So wird’s gemacht:
Da mein Talent mehr im kreativen als nähtechnischem Können liegt, kann ich zum Entstehen keine wirklich hilfreichen Angaben machen. An einer ungefähren Anleitung für selbstgenähte Kissen habe ich mich hier schon einmal versucht. Das Kissen sollte zum Frühling passen, den Namen enthalten und dem Exemplar ähneln, das seinerzeit an die Freundin verschenkt wurde.

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In jedem Fall kann ich verraten, dass man für Applikationen, wie auf dem abgebildeten Kissen, keine teure Stickmaschine benötigt. Dazu reicht eine normale Nähmaschine vollkommen aus. Als kleine Hilfe kann man einen Applikationsnähfuß verwenden, bei dem man gerade bei kleinen Motiven besser erkennen kann, wo man die Naht setzen muss. Aber auch dieser ist nicht zwingend notwendig. Als kleine Hilfe empfehle ich auf einem Stoffrest eine entsprechende Probenaht zu machen. Dazu stellt man einen Zickzackstich ein und probiert auch wie breit und eng die Naht sein muss damit die Applikationen sicher hält.

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Sicher alles andere als perfekt genäht, aber dafür mit einer großen Portion Liebe und allerhand Herzblut.

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Weitere genähte Dinge aus meiner Hand gibt es hier und andere kreative Sachen dort!

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ab in den Garten!

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In den letzten Wochen hat uns das Wetter des Öfteren im Stich gelassen. Da freut man sich über jede Regenpause. Und wenn der Himmel einen dabei dann auch noch eine Weile mit seinem Frühlingsblau verzaubert, dann heißt es „raus“ an die frische Luft um den Frühling zu genießen!

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Da man ja nie genau weiß wie lange eine solche Regenpause dauert, war ich froh ein paar kleinere Ausflugsziele in der näheren Umgebung zu haben. So haben wir uns spontan auf den Weg nach Solingen gemacht. Dort wollten wir schon des längeren einmal den Botanischen Garten besuchen. Dieser ist zwar nicht so groß, wie in Wuppertal, aber auf jeden Fall einen Besuch wert.

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Ganz gemütlich kann man dort über die zahlreichen Wege oder auch kleineren Trampelpfade schlendern, je nachdem ob man mit einem Kinderwagen, Bollerwagen o.ä. unterwegs ist.

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Die schmalen Trampelpfade sind für “fußfaule” Kinder genau das Richtige. Vor allem, wenn man diese allen kleinen Spaziergängern als „Geheimweg“ anpreist. Hier kann man auf geheimen Schleichwegen kleine Treppen erklimmen und zwischen prachtvoll blühenden Büschen hindurch spazieren. Hier und dort schlängelt sich ein kleiner, plätschernder Bach entlang, der an einer Stelle durch ein kleines Bodenlabyrinth fließt.

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Die größeren Besucher des botanischen Garten freuen sich darüber an etlichen Ecken gemütliche Sitzgelegenheiten für ein Picknick, zum Ausruhen oder für eine kleine Lesepause zu finden …

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Um den Teich können selbst die kleinsten Besucher herumlaufen und außerdem gibt es für die Kinder auch einen Spielplatz. Hier dürfen sich die jüngeren Besucher im Sand oder auf den Spielgeräten, wie der Kletterwand, kräftig austoben.

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Besonders spannend war in unserem Fall der Barfuß-Parcours, der am Rand des Parks liegt. Trotz des eher ungemütlichen Wetters mussten natürlich gleich die Schuhe und Socken ausgezogen werden um den Pfad mit den Füßen zu erkunden. Und dabei herauszufinden, wie es sich auf Wiese, Kieseln und anderem Untergrund so läuft.

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Ich wünsche allen ein wunderschönes Wochenende!

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Hurra, sie fliegen wieder!

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Über grüne Wiesen schweben sie dahin und auf bunten Blumen setzen sie sich nieder. Immer wieder begegnen uns bei schönem Wetter Schmetterlinge und bunte Falter. Auch hier ist ein ganzer Schwung gelandet.

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Das wird gebraucht:
Kaffeefilter in naturbraun oder weiß, Wasser, Pinsel, Wasserfarben, einen Klebstift, eine Schere, farbiges Tonpapier oder Tonkarton und einen Stift

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So wird’s gemacht:
Als erstes bemalt man die Kaffeefilter mit reichlich Wasserfarbe kunterbunt an. Filigrane Muster oder Motive sind hierbei schwierig, da das Filterpapier das Wasser samt Farbe kräftig saugt und diese dadurch verlaufen würden. Ka 3

Das macht aber nichts, wenn man es von vornherein weiß und sich beim Malen darauf einstellt. Ganz im Gegenteil, man kann durch viel Zugabe von Wasser sogar dafür sorgen, das sich die Farbe auf dem Papier reichlich mischt 🙂

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Nachdem genug Filter angemalt sind, legt man diese zum Trocknen weg. Nun kann man aus dem bunten Bastelpapier zwei Schmetterlingskörper und je zwei lange Fühler ausschneiden. Wer mag, schneidet per Hand alles aus und wem es lieber ist, der malt sich mit einem Bleistift die gewünschte Form vor.

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Auf die Fühler wurden in unserem Fall noch jeweils zwei „Augen“ gemalt. Pro Schmetterling benötigt man zwei Filter für die Flügel, Rumpf in doppelter Ausführung (damit der Falter von beiden Seiten schön aussieht) und zwei Fühler. Diese klebt man, wenn alle Farbe getrocknet ist, zu einem Schmetterling zusammen.

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Ob sich diese nun am Fenster niederlassen (in dem Fall besser weiße Filter nehmen, damit das Licht besser durchscheinen kann und die Farben kräftiger leuchten) oder man damit eine Tür, Wand oder ein großes Geschenk schmückt, ist ganz egal. Die Schmetterlinge machen einfach gute Laune und sind selbst für die kleinsten Kinderhände ein kreativer Zeitvertreib!

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Zu guter Letzt sind weitere Schmetterlinge zu mir geflogen und zwar von der Schulklasse, in der ich regelmäßig als Lesepate aktiv bin. Weil sie sich ebenfalls leicht basteln lassen, reihe ich sie einfach mit dazu!

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Weitere Bastelideen findet Ihr in dieser Rubrik oder auch hier.

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Ein Blumengruß zum Wochenende

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Allerhand zeitintensive Projekte sowohl beruflicher als auch privater Art liegen nun erfolgreich hinter mir. Nachdem ich diese Woche dann kurzfristig noch ein paar Ergänzungen vornehmen musste, konnte ich erst gestern ein nagelneues Buch an den Verlag übergeben. Somit gönne ich mir eine klitzekleine Verschnaufpause bevor dann in Kürze die nächste Buchidee in Angriff genommen wird.

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Passend dazu scheint hier der liebe Frühling zu Besuch zu sein. Schon morgens wird man vom vergnügten Zwitschern und Tirilieren der Vögel geweckt, die Sonne lacht vom blauen Himmel und überall in der Natur beginnt es zu wachsen und zu blühen, einfach schön…

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Daher gibt es von meiner Seite einen kleinen und ganz schnell gemachten, „frühlingshaften Blumengruß“ als DIY zum Wochenende.

Das wird gebraucht:
Eine alte Konservendose, etwas Sprühlack, eine kleinere Blume wie bsp. Primel, Bellis o.ä.

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So wird’s gemacht:
In der Küche fallen hin und wieder beim Kochen Konserven an. In der Regel entferne ich die Papierbanderolen, spüle diese gründlich aus und verwahre sie, weil sich damit allerhand Tolles basteln lässt. So bekamen einiger der Dosen einen frischen Anstrich, ganz frühlingsmäßig versteht sich. Einfach mit etwas Sprühlack die Dosen von Außen ansprühen und den Lack über Nacht trocknen lassen. Dann einfach die gewünschte Blume vorsichtig aus dem Topf ziehen und in die lackierte Dose hinein setzen. Falls nötig noch mit etwas Blumenerde auffüllen – fertig!

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Ob auf dem gedeckten Frühstückstisch, der Fensterbank, als Deko im Regal oder auch als kleines Mitbringsel – dieses kinderleichte DIY bringt in jedem Fall ein kleines Stückchen Frühling ins Haus und ist auch für ungeübte Bastler bestens geeignet.

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Ich wünsche Euch ein ganz tolles Wochenende mit hoffentlich einer großen Portion „Frühling“ und reichlich Sonnenschein!

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Mein 12. Blick im Mai

Home / Frühling / Mein 12. Blick im Mai


Es ist kaum zu glauben, aber es sind vier Wochen rum und somit steht der 12. Blick für diesen Monat wieder einmal auf meiner Liste. Eigentlich ist der Wonnemonat Mai meist sonnig und sehr frühlingshaft. So zumindest war es hier bei uns in der ersten Woche. Man konnte den einziehenden Frühling so wunderbar genießen, über das viele Grün staunen und sich an den zarten Blüten über alle Maßen freuen.
Leider hat sich das in der Zwischenzeit geändert und das Wetter war mehr grau und nass als hell und freundlich.

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Am geplanten Fototag ist bei uns wieder einmal schulfrei. Und so konnte ich diesmal eine meiner Großen überreden, mich auf meinem morgendlichen Spaziergang zu begleiten. So zu zweit unterwegs zu sein und in aller Ruhe zu plaudern ist doch noch mal was anderes als wenn die gesamte Familie zusammensitzt.

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Vor lauter Plauderei hätte ich fast vergessen das Foto zu machen. Und musste wirklich feststellen, dass sich der Frühling, trotz längerer Regenphase, nicht verleugnen lässt. Mein erster 12. Blick ist derart grün und mit soviel Blättern zugewachsen, dass ich fast Mühe hatte die richtige Stelle überhaupt ausfindig zu machen! Glücklicherweise ist der ganz schräge Ast (rechts im Bild), der eine Art Brücke zu schlagen scheint, als Anhaltspunkt gerade noch so unter dem Blätterdach zu erkennen. Ich hoffe sehr, ich finde diese Stelle in den kommenden Monaten noch wieder…

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Der Weg durch den Wald war ausgesprochen kühl und der Wind eisig kalt. Man hatte das Gefühl der Herbstwind läutet schon langsam den Winter ein. Während des Spaziergangs zog sich der Himmel immer mehr zusammen.

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Dann kamen wir an meinen 2. Blick, das geheimnisvolle Guckloch mitten zwischen den Bäumen. Und siehe da, auch hier ist es deutlich grüner als noch im April. Obwohl ich aus jedem erdenklichen Winkel Fotos gemacht habe, habe ich nun wohl wieder den Blick von Januar / Februar erwischt. Nicht nur das Guckloch scheint geheimnisvoll, auch mit dem richtigen Blick hindurch scheint etwas geheimnisvolles im Gange zu sein. Denn eigentlich kann man durch die kleine Luke nur von geradeaus mitten hindurchleuern…

Was andere an ihrem 12. Blick so alles unter die Lupe nehmen, könnte ihr ab Morgen bei Tabea anschauen – viel Spaß dabei und allen noch wunderbare Pfingsttage mit hoffentlich etwas blauem Himmel und ein wenig Sonnenschein!

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Frühling, ja du bist´s!

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Bei Tabea habe ich von dem Projekt Mail Art Frühling 2013 erfahren und überlegt, ob ich es wagen soll mich anzumelden. Meine Neugier hat gesiegt und ich kann sagen: Ich habe es nicht bereut! Im Gegenteil, ich freu mich riesig mit dabei zu sein. Woche für Woche flattert nun schon eine schöne Postkarte nach der nächsten in meinen Briefkasten. So sehr ich den Kontakt per Mail schätze, so richtige Briefpost ist einfach etwas ganz Besonderes.

karte Annette

Die Postkarten wurden jeweils passend zu einer Gedichtszeile aus dem Frühlingsgedicht von Eduard Mörike gebastelt. Für alle Leser, die nicht an dem Projekt teilnehmen, es geht um folgendes Gedicht:

Karte Mechthild

Frühling
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!

Eduard Mörike

Karte ich 1

Inzwischen ist auch die wunderbare Karte von Annette „Wollen balde kommen“ sowie die von Mechthild „Horch, von fern ein leiser Harfenton!“ wohlbehalten bei mir eingetroffen.

Karte ich 2

In dieser Woche bin ich an der Reihe und hoffe, dass meine Karten in der Zwischenzeit bei allen 8 Empfängern eingetroffen ist. Wenn nicht sollten die Betreffenden besser an dieser Stelle aufhören zu lesen 🙂

Karte ich 3

Auf den Frühling haben wir in diesem Jahr lange gewartet und somit habe ich mich sehr gefreut genau diese Zeile erwischt zu haben. Weil mir der Frühling als solcher einfach nicht genug ist, habe ich die gesamte Karte mit dem Wort Frühling bedruckt – natürlich in Grün, da ich das Frühlingsgrün ganz besonders mag.

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Eine meiner Töchter hat die Karten dann in die vorgegebene Größe geschnitten, während ich aus grünem Papier große Schmetterlinge geschnitten habe. Diese haben wir dann passend zur Gedichtszeile mit „ja du bist´s“ bestempelt und an den Flügeln mit etwas Masking Tape beklebt.

Karte ich 5

Was ich an Briefpost besonders spannend finde, ist das Auspacken. Genau aus diesem Grunde habe ich jede einzelne Karte in grünes Seidenpapier verpackt und mit einem kleinen Gruß versehen.

Karte ich 6

Am Montag Morgen habe ich alle Karten bereits um 5.30 Uhr in den Briefkasten geworfen und warte nun gespannt auf die letzte Karte, die die bunte Frühlingssammlung dann komplett macht…

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Falls Ihr nochmals schauen wollt welche Karten ich bislang erhalten habe, kann Karte 1 hier, Karte 2 & 3 hier und Karte 4 & 5 hier bewundern!

Wer neugierig ist, was an Frühlingspost in den letzten Wochen so Kreatives unterwegs war, kann bei Michaela in der Galerie einen Blick auf die viele Post werfen!

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Alles neu macht der Mai

Home / Frühling / Alles neu macht der Mai


… sagt man doch so schön und ich kann nur sagen: Es stimmt, denn der neue Monat hat der Natur offenbar ein neues Kleid beschert!

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Den erste Mai haben wir für einen spontanen Ausflug genutzt und uns gleich morgens nach dem Frühstück auf den Weg gemacht. Zu Fuß ging es durch den Solinger Brückenpark, geradewegs unter der Müngstener Brücke durch. Der Himmel war am Start unserer Wanderung so wunderbar blau, dass ich die Fotos gerne zu Katja in die Himmelsgalerie schicke.

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So spazierten wir mit unserem jüngsten Kind die Wupperberge auf und ab und genossen das neue „Kleid“, dass der Mai der Natur offenbar von einem Tag auf den anderen geschenkt und alles verwandelt hat: Soviel Grün um uns herum. Ob das wunderbar weiche Moosbett, hier und da etwas blühender Klee (es handelt sich hierbei um sog. Sauerklee – lieben Dank an Judika für diese Info) und an den Bäumen nicht nur zarte Knospen, sondern größten Teils große Blätter in richtig sattem, frischen Frühlingsgrün.

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Der erste Teil unserer Wanderung verlief etwas schleppend, da ich ein Foto nach dem nächsten machte und wir so nur im Schneckentempo vorwärts kamen. Als wir etwa ein Viertel der zu bewältigenden Strecke zurückgelegt hatten, waren bereits 1,5 Stunden vergangen. Daher hörten wir bei unserer Tochter vorsichtig nach ob sie überhaupt noch Lust hat mit uns die geplante Strecke zurückzulegen. „Na klar!“ lautete die prompte Antwort und weiter marschierten wir vergnügt des Weges.

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Am Fuße von Schloss Burg angekommen war der Himmel leider recht düster und verhangen. Einziger Lichtblick am Himmelszelt ein einsamer Drachenflieger, den meine Kamera jedoch aufgrund der riesigen Entfernung nicht so richtig einfangen wollte.

Der Wunsch unseres Kindes: „Hinauf geht’s aber mit der Seilbahn!“, durfte mein Mann erfüllen, da mich niemand auf so ein klappriges Ding bekommt, das zu allem Überfluss während der gesamten Fahrt auch noch bedenklich hin- und herschaukelt… So habe ich den steilen Anstieg alleine vorgenommen und kam doch recht außer Puste oben an.

Alles neu wald 1

Den Rückweg durften wir dann ohne Berge, direkt an der Wupper entlang und wieder bei blauem Himmel genießen. Jedoch wurden die Beine nicht nur meinem Kind sondern auch mir recht schwer. Aber mit ein paar Spielerein, die vom langen Weg ablenken, hat es ganz gut geklappt. U.a. haben wir geschaut welche Märchen wir wohl zusammenbekommen und uns diese stimmungsvoll erzählt. Jeder von uns durfte dabei in jedem der Märchen in eine andere Rolle schlüpfen. Da der Wald um uns teilweise ganz märchenhaft wirkte, fiel uns es gar nicht schwer ins Land der Märchen einzutauchen…

Alles neu Bach

Am Schluß unserer Tagestour haben wir die Wupper mit einer kleinen Schwebefähre überquert und dann auch das letzte Stück des Weges gemeistert. Ein herrlicher Ausflug, der allen richtig gut getan hat…

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Der April macht was er will

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Frühlingshimmel

Wie heißt es doch so schön: Der April, April – der macht was er will! Diese alte Bauernweisheit trifft in diesem Jahr wohl zu, denn gerade in den letzten Wochen war das Wetter so unterschiedlich, wie es nur sein konnte: Von Frost und eisigen Temperaturen, Tagen voller Regen, grauer Himmel bei milden Graden – aber auch strahlend blauer Himmel mit schon fast sommerlich warmen Sonnenschein. Entsprechend bunt und unterschiedlich war die Farbenvielfalt am Himmelzelt.

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Besonders fasziniert hat mich der so wunderbar „grüne“ Frühlingshimmel, den ich bei einer kleinen Auszeit im Garten in dieser Woche einfangen konnte. Ist das nicht herrlich wie viel Grüntöne das kleine bisschen Frühlingssonne da hervorlocken konnte? Ich konnte mich daran gar nicht so recht satt sehen und habe kleine Pause draußen im Garten sehr genossen.

Aber der Frühling hat sich auch gleich zweimal per Post bei mir gemeldet. Und zwar aus dem Projekt Frühlings mail art, die Tabea Heinicker und Michaela Müller ins Leben gerufen haben.

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Der erste Umschlag, der kam so frühlingshaft und filigran daher, dass ich mich erst gar nicht richtig getraut habe diesen zu Öffnen um den schönen Umschlag nicht kaputt zu machen. Der handgemalte Frühling hat mich sehr angesprochen und so habe ich den Gruß eine ganze Weile mit mir herumgetragen. Im Umschlag, den ich dann natürlich im Laufe des Tages und nach etlichen Fotos doch geöffnet habe, lag ein gestickter Frühlingsgruß von Lena Knoke. Die Karte ist wirklich ein kleines Frühlings-Kunstwerk!

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Und noch eine Karte mit Gedichtzeile Nummer 5 hat mich erreicht: Veilchen träumen schon…

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Dieser Gruß stammt von Dani Seitz, die nicht nur die frühlingshafte Karte sondern einen lieben Gruß und sogar auch eine Kopie des gleichnamigen Liedes samt Notensatz mit dazu gelegt hat, der für einen musikalischen Frühling sorgt.

Frühlingskarte Dani 2

Da ich inzwischen jedes Mal an die liebe Raumfee Katja denke, wenn ich den Himmel fotografiere oder diesen beobachte, gehen die Fotos auch an diesem Samstag in ihre wöchentliche Himmelsammlung.

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Mein 12. Blick im April

Home / Frühling / Mein 12. Blick im April

Und wieder ein ganzer Monat um und somit an der Zeit für meinen 12. Blick. Am besagten Morgen zeigte sich die Sonne von ihrer besten Seite. Und diese sorgte in der letzten Woche ja nicht oft für Sonnenschein und gutes Wetter…

12 Blick 1 April

Wie praktisch, dass genau an diesem Tag der Kindergarten ausfiel. Meine jüngste Tochter geht glücklicherweise recht gerne spazieren und als ich sie beim Frühstück fragte, ob sie Lust hat mit raus zu gehen, nickte sie gleich begeistert mit dem Kopf, wunderbar! Nach dem Motto „Morgenstund hat Gold im Mund“ haben wir uns in aller Frühe auf den Weg gemacht. Und das bei herrlich blauem Himmel und wirklich sattem Sonnenschein, wie es ihn seit Wochen (gefühlt waren es eher Monate!) nicht gegeben hat. Vor allem haben wir uns über die milden Temperaturen gefreut, mit denen sich der Frühling hier langsam bemerkbar macht. Denn so konnten wir die Winterjacken getrost zu Hause lassen und den Frühjahrspaziergang am Morgen in langärmligem T-Shirt und Weste genießen.

12 Blick 1 Gesamt

Bei meinem 12. Blick, der ja eigentlich erst mein 4. Blick in diesem Jahr ist, war die gesuchte Stelle schnell gefunden. Trotz wunderbar blauem Himmel ist so richtig viel Frühlingshaftes „Grün“ noch nicht zu erkennen. Vor allem im Vergleich zum Vormonatsfoto im März. Ich hatte schon gefürchtet das falsche Bildmaterial ausgesucht zu habe, da es dem März Blick zum Verwechseln ähnlich sieht…

12 Blick 2 April

Auch auf dem weiteren von mir gewählten 12. Blick ist lediglich der „Schnee“ verschwunden. So wunderbar der geheimnisvolle Blick durch das Guckloch auch ist – die frühe Morgenstund´ taugt hier nichts, da es dort um diese Tageszeit einfach viel zu dunkel ist und der so herrlich blaue Himmel hier einfach keine Chance hat. Außerdem ist mir dann zu Hause aufgefallen, dass ich mir versehentlich den Blickwinkel von März gemerkt hatte und somit wieder nicht richtig stand um das Foto zu machen…

12 Blick 2 Gesamt

Unterwegs habe ich sogar ein paar Fotos für die liebe Raumfee Katja eingefangen, die so schöne Himmelsbilder im Moment sicher sehr gut brauchen kann!

Himmel April 2

In jedem Fall haben wir den morgendlichen Ausflug genossen, weil man den Frühling richtig riechen, hören und an einigen Stellen auch endlich sehen konnte!

Himmel April 1

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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