Entdecken, Erforschen und Erleben im Explorado Kindermuseum

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Wie in meinem letzten Ausflugspost versprochen, werde ich Euch heute von einem ganz besonderen Museum berichten – einem echten Kindermuseum.

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Das hat uns so gut gefallen, dass wir dies als Ausflugstipp guten Gewissens empfehlen können. Habt Ihr Lust auf einen spannenden, aufwechslungsreichen Tag? Dann kommt mit!

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Schon der Eingangsbereich zeigt deutlich, wer in diesen Räumlichkeiten das Sagen hat. Überall hängen fröhliche Kinderbilder und andere Kunstwerke. Hier befinden sich auch die Garderoben.

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Direkt dahinter beginnt der Spielespaß. Zuerst wartet ein raffinierter Parcours auf geschickte Spieler. Diese müssen sich hier durch eine Wegstrecke schlängeln, auf der von oben herab lauter Glöckchen hängen. Wer schafft es den Parcours zu beschreiten ohne dass ein Ton erklingt? Selbst die wildesten Tobefreunde werden auf leisen Sohlen schleichen…

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Direkt daneben ist Schnelligkeit gefragt. Von der Decke baumelnde Laufschuhe lassen bereits vermuten um was es hier geht. Die Museumsbesucher dürfen sich in den Startblock stellen und nach dem Startsignal mit vollem Tempo ins Ziel sprinten.

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An einer Wand in diesem Raum darf geklettert werden, Wer neugierig ist, wie hoch er springen kann, darf sich gegenüber an den roten Lichtern probieren. Die zeigen die genaue Höhe an, die man durch den Sprung erreicht hat. Außerdem kann man sich auf dem Fahrrad körperlich betätigen, einen der längsten Kicker bedienen, den ich jemals gesehen habe oder seine Geschicklichkeit auf einem großen Wackelbrett testen.

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Einen Raum weiter gibt es ein großes Schiff. Na klar, wir sind hier ja schließlich mitten im Duisburger Hafen! Daher erfahren die kleinen Entdecker auch wie man das Schiff be- und entladen kann. Wer mag, darf selbst Hand anlegen. Die schweren Kornsäcke kann man auch auf das Transportband legen. Und wer sich schon immer mal gefragt hat, wie das Korn verarbeitet werden kann, der kann dem Weg des Getreides hier folgen und mithelfen.

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Vielleicht ist es aber interessanter einmal das Reich unter der Erde kennen zu lernen. Dort wo der kleine Maulwurf sich am wohlsten fühlt? Dann nichts wie los. Auf allen Vieren geht es hier durch den Gang unter der Erde. In diesem ist es zwar Dunkel, wie es sich für einen richtigen Maulwurfsgang gehört, aber es gibt überall kleine Schächte, in denen man Larven, Spinnen und andere Erdbewohner entdecken kann und erfährt, was unter der Erde alles so los ist…

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Auf geht’s in die nächste Etage. Hier ist vielleicht was los. Fleißige Bauarbeiter sind am Werk. Sicher ausgestattet mit Helm darf hier Stein auf Stein geschichtet, Schubkarren geschleppt und Dächer gedeckt werden.

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Eine kleine Pause kann man im Bauwagen um die Ecke einlegen oder auch mal ausprobieren, wie es sich in einem echten Bagger sitzt.

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An einer Reihe von Wasserkästen erfahren die Besucher wie nützlich ein Flaschenzug sein kann und was genau dieser bewirkt. Plötzlich hat derselbe Wasserkasten ja ein ganz anderes Gewicht! Außerdem gibt es an kleinen Modellen verschiedene Stationen im Haus. Was benötigt man eigentlich zum Kaffeekochen? Gas, Strom, Abwasser? Wer die richtigen Stecker zuordnet, weiß Bescheid.

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Auch für kleine Autofahrer ist gesorgt, denn die können hier eine Fahrprüfung ablegen und einen Führerschein erwerben. Aber aufgepasst – an der roten Ampel heißt es stehen bleiben!

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Für alle, die es ruhiger mögen, gibt es noch eine Fundstelle mit Ausgrabungen. Tja, die sind jedoch versteckt unter einem Berg mit Sand. Pinsel & Co liegen schon bereit.

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Mit etwas Geduld kommen hier wirklich außergewöhnliche Fundstücke zu Tage! Ebenso kann man hier über einen kleinen Parcours laufen und austesten, was den Füßen gut tut oder welches Material sich wie anfühlt.

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Bevor es in Kürze auf in die nächste Etage des Explorado Kindermuseums geht, machen wir noch eine kleine Pause im Bistro, einverstanden?

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Dort gibt es für alle Kreativen spannende Upcycling Ideen zu entdecken…

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Nächste Woche geht es weiter, da lernt Ihr dann noch das restliche Museum kennen. Bis dahin schon mal ein herzlicher Dank an Tina Berntsen & Ahlam Gandura vom Explorado für die Genehmigung, dass ich meine gemachten Fotos hier zeigen darf! Und wer noch Lust & Zeit hat sich die nähere Umgebung anzuschauen, schaut sich mal hier um.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine

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Kleiner Rundgang durch den Duisburger Hafen

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Die Osterferien liegen zwar bereits hinter uns. Aber schon rücken allerhand lange Wochenenden und auch die Sommerferien in greifbarer Nähe. Daher möchte ich Euch wieder in regelmäßigen Abständen über Ausflugsziele in der näheren Umgebung berichten, die sich für Kinder mit Familien eignen und wirklich Spaß machen.

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So haben wir uns in den Ferien gleich nach dem Frühstück auf den Weg ins Ruhrgebiet gemacht. Das Ziel unserer kleinen Reise war die Stadt Duisburg bzw. das Hafengebiet. Hier gibt es gerade für neugierige Kinderaugen allerhand zu entdecken.

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Daher spazierten wir fröhlich über eine der Brücken, die über das Wasser führt, geradewegs auf einen großen Spielplatz zu. Der Spielplatz lässt Kinderherzen mit Sicherheit sofort höher schlagen. An warmen und sonnigen Tagen lockt viele Besucher ganz sicher der dazu gehörige Wasserspielplatz. Auf dem nach Herzenslust mit reichlich Wasser und Sand gebaut, gematscht und gespielt werden kann.

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Folgt man dem Weg dann ein Stück rechts entlang, läuft man geradewegs auf das Stadtmuseum Duisburg zu, was bestimmt auch ein spannendes Ausflugsziel für Familien ist. Wir haben dieses lediglich von Außen betrachtet. Vielleicht war von Euch schon jemand drin und hat ein paar Tipps?

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Vom Weg aus kann man überall hinunter aufs Wasser schauen und dort Enten, Wasserhühner, Schwäne und auch einige Fische beobachten. Hier und dort findet man auch alte Wasserkräne am Wegesrand.

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Geht man von Spielplatz aus in die linke Richtung, kommt man an der Marina Duisburg vorbei. An diesem Schiffsanleger kann man viele, verschiedene Schiffe beobachten, die hier verweilen. Außerdem befinden sich hier große Wiesen, die zum Spielen oder auch für ein gemütliches Picknick einladen. Radfahren, Wandern, Laufen – der Hafen scheint auch bei Freizeitsportlern sehr beliebt zu sein. Da hier bereits am Vormittag, trotz Ferienzeit, munteres Treiben herrscht.

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Auf beiden Seiten des Wassers befinden sich verschiedene Bars und Restaurant mit Außengastronomie und Blick auf das Wasser.

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Wenn ich richtig informiert bin, gibt es auch Hafenrundfahrten auf dem Wasser, für all diejenigen, die mal eine kleine Schifffahrt unternehmen möchten. Genau das richtige für alle kleinen Seefahrer!

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Das nächste Mal berichte ich Euch von einem tollen Kindermuseum ( hier geht es zu Teil 1 unseres Besuches und dort zu Teil 2), dass man ebenfalls im Duisburger Hafen findet!

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Geschenke aus der Küche nett verpackt!

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Ganz ehrlich – ich liebe Geschenke aus der Küche! Und ebenso gerne wie ich diese bekomme, verschenke ich solche auch. Da trifft es sich gut, wenn der Bärlauch im Garten sprießt. Daraus hat man im Nu ein wirklich köstliches Pesto gemacht. Wie das geht, könnt Ihr hier nochmals nachlesen. In jedem Fall sind für dieses Rezept keinerlei Kochkünste von Nöten. Das einzig wichtige dabei ist ein guter Pürierstab, der alles gleichmäßig und fein zerkleinert. So, nun aber zum eigentlichen Vorhaben. Nämlich das selbst gemachte, grüne Pesto geschenktauglich zu verpacken.

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Das wird gebraucht:
Ein Marmeladenglas mit Deckel (gut ausgespült & trocken!), ein Stück Kordel, ein ca. kuchentellergroßes Stück Packpapier, eine Lochzange, eine Metallöse, eine Nietenzange, Buchstabenstempel, ein Stück Kraftpapier, ein Stempelkissen, eine Schere.

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So wird’s gemacht:
In der Regel kann man für solche Geschenke prima alte Marmeladengläser nehmen. Die sind zum Wegwerfen nämlich viel zu schade. Zuerst füllt man das frisch gerührte Pesto in das Glas und achtet darauf, dass alles gut mit Öl bedeckt ist. Dann schraubt man den Deckel fest darauf.

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Um das Glas etwas zu Verschönern, habe ich aus Packpapier einen großen Kreis geschnitten. Außerdem brauchte ich einen kleinen Streifen Kraftpapier. Den habe ich als eine Art Wimpel geschnitten und mit den Buchstabenstempeln als „VEGAN“ gekennzeichnet. Jetzt bekommt der Anhänger noch ein Loch sowie eine Öse, damit es edler aussieht und der Anhänger nicht ausreißt. Nun legt man das Packpapier mittig auf den Deckel und bindet die Kordel fest darum. Zum Schluss zieht man den Anhänger mit auf und bindet eine Schleife – fertig!

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Ein kleiner Tipp:
Damit das Geschenk etwas frühlingshafter daher kommt, habe ich auf den Deckel noch einen kleinen Schmetterling geklebt.

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Weitere Geschenke aus der Küche findet Ihr in dieser Rubrik und andere kreative Dinge da und dort.

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Bärlauchpesto selbst gemacht – vegan

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Die ersten warmen Sonnenstrahlen haben bei uns den Bärlauch wachgeküsst. Saftig grün sprießt er im Garten aus dem Beet.

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Wie gut, wenn man die Zutaten für das Mittagessen ganz biologisch und frisch aus dem eigenen Garten ernten kann. Außerdem gefällt mir, dass der Bärlauch so vielseitig verarbeitet werden kann. Nachdem ich mich vor kurzem an einer äußerst leckeren Bärlauchbutter versucht habe, gab es diesmal selbst gemachtes Pesto.

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Das mag auch der Nachwuchs. Das aufwändigste daran war das Fotografieren, ansonsten ist dies wirklich eines meiner heiß geliebten Ratzfatz Mittagsmahlzeiten 🙂

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Das wird gebraucht:
100 gr Pinienkerne, 2 Bund Bärlauch (bei mir waren es 200 gr), 3 Esslöffel Sojasoße, 1 kleine Knoblauchzehe (wer mag), Kräutersalz, etwas frisch gemahlenen Pfeffer, kaltgepresstes Sonnenblumenöl

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So wird’s gemacht:
Den Bärlauch und die Pinienkerne in einen hohen Mixbecher geben und mit dem Pürrierstab ganz fein pürieren. Dabei gibt man nach und nach immer etwas Sonnenblumenöl hinzu. Und zwar soviel bis das Pesto die richtige Konsistenz erreicht hat.

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Aus diesem Grund habe ich auch keine genaue Mengenangabe, sonders füge das Öl immer nach Gefühl ein. Bis das Pesto eben schön „cremig“ ist. Zum Schluss schmeckt man alles mit Sojasoße, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer ab.

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Wer es schärfer und würziger mag, kann auch noch etwas frischen Knoblauch hineinpressen. Das ist aber nicht zwingend nötig, das Pesto schmeckt auch ohne den Knoblauch sehr gut.

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Dann füllt man das fertige Bärlauchpesto am besten in ein Einmachglas und kann dies dann mit frischen Spaghetti oder anderen Pasta genießen. Sollte von dem Pesto noch etwas übrig bleiben, kein Problem. Luftdicht verschlossen hält sich das Pesto im Kühlschrank einige Tage. Man kann den Rest auch gut als Brotbelag nutzen, Soßen damit verfeinern oder zu Kartoffeln als Dip reichen.

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In Kürze zeige ich Euch dazu noch eine süße Geschenkidee. Bis dahin wünsche ich allen ein erholsames, sonniges Wochenende!

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Lust, Euch mal richtig auszutoben?

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Am Wochenende und in der Ferienzeit sind kleiner Ausflüge in der näheren Umgebung bei uns sehr beliebt. Wie versprochen verrate ich Euch nun endlich wohin uns unsere Wanderung geführt hat.

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Mitten in der Ohligser Heide liegt unser Ausflugsziel: Der Abenteuerspielplatz, der mir aus Kindertagen noch in bester Erinnerung ist. Besonders angetan hat es mir schon als Kind die riesengroße Lokomotive, auf der man herrlich herumklettern und toben konnte.

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Kunterbunt bemalt steht diese nun seit Jahren auf diesem Spielplatz und erfreut die Besucher. Erst im letzten Jahr wurde diese komplett „aufgefrischt“. Daher kein Wunder, dass sich darauf jede Menge kleine Besucher tummelten.

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Auf diesem riesengroßen Spielplatz kommen hier Kinder, egal welchen Alters, auf ihre Kosten. Für die Krabbel- und Kleinkinder gibt es einen Bereich mit altersentsprechenden Wipptieren, Rutsche, großem Sandkasten und kleinen Holzhäusern.

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Die größeren Kinder können auf der Reifenschaukel gen Himmel fliegen, an verschiedenen Reckstangen ihre Muskeln trainieren, sich in einer Tellerschaukel ein wenig wiegen lassen oder auch die größeren Spielplatzgeräte nutzen.

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Auf einem Piratenschiff stechen kleine Abenteurer in See, verstecken sich im Bug des Schiffes oder halten an Deck Ausschau nach einer Schatzinsel. Für alle Landratten, die die See nicht mögen, vergnügen sich derweil in der Prärie als Indianer. Ob am Marterpfahl oder in den hölzernen Indianerzelten – Platz gibt es hier reichlich.

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Für alle, die gerne klettern, kraxeln und die Höhe lieben, ist ebenfalls gesorgt. Über hölzerne Stege und Wackelbrücken geht es hoch hinaus, bis in einen hohen Turm. Wer es bis dorthin geschafft hat, kann sich mit Getöse die lange Röhrenrutsche nach unten schliddern lassen…

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Selbst für die Jugendlichen ist gesorgt. Die dürfen sich auf dem Fußballplatz oder an den Basketballkörben sportlich betätigen.

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An schönen Tagen ist der große Spielplatz ein echter Familientreffpunkt. Da wird nicht selten gegrillt oder auf der großflächigen Wiesen, dem Unterstand oder auf den Bänken am Rande gemütlich gepicknickt.

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Und wer schließlich genug getobt hat, der kann noch einen gemütlichen Spaziergang unternehmen, um kleine Seen schlendern und die Natur genießen.

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Die ersten Sonnenstrahlen lockten nach Draußen

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Da die Ferien hier gerade gestartet sind, kommt dieser Ausflugstipp genau zur rechten Zeit:

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Die Sonne lachte am vorletzten Wochenende schon beim Frühstück so herrlich vom Himmel, dass wir spontan einen kleinen Familienausflug unternommen haben. Der Nachwuchs durfte mit Fahrrad mit, denn derzeit gibt es sonst leider Gezeter, da Spaziergänge plötzlich so gar nicht mehr zu den Tätigkeiten gehören, die Spaß machen…

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So fuhren wir nach Solingen und folgten vom Wanderparkplatz am Waldrand dem Wanderweg A1. So spazierten wir mitten durch die Ohligser Heide und genossen es in vollen Zügen, die ersten warmen Sonnenstrahlen zu spüren. Es duftete um uns herum schon so richtig nach Frühling!

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Der Wanderweg gefiel sogar dem spazierunfreudigen Nachwuchs. Denn überall schlängelten sich kleine Bäche rechts und links vom Wege durch die Natur.

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An einer Stelle lag ein ganzer Schwung umgefallener Baumstämme, auf denen erst einmal ausgiebig balanciert werden konnte. Diese „spielerischen“ Pausen auf einer Wanderung lassen zumindest bei Kindern die Laune wieder steigen und bieten willkommene Abwechslung. Denn das macht dem kleinen Volk erfahrungsgemäß mehr Spaß als ständig geradeaus zu marschieren 🙂

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Zwischendrin fand man am Wegesrand immer wieder Bänke für kleine Pausen. Etwa auf der Hälfte des Weges erspähten wir den drei Insel Teich.

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Den konnte man aus dem Holzpavillon auch prima beobachten und sich gleich spannende Abenteuer ausdenken, die man auf den kleinen Inseln am liebsten erleben würde.

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Hier und dort führt der Wanderweg über hölzerne Stege. Sogar an einem Ausguck kamen wir vorbei. Wenn man dem kleinen Holzpfad an dieser Stelle in das Gelände folgt, kann man von dort aus ein Stück vom Moor und die Natur beobachten. Und diejenigen, die nochmals nachsehen wollen, was es alles zu entdecken gibt, die können dies auf der großen Schautafel machen, die gleich am Start aufgestellt ist.

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Ein Stück weiter kommt man auch am Waldbad vorbei. Jetzt zu dieser Jahreszeit liegt das landschaftlich ganz toll gelegene Schwimmbad einsam und verlassen. Von hier ist es gar nicht mehr weit bis zu unserem Ausflugsziel, das bei jedem Kind im Nu ein breites Lächeln aufs Gesicht zaubert. Worum es sich dabei handelt, verrate ich ein anderes Mal!

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Ich wünsche allen einen tollen Ferienstart!

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Selbst gemachte Frühlingsdeko # 2 / DIY

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Wie Ihr meinem letzten Post entnehmen konntet, ist soeben mein neuestes DIY Buch „Selbst gemachte Frühlingsdeko“ beim Blooms Verlag erschienen.

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Da Vorfreude bekanntlich eine der schönsten Freuden ist, habe ich mich gleich ans Werk gemacht und einen Schwung an frühlingshaften Grüßen gebastelt. Die Grundidee zu dieser farbenfrohen Bastelei stammt aus meinem neuen Buch, jedoch habe ich diese für den gewünschten Zweck – blühende Frühlingsgrüße per Post – entsprechend abgeändert.

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Somit wanderten die zahlreichen Frühlingsblumen nicht um ein Windlicht oder eine Vase, sondern auf Postkarten aus Kraftpapier. Der Einfachheit halber habe ich diese diesmal nicht selbst zugeschnitten, wie bei meiner winterlichen Post vor Weihnachten, sondern mir die Karten in der Größe Din A 6 und Papierstärke 250 g/m² bestellt.

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Dieses Papier mag ich ebenso gerne wie naturbraunes Packpapier zum Verpacken von kleinen Geschenken, wie ich es beispielsweise für die Manschette von selbstgebackenem Brot, den selbst verpacktem Dank oder auch für diese farbenfrohe Geburtstagsgirlande verwendet habe.

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Für die kunterbunten Blüten der selbst gebastelten Blumenwiese kann man wunderbar kleine Papierreste verwenden. Die Blumen dürfen hierbei ruhig aus verschiedenen Papiermustern, Farben oder auch Papierarten bestehen. Für die Blumenstiele reichen bei der abgeänderten Variante auch normale Zahnstocher aus Holz aus.

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Pro Karte sind mehrere Blumen auf die Wiese aus Wellpappe gewandert, die mit Hilfe von Heißkleber befestigt wurden. Ich hoffe sehr, die frühlingshaften Grüße per Post sind auf diese Weise allesamt heil und unversehrt bei den jeweiligen Empfängern angekommen 🙂

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Auch wenn der Winter uns im Moment noch fest im Griff hat, so zaubern die postalischen Blumengrüße zumindest schon einmal einen kleinen Hauch von Frühling in die eigenen vier Wände. Oder sorgen zumindest im winterlichen Weiß für ein paar willkommene Farbtupfer…

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Selbst gemachte Frühlingsdeko / Neuerscheinung

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Gerade an kalten Wintertage wie in dieser Woche, wächst die Vorfreude auf den Frühling: Man sehnt sich nach Wärme, Sonnenschein und ein wenig Farbe!

Wenn die ersten Frühlingssonnenstrahlen die Erde aus dem tiefen Winterschlaf wecken, scheint Draußen ein regelrechter Wettlauf zu beginnen. Der Himmel färbt sich immer öfter Frühlingsblau, die ersten grünen Blätter sprießen an Büschen und Bäumen, Schneeglöckchen und Krokusse liefern sich einen Wettstreit und bringen allerhand fröhliche Farbtupfer zwischen das grüne Gras. Selbst die Luft duftet zart nach Frühling und lockt uns immer öfter aus dem Haus…

Drinnen, in den eigenen vier Wänden, ist es im Winter nach Weihnachten meist ebenso kahl und leer wie im Wald, Feld und Garten. Daher kommt mein neuestes DIY Buch ganz genau zur richtigen Zeit: Selbst gemachte Frühlingsdeko mit kreativen Bastelideen für Groß und Klein. Der Folgeband von „Selbst gemachte Adventskalender“ ist prall gefüllt mit kunterbunten Ideen rund um die Frühlingszeit, die nicht nur willkommene Farbtupfer ins traute Heim bringen, sondern richtiggehend Lust auf diese Jahreszeit machen:

Ob eine blütenbunte Manschette für Windlicht oder Vase, pfiffige Deko für den gedeckten Frühlingstisch, knusprige Hasen am Stiel, außergewöhnliche Osterpost aus dem Ei, fröhliche Anhänger für Osterstrauch & Co., eine strahlende Lichterkette, die für frischen Frühlingsglanz sorgt und vieles mehr findet sich in diesem Buch.

Alle Ideen sind, wie auch bei den Adventskalendern, detailliert beschrieben und mit tollen, stimmungsvollen Fotos versehen, die das Nachbasteln ganz einfach machen. Im Anhang finden sich dazu auch die passenden Schablonen. Somit kann man sofort loslegen, wenn es einem bereits beim Durchblättern des Frühlingsbuches in den kreativen Fingern kribbelt!

Die jeweiligen Ideen lassen sich natürlich ganz leicht in andere Farben / Papierarten abändern und somit dem eigenen Stil und Geschmack anpassen.

Wer neugierig geworden ist und einen Blick in mein neues Buch werfen möchte, kann hier etwas leuern!

Cover Frühlingsbuch klein

Das Buch heisst “Selbst gemachte Frühlingsdeko – Kreative Bastelideen für Groß und Klein” und ist beim Blooms Verlag mit der ISBN 978-3-8001-8443-9 erschienen.

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Ganz schön pieksig…

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Als wir vor einiger Zeit den Botanischen Garten in Solingen besucht haben, gab es noch allerhand weitere Dinge zu erkunden.

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Unter anderem sind überall in der Parkanlage kunstvolle Skulpturen zu entdecken, die von der Jugendhilfe Werkstatt Solingen selbst entworfen und von Hand angefertigt wurden. Jedes der vielen Kunstwerke, die wir dort bei unserem Besuch entdecken konnten, hatte seinen ganz eigenen Charme.

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Besonders gefreut haben wir uns natürlich über den riesengroßen Schmetterling, der dort auf der Wiese gelandet ist. Denn auch bei uns sind ja bereits einige bunte Falter gelandet und ein paar davon haben es sich sogar in unserem Garten ganz bequem gemacht. Es ist immer wieder schön zu sehen wie viel verschiedene Schmetterlingsarten man so findet, wenn man nur die Augen offen hält 🙂

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Zum Schluss als sich der Himmel schon wieder bedenklich zusammenzog und dicke Regenwolken näher rückten, haben wir spontan noch einen Blick ins Kakteenhaus geworfen. Zugegeben – Kakteen sind eigentlich nicht so meins – aber bei unserem Besuch fiel mir auf, dass manche von ihnen richtig fotogen sind.

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Und wenn man mal genauer hinschaut (Achtung – die Kakteen sind durchweg ganz schon pieksig!!! Übrigens auch die, die gar nicht so aussehen. Woher ich das weiß? Offenbar gehöre ich zu den Leuten, die aus Schaden klug werden, oder wie heißt es so schön?), dann sieht man auch die vielen Unterschiede der Struktur, Stacheln und der Farbe.

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Besonders angetan haben es mir die Kakteen mit den Blüten. Die pinken Blüten sahen fast wie eine frühlingshafte Geburtstagskrone aus, irgendwie ganz feierlich und rundum fröhlich.

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Ein kleiner Ausflug in den Botanischen Garten ist wie eine kleine „Auszeit“ und wirklich zu empfehlen. Wer weitere Ausflugstipps fürs Pfingstwochenende, die Ferienzeit o.ä. sucht, wird in dieser Rubrik sicherlich fündig.

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Zu guter Letzt noch ein Dank an Herrn Siering, Leiter der Jugendhilfe Werkstatt Solingen für die freundliche Genehmigung, dass ich die fotografierten Skulpturen auf meinen Blog stellen darf!

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Ich wünsche allen ganz sonnige, erholsame Pfingstage 🙂

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Auf Blumen gebettet…

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Das ich mich gerne kreativ betätige ist wohl nichts neues. Und das ich zu Geburtstagen mit vorliebe selbstgemachte Dinge schenke ebenfalls. So sind im Laufe der Zeit etliche bunte Kissen mit Namen entstanden, die wir verschenkt haben. Auch meine Tochter meldete entsprechenden Bedarf an. Also schnell an die Stoffvorräte, die Nähmaschine angeworfen und los geht’s!

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Das wird gebraucht:
Ein dünneres Zierkissen in der Größe 40 x 40 cm, einen Reißverschluss in 30 cm Länge, ca. 0,5 m doppellagiger Baumwollstoff für den Bezug sowie kleinere, farblich passende Stoffreste für die Applikation, ca. 10-15 cm Schrägband, 10 cm dünnere Baumwollkordel, Maßband, Vliesofix, Bleistift, Stoffkreide, Stoffschere, Nähgarn und eine Nähmaschine

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So wird’s gemacht:
Da mein Talent mehr im kreativen als nähtechnischem Können liegt, kann ich zum Entstehen keine wirklich hilfreichen Angaben machen. An einer ungefähren Anleitung für selbstgenähte Kissen habe ich mich hier schon einmal versucht. Das Kissen sollte zum Frühling passen, den Namen enthalten und dem Exemplar ähneln, das seinerzeit an die Freundin verschenkt wurde.

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In jedem Fall kann ich verraten, dass man für Applikationen, wie auf dem abgebildeten Kissen, keine teure Stickmaschine benötigt. Dazu reicht eine normale Nähmaschine vollkommen aus. Als kleine Hilfe kann man einen Applikationsnähfuß verwenden, bei dem man gerade bei kleinen Motiven besser erkennen kann, wo man die Naht setzen muss. Aber auch dieser ist nicht zwingend notwendig. Als kleine Hilfe empfehle ich auf einem Stoffrest eine entsprechende Probenaht zu machen. Dazu stellt man einen Zickzackstich ein und probiert auch wie breit und eng die Naht sein muss damit die Applikationen sicher hält.

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Sicher alles andere als perfekt genäht, aber dafür mit einer großen Portion Liebe und allerhand Herzblut.

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Weitere genähte Dinge aus meiner Hand gibt es hier und andere kreative Sachen dort!

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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