Geschenke verpacken mit Packpapier: Eine upcycelte Frühlingswiese zum Geburtstag

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Der Frühling hat begonnen. Und daher habe ich ein Geburtstagsgeschenk passend zur Jahreszeit in ein ganz frühlingshaftes Gewand gesteckt. Das weckt hoffentlich die Vorfreude auf bunte Frühlingsblumen samt der wärmenden Sonnenstrahlen, die die Erde ganz sanft wachküsst zum alles zum Leben erweckt…

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Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier, braune Wellpappe, dünne Pappreste, alte Buchseiten, Papierreste in Naturtönen, eine Schere, Klebstoff, kleinere Holzperlen und / oder Holzknöpfe, Zahnstocher, Buchstabenstempel, ein weißes Stempelkissen, optional Motivlocher mit Blütenmuster

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So wird’s gemacht:
Wie immer wickelt man das Geschenk erst einmal in das Packpapier. Anschließend geht es an das Verzieren. Zuerst habe ich aus der gewellten Pappe eine Wiese geschnitten.

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Und damit es plastischer wirkt aus einem kleinen Streifen Naturpapiers einen kleineren Wiesenstreifen darüber geklebt. Den habe ich mit der Schere einfach kreuz und quer eingeschnitten, so dass es an Grashalme erinnert.

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Dann habe ich aus alten Buchseiten und einem ganz dünnen Rest Pappe einige Blüten gestanzt und auch per Hand geschnitten. Diese kann man je nach Lust und Laune übereinander anordnen, damit die Frühlingsblumen ausgefallener werden und schöne Blüten bekommen. Diese setzt man mit Klebstoff auf kleine Zahnstocher, deren unteres Ende einfach in die Wellpappe gesteckt wird.

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Außerdem habe ich in jede Blüte mittig noch kleine Holzperlen und einen Knopf geklebt. Damit man es auch hier wieder plastischer und lebendiger hat. Aus dem unbeschrifteten Rand der Buchseiten habe ich noch verschiedene Blütenblätter geschnitten und an die Blumen geklebt.

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Ebenso einen Schwung an Wolken, die nun durch den Frühlingshimmel schweben. Um die Wolken herum habe ich den Geburtstagsgruß „Happy Birthday“ gestempelt. Fröhlich geschwungen, als würde dieser Glückwunsch um die Wolken herumfliegen…

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Weitere ausgefallene Verpackungsideen für Geschenke findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen dort, alles zum Thema Frühling hier und andere kreative Sachen tummeln sich da.

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Kommt mit aufs Sofa, dann erzähle ich von Magnus Mümmelgrün & dem Löwenzahn…

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Bilderbücher haben es mir schon immer angetan. Meinen vier Kindern glücklicherweise auch. So haben wir in den letzten Jahren unzählige Nachmittage kuschelnd auf dem Sofa verbracht und Bücher gelesen, voller Spannung Geschichten gelauscht, Bilder darin bewundert und einfach den Moment genossen.

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Kommt – wir rutschen zusammen und machen Euch Platz auf unserem Sofa. Dann zeigen wir Euch unsere neueste Errungenschaft, das Bilderbuch von Magnus Mümmelgrün (Autorin Charlotte Middleton), das wir sofort ins Herz geschlossen haben!

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Meine erste Bekanntschaft mit Meerschweinchen Magnus hatte ich bei meinen Besuchen in der Grundschule. Denn dort habe ich dieses zauberhafte Bilderbuch mit den Kindern lesen dürfen. Vielmehr wurde mir diese Geschichte dort von den Schülern vorgelesen und gemeinsam haben wir seinerzeit über den Bildern gehockt und die vielen, liebevollen Details bewundert.

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Inzwischen wohnt auch ein Exemplar dieses Bilderbuches bei uns und wir gehen Magnus Mümmelgrün regelmäßig in Löwenhausen „besuchen“. Ihr müsst wissen, Magnus liebt Löwenzahn über alles. Es ist sein absolutes Lieblingsgericht, was er zu jederzeit essen könnte. Allerdings geht es nicht nur ihm so, denn alle Bewohner von Löwenhausen lieben den Löwenzahn. Und zwar so sehr, dass sich eines Tages der Löwenzahnvorrat dem Ende neigt…

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Doch Magnus Mümmelgrün entdeckt einen allerletzten Löwenzahn, der direkt unter seinem Schlafzimmerfenster auf der Wiese wächst. Zu gerne hätte er ihn verspeist, aber dass durfte er nicht zu lassen! So macht sich der kleine Kerl tapfer auf die Suche nach einer Lösung. In der Bücherei findet er allerhand Informationen über den Löwenzahn und weiß nun WAS zu tun ist.

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Voller Liebe und Hingabe schützt er den letzten Löwenzahn, gießt ihn, hält lästige Fliegen von ihm fern und wartet ganz geduldig ab. Bis, ja bis der Löwenzahn endlich einen buschigen Kopf aus lauter winzigen Schirmchen bekommt. Diesen trägt Magnus ganz behutsam auf den Gänseblümchenberg hinauf, holt tief Luft und lässt auf seinem Atem all die unzähligen Schirmchen durch den blauen Frühlingshimmel tanzen. So schweben sie lautlos und unbemerkt umher und verteilen sich über Löwenhausen. Bis wenig später überall neuer Löwenzahn zu sprießen beginnt…

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Vielleicht seid Ihr ja gerade auf der Suche nach einem stimmungsvollen Bilderbuch für die Frühlingszeit oder braucht noch eine Überraschung fürs Osternest. Dies ist jedenfalls ein tolles Buch für ganze Familie, an dem auch Kinder im Erstlese- und Grundschulalter nach meiner Erfahrung ihren Spaß haben.

Ein herzliches Dankeschön an den Gerstenberg Verlag, dass ich das Bilderbuch „Magnus Mümmelgrün und der Löwenzahnalarm“ samt meiner Bilder hier zeigen darf.

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Geschenke aus der Küche: Der Frühling im Glas & am Stiel, knusprig und süß…

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Zum Geburtstag schenken wir oft und gerne „Erlebnisse“, weil diese dem Anlass entsprechend etwas ganz Besonderes sind. Diesmal durfte uns das Geburtstagskind auf eine große Sportveranstaltung begleiten und im Anschluss gab es eine Übernachtungsparty. Doch wie packt man einen solchen Gutschein am besten ein?

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Der Jahreszeit entsprechend habe ich einfach den Frühling gebacken und in ein schönes Glas gepackt. Geschenke aus der Küche sind ja immer gern gesehen und der Gutschein lässt sich auf diese Weise auch viel feierlicher überreichen. Oder was meint Ihr?

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Das wird gebraucht:
200 gr Mehl, 125 gr weiche Butter, 1 großes Ei, 100 gr Zucker, 80 gr fein gemahlene Mandeln, Mehl zum Ausrollen, Backpapier, einen kleinen Blütenausstecher, ein Glas mit passendem Verschluss, sowie optional etwas dunkle Couvertüre, bunte Schokolinsen

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So wird’s gemacht:
Mehl, Butter, Ei, Zucker und Mandeln gibt man in eine Schüssel und knetet die Zutaten zu einem Plätzchenteig. Falls dieser zu bröselig sein sollte, gibt man einfach noch einen Stich Butter mit hinzu. Ist er zu klebrig, hilft die Zugabe von Mehl.

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Dann rollt man den Teig auf etwas Mehl aus und sticht mit dem Plätzchenausstecher lauter kleine Frühlingsblüten aus. Diese werden bei 160° C Grad für 10-15 Minuten gebacken, bis die Ränder leicht gebräunt sind.

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Danach schmilzt man im Wasserbad etwas Couvertüre. Auf jede Blüte träufelt man mittig einen kleinen Tropfen der flüssigen Schokolade und setzt eine Schokolinse darauf.

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Nachdem alle Kekse fertig verziert und gut durchgetrocknet sind, füllt man die essbaren Frühlingsblüten in ein Glas.

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Ein kleiner Tipp:
Als Tüpfelchen auf dem „i“ habe ich einige Frühlingsblüten-Kekse mit Couvertüre in der Mitte um einen Holzstiel geklebt und mit Cellophan verpackt. So erinnert der Blumenkeks an eine Art Blumenstrauß, wie man ihn gerne an Geburtstagen überreicht!

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In sommerlich und maritimer Variante gibt es die Idee auch – schaut mal hier 🙂

Weitere Ideen zum Thema Geburtstag findet Ihr in dieser Rubrik, pfiffige Geschenkideen für kleine Geburtstagskinder dort, Verpackungsideen da und andere kreative Ideen tummeln sich hier und auch an dieser Stelle!

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Entspannung für Kinder: Ein Ausflug im Frühling – eine Fantasiereise

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Die Woche war bei uns sehr trubelig. Daher ist hier jede Auszeit willkommen. Und da es auf dem Blog schon länger keine Entspannungsgeschichte mehr gegeben hat, lade ich euch zu einem kleinen Ausflug in den Frühling ein 🙂
Wer nicht genau weiß was Fantasiereisen sind, kann hier nachlesen und was man am besten bei der Durchführung beachten sollte, findet ihr in diesem Artikel.

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Lege dich nun ganz bequem hin und schließe deine Augen… Höre einen Moment lang in dich hinein ob dich auch nichts mehr stört und du dich rundum wohl fühlst… Spüre deinen Körper wie er da liegt… Du bist ganz ruhig und entspannt…

Stell dir vor es ist ein schöner Tag. Der Himmel ist herrlich blau und in der Luft liegt der Frühling. Man kann ihn riechen – einfach wunderbar. Denn alle haben sich schon sehr auf den Frühling gefreut.
Du ziehst dir noch eine Jacke über, schnappst die bunte Picknickdecke und deinen Rucksack mit dem Proviant. Ab geht es nach Draußen. Dort gehst du in den kleinen Stall hinterm Haus und begrüßt dein Pony, das sich sehr freut dich zu sehen. Es stupst dich sanft an und zwinkert dir mit seinen freundlichen Augen zu. Du striegelst das Pony bis sein Fell wunderbar glänzt. Ganz weich und warm fühlt sich das Fell an…

Dann führst du das Pony nach Draußen. Dort wartet schon die kleine Kutsche auf euch. Du spannst das Pferd vor die Kutsche und legst Decke und Rucksack vorne auf den Kutschbock. Dann kletterst auch du hinauf und nimmst die Zügel. Los geht es! Die Hufe deines Ponys klappern leise bei jedem Schritt. So sitzt du auf der Kutsche und genießt den kleinen Ausflug durch das frühlingshafte Wetter. Du bist ganz ruhig und entspannt… Mit jedem Atemzug breitet sich die tiefe Ruhe in dir mehr und mehr aus…

Es ist aber auch einfach wunderbar bei so strahlend blauem Himmel durch die Gegend zu reisen. Du lenkst du Kutsche einen kleinen Pfad entlang und durch einen kleinen Wald hindurch. Ganz ruhig ist es hier und das helle Licht der Sonne lässt alles im Wald ganz freundlich aussehen. Hier und da malt das Sonnenlicht kleine Muster auf den Waldboden. Und an den Ästen und Zweigen entdeckst du voller Freude die ersten, zarten Knospen und frühlingsgrünen Blätter, die die Sonne hervorgelockt hat. Das erste Frühlingsgrün nach der langen Winterpause ist immer besonders schön anzusehen…

Nach einer Weile kommt ihr an eine kleine Lichtung. Genau der richtige Platz für ein gemütliches Picknick im Grünen. Du hältst die Kutsche an und lässt dein Pony in Ruhe grasen…
Deine bunte Decke breitest du auf der Wiese aus und machst es dir darauf bequem. Einfach herrlich, auszuspannen, die Seele baumeln zu lassen und nichts zu tun… Während du daliegst und in den blauen Himmel hinauf schaust, spürst du wieder ganz deutlich, wie ruhig und vollkommen entspannt du bist… Beide Arme und Beine sind schwer… Ganz schwer liegen deine Arme und Beine auf der Picknickdecke… Die Schwere in deinen Armen und Beinen kannst du ganz deutlich spüren… Ja, dein ganzer Körper ist wunderbar schwer und entspannt… Da spürst du die Sonnenstrahlen auf deinen Armen und Beinen… Warm und wohlig fühlen sie sich an… Deine Arme und Beine sind warm, wunderbar warm… Ganz warm fühlen sich die Sonnenstrahlen auf deinen Armen und Beinen an… Du fühlst dich rundum warm und ganz geborgen… Ein ganz sanfter Frühlingswind, streift durch die Luft, kaum spürbar… Sanft bewegt er das Gras und die bunten Frühlingsblumen, die hier wachsen, hin und her… Ganz ruhig und gleichmäßig… Ebenso ruhig und regelmäßig fließt dein Atem… Dein Atem geht ruhig und regelmäßig… Vollkommen ruhig und gleichmäßig atmet es in dir…

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Die Pause hat sehr gut getan. Du hast das Gefühl der Frühling hat nicht nur die Natur ganz sanft aufgeweckt, sondern auch dich. Du fühlt sich voller Kraft und Tatendrang wie schon lange nicht mehr. Ein wunderbares Gefühl sich so rundum erholt zu fühlen. Du stärkst dich noch ein kleines bisschen mit dem köstlichen Proviant aus deinem Rucksack. Dann ist es Zeit für den Heimweg. Du spannst das Pony wieder vor die Kutsche und fährt den Weg zurück. Dabei fällt dir nochmals deutlich auf, dass der Frühling eingekehrt ist. Von irgendwo her hörst du das leise Zwitschern der Vögel, die den Frühling auf diese Art willkommen heißen…

So kehrst du schließlich heim und fühlst dich rundum glücklich und zufrieden. Was für ein schöner Nachmittag im Frühling…

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DIY für den bevorstehenden Frühling: Herrlich bunt & federleicht – Federn am Ast

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Auch wenn der Winter hier bei uns verhältnismäßig mild verlief und bislang fast gänzlich ohne Schnee blieb, so weckte das Ende des Winters bei mir immer die Lust auf ein wenig Farbe. Die hat man sich nach den langen Wochen und der dunklen Jahreszeit auch wirklich verdient!

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Beim Spaziergang im Wald ist wieder einmal ein ganzer Schwung an Zweigen mit nach Hause gewandert.

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Zum Teil habe ich diese bereits für verschiedene Ideen „verarbeitet“ aber ein kleiner Rest war noch übrig, der perfekt in eine Vase passt. Und genau diesen Zweigen habe ich ein federleichtes, buntes Frühlingskleid verpasst!

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Das wird gebraucht:
Möglichst dünnes, weicheres Nylongarn, weiße Holzperlen, flauschige, schöne Federn in frischen Frühlingsfarben, eine Schere

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So wird’s gemacht:
Dazu braucht man eine handvoll farbiger Federn. In meinem Fall nicht knallbunt, sondern in zarten Pastelltönen. Für jeden federleichten Anhänger schneidet man sich von dem Nylongarn ein etwa 12 cm langes Stück ab um damit eine kleine Aufhängung bzw. Schlaufe an die Feder zu knoten.

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Um den Knoten zu verdecken und den Federn noch ein wenig Pfiff zu verleihen, schiebt man über die Schlaufe aus Nylongarn einfach eine weiße Holzperle. Hat man schließlich genug diese „federleichten“ Frühlingsanhänger beisammen, kann man damit wunderbar dekorieren.

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Beispielsweise lässt sich damit ein grün blühender Strauch oder wie in meinem Fall ein kleiner Strauß aus kahlen Winterzweigen herrlich damit schmücken…

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Alles zum Thema Frühling findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, allerhand Kreatives wird dort gesammelt und weitere Frühlingsideen gibt es in meinem kreativen DIY Buch „Selbst gemachte Frühlingsdeko“ erschienen bei Blooms by Ulmer.

Frühlingsbuch

Drücken wir mal fest die Daumen, dass die Ideen den Frühling in Kürze hervorlocken. Die ersten Krokusse haben bereits ihre bunten Köpfchen aus der Erde gestreckt…

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Würziger Brotaufstrich mit Feta & Bärlauch – blitzschnell selbst gemacht

Home / Frühling / Würziger Brotaufstrich mit Feta & Bärlauch – blitzschnell selbst gemacht

Bevor unser Vorrat zu Ende geht und wir sehnsüchtig wieder bis zum nächsten Jahr warten müssen, gibt es noch schnell einen super leckeren Frischkäseaufstrich mit Bärlauch… Also schnell eine handvoll Bärlauch abgeschnitten und ab damit in den Messbecher!

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Das wird gebraucht:
1 Bund Bärlauch (ca. 100 gr), 200 gr echter (!) Schafskäse, 200 gr Frischkäse, frisch gemahlener Pfeffer, etwas Kräutersalz

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So wird’s gemacht:
Ihr ahnt es sicher schon – mein Pürierstab kommt einfach nicht zur Ruhe. Aber das macht nichts. Heute wird der frisch geerntete Bärlauch ganz ratzfatz zu einem köstlichen Brotaufstrich verarbeitet.

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Dazu püriert man den Bärlauch genau wie beim selbst gemachten Pesto ganz fein. Anschließend gibt man den Schafskäse, den Frischkäse sowie die Gewürze dazu und püriert nochmals alles gut durch bis eine cremige Masse entsteht.

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Den Aufstrich kann man nun mit etwas frischem Pfeffer abschmecken und etwas Kräutersalz dazu geben. Aber Vorsicht – der Bärlauch ist sehr würzig und der Feta Käse als solches schon recht salzig. Daher mit dem Salz wirklich sparsam umgehen und lieber bei Bedarf nochmals nachwürzen!

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Wem der Aufstrich zu feste ist, der kann problemlos etwas flüssige Sahne, einen Esslöffel Sojasoße und ein wenig Naturjoghurt unterheben, dann wird das Ganze etwas lockerer und lässt sich auf dem Brot besser verstreichen.

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Damit es schöner aussieht, kann man den Aufstrich nun in eine Glasschüssel oder ein kleines Einmachglas füllen. Und beim Essen wandert der Bärlauchfrischkäse dann gleich auf ein knuspriges Brötchen. Auch auf selbst gebackenem Brot schmeckt der Aufstrich klasse – ein leckeres Rezept dafür findet Ihr übrigens hier.

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Ein kleiner Tipp:
Dieser Aufstrich lässt sich auch in ein kleines Marmeladenglas füllen und verschenken. Geschenke aus der Küche kommen erfahrungsgemäß immer gut an. Falls Ihr noch eine passende Verpackung sucht, schaut doch einfach mal hier vorbei!

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Entdecken, Erforschen und Erleben im Explorado Kindermuseum

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Wie in meinem letzten Ausflugspost versprochen, werde ich Euch heute von einem ganz besonderen Museum berichten – einem echten Kindermuseum.

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Das hat uns so gut gefallen, dass wir dies als Ausflugstipp guten Gewissens empfehlen können. Habt Ihr Lust auf einen spannenden, aufwechslungsreichen Tag? Dann kommt mit!

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Schon der Eingangsbereich zeigt deutlich, wer in diesen Räumlichkeiten das Sagen hat. Überall hängen fröhliche Kinderbilder und andere Kunstwerke. Hier befinden sich auch die Garderoben.

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Direkt dahinter beginnt der Spielespaß. Zuerst wartet ein raffinierter Parcours auf geschickte Spieler. Diese müssen sich hier durch eine Wegstrecke schlängeln, auf der von oben herab lauter Glöckchen hängen. Wer schafft es den Parcours zu beschreiten ohne dass ein Ton erklingt? Selbst die wildesten Tobefreunde werden auf leisen Sohlen schleichen…

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Direkt daneben ist Schnelligkeit gefragt. Von der Decke baumelnde Laufschuhe lassen bereits vermuten um was es hier geht. Die Museumsbesucher dürfen sich in den Startblock stellen und nach dem Startsignal mit vollem Tempo ins Ziel sprinten.

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An einer Wand in diesem Raum darf geklettert werden, Wer neugierig ist, wie hoch er springen kann, darf sich gegenüber an den roten Lichtern probieren. Die zeigen die genaue Höhe an, die man durch den Sprung erreicht hat. Außerdem kann man sich auf dem Fahrrad körperlich betätigen, einen der längsten Kicker bedienen, den ich jemals gesehen habe oder seine Geschicklichkeit auf einem großen Wackelbrett testen.

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Einen Raum weiter gibt es ein großes Schiff. Na klar, wir sind hier ja schließlich mitten im Duisburger Hafen! Daher erfahren die kleinen Entdecker auch wie man das Schiff be- und entladen kann. Wer mag, darf selbst Hand anlegen. Die schweren Kornsäcke kann man auch auf das Transportband legen. Und wer sich schon immer mal gefragt hat, wie das Korn verarbeitet werden kann, der kann dem Weg des Getreides hier folgen und mithelfen.

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Vielleicht ist es aber interessanter einmal das Reich unter der Erde kennen zu lernen. Dort wo der kleine Maulwurf sich am wohlsten fühlt? Dann nichts wie los. Auf allen Vieren geht es hier durch den Gang unter der Erde. In diesem ist es zwar Dunkel, wie es sich für einen richtigen Maulwurfsgang gehört, aber es gibt überall kleine Schächte, in denen man Larven, Spinnen und andere Erdbewohner entdecken kann und erfährt, was unter der Erde alles so los ist…

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Auf geht’s in die nächste Etage. Hier ist vielleicht was los. Fleißige Bauarbeiter sind am Werk. Sicher ausgestattet mit Helm darf hier Stein auf Stein geschichtet, Schubkarren geschleppt und Dächer gedeckt werden.

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Eine kleine Pause kann man im Bauwagen um die Ecke einlegen oder auch mal ausprobieren, wie es sich in einem echten Bagger sitzt.

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An einer Reihe von Wasserkästen erfahren die Besucher wie nützlich ein Flaschenzug sein kann und was genau dieser bewirkt. Plötzlich hat derselbe Wasserkasten ja ein ganz anderes Gewicht! Außerdem gibt es an kleinen Modellen verschiedene Stationen im Haus. Was benötigt man eigentlich zum Kaffeekochen? Gas, Strom, Abwasser? Wer die richtigen Stecker zuordnet, weiß Bescheid.

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Auch für kleine Autofahrer ist gesorgt, denn die können hier eine Fahrprüfung ablegen und einen Führerschein erwerben. Aber aufgepasst – an der roten Ampel heißt es stehen bleiben!

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Für alle, die es ruhiger mögen, gibt es noch eine Fundstelle mit Ausgrabungen. Tja, die sind jedoch versteckt unter einem Berg mit Sand. Pinsel & Co liegen schon bereit.

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Mit etwas Geduld kommen hier wirklich außergewöhnliche Fundstücke zu Tage! Ebenso kann man hier über einen kleinen Parcours laufen und austesten, was den Füßen gut tut oder welches Material sich wie anfühlt.

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Bevor es in Kürze auf in die nächste Etage des Explorado Kindermuseums geht, machen wir noch eine kleine Pause im Bistro, einverstanden?

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Dort gibt es für alle Kreativen spannende Upcycling Ideen zu entdecken…

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Nächste Woche geht es weiter, da lernt Ihr dann noch das restliche Museum kennen. Bis dahin schon mal ein herzlicher Dank an Tina Berntsen & Ahlam Gandura vom Explorado für die Genehmigung, dass ich meine gemachten Fotos hier zeigen darf! Und wer noch Lust & Zeit hat sich die nähere Umgebung anzuschauen, schaut sich mal hier um.

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Kleiner Rundgang durch den Duisburger Hafen

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Die Osterferien liegen zwar bereits hinter uns. Aber schon rücken allerhand lange Wochenenden und auch die Sommerferien in greifbarer Nähe. Daher möchte ich Euch wieder in regelmäßigen Abständen über Ausflugsziele in der näheren Umgebung berichten, die sich für Kinder mit Familien eignen und wirklich Spaß machen.

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So haben wir uns in den Ferien gleich nach dem Frühstück auf den Weg ins Ruhrgebiet gemacht. Das Ziel unserer kleinen Reise war die Stadt Duisburg bzw. das Hafengebiet. Hier gibt es gerade für neugierige Kinderaugen allerhand zu entdecken.

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Daher spazierten wir fröhlich über eine der Brücken, die über das Wasser führt, geradewegs auf einen großen Spielplatz zu. Der Spielplatz lässt Kinderherzen mit Sicherheit sofort höher schlagen. An warmen und sonnigen Tagen lockt viele Besucher ganz sicher der dazu gehörige Wasserspielplatz. Auf dem nach Herzenslust mit reichlich Wasser und Sand gebaut, gematscht und gespielt werden kann.

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Folgt man dem Weg dann ein Stück rechts entlang, läuft man geradewegs auf das Stadtmuseum Duisburg zu, was bestimmt auch ein spannendes Ausflugsziel für Familien ist. Wir haben dieses lediglich von Außen betrachtet. Vielleicht war von Euch schon jemand drin und hat ein paar Tipps?

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Vom Weg aus kann man überall hinunter aufs Wasser schauen und dort Enten, Wasserhühner, Schwäne und auch einige Fische beobachten. Hier und dort findet man auch alte Wasserkräne am Wegesrand.

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Geht man von Spielplatz aus in die linke Richtung, kommt man an der Marina Duisburg vorbei. An diesem Schiffsanleger kann man viele, verschiedene Schiffe beobachten, die hier verweilen. Außerdem befinden sich hier große Wiesen, die zum Spielen oder auch für ein gemütliches Picknick einladen. Radfahren, Wandern, Laufen – der Hafen scheint auch bei Freizeitsportlern sehr beliebt zu sein. Da hier bereits am Vormittag, trotz Ferienzeit, munteres Treiben herrscht.

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Auf beiden Seiten des Wassers befinden sich verschiedene Bars und Restaurant mit Außengastronomie und Blick auf das Wasser.

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Wenn ich richtig informiert bin, gibt es auch Hafenrundfahrten auf dem Wasser, für all diejenigen, die mal eine kleine Schifffahrt unternehmen möchten. Genau das richtige für alle kleinen Seefahrer!

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Das nächste Mal berichte ich Euch von einem tollen Kindermuseum ( hier geht es zu Teil 1 unseres Besuches und dort zu Teil 2), dass man ebenfalls im Duisburger Hafen findet!

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Geschenke aus der Küche nett verpackt!

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Ganz ehrlich – ich liebe Geschenke aus der Küche! Und ebenso gerne wie ich diese bekomme, verschenke ich solche auch. Da trifft es sich gut, wenn der Bärlauch im Garten sprießt. Daraus hat man im Nu ein wirklich köstliches Pesto gemacht. Wie das geht, könnt Ihr hier nochmals nachlesen. In jedem Fall sind für dieses Rezept keinerlei Kochkünste von Nöten. Das einzig wichtige dabei ist ein guter Pürierstab, der alles gleichmäßig und fein zerkleinert. So, nun aber zum eigentlichen Vorhaben. Nämlich das selbst gemachte, grüne Pesto geschenktauglich zu verpacken.

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Das wird gebraucht:
Ein Marmeladenglas mit Deckel (gut ausgespült & trocken!), ein Stück Kordel, ein ca. kuchentellergroßes Stück Packpapier, eine Lochzange, eine Metallöse, eine Nietenzange, Buchstabenstempel, ein Stück Kraftpapier, ein Stempelkissen, eine Schere.

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So wird’s gemacht:
In der Regel kann man für solche Geschenke prima alte Marmeladengläser nehmen. Die sind zum Wegwerfen nämlich viel zu schade. Zuerst füllt man das frisch gerührte Pesto in das Glas und achtet darauf, dass alles gut mit Öl bedeckt ist. Dann schraubt man den Deckel fest darauf.

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Um das Glas etwas zu Verschönern, habe ich aus Packpapier einen großen Kreis geschnitten. Außerdem brauchte ich einen kleinen Streifen Kraftpapier. Den habe ich als eine Art Wimpel geschnitten und mit den Buchstabenstempeln als „VEGAN“ gekennzeichnet. Jetzt bekommt der Anhänger noch ein Loch sowie eine Öse, damit es edler aussieht und der Anhänger nicht ausreißt. Nun legt man das Packpapier mittig auf den Deckel und bindet die Kordel fest darum. Zum Schluss zieht man den Anhänger mit auf und bindet eine Schleife – fertig!

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Ein kleiner Tipp:
Damit das Geschenk etwas frühlingshafter daher kommt, habe ich auf den Deckel noch einen kleinen Schmetterling geklebt.

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Weitere Geschenke aus der Küche findet Ihr in dieser Rubrik und andere kreative Dinge da und dort.

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Bärlauchpesto selbst gemacht – vegan

Home / Frühling / Bärlauchpesto selbst gemacht – vegan

Die ersten warmen Sonnenstrahlen haben bei uns den Bärlauch wachgeküsst. Saftig grün sprießt er im Garten aus dem Beet.

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Wie gut, wenn man die Zutaten für das Mittagessen ganz biologisch und frisch aus dem eigenen Garten ernten kann. Außerdem gefällt mir, dass der Bärlauch so vielseitig verarbeitet werden kann. Nachdem ich mich vor kurzem an einer äußerst leckeren Bärlauchbutter versucht habe, gab es diesmal selbst gemachtes Pesto.

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Das mag auch der Nachwuchs. Das aufwändigste daran war das Fotografieren, ansonsten ist dies wirklich eines meiner heiß geliebten Ratzfatz Mittagsmahlzeiten 🙂

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Das wird gebraucht:
100 gr Pinienkerne, 2 Bund Bärlauch (bei mir waren es 200 gr), 3 Esslöffel Sojasoße, 1 kleine Knoblauchzehe (wer mag), Kräutersalz, etwas frisch gemahlenen Pfeffer, kaltgepresstes Sonnenblumenöl

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So wird’s gemacht:
Den Bärlauch und die Pinienkerne in einen hohen Mixbecher geben und mit dem Pürrierstab ganz fein pürieren. Dabei gibt man nach und nach immer etwas Sonnenblumenöl hinzu. Und zwar soviel bis das Pesto die richtige Konsistenz erreicht hat.

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Aus diesem Grund habe ich auch keine genaue Mengenangabe, sonders füge das Öl immer nach Gefühl ein. Bis das Pesto eben schön „cremig“ ist. Zum Schluss schmeckt man alles mit Sojasoße, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer ab.

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Wer es schärfer und würziger mag, kann auch noch etwas frischen Knoblauch hineinpressen. Das ist aber nicht zwingend nötig, das Pesto schmeckt auch ohne den Knoblauch sehr gut.

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Dann füllt man das fertige Bärlauchpesto am besten in ein Einmachglas und kann dies dann mit frischen Spaghetti oder anderen Pasta genießen. Sollte von dem Pesto noch etwas übrig bleiben, kein Problem. Luftdicht verschlossen hält sich das Pesto im Kühlschrank einige Tage. Man kann den Rest auch gut als Brotbelag nutzen, Soßen damit verfeinern oder zu Kartoffeln als Dip reichen.

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In Kürze zeige ich Euch dazu noch eine süße Geschenkidee. Bis dahin wünsche ich allen ein erholsames, sonniges Wochenende!

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