Februar Bilder

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Das Jahr hat erst vor einigen Wochen begonnen und somit bleibt mir zum Glück noch Zeit mich in das spannende Projekt von Tabea Heinicker einzureihen, dass sie ins Leben gerufen hat: 12tel Blick. Bei dieser Idee geht es darum in allen zwölf Monaten diesen Jahres einen bestimmten Punkt im Blick zu haben und dessen Wandel im Laufe des Jahres zu beobachten. Da ich der Meinung bin, dass auch die kleinen Dinge im Leben wichtig sind und man öfter mal „entschleunigen“ und innehalten sollte, gefällt mir die Idee ausgesprochen gut. Vor allem, weil man im Alltag viel zu oft von Zeit geplagt von einem Termin hin und her hetzt. Dabei gibt es soviel Schönes zu entdecken. Man muss nur bereit dafür sein und mit offenen Augen durch das Leben laufen.

Mittwoche 3

Spontan habe ich mir ein Stück Wald ausgeschaut, dessen Foto mich im Januar sehr angesprochen hat. Jedoch hatte ich große Schwierigkeiten genau diese Stelle wiederzufinden, da ohne die wahren Schneemassen alles vollkommen anders aussieht. So grau und trostlos. Ich hoffe sehr, dieses Motiv bekommt im nächsten Monat ihren Charme zurück…

12tel Blick Januar Fabruar 2013 richtig
Heute Vormittag bin ich eine morgendliche Runde gegangen. Es war wieder winterlich kalt, wie es sich für die Jahreszeit ja eigentlich auch gehört, aber wunderschön. Da ich heute Morgen ausnahmsweise ganz allein unterwegs war, habe ich mir spontan meinen Fotoapparat geschnappt, der als treuer Begleiter mit dabei durfte. Allerdings sind meine Finger halb erfroren, weil ich ständig fotografiert habe um die Morgensonne, den winterlichen Himmel, den Reif auf Moos, Steinen, Blättern u.a.m. einzufangen…

Tür Jacobi Januar Februar

Es gab soviel Kleinigkeiten zu entdecken, die mich total fasziniert haben. Hier und da konnte man tatsächlich schon den Frühling erahnen, da manche Büsche bereits die ersten grünen Blätter zeigten, wenn auch nur ganz zaghaft. Besonders schön fand ich die kleinen Wassertropfen, die als Mini Eiszapfen Zweige, Knospen und eine Hecke zierten. Und die ich bedauerlicherweise mit meiner Kamera kaum einfangen konnte, da ich fototechnisch leider so gar keine Fachfrau bin und die Bilder sich trotz etlicher Versuche nicht so recht scharf stellen wollten.

Mittwoche 2

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Eisige Winterstatuen

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Hand

Bevor der Winter verschwindet möchte ich alle, die sich nach dem Frühling sehnen, etwas trösten: Genießt den Winter, so lange er noch da ist. Denn diese Idee kann man nur dann umsetzen, wenn es wirklich richtig schön kalt ist:

Hier war es in der letzten Woche so herrlich schön winterlich. Draußen war alles weiß, der Schnee blieb zur Abwechslung mal liegen und die Temperaturen waren entsprechend kühl. Da nicht nur ich den Winter liebe, sondern auch meine Jüngste, spielte sie den Nachmittag über im Garten und freute sich an der Winterlandschaft. Irgendwo zwischen dem Schnee lag im Garten noch ein Sandförmchen, dessen Inhalt natürlich gefroren war. Nach einigen Versuchen ließ sich die „Eisfigur“ aus dem Förmchen lösen und zum Vorschein kam ein lustiger Eismann, der Ähnlichkeit mit einem Schneemann hatte. Da meine Tochter im Kindergarten derzeit an einem Museums- bzw. Kunstprojekt teilnimmt, kam uns ganz spontan die Idee „Eisige Winterstatuen“ zu schaffen, die den Garten der Jahreszeit entsprechend schmücken sollen. Das Tolle daran, es ist kinderleicht und gelingt einfach jedem! Und so geht’s:

Das wird gebraucht:

Winterliche Temperaturen möglichst unter Null Grad, saubere Sandförmchen oder kleinere Backformen aus Silikon, Wasser und eine große Portion Geduld

So wird’s gemacht:

Die Förmchen stellt man im Freien so auf, dass diese möglichst gerade stehen und nicht kippeln. Dann befüllt man diese randvoll mit Wasser. Nun heißt es – geduldig Warten. Denn mehr kann man vorerst nicht tun. Je nach Außentemperatur brauchen die Figuren 12-24 Stunden, bis das Wasser so fest ist, dass sich diese aus dem Formen lösen lassen. Nun kann man die Eisstatuen an beliebigen Stellen im Freien platzieren. Besonders gelungen ist unserer „eisige Hand“, die man sogar als Wegweiser nutzen könnte.

Vor der Haustür schmückten einige kleinere Eisherzen den Eingang, diesen ist jedoch die Temperatur so dicht am Haus nicht wirklich bekommen.

Kleiner Tipp:

Am besten wäscht man die Sandförmchen vorab in der Spüle aus, so dass sie wirklich ganz sauber sind. Denn so sehen die Eisfiguren am schönsten aus und glitzern im winterlichen Licht der Sonne auch besser!
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Morgen…

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Eigentlich bin ich ein richtig kleiner Morgenmuffel, um den man zur frühen Stunde besser einen Bogen macht. Früh aufstehen, liegt mir nicht besonders. Früher habe ich gerne den lieben Vormittag verschlafen, wenn es die Zeit zuließ, aber seit ich Kinder habe,  klingelt während der Woche bereits um 6 Uhr in der Früh mein Wecker… Und gerade im Winter fällt das Aufstehen doppelt schwer, zumindest mir. Nur wenn der Winter sich von seiner schönsten Seite zeigt, spring ich aus dem Bett. Dann zieht es mich regelrecht nach Draußen.

Morgen 1
Letzte Woche war wieder so ein ganz winterlicher Morgen mit Schnee wohin das Auge reicht. Genau der richtige Zeitpunkt für einen ausgiebigen Morgenspaziergang. So habe ich mir meine 14 jährige Tochter geschnappt, den Fotoapparat und nachdem wir unsere Jüngste im Bunde im Kindergarten abgeliefert haben, ging es geradewegs in den Wald: Schön, kann ich da nur sagen und wusste vor lauter Weiß um mich herum gar nicht wo ich zu erste Fotos machen sollte. Auch wenn der Himmel düster, grau und verhangen war und die Bilder wirken, als wären es schwarz-weiß Aufnahmen, so genieße ich in solchen Momenten jeden Augenblick in vollen Zügen. Wie heißt es bei Luzia Pimpinella so schön: Beauty is where you find it. Wie wahr! Allein die absolute Ruhe ist himmlisch. Alles liegt still und friedlich da. Man hat das Gefühl mit dem Schnee hat sich alles verlangsamt. Kaum ein Geräusch ist zu vernehmen. Solche Spaziergänge schenken mir reichlich Kraft und innere Ruhe. Das kann mir die winterliche Kälte auch nicht madig machen. Für den Fall rüstet man sich eben mit zusätzlicher Kleidung.

 

morgen 2

Auch heute Morgen war ich mit meiner Freundin im Wald spazieren. Wenn es zeitlich passt, drehen wir beide gerne eine ausgiebige Runde. Das haben wir früher schon samt Babys und Kinderwagen getan, die wir über Stock, Stein und Unterholz geschoben haben. Und heute haben wir trotz Eiseskälte bei dem Spaziergang die erste Begegnung mit dem Frühling gemacht. An den Zweigen eines Strauchs waren lauter „frühlingsgrüne“ Blätter zu finden. Zwar klein, aber ein Augenfang in der winterlichen Landschaft…

morgen 3
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Im Garten steht ein Schneemann…

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Mach es dir so richtig gemütlich. Wenn Du magst kuschele dich tief in eine Decke und leg dein Kopf auf ein kleines Kissen. Schließe dann deine Augen und spüre einen Moment lang in dich hinein ob du dich auch wirklich rundum wohl fühlst und dich nichts mehr stört…

Stell dir vor es ist Winter: Ein richtig schöner Wintertag, wie man ihn gerne hat. Du schlüpfst in deine warmen Sachen, setzt die Mütze auf und bindest dir einen Schal um den Hals. Jetzt noch in die warmen Stiefel geschlüpft und Handschuh an und ab geht’s nach Draußen…

Fröhlich läufst du durch den verschneiten Garten und freust dich über den vielen neuen Schnee. Hier ist es einfach wunderbar. Vor allem das Spielen im Schnee macht großen Spaß. So legst du dich der Länge nach in den Schnee und wackelst mit Armen und Beinen. Als du vorsichtig aufstehst, bleibt ein richtiger Schnee-Engel auf dem Boden zurück. Schön sieht er aus mit seinen großen Flügeln!

Schneemann mit Copyright

Du klopfst den restlichen Schnee von Jacke und Hose und betrachtest deinen Schnee-Engel noch eine Weile. Dann hast du auch gleich die nächste Idee. Mit deinen Händen, die in den warmen Handschuhen stecken, formst du eine kleine Kugel aus dem Schnee. Das klappt wunderbar, denn der Schnee ist richtig schön pappig. Dann legst du die kleine Kugel auf den Boden und rollst diese durch den Schnee. Immer weiter und weiter, bis die Kugel schließlich richtig schön rund und groß ist. Du platzierst die Schneekugel direkt unter dem Apfelbaum, der im Sommer immer wunderbar rote Äpfel trägt. Doch nun sind die Äste kahl und sehen aus wie mit einer dicken Schicht Puderzucker bestäubt…

Dann formst du eine zweite Kugel und rollst diese durch den Schnee. Schließlich ist auch diese groß genug, so dass du diese mittig auf die erste Kugel setzen kannst. Nun fehlt dem Schneemann nur noch ein Kopf. Daher rollst du eine dritte, etwas kleiner Kugel. Jetzt braucht der Schneemann nur noch ein Gesicht. Hinten am Gartenhaus findest du noch ein paar Steine sowie einen Tannenzapfen, den der Schneemann als lange Nase bekommt, fertig! Lustig sieht er aus, der Schneemann, wie er so unter dem winterlichen Apfelbaum steht und dich anlächelt. Eine kleine Meise kommt angeflogen und setzt sich dem Schneemann auf die Schulter. Nun hat er etwas Gesellschaft!

„Tschüss, bis morgen!“ rufst du dem Schneemann noch zu, bevor du zurück ins Haus läufst.

Drinnen ziehst du dir die dicken Sachen aus und machst es dir im Sessel bequem, der an der Terrassentür steht. Von hier aus kannst du in den verschneiten Garten schauen…

Während du gemütlich da sitzt merkst du, wie ruhig und entspannt du nun bist… Auch der Garten liegt still und friedlich da… Du spürst in deinen Armen und Beinen eine angenehme Schwere… Ganz schwer sind deine Arme und Beine nun… Deutlich kannst du die Schwere in deinen Armen und Beinen spüren… Ja, dein ganzer Körper ist schwer und wunderbar entspannt… Die Decke, in die du dich eingekuschelt hast, hält dich warm und geborgen… Du spürst, wie wohlige Wärme durch deine Arme und Beine strömt… Beide Arme und Beine sind warm, wunderbar warm… Die wohltuende Wärme strömt durch Arme und Beine… Bis dein ganzer Körper ganz warm und entspannt ist

So sitzt du da und schaust in den Garten… Sanft bewegt der Wind die verschneiten Tannenbäume im Garten so, dass die Baumwipfel sich ganz sanft von einer Seite zur anderen beugen… Ganz ruhig und regelmäßig bewegen sich die Baumwipfel hin und her… Ebenso ruhig und regelmäßig fließt sein Atem… Dein Atem geht ruhig und regelmäßig ein und aus… Lass deinen Atem einfach in dir fließen, ganz ruhig und gleichmäßig

 Du merkst wie wieder neue Kraft in dir fließt. Herrlich ausgeruht und wunderbar entspannt fühlst du dich…

 Hinweis: Bitte die Entspannungsgeschichte im Anschluss durch das Zurücknehmen beenden!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Winterliche Lichter

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winter_lichter

Das wird gebraucht:

Leere Marmeladengläser aus weißem bzw. durchsichtigem Glas, ein weißer nicht zu dünner Lackstift, ein Motivlocher, Pailletten, etwas Watte, weiße Geschenkbänder oder durchsichtiges Organzaband, dünneres Tonpapier, weißes Transparentpapier, weißer Filz, Klebstoff (am besten ein Klebstift, da dieser schneller trocknet und auf dem Glas hiermit nichts so schnell verrutscht), eine Schere, Teelichter und Kerzen u.a.m.

 

So geht’s:

Da wir uns nicht nur an Weihnachten sondern auch im Winter an schönen Kerzen und ihrem warmen Licht erfreuen, kam uns spontan die Idee winterliche Lichter zu gestalten. Das geht ganz schnell und ist wirklich kinderleicht, so dass auch die Kleinsten mithelfen können!

Alte Gläser hat man eigentlich fast immer im Haus, da diese durch Marmelade, Obstgläser etc. regelmäßig anfallen. Wichtig ist, dass sie sauber sind und es sich um weißes Glas handelt, damit man nicht nur die Kerzen sondern auch das „winterliche Gewand“ im Anschluss betrachten kann.

Nun darf man der Fantasie freien Lauf lassen. Ob die Gläser mit Watteschneeflocken oder einer Eiszapfenbordüre aus Bastelfilz beklebt werden, man diese mit einem weißen Lackstift winterlich bemalt, ausgestanzte Schneeflocken in verschiedenen Größen darauf klebt, mit weißen Geschenkbändern liebevoll schmückt oder einfach mit etwas Transparentpapier umwickelt ist ganz egal. Je mehr mitbasteln und je mehr Material zur Verfügung steht, desto abwechslungsreicher werden die winterlichen Lichter. Jeder gestaltet sein Glas nach eigenen Ideen, Vorstellungen und dem Material, was er gerade zur Hand hat.

Wenn alles trocken ist, bestückt man die winterlichen Lichter mit Teelichtern oder Kerzen und schon erwärmen sie die Herzen an winterlich kühlen Tagen.

Wir haben unsere Gläser im Garten in den Schnee gestellt und uns an dem vielen Licht erfreut. Natürlich kann man damit auch die Fensterbank, des Esstisch oder einen Kaminsims schmücken!

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Winterliche Grüße!

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Während ich in meinem Büro sitze um noch ein paar Dinge zu erledigen, fängt es draußen an zu schneien. Was wäre da passender als eine Fantasiereise zum Thema Schnee? Und genau diese habe ich bereits in meiner Ideenkiste und soeben in meinem neuen Blog veröffentlicht. Die Idee dazu kam mir vor zwei Wochen. Eines Morgens, es war noch ganz Früh, habe ich meine Tochter in den Kindergarten gebracht. Draußen war alles noch dunkel und alles voller Schnee. Dicke Flocken segelten vom Himmel und wir waren beide wie “verzaubert”. Das hat mich gleich inspiriert, so daß ich mich zu Hause hingesetzt und die Fantasiereise zu Papier gebracht habe.

Somit wünsche ich allen ein erholsames Wochenende, viel Spaß mit Schnee und im Anschluß eine entspannende Pause, die man wunderbar mit der Fantasiereise füllen kann.

Herzliche Grüße,

Sabine Seyffert

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Hurra, hurra – der Winter ist nun da!

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Eine winterliche Fantasiereise

Mach es dir bequem und schließe deine Augen. Dann höre einen Moment lang in dich hinein, ob dich auch nichts mehr stört… Wenn du dich rundum wohl fühlst, höre der Geschichte zu, die ich dir heute mitgebracht habe…

Wintergeschichte

Stell dir vor es ist früh am Morgen. Du ziehst deine warmen Wintersachen an, bindest dir den Schal um, setzt deine Mütze auf und vergisst auch die Handschuhe nicht. Dann geht es ab nach Draußen…

Noch ist es dunkel, aber der Schnee, der alles wie ein warmer Wintermantel sicher umhüllt, leuchtet hell. Im Schein der Laternen beobachtest du die Schneeflocken wie sie ganz leise und vollkommen lautlos vom Himmel segeln und vergnügt in der kühlen Winterluft tanzen. Wunderschön sieht das aus!

So spazierst du die Straße entlang und genießt die wohltuende Ruhe und Stille zu dieser Tageszeit. Mit jedem Atemzug macht sich auch in dir eine tiefe Ruhe breit. Du bist vollkommen ruhig und entspannt.

Der Schnee knirscht leise unter deinen Schritten. Nur hier und da kannst du schon Spuren in der frischen Schneedecke erkennen. Es muss die ganze Nacht hindurch geschneit haben. In den Vorgärten ist alles wunderbar weiß und du freust dich schon darauf am Nachmittag im Garten einen großen Schneemann zu bauen.

 Fröhlich schlenderst du durch die Straßen und kommst schließlich an den kleinen Stadtpark. Hier ist es noch menschenleer und über dem Park scheint eine Art Winterzauber zu liegen. Ein kleines Eichhörnchen huscht an dir vorbei und nickt dir zur Begrüßung freundlich zu. Sicher ist es auf der Suche nach ein paar Nüssen, die es im Herbst hier in der Nähe versteckt hat.

Du gehst an dem kleinen Teich vorbei, auf dem im Sommer die Enten schwimmen und fröhlich schnattern. Doch jetzt ist der Teich mit einer dicken Eisschicht überzogen. Im Licht der langsam aufgehenden Sonne glitzert und funkelt das Eis silbern. An Nachmittagen im Winter, wenn es richtig kalt ist, kann man hier sogar Schlittschuhlaufen. Das macht riesig Spaß. Beim Gedanken daran spürst du eine angenehme Schwere in Armen und Beinen… Beide Arme und Beine sind schwer… Ganz schwer fühlen sich deine Arme und Beine an

Das hohe Gras am Rand des Teiches ist über und über mit Eiskristallen bedeckt. Die Kristalle sehen aus wie unzählige kleine Wintersterne, einfach wunderschön! Es hat inzwischen aufgehört zu schneien und die Wintersonne steigt immer höher am winterlich blauen Himmel und heißt den neuen Tag Willkommen. Die Sonnenstrahlen scheinen dir wohlgesonnen. Du spürst ihre wohltuende Wärme ganz deutlich in deinen Armen und Beinen… Beide Arme und Beine sind warm, wunderbar warm… Immer mehr Wärme macht sich tief in dir breit und schenkt dir neue Kraft und Energie… Dein ganzer Körper ist nun wunderbar warm…

Langsam ist es Zeit für den Rückweg. In den winterlich kahlen Baumkronen scheint sich das Leben zu regen. Hier und da hörst du das leise Zwitschern und Tirilieren der Vögel, die dem Winter trotzen. Ein sanfter Wind fährt durch die Baumkronen und lässt auch das vom Winter weiß gemalte Gras ganz sacht hin und herwehen… Ganz ruhig und regelmäßig… Genau so ruhig und gleichmäßig fließt dein Atem… Lass es einfach in dir atmen… Ruhig und regelmäßig… Ganz ruhig und gleichmäßig atmet es in dir… Dein Atem fließt vollkommen ruhig und regelmäßig…

Der Spaziergang am frühen Morgen hat gut getan und alle Müdigkeit von dir genommen. Du kehrst schließlich gut gelaunt und voller Kraft nach Hause zurück. Da warten schon ein leckeres Frühstück und ein warmer Kakao auf dich. So macht der Winter richtig Spaß!

Wichtiger Hinweis: Bitte im Anschluss dieser Fantasiereise die Übung durch das Zurücknehmen beenden – die Hände zu festen Fäusten ballen, sich ausgiebig recken und strecken und mehrfach tief ein- und ausatmen. Außer man nutzt diese Geschichte zum Einschlafen, in dem Fall entfällt das Zurücknehmen natürlich!

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Winterliche Eiskristalle und Schneeflocken

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Sterne blech 1

Warum nur an Weihnachten backen? Über leckere Nascherein freut man sich auch zur Winterzeit. Vor allen Dinge, wenn sie mit Liebe gebacken wurden und wunderbar frisch sind. Daher gibt’s nun ein Rezept, was kinderleicht ist und sich nicht nur bei unseren Kindern an großer Beliebtheit erfreut! Die selbstgebackenen Köstlichkeiten sind übrigens nett verpackt auch ein schönes Mitbringsel:

Das braucht man:
150 g Butter
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 kleines Päckchen Quark 40% Fett  (Inhalt 250 g)
500 g Mehl
1 Ei
1 Päckchen Backpulver
Etwas Puderzucker zum Verzieren
Etwas Backpapier, eine Teigrolle, Plätzchenausstecher in Form von Eiskristallen und Schneesternen
(=> Achtung, die Ausstecher sollten nicht zu klein sein und eine Größe von mind. 6 cm haben)

So wird’s gemacht:
Die Butter legt man am besten schon einige Zeit vor dem Backen aus dem Kühlschrank, damit diese Zimmertemperatur hat und sich beim Backen gut verkneten lässt.

Los geht’s: Alle Zutaten gibt man in eine große Rührschüssel und knetet diese zu einem geschmeidigen Teig. Durch den Quark ist der Teig wirklich noch recht „saftig“. Sollte der Teig jedoch zu sehr an den Fingern kleben, einfach noch etwas Mehl hinzugeben. Er sollte beim Ausrollen nicht an der Rolle haften bleiben.
Dann rollt man den Teig mit Hilfe einer Teirolle etwa 1-2 dick aus. Daraus werden dann mit Ausstechern kleine und größere Eiskristalle in verschiedenen Formen ausgestochen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt.
Im Ofen bäckt man die Eiskristalle ca. 15 Minuten bei 175° C Grad bis diese an den Rändern leicht gebräunt sind. Achtung, die Backzeit kann je nach dicke der ausgestochenen Figuren und je nach Form variieren, deshalb während des Backens lieber mehrfach kontrollieren.

sterne blech 3

Ein kleiner Tipp:
Wenn die Eiskristalle fertig gebacken und ganz ausgekühlt sind kann man diese entweder mit Puderzucker bestreuen oder alternativ mit weißem Puderzuckerguß anstreichen – je nachdem wie man es lieber mag!
Die Eiskristalle lassen sich gut vorbereiten, denn man kann diese gut aufbewahren, da sie sich länger halten. Vorausgesetzt man hat diese nicht gleich alle aufgegessen!

Sterne blech 4

 

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Entspannungsrätsel Schneemann & Schneeflocke

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Eine Schneeflocke

schneeflocke_blog

 

Wenn du nun deine Augen schließt, dann stellt dir vor es ist Winter… Dich gibt es nämlich nur im Winter… Und zwar immer dann wenn es wunderbar kühl und richtig winterlich ist… Je kälter es ist, desto wohler fühlst du dich… Die Kinder bauen dich für ihr Leben gerne… Sie rollen dich aus frischem Schnee, der im Garten liegt… Mehrere dicke Kugeln rollen sie und stellen diese aufeinander… Die kleinste Schneekugel kommt ganz nach oben… Das ist dein Kopf… Dann bekommst du ein fröhliches Gesicht aus Kohlenstücken oder kleinen Steinen und eine lange, lustige Möhrennase… So stehst du stolz da und schaust den Kindern beim Spielen und Toben im Schnee oder gar beim Schlittenfahren zu… Im Winter bist du bei vielen zu Gast und genießt die kalten Tage in vollen Zügen…

Denn wenn der Winter sich verabschiedet und die Tage wärmer werden, ist es für dich an der Zeit Abschied zu nehmen…

Sicher hast du längst erraten wer du in diesem Entspannungsrätsel gewesen bist, oder?

Ein Schneemann

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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