Etwas Rosa für den Juni

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Die farbenfrohe Fotochallenge „color me happy“ von was eigenes und jolijou geht in die nächste Runde. Diesmal steht die Farbe lovely rose an. Für mich etwas kniffelig, da dies zugegebenermaßen nicht so meine Farbe ist. Dennoch konnte ich etwas ganz Passendes auftreiben, dass ich selbst entworfen und mit ganz viel Herzblut für die Tochter einer Freundin angefertigt habe:

Girland ausschnitt

Das wird gebraucht:
Mind. 3 Meter unifarbenes Schrägband, Nähgarn, eine Stoffschere, Stoffkreide, uni weißer Stoff, verschiedene rosa-weiß gemusterte Baumwollstoffe, Vliesofix, ein Maßband, Bleistift, ein Stück Pappe oder Tonkarton, ggf. eine Buchstabenvorlage, falls die Girlande mit Namen versehen werden soll

Girland

So wird’s gemacht:
Als erstes habe ich mir auf die Pappe einen Entwurf für die Wimpel gemacht und geschaut, welche Größe hierfür am besten passt. Das hängt natürlich ganz davon ab wofür man die Girlande braucht und wo diese zum Einsatz kommen soll.

Girland 2

Dann habe ich die Buchstaben für den Namen auf das Vliesofix übertragen (spiegelverkehrt!) und ausgeschnitten. Als nächstes habe ich mir aus den unterschiedlichen Stoffen die gewünschte Anzahl Wimpel (diese benötigt man jeweils doppelt) mit Nahtzugabe ausgeschnitten. Bevor man mit dem Nähen startet, sollte man die Wimpel erst einmal ein eine Reihe legen und schauen welche Muster am besten nebeneinander aussehen und so die verschiedenen Stoffe in die Reihenfolge bringen, in der man diese haben möchte. Dann legt man die Buchstaben auf die Wimpel, so dass diese möglichst mittig liegen und bügelt diese gleich auf den Stoff.

Girland nah

Als nächstes näht man die Buchstaben mit einer engen Zickzacknaht fest. Nun legt man die Wimpel doppelt, so dass die Außenseiten Innen gegenüber liegen und näht diese zusammen. Die obere Kante lässt man offen und dreht den Wimpel nun wieder auf rechts um, dass die gewünschte Außenseite auch wirklich außen liegt. Ich habe die Ränder an den Seiten nochmals mit einer normalen Naht versehen, damit es ordentlicher aussieht.

Girland hängend

Sind alle Wimpel auf diese Weise fertig, steckt man diese mit den oberen, offenen Seiten zwischen das Schrägband. Nun noch einmal mit der Maschine eine gerade Naht darüber nähen, so dass die Wimpel fest im dem Schrägband sitzen und hierdurch auch gleich sauber vernäht sind.

Wer außer der Farbe Rosa noch weitere, kreative Anleitungen sucht, wird am Dienstag sicher bei Anke fündig!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Bunte Buchstaben am Band

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Der nächste Geburtstag stand vor Kurzem ins Haus. Von Tochter Nummer 3 musste ich mir schon etwas Gemecker anhören, da die selbstgemachte Wimpelgirlande von Tochter Nummer 4 unser Wohnzimmer immer noch ziert… Sie gefiel eben allen so gut. Und weil der Frühling sich zu der Zeit draußen noch immer nicht so recht zeigte, fand ich die bunte Girlande als bunten Augenfang ganz nett. Zumindest machen mir die bunten Farben immer gute Laune!
Dennoch ließ ich die Wimpel natürlich ganz schnell aus dem Wohnzimmer verschwinden, da jedem meiner Kinder seine eigene Geburtstagsdeko zusteht. Mit bunten Partygirlanden kann ich Tochter Nummer 3 nicht mehr kommen – das ist ja mit 15 vollkommen uncool. Also grübelte ich über eine passende Dekoration und habe mir folgendes überlegt:

Buchstabengirlande 3

Das wird gebraucht:
Baumwollstoff, Stoff- und Zickzackschere, Satinband, Nähgarn, Stecknadeln, Nähmaschine, Tonkarton oder dünne Pappe, Stoffkreide, Klebstoff, Karopapier, Papierschere und einen Bleistift

Buchstabengirlande 1

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mit Bleistift den Namen meiner Tochter auf das Karopapier gezeichnet. Anhand der Karos lässt sich ganz gut abzählen wie groß die Buchstaben sein sollten und auch im Vergleich sehen, das die vorgemalten, Buchstaben von der Größe her in etwa zusammenpassen. (Die Buchstaben sind bei mir ohne Aufhängung ca. 16 cm hoch). Die Buchstaben habe ich auf den Karton geklebt und ausgeschnitten. Pro Buchstabe habe ich einen Stoff gewählt, doppelt gelegt und mit Stoffkreide und einer Nahtzugabe von ca. 1 cm den Umriss darauf gezeichnet. An dem Außenrand schneidet man den Stoff aus, steckt den Kartonbuchstaben ins Innere um diesen stabil zu halten und steckt von Außen die Kanten zusammen. Wenn man mit allen Buchstaben so vorgegangen ist, schaut man vor dem Nähen wie lang die Aufhängung sein soll und schneidet das Satinband in die gewünschte Länge. An jeden der Buchstaben heftet man mittig, in die obere Kante das Band, so dass es eine Schlaufe ergibt und vernäht alles möglichst dicht am Kartonrand entlang. Die offenen Stoffenden schneidet man nach dem Nähen mit einer Zickzackschere rundum ab, so dass ein pfiffiger, gezackter Rand entsteht.
Ist der gewünschte Name mit allen Buchstaben fertig, kann man diese einfach auf eine Schnur fädeln und als Namensgirlande nutzen. Ebenso gut kann man diese ans Fenster hängen, an der Zimmerdecke befestigen oder wenn die Buchstaben etwas kleiner sind, auch einen Strauch damit schmücken.

Buchstabengirlande 2

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Die Idee schicke ich zum Creadienstag wo es ganz viel Kreatives zu finden gibt!

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Bunte Girlande für das Geburtstagskind

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Girlande 6

Zu einer richtigen Geburtstagsfeier gehört natürlich auch die passende Dekoration. In diesem Jahr habe ich mir spontan etwas Neues überlegt. Und zwar kam mir die Idee eine ganz persönliche Dekoration zu gestalten, die das Geburtstagskind betrifft und die darüber hinaus auch ein nettes Erinnerungsstück sein soll. Passend fand ich hierfür eine Girlande, denn die sind bei jeder Party fast unverzichtbar, da sie im Nu ein Zimmer festlich schmücken und darüber hinaus reichlich bunte Farbe mit sich bringen.

Girlande 1

Das wird gebraucht:
Packpapier, Nähmaschine, buntes Garn, Buchstaben-Stempel, ein Stempelkissen, Pinsel, Wasser, Wasserfarben, Schere, Kordel, farbiges Krepppapier sowie eine Fädelhilfe

Girlande 2

So wird’s gemacht:
Alle notwendigen Vorbereitungen habe ich getätigt und wieder mal zu dem von mir sehr geliebten Packpapier gegriffen. Aus einem Stück fester Pappe habe ich mir vorab eine Schablone für die Wimpel gefertigt. Diese sollten so groß sein, dass ein Handabdruck bequem darauf Platz hat. Unsere Wimpel haben eine Breite von 25 cm und eine Gesamtlänge von 26 cm. Für Kinderhände somit groß genug, für die von Erwachsene dagegen schon etwas zu knapp!

Girlande 3

Dann habe ich allerhand von dem Packpapier abgerollt, abgeschnitten und den langen Streifen Papier mittig gefaltet und somit die Breite halbiert. Die obere, gerade Kante meiner Schablone habe ich an der geknickten Stelle angelegt und so die Wimpel gleich doppelseitig ausschneiden können. Dadurch hat man zwar Verschnitt, aber mit einer weiteren Naht sowie Nahtzugabe wäre es mit dem von mir ausgewählten Packpapier nicht gegangen. Ich habe es ausprobiert, es klappt so nicht!

Girlande 4
Dann habe ich mich an die Nähmaschine gesetzt und die Wimpel vorbereitet, in dem ich etwa 2-3 cm unterhalb des oberen Wimpelrand eine einfache Naht genäht. Damit die Wimpel stabil werden und sich das Papier nicht wellt, habe ich diese an den beiden langen Seiten mit einem bunten Faden und einer lustigen Zickzacknaht versehen. Nun habe ich aus dem Krepppapier ca. 2 cm breite Streifen abgeschnitten und einen kleinen Vorrat angelegt. Das war es an Vorbereitungen auch schon.

Girlande 5

Als die Feier begann durfte jeder der Gäste seine Hand mit der von ihm gewünschten Farbe mit Wasserfarben anmalen und seinen Handabdruck auf einem der Wimpel verewigen. Damit man hinterher noch weiß welche Hand von wem ist, wurde der Name des jeweiligen Kindes gleich daneben gestempelt. So haben wir Wimpel für Wimpel auf eine lange Kordel gefädelt und zwischen jeden etwas Krepppapier gehängt. Eine ganz persönliche Geburtstagsgirlande, die nicht nur ein toller Augenfang ist, sondern bei der auch alle tatkräftig mitgemacht haben!

Girlande 7

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Kunterbunte Lichter

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Ein Kindergeburtstag ist immer etwas besonders. Für mich gehört eine ordentliche Portion Buntes dazu, am allerliebsten selbstgemacht! Und davon gerne allerhand, schließlich feiert man Geburtstag nur einmal im Jahr, zumindest seinen eigenen. Als Kind gab es für mich nichts Spannenderes als Geburtstag zu haben. Und da lag sicherlich nicht nur an dem Ereignis selbst, sondern an dem herrlichen Drumherum, was dieser Ehrentag so mit sich bringt. Drei meiner Töchter sind mittlerweile aus dem Alter raus, wo man sich über bunte Basteleien auf dem Geburtstagstisch freut. Dafür konnte ich aber unsere jüngste Tochter mit Kleinigkeiten wie dieser beglücken.

Bunte Lichter 1 Copy

So sind bei den Vorbereitungen u.a. kunterbunte Lichter entstanden, die im Handumdrehen gebastelt sind und für die man nicht einmal viel Material benötigt. Los geht’s:

Das wird gebraucht:

Leere Marmeladengläser, kleine Kerzen oder Teelichter, buntes Transparentpapier (ich habe dafür das extra starke Papier genommen 120g/m²), eine Schere, bunter Bast oder ersatzweise dünnere Geschenkbänder

So wird’s gemacht:

Aus dem Transparentpapier schneidet man größere rechteckige oder quadratische Stücke, je nach Höhe der gewählten Gläser. Dann stellt man das Marmeladenglas mittig auf die Innenseite des Papiers und schlägt die vier Ecken allesamt nach oben. Nun bindet man von Außen mit dem Bast eine nette Schleife mittig um das in Papier gewickelte Glas. Jetzt fehlt nun noch die Kerze und ab damit auf den Geburtstagstisch!

Bunte Lichter 2 Copy

Ein kleiner Tipp:

Dieses feste Transparentpapier bekommt man mittlerweile nicht nur in zahlreichen Farben sondern auch in etlichen Mustern. Ich habe zum Basteln weißgrundiges Papier mit bunten Luftballons bzw. Gummibärchen zur Hand gehabt. Wer Lust und Zeit hat, kann diese Lichter natürlich auch während der Feier selbst mit den Kindern basteln und dazu uni weißes Transparentpapier wählen, daß während der Feier mit bunten Wachsmalstiften bemalt oder mit buntem Konfetti beklebt werden kann. Eine weitere Idee für eine Tisch- bzw. Geburtstagsdeko findet man übrigens hier und hier.

P.S.: Keine Angst, die Lichter hatte ich schon vor einer Weile vorbereitet und im Schnee fotografiert, der inzwischen hier gänzlich verschwunden ist!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Bunte Wimpel und wehende Fähnchen als Partydeko

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Wimpel Copy 3

Der nächste Kindergeburtstag steht in Kürze an und so habe ich für die Feier schon mal hier und da gestöbert um einen Überblick zu haben, was ich noch alles brauche. Bei einem Laden habe ich kleine Partyschirmchen entdeckt und weiß, dass unsere jüngste Tochter diese so heiß und innig liebt, daß ich ihr damit eine riesen Freude machen würde. Ebenso gut weiß ich, wie schnell die Tränen fließen, weil die bunten Schirme erfahrungsgemäß im Nu kaputt sind und ihre Schönheit nie von langer Dauer ist.
So saß ich am Schreibtisch und grübelte darüber nach was sich alternativ als lustige Party- und Tischdeko eignen würde. Und da ich noch von einem anderen Geschenk einige Stoffreste in meinem Büro herumlagen, kam mir ganz spontan die Idee, genau diese Reste zu nutzen:

Wimpel Copy 4

Das wird gebraucht:
Zahnstocher aus Holz, Stoffreste, eine Stoffschere, Nähgarn und eine Nähmaschine

Wimpel Copy 2

So wird’s gemacht:
Die Stoffreste waren so schön gemustert und somit sahen diese teilweise aus, wie genau die Schirmchen, die ich entdeckt hatte. Warum nicht aus den Resten selbst etwas Ähnliches basteln? Zahnstocher haben wir im Haus – somit wäre das Grundgerüst des Partypiekers schon mal vorhanden. Dann habe ich aus den Stoffresten mit Hilfe einer Stoffschere kleinere Stücke ausgeschnitten. Und zwar kleine Rechtecke und Rauten, die dann zusammengeklappt kleine „Fähnchen“ oder auch Wimpel ergeben. Damit diese auf den Zahnstochern halten, habe ich mir die Nähmaschine geschnappt und an dem Rand, wo der Stoff aufeinander liegt bzw. ca. 2 mm daneben eine kleine, einfache Naht genäht. Durch die kleine Öffnung, die an dem aufeinander liegenden Ende entstanden ist, habe ich die Zahnstocher geschoben. Das geht wirklich Ratz Fatz und sieht einfach niedlich aus. Einige der Fähnchen habe ich an den Rändern mit der Zickzackschere umrandet, da meine Tochter derzeit ganz heiß auf diese Zackenschere ist und damit täglich hantiert. Zudem werden die Partypieker dadurch noch abwechslungsreicher.
Jetzt fehlen nur noch der Kuchen, kleine Obststücke oder kleine Brote, in die man die bunten Wimpel und Fähnchen als Deko stecken kann. Viel Spaß beim Feiern!

Wimpel Copy 5

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Heute ein König!

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Ach, wie wunderbar! Meine jüngste Tochter ist im absoluten Bastelfieber, seitdem ich für ein Buchprojekt hier allerhand kreativ umsetzen musste. Als ich deshalb in der Stadt einen Bastelladen aufsuchte um noch ein paar Kleinigkeiten zu besorgen, war sie völlig fasziniert von den vielen Materialien. Besonders angetan hat es ihr das bunte Tonpapier bzw. der gemusterte Fotokarton. Blauer Karton mit weißen Schneeflocken, passend zum derzeitigen Winter. Ob sie davon wohl einen Bogen haben könnte…

Krone 1

Den Wunsch konnte ich ihr nicht verwehren, schließlich freue ich mich (fast wie ein König) darüber, dass sie offenbar eine große Portion meiner Kreativität geerbt hat!

Zu Hause zog sich meine Tochter in aller Seelenruhe mit ihrem wahrhaft riesigen Bogen Fotokarton in ihr Zimmer zurück. Das Einzige, was ich in meinem Arbeitzimmer noch vernahm war der Satz: „Mama, du darfst auf keinen Fall in mein Zimmer!!!“ Bei jedem anderen Kind hätte mich ein Satz wie dieser schnell aufhorchen lassen und in etwas Unruhe versetzt. Aber bei Kind Nummer 4 brachte mich das nicht aus der Ruhe. Zumindest nicht an diesem Tag.

Während ich in meinem Arbeitszimmer ein paar Dinge erledigte, werkte sie in aller Ruhe vor sich hin. Dann streckte sie den Kopf in mein Büro und meinte: „Mama, mach mal deine Augen zu!“ Vorsichtig wurde im Anschluss mein Kopf vermessen und weiteres Zubehör aus meinem Schreibtisch ausgeliehen. Kurze Zeit später kam dann die Überraschung: „Mama, ich habe eine richtige Geburtstagskrone für dich gebastelt!“ und schwupp, saß die Riesenkrone auch schon auf meinem Kopf.

Krone 2
Sogar mit meinem Namen (selbstgeschrieben!) und meinem Alter, wie es sich für eine richtige Geburtstagskrone auch gehört. Weil Delfine meine Lieblingstiere sind, ist um meine Altersangabe herum genau dieses Tier mit Liebe gemalt. Ehrlich gesagt, ich war richtig gerührt. So eine Geburtstagskrone hatte ich bislang noch nie, und daran könnte ich mich mit Sicherheit erinnern.

Und weil es zu zweit mehr Spaß macht, hat sich meine Tochter eine Geburtstagskrone mit gebastelt. Man fühlt sich auch gleich viel besser mit Krone auf dem Kopf – wie ein König eben…

krone 3

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Du bist eingeladen! Klappkarte als Einladung

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Der nächste Geburtstag naht und damit stellte sich bei uns wieder einmal die Frage welche Einladungen sollen es denn dieses Jahr sein. Mir persönlich gefallen die mit Liebe selbst gebastelten Einladungen natürlich immer deutlich besser. Vor allem, wenn das betreffende „Geburtstagskind“ selbst mit Hand anlegen kann.

Einladung 0

Da ich in der letzten Woche wieder einmal einen Großeinkauf im Papierwarenladen tätigen musste, war die Gelegenheit günstig benötigtes Material zu beschaffen. Denn in dem besagten Laden,  gibt es Papier in wirklich jeder Ausführung, Ausstattung, Farbe und mit etlichen erdenklichen Mustern, die das Herz begehrt. Ich habe mich spontan für einen bunten Tonkarton mit Geburtstagsmotiv entschieden, der mir ins Auge fiel. Denn das sah nicht nur schön aus, sondern passte in meinem Fall ja für den bevorstehenden Geburtstag.

Einladung 2

Den gewünschten Einladungstext habe ich, samt Tochter auf meinem Schoß, am Computer geschrieben und ausgedruckt. Denn das schafft ein Kindergartenkind nun wirklich nicht allein und schon gar nicht per Hand geschrieben. Nach einigen Versuchen war die gewünschte Größe samt Text passend und die benötigte Anzahl konnte ausgedruckt werden. Den bunten Tonkarton haben wir in etwa Din A5 große Stück geschnitten. Etwas größer als der Ausdruck, damit man von dem Tonkarton auch noch etwas sehen kann.

Einladung 3

Nun hat meine Tochter die ausgedruckten Texte mittig geknickt und mit Hilfe einer Schere einen ca. 0,5 cm breiten Streifen eingeschnitten. Anschließend hat sie die Einladungstexte auf die ausgeschnittenen Tonkartonstücke geklebt, jedoch den mit der Schere gearbeiteten Streifen ausgespart. So lässt sich dieser nach oben knicken. Wir haben uns dann kurzerhand entschieden mit dem Motivlocher Herzen auszustechen, die dann jeweils auf einer der abstehenden Papierlaschen kamen. So wurden die Einladungen im Nu zu einer pfiffigen Klappkarte, dessen Innere (das Herz) sich aufstellt, wenn man die Karte öffnet.

Einladung 4

Um die Einladungen noch aufzupeppen, haben wir aus festen Transparentpapier breite Streifen geschnitten und diese wie eine Art Manschette um die Einladungen geklebt, darauf mittig ein weiteres, ausgestanztes Herz geklebt und mit dem Namen der Kindes versehen, die eingeladen sind.

Einladung 1
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Lustiges Ballon treiben

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Eine Spielidee mit Luftballons

Alter der Spieler: ab ca. 6 Jahren

Teilnehmerzahl: mind. 2 Kinder

Das wird gebraucht: Für jeden Spieler braucht man 2 runde Ballons und ein Tuch

So wird’s gemacht:
Jeder Spieler bekommt 2 Ballons. Das Tuch liegt in einiger Entfernung (am besten am anderen Ende des Raums) ausgebreitet am Boden. Der eine Ballon ist aufgeblasen und zugeknotet, der andere offen. Der zugeknotete Ballon muss nun mit Hilfe des zweiten Ballons auf das Tuch befördert werden. Das heißt, der Spieler muss seinen zweiten Ballon aufblasen und die Öffnung an den am Boden liegenden Ballon halten. Stück für Stück wird die Luft aus dem einen Ballon herausgelassen. Mit diesem Luftzug wird der andere Ballon nun auf das Tuch zu getrieben. Ist die ganze Luft verbraucht und der aufgeblasene Ballon noch nicht auf dem Tuch, muss der andere Ballon erneut aufgeblasen werden, um mit der entweichenden Luft den Ballon zum Tuch zu treiben.

ballon

Mögliche Spielvariante:
Man kann statt des zweiten Luftballons auch kleine, bunte Wattebäuschchen nehmen, die die Kinder mit Hilfe des aufgeblasenen Ballons auf das Tuch befördern sollen. Diese lassen sich durch die Luft auch gut vorantreiben. Aber aufgepasst – dies funktioniert nur auf einem glatten Untergrund wie beispielsweise: Fliesen, Linoleum, Parkett oder Laminat. Auf einem Teppich bleibt die Watte leider kleben und lässt sich durch die Luft nicht weiterpusten!

Ein kleiner Tipp:
Dieses Spiel macht riesig viel Spaß, klappt aber nur, wenn die Kinder aufmerksam und ruhig sind. Nach meiner Erfahrung eignet sich die Spielidee eher für Kinder ab dem Schulalter, weil es in der Durchführung nicht ganz einfach ist, denn das Aufblasen von Ballons ist für Viele recht schwierig. Am besten nimmt man wie von mir auch angegeben, runde Luftballons und probiert rechtzeitig vor Spielbeginn aus ob sich die Ballons auch wirklich leicht mit dem Mund aufblasen lassen.

Ballon 2

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Peppige Tischdeko

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Das wird gebraucht: Eine leere, gespülte Konservendose ohne Deckel, bunter Tonkarton, Klebstoff, eine Schere, eine Zackenschere, etwas Kordel oder Geschenkband, buntes Konfetti

Dose Copy 2

So wird’s gemacht:
Karneval ist bunt, da ist es doch schön, wenn die Tischdekoration ebenso bunt und fröhlich ist, wie der Anlass und die Feier an sich. Hierzu muss man keine teueren Accessoires besorgen und sich mühsam zusammensuchen. Das schafft jeder und das meiste Material hat man sicher auch daheim. Hervorragend eignen sich alte Konservendosen. Von diesen schneidet man den oberen Deckel beim Öffnen mit Hilfe des Dosenöffners komplett ab. Nun spült man dies Dose, sie ansonsten immer in den Müll wandert einfach gut aus. Ist alles getrocknet heißt es – her damit! Denn die Konservendose lässt sich mit wenig Aufwand in eine frech-fröhliche Tischdeko verwandeln: Mit Hilfe einer Schere schneidet man aus dem Tonkarton einen Streifen ab, der sich um die leere Konservendose rollen und kleben lässt. Vom oberen Rand schneidet man einen kleinen Streifen mit der Zackenschere ab, so dass ein gezackter Rand entsteht. Ebenso könnte man dies mit einer Wellenschere machen oder auch per Hand kleine Muster in den oberen Rand schneiden.

Dose Copy 1
Nun bestreicht man den Streifen Tonkarton der gesamten Länge nach dünn mit Klebstoff. Ich habe hierfür einen Klebestift genommen, da dieser nicht tropft und somit auch beim Kleben nichts so schnell verrutscht. Ist der Kleber aufgetragen streut man reichlich (!) Konfetti darauf und schaut das dieses möglichst gleichmäßig verteilt ist. Am besten lässt man dies einen Moment trocknen. Mit dem Klebstift geht das recht flott, ansonsten kann man den beklebten Tonkartonstreifen auch einen Moment auf die Heizung legen.
Hält das Konfetti und der Kleber ist trocken, klebt man diesen Streifen Tonkarton um die Konservendose. Wer mag kann zum besseren Halt die Dose mit noch etwas Kordel umwickeln oder mit Geschenkband eine bunte Schleife darauf setzten – fertig!
Nun fehlt nur noch eine leckere Knabberei: Salzige Brezeln, Weingummi oder eine handvoll Salzstangen hineinfüllen und auf den gedeckten Tisch stellen. In jedem Fall ist dies ein netter Augenfang, der gute Laune macht.

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Leckere Muffins für Karneval

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Wenn Karneval vor der Tür steht, dann wird man als Mutter oft gefordert, denn Kindergarten, Schule und Co. bitten erfahrungsgemäß um entsprechende Spenden für das Buffet zur Karnevalsfeier. Doch nicht immer habe ich als 4 fache Mutter unendlich viel Zeit, so dass ich gerne auf schnelle Köstlichkeiten zurückgreife, die schnell gehen, einfach immer gelingen und dennoch gut bei Kindern ankommen. Daher gibt es bei uns oftmals leckere Muffins, die bei Kindern eigentlich immer ein Hit sind. Und darüber hinaus auch allen wunderbar schmecken!

Muffin 1 mit Copy Right

Das wird gebraucht:
125 gr. weiche Butter
125 gr. Zucker
2 Eier
300 gr Mehl
Ca. 80 ml Vollmilch
2 gestrichene Teelöffel Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
Muffinförmchen, Puderzucker, Couvertüre sowie essbare Dinge zum Verzieren wie bsp. Zuckerperlen, Schokostreusel, Smartis, Gummibärchen, Weingummi u.a.m.

So wird’s gemacht:
Die weiche Butter und den Zucker gibt man in eine Rührschüssel und verrührt alles. Dann gibt man die Eier hinzu und schlägt die Masse schön schaumig. Anschließend gibt man Mehl, Milch, Backpulver und Vanillezucker hinzu und mixt das Ganze so lange bis alles gut verrührt ist und der Teig cremig. Falls der Teig zu fest ist, kann man etwas Mineralwasser hinzu gießen, dann werden die Muffins schön locker!
Dann füllt man die Muffinförmchen mit Teig (das klappt am besten mit Hilfe von 2 Teelöffeln) und bäckt die Muffins bei 175° Grad bis diese leicht gebräunt sind. Die genaue Backzeit hängt natürlich davon ab, wie groß die Muffins sind und wie viel Teig in den Formen steckt. Bei den kleineren Muffins dauert die Backzeit meist nur 10 Minuten. Nach dem Backen lässt man die Muffins gut auskühlen und kann diese dann nach herzenslust kreativ mit Guss versehen, verzieren etc.

Muffin 2 mit Copy Right

Ein kleiner Tipp:
Die Muffins kann man problemlos ein oder zwei Tage eher backen, da diese sich gut aufbewahren lassen. Nur den Guss würde ich erst kurz vorher auftragen, damit nichts durchweicht.

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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