Blitzschnelle Partydeko – kinderleicht & herrlich bunt!

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Für eine schon länger geplante Party benötigte ich noch etwas Deko. Und zwar solche, die schnell gemacht und trotzdem ein schöner Augenfang für das Buffet ist. Manchmal bleibt eben nicht genug Zeit.

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Die ist in besagtem Fall bereits für die Planung und allerhand andere Dinge drauf gegangen, die mit dem Fest zusammenhingen. Irgendwo muss man halt auch mal Abstriche machen 🙂

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Das wird gebraucht:
Allerhand Zahnstocher aus Holz, eine Schere, buntes Masking Tape / Washi Tape

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So wird’s gemacht:
Auf die Zahnstocher – fertig los! So hieß die Devise in letzter Sekunde vor dem großen Ereignis. Generell mag ich der Umwelt zuliebe zwar eigentlich solche Dinge, die nachhaltiger sind, wie beispielsweise diese Partyfähnchen, die sich immer wieder benutzen lassen. Aber davon hatte ich bedauerlicherweise nicht mehr ausreichend zur Hand.

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Am besten rollt man sich ein Stück vom gewünschten Tape ab und legt mittig den Zahnstocher darauf. Und zwar so, dass die obere Spitze auf dem Band liegt. Jetzt schneidet man das Band ab und legt es passgenau übereinander. Die Spitze des Zahnstochers liegt nun am seitlichen Rand.

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Mit der Schere schneit man das kleine Fähnchen aus buntem Tape nun in die gewünschte Form. Als Dreieck oder auch als Wimpelfähnchen. Dadurch, dass die bunten Fähnchen recht kurz sind, hält das Tape ganz gut und ist auch verhältnismäßig stabil.

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Mir gefiel diese Variante ganz gut, weil sie wirklich ratzfatz gemacht ist und wirklich nur eine handvoll Material benötigt wird. Nicht mal Kleber wird gebraucht, da das Tape ja selbst zusammenklebt.

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Nun braucht man nur noch ein Buffet, an dem man sich als Gastgeber mit seinen selbstgemachte Partyfähnchen austoben kann: In belegten Brötchen, kleinen Gemüsespießchen, Tomaten-Mozzarella Sticks oder auch in süßen Muffins, die Fähnchen hübschen das Buffet einfach farbenfroh auf. Wer noch auf der Suche nach einer genialen Beschriftung ist, wird hier fündig.

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Die nächste Sommerparty ist sicher schon in Sicht oder? Viel Spaß beim Basteln & Feiern!

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Mehr Partyideen gibt es in dieser Rubrik und andere kreative Dinge dort.

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Ein praktisches DIY für die nächste Party

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Auf größeren Feiern gibt es meist reichhaltige Buffets. Was bei einem Kaffeetrinken noch recht einfach ist, in dem man alle Kuchen aufzählt, ist das bei einem Frühstück, Brunch oder abendlichen Buffet schon deutlich schwieriger. Um Überraschungen zu vermeiden habe ich neulich einfach einen Schwung Etiketten gebastelt um dem vorzubeugen und allen Gästen gut sichtbar anzuzeigen, um was es sich bei der jeweiligen Köstlichkeit handelt.

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Das wird gebraucht:
Schaschlikspieße aus Holz, farbiges Papier, Kraftpapier oder ersatzweise dicker Tonkarton, Klebestift, Schere, Lochzange, Metallösen, Nietenzange, Motivlocher, Kordel und einen Drucker

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So wird’s gemacht:
Bei uns gab es zwei unterschiedliche Ausführungen. Einmal bunte Spieße für Salate, Kuchen und Nachspeisen, die man in Muffins stecken oder mit etwas Tesafilm an die Schüsseln kleben konnte und hängende Etiketten für Marmelade, Honig sowie Aufstriche jeglicher Art.

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Für die Spieße schreibt man die vorhandenen Gerichte einfach auf ein A4 Blatt und druckt diese auf farbigem Druckerpapier aus. Diese habe ich mit einem Motivlocher ausgestanzt. Um diese Schilder an den langen Holzstäben befestigen zu können, habe ich für die Rückseiten unifarbene Ovale / Kreise ausgetanzt. Nun bestreicht man ein Papiermotiv mit Kleber, legt den Holzstab mittig dazwischen und klebt die bedruckte Seite von der anderen Seite dagegen.

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Für die hängenden Etiketten habe ich ebenfalls alle für das Buffet vorgesehenen Speisen wie selbst gemachte Marmeladen, Honig, Kräuterbutter sowie die vielen Dips und selbst gemachten Aufstriche in einer dafür vorgesehener Datei aufgelistet (denkt an ausreichend Abstand, damit diese auch vollständig ausgestanzt werden können ohne das Etikett daneben zu beschädigen!) und auf Kraftpapiert ausgedruckt.

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Diese habe ich mit dem Etikettenlocher ausgestanzt und am oberen Ende mit der Lochzange gelocht. Durch die Öffnung habe ich eine Metallöse gestecht und mit Hilfe der Nietenzange befestigt, so dass das Etikett nicht einreißt, wenn man eine Kordel durchsteckt. Mit Hilfe der Kordel haben wir diese Etiketten an den entsprechenden Gläsern, Flaschen und auch Krügen befestigt.

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Ein kleiner Tipp:
Die Etiketten lassen sich im Anschluß prima in einem kleinen Glas oder eine Schachtel für die nächste Party aufbewahren!

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Mehr Ideen rund um Gartenparty, Sommerfest & Co. findet Ihr in dieser Rubrik und andere kreative Ideen bei Anke!
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Auf Blumen gebettet…

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Das ich mich gerne kreativ betätige ist wohl nichts neues. Und das ich zu Geburtstagen mit vorliebe selbstgemachte Dinge schenke ebenfalls. So sind im Laufe der Zeit etliche bunte Kissen mit Namen entstanden, die wir verschenkt haben. Auch meine Tochter meldete entsprechenden Bedarf an. Also schnell an die Stoffvorräte, die Nähmaschine angeworfen und los geht’s!

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Das wird gebraucht:
Ein dünneres Zierkissen in der Größe 40 x 40 cm, einen Reißverschluss in 30 cm Länge, ca. 0,5 m doppellagiger Baumwollstoff für den Bezug sowie kleinere, farblich passende Stoffreste für die Applikation, ca. 10-15 cm Schrägband, 10 cm dünnere Baumwollkordel, Maßband, Vliesofix, Bleistift, Stoffkreide, Stoffschere, Nähgarn und eine Nähmaschine

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So wird’s gemacht:
Da mein Talent mehr im kreativen als nähtechnischem Können liegt, kann ich zum Entstehen keine wirklich hilfreichen Angaben machen. An einer ungefähren Anleitung für selbstgenähte Kissen habe ich mich hier schon einmal versucht. Das Kissen sollte zum Frühling passen, den Namen enthalten und dem Exemplar ähneln, das seinerzeit an die Freundin verschenkt wurde.

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In jedem Fall kann ich verraten, dass man für Applikationen, wie auf dem abgebildeten Kissen, keine teure Stickmaschine benötigt. Dazu reicht eine normale Nähmaschine vollkommen aus. Als kleine Hilfe kann man einen Applikationsnähfuß verwenden, bei dem man gerade bei kleinen Motiven besser erkennen kann, wo man die Naht setzen muss. Aber auch dieser ist nicht zwingend notwendig. Als kleine Hilfe empfehle ich auf einem Stoffrest eine entsprechende Probenaht zu machen. Dazu stellt man einen Zickzackstich ein und probiert auch wie breit und eng die Naht sein muss damit die Applikationen sicher hält.

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Sicher alles andere als perfekt genäht, aber dafür mit einer großen Portion Liebe und allerhand Herzblut.

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Weitere genähte Dinge aus meiner Hand gibt es hier und andere kreative Sachen dort!

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Wem gehört dieses Glas? DIY

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Das gehört mir, ganz sicher! Und mit Hilfe dieses kinderleichten DIY gibt es auf dem nächsten Kindergeburtstag, dem Gartenfest oder einer anderen anstehenden Party auch keinerlei Getüddel mehr um die Gläser. Denn damit weiß jeder sofort, welches Glas ihm gehört. Sehr praktisch wie ich finde, zumal es auf solcherlei Festen erfahrungsgemäß trubelig zugeht.

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Das wird gebraucht:
Pro Person einen Trinkhalm, eine große Schere, buntes Papier in Din A4, einen Drucker, einen Klebestift

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So wird’s gemacht:
Egal ob man mit viel kreativen Talent gesegnet ist oder gänzlich frei von solchem – dieses DIY gelingt einfach jedem – sollen wir wetten?

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Am Computer tippt man in eine Datei alle Namen der geladenen Gäste. In welcher Schriftart ist natürlich reine Geschmacksache. Wichtig ist nur, dass man diese gut lesen kann und die Namen nicht zu klein gedruckt sind. Dies kann man durch die Schriftgröße sofort verändern und in die benötigte Größe korrigieren. Achtung: Am besten schreibt man die Namen möglichst mittig, immer nur einen pro Zeile bzw. lässt zwischen den Vornamen noch einige Zeilen frei! (siehe dazu auch 2. Foto von oben!)

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Nun legt man farbiges Papier in den Drucker und druckt sich auf einem oder mehreren Blättern alle Namen aus. Mit Hilfe der Schere schneidet man aus dem A4 Blatt lange Papierstreifen und zwar so, dass immer ein Name mittig darauf steht.

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Diesen Papierstreifen bestreicht man mit dem Klebstift und legt den Trinkhalm so hinein, dass man den Papierstreifen als eine Art Banderole darum klebt. Hierbei muss man darauf achten, dass der Name auch auf einer Seite des Halmes komplett zu lesen ist. Nun gut festdrücken, damit der Papierstreifen fest sitzt. Wenn der Klebstoff getrocknet ist, kann man die Papierenden noch schräg einschneiden. Ganz einfach, oder?

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Also auf die Gläser – fertig – los: Die nächste Party kann starten!

Weitere Deko Ideen gibt es übrigens hier, Ideen rund ums Kinderfest dort und andere kreative Dinge da 🙂

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Das Urwaldabenteuer geht zu ende

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Jedes Fest geht einmal zu ende, selbst unsere spannende Dschungelparty. Dazu habe ich in den letzten Wochen ja allerhand an Ideen gezeigt. Somit zu guter Letzt noch ein paar kleinere Anregungen was zu einem solchem Fest passt und wie man dieses noch ergänzen kann.

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Als einfache, aber sehr wirkungsvolle Deko landete ein ganzer Schwung an Spieltieren auf dem großen Tisch: Elefanten, Affen, Giraffe und Co. greifen so das Thema Urwald wunderbar auf. So braucht man kein teures Partyzubehör kaufen, sondern durchforstet einfach vorab das Kinderzimmer nach entsprechendem Spielzeug. Das schont nicht nur den Geldbeutel sondern auch die Umwelt. Da die Dinge nach dem Fest einfach wieder in der Spielzeugkiste statt im Müll landen 🙂

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Bei Geburtstagsfesten darf natürlich auch ein wenig genascht werden. Lieber ist mir in diesen Fällen jedoch ein gesunder Snack. Großer Beliebtheit erfreuen sich bei Kindern erfahrungsgemäß selbstgemachte Obstspieße.

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Dazu schneidet man einfach etwas frisches Obst in mundgerechte Stücke und steckt diese auf hölzerne Schaschlickspieße. So ein erfrischender Obstspieß ist im Urwald immer Willkommen!

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Ein großes Highlight auf unserem Dschungelfest war übrigens eine echte Kokosnuss. Wirklich unglaublich, wie viel Spaß die kleinen Urwaldbesucher damit hatten.

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Allein das Öffnen derselben hat für reichlich Heiterkeit und körperlichen Einsatz der Partygäste gesorgt. Denn die Kinder sollten diese Nuss selbst knacken.

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Jeder durfte dann von der Kokosmilch probieren und im Anschluss ein Stück Kokosnuss knabbern. Ebenfalls ein recht gesunder Snack für Zwischendurch.

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Am Schluss gab es für jeden Besucher noch eine Kleinigkeit zum Mitnehmen. Diese sollte natürlich zum Thema Dschungel passen.

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Auf gemustertem Bastelpapier haben wir dazu entsprechende Ovale ausgestanzt mit Hilfe von Dymo Band mit den jeweiligen Namen versehen.

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Mit etwas Klebstoff auf eine kleine Tüte heften und diese kann dann entsprechend mit kleinen Give Aways gefüllt werden.

Wer nochmals nachlesen möchte, hier unsere Dschungelparty im Überblick:

* Einladungen

* Dschungelgirlande

* Hängende Lianen

* Fröhliche Affenbande

* Löwen & Elefanten

* Eine lange Schlange

* Löwenfüttern

* Fröhliches Angeln

* Psst, Ohren gespitzt und aufgepasst / Stillespiel

Und weitere kreative Dinge gibt es auch hier!

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Grünes Blätterdach

Home / Deko Ideen / Grünes Blätterdach

Um einen Dschungel ins traute Heim zu holen, kann es meiner Meinung nach gar nicht grün genug sein. Also gab es, um unseren Urwald für die Party komplett zu machen, noch allerhand grünes Geranke, daß als “Eingang” diente. Dieses habe ich u.a. aus einem ganzen Schwung Papierresten gebastelt, der von den Partyvorbereitungen, wie beispielsweise den Einladungen, übrig geblieben waren.

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Das wird gebraucht:
Tonkarton und allerhand Papierreste in möglichst vielen Grüntönen, eine Schere, eine Nähmaschine und grünes Nähgarn

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So wird’s gemacht:
Aus dem grünen Papier Allerlei schneidet man einfach unzählige Blätter. Da es sich z.T. wirklich um kleinere Papierschnipsel und Reste gehandelt hat, fielen meine Blätter recht schmal aus. Die genaue Form und Größe spielt hierfür aber keine Rolle. Auch Kinder können fleißig mit schneiden. Denn im Dschungel wachsen die Pflanzen schließlich auch nicht nach Schablone, sondern wuchern einfach vor sich hin!

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Hat man genug Blätter für das Urwaldgrün beisammen, kommt die Nähmaschine zum Einsatz. Per Hand kann man diese Girlanden sicher auch anfertigen, mit der Maschine geht es jedoch wirklich flott und man hat in kurzer Zeit einen ganzen Schwung an „Lianen“ fertig.
Für jede Blätterranke habe ich etwa 10 cm Ober- und Unterfaden aus der Maschine rausgezogen um damit eine Schlaufe knoten und die Ranke aufhängen zu können.

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Dann näht man einfach Blatt für Blatt in einer langen Reihe mit einer ganz normalen geraden Naht zusammen. Dabei dürfen die Blätter kreuz und quer hängen wie sie möchten.
Unsere Ranken sind alle ungefähr 50 cm lang. Bei Bedarf kann man sie aber auch einfach in der Länge variieren.

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Ein kleiner Tipp:
Meine Vorliebe etwas zu entwirren hält sich stark in Grenzen. Daher verstaue ich Girlanden, wie diese grünen Dschungelranken, einzeln in Prospekthüllen. So vertuckt nichts und man kann diese prima in einem Ordner oder in einem Schuhkarton aufbewahren und sie bei Bedarf einfach wieder hervor holen.

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Eine weitere Dschungelgirlande findet Ihr übrigens hier. Ebenso passende Einladungen, Urwaldbewohner wie Schlangen, Affen, Löwen & Elefanten… Ab damit zum Creadienstag!

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PS.: Mit der Dschungeldeko sind wir nun durch – demnächst folgen spannende Spielideen 🙂

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Ein Blumengruß zum Wochenende

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Allerhand zeitintensive Projekte sowohl beruflicher als auch privater Art liegen nun erfolgreich hinter mir. Nachdem ich diese Woche dann kurzfristig noch ein paar Ergänzungen vornehmen musste, konnte ich erst gestern ein nagelneues Buch an den Verlag übergeben. Somit gönne ich mir eine klitzekleine Verschnaufpause bevor dann in Kürze die nächste Buchidee in Angriff genommen wird.

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Passend dazu scheint hier der liebe Frühling zu Besuch zu sein. Schon morgens wird man vom vergnügten Zwitschern und Tirilieren der Vögel geweckt, die Sonne lacht vom blauen Himmel und überall in der Natur beginnt es zu wachsen und zu blühen, einfach schön…

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Daher gibt es von meiner Seite einen kleinen und ganz schnell gemachten, „frühlingshaften Blumengruß“ als DIY zum Wochenende.

Das wird gebraucht:
Eine alte Konservendose, etwas Sprühlack, eine kleinere Blume wie bsp. Primel, Bellis o.ä.

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So wird’s gemacht:
In der Küche fallen hin und wieder beim Kochen Konserven an. In der Regel entferne ich die Papierbanderolen, spüle diese gründlich aus und verwahre sie, weil sich damit allerhand Tolles basteln lässt. So bekamen einiger der Dosen einen frischen Anstrich, ganz frühlingsmäßig versteht sich. Einfach mit etwas Sprühlack die Dosen von Außen ansprühen und den Lack über Nacht trocknen lassen. Dann einfach die gewünschte Blume vorsichtig aus dem Topf ziehen und in die lackierte Dose hinein setzen. Falls nötig noch mit etwas Blumenerde auffüllen – fertig!

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Ob auf dem gedeckten Frühstückstisch, der Fensterbank, als Deko im Regal oder auch als kleines Mitbringsel – dieses kinderleichte DIY bringt in jedem Fall ein kleines Stückchen Frühling ins Haus und ist auch für ungeübte Bastler bestens geeignet.

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Ich wünsche Euch ein ganz tolles Wochenende mit hoffentlich einer großen Portion „Frühling“ und reichlich Sonnenschein!

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Kunterbunter Konfettiregen

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Kunterbunt – jetzt geht es rund. Nicht nur im Karneval sondern auch an den Bäumen auf meiner Insel der Stille regnet es derzeit Konfetti! So einen bunten Regen lass ich mir nur zu gerne gefallen. Die Idee kam – wie so oft – ganz spontan. Für eine Feier fehlte ein bisschen nettes „Bunt“. Ein Blumenstrauß gefällt mir zwar, gerade an kalten Wintertagen um schon etwas Frühlingsgefühle zu wecken. Doch Blumen mag ich am liebsten Draußen, wo sie eigentlich auch hingehören 🙂

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Auf einem kleinen Spaziergang hatte ich für ein neues Buchprojekt einiges an Zweigen gesammelt. Einige davon waren noch übrig geblieben und hatten daher in meinem Arbeitszimmer „überwintert“. Als mein Blick auf allerhand farbige Papierreste fiel, war die Idee zum kunterbunten Konfettiregen geboren. Und bestens zum Karneval passt sie ebenfalls!

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Das wird gebraucht:
Allerhand bunte Papierreste, ein paar dünne Zweige, einen Motivlocher „Kreis“ (Durchmesser 1,5 cm), eine Heißklebepistole mit Patrone und etwas Geduld um die vielen Kreise auszustanzen.

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So wird´s gemacht:
Aus den bunten Papierresten habe ich unzählige kleine Kreise gestanzt. Das klappt mit dem Motivlocher prima und ist wirklich kinderleicht. Wenn man genügend bunte Pünktchen beisammen hat, kommt die Heißklebepistole zum Einsatz.
Am besten stellt man die Zweige vor dem Kleben in eine Vase. So sieht man gleich wie und an welchen Stellen man das ausgestanzte Konfetti am besten an die Zweige klebt. Sobald der Kleber flüssig ist, kann man einen Kreis mit einem Tropfen Heißkleber versehen und an dem Zweig befestigen. So bekommen die Zweige immer mehr buntes Konfetti ab.

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Ein kleiner Tipp:
Die Zweige sollten möglichst trocken sein, damit der Kleber bzw. die bunten Punkte auch wirklich halten.

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Weitere Ideen zum Thema Karneval findet Ihr hier. Kreatives bei Anke und weitere Upcycling Ideen bei Nina und ihrem Werkeltagebuch.
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Bunt und schrill

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Tüll 1

Bei den Planungen für ein feierliches Event war etwas Deko von Nöten. Und die sollte möglichst ins Auge fallen. Normalerweise mag ich es nicht sonderlich grell oder gar kitschig, aber hier sind offenbar die Ideen einfach mit mir durchgegangen…

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Nur gut, dass man die Deko nach dem Fest wieder in einer großen Kisten verstauen kann und die Augen sich ein wenig vom Farbflash erholen dürfen!

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Wer es schrill und knallig mag, darf getrost weiterlesen, diejenigen, die neugierig sind natürlich auch und alle anderen sollten hier sonst aufhören zu lesen und lieber ein anderes Mal hier vorbei spazieren, wenn sich wieder wohltuende Ruhe auf der Insel der Stille ausgebreitet hat 😉

Tüll 4

Das wird gebraucht:
Jede Menge Tüll in knalligen Farben, eine Schere, etwas Pappe (in meinem Fall eine leere Müslipackung), ein leeres Marmeladenglas mit großer Öffnung, Bleistift, Kordel und für all diejenigen, die es sehr genau nehmen auch noch ein Maßband

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So wird’s gemacht:
Zum Ausgleich zu den schrillen Farben dieses kreativen DIY ist das fröhliche Werkeln von Pompoms eher eine meditative Angelegenheit. Dazu fertigt man sich aus etwas Pappe zwei Schablonen an. Ein Marmeladenglas (wie von hier) stellt man mit der Öffnung auf die Pappe und zeichnet mit dem Bleistift einen Kreis herum. Dieser sollte einen Durchmesser von mind. 8 cm haben. Da man die Schablone doppelt benötigt, also in 2facher Ausführung. Die beiden Kreise schneidet man aus und schneidet mittig je einen kleinen Kreis als Öffnung heraus.

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Nun legt man den Tüll doppelt und schneidet diesen in ca 5 cm breite, möglichst lange Streifen. (=> Da der Tüll ab Werk meist eine Breite von 1,5 m hat, habe ich diese als Länge genutzt.) Weil ich hierbei eher ungeduldig bin, habe ich die Tüllstreifen nach reinem Augenmaß zugeschnitten. Dies tut der Schönheit der fertigen Pompoms meiner Meinung nach keinen Abbruch. Wer pingelig ist darf hierzu gerne ein Lineal oder Maßband zur Hilfe nehmen.

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Pro Pompom habe ich 2 doppellagige Streifen Tüll benötigt, die nacheinander gleichmäßig um die beiden Pappkreise gewickelt wurden. Ist alles umwickelt sticht man mit der Schere zwischen die beiden Pappkreise und schneidet den gewickelten Tüll rundherum auseinander. Nun bindet man mittig ein Stück Kordel zwischen die Pappkreise und zieht diese ganz fest zusammen. Um die Pompoms später allesamt auffädeln zu können, habe ich die Kordelenden als kleine Schlaufen verknotet.

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Sind all die bunten Tüllkugeln fertig, fädelt man diese auf eine lange Schnur und kann diese als Girlande nutzen, als kugelige Tülltraube an der Wand oder auch eine Art Kranz damit binden.

Tüll 10

Ein kleiner Tipp:
Diese selbstgemachte Girlande ist nicht nur an Karneval ein schriller Hit!

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Und ab damit zum Creadienstag
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Jetzt geht’s rund…

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Es gibt Zeiten, da geht es bei uns einfach rund… Diesmal sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Und das liegt nicht etwa an der närrischen Karnevalszeit. Sondern an einem kreisrunden DIY als fröhliche Deko, die gute Laune macht. Für mich kommt dieses freche Bunt genau richtig in der Winterzeit. Denn die leuchtenden Farben erhellen die Stimmung und sorgen im trüben Wintergrau für willkommene Abwechslung. Zumindest farblich gesehen. Und ein netter Zeitvertreib an verregneten Nachmittagen ist es ebenso.

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Das wird gebraucht:
Tonpapier in vielen, fröhlichen Farben, dickes Nylongarn, Kleber, einen Zirkel, Kreisschneider oder alternativ Motivstanzer in unterschiedlichen Kreisgrößen und eine Schere

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So wird’s gemacht:
Zuerst verarbeitet man das bunte Tonpapier in viele verschiedene Kreise. Die kann man mit Hilfe eines Zirkels oder Schablonen aufzeichnen und ausschneiden oder als schnelle Alternative mit dem Kreisschneider oder Motivlochern ausstanzen. Wobei „schnell“ relativ ist, wir haben mehrere Stunden gestanzt und am nächsten Tag Muskelkater in den Händen…

Kreise 3

Nun bindet man mit dem Garn eine große Schlaufe als Aufhängung. Dann beginnt das bunte Rund:
Immer zwei gleichgroße Kreise klebt man nun so aufeinander, dass das Nylongarn mittig darin liegt. In welcher Farb- oder Größenreihenfolge man die bunten Kreise an die Schnur klebt, ist reine Geschmackssache und spielt keinerlei Rolle. Bei uns besteht jede der zahlreichen Kreisgirlanden aus allen vorhandenen Farben, die wir ein bunter Regenbogen daran geklebt wurden.

Kreise 4

Nun drehen sich die bunten Kreise munter umher und bescheren uns einen wahren Farbrausch mitten im Winter, einfach herrlich! Allen, die unter dem Winterblues leiden kann ich diese Bastelei nur wärmstens empfehlen.

Kreise 5

Ein kleiner Tipp:
Da das Anfertigen dieser kleinen Girlanden recht zeitintensiv ist, an dieser Stelle ein kleiner Tipp wie man sie prima und Platz sparend aufbewahren kann. Dazu benötigt man Prospekthüllen und einige Blätter loses Papier. Wenn man in jede Hülle ein Blatt steckt, kann man links und rechts von diesem Blatt Papier je eine Kette legen. So vertüddeln diese übrigens auch nicht und lassen sich bei Bedarf im Nu wieder aufhängen!

Kreise 6

Weitere Deko gibt es hier, mehr zum Thema Karneval dort und weitere kreative Dinge da!
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