Unterwasserfest: Im tiefen blauen Meer, mitten zwischen den Delfinen – Partydeko leicht gemacht

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Im tiefen, blauen Meer ist so allerhand los. Ebenso wie auf einem richtigen Kindergeburtstag. Da tummeln sich außer dem Geburtstagskind und einer fröhlichen Gästeschar in unserem Fall auch so allerhand tierische Meeresbewohner. Da dürfen Delfine natürlich auf gar keinen Fall fehlen! Und die tanzenden Wellen herum auch nicht…

Delfin 1

Das wird gebraucht:
Grauen Tonkarton, eine Schere, Kordel, Nylongarn, eine Nähnadel, Bleistift, Radiergummi und einen Schwung uni blauer Luftschlangen, einen schwarzen Stift

Delfin

So wird’s gemacht:
Zuerst fertig man sich auf einem Stück alter Kartonage eine oder auch mehrere Delfinschablonen an. Meine haben verschiedene Formen und sollen daher etwas Bewegung in die geplante Partydeko bringen 🙂

Delfin 0

Mit Hilfe der Schablonen zeichnet man sich einen ganzen Schwung an Delfinen auf den grauen Tonkarton. Diese schneidet man nun allesamt mit der Schere aus. Das nimmt zugegebenermaßen etwas Zeit und Geduld in Anspruch. Wer mag malt jedem Tier mit dem Stift noch kleine Augen.

Delfin 6

Jetzt spannt man an der gewünschten Ecke im Zimmer eine Kordel und befestigt diese.

Delfin 2

Jeder Delfin bekommt mit Hilfe einer Nähnadel und dünnem Nylongarn eine kleine Aufhängung, so dass man die Meeressäuger auf diese Weise an die Kordel hängen kann.

Delfin 5

Der Rest ist dann wirklich schnell gemacht. Für die Wellen, die munter im Meer umhertanzen, habe ich mir blaue Luftschlangen besorgt. Die pustet man fix auseinander und wickelt diese kreuz und quer über die Kordel. So tummeln sich oben die Wellen und in den Tiefen des Meeres, schwimmen die Delfine ihre Bahnen…

Delfin 9

Ein kleiner Tipp:
Wirklich schöne, unifarbene Luftschlangen sind in der Regel recht schwer zu finden. Falls Ihr diesbezüglich kein Glück habt, dann nehmt alternativ normales Krepppapier aus dem Bastelladen. Das schneidet man in circa 0.5 cm breite Streifen und drapiert dies wellenartig um die gespannte Leine.

Delfin 4

Die Einladungen zu unserem Unterwasserfest findet Ihr übrigens hier, die passende Geschenkverpackung mit Delfinen da, weitere Ideen rund um das Feiern mit Kindern in dieser Rubrik und andere kreative Sachen dort und auch da.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Der Winter macht dem Frühling Platz oder aus dem Winterbaum sprießt nun der Frühling

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Unsere Küchentür wird regelmäßig neu „geschmückt“ (bsp. In einen Winterwald, eine Winterlandschaft oder Fuchsbau). Vor kurzem war darauf der winterliche Stamm einer Birke zu sehen, wie wir sie im Garten hatten. Allerdings verwandelt sich die Natur da Draußen langsam aber sicher in eine frühlingshafte Landschaft. Da uns unsere Birke jedoch so ausgesprochen gut gefällt, habe ich es nicht übers Herz gebracht, den mit Fensterkreide gemalten Baum einfach wegzuwischen. Also haben wir daraus kurzerhand einfach einen Frühlingsbaum kreiert…

Birke 6

Das wird gebraucht:
Fenstermalkreide in weiß, Tapetenkleister, Wasser, grünes Transparentpapier, grünes Krepppapier und grünes Tonpapier, eine Bastelschere und ein kleines Stück Packpapier

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So wird’s gemacht:
In einer kleinen Schüssel rührt man mit etwa 1-2 Esslöffeln Tapetenkleisterpulver und ganz wenig heißem Wasser einen zähflüssigen, klebrigen Brei.

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Im Gegensatz zum Tapezieren darf die Kleistermasse wirklich eine eher zähflüssige Konsistenz haben, damit die geschnittenen Blätter auch wirklich an der Scheibe halten. (Wie man dies man besten macht und wie sich das Kunstwerk ganz leicht und rückstandslos wieder entfernen lässt, könnt Ihr hier und auch hier im Detail nachlesen!)

Birke 8

Während der Kleister ein paar Minuten zieht und nachdickt, schneidet man per Hand aus den verschiedenen Papieren kleinere Blätter. Hat man von jeder Papiersorte genug beisammen, geht es ans Kleben.

Birke 7

Am besten klappt dies mit den Fingern. Die taucht man in den Kleisterbrei und streicht diesen beidseitig an ein Blatt und anschließend platziert man dies an dem gemalten Baumstamm.

Birke 5

Auf diese Weise bekommt der winterliche Baum im Handumdrehen ein frisches, ganz frühlingshaftes Blätterkleid.

Birke 4

Wer mag kann natürlich auch noch weitere Motive dazu gestalten: Wolken, Sonne, grüne Grashalme, bunte Blumen (wie hier) oder andere Sachen, die in eine solche Landschaft passen.

Birke 3

Alles zum Thema Frühling gibt es in dieser Rubrik und andere kreative Ideen tummeln sich hier.

Birke 1

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Basteln & Dekorieren mit Packpapier: Fröhliche Hasenbande zum Frühlingsstart

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Vor einiger Zeit fragte mich Ioana, vom Blog „Miss red fox“, ob ich nicht Lust hätte an ihrem DIY Projekt “12 DIY gifts with love“ teilzunehmen. Das gewünschte Material wäre Packpapier. Da es auf meinem Blog vor lauter Ideen rund ums Packpapier inzwischen nur so wimmelt, brauchte ich natürlich nicht lange zu überlegen. Also habe ich passend zum Frühling und der Osterzeit ein pfiffiges DIY für Euch aus Packpapier gebastelt.

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Das wird gebraucht:
Packpapier, Bleistift, Schere, Lochzange, Nietenzange, Metallösen, naturbelassene Holzknöpfe, Heißkleber samt Klebepatrone, dünne Leinenkordel, Nähgarn, Nähmaschine

Knöpfe

So wird’s gemacht:
Bevor es mit dem Basteln losgeht, fertigt Ihr Euch ein paar Schablonen an. In meinem Fall habe ich zwei unterschiedliche Hasen auf einen alten Nudelkarton gezeichnet und ausgeschnitten.

Hasenduo

Mit Hilfe der Vorlagen zeichnet ihr euch einen ganzen Schwung dieser frühlingshaften Motive auf das Packpapier. Achtung: Zeichnet die Umrisse auf die Packpapierrückseite, dann braucht Ihr die Bleistiftränder nicht wegzuradieren. Außerdem braucht Ihr jedes Motiv in zweifacher Ausführung!

Hasenduo 2

Habt Ihr schließlich alle Motive aus dem Packpackpier ausgeschnitten geht es an die Nähmaschine. Hier näht Ihr immer zwei dergleichen Hasen möglichst passgenau aneinander.

Hasentrio

Sind alle Figuren fertig vernäht, beginnt der kreative Teil: Die Osterhasen habe ich recht schlicht gelassen und lediglich einen Hasenbart, Augen und den Stummelschwanz plastisch gestaltet. Für die Augen und Schwänzchen habe ich naturbelassene Holzknöpfe mit Heißkleber angebracht. Und die Hasennasen sind aus dünner Leinenkordel, die man 5-6 mal übereinander legt und mittig verknotet.

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Alle fertigen Figuren habe ich mit der Lochzange gelocht und kleine Metallösen angebracht. So reißt beim Aufhängen das Packpapier nicht ein und man kann ein Stück Kordel mittig hindurchziehen.

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Danach kann man mit den selbst genähten Frühlingsanhängern dekorieren: Als Fensterschmuck, im Osterstrauch, der Tür oder als Girlande!

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Weiteres aus Packpapier findet Ihr hier, alles rund um den Frühling in dieser Rubrik sowie andere kreative Ideen an dieser Stelle!

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Holzknöpfe: Schneider & Krüger GmbH

Kordel: Garn & Mehr

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Natürliches DIY fürs Osternest – Ostereier stilvoll gestalten

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Soll ich euch was verraten? Durch einen wahren Geburtstagsmarathon hätte ich im letzten Jahr fast die Ostereier vergessen. Selbst dem Nachwuchs, der sonst mit Feuereifer dabei ist die Eier dem Anlass entsprechend bunt zu färben, ist das offenbar vollkommen durchgegangen. Kurz vor dem Schlafengehen fiel mir dann glücklicherweise noch ein, dass für das gemütliche Osterfrühstück kein einziges Ei vorbereitet war.

Ei und Nest

Woher zu diesem Zeitpunkt noch Farbe zaubern? Glücklicherweise kam mir spontan die Idee, die frisch gekochten Eier auf natürliche Art und Weise zu gestalten. Und das gefiel mir so gut, dass dies auch in diesem Jahr wieder auf dem Plan steht. Vor allem, weil die dekorierten Eier auf diese Weise farblich noch viel besser in unser kleines Osternest passen.

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Das wird gebraucht:
Naturbraune oder weiße, fertig gekochte und abgekühlte Eier, Geschenkband, eine Schere, Kordel, Heißkleber incl. Klebepatrone, Motivstanzer, eine alte Buchseite und andere Dinge zum Dekorieren

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So wird’s gemacht:
Die ausgekühlten, gekochten Eier habe ich in natura so gelassen und lediglich durch kleine Hilfsmittel aufgepeppt.

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Dazu habe ich einige Eier mit brauner Kordel umwickelt und mit kleiner Schleife versehen. Anderen Eiern habe ich mit Hilfe von Geschenkbank eine dünne Banderole verpasst. Wem das zu langweilig ist, der kann die Geschenkbänder an einer oder mehreren Stellen mit ausgestanzten Schmetterlingen o.ä. bekleben. Ebenso haben einige Eier eine kleine Botschaft erhalten. Diese habe ich mit dem Dymogerät gedruckt und anschließend einfach quer über die Eier geklebt.

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So tummelten sich die natürlichen und stilvoll gestalteten Ostereier in unserem Osternest und warteten dort auf das Osterfrühstück. Der Vorteil hierbei ist – die Eier Innen bleiben wirklich weiß und sind nicht bunt, wenn man diese färbt. Denn irgendwo mogelt sich beim Einfärben immer etwas von der Farbe nach Innen. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern ist sicher auch nicht wirklich gesund 😉

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Wer noch andere Ideen sucht, wie man Eier schön gestalten kann, findet hier eine tolle Anregung oder auch dort. Und andere kreative Ideen werden an dieser Stelle gesammelt.

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DIY für den bevorstehenden Frühling: Herrlich bunt & federleicht – Federn am Ast

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Auch wenn der Winter hier bei uns verhältnismäßig mild verlief und bislang fast gänzlich ohne Schnee blieb, so weckte das Ende des Winters bei mir immer die Lust auf ein wenig Farbe. Die hat man sich nach den langen Wochen und der dunklen Jahreszeit auch wirklich verdient!

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Beim Spaziergang im Wald ist wieder einmal ein ganzer Schwung an Zweigen mit nach Hause gewandert.

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Zum Teil habe ich diese bereits für verschiedene Ideen „verarbeitet“ aber ein kleiner Rest war noch übrig, der perfekt in eine Vase passt. Und genau diesen Zweigen habe ich ein federleichtes, buntes Frühlingskleid verpasst!

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Das wird gebraucht:
Möglichst dünnes, weicheres Nylongarn, weiße Holzperlen, flauschige, schöne Federn in frischen Frühlingsfarben, eine Schere

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So wird’s gemacht:
Dazu braucht man eine handvoll farbiger Federn. In meinem Fall nicht knallbunt, sondern in zarten Pastelltönen. Für jeden federleichten Anhänger schneidet man sich von dem Nylongarn ein etwa 12 cm langes Stück ab um damit eine kleine Aufhängung bzw. Schlaufe an die Feder zu knoten.

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Um den Knoten zu verdecken und den Federn noch ein wenig Pfiff zu verleihen, schiebt man über die Schlaufe aus Nylongarn einfach eine weiße Holzperle. Hat man schließlich genug diese „federleichten“ Frühlingsanhänger beisammen, kann man damit wunderbar dekorieren.

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Beispielsweise lässt sich damit ein grün blühender Strauch oder wie in meinem Fall ein kleiner Strauß aus kahlen Winterzweigen herrlich damit schmücken…

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Alles zum Thema Frühling findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, allerhand Kreatives wird dort gesammelt und weitere Frühlingsideen gibt es in meinem kreativen DIY Buch „Selbst gemachte Frühlingsdeko“ erschienen bei Blooms by Ulmer.

Frühlingsbuch

Drücken wir mal fest die Daumen, dass die Ideen den Frühling in Kürze hervorlocken. Die ersten Krokusse haben bereits ihre bunten Köpfchen aus der Erde gestreckt…

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DIY, Upcycling, Deko- & Geschenkidee: „Herz“-iges Kleiderbügel Mobile aus alten Buchseiten

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Von einem Buchprojekt lagen hier noch einige Kleiderbügel herum. Spontan kam die Idee, diese für ein Mobile zu nutzen. Da traf es sich ganz gut, dass ich auf dem Speicher noch eine Kiste mit alten Büchern hatte. Ein paar nicht mehr so gut erhaltene Exemplare boten sich daher für ein Upcycling an.

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Das wird gebraucht:
Alte Buchseiten, Motivlocher Herz (Durchmesser 2,5 cm), Schere, Nähgarn, Nähmaschine (alternativ einen Klebestift), kleine Holzperlen, einen Kleiderbügel

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mit Hilfe des Stanzers einen Schwung von Herzen aus den Buchseiten gestanzt. Die weißen Ränder der Buchseiten habe ich mit der Schere vorher abgetrennt, damit auf den Herzen die schöne Schrift zu finden ist.

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Wenn Ihr eine Nähmaschine besitzt, so ist es am einfachsten, wenn Ihr die Herzen der Reihe nach aneinander näht. Dazu zieht man ca. 10 cm Faden nach oben raus (so habt Ihr eine „Aufhängung“ um die einzelnen Herzgirlanden an dem Bügel zu befestigen) und fangt dann an zu nähen. Ob Ihr die Herzen ganz dicht an dicht näht oder etwas Platz dazwischen lasst, ist reine Geschmackssache.

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Am Ende einer jeden Herzkette habe ich wieder etwas Faden dran gelassen und jeweils eine kleine Holzperle aufgezogen. Dann werden die Stränge etwas beschwert und die Herzen drehen sich durch das Gewicht schöner.
So habe ich den Kleiderbügel mit den genähten Herzketten bestückt und das fertige Mobile an einen Nagel an die Wand gehängt.

Kleiderbügel Herz

Ein kleiner Tipp: All diejenigen, die keine Nähmaschine besitzen, benötigen die Herzen je in doppelter Ausführung. Hier bestreicht man eine Herzhälfte mit Kleber, legt das Garn mittig dazwischen und drückt das passende Gegenstück darauf. Das ist zwar etwas aufwändiger und man benötigt mehr Material, aber das Ergebnis ist dasselbe.

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Das Mobile eignet sich übrigens auch prima als kleines Geschenk – der Valentinstag naht und auch der Muttertag ist bereits in Sicht.

Weitere Geschenkideen gibt es in dieser Rubrik, kreative Nähereien dort, Upcyceltes da und andere kreative Dinge an dieser Stelle.

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DIY: Er hängt, unser natürlicher Tannenwald & begleitet uns durch den Winter…

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Wie die meisten von Euch sicher schon gemerkt haben, werkele ich ja ausgesprochen gerne mit Holzspateln. Bevorzugt als ausgefallene Einladungsideen wie fürs Dschungelfest und auch die Fuchsparty. Selbst als winterlicher Geburtstagsgruß musste ein Teil meiner Holzmundspatel bereits herhalten.

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Diesmal brauchte ich die Spatel als natürlichen Tannenwald, der im letzten Jahr über dem Esstisch verweilte und in diesem Jahr das Fenster schmückt…

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Das wird gebraucht:
Holzspatel, weißes und braunes Packpapier, alte Buchseiten Schere, Nähgarn, eine Nähmaschine, einen weißen & goldenen Lackstift, ein Locher, Kordel, Metallösen, eine Nietenzange und bei Bedarf auch Mini Motivlocher mit weihnachtlichen Motiven

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So wird’s gemacht:
Aus den verschiedenen Papieren habe ich per Hand Tannenbäume ausgeschnitten. Jeden Baum braucht man in zweifacher Ausführung, daher ist es am einfachsten, wenn man sich das Papier vor dem Schneiden gleich mittig knickt und doppellagig ausschneidet.

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Dann habe ich mir die zahlreichen Bäumchen und Tannen verschönert. Jeder Baum ist einzigartig und hat daher nicht nur eine andere Form und Größe, sondern ein anderes Motiv. Dennoch liebe ich es schlicht und natürlich. Daher habe ich die Bäume durch kleine, gemalte Allover Muster verziert. Hilfreich ist hierbei ein gut deckender Lackstift.

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Die Bäume aus Buchseiten habe ich so belassen und einen kleinen Teil der Bäume mit ausgestanzten Sternen beklebt.

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Sind die Bäume soweit verziert, geht es an die Nähmaschine. Dazu legt man die beiden passenden Baumhälften aufeinander, so dass die bemalten und gestalteten Baumseiten nach Außen zeigen. An den Rändern habe ich diese mit einer ganz einfachen Naht vernäht und am unteren Teil einen kleinen Spalt gelassen, durch den ich jeweils einen der Holzspatel geschoben habe. Wer auf Nummer sicher gehen möchte gibt etwas Kleber auf den Spatelteil, den man zwischen den genähten Baum schiebt.

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Die Tannenbaumspitzen habe ich gelocht und im Anschluss mit einer kleinen Metallöse versehen. Das sieht nicht nur edler aus, sondern auf diese Weise reißt das Papier nicht ein. Nun fädelt man durch die Ösen ein längeres Stück Kordel und knotet die Enden zusammen.

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Weitere Ideen zur Weihnachtszeit findet Ihr hier, Deko Ideen dort und andere kreative Ideen tummeln sich hier.

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Upcycling Laterne: Weißes Haus in dunkler Nacht

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Das Laternenfest rückt immer näher und somit werkeln wir hier fleißig allerhand Laternen. Und dabei kommen uns immer wieder neue Ideen. Wo wir die letzten Jahre fleißig Laternen aus alten Spüliflaschen gebastelt haben wie Fuchs, Pinguin, Froschkönig oder Glückskäfer, geht es in diesem Jahr alten Milchkartons an den Kragen.

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Das wird gebraucht:
1 leere Milchkarton (1 Liter), Schere, Bastelmesser / Cutter, doppelseitiges Klebeband, weißes Tonpapier, weißes Transparentpapier, Kleber, eine kleine Nadel und dünnen Draht

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So wird’s gemacht:
Nach unserer Schwebebahnlaterne von letzter Woche, kommt nun ein richtiges Laternenhaus hinzu. Dazu spült man den Milchkarton gut aus und lässt ihn trocknen. Dann beklebt man alle vier Kanten der gesamten Länge nach mit doppelseitigem Klebeband. Anschließend zieht „umwickelt“ man den Milchkarton rundherum in weißes Tonpapier und drückt dieses gut fest.

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Anschließend trennt man den oberen Rand des Milchkartons ab, so dass ein Hausdach entsteht. Damit die Laterne auch gut leuchtet, bekommt das weiße Haus nun eine Reihe von schönen Fenstern und einer Eingangstür. Diese ritzt man am besten mit Hilfe eines Bastelmessers heraus.

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Sind genügend Fenster und Türen herausgetrennt worden, schneidet man sich in passender Größe aus dem weißen Transparentpapier Stücke und klebt diese von Innen (im Inneren des Milchkartons) dagegen.

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Nun stellt man ein Teelicht auf den Milchkartonboden und das Haus beginnt zu leuchten. Wer dieses Laternenhaus nicht nur als Windlicht für Regal oder Fensterbank nutzen möchte, der piekt mit einer Nadel ins Hausdach (Vorder- und Rückseite) jeweils ein kleines Loch.

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Dadurch zieht man etwas dünnen Basteldraht und dreht die Enden so zusammen, dass eine kleine Schlaufe bzw. Aufhängung für die Laterne entsteht.

Haus Laterne 2

Habt Ihr Lust auf eine entspannende Fantasiereise zum Thema Laternenzeit? Dann schaut mal hier vorbei. Selbst gebackene Weckmänner tummeln sich hier, herbstliches in dieser Rubrik und andere kreative Dinge werden da und dort gesammelt.

Haus Laterne 3

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Bastelidee: Schuhu, die Eulen sind los – Herbstliches Klorollen Upcycling

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Der Herbst rückt unaufhaltsam näher und damit auch der ein oder andere Regentag. Daher wird gerade in der Herbstzeit bei uns viel und gerne gewerkelt. Diesmal sind dabei wieder ein ganzer Schwung an leeren Toilettenpapierrollen upcycelt worden. Und nun schwirrt ein ganzer Eulenschwarm mitten durchs Kinderzimmer uhu, schuhu…

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Das wird gebraucht:
Leere Klopapierrollen, Wasserfarbe, Pinsel, ein Glas mit Wasser, eine Zickzackschere, Klebstoff, Knöpfe, eine Bastelschere, bunte Tonpapierreste sowie optional einen Motivlocher Kreis (Durchmesser 2.5 cm)

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So wird’s gemacht:

Damit die kleinen Herbsteulen auch richtig schön bunt werden, verpasst man den langweilig grauen Klorollen erst einmal ein buntes Kleid. Dazu malt man die Rollen mit normaler Wasserfarbe gleichmäßig an. Wem das zu mühselig ist, weil die Wasserfarben ggf. nicht gleich beim ersten Mal decken, kann natürlich auch Plakafarbe o.ä. nehmen.

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Sind die Farben gut durchgetrocknet, klappt man die Rollen am oberen Rand in der Mitte von beiden Seiten nach Innen und hat somit gleich die für Eulen typische Kopfform.

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Der Einfachheit halber haben wir für die Eulenaugen zwei Kreise mit dem Motivlocher gestanzt. Die kann man aber ebenso per Hand ausschneiden oder einen Kreisschneider zur Hilfe nehmen.

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Diese versieht man mit Kleber und klebt diese der Eule ins Gesicht. Damit die Augen plastischer werden, haben wir noch je zwei gemusterte (Holz) Knöpfe aufgeklebt.

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Den Eulenbauch kann man nach Lust und Laune gestalten. Beispielsweise wie bei dieser Bastelidee mit gestanzten Kreisen oder wie diesmal mit gezackten Papierstreifen. Die kann man ganz einfach mit einer Zickzackschere ausschneiden und dann aufkleben.

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Zum Schluss bekommt die Eule noch einen Schnabel und zwei Flügel. Für den Schnabel schneidet man eine längere Raute aus dem Papierrest und faltet diese mittig. Die Flügel kann man entweder seitlich oder auf den Rücken kleben.

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Eulen als Deko fürs Fenster findet Ihr hier und eine kuscheliges Eulenkissen da. Mehr Basteleien für kleine Kinderhände gibt es hier, herbstliches in dieser Rubrik, upcyceltes da und andere kreative Dinge dort und auch an dieser Stelle!

Karin hat auch ganz tolle Eulen gebastelt, aus einem Milchkarton, wunderschön sind die geworden 🙂

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DIY Idee: Geschenke schön verpackt – ein Präsent für kleine Rennfahrer

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Dass ich gerne selbst gemachte Dinge verschenke ist für Euch nichts Neues. Genau so gerne wie ich mir kleine Geschenke ausdenke und anfertige, genau so viel Spaß macht es ein Geschenk zu verpacken. Vor allen Dingen lässt das Geschenkeverpacken soviel Raum für eigene Ideen und jede Menge Fantasie…

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Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier, eine Schere, 2 Knöpfe, gemustertes Bastelpapier, Masking Tapes, Klebstoff, Stempel und Stempelkissen

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So wird’s gemacht:
Das Geburtstagskind liebt Autos über alles. Vor allen Dingen die, die schnell sind und beim Autorennen mitfahren. Also habe ich mir spontan einen passenden Schmuck für das Geschenk ausgedacht: Ein flottes Rennauto für den kleinen Rennfahrer.

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Zuerst habe ich das Geschenk in naturbraunes Packpapier eingeschlagen, weil ich damit einfach am allerliebsten verpacke. Und weil das Papier so wunderbar neutral ist, kann man sich daraus farblich so richtig „austoben“.

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Zuerst habe ich aus kariertem Bastelpapier einen Rennwagen geschnitten. Für die Reifen habe ich zwei schöne Holzknöpfe genommen, die die Geschenkverpackung „plastischer“ werden lässt. Außerdem gefällt mir persönlich ein bunter Materialmix immer sehr gut.

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Selbstverständlich braucht der Wagen auch eine Nummer. Dazu habe ich mit dem Motivstanzer zwei verschieden große Kreise ausgestanzt und in den kleineren die Zahl „8“ gestempelt, weil es passend zum neuen Lebensjahr war.

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Mit Buchstabenstempeln habe ich den Namen noch über die Motorhaube gedruckt und in die linke Ecke „für dich“ gestempelt. Daneben habe ich ein paar schwarze Sterne geklebt, damit es feierlicher aussieht.

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Und in die rechte Ecke kam eine fröhliche Wimpelgirlande. Die habe ich ganz schnell aus unterschiedlichen Masking Tapes geschnitten und auf direktem Wege aufgeklebt.

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Weitere DIY findet Ihr hier, klitzekleine Geschenkideen dort und andere kreative Dinge da und auch an dieser Stelle!

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