DIY Deko Idee: Selbst gebastelte Häuser als Girlande und Fensterschmuck mit Bastelanleitung

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Es ist Wochenende und das Wetter ausgesprochen ungemütlich. Für all diejenigen, die die Zeit für kreative Dinge nutzen möchten, gibt es daher eine schöne Bastelidee, die farblich wunderbar zum Winter passt:
Die meisten von euch kennen meine Liebe zu Häusern. Daher gab es auf dem Blog auch schon allerhand Bastelideen samt Anleitung zu diesem Motiv. Dieses Mal sind die Häuser ganz schlicht in Weiß gehalten und als Girlande verarbeitet.

Das wird gebraucht:
Weißes Tonpapier, einen Bleistift, Radiergummi, eine Bastelschere, Bastelkleber, einen Motivstanzer Stern, Nähgarn, Transparentpapier extra stark sowie optional eine Nähmaschine

So wird’s gemacht:
Für diese Bastelei benötigt man am besten eine Bastelvorlage. Entweder man zeichnet sich diese per Hand auf einem Stückchen dünne Pappe vor oder druckt sich am Computer bzw. Drucker ein entsprechendes Haus als Grafik / Symbol aus.

Damit überträgt man nun den Hausumriss auf weißes Tonpapier. Und zwar in der benötigten Häuseranzahl mal zwei. Denn jedes Papierhaus braucht man in doppelter Ausführung. Anschließend schneidet man die Häuser allesamt aus.

Immer zwei Häuser legt man nun als Häuserpaar passgenau aufeinander und stanzt mit dem Motivlocher mittig einen kleinen Stern hinein.

Die Innenseite eines Hauses bestreicht man nun ganz dünn mit Klebstoff, legt das Nähgarn dazwischen und drückt ein zweites Haus von oben darauf.
Zwischen den Häusern lässt man etwas Platz, bis man auf diese Weise eine Girlande in der gewünschten Größe fertig hat.

Ein kleiner Tipp:
Um die Girlanden etwas aufzulockern, habe ich aus festen Transparentpapierresten noch verschieden große Sterne ausgestanzt. Wenn man diese etwas versetzt aufeinander legt und aneinander näht, gibt dies einen schönen Effekt. wie bei dieser Sternenketten Ausführung beschrieben.

Weitere Deko Ideen findet ihr in dieser Rubrik, Anleitungen zum Thema Nähen hier, alles zum Thema Winter dort und andere kreative Sachen da.

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DIY & Deko Idee: Weihnachtsengel zum selber basteln – Weihnachtliches Upcycling aus Glühbirne

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In der Weihnachtszeit gehören Engel irgendwie mit dazu. Schon allein als kleine Schutzengel, die über uns wachen, sind diese Wesen jederzeit herzlich willkommen. In dieser Form kann man sie auch wunderbar verschenken, wie beispielsweise auch diesen selbst gebastelten Engel aus einer Wäscheklammer.
Dieses Mal zeige ich euch eine süße Upcycling Idee aus kaputten Glühbirnen. Dazu gibt es heute eine entsprechende Bastelanleitung zum Nachmachen.

Das wird gebraucht:
Glühbirnen, Nylongarn, eine Bastelschere, weißes Seidenpapier, große Holzkugeln / Holzperlen, weiße Märchenwolle, eine wasserfeste Tischdecke oder Bastelunterlage, Tapetenkleister, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, weißes Transparentpapier extra fest, Nähgarn, einen Bleistift eine Nähmaschine

So wird’s gemacht:
Als erstes rührt man in einer kleinen Schale etwas Tapetenkleister mit warmem Leitungswasser an. Achtung, der Kleister dickt deutlich nach und braucht einige Minuten um zu ziehen. Daher lieber erst einmal wenig Pulver einrühren und bei Bedarf noch Kleister nachträglich unterrühren.

Während der Kleister dickt, deckt man den Tisch mit einer Unterlage ab und bindet ein langes Stück Nylongarn an die Glühbirne. Die Garnenden kann man verknoten und hat so eine Aufhängung, die auch für den Trockenvorgang sehr hilfreich ist.

Das Seidenpapier reißt oder schneidet man in kleinere Stücke (viel Papier benötigt man für die Engel nicht!). Damit beklebt man nun die Glühbirne rundum gleichmäßig, so dass der Engelkörper ganz weiß wird. Anschließend hängt man diesen zum Trocknen an einen warmen Ort.

In der Zwischenzeit schneidet man aus dem Transparentpapier zwei Engelsflügel in derselben Form. Diese legt man passgenau übereinander und näht diese am äußeren Rand mit einer einfachen Naht zusammen. So sind die Flügel schön stabil und das Papier biegt sich nicht mehr.

Sobald der Kleister getrocknet ist, zieht man eine große Holzkugel von oben auf die Nylonschlaufe und befestigt diese mit etwas Heißkleber als Kopf auf der Birne.

Für das Haar nimmt man erst einmal einen kleinen Strang Märchenwolle um den hinteren Kopf zu bedecken. Das obere Wollende steckt man mit einem spitzen Gegenstand von oben in die Holzperle. Dann nimmt man einen zweiten Wollstrang und legt ihn als Engelshaar darüber. An den Seiten kann man diese mit etwas Kleber befestigen.

Am Rücken, unter dem Engelshaar, klebt man noch die Flügel mittig an. Danach kann man die Engel als Geschenk verpacken, sie als Deko von der Zimmerdecke baumeln lassen, den Weihnachtsbaum damit schmücken oder sie ans Fenster hängen.

Weitere Upcycling Ideen findet ihr in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen dort, alles zum Thema Weihnachten und den Advent gibt es an dieser Stelle und andere kreative Sachen da.

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DIY & Bastelidee als Weihnachtsdeko: Weihnachtssterne in XXL ganz einfach selbst gemacht

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Bei mir herrscht große Sternenliebe. Daher gibt es bei mir auch Sterne in etlichen Ausführungen. Dieses Jahr habe ich mir für weihnachtlichen Fensterschmuck einen Schwung an Papiersternen in Größe XXL gebastelt. Dafür musste meine Nähmaschine wieder einmal herhalten und all die ausgeschnittenen Sterne brav zusammennähen. Dies geht verhältnismäßig schnell und durch die Größe machen die weihnachtlichen Sterne als Raumschmuck echt was her.

Das wird gebraucht:
Verschiedene Papiersorten / Papierarten mit unterschiedlichen Mustern (beispielsweise Geschenkpapier, handgeschöpftes Papier, Packpapier, Transparentpapier extra stark, Wellpappe u.a.m.), Metallösen, Lochzange, Nietenzange, Bastelschere, Nähgarn, Nähmaschine, Sternenschablone, Bleistift, Chiffonband

So wird’s gemacht:
In der Adventszeit dürfen Sterne natürlich nicht fehlen. Und da ich im Bastelzimmer vor kurzem meine Papiervorräte sortiert habe, fiel mir ein paar gemusterte Bögen Geschenkpapier ins Auge.

Aus einem großen Metallstern habe ich mir auf Pappe eine entsprechende große Bastelschablone angefertigt und mit dieser auf allerhand unterschiedliche Papiersorten (bevorzugt in der Farbe weiß), Sterne vorgezeichnet. Für jeden genähten Stern benötigt man zwei Hälften. Also muss man von jedem der ausgewählten Papiere je zwei Stück ausschneiden.

Diese beiden Sterne legt man passgenau aufeinander und näht diese am Rand mit einem ganz normalen Stich an der Nähmaschine zusammen. Das geht wirklich schnell, da hierbei im Gegensatz zu Stoff, nichts verrutscht. Sollte dennoch eine Ecke Papier überstehen, schneidet man den Rand einfach nach dem Zusammennähen ab.

Hat man die gewünschte Anzahl an genähten Papiersternen zusammen, werden alle mit der Lochzange an einer Zackenspitze mit Loch versehen. Dorthinein steckt man eine der Metallösen und befestigt diese mit Hilfe der Nietenzange. Durch diese glänzende Öffnung kann man nun ein Chiffonband ziehen und die Enden zusammenknoten. So lassen sich die Sterne schließlich am Fensterrand oder der Zimmerdecke aufhängen. Durch die warme Heizungsluft drehen sich die Sterne dann immer ganz leicht und sehen einfach toll aus!

Ein kleiner Tipp:
Wenn man die Sterne in nur einer Farbe anfertigt, sollte man Papiersorten mit unterschiedlicher Struktur nehmen, damit es lebendiger wird. Die Adventssterne lassen sich aber auch in ganz anderen Farben oder ebenso ganz kunterbunt anfertigen – ganz nach Eurem Geschmack. Viel Spaß beim Nähen!

Weitere DIY Ideen rund um Weihnachten findet ihr übrigens hier, mehr selbst gemachte Deko mit Anleitung in diesem Ordner, Genähtes da und andere kreative Sachen an dieser Stelle.


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DIY für den Advent: Wir backen einen Adventskranz – Weihnachtliche Adventskerzen zum Anbeißen

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Auf nadelnde Adventskränze, die schon nach einer Woche vertrocknet aussehen, habe ich keine Lust mehr. Daher gibt es seit einigen Jahren bei uns stimmungsvolle Alternativen, die ebenso schönen Lichterglanz in der Adventszeit verbreiten, aber deutlich länger haltbar und pflegeleicht sind. Beispielsweise unsere leuchtenden Adventsgläser, die mit Stoff, Kordel und Knöpfen verzierten Adventslichter aus dem letzten Winter oder diese vier Adventshäuser.
Dieses Mal haben wir uns kurzerhand einen Adventskranz gebacken. Wie das geht? Ganz einfach – und zudem duftet dieser Adventskranz so herrlich nach Weihnachten, dass man es bis zum 24. Dezember kaum mehr erwarten kann!

Das wird gebraucht:
80 g Butter, 50 g Zucker, 160 g Mehl sowie etwas Mehl zum Ausrollen, 1 Eigelb, 1 Päckchen Vanillezucker, Fett fürs Blech oder ein Bogen Backpapier sowie Plätzchenausstecher Stern, Apfelausstecher, 4 Kerzen, ein scharfes Küchenmesser, eine Schere, festes Kraftpapier, einen Drucker oder Buchstabenstempel mit Stempelkissen

So wird’s gemacht:
Aus Butter, Zucker, Mehl, Eigelb und dem Vanillezucker knetet man in einer Rührschüssel einen geschmeidigen Plätzchenteig. Dieser lässt sich auch ohne Kühlen sofort weiterverarbeiten.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche rollt man die Teigkugel nun ganz aus. Mit Hilfe eines schönen Plätzchenausstechers, in unserem Fall verschieden große Sterne, sticht man allerhand Formen aus. Mit einem Apfelausstecher stanzt man in jedes Weihnachtsplätzchen nun mittig ein Loch. Dann platziert man die Weihnachtskekse auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech.

Bei 160°C bäckt man die Kekse nun für etwa 15-20 Minuten. Die genaue Backzeit hängt natürlich davon ab, wie dick man den Teig ausrollt! Die Ränder sollten leicht gebräunt sein. Wenn die Kekse fertig sind, nimmt man das Blech aus dem Ofen und lässt das Gebäck darauf ganz auskühlen. Auf diese Weise bleiben die Plätzchen schon gerade und verformen sich nicht!

Anschließend setzt man zwei unterschiedlich große Sterne aufeinander und stellt eine Kerze mittig hinein. Falls die Kerze unten zu breit für die Öffnung sein sollte, kann man diese am unteren Rand mit einem scharfen Messer leicht spitz zuschneiden.
Damit auch die Zahlen nicht fehlen, habe ich mir mit dem Drucker auf einen Bogen Kraftpapier 1. Advent, 2. Advent, 3. Advent und 4. Advent gedruckt und anschließend als Wimpel zugeschnitten. Diese schiebt man unter die vier Kerzen. Alternativ kann man diese auch mit etwas Puderzuckerglasur unten „ankleben“.

Ein kleiner Tipp:
Dieser selbst gebackene Adventskranz ist ein niedliches Mitbringsel und eine schöne Geschenkidee in der Weihnachtszeit!

Weitere DIY und Bastelanleitungen für Weihnachtszeit gibt es in dieser Rubrik, selbst gemachte Deko hier und andere kreative Sachen da.

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DIY Geschenk Idee: Selbst gemachte Schutzengel Girlande als kleiner Glücksbringer

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Schutzengel kann man nie genug haben, oder? Daher habe ich vor kurzem eine Deko Girlande mit einem solch zauberhaften Wesen gebastelt. Diese Schutzengel Kette eignet sich übrigens auch prima als Geschenk für eine gute Freundin oder für jemanden, der etwas Glück gut gebrauchen kann. Aus diesem Grund habe ich heute die detaillierte Bastelanleitung für euch mit dabei, für alle, die ebenfalls etwas Glück verschenken oder für sich selbst basteln wollen.

Das wird gebraucht:
Gemustertes Bastelpapier / Tonkarton, weißes Tonpapier und Transparentpapier (extra stark) einen Bleistift, eine Schere, Basteldraht, eine Bastelzange, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, Nylongarn, Nähgarn, eine Nähmaschine, Bastelkleber / Klebstift, kleine Glasperlen

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir aus dem weißen Tonpapier ein paar kleine Wolken gestanzt (die kann man wie die großen Wolken auch einfach per Hand ausschneiden) und anschließend aus dem weiß gepunkteten Transparentpapier noch größere Wolken.

Die Wolken aus dem durchsichtigen Papier habe ich doppelt gelegt, damit sie mehr Stabilität haben und mit der Nähmaschine per einfacher, normaler Naht, zusammengenäht. Das hat den Vorteil, dass sich das Transparentpapier nicht mehr wellt.

Anschließend habe ich mich dem kleinen Engel gewidmet. Dafür sind mehrere Teile von Nöten. Das größte Teil ist das Kleid. Dieses habe ich aus Kraftpapier geschnitten, das mit einem weißen, filigranen Muster bedruckt ist.

Außerdem benötigt man noch zwei Arme und Schuhe. Aus Draht habe ich mit einer kleinen Zange per Hand zwei Flügel, dünne Beine und einen runden Kopf gebogen. Der Kopf hat noch aus dünnem Basteldraht einen kleinen Kranz mit Glasperlen bekommen.

Und für die Hände habe ich aus einem Zahnstocher einen Sternenstab gebastelt. Das gab es als kleinen Bonus. Es geht auch ohne.

Dann klebt man den Engel aus den einzelnen Teilen zu einem Ganzen zusammen. Die offenen Drahtenden verschwinden im Inneren. Daher benötigt man das Engelkleid auch in doppelter Ausfertigung.

An den Flügeln habe ich etwas Nylongarn befestigt und die oberen Enden verknotet. Die verschiedenen Wolkenarten habe ich an und um das Nylongarn geklebt, damit es etwas „himmlischer“ aussieht und sich der Engel wohlfühlt 🙂

Weitere klitzekleine Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, selbst gemachte Dekoideen zu unterschiedlichen Anlässen und Jahreszeiten gibt es in diesem Ordner, alles zum Thema Weihnachten hier und andere kreative Sachen gibt es an dieser Stelle.

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DIY Geschenkidee mit Bastelanleitung: Herbstlicher Hortensienkranz selbst gemacht

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Da mir diese Geschenkverpackung ausgesprochen gut gefiel, habe ich mir gedacht, dass sich diese Blüten auch sehr gut am Fenster als Deko oder Fensterschmuck machen. Kurzerhand bin ich also einem leeren Pappkarton zu Leibe gerückt und habe daraus einen stabilen Untergrund geschnitten. Zur Hilfe habe ich zwei unterschiedlich große Tassen genommen, mit denen ich zwei ineinander liegende Kreise gezeichnet habe. Alternativ tut es sicher auch ein Zirkel oder Kreisschneider, aber den hatte ich gerade nicht zur Hand.

Das wird gebraucht:
Karton oder Stück Pappe, Bleistift, Bastelmesser / Cutter, Lochzange, kleine Metall Öse, Nietenzange, Kordel, Holzperle, Kraftpapier, farbiges Tonpapier, Kleber / Klebestift, Bastelschere, Pastellkreide, ein kleines Stück Krepppapier

So wird’s gemacht:
Den Pappkreis schneidet man vorsichtig aus. Am besten funktioniert dies mit einem scharfen Bastelmesser. Anschließend locht man den ausgeschnittenen Kreis und befestigt mit Hilfe einer Nietenzange eine kleine Öse aus Metall darin. So reißt später beim Anbringen der Kordel nichts ein!

Nun ist reichlich Geduld gefragt, denn zum einen schneidet man aus dem Kraftpapier unzählige ovale Blätter und zum anderen schneidet man von dem farbigen Tonpapier etwa 1 cm lange Streifen und trennt davon quadratische Stücke ab. Aus jedem der farbigen Mini Quadrate schneidet man Blütenblätter. Die Form kann man auf den Detailbildern gut erkennen.

Sind genügend Blütenblätter beisammen, färbt man diese minimal mit etwas Pastellkreide ein, damit diese mehr Struktur bekommen und echter aussehen.

Wenn alles soweit vorbereitet ist beklebt man den Pappkranz nun abwechselnd mit den braunen Blättern sowie den Hortensienblüten, die man jeweils aus vier Blättern zu einer großen Blüte formt.

Ich habe beide Seiten des Pappkreises auf diese Weise beklebt, damit man den Blütenkranz frei im Raum aufhängen oder als Fensterdeko nutzen kann.

Vorab jedoch benötigt jede Blüte noch ein Innenleben. Dafür habe ich aus Krepppapier etwa 1,5 x 1,5 cm große Stück geschnitten und diese zu einer Kugel gerollt. Die bestreicht man unten mit etwas Kleber und setzt diese in eine der Blüten hinein.

Ganz zum Schluss noch ein Stück Kordel durch die Öse fädeln, eine Perle darüber ziehen und die Enden verknoten. Fertig ist ein wunderschönes Mitbringsel zur Herbstzeit, dass dem Beschenkten sicherlich viel Freude bereiten wird.

Eine selbst gemachte Geschenkverpackung mit Hortensien und Bastelanleitung findet ihr hier, klitzekleine Geschenkideen in dieser Rubrik, alles zum Thema Herbst hier, mehr Grün dort und andere kreative Sachen da.

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DIY Basteln mit Kindern für den Herbst: Abends, wenn es dunkel wird… Leuchtende Stadt

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Heute ist es draußen grau und duster, daher passt unsere neue Deko fürs Kinderzimmerfenster bestens zur Jahreszeit. Ich mag im Herbst ja ganz besonders, das warme Licht von Kerzenschein, leuchtende Laternen und der Glanz, der bei Nacht aus den erleuchteten Häusern der Stadt strömt…  Daher haben wir eine nächtliche Stadt gebastelt, bei der unzählige Fenster im Dunkeln leuchten.

Das wird gebraucht:
Schwarzes Tonpapier, eine Schere, Bastelmesser bzw. Cutter, buntes Transparentpapier, eine feste Unterlage, einen Klebestift, ggf. ein weißer Stift zum Vormalen

So wird’s gemacht:
Aus dem schwarzen Tonpapier haben wir Häuser ausgeschnitten. Und zwar ohne jede Vorlage, sondern einfach so per Hand. Da die geplante Fensterdeko von beiden Seiten das Fenster schmücken und schön aussehen soll, haben wir die Häuser doppelt gearbeitet und nur dünneres Tonpapier statt festem Tonkarton verwendet.

Um dasselbe Haus nochmals zu erhalten, haben wir uns für das passende Pendant einfach die schon ausgeschnittenen Häuser auf das schwarze Papier gelegt und die Umrisse mit einem weißen Buntstift nachgezeichnet. Hat man jedes Haus in doppelter Ausführung, legt man die Hauspaare passgenau aufeinander und ritzt mit dem Bastelmesser Türen und Fenster hinein.

Anschließend klappt man die Haushälften auseinander und klebt von Innen farbiges Transparentpapier hinein. Sind alle Hausöffnungen mit Transparentpapier versehen, bestreicht man die Hausränder mit Klebstoff und drückt im Anschluss die passende Hausseite darauf. Hat man alle Häuser der nächtlichen Stadt fertig, klebt man diese in der ausgesuchten Reihenfolge nebeneinander ans Fenster. So leuchten die Häuser, wenn die Herbstsonne scheint oder am Abend, wenn im Zimmer das Licht angeht. Beim Anblick des kunterbunten Städtchens muss ich immer auch an die Laternenzeit denken und die wunderbare Stimmung, die in dieser Zeit in der Luft liegt…

Erinnert Ihr Euch noch an die märchenhafte, weiße Stadt, die ich mal für unsere Küchentür gewerkelt habe? Auch das Winterdorf fand großen Anklang.

Weitere Bastelideen für Kinder findet ihr übrigens in dieser Rubrik, alles rund um den Herbst in diesem Ordner und andere kreative Sachen da und dort.

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DIY Deko Idee mit Bastelanleitung: Selbst gemachte Fliegenpilz Girlanden – der Herbst ist da!

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Schon als Kind habe ich Fliegenpilze sehr geliebt und freue mich jedes Mal riesig, wenn ich auf einem Herbstspaziergang im Wald einen entdecke. Allerdings findet man diese Pilze hier doch eher selten. Daher habe ich mir in diesem Herbst einfach einen ganzen Schwung dieser Glückspilze selbst gebastelt und daraus eine herbstliche Fensterdeko gebastelt. Übrigens auch eine schöne Beschäftigungsidee für verregnete Herbsttage, damit bei den Kindern keine Langeweile aufkommt!

Das wird gebraucht:
Rotes Tonpapier, Bastelschere, Kordel, Lackstift weiß, ein paar alte Buchseiten, Holzperlen, Heißklebepistole samt Klebepatrone

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir in der benötigten Länge unserer Fenster ein Stück Kordel (plus Zugabe) abgeschnitten. Das obere Ende habe ich zu einer Schlaufe verknotet um eine Aufhängung zu haben.

Dann habe ich aus dem Tonpapier etwa 6-8 cm breite Papierstreifen geschnitten und anschließend in mehrere Rechtecke geteilt. Jedes der roten Papierrechtecke habe ich zusammengeklappt und so lauter Pilzköpfe im Doppelpack ausgeschnitten. Da ich ohne Schablone bastele und jeden Pilz in doppelter Ausführung benötige, damit die Girlande auch von beiden Seiten gleichermaßen schön aussieht, ist es auf diese Weise sehr praktisch.

Für jeden Pilz braucht man noch einen Stängel / Stiel. Diese habe ich aus alten Buchseiten per Hand geschnitten und wie bei den Oberteilen auch hier das Papier beim Schneiden doppelt gelegt.

Hat man genug Fliegenpilze zusammen, erhitzt man die Heißklebepistole. Dann legt man einen Pilzkopf mit Stängel hin, gibt das Kordelende mittig hinein und verteilt etwas Heißkleber an den Rändern. Jetzt drückt man die passenden Pilzteile von Oben dagegen. Die Kordel verläuft also nun zwischen dem Pilz entlang. Ein Stück darüber habe ich die Kordel verknotet, eine Perle aus unbehandeltem Holz aufgezogen und einen Knoten darauf gesetzt. Auf diese Weise fährt man mit dem restlichen Teil der Girlande bis zur Schlaufe fort.

Ganz zum Schluss habe ich jeden Pilz noch mit weißen Pünktchen versehen, die ich mit einem dickeren Lackstift aufgestempelt habe. Leider hat die Farbe nicht gut gedeckt, so dass ich jeden Punkt mehrfach übermalen musste…

Hier findet ihr noch weitere Fliegenpilz Varianten: Als Postkarten Gruß aus bunten Herbstblättern, Fliegenpilze aus Eicheln und als Geschenkverpackung. Alles zum Thema Herbst gibt es in dieser Rubrik, DIY Deko Ideen findet ihr hier, mehr Grün an dieser Stelle und Kreatives da.

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DIY Bastel- & Deko Idee für den Herbst: Kranz mit Fliegenpilzen aus Naturmaterial basteln

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Erinnert ihr euch noch an die selbst gemachten Glückspilze, die ich im letzten Herbst aus Eicheln gebastelt habe? Die finde ich nach wie vor einfach toll. Nicht nur, weil sie schnell gebastelt und aus kostenlosem Material sind.
Von unserem Spaziergang und dem herbstlichen Windlicht hatte ich noch ein paar der Mini Eicheln übrig. Diese sind jedoch inzwischen nicht mehr so grün. Daher habe ich einige davon für eine neue Dekoidee verwendet und habe eine neue Pilzproduktion in Gang gesetzt.

Das wird gebraucht:
Einen kleinen dünnen Ast (bsp. von einer Lärche), etwas getrocknetes Moos, Eicheln mit Hütchen, weißen und roten Acryllack auf Wasserbasis oder Bastelfarbe, einen weißen Lackstift, kleine Zapfen, dünnen Basteldraht, Nylongarn, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich einen Lärchenast zu einer Art „Tropfen“ gebunden und die oberen Enden mit einem Stück Basteldraht aneinander fixiert. Eigentlich sollte es ein runder Kranz werden, aber die gesammelten Äste waren bereits zu trocken und sind beim Biegen sofort zerbrochen.

An dem unteren Rand habe ich mit ein paar Tropfen Heißkleber ein bisschen grünes Moos um den Ast geklebt, damit noch ein bisschen Farbe ins Spiel kommt. Die Mini Fliegenpilze habe ich nach dieser detaillierten Bastelanleitung angefertigt und nach dem Trocknen dann ebenfalls mit Heißkleber auf dem Moos platziert.

Dazwischen klebt nun noch ein kleines Zapfenduo, weil es einfach so schön passte. Herbstliches Naturmaterial findet man derzeit ja bereits genug draußen im Wald.

Ganz zum Schluss bindet man noch ein Stück Nylongarn am oberen Ende um den zarten Naturkranz und kann ihn damit am Fenster, der Tür oder der Zimmerwand aufhängen.

Eine wirklich ganz schnelle Bastelei mit einigen kostenlosen Schätzen der Natur, die der Herbst für uns bereit hält 🙂

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DIY Bunte Party Girlande am Ast – Bastelanleitung für eine Geburtstagsgirlande

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Geburtstage gibt es in unserer großen Familie sowie in unserem Bekanntenkreis regelmäßig. Und für diesen festlichen Anlass habe ich eine fröhliche Geburtstagsdeko gebastelt, die nicht nur ein schöner Hingucker, sondern auch ein lustiges Geburtstagsgeschenk ist. Das Basteln ist ganz einfach, so dass auch Kinder tatkräftig mithelfen können.

Das wird gebraucht:
Ein längerer Ast, Nylongarn, weiße Kreide, schwarzer Tonkarton, bunte Tonpapierreste, Motivlocher Kreis mit dem Durchmesser 2.5 sowie 5 cm, Klebstoff, eine Schere und etwas Kordel

So wird’s gemacht:
Auf einem Spaziergang haben wir einen langen, schönen Ast gesucht und zu Hause trocknen lassen. Denn diesen braucht man als Aufhängung für Partydeko. Aus einem ganzen Schwung bunter Papierreste, die bei uns grundsätzlich in einem alten Schuhkarton gesammelt werden, haben wir munter kleine Kreise gestanzt. Außerdem werden hierfür auch ein paar große Kreise in schwarz benötigt, die man für diesen Zweck aus schwarzem Tonkarton stanzen kann.

Wer keinen runden Motivlocher besitzt schneidet die Kreise einfach mit der Schere aus oder verwendet einen Kreisschneider. Nun haben wir an den Zweig in regelmäßigen Abständen Nylongarn gebunden und dieses mit reichlich bunten Kreisen bestückt. Immer zwei farbgleiche Kreise haben wir mit Kleber betrichen und beidseitig an das Garn gedrückt. In jeder Fadenreihe bringt man je nach Bedarf auch 1-2 von den schwarzen, größeren Kreisen an. Denn diese sind für die Nachricht, Info oder Botschaft wichtig, die man an dieser hängenden Tafel als kleinen Gruß hinterlassen möchte.

Wichtiger Hinweis: Daher sollte man vor dem Werkeln darauf achten ausreichend schwarze Kreise zur Hand zu haben

Sind alle Garnreihen mit Kreisen versehen, bindet man am linken und rechten Ende des Astes ein Stück Kordel an und hat auf diese Weise eine tolle Aufhängung. Ist das „Bunt am Ast“ an der gewünschten Stelle platziert notiert man mit einem Stück weißer Kreide den gewünschten Text auf den schwarzen Kreisen. Dieser lässt sich bei Bedarf immer wieder trocken abwischen und durch eine neue Aufschrift verändern. So sehen die schwarzen Kreis mit der Zeit wie eine richtige „Tafel“ aus, weil immer ein paar Kreidereste zurück bleiben!

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